Эпизоды
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In dieser Folge spricht Jan Thomas mit Marie-Theres Klüpfel, VP of Sales & Go-To-Market bei Project A, über die operative Vertriebsarbeit im VC-Kontext und das bei Project A entwickelte 8-Pillars-Framework zur strukturierten Analyse und Entwicklung von Commercial Units in Startups.
Inhalte der Folge:
Arbeitsweise und Aufbau des operativen Bereichs bei Project ADrei Support-Formate: Projektbasiert, interimistisch, SparringEinsatz und Struktur des 8-Pillars-FrameworksFokusthemen: People, Enablement, Strategy, Management SteeringTypische KPI-Ziele in Projekten (z. B. Conversion Rate, Order Intake)Skalierbare Prozesse und Rollenklarheit im Sales-FunnelBedeutung von Disziplin in der CRM-NutzungSales Enablement: Trainingsformate, Shadowings, PlaybooksRelevanz klarer Meeting-Strukturen (z. B. Pipeline Reviews, 1:1s)Strategische Grundlagen: ICP, Buying Persona, MessagingTypische Fehlannahmen in der Markt- und ZielgruppenanalyseDie Folge bietet praxisnahe Einblicke in den strukturierten Vertriebsaufbau von Startups und zeigt, wie Project A operativ unterstützt – von der Analyse bis zur Umsetzung.
Über Marie-Theres Klüpfel
Marie-Theres Klüpfel ist VP of Sales & Go-To-Market bei Project A. Sie unterstützt Startups beim Aufbau skalierbarer Vertriebsstrukturen und verantwortet das operative Sales-Team. Ihr Fokus liegt auf Sales Transformation, Revenue Engine Building und Team Enablement. LinkedInÜber Project A
Project A ist ein operativer VC mit Sitz in Berlin und London. Der Fonds investiert von Early Stage bis Later Stage und unterstützt seine über 130 Portfolio-Startups mit einem Expertenteam aus über 100 Fachkräften in Bereichen wie Sales, Tech und Marketing. LinkedInÜber Startup Insider
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Пропущенные эпизоды?
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In dieser Folge von Investments & Exits diskutiert Jan Thomas mit Philippe Kitzing von Peak und Niklas Raberg von Capnamic über die jüngsten Entwicklungen im Tech- und VC-Ökosystem – darunter die Übernahme von Johnny Ives Hardware-Startup durch OpenAI sowie der Unicorn-Exit von Hornetsecurity.
Diskutiert wird u.a., wie OpenAI mit dem Einstieg in den Hardware-Markt seine Ambitionen als Betriebssystem der Zukunft unterstreicht und welche strategische Rolle Design und Datenintegration dabei spielen. Außerdem sprechen die Gäste über das beeindruckende Wachstum von Hornetsecurity und die Akquisitionsstrategie des Käufers Proofpoint.
Weitere Aspekte der Diskussion:
Johnny Ives Comeback und OpenAIs 6,5-Milliarden-Dollar-AktientauschDie Vision eines bildschirmlosen, AI-gestützten DevicesHerausforderungen beim Sprung von Software zu HardwareHornetsecuritys Exit zu über 1 Mrd. Euro BewertungChannel-Sales, ARR-Wachstum und Proofpoints IPO-PläneDer Wert spezialisierter Nischenmärkte im globalen WettbewerbEine spannende Diskussion über strategische Allianzen, Marktverschiebungen – und das Potenzial, mit B2B-SaaS und Cybersecurity groß zu skalieren.
Über Philippe Kitzing und Peak
Philippe ist Investor bei Peak und wird dort von seiner Leidenschaft für wegweisende Lösungen angetrieben. Sein Schwerpunkt liegt auf Investitionen in datengetriebene Geschäftsmodelle im Bereich SaaS sowie Softwarelösungen, die innovative Datenansätze nutzen. Durch seine eigene Erfahrung als Gründer bringt er ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen mit, um Gründerinnen und Gründern wertvolle Unterstützung zu bieten. Linkedin
Peak ist ein Venture-Capital-Investor mit Standorten in Berlin, Amsterdam und Stockholm, der von erfahrenen Unternehmern finanziert und betrieben wird. Wir fokussieren uns auf europäische Startups in Frühphasen, Seit mehr als 15 Jahren helfen wir Gründer:innen dabei, ihre Geschäftsideen zu professionalisieren und in die fragmentierten Märkte innerhalb Europas zu skalieren. Linkedin
Über Niklas Raberg und Capnamic
Niklas ist Teil des Investment Teams von Capnamic, einem Early-Stage Venture Capital Fund mit Fokus auf Technologie-Startups im deutschsprachigen Raum. Vor seiner Zeit bei Capnamic war der gebürtige Rheinländer als Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds, sowie als Vorstandsassistent bei der SolarWorld AG und in der Unternehmensberatung bei Accenture tätig. LinkedIn
Capnamic ist einer der führenden europäischen Risikokapitalgeber mit Sitz in Köln, Berlin und München. Der VC investiert in herausragende Teams aus dem deutschsprachigen Raum von der Pre-Seed bis zur Series A. Zu den Investments von Capnamic gehören mehrere Start-ups mit Milliardenbewertungen wie Staffbase oder Lean IX. Alle Portfoliounternehmen können von einem einzigartigen Netzwerk aus globalen Investoren, Industriepartnern und renommierten externen Gründern sowie von praktischer Unterstützung, Mentoring und Wissensaustausch profitieren. Das umfangreiche Know-how des Capnamic-Teams basiert auf einer dreistelligen Anzahl von Investments, zahlreichen erfolgreichen Trade Sales und IPOs sowie unzähligen unternehmerischen Erfahrungen im Investmentteam. Capnamic wird von Jörg Binnenbrücker, Christian Siegele, Olaf Jacobi und Christian Knott als Managing Partner geführt. LinkedIn
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Heute u. A. mit diesen Themen:
Humain Ventures: 10-Milliarden-US-Dollar-Fonds für StartupsBezos: 1,2 Millionen US-Dollar für KI-KlimalösungenNächstes SpaceX-Starship explodiertCarl Pei: Zukunft ohne AppsMistral stellt Agents API vorEU will Abwanderung von Startups verhindern20 Jahre Exciting CommerceAnthropic: Voice Mode für ClaudeKI verdrängt Berufseinsteiger aus Tech-BrancheÜber Startup Insider
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In dieser Folge spricht Jan Thomas mit Anton von Ingelheim über den strukturierten Aufbau von Sales-Teams in der Frühphase eines Startups. Aufbauend auf der ersten Folge, in der es um Antons Rolle als Head of Sales bei Adyen und den langfristigen Teamaufbau ging, liegt der Fokus diesmal auf dem operativen Setup zu Beginn.
Besprochen werden unter anderem:
Voraussetzungen für die Einstellung eines Head of SalesGestaltung und Priorisierung der ersten 100 TageAnforderungen an Hiring, Kultur und TeamzusammensetzungUmgang mit Prozessen, Tools und CRM-SystemenRollenverteilung im Vertriebsteam (z. B. IC, Teamlead, SDR, Account Management)Aufbau von Inzentivierungsmodellen und Sales-ReportingZusammenarbeit mit angrenzenden Bereichen wie Marketing und ProduktTypische Fehler und Herausforderungen beim Skalieren von Sales-StrukturenDie Folge bietet praxisnahe Einblicke in den Aufbau wirksamer Vertriebsstrukturen in der Frühphase eines Unternehmens.
Über Anton von Ingelheim
Nach seinem Berufseinstieg bei der Reederei Hamburg Süd wechselte er in die Finanztechnologiebranche, zunächst zu Moneybookers (heute Skrill/Paysafe Group). 2013 stieg er als einer der ersten Mitarbeitenden im deutschsprachigen Raum bei Adyen ein und war dort über elf Jahre lang in verschiedenen Vertriebsfunktionen tätig – zuletzt als Head of Sales DACH. Während dieser Zeit begleitete er Adyens Entwicklung von einem Startup mit rund 100 Mitarbeitenden zu einem global führenden Fintech-Unternehmen. Sein Fokus liegt auf dem strukturierten Aufbau skalierbarer Vertriebsteams, strategischer Marktentwicklung und kundenzentrierter Produktpositionierung. Anfang 2025 verließ er Adyen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. LinkedIn
Über Adyen
Adyen ist eine globale Finanztechnologie-Plattform, die Zahlungsabwicklung, Daten und Finanzmanagement in einer integrierten Lösung vereint. Unternehmen jeder Größe nutzen Adyen, um Zahlungen weltweit zu verarbeiten, finanzielle Prozesse zu optimieren und Wachstumspotenziale schneller zu realisieren. Das Unternehmen bietet eine vollständig eigene Infrastruktur und unterstützt zahlreiche Zahlungsmethoden sowie umfassende Reporting- und Banking-Funktionen. LinkedIn
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In dieser Folge spricht Jan Thomas mit Marie-Theres Klüpfel, VP of Sales & Go-To-Market bei Project A, über Aufgaben, Anforderungen und typische Strukturen der Rolle Head of Sales – insbesondere im Startup-Kontext.
Inhalte der Folge:
Persönlichkeitsmerkmale und Anforderungen an einen Head of SalesUnterschiede der Rolle in Startups vs. etablierten UnternehmenRelevante Vorerfahrungen und typische FehlbesetzungenEinschätzung der Bedeutung von Branchen- und ProduktexpertiseAufbau, Zuständigkeiten und Entwicklung der Rolle über ZeitEinblick in typische Tages-, Wochen- und MonatsabläufeAbgrenzung operativer Tätigkeiten und FührungsverantwortungEinordnung der Rolle innerhalb der Organisation (z. B. CEO, CCO)Hiring-Kriterien: u. a. Coachability und UmsetzungsstärkePortfolioarbeit und operative Begleitung bei Project ASales- und Marketing-Alignment als häufige HerausforderungÜber Marie-Theres Klüpfel
Marie-Theres Klüpfel ist VP of Sales & Go-To-Market bei Project A. Sie unterstützt Startups beim Aufbau skalierbarer Vertriebsstrukturen und verantwortet das operative Sales-Team. Ihr Fokus liegt auf Sales Transformation, Revenue Engine Building und Team Enablement. LinkedInÜber Project A
Project A ist ein operativer VC mit Sitz in Berlin und London. Der Fonds investiert von Early Stage bis Later Stage und unterstützt seine über 130 Portfolio-Startups mit einem Expertenteam aus über 100 Fachkräften in Bereichen wie Sales, Tech und Marketing. LinkedInÜber Startup Insider
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In dieser Folge der VC Masterclass spricht Jan Thomas mit Damian Zaker (b2venture) und Dennis May (Lakestar) über die rasanten Entwicklungen im Legal Tech-Sektor, ausgelöst durch den Einsatz von Large Language Models (LLMs) und künstlicher Intelligenz.
Diskutierte Themen:
Legal Tech als Wachstumsfeld: Startups wie Legora (ehemals Leia), Harvey AI, JUPUS und Law Hive adressieren unterschiedliche Zielgruppen – von großen Kanzleien über Inhouse-Teams bis hin zum Longtail kleiner Kanzleien.LLMs als Katalysator: Juristische Texte eignen sich perfekt für LLM-Anwendungen – etwa bei der Texterstellung, Recherche oder Vertragsanalyse. Der Markt gilt als besonders reif für Disruption.Bewertungen und VC-Dynamik: Legora wird mit 675 Mio. USD bewertet – bei 7 Mio. ARR. Die Bewertung treibt Diskussionen über Marktpotenzial, TAM und Konkurrenzfähigkeit europäischer Startups gegenüber US-Firmen.Struktureller Wandel in Kanzleien: Junior-Rollen könnten durch KI reduziert werden. Der Fokus verschiebt sich auf Effizienz, nicht nur auf billable hours. Kanzleien stehen zunehmend unter Innovationsdruck.Seedstrapping vs. VC-Finanzierung: Nicht jedes Legal Tech-Startup muss ein VC-Case sein. Damian und Dennis reflektieren über bootstrapped Geschäftsmodelle und welche Folgen das für die VC-Branche haben könnte.Blick über Legal Tech hinaus: Ähnliche Disruptionen erwarten die Gäste in Branchen mit hoher Transaktionsdichte, z. B. Customer Support, Real Estate oder Sales – insbesondere durch voice-basierte AI-Agents.Über Damian Zaker und b2venture
Ich war ursprünglich auf dem Weg, IP-Jurist zu werden, habe aber schnell gemerkt, dass dieser Karrierepfad meinen Hunger nach Innovation auf Dauer nicht stillen kann. Ein Aufenthalt in San Francisco hat mir dann endgültig die Augen geöffnet – kurz darauf bin ich als Founders Associate ins Startup-Ökosystem eingestiegen, bevor ich vor gut vier Jahren auf die Investorenseite gewechselt bin. Bei b2venture konzentriere ich mich vor allem auf Vertical SaaS, Industrial & Manufacturing sowie Fintech – in letzter Zeit beschäftige ich mich verstärkt mit Robotics und angrenzenden Deep-Tech-Themen.
Gegründet in 2000 ist b2venture einer der erfahrensten VCs Europas mit Fokus auf Pre-Seed und Seed Investments. Zu den namhaften Beteiligungen gehören u.a. 1KOMMA5°, DeepL, Raisin, Foodspring, ORCAM, SumUp, Volocopter und XING.
Über Dennis May und Lakestar
Dennis ist seit September 2022 bei Lakestar und konzentriert sich auf Investitionen in der Frühphase (in der Regel Seed und Series A) im breiteren vertikalen Softwarebereich. Dennis hat einen Hintergrund in Finanzen und Informatik von der Technischen Universität München und begann seine Karriere in der Welt des autonomen Fahrens bei einem Joint Venture von Volvo Cars im Jahr 2018. Danach sammelte er bei b2venture erste Erfahrungen im Bereich Risikokapital mit Schwerpunkt auf industrielle Technologien, bevor er in den operativen Bereich wechselte. Er kam zu WorkMotion mit Sitz in Berlin, wo er sich mit
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Heute u. A. mit diesen Themen:
Flixtrain investiert bis zu 2,4 Milliarden Euro in neue Hochgeschwindigkeitszüge und will seine Flotte fast verfünffachen.Trade Republic startet Kinderdepots mit kostenlosen ETF-Sparplänen.TSMC eröffnet in München ein europäisches Chipdesign-Zentrum.Katherina Reiche kündigt eine Verdopplung der Startup-Förderung auf 25 Milliarden Euro an.SAP, Telekom & Co. planen eine gemeinsame Bewerbung für eine europäische AI Gigafactory.German Bionic präsentiert das weltweit stärkste Exoskelett mit KI-Funktion in New York.Softbank-CEO Masayoshi Son schlägt einen US-japanischen Staatsfonds zur Technologieförderung vor.Das österreichische Startup Oxima will seine KI "Nora" als juristische Mitgründerin anerkennen lassen.SpAItial, gegründet von Synthesia-Co-Founder Matthias Niessner, sichert sich 13 Millionen Euro für ein multimodales KI-Modell zur 3D-Welterzeugung.Über Startup Insider
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In dieser Folge spricht Jan Thomas mit Anton von Ingelheim über seinen Werdegang, seine Aufgaben als Head of Sales bei Adyen und über den Aufbau und die Strukturierung von Vertriebsteams.
Besprochen werden unter anderem:
der Karriereweg vom Key Account Manager zum Head of Salestypische Aufgabenbereiche und die Entwicklung der Rolle über die JahreAnforderungen an ein funktionierendes Sales-Teamorganisatorische Struktur im Vertrieb bei AdyenEntscheidungsprozesse beim Teamaufbau und zur SkalierungBedeutung von Incentivierungsmodellen und deren AuswirkungenUnterschiede zwischen Startup- und KonzernvertriebUmgang mit Kundennähe und Marktentwicklunginterne Übergabeprozesse und Zusammenarbeit mit dem Account-ManagementDie Folge bietet einen Einblick in die Vertriebsorganisation eines international tätigen Fintechs.
Über Anton von Ingelheim
Nach seinem Berufseinstieg bei der Reederei Hamburg Süd wechselte er in die Finanztechnologiebranche, zunächst zu Moneybookers (heute Skrill/Paysafe Group). 2013 stieg er als einer der ersten Mitarbeitenden im deutschsprachigen Raum bei Adyen ein und war dort über elf Jahre lang in verschiedenen Vertriebsfunktionen tätig – zuletzt als Head of Sales DACH. Während dieser Zeit begleitete er Adyens Entwicklung von einem Startup mit rund 100 Mitarbeitenden zu einem global führenden Fintech-Unternehmen. Sein Fokus liegt auf dem strukturierten Aufbau skalierbarer Vertriebsteams, strategischer Marktentwicklung und kundenzentrierter Produktpositionierung. Anfang 2025 verließ er Adyen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. LinkedIn
Über Adyen
Adyen ist eine globale Finanztechnologie-Plattform, die Zahlungsabwicklung, Daten und Finanzmanagement in einer integrierten Lösung vereint. Unternehmen jeder Größe nutzen Adyen, um Zahlungen weltweit zu verarbeiten, finanzielle Prozesse zu optimieren und Wachstumspotenziale schneller zu realisieren. Das Unternehmen bietet eine vollständig eigene Infrastruktur und unterstützt zahlreiche Zahlungsmethoden sowie umfassende Reporting- und Banking-Funktionen. LinkedIn
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In dieser Folge von Investments & Exits spricht Jan Thomas mit Victor Hürbe, Senior Associate bei Speedinvest, und Said Haschemi, Principal bei HV Capital, über eine der spektakulärsten Legal-Tech-Finanzierungsrunden des Jahres – und über den neuen datengetriebenen VC-Fonds des Revolut-Gründers.
Diskutiert wird u.a. die beeindruckende Wachstumsstory von Legora, einem KI-Assistenten für Juristen, der mit nur 7 Mio. ARR bereits mit 675 Mio. USD bewertet wird. Außerdem geht es um Quantum Light – ein VC, der auf AI statt Bauchgefühl setzt.
Weitere Themen der Diskussion:
Warum Legal Tech plötzlich heiß ist – und welche Chancen Investoren sehenDie Rolle von Benchmark, Redpoint & Co. bei LegoraBewertung versus Realität: Wann sind 675 Mio. gerechtfertigt?VC-Reflexionen: Hätten Speedinvest oder HV investieren sollen?Quantum Light: Wie KI den VC-Job verändern könnteAktuelle Gründungstrends: Seedstrapping, MVPs & globale AmbitionenEine Folge voller Analysen, Einschätzungen und ehrlicher Einblicke in die Welt des Venture Capital. Jetzt reinhören!
Über Victor Hürbe und Speedinvest
Victor Hürbe ist Senior Associate bei Speedinvest im Marketplaces & Consumer Team, wo er hauptsächlich in Pre-Seed- und Seed-Gelegenheiten in Europa investiert. Zuvor war er Investor bei Flash Ventures und gründete ein Startup im Re-Commerce Bereich.
Speedinvest ist ein führender Frühphaseninvestor in Europa mit über 400 Mio. € AUM und Büros in mehreren Großstädten. Sie bieten umfassende Unterstützung durch spezialisierte Investmentteams und ein internes Platform+ Team, das maßgeschneidertes Wachstumsmarketing und Netzwerkunterstützung bietet.
Über Said Haschemi und HV Capital
Said Haschemi, geprägt durch seine Kindheit in Flüchtlingsunterkünften, hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirtschaft von der Goethe-Universität Frankfurt und der Wharton Business School. Er begann seine Karriere als Praktikant bei HV und arbeitete später als CFO eines Start-ups, bevor er zum Venture Capital wechselte, um seine Leidenschaft für technische Verbesserungen zu verfolgen.
HV Capital, mit Sitz in München und Berlin, ist ein führender Frühphasen- und Wachstumsinvestor in Europa, der seit 2000 in Internet- und Technologieunternehmen investiert. Mit rund 1,7 Milliarden Euro in verschiedenen Fonds hat HV Capital etwa 200 Unternehmen unterstützt, darunter bekannte Namen wie Zalando und Delivery Hero.
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Heute u. A. mit diesen Themen:
Microsoft: KI-Agenten für das „Open Agentic Web“Wirecard: Braun stellt neuen BeweisantragShein soll Geschäftspraktiken überarbeitenKI-Risiko trifft Frauen stärkerForbes 30 under 30 Europe veröffentlichtSergey Brin spendet 700 Millionen US-DollarValve-Gründer entwickelt GehirnchipDubai tokenisiert ImmobilienEx-Optimus-Entwickler kritisiert OptimusRevolut integriert WeroÜber Startup Insider
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In dieser Folge der VC Masterclass spricht Jan Thomas mit Nikolas Samios, Managing Partner beim Frühphasenfonds PT1 Ventures, und Samuel Speicher, Kooperationsmanager bei neosfer, der Innovationseinheit und dem Frühphaseninvestor der Commerzbank-Gruppe. Im Zentrum des Gesprächs steht die Frage: Wie gelingt es Startups, strategisch relevante Partner für Venture Capital und Corporate-Kooperationen zu gewinnen – und was sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren auf dem Weg vom Pitch bis zum Closing?
Beide Gäste geben praxisnahe Einblicke in die Bewertung, Auswahl und Zusammenarbeit mit Startups – aus Sicht eines unabhängigen VC-Fonds und eines strategischen Corporate Investors.
Themen der Folge:
Wie PT1 monatlich 250 Startups sichtet – und woran gute Pitches scheiternWarum Team, Cap Table und Storytelling über den Erstkontakt entscheidenDer Ablauf eines typischen VC-Investmentprozesses – von Analystenrunde bis TermsheetWie neosfer den strategischen Mehrwert eines Startups entlang von drei Kriterien bewertet: Innovationskraft, Marktzugang, WettbewerbsvorteilErfolgsfaktoren für Corporate-Kooperationen: Integration, Erwartungsmanagement, ReifegradAktuelle Fokusthemen: Krypto-Verwahrung, Cybersecurity, KI-ProzessoptimierungGemeinsame Erfolgsformel: klare Kommunikation, realistische Zielbilder und strategische AnschlussfähigkeitZwei Perspektiven, ein Ziel: Startups strategisch stark aufzustellen – und sie mit den richtigen Partnern zu verbinden.
Mehr Insights dazu findet ihr übrigens in unserem begleitenden Advertorial: https://www.startup-insider.com/article/zwischen-startup-wachstum-und-corporate-integration-wie-strategische-investments-wirklich-funktionieren
Genannte Links:https://www.kulturkaufhaus.de/de/detail/ISBN-9783746079363/Samios-Nikolas/Dealterms.vc
Über Nikolas Samios
Nikolas Samios ist Serienunternehmer, VC-Experte und Mitgründer des Fonds PT1, der in Startups rund um Infrastruktur, Energie und Immobilien investiert. Er war an über 100 Venture-Transaktionen beteiligt, ist Mitautor des Standardwerks DEALTERMS.VC und engagiert sich mit der Initiative HEAT für klimaresiliente Technologien. Als Co-Vorsitzender der PropTech-Plattform des ZIA ist er zudem in verschiedenen Branchenkomitees aktiv. Nikolas lebt in Berlin, unterstützt NGOs im Bereich Nachhaltigkeit und produziert in seiner Freizeit Musik.
Über PT1
PT1 ist ein unabhängiger VC-Fonds, der in Pre-Seed- und Seed-Startups in den Bereichen Energie, Immobilien, Bau und Infrastruktur investiert. Im Fokus stehen transformative Technologien, die auf globale Herausforderungen wie Ressourcenknappheit, CO₂-Limits und Fachkräftemangel reagieren. PT1 unterstützt sogenannte #FutureBuilders – Startups, die reale Probleme mit skalierbaren Lösungen adressieren.
Über Samuel Speicher
Samuel Speicher verantwortet bei neosfer die Etablierung und den Ausbau von Kooperationen zwischen Start-ups und der Commerzbank-Gruppe. Seine heutige Rolle basiert auf drei Jahren Erfahrung in der Strategieabteilung der Commerzbank sowie auf seiner Tätigkeit als Consultant in einer Technologieberatung in Frankfurt und New York.
Über neosfer
neosfer ist der Frühphaseninvestor und die Innovationseinheit der Commerzbank-Gruppe. Mit den Bereichen invest, build und connect fördert neosfer digitale und nachhaltige Technologien und integriert sie in die Bank und ihr Kundennetzwerk. Das Portfolio umfasst über 30 Start-ups. Formate wie „Between the Towers“ und das IMPACT FESTIVAL stärken das Innovations- und Nachhaltigkeitsökosystem.
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In dieser Folge sprechen Jannis Fett (Principal bei HV Capital) und Fabian Krautwurst (Principal bei NAP) über zwei wegweisende deutsche Finanzierungsrunden: sensmore aus Berlin/Potsdam sichert sich 6,5 Millionen Euro von Point Nine Capital und internationalen Investoren, um mit Physical AI die größten mobilen Maschinen der Welt in intelligente Roboter zu verwandeln. Das Start-up kombiniert 4D-Radar, Kameras und KI für End-to-End-Automatisierung in Bergbau und Bauwesen, mit Kunden wie CEMEX und Lhoist.
Parallel dazu erweitert das Stuttgarter Scale-up Flip seine Serie A um 25 Millionen Euro von bestehenden Investoren wie LEA Partners und HV Capital. Die 2018 bei Porsche gegründete Plattform digitalisiert Arbeitsabläufe für Mitarbeiter ohne festen Arbeitsplatz und setzt auf KI-gestützte Automatisierung für Schichtplanung und Onboarding – mit über 500 Unternehmenskunden wie McDonald's, Bosch und Porsche.
Über Jannis Fett und HV Capital
Jannis begann seine berufliche Laufbahn bei dem HV-Portfoliounternehmen Scalable Capital in der Vorproduktionsphase. Danach wechselte er in das Team von Hello Fresh in New York, um an der Optimierung der Beschaffungsstrategien zu arbeiten. Nachdem er die operative Seite eines sehr jungen Startups in der Wachstumsphase kennengelernt hatte, wechselte Jannis in die Investmentwelt. Nach zwei ersten Praktika bei Headline und Index Ventures begann er als Investmentanalyst bei Lakestar.
HV Capital ist eine in München und Berlin ansässige Risikokapitalgesellschaft, die Gründer bei der Entwicklung ihrer Internetunternehmen unterstützt. Seit 2000 investiert HV Capital, vormals HV Holtzbrinck Ventures, über verschiedene Fondsgenerationen in Internet- und Technologieunternehmen und ist einer der erfolgreichsten und finanzstärksten Frühphasen- und Wachstumsinvestoren in Europa. HV Capital hat bereits in rund 200 Unternehmen investiert, darunter Zalando, Delivery Hero, FlixMobility und SumUp. Die Summe aller HV-Fonds beläuft sich auf 1,7 Milliarden Euro. Das Unternehmen unterstützt Start-ups mit einem Kapital zwischen 500.000 € und 50 Millionen €. Damit ist HV Capital einer der wenigen Risikokapitalgeber in Europa, der Start-ups in allen Wachstumsphasen finanzieren kann.
Über Fabian Krautwurst und NAP
Fabian Krautwurst bringt einen akademischen Hintergrund in Wirtschaftswissenschaften mit und verstärkt seit fast vier Jahren das Team von Cavalry Ventures (jetzt NAP). Ursprünglich als Gastanalyst zu Cavalry gekommen, hat er sich inzwischen als Principal im Investmentteam etabliert. In seiner Rolle deckt er ein breites Spektrum an Sektoren ab, wobei ein besonderer Fokus auf dem FinTech-Bereich liegt. Zu den Unternehmen imPortfolio zählen WhenThen, LocTax, Equalto und Pockid.
NAP ist ein Berliner Venture-Capital-Investor, der sich auf Pre-Seed- und Seed-Finanzierungen für europäische Technologieunternehmen konzentriert. NAP unterstützt Gründungsteams, die verborgene Potenziale erkennen und in die Realität umsetzen. Hinter NAP steht ein erfahrenes Team aus Fachleuten und Gründern, die wissen, wie man Unternehmen erfolgreich aufbaut und skaliert. Mit Kapital, strategischer Unterstützung und einem starken Netzwerk begleitet NAP seine Portfoliounternehmen auf ihrem Weg. Zum Portfolio gehören unter anderem Aleph Alpha, Ampeco, Flip, PlanRadar, Spread und Usercentrics.
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Heute u. A. mit diesen Themen:
Erster Auftritt der Bundesministerin Reiche vor Startup-Publikum: „Der Glaube an die eigene Vision ist größer“OnlyFans: Umstrittene Internetplattform soll für 8 Milliarden Dollar verkauft werdenBloomberg: Apple plant smarte Brille bis 2026Erstes OpenAI Office in München eröffnet: Deutschland, jetzt wirst du gepromptetClaude drohte die Abschaltung: So drastisch wehrte sich der KI-Chatbot dagegenMeta-KI: Verbraucherschützer scheitern mit Eil-Klage vor Oberlandesgericht KölnGerman Startup Awards 2025: Gründermut wird belohntÜber Startup Insider
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In dieser Ausgabe von Spotlight spricht Jan Thomas mit Malte Rau, CEO und Co-Founder von Pliant, und Tom Filip Lesche, Partner bei Speedinvest, über die erfolgreiche Series-B-Finanzierungsrunde des Berliner Fintechs und die ambitionierten Pläne für den US-Markt.
Das Gespräch im Überblick
Pliant hat 40 Millionen US-Dollar in einer Series-B-Runde eingesammelt, angeführt von bestehenden Investoren einschließlich PayPal Ventures. Das Berliner Fintech will die Mittel für die Expansion in die USA nutzen und plant, Ende 2025 die ersten Testtransaktionen durchzuführen.
Malte erklärt, wie sich Pliant als Spezialist für Firmenkreditkarten und Expense-Management von Wettbewerbern unterscheidet und warum das Unternehmen trotz Zollstreit den Sprung in den größten Kreditkartenmarkt der Welt wagt. Tom ordnet das aktuelle Fundraising-Umfeld ein und beleuchtet, warum Speedinvest in Pliant investiert hat.
Über Malte Rau und Pliant
Pliant wurde 2020 mitten in der Corona-Pandemie von Malte Rau und Fabian Terner gegründet. Das Unternehmen bietet App- und API-basierte Lösungen für physische und virtuelle Firmenkreditkarten sowie nahtlose Integration in Finanzsysteme. Nach einer erfolgreichen Series-A-Runde über 26 Millionen Euro im Jahr 2023 konnte Pliant auf sieben europäischen Märkten expandieren und sein Kundenportfolio versechsfachen. Die Co-Founder bringen langjährige Erfahrung aus Fintech und Banking mit.
Über Tom Lesche und Speedinvest
Dr. Tom Filip Lesche ist Partner bei Speedinvest in London und fokussiert sich auf Wachstumsinvestitionen in Fintech-Unternehmen. Zuvor war er Vice President bei Morgan Stanley, wo er Fintech-Unternehmen bei Kapitalmarkt- und M&A-Transaktionen beriet, und Mitgründer eines Banking-Startups in Berlin. Speedinvest ist einer der führenden Frühphasen-Investoren Europas mit über 1 Milliarde Euro verwaltetem Vermögen und Büros in Berlin, London, München, Paris und Wien. Zum Portfolio gehören über 300 Unternehmen wie Bitpanda, GoStudent und CoachHub.
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In der Rubrik "Investments & Exits" sprechen Nico Schoenenberger von 10x Founders und Christophe Aumaitre von WENVEST Capital mit Host Jan Thomas über ein ernüchterndes Phänomen der deutschen Startup-Landschaft: Zwölf ehemalige Unicorns haben ihren Milliarden-Status verloren – ein beispielloser Fall in der europäischen Tech-Geschichte.
Das große Einhorn-Sterben: Wenn Milliarden-Bewertungen verpuffen
Eine aktuelle Analyse zeigt das dramatische Ausmaß der Bewertungskorrekturen in der deutschen Startup-Szene. Von Volocopter (insolvent) über Lilium (Insolvenz nach enttäuschendem SPAC-Börsengang) bis hin zu Gorillas (verkauft an Getir für einen Bruchteil der Höchstbewertung) – die Liste der gefallenen Einhörner liest sich wie ein Who's Who der deutschen Tech-Hoffnungsträger.
Besonders dramatisch: Solarisbank stürzte von einer 1,4-Milliarden-Euro-Bewertung auf 25.000 Euro pre-money ab, bevor die japanische SBI Holding das Banking-as-a-Service-Unternehmen rettete. Tier Mobility fusionierte mit Dott bei einer Bewertung von nur noch 150 Millionen Euro – ein Wertverlust von über 90% gegenüber der 2-Milliarden-Dollar-Spitze. Grover durchlief ein StaRUG-Verfahren, um eine Insolvenz zu vermeiden.
Strukturelle Probleme oder Marktkorrektur?
Nico und Christophe analysieren die zugrundeliegenden Ursachen dieses beispiellosen Einhorn-Sterbens. Während die Corona-Pandemie zunächst viele Geschäftsmodelle befeuerte – von Quick Commerce (Gorillas, Flink) über Tech-Vermietung (Grover) bis hin zu Urban Farming (Infarm) – erwies sich die Nachhaltigkeit dieser Modelle als fragwürdig.
Im Gespräch diskutieren die beiden Investoren, ob es sich um eine notwendige Marktbereinigung handelt oder ob strukturelle Probleme im deutschen Venture-Ökosystem eine Rolle spielen. Sie beleuchten auch, welche Lehren Gründer und Investoren aus diesen spektakulären Abstürzen ziehen können – von realistischeren Bewertungen bis hin zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen.
Besonders im Fokus steht die Frage, wie das Verhältnis zwischen Wachstum und Profitabilität neu kalibriert werden muss. Während Unternehmen wie Clark und Wefox noch aktiv sind, aber vermutlich deutlich unter ihrer Milliarden-Bewertung stehen, zeigen Fälle wie Onefootball, dass selbst etablierte Unternehmen nicht vor massiven Abwertungen gefeit sind.
Nico und Christophe geben Einblicke, welche roten Flaggen Investoren heute stärker beachten und wie sich die Due-Diligence-Prozesse verändert haben, um solche dramatischen Wertvernichtungen in Zukunft zu vermeiden.
Christophe Aumaitre und WENVEST Capital
Christophe begann seine Karriere 2008 bei Deloitte im Corporate Finance M&A Advisory Team, wo er vor allem mittelständische Technologieunternehmen und Finanzinvestoren bei Kauf- und Verkaufsaktivitäten beriet. Im Jahr 2012 wechselte Christophe zur ProSiebenSat.1 Media SE Gruppe in deren M&A-Team und arbeitete an verschiedenen digitalen Akquisitionen und Veräußerungen der Gruppe. Anschließend war er für die Fusion von mydays und Jochen Schweizer verantwortlich und leitete diese. Außerdem wurde er Geschäftsführer für die Marke Jochen Schweizer einschließlich aller Aktivitäten und führte eine SaaS-Add-on-Akquisition im Bereich Experience (Regiondo) durch. Seit 2020 ist Christophe Partner bei WENVEST Capital, wo er hauptsächlich in B2B-Softwareunternehmen im Frühstadium investiert.
B2B SaaS fokussierter Early-Stage Investor für DACH. Mit unserer lokalen Präsenz und unserem starken Netzwerk in der deutschen Tech-Szene konzentrieren wir uns bei unseren Investitionen auf Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das schließt Deals in anderen europäischen Ländern nicht aus - aber wir brauchen dann zusätzliche Überzeugung und vertrauenswürdige Investitionspartner.
Nico Schoenenberger und 10x Founders
Es macht mir wirklich Spaß, Menschen zusammenzubringen und Gründer in der Frühphase bei den ersten Schritten zum Aufbau von Unternehmen, die eine neue Kategorie definieren, zu unterstützen.
Ja, ich habe einige Zeit und Stationen in Private Equity, Unternehmen und Beratung gebraucht, um herauszufinden, dass ich mich mehr für Menschen als für Excel interessiere, dass ich Flexibilität und Eigenverantwortung (statt Hierarchien und Politik) liebe und dass ich mir lieber die Hände schmutzig mache, als schön glänzende PowerPoint-Folien anzuklicken. Was für ein Privileg, einen Platz gefunden zu haben, an dem ich all dem als erster Mitarbeiter bei 10x Founders gerecht werden kann.
10x Founders ist ein neues und innovatives europäisches Risikokapitalunternehmen, das Unternehmer in der Frühphase auf ihrem Weg zum Aufbau weltweit führender Technologieunternehmen unterstützt. Unsere Partner sind ein Team sehr erfolgreicher Serienunternehmer und erfahrener Investoren mit einer herausragenden Investitionsbilanz. Es macht uns wirklich Spaß und wir sind motiviert, Unternehmer und ihre Teams zu unterstützen und mit ihnen zusammenzuarbeiten, um globale Technologieführer zu schaffen. Gleichzeitig haben wir den Ehrgeiz, einen kreativen neuen Risikofonds zu schaffen, der dazu beiträgt, europäische Start-ups und das Unternehmertum an die Spitze der europäischen und globalen Wirtschaft zu bringen.
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Heute u. A. mit diesen Themen:
OpenAI übernimmt Jony Ives Startup ioTech-Szene: München überholt BerlinKlage wegen Suizid nach KI-ChatBuilder.ai-CEO erklärt ScheiternMilliardenstreit zwischen Celonis und SAPMeta verschärft LeistungsbeurteilungTesla, SpaceX und X verlieren an AnsehenTrade Republic: Kunde ohne KontozugriffChatGPT: Platz 5 der meistbesuchten Websites
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In dieser Folge von Checkpoint FoodTech spricht Jan Thomas mit Nadine Geiser, Principal beim World Fund, und Peter Schmetz, Principal bei Vorwerk Ventures, über aktuelle Entwicklungen im FoodTech-Sektor.
Peter berichtet zunächst über den Hack Summit und F&A Next, bevor die Runde in die aktuellen Marktentwicklungen eintaucht. Ein zentrales Thema: Beyond Meat verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Umsatzrückgang von 9,1% auf 68,7 Millionen US-Dollar – ein enttäuschendes Ergebnis.
Während Beyond Meat kämpft, zeigt sich der Markt weiterhin in Bewegung: Meati Foods, der Myzelium-Fleisch-Hersteller, konnte nur eine kleinere Finanzierungsrunde über 4 Millionen US-Dollar abschließen – deutlich unter den ursprünglichen Erwartungen. Gleichzeitig stärkt Danone seine Position im Bereich Functional Food durch die Übernahme von Kate Farms, einem Spezialisten für pflanzenbasierte Nahrungsergänzung.
Regulatorische Entwicklungen prägen ebenfalls die Diskussion: Der Schweizer Gerichtshof hat tierspezifische Begriffe wie "Huhn" und "Schwein" auf veganen Produktetiketten verboten – eine Entscheidung, die Signalwirkung für den gesamten europäischen Markt haben könnte. Außerdem wird über die angebliche Auslistung der Käsealternative Formo bei Rewe spekuliert, was Fragen zur Positionierung von Dairy-Alternativen im deutschen Einzelhandel aufwirft.
Nadine und Peter analysieren, welche strukturellen Herausforderungen der Plant-Based-Sektor derzeit durchlebt und ob die aktuellen Rückschläge temporäre Marktkorrektur oder Zeichen einer grundlegenderen Transformation sind.
Unsere heutigen Gäste
Über Nadine Geiser und World Fund
Dr. Nadine Geiser ist Principal beim World Fund. Zuvor arbeitete sie für M Ventures, der Investmentbank Vontobel und zuletzt als Principal bei Redalpine, einem Schweizer sektor-agnostischem VC, wo sie in Unternehmen wie Umiami, Better Dairy, Mushlabs und Uncommon Bio investierte. Nadine ist Mitglied der Advisory Group für Bioindustrials des Bioinnovation Instituts der Novo Nordisk Foundation. Nadine hat an der ETH Zürich in Biotechnologie promoviert, nachdem sie an der Technischen Universität München und an der Nanyang Technological University in Singapur ihren Master- und Bachelor-Abschluss in Molekularer Biotechnologie gemacht hat.
Über Peter Schmetz und Vorwerk Ventures
Peter ist seit 2018 bei Vorwerk Ventures und hat die Entwicklung des Unternehmens in der CVC-Phase miterlebt und den Relaunch von Vorwerk Ventures als unabhängige Fondsgesellschaft Ende 2019 unterstützt. Bevor er zu Vorwerk Ventures kam, arbeitete er in der Treasury-Abteilung der Vorwerk Gruppe in Wuppertal, wo er hauptsächlich für das Fremdwährungs- und Liquiditätsmanagement zuständig war und das Management des Vorwerk Investmentfonds unterstützte. Innerhalb von Vorwerk Ventures ist er hauptsächlich für Foodtech-Startups verantwortlich und hat unter anderem die Investitionen in Planted Foods, Better Dairy und Farmless geleitet. Peter hat einen BA in Global Studies von der University of California, Santa Barbara und einen MA von der Bergischen Universität Wuppertal in European Studies. In seiner Freizeit hat er schon immer gerne (halb-)professionell Fußball gespielt. Wenn er nicht gerade auf der Jagd nach dem nächsten Einhorn ist, findet man ihn also höchstwahrscheinlich auf einem Fußballplatz.
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In der Rubrik "Investments & Exits" analysieren Julia Hubo, Investorin bei Motive Ventures, und Nina Odefey, Senior Associate bei Lakestar, heute eine wegweisende Partnerschaft zwischen Tech-Giganten und beleuchten gleichzeitig die Herausforderungen für den europäischen Standort.
Perplexity x PayPal: Die Zukunft des Agentic Commerce
Die KI-gestützte Such- und Antwortplattform Perplexity hat eine strategische Partnerschaft mit PayPal angekündigt, um "Agentic Commerce" auf der Perplexity Pro-Plattform zu ermöglichen. Ab diesem Sommer können US-Nutzer direkt über die Chat-Oberfläche von Perplexity einkaufen und sofort mit PayPal oder Venmo bezahlen – sei es für Produktkäufe, Reisebuchungen oder Ticketkäufe.
Julia und Nina diskutieren, wie diese Entwicklung den E-Commerce revolutionieren könnte und welche Auswirkungen conversational AI auf traditionelle Shopping-Plattformen haben wird. Sie beleuchten auch, warum PayPal – trotz eigener Ambitionen im Fintech-Bereich – eine Partnerschaft mit einem KI-Startup eingeht, anstatt eigene Lösungen zu entwickeln.
Deutschland verliert an Investoren-Attraktivität
Parallel zu diesen technologischen Durchbrüchen zeigt eine aktuelle EY-Studie ein alarmierendes Bild für den Standort Deutschland: Die Zahl ausländischer Investitionsprojekte sank 2024 um 17% auf nur noch 608 Vorhaben – der niedrigste Wert seit 2011. Besonders dramatisch: US-Investitionen brachen um 27% auf 90 Projekte ein, während China erstmals zum wichtigsten Auslandsinvestor aufstieg.
Julia und Nina analysieren, welche strukturellen Probleme – von hohen Arbeitskosten über Bürokratie bis hin zur schwächelnden Digitalisierung – deutsche und europäische Startups im globalen Wettbewerb benachteiligen. Sie diskutieren, ob das geplante Investitionspaket der schwarz-roten Bundesregierung ausreicht, um die Abwärtsspirale zu stoppen, und welche Chancen sich für europäische VCs ergeben, wenn US-Kapital abwandert.
Über Julia Hubo und Motive Ventures
Julia ist Investorin bei Motive Ventures, wo sie sich auf frühphasige Fintech-Investitionen in Europa und Nordamerika konzentriet. Als Gründungsmitglied des Venture-Arms von Motive Partners – einem der weltweit größten spezialisierten Fintech-Investoren – trägt sie dazu bei, das globale Fintech-Ökosystem von Motive durch gezielte Investments und strategische Insights zu erweitern und zu stärken.
Über Nina Odefey und Lakestar
Nina kam 2021 zu Lakestar und konzentriert sich auf Fintech-Investitionen in der Früh- und Wachstumsphase. Sie arbeitet eng mit Gründern zusammen und unterstützt sie bei der Skalierung und Steuerung des strategischen Wachstums, bei regulatorischen Herausforderungen und der Marktexpansion. Als Teil des Berliner Teams von Lakestar hat Nina Investitionen in Fintech-Infrastruktur, Embedded Finance und regulierte Branchen wie Nelly, Swan, Neverless, Lemon Markets und Nerve geleitet und unterstützt und Unternehmen bei ihren Markteinführungsstrategien, der Entwicklung von Partnerschaften und der Beschaffung von Finanzmitteln beraten.
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