Эпизоды
-
Donald Trump habe die Wahl zum US-Präsidenten auch mit dem Versprechen gewonnen, dank neuer Zölle einen Aufschwung der Industrie und neue Jobs in den USA zu schaffen. Hohe Zölle drohten aber stattdessen mehr Inflation und weniger Wachstum weltweit zu bringen, befürchtet die Ökonomin Cornelia Meyer.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Die neue Zinssenkung der US-Notenbank und ihr Kampf um Unabhängigkeit
Rotlicht für die Ampel - wie geht es nun in Deutschland weiter?
Und was bedeuten Trumps Sieg und Scholz' Aus für die Schweizer Wirtschaft? -
Die neue Tiefpreis-Strategie könnte dem Image der Migros schaden, da diese bisher nicht als reiner Discounter galt. Aber die Konzentration auf das Kerngeschäft mit den Supermärkten sei wichtig für die Kundennähe, meint der ehemaige Preisüberwacher und SP-Nationalrat Rudolf Strahm.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Wie weit soll der Abbau bei den Poststellen fortgesetzt werden?
Könnten Pflichtlager ein Mittel gegen den Arzneimittelmangel sein?
Wie kommt der Volkswagen-Konzern aus der Krise? -
Пропущенные эпизоды?
-
Private horten in der Schweiz 200 Tonnen Gold, im Safe, im Schrank oder im Garten versteckt. Der rekordhohe Goldpreis sei aber nicht auf private Anleger zurückzuführen: Grosse institutionelle Anleger und Notenbanken würden aus dem Dollar aus- und ins Gold einsteigen, sagt Ökonom Rudolf Strahm.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Wie systemrelevant sind die Schweizer Stahlwerke?
Was bringt der neue Ärztetarif Tardoc?
Welche Bedeutung hat das neue Selbstbewusstsein der Brics-Staaten? -
Das Stahlwerk in Gerlafingen kämpft ums Überleben, 120 Angestellte fürchten um ihre Stelle. Deshalb ist auch der Ruf nach dem rettenden Staat laut geworden. Der Ökonom Klaus Wellershoff teilt die Haltung des Bundesrat: Der Staat solle dem Werk nicht unter die Arme greifen.
Die weiteren Themen der Sendung:
* Die Europäische Zentralbank EZB hat sich «verrannt»: Die Inflation im Euroraum ist nur scheinbar im Griff, betont Klaus Wellershoff. Noch immer würden die Preise in vielen Bereichen steigen. Vor diesem Hintergrund sei die jüngste Zinssenkung eigentlich nicht angebracht, so der Ökonom weiter. Allerdings «musste» die EZB die Zinsen senken, um ihren früheren Verlautbarungen gerecht zu werden und glaubwürdig zu bleiben.
* Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis zeige, wie wichtig ein funktionierender Rechtsstaat und Privateigentum für den wirtschaftlichen Erfolg einer Gesellschaft seien. Diesen Errungenschaften müsse Sorge getragen werden, meint Wellershoff in der Sendung «Wirtschaftswoche". -
Die deutsche Regierung hat ihre sowieso schon nicht rosige Konjunkturprognose diese Woche weiter nach unten korrigiert. Weshalb läuft es in unserem Nachbarland so schlecht und was heisst das für die Schweiz?
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
-Die Inflationsrate in den USA sinkt zwar, bleibt aber immer noch zu hoch.
-Die Rechenschaftsberichte von Schweizer Unternehmen zur Nachhaltigkeit sind laut der Stiftung Ethos teilweise mangelhaft. -
Die EU-Kommission kann zusätzliche Zölle auf E-Autos erheben. Der Widerstand dagegen, der unter anderem von deutschen Autokonzernen kam, ist gescheitert. Wem schadet und wem bringt das etwas?
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
* Der Nahostkonflikt führt zu steigenden Ölpreisen – was heisst das für die Weltwirtschaft und wie geht es weiter?
* Die Hafenarbeiter an der US-Ostküste haben ihren Streik vorläufig beendet – sind die Lieferkettenprobleme damit gelöst?
* Die Inflation geht zurück, wie die aktuellen Zahlen aus der Schweiz zeigen. Doch ist dieser Trend beständig? -
Im Sommer gab die Erbschaftssteuer-Initiative der Jungsozialisten zu reden. Prominente Unternehmer drohten mit Wegzug. Auch die Kantone finden die Idee nicht gut, wie sie nun mitteilen. Die Publizistin und Ökonomin Karen Horn über das Dilemma eines liberalen Staats gegenüber Erbschaftssteuern.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
* Stabwechsel bei der Schweizerischen Nationalbank SNB
* Reformstau in der Gesundheitspolitik und bei der Altersvorsorge -
Avenir Suisse macht Vorschläge, um die Schweizerische Nationalbank gegen politische Einflussnahme zu wappnen. So sollen Nationalbankgewinne direkt an die Bürgerinnen und Bürger weitergegeben werden. Eine Schnapsidee - findet der Ökonom und frühere Preisüberwacher Rudolf Strahm.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Die US-Notenbank senkt die Leitzinsen überraschend stark. Die Politik mag eine Rolle gespielt haben.
Der Nationalrat will bei ausländischer Teilhabe an Schweizer Unternehmen mehr Kontrolle.
Junge Berufsleute zeigen im weltweiten Vergleich ihr Können. Die Schweiz ist ganz vorne mit dabei. -
Die europäische Wirtschaft brauche dringend einen Innovationsschub, hält Mario Draghi in seinem jüngsten Bericht fest. Die Professorin und Unternehmerin Sita Mazumder pflichtet ihm grundsätzlich bei. Gleichzeitig warnt sie vor noch mehr Regulierung, die das Unternehmertum zunehmend abwürge.
Die weiteren Themen der Sendungen:
- KI ist im universitären Umfeld allgegenwärtig. Unterschiedliche Informationen kombinieren und Schlüsse daraus zu ziehen, sei aber immer noch eine menschliche Fähigkeit, die gelernt werden müsse, betont die Professorin, die an der Hochschule Luzern lehrt. Getestet würde diese Fähigkeit beispielsweise in Form von mündlichen Prüfungen.
- Nach dem TV-Duell zwischen Trump und Harris: Das Wirtschaftsprogramm von Kamala Harris bleibt auch nach dem Auftritt diese Woche nebulös. Im Wesentlichen dürfte es aber eine Fortsetzung von Bidens Programm sein, meint Sita Mazumder. -
Eine Expertenkommission des Bundes unter dem Vorsitz von Serge Gaillard hat Vorschläge erarbeitet, wie die Ausgaben des Bundes bis 2030 um jährlich fünf Milliarden Franken gesenkt werden könnten. Nach den Experten sei nun die Politik am Zug, so die Ökonomin und Publizistin Karen Horn.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Das Handelsabkommen mit Indien erschliesst der Schweizer Wirtschaft einen Milliardenmarkt
Die Stromtarife sinken, doch dies könnte sich aufgrund der geopolitischen Lage schnell wieder ändern
Europas grösster Autohersteller VW ist in der Krise, es drohen Werksschliessungen und Entlassungen -
Klaus Wellershoff kritisiert die jüngste These, dass der Wohlstand in der Schweiz wegen der Zuwanderung sinke. Viel mehr würde die Schweizer Bevölkerung weniger arbeiten und sich mehr Freizeit leisten, so das Fazit des Ökonomen und Unternehmensberaters.
Die weiteren Themen der Sendung:
- Neue AKWs in der Schweiz? Dass alle Möglichkeiten zur Energieversorgung - und damit auch wieder die Kernkraft - diskutiert werden sollten, begrüsst Klaus Wellershoff. Zudem beobachtet er, dass die Kernkraft-Technologie in vielen Staaten viel weniger umstritten ist als im deutschsprachigen Raum.
- Eine Bestandesaufnahme der Schweizer Wirtschaft: Den Banken geht es aktuell blendend. Hingegen harzt es in der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie. Nicht so sehr der starke Franken sei daran schuld, meint Klaus Wellershoff, sondern vor allem die weltweite Konjunktur und das ungeklärte Verhältnis der Schweiz mit der EU.
-
Kamala Harris und Donald Trump dürften beide eine protektionistische Wirtschaftspoilitik verfolgen. Daneben zeigt ein Blick in ihre Wirtschaftsprogramme aber grosse Unterschiede. Der Ökonom und ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm analysiert die Wahlversprechen der beiden Lager.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Das Schaffhauser Nein zum neuen Axpo-Vertrag und die Frage, wie weiter mit dem Stromkonzern
Die 160 neuen Solar-Lehrlinge und der Fachkräftemangel in der Solarbranche -
Der Börsenschock Anfang August wurde durch eine Zinserhöhung der japanischen Notenbank mit ausgelöst. Diese steht nun laut der Ökonomin Cornelia Meyer vor einem Dilemma: soll sie die Zinsen weiter erhöhen, wegen des Yen-Kurses und der Inflation, oder abwarten, mit Rücksicht auf die Märkte?
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Übertourismus hier und Fachkräftemangel da - die aktuelle Lage in der Schweizer Tourismusbranche
Milliardengewinn im zweiten Quartal - die Grossbank UBS spart und baut weitere Risikoposten aus der CS-Bilanz ab
Die Zentralbank als Wahlkampfthema - wenn er Präsident würde, dann möchte Donald Trump bei den Zinsentscheiden des Fed mitreden -
Der Gewinner der britischen Wahlen, Kier Starmer, werde keine "linken Verrücktheiten" inszenieren, meint die Ökonomin und Publizistin Karen Horn. Vielmehr sei er bestrebt die Verschuldung einzudämmen, was von den Finanzmärkten goutiert werden dürfte.
Die weiteren Themen in der Sendung:
* Die EU erhöht die Zölle für chinesische Elektroautos. Zwar müsse die EU als Folge der US-Politik nachziehen, so die Ökonomin in der Sendung. Gleichwohl sei die EU aktuell in der Position, um China Zugeständnisse abzuringen.
* Die Schweiz verhandelt mit China über eine Modernisierung des bestehenden Freihandelsabkommens. Hier wünscht sich Karen Horn ein progressiveres Auftreten der Schweiz gegenüber der Handelsmacht China.