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In dieser Folge beantwortet Luisa Dellert eure Fragen. Sie spricht zum Beispiel darüber, ob es ihr schwer fällt neutral an Politiker und Politikerinnen heranzutreten, ob sie eine eigene NGO gründen würde und wie sie mit dem öffentlichen Druck umgeht. Diese Folge ist gesponsert von Blinkist. Mit Blinkist kannst du Sachbücher in nur 15 Minuten zusammengefasst lesen und anhören. Auf blinkist.de/sensibelchen erhältst du 25% Rabatt auf das Jahresabo Blinkist Premium. Du kannst vorher natürlich alles ausgiebig 7 Tage lang kostenlos testen.
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Fritz B. Simon gehört zu den maßgeblichen Personen in der Entwicklung systemischer Forschung, Therapie und Beratung. Bereits in den siebziger Jahren gibt es von ihm erste Veröffentlichungen, die hellhörig machten. Ihnen folgten Bücher, die eine Auflage nach der anderen erleben und schon lange zum systemischen Kanon gehören.
Seit vielen Jahren hat Simon sein Lebenszentrum in Berlin und richtet seinen Fokus auf Organisationen, deren Formen und Logik(en) und auf Möglichkeiten, sie professionell zu beraten. Matthias Ohler, Geschäftsleiter des Carl-Auer Verlages, begegnete ihm im September 2019 in Heidelberg. Simon ist bis heute einer der Geschäftsführer und führender Kopf des Hauses.
Anläßlich des 30. Jahrestages der Gründung des Verlagshauses gab es Gelegenheit, bei Sounds of Science ins Gespräch zu kommen.
Neben den Gründen und Hintergründen, die Anlass gaben, einen Verlag zu machen, widmet sich das Gespräch den Fragen zu Verständnis und Missverständnis von Beratung, besonders in Kontexten von Organisationen. Nicht alles, was sich systemisch nennt, wird diesem Label gerecht. Für seine fundierte und zuweilen beissende Kritik (gepaart mit subtilem Humor) war und ist Simon immer bekannt. Genauso wie für seine vielen Veröffentlichungen, die das systemische Feld theoretisch zu ordnen helfen. Darüber hinaus gelingt es ihm stets, den gelingenden Transfer in die Praxis anzuleiten. Im O-Ton wird das zum Erlebnis der geistreichen Kombination von intellektuellen Spaß und praktischer Relevanz. -
Was bedeutet Systemliberalismus? Der Sozialwissenschaftler Prof. Heike Kleve von der Universität Witten/Herdecke, unser heutiger Gast im Carl-Auer Podcast Sounds of Science, hat diesen Begriff geprägt, um damit für ein neues Verständnis der Aufgaben und Ziele Sozialer Arbeit zu werben! Systemisches Denken und ein liberales Konzept von Gesellschaft und Ökonomie müssen miteinander in eine fruchtbare Beziehung kommen.
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Michael Bohne sagt über Gabriela von Witzleben: „Ich wünsche ihr, dass sie im psychotherapeutischen Feld die Anerkennung bekommt, die ihr zweifelsfrei zusteht.“
Diese Anerkennung wächst zusehends.
Im Gespräch, das Matthias Ohler mit ihr im Sommer 2019 am Rande der Jubiläumstagung zur Ego-State-Therapie in Rottweil führte, entwickelt Gabriela von Witzleben Grundkonzepte des von ihr entwickelten Triadischen Prinzips und lässt in ihre große praktische Erfahrung schauen. Ihr sprühender Erfindergeist ist ebenso unerschöpflich, wie ihre methodische und professionelle Genauigkeit und Achtsamkeit vorbildlich sind. Das Maß aller Kunst in Therapie und Coaching sind die Klientinnen und Klienten. Kopf, Bauch und Herz sind die Sensorien für Prozesse des Gelingens hin zu mehr Selbstwirksamkeit, guter persönlicher Entwicklung und Lebensglück. Für Gabriela von Witzleben gilt, wie dieses Gespräch deutlich werden lässt, in besonderem Maße: das kann man hören …