Bölümler
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Wahrscheinlich gibt es nicht viele Autofans, deren Leidenschaft sich gänzlich ohne elterliches Zutun so stark ausgeprägt hat wie bei Wolfgang Blaube. Bis zu seinem Führerschein hatte er nämlich schon die ersten elf (!) eigenen Autos durchgeschlissen, und seinen Traum, möglichst alle Luxussportwagen ab den 60er Jahren selbst gefahren zu sein, konnte er sich spätestens mit seinem Job als Autohändler in München und Los Angeles erfüllen. Welche Probleme er mit der Lamborghinisammlung des Gitarrengottes Eddie Van Halen hatte und wie er spät das Schreiben für sich entdeckte, erzählt er in dieser Folge!
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"Der Motorsport ist immer der Hirsch auf der Lichtung" - so hat Norbert Haug die momentane Situation des Motorsports innerhalb der Automobilindustrie treffend zusammengefasst. In dieser Folge rede ich mit dem ehemaligen Motorsportchef von Mercedes-Benz und mit Rainer Braun. Die beiden sind sich insbesondere in den frühen Jahren der DTM immer wieder begegnet und darum gibt es heute einen kurzen Rückblick aber auch einen Ausblick, wie man den Motorsport unter den heutigen Vorzeichen gestalten kann.
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Eksik bölüm mü var?
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Mit Bergrennen nahm die Karriere meines Gastes Mario Ketterer richtig Fahrt auf - ist er doch in direkter Nähe zum Schauinsland aufgewachsen. In seinen über 40 Jahren Motorsport ist es allerdings nicht dabei geblieben und so kann er von unzähligen Fahrzeugen erzählen, die er am Limit bewegt hat, inklusive dem 635 CSI von Walter Brun und einem 908 von Reinhold Joest, mit dem er das 1000-km-Rennen von Djon gewonnen hat - und das alles neben seinem Hauptberuf in der Immobilienbranche!
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Ich glaube, es gibt keinen Motorsportfan, der nicht mindestens ein Buch mit Kräling-Fotos im Regal stehen hat. Ich war ganz überrascht, wieviele es bei mir sind - kein Wunder, sind Vater und Sohn doch seit vielen Jahrzehnten als treue Begleiter sämtlicher Motorsportdisziplinen rund um den Globus unterwegs, um die besten Momente einzufangen. Dass man damals am Streckenrand sein Leben riskiert hat, ist ja bekannt, dass er im Einsatz einen Hubschrauberabsturz überlebt hat, davon weiß Bodo Kräling zu berichten. Wie sich dieser zugetragen hat, warum man an Schumi nicht ganz so leicht herangekommen ist und was für Ferdi wichtiger war, als der Grand Prix von England, das hört ihr in dieser Folge.
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In dieser Folge rede ich mit der frischgebackenen Europameisterin im Top-Fule-Dragster, Jndia Erbacher, über das Leben am Limit und warum sie einst den Pferdesattel gegen einen Rennoverall eingetauscht hat, um statt einem künftig 11.000 PS zu beherrschen! Wie man sich daran gewöhnt, in unter vier Sekunden auf über 510 zu beschleunigen, welche schweren Verletzungen sie sich alleine durch den brutalen Schub ihres Dragsters zugezogen hat, was das Team zwischen zwei Läufen leisten muss und wie sie auf kuriose Weise den Titel in diesem Jahr errungen hat, darüber rede ich mit Jndia Erbacher in dieser Folge.
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Über Autoanzeigen, in denen von "Nachlackierungsfrei" die Rede ist, kann Gundula Tutt nur müde lächeln, denn wenn sie gerufen wird, ist mehr als nur ein Schichtdickenmessgerät nötig. Sie untersucht historische Fahrzeuge nicht nur anhand der verwendeten Materialien auf Originalität, sondern sucht global nach dem historisch korrekten Leder, lässt Stoffe nachweben, sucht im letzten Spalt nach dem entscheidenden Splitter Originallack von vor 120 Jahren, um diesen genauso wieder nachzumischen und sie berät, wie man dem Nachwuchs auch in Zukunft das Wissen zum Erhalt des automobilen Kulturguts vermitteln kann.
Ihre Meinung ist aber nicht nur gefragt, wenn zum Beispiel das Mercedes-Museum den 100 Jahre alten Targa Florio im historisch korrekten Rotton wieder nach Italien bringen möchte oder wenn der plötzlich wieder aufgetauchte Steve McQueen - Mustang in den USA auf Echtheit geprüft werden soll - selbst ein Golf II-Innenraum ist vor ihrer Expertise nicht mehr sicher, wenn er das historische Kennzeichen bekommen soll. -
Manchmal werde ich gefragt, wie ich an die Gäste komme, deren Namen nicht jedem sofort geläufig sind und heute kann ich ganz klar sagen: der Amazon-Algorithmus hat mich auf Dr. Wenpo Lee gebracht, denn mir wurde das Buch seines Sohnes vorgeschlagen, dem es gelingt, die eigene Familiengeschichte mit dem Aufstieg Chinas zur wirtschaftlichen Supermacht zusammenzubringen. In "China, mein Vater und ich: Über den Aufstieg einer Supermacht und was Familie Lee aus Wolfsburg damit zu tun hat" bekommt ihr nicht nur eine wirklich unglaubliche Lebensgeschichte charmant erzählt, sondern tatsächlich tiefe Einblicke in die Denke der chinesischen Staatsführung und vor allem in die Vorteile langfristiger Planung, die unserer Wirtschaft momentan mehr als nur Kopfzerbrechen bereitet. Ich empfehle euch wärmstens das Buch von Felix Lee, der als Autor und Journalist nach vielen Jahren als Korrespondent in China, inzwischen in Berlin lebt und arbeitet und freue mich, dass sein Vater Zeit und Lust hatte, mit mir über sein Leben zu sprechen, denn es ist wirklich eine ganz außergewöhnliche Geschichte und ein unglaublicher Zufall, dass er sich am 17. April 1978 auf einmal zwischen VW-Vorstand und einer Wirtschaftsdelegation aus China wiederfand und von da an den Aufstieg Chinas hautnah miterleben konnte.
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Eberhard Schulz hat hier ja in zwei Folgen schon ausführlich aus seinem Leben erzählt. Zu Recht habt ihr danach angemerkt, dass der ikonische Supersportwagen und Filmstar CW311, wie auch die späteren Sportwagen unter dem Namen Isdera etwas zu kurz gekommen sind.
Hier ist sie nun, die fehlende Folge mit Eberhard Schulz, der sich dankenswerterweise noch einmal viel Zeit genommen hat, um die Lücken zu füllen! -
In den späten 60ern wird der Frauenfelder Robert Hahn von der Faszination Motorsport mitgerissen und heuert unter anderem als Rennmechaniker bei Joakim Bonnier an. Allerdings ist das Leben abseits des Cockpits alles andere als Glamourös, und so erzählt er auch von den Schattenseiten, prekären Arbeitsbedingungen und unzähligen Stunden alleine hinterm Lenkrad des Renntransporters.
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Frank Knothe ist auch eine der Persönlichkeiten bei Mercedes-Benz, dessen Handschrift zahlreiche Fahrzeuge tragen, denn er war viele Jahre für die S-Klasse, den SL und SLK verantwortlich, hat die Wogen bei McLaren während der Entwicklung des SLR geglättet und war beim SLS noch beratend tätig. In dieser Folge geht es aber nicht nur um die Entwicklung der Autoindustrie, sondern und um die Entwicklung der Entwicklung selbst, denn was man früher noch über millionen Kilometer im wahrsten Sinne des Wortes erfahren musste, wird heute oft schon im Vorwege berechnet oder am Prüfstand ausgemerzt auch wenn am Ende doch immer der subjektive Fahreindruck entscheidend ist und der Mensch entscheidet, wann sich ein Auto wie ein Mercedes anfühlt.
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In der letzten Woche hat Xander Heijnen von seiner Zeit bei der Motorsportpresse von Mercedes-Benz erzählt. Sein Talent wurde aber auch in anderen Abteilungen erkannt und so sah er sich auf einmal Pressemeldungen über den Börsenkurs verfassen - ohne wirklich CHance auf Widerrede, wie er erzählt hat. Eine weitere Wendung in seinem Leben brachte ihn wieder zurück in den Motorsport und direkt in die Höhle des Löwen namens Bernie Ecclestone. Heijnen sollte das Concorde-Abkommen neu verhandeln, in dem die Hersteller mehr Macht und vor allem aber mehr Geld von Bernie umverteilt haben wollten. Was man erlebt, wenn der Formel-1-Zampano "not amused" ist, das erfahrt ihr in dieser Folge!
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Xander Heijnen hat in der Motorsportpresse von Mercedes-Benz eine Blitzkarriere hingelegt und eine Zeit erlebt, in der die Stuttgarter fast alle relevanten Motorsportfelder beackert haben. Hier erzählt er von einer intensiven Zeit, Tragödien und von der schwierigen Entscheidung, 1999 die Silberpfeile aus Le Mans zurückzuziehen.
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Andreas Birner ist nicht als Ferrari-Experte auf die Welt gekommen, aber gefühlt nicht so viel später eingestiegen, denn schon als Jugendlicher hat er die seltenen Sportwagen in seiner Heimat Kassel nicht nur bestaunt, sondern alle Details, die er erkennen konnte, in einer Liste verewigt und nicht selten tauchen diese Informationen 30 Jahre später in seiner inzwischen randvollen Datenbank auf und geben ihm wertvolle Hinweise bei der Beratung seiner Klienten oder der Suche nach ganz besonders seltenen Klassikern. Wie er zum Experten geworden ist und was für Besonderheiten er am Markt beobachtet hat, das erzählt er in diesem Podcast.
Parallel gibt es noch ein Video auf YouTube, in dem er aktuelle Ferrari-Auktionsergebnisse der diesjährigen Monterey Car Week analysiert. -
Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass das kleine Österreich erstaunlich viele große Rennfahrer hervorgebracht hat? Woran das liegen könnte, versuche ich in dieser Folge mit Karl Wendlinger herauszufinden. Nach schnellen Erfolgen im Kart und der Formel Ford ist Dr. Helmut Marko auf ihn aufmerksam geworden und hat ihn in seinen Formel 3 gesetzt. Jochen Neerpasch entdeckte ihn für sein Mercedes-Benz-Juniorenteam und die silberfarbenen Gruppe-C-Boliden waren ein Türöffner in Richtung Formel 1, wo ein schwerer Unfall in Monaco der Königsklasse ein viel zu frühes Ende setzte. Nach Stationen in DTM und zahlreichen GT-Cockpits, ist Karl Wendlinger jetzt Repräsentant bei Mercedes-Benz und hier erzählt er ausführlich von den Highlights seiner langen Karriere.
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Am Sonntag den 18. August 2024 feiert Johannes Scheid seinen 75. Geburtstag - Zeit, zurückzublicken auf ein Leben rund um die Nordschleife. In Kottenborn geboren, lebt der Langstreckenspezialist immer noch im gleichen Ort nur einen Steinwurf vom Streckenabschnitt Schwendenkreuz entfernt. Ganze fünf Mal konnte er den Meistertitel in seiner Langstreckenmeisterschaft für sich entscheiden, die er einst mit aus der Taufe gehoben hat. Ein bis heute ungeschlagener Rekord. Unvergessen sind auch seine Siege bei den 24 Stundenrennen am Nürburgring mit den legendären M3 der Generationen E36 und E46, von denen auch schon seine damalige Copilotin, die unvergessene Sabine Schmitz im bei mir im Podcast geschwärmt hat und denen sie übrigens den Namen „Eifelblitz“ verpasst hat. Alles Gute zum 75. lieber Johannes Scheid und bleiben Sie Teams, Fans und der Nordschleife auch weiterhin mit Rat und Tat erhalten!
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Walter Mertes war zunächst selbst als Rennfahrer in der DTM am Start, merkte allerdings irgendwann, dass er noch mehr Talent darin besaß, die freien Blechstellen am Auto gewinnbringend zu vermarkten. Und warum sollte man nur die Sponsorenaufkleber für ein Auto an Land ziehen, wenn man doch auch eine ganze Rennserie versponsern kann? Noch heute ist Mertes weltweit unterwegs, pflegt Kontakt zu Fahrern, Sierienpromotern und Sponsoren und nutzt sein engmaschiges Netzwerk, um die Zukunft des Motorsports zu sichern, denn ohne Sponsoren, würde sich schon lange kein Rad mehr drehen, auch wenn es momentan sicher nicht die einfachste Zeit ist. Darüber und natürlich wie es war, als das Sponsoring noch in den Kinderschuchen gesteckt hat und der Begriff "Compliance" bei Großkonzernen noch in weiter Ferne war, reden wir in dieser Folge.
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Claudia Hürtgen hat eine beeindurckende Karriere hingelegt und konnte zu Beginn ihrer Karriere sogar den strengen Dr. Helmut Marko von sich überzeugen, bis ein Unfall in Monaco das vorzeitige Ende ihrer Ambitionen im Formelcockpit besiegelte. Mit eisernem Willen kämpfte sie sich zurück ins Tourenwagencockpit und erzählt hier von ihren Erlebnissen in Le Mans, mit Strietzel Stuck im legendären BMW Z4 und wie sie Chefinstruktorin der BMW Driving-Experience wurde.
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Im Leben eines Motorjournalisten gibt es Einzeltests, Dauertests, Vergleiche, Fahrberichte, Produktvorstellungen und irgendwann betrat der 'Sport Auto Supertest' die Bühne und setzte neue Maßstäbe, was die Forderung von Mensch und (Super)sportwagen anbelangt. Horst von Saurma hat ihn erfunden und erzählt hier, wie sich die Reaktionen der Hersteller dazu im Laufe der Zeit geändert haben und welche gefährlichen Situationen er dabei erlebt hat. wir reden aber auch über seine Motorradleidenschaft, mit der alles losging, seine Anfänge als Motorjournalist bei der AutoBild, dessen Gründungsredsktion er einst angehört hat und wir reden über den Tuner Grand Prix und die Drift-Challenge, die er auch als Chefredakteur der Sport Auto forciert hat.
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Pünktlich zur 250. Folge ist auch die Alte Schule im Elektrozeitalter angekommen! Aber keine Angst, wir bleiben uns trotzdem treu aber wenn die Namen Piech und Moers zusammentreffen, dann sollte man sich das schon mal genauer anhören!
Anton Piech, Sohn des genialen Ferdinand und Tobias Moers, der lange Jahre Chef von AMG und zuletzt CEO bei Aston-Martin war, bauen einen Sportwagen unter dem Namen "Piech". Das muss groß werden und bei dem Namen ist es klar, dass neue Pfade betreten werden sollen. Wie die aussehen und wie Piech und Moers zusammengefunden haben, erzählen sie in diesem Podcast. -
Dies ist der letzte Teil mit meinem Gast, dem DTM-Rekordchampion Bernd Schneider. Was für eine Karriere und was für eine Masse an Erlebnissen, von denen er zu erzählen weiß! In dieser Folge müssen wir über das dramatische LeMans-Jahr 1999 reden, wo die CLR-GT1 wie von Geisterhand in die Luft katapultiert wurden, was damals für einige Verunsicherung in der Box gesorgt hatte. Wir reden aber auch über das 24-Stundenrennen auf der Nordschleife, über die Entwicklung des GT-Sports bei Mercedes-Benz und über vieles vieles mehr! Viel Spaß mit dieser Folge.
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