Bölümler
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Dieser wahre Kriminalfall spielt sich an einem Herbstabend im Oktober 2020 im malerischen Interlaken ab. Martin F. (Name geändert) wird in seiner Wohnung mit einem Baseballschläger erschlagen, als er spätabends von der Arbeit in seinem Restaurant nach Hause kommt. Im Ort war Martin F. ein bekannter und geschätzter Wirt. Sein Restaurant sei ein Treffpunkt für Touristen und Einheimische gewesen, erzählt der Gemeindepräsident von Interlaken Philippe Ritschard im Podcast.
Rasch gerät die Ehefrau von Martin F., eine ehemalige Boxweltmeisterin und gebürtige Brasilianerin, unter Verdacht. Bis heute bestreitet sie jegliche Schuld, obwohl viele Indizien gegen sie sprechen. Wer ist diese Frau? Und warum soll sie das getan haben? Darüber spricht unser Reporter Sandro Benini im Podcast. Er hat die Beschuldigte im Gefängnis getroffen, ihren Anwalt befragt und sich im Dorf umgehört.
Der Fall ist noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Die Beschuldigte wurde durch zwei Instanzen schuldig gesprochen. Doch bis zum rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: Sandro Benini
Host: Noah Fend
Produktion: Sara Spreiter
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Eine unauffällige Existenz in einem Berner Vorort, eine lange Ehe – und dann ein hinterhältiger Giftmord: Was sich im Frühjahr 2021 in Ittigen zuträgt, liegt an der Grenze des Vorstellbaren.
«Eine Tat, deren Gefühlskälte ihresgleichen sucht», konstatiert das Gericht im vergangenen Dezember, als es den Mann zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren verurteilt.
Wie konnte aus einem ganz normalen Mann ein Mörder werden? Und was hat das Verbrechen mit dem Täter gemacht? Darüber spricht Gerichtsreporter Cédric Fröhlich, der den Fall journalistisch begleitet hat, in dieser Folge vom Podcast «Unter Verdacht». Dazu berichtet der zuständige Staatsanwalt, wie er den aussergewöhnlichen Fall erlebt hat.
Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Gast: Cédric Fröhlich
Host: Sara Spreiter
Produktion: Noah Fend
Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
Sounddesign: Tobias Holzer
Redaktion: Tina HuberUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Vom Krieg in der Ukraine bis zur Krise im Nahen Osten. Vom Tod des Kremelkritikers Alexej Nawalny bis zum Pelicot-Prozess in Frankreich. Von den Überschwemmungen in der Schweiz bis zur Präsidentschaftswahl in den USA. Und vom Sieg von Nemo am Eurovision Song Contest bis zur Eröffnung der Olympischen Spielen in Paris:
Das Jahr 2024 war oft dunkel und schwer, geprägt von Krisen und Kriegen. Doch es war auch farbig, lustig und laut. Und entsprechend vielfältig klang 2024 auch.
In einer neuen Spezialfolge des täglichen Podcasts «Apropos» schauen und hören wir zurück auf das Jahr – mit den Redaktorinnen und Redaktoren, die nahe dran waren an den grossen Themen und Geschehnissen des Jahres.
Nach Weihnachten geht «Apropos» in eine Pause. In diesem Feed könnt ihr Folgen des Crime-Podcasts «Unter Verdacht» hören. «Apropos» ist zurück am 6. Januar 2025.
Host «Apropos»: Mirja Gabathuler, Philipp Loser
Sportredaktor René HauriAuslandredaktorin Clara LipkowskiBundeshauschefin Larissa RhynAuslandchef Christof MüngerMagazin-Autor Christof GertschInlandredaktorin Alexandra AreggerUSA-Korrespondent Fabian FellmannStv. Sportchef David WiederkehrDeutschland-Korrespondent Dominique EigenmannFrankreich-Korrespondent Oliver MeilerNahost-Korrespondent Bernd Dörries
Produktion Jahresrückblick: Sara Spreiter
Produktion «Apropos»: Laura Bachmann, Noah Fend, Sara Spreiter, Tobias Holzer
Gäste in dieser Folge:Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Was war 2024 besonders hörens-, sehens- und lesenswert?
Literaturredaktorin Nora Zukker empfiehlt diese Bücher
Ronya Othmann - Vierundsiebzig Miranda July - Auf allen vierenFleur Jaeggy - Die Angst vor vem Himmel Tove Ditlevsen - Böses GlückSalman Rushdie - Messer Zora del Buono - SeinetwegenKulturredaktor Martin Fischer empfiehlt diese Musik:
Ikan Hyu - Towers Nemo - Eurostar Chappell Roan - Good Luck, Babe! The Cure - A Fragile ThingFilm- und Serienredaktor Pascal Blum empfiehlt:
Coralie Fargeat - The Substance Jacques Audiard - Emilia Perez Ronan Bennett - The Day of the JackalProduzentin Laura Bachmann empfiehtl diese Podcasts:
The Good Whale (Daniel Alarcón / New York Times)Störfrequenz (Elephant Stories / Watson)«Why didn’t Chris and Dan get into Berghain?» – Search Engine (PJ Vogt)Scene on Radio: Capitalism (John Biewen / Kenan Institute for Ethics)Unsere Kulturberichterstattung findet ihr unter: tagesanzeiger.ch/kultur
Hosts: Philipp Loser und Mirja Gabathuler
Produktion dieser Folge: Tobias Holzer
Produktion «Apropos»: Sara Spreiter, Laura Bachmann, Noah Fend, Tobias Holzer
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Seit Anfang der modernen Eidgenossenschaft gehört die Post zur Schweiz. Sie ist sogar älter als der Schweizer Franken. Über Jahrzehnte war sie ein wichtiger und selbstverständlicher Teil des Alltags von Schweizerinnen und Schweizern. Sie kittete die Gesellschaft, als diese zerstritten war. Am Postschalter wurden nicht nur Briefe und Pakete aufgegeben, sondern auch Einzahlungen gemacht und «Schwätzchen» gehalten. Die Post verteilte die AHV, Pöstler waren mit Ski und Fahrrad unterwegs.
Heute ist das «Postbüchli» fast vergessen. Immer mehr Filialen schliessen, gerade in ländlichen Gebieten – 170 weitere Filialen werden in den nächsten vier Jahren verschwinden.
Was fehlt, wenn die Post sich aus dem Alltag verabschiedet? Was bedeutet es für die Menschen, die in abgelegenen Gebieten wohnen? Und was für das Selbstverständnis der Schweiz? Davon erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» BZ/Bund-Redaktor Michael Feller.
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter
Die Folge beinhaltet Archivmaterial von SRF.Mehr zum Thema:
Geschichte der Post: Sie kittete die Schweiz, als diese zerstritten warUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Sie holt mit dem Bestattungsfahrzeug Leichen ab, bettet sie ein und begleitet Verstorbene bis hin zur Kremierung. Seit vier Jahren arbeitet die Bündnerin Celina Schneider als Bestatterin im Krematorium Nordheim in Zürich. Nach 15 Jahren im Detailhandel wechselte sie die Branche und landete in ihrem Traumberuf.
«Die wenigsten wissen, was nach dem Tod passiert», sagt Schneider. Sie möchte deshalb aufklären und den Leuten die Angst nehmen. Auf dem Instagram-Kanal des Zürcher Friedhof-Forums gibt sie Einblick in ihren Alltag als Bestatterin.
Die Literaturredaktorin des Tages-Anzeigers, Nora Zukker, hat Schneider auf ihrer Arbeit besucht. Wie verarbeitet die Bestatterin die Bilder von toten Körpern? Wie geht sie mit dem Geruch der Verwesung um? Und warum ist das ihr Taumberuf?
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» nimmt uns Nora Zukker mit auf einen typischen Arbeitstag der Bestatterin Celina Schneider: im Bestattungsfahrzeug, auf dem Friedhof, im Altersheim und auf der Rechtsmedizin.
Host: Philipp Loser
Gast: Nora Zukker
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Text von Nora Zukker: Sie nimmt dem Tod den SchreckenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Gerade bei Jugendlichen – bei Buben fast doppelt so oft wie bei Mädchen – werden immer mehr Fälle von ADHS medikamentös behandelt. Konkret steigt die Zahl der Verschreibungen von Ritalin oder ähnlichen rezeptpflichtigen Arzneimitteln, die zur Gruppe der Phenylethylamine gehören: Der Absatz der Medikamente nahm in den letzten Jahren jeweils um 10 Prozent zu – und das jedes Jahr.
Welches sind die Gründe für die Entwicklung? Und wie erklären sich Fachpersonen diese rasante Zunahme? Wissenschaftsredaktor Felix Straumann hat sich verschiedene Studien und Statistiken angeschaut und mit Ärztinnen und Ärzten gesprochen. Nun ist er zu Gast in einer neuen Folge von «Apropos» und erzählt von seinen Erkenntnissen.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
ADHS-Diagnosen und Ritalin-Konsum steigen deutlich an«Ihr Gehirn streikt, wenn sie etwas langweilig finden»«Meine Patienten können mühsam sein, das haben ADHSler so an sich»Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Die Bilder der Protestaktion im neuseeländischen Parlament gingen um die Welt: Hana-Rawhiti Maipi-Clarke, Abgeordnete der Te-Pāti-Māori-Partei, initiierte im November einen Haka, einen Kriegstanz, um gegen einen Vorstoss der libertären und rechtskonservativen Partei ACT New Zealand zu protestieren. Diese will in einem Gesetzesentwurf die Rechte der indigenen Bevölkerung Neuseelands einschränken.
In dieser Debatte zeigt sich eine ganz grundsätzliche Frage, die Neuseeland seit Langem beschäftigt: Wie umgehen mit dem Schutz von Minderheiten und der kolonialen Vergangenheit? Wie viel gesetzliche Regelungen braucht es für gesellschaftliche Gleichberechtigung? Eine Frage, die sich auch in anderen Ländern und Weltregionen stellt.
Zeigt die Protestaktion in Neuseeland Wirkung – oder besteht die Gefahr, dass sie dem Anliegen der Maori sogar schadet? Das erzählt Thomas Hahn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er ist Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung» in Tokio und unter anderem zuständig für Ozeanien.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Auf dieser 27-Jährigen ruhen die Hoffnungen der MaoriEr schlägt Neuseelands linke Politagenda kurz und kleinUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Ein Ballon zur Gefässerweiterung bei Herzproblemen kostet 1460 statt 60 Franken.
Ein Herzschrittmacher: Rund 50’000 statt 8’000 Franken.
Schweizer Spitäler haben einen Trick gefunden, um ein Mehrfaches für Medizinprodukte wie Implantate zu verlangen. Teils rund das zwanzigfache. Damit werden die Krankenkassen belastet – und am Ende die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler.
Wie kann das sein? Und warum ist es schwer, dagegen vorzugehen? Catherine Boss, Co-Leiterin des Recherchedesks, erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von den Befunden ihrer Recherche – und was sie in Zeiten steigender Gesundheitskosten bedeuten.
Host: Philipp Loser
Produktion: Tobias Holzer
Die Recherche zum Nachlesen:
Mit einem dreisten Trick schröpfen Spitäler die PrämienzahlendenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Der Sturz von Diktator Baschar al-Assad in Damaskus ist noch keine Woche her. Der protzige Präsidentenpalast wurde ausgeräumt, Gefangene aus den Foltergefägnissen des gefallenen syrischen Regimes befreit. Doch wie es in Syrien nun weitergeht, ist noch völlig unklar.
Mit den Ereignissen dieser Woche steigt der Druck auf syrische Flüchtlinge überall auf der Welt. Millionen wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten durch Assads Diktatur und den Bürgerkrieg vertrieben und haben in anderen Ländern Fuss gefasst. Viele schwanken zwischen Freude über den Regimewechsel in ihrer Heimat – und der Ungewissheit über ihre eigene Zukunft.
Denn nun sollen sie möglichst rasch zurück, wenn es nach Parteien aus dem rechten Spektrum geht. In verschiedenen Ländern wurden Asylgesuche auf Eis gelegt – auch die Schweiz hat die Behandlung von neuen Gesuchen sistiert, bis die Lage klarer ist.
Was bedeutet die neue Situation für die Asylpolitik? Bundeshausredaktorin und Asylexpertin Charlotte Walser ordnet das in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Syrische Fachkräfte in der Schweiz: Was, wenn sie zurückkehren? Syrier in der Schweiz: Die Asylpolitik in ZahlenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Luigi Mangione ist 26 Jahre alt, kommt aus guten Verhältnissen – und erschoss vergangenen Freitag auf offener Strasse in Manhattan den CEO von United Healthcare, des grössten Krankenversicherers der USA. Mehrere Tage brauchten die Behörden, um nach dem Mord den Täter zu ermitteln und festzunehmen – und noch immer ist sein Motiv nicht vollständig entschlüsselt. In einem Manifest äusserte er sich hasserfüllt gegenüber Krankenversicherern.
Begleitet wurden die Suche nach dem Täter von einer Vielzahl von Reaktionen in den sozialen Medien – darunter viele, die Sympathien oder Verständnis für den Täter äusserten.
Was erzählen diese Reaktionen über die Gegenwart in den USA? Und wie kam es zu dieser Dynamik? USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Sara Spreiter
Mehr zum Thema:
Rätsel ums Motiv: Warum hat er Brian Thompson ermordet? CEO-Mord: Das ist über den Täter bekanntUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Wer mit dem Zug nach Zürich fährt, sieht kurz vor dem Hauptbahnhof neben dem Gleis neun farbige, quadratische Häuser: die sogenannte Sugus-Siedlung. Sie gibt akutell zu Reden, weil dort rund 250 Menschen per Ende März 2025 ihre Wohnungen verlieren. Mitten in der Vorweihnachtszeit werden drei von neun Wohnhäuser leergekündigt.
Seither diskutieren Öffentlichkeit und Politik über den Fall, es gibt Demonstrationen und Protestaktionen. Die Solidarität gegenüber den Mieterinnen und Mietern der Sugus-Wohnungen ist gross. Das grosse Thema, das viele beschäftigt: der Wohnungsmangel in den Schweizer Städten.
Was passiert nun mit den drei Sugus-Häusern, die von den Leerkündigungen betroffen sind? Wie geht es für die Mieterinnen und Mieter weiter? Und was kann gegen den Wohnungsmangel getan werden? Darüber spricht Beat Metzler, Redaktor im Ressort Zürich, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Gast: Beat Metzler
Host und Produktion: Mirja GabathulerMehr zu der Sugus-Siedlung:
Stadt Zürich prüft den Kauf der Sugus-HäuserAnalyse zur Wohnungsnot: Warum die Sugus-Häuser zum Symbol der Wohnungskrise werdenLeerkündigungen wie in den Sugus-Häusern passieren überall in der StadtRund tausend Personen protestieren gegen Leerkündigungen in den Sugus-HäusernNoch mehr zum Thema gibt es hierUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Starke Schmerzen in der Brust, im linken Arm und plötzliche Atemnot: Mit diesen Symptomen würden die meisten Menschen den Notfall aufsuchen – denn sie können bekanntlich auf einen Herzinfarkt hindeuten.
Dennoch werden viele Herzinfarkte zu spät entdeckt – unter anderem, weil Frauen typischerweise andere, weniger bekannte Symptome wie Übelkeit oder Schmerzen im Oberbauch zeigen.
Umgekehrt werden Depressionen bei Männern häufiger nicht diagnostiziert – etwa weil sie teils von der als typisch wahrgenommenen Symptomatik wie Bedrücktheit abweichen oder sich durch gesellschaftlich geprägte Rollenbilder weniger in Behandlung begeben.
Diese Unterschiede zwischen den Geschlechter fanden in der Medizin lange kaum Beachtung – mit Folgen für die Diagnose, Behandlung und die individuelle Gesundheit. Die Gendermedizin will diese Lücke schliessen. Seit diesem Jahr gibt es an der Universität Zürich den ersten Schweizer Lehrstuhl in diesem Gebiet (lesen Sie hier das Interview mit Professorin Caroline Lerchenmüller).
Warum halten sich Geschlechterklischees in der Medizin hartnäckig? Und was hat es mit dem «Gender Data Gap» auf sich? Darüber spricht Annik Hosmann, Teamleiterin im Ressort Zürich und Host des Podcasts «Tages-Anzeigerin» in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Noah Fend/Mirja Gabathuler
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«Was ist ein grosser Mythos über den weiblichen Körper?»: Interview mit Caroline LerchenmüllerDieser Podcast erhält vereinzelt O-Töne aus dem Tagesgespräch mit Caroline Lerchenmüller von SRF News.
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Plötzlich ging es schnell: Vor zwei Wochen starteten verschiedene Milizien in Syrien eine Offensive gegen das Regime von Baschar-al Assad. Gestern Sonntag übernahmen die Rebellen die Hauptstadt Damaskus. Der Diktator Assad floh – ob er noch lebt, weiss man nicht. Er und seine Familie beherrschten Syrien über fünfzig Jahre, mit eiserner Hand.
Wer sind die Rebellen, die Damaskus nun erobert haben? Was ist vom neuen starken Mann, Abu Mohammed al-Jolani zu erwarten? Und welche geopolitischen Folgen hat der Regimewechsel? Christof Münger, Leiter des Ressorts International, ordnet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts »Apropos» die aktuellen Ereignisse ein.
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
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Analyse: Vom Frieden ist Syrien weit entferntQ+A: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Regimewechsel in SyrienDer neue Starke Mann Wer ist Mohammed Abu al-Jolani?Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Am Anfang stand ein Budgetstreit. Er endete in einem Misstrauensvotum gegen Premierminister Michel Barnier – in einem erfolgreichen. 331 Abgeordnete stimmten gegen ihn. Schon 288 hätten gereicht, um ihn zum Rücktritt zu zwingen.
Dieses deutliche Resultat zeigt: Beim Politbeben geht es um mehr als um ein Budgetstreit. Eine unheilige Allianz der linken und rechten Opposition im Parlament brachte Michel Barnier und damit Macrons Regierung zu Fall. Es ist das erste Mal seit sechzig Jahren, dass ein Premier durch ein Misstrauensvotum abgesetzt wird. Federführend dabei: die Rechtspopulistin Marine Le Pen (Rassemblement National).
Was will Marine Le Pen wirklich? Trägt Macron eine Mitschuld an der aktuellen Regierungskrise? Und bedeutet diese womöglich sogar das Ende der Fünften Republik?
Auslandredaktor Simon Widmer ordnet die aktuellen Ereignisse in Frankreich ein. Er ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Noah FendArtikel zum Thema:
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Am späten Dienstagabend erliess Präsident Yoon Suk-yeol ein Dekret, dass die Freiheit von Südkorea in Gefahr brachte. Ab 23 Uhr Ortszeit waren «alle politischen Aktivitäten, regionale Versammlungen, politische Parteien, politische Organisationen, Kundgebungen und Proteste verboten». Alle Medien und Verlage unter staatlicher Kontrolle. Und das Kriegsrecht in Kraft. Damit hatte kaum jemand gerechnet. Südkorea war in Aufruhr.
Wenige Stunden später hob das Parlament das Kriegsrecht wieder auf. Der Präsident akzeptierte den Entscheid, nun weren Forderungen nach seinem Rücktritt immer lauter.
Warum hat Präsident Yoon das Kriegsrecht ausgerufen? Wie reagiert die Bevölkerung? Und welche Folgen hat die Krise für den Korea-Konflikt? In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» analysiert Auslandchef Christof Münger die Hintergründe des missratenen Staatsstreichs.
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In Wassen, im Kanton Uri, wurden in den letzten Wochen gleich zwei Personen von der Gemeineversammlung in das Amt des Gemeinderates gewählt. Per Gesetz müssen sie das Amt antreten, sonst droht ihnen eine ziemlich grosse Busse. Oder sie ziehen in eine andere Gemeinde.
Der Amtszwang existiert in den Kantonen Zürich, Nidwalden, Appenzell Innerrhoden, Luzern, Solothurn, im Wallis und im Kanton Uri. Das Problem, dass Gemeinden nicht genügend Personen für die zu belegenden Ämter haben, besteht jedoch schweizweit. Ebenso variiert die Entlöhnung für die amtliche Arbeit von Gemeinde zu Gemeinde stark: Zwischen 2’000-8’000 Franken verdient ein Gemeindepräsident oder eine Gemeindepräsidentin im Jahr.
Ist der Amtszwang die beste Lösung für das Problem? Gäbe es noch weitere Lösungsansätze oder ist der Amtszwang weiterhin eine sinnvolle Eigenheit des Schweizer Politsystems? Diese und weitere Fragen beantwortet Inlandredakteurin Alexandra Aregger in einer neuen Folge «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Er will nicht, aber er muss: Wie ein Urner Gemeinderat in sein Amt gezwungen wurdeUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Ab dieser Woche treffen sich die Bundespolitikerinnen und Bundespolitiker in Bern. Wie immer in der Wintersession geht es vorallem ums Geld. Während drei Wochen diskutieren der Stände- und der Nationalrat über das Bundesbudget für das kommende Jahr 2025.
Wie jedes Jahr sind sich die Parteien links und rechts der Mitte uneins, wo gespart werden soll – und wo investiert. Doch diesmal ist die Ausgangslage besonders kompliziert. Während dem Bundeshaushalt Geld fehlt, soll etwa die Armee viel mehr Mittel erhalten.
Wie geht das zusammen? Und was passiert, wenn die Bundesversammlung sich nicht einigen kann? Darüber spricht Bundeshausredaktorin Charlotte Walser in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
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Zwei Männer waren immer wieder in Europa unterwegs, sammelten grosse Geldbeträge ein und tauschten diese teilweise in Gold um. Der Jüngere der beiden besass in Zürich an guter Lage ein Juweliergeschäft.
Das Geld und Gold, das die beiden dorthin transportierten, stammte aus dem Drogenhandel, wurde in der Schweiz gewaschen – und danach wieder in andere Länder verschoben. Ermittler fanden bei Hausdurchsuchungen im Jahr 2023 hinter dem Ladenlokal einen Raum, der zum Goldschmelzen diente.
All das kam ans Licht, als die Schweizer Behörden Hilfe aus dem Ausland erhielten: Europol gelang es im Jahr 2021, den Messengerdienst SkyECC zu knacken. Dieser wurde mehrheitlich von Personen benutzt, die dem organisierten Verbrechen nahe stehen. Kriminelle nutzen den Messengerdienst etwa um Drogendeals abzuwickeln oder Auftragsmorde in Auftrag zu geben. Auch die Verbindungen des Schmuckhändlers und seines Komplizen zur Drogenmafia konnten über die Chats nachgezeichnet werden.
Über diese filmreife Geschichte, die Hintergründe und die immer noch laufenden Ermittlungen erzählt Christian Brönnimann vom Tamedia-Recherchedesk in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Die Folge enthält mit Genehmigung der Macher Auszüge aus dem Podcast «Lösch alles, Bro» des ZDF.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
www.tagesanzeiger.chUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Die aktuelle Folge des Inlandpodcasts «Politbüro» als Bonus im Feed:
Karin Keller-Sutter – kurz KKS – gilt als aktuell mächtigste Bundesrätin der Schweiz. Die nächsten Monate werden darüber entscheiden, wie KKS in die Geschichte eingeht: Demnächst wird sie zur Bundespräsidentin. Fast zeitgleich muss sie ihr Budget im Parlament verteidige – und dann wird auch noch der Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission zu ihrem Verhalten während der Krise der Credit Suisse erwartet.
Wie wurde sie als Tochter von Gewerblern so einflussreich? Was heisst Mächtig Sein in Bundesbern? Wie viel ihres Images einer hartnäckigen, kühlen Politikerin ist Erzählung, wie viel Realität?Bundeshaus-Chefin Larissa Rhyn und Moderator Philipp Loser haben Karin Keller-Sutter über das letzte Jahr begleitet (lesen Sie hier das Porträt der Bundesrätin). Im Podcast sprechen sie über ihrer Eindrücke – und lassen Karin Keller-Sutter zu Wort kommen.
Produktion: Mirja Gabathuler
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