Bölümler

  • Donald Trump wird heute – vier Jahre nach dem Sturm auf Kapitol – erneut den Schwur auf die Verfassung abgeben. Bei einer Zeremonie vor Tausenden Gästen aus aller Welt wird er zum zweiten Mal als Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt.

    Nach einem feierlichen Marsch zum Weissen Haus will Trump sofort die ersten Dekrete unterschreiben – in erster Linie geht es um die Abschiebung von Einwanderern. Trump hat zudem die Begnadigung der Kapitolstürmer, die Schwächung des Klimaschutzes, ein Ende des Russland-Ukraine-Kriegs oder die Bekämpfung der Teuerung versprochen. Es bleibt abzuwarten, was Rhetorik bleibt und was er in in Tat umsetzen wird.

    Donald Trump ist zum Start seiner zweiten Amtszeit auf alle Fälle erfahrener und besser vorbereitet. Die wichtigen Stellen in der Verwaltung sind mit loyalen Trumpisten und Anhängerinnen besetzt. Und auch einflussreiche Wirtschaftsvertreter, vor allem in Silicon Valley, sind ihm freundlich gesinnt.

    Was bedeutet das für die nächsten vier Jahre? Auf welche Politik Trumps müssen wir uns einstellen? Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser
    Produzentin: Laura Bachmann

    Mehr zum Thema:

    Was Trump im Weissen Haus zuerst tun wirdDer Fahrplan für Trumps RückkehrAlle Artikel von Fabian Fellmann

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  • Nach Monaten der Verhandlung gibt es einen Deal zwischen Israel und der Hamas: Es soll einen Waffenstillstand geben und die übrigen Geiseln der Hamas sollen freigelassen werden. Israelis in Tel Aviv feierten am Mittwochabend die Verkündung des Abkommens, und auch im Gazastreifen feierten und jubelten die Menschen nach Erhalt der Nachricht.

    Welche Rolle spielten die USA beim Deal zwischen Israel und der Hamas?Wie kam das Abkommen nun zustande? Und wie funktioniert der dreistufige Friedensplan?

    Moritz Baumstieger ist derzeit in Tel Aviv für die «Süddeutsche Zeitung» und den «Tages-Anzeiger». In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet er ein, wie es um den Deal für Frieden steht.

    Host: Philipp Loser
    Gast: Moritz Baumstieger
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Newsticker zum Krieg in NahostIn Tel Aviv herrscht nach dem Gaza-Deal gedämpfte StimmungKommentar: Diese Waffenruhe ist nur ein erster Schritt – und macht doch HoffnungDer Deal ist da – und auf dem «Platz der Geiseln» ist die Hoffnung zurück

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  • Sie freue sich auf «Ruhe und Erholung», sagte Viola Amherd. An einer Pressekonferenz zur Zukunft der Frauen in der Armee gab die Bundesrätin gestern ihren Rücktritt auf Ende März bekannt.

    Über diesen Rücktritt war bereits gemunkelt worden– etwa rund um den Abgang von Gerhard Pfister als Mitte-Präsident. Am vergangenen Wochenende hatte die SVP Amherd direkt angegriffen, unter anderem wegen Hilfslieferungen an die Ukraine und des Gleichstellungs-Schwerpunkts der Verteidigungsministerin. Ihr Rücktritt habe nun aber nichts damit zu tun, beteuerte Amherd.

    Welche Gründe führten zum Rücktritt? Was hat Viola Amherd in ihrer Amtszeit bewirkt? Und wer steht nun für ihre Nachfolge bereit? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Bilanz von Viola Amherd: Die Ausnahme-Ministerin«Es war sicher nicht alles perfekt»: Bundesrätin Viola Amherd gibt Rücktritt bekanntÜberraschung in Bundesbern: So reagiert die Politik auf Viola Amherds plötzlichen RücktrittDie prägendsten Momente – Viola Amherds Amtszeit in Bildern

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  • Christof Münger, Leiter des Ressorts International, unterhält sich in der akutellen Ausgabe des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» mit Tina Kempin Reuter, Politikwissenschaftlerin und Professorin an der University of Alabama at Birmingham über die Brände in L.A. – und wie sie innert Tagen politisch wurden.

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  • Im Gazakrieg könnte ein Geiseldeal und eine vorläufige Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas kurz bevorstehen.Auf eine solche Feuerpause hoffen auch Hilfsorganisationen nach 15 Monaten Krieg, denn die humanitäre Lage ist angespannt: 1.9 Millionen Menschen sind nach Schätzungen der UNO auf der Flucht und angewiesen auf Lebensmittel, Medikamente und humanitäre Versorgung.

    In dieser prekären Lage könnte mit dem UNO-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge, kurz UNRWA, in den nächsten Wochen die grösste Hilfsorganisation in der Region wegfallen. Israelwirft UNRWA-Mitgliedern eine Beteiligung beim Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2o23 vor – und hat per Gesetz eine Tätigkeit der Organisation auf Ende Januar verboten.

    Im Podcast «Apropos» erzählen zwei humanitäre Helferinnen von Ärzte ohne Grenzen und Unicef, wie sich das auf ihre Arbeit im Kriegsgebiet auswirkt – und wie sie mit der anhaltenden Notlage umgehen. Alexandra Aregger, Redaktorin für Reportagen & Storytelling und Produzent Tobias Holzer haben mit ihnen gesprochen.

    Produktion: Noah Fend / Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Newsticker zum Krieg in NahostWas passiert, wenn die UNRWA wirklich schliessen muss?

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  • Während seines Wirtschaftsstudiums in Zürich wurde der 27-jährige Loris Moser selbst mit der Wohnungsnot konfrontiert: Als er für seine WG eine neue Mitbewohnerin oder einen neuen Mitbewohner suchte, meldeten sich über 50 Leute.

    Daraus entstand die Idee für seine Firma Next Gen Properties: Er mietet Wohnungen an, richtet sie ein und vermietet einzelne Zimmer dann teurer weiter. Möbel und Mitbewohnende – alles ist schon bereit. «Co-Living-Provider», nennen sich diese Firmen.

    Was hat es mit diesen Unternehmen auf sich? Sind kommerzielle WG-Zimmer eine sinnvolle Lösung für die Wohnungsnot? Oder sind sie ein Problem und schrauben die Mietpreise weiter in die Höhe?

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Tim Wirth, Redaktor im Zürich-Ressort des Tages-Anzeigers, die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt ein.

    Host: Philipp Loser
    Gast: Tim Wirth
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Wie Jungunternehmer das Vermieten von WG-Zimmern zum Business machenAnalyse zum Business mit WG-Zimmern: Wenn die Wohn-Utopie zum Albtraum wird

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  • Mark Zuckerberg, der CEO von Meta – der Firma hinter Facebook, Instagram und Threads – schafft professionelle Faktenchecks ab.Diese seien zu politisch, begründete er den Schritt. Die Plattformen dürften sich also in die Richtung von Elon Musks X entwickeln, wo sich im Namen der Meinungsfreiheit auch Desinformation und Hate Speech verbreiten.

    Zuckerbergs Ankündigung erscheint kurz vor dem Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar. Er ist einer von vielen US-Tech-Unternehmer, die sich dem politischen Kurs des neuen Präsidenten anpassen. Während Elon Musk Trump schon länger unterstützt, äusserten Jeff Bezos von Amazon, Sundar Pichai von Google, Tim Cook von Apple oder Sam Altman von OpenAi, der Firma hinter ChatGPT, sich früher deutlich kritischer. Unterdessen haben sie alle für die Inauguration gespendet, Trump zum Teil Unterstützung zugesagt oder ihn in Mar-a-Lago besucht.

    Was bedeutet dieser Wandel für die politische Öffentlichkeit in den USA und in Europa? Welche Rolle spielt Big Tech in der kommenden Präsidentschaft? Und was wird sich bei der Nutzung der Plattformen verändern? Darüber spricht USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Laura Bachmann

    Mehr zum Thema:

    Zuckerberg schwenkt auf Trumps Linie ein

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  • Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt, doch Hand aufs Herz: Sind Ihre Neujahrsvorsätze noch gültig oder schon gescheitert? Nicht für alle, aber für viele Menschen ist der Jahreswechsel mit dem Vorhaben verbunden, noch erfüllter zu leben. Noch besser. Noch zufriedener.

    Die gute Nachricht ist: Zumindest bis zu einem bestimmten Grad haben wir unsere eigene Zufriedenheit und unser eigenes Glück tatsächlich selbst in der Hand. Das sagen Expertinnen und Experten aus der Neurowissenschaft und aus der Psychologie.

    Aber wie gelingt es einem, die Vorsätze umzusetzen? Was soll man sich für das Jahr 2025 überhaupt vornehmen? Und wie schafft man es, nicht enttäuscht zu sein, wenn Vorsätze bereits in den ersten Januarwochen scheitern?

    Die neue Folge des täglichen Podcasts «Apropos» beschäftigt sich mit dem Glück im Alltag. Zu Gast ist Tina Huber, Autorin im Ressort Leben und mitverantwortlich für die Kolumne «Zum Glück», die jede Woche Denkanstösse und Tipps für ein zufriedeneres Leben gibt.

    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Tina Huber
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Drei Strategien, um zufriedener ins nächste Jahr zu startenDie Kolumne «Zum Glück»Besser fühlen im Jahr 2025: Schon kleine Eingriffe im Alltag können Wunder wirken – eine AnleitungEinmal im Leben will ich … Soll man eine Bucketlist führen?Werden wir zufriedener, wenn wir weniger wiegen?

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  • Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Schweiz sind ein politischer Dauerbrenner. Am 20. Dezember – und nach 197 Sitzungen – gelang eine kleine Sensation: Diplomatinnen und Diplomaten der Schweiz und der EU einigten sich auf einen neuen Vertrag und präsentieren diesen der Öffentlichkeit. Das Paket regelt etwa Reisefreiheit, Zuwanderung, Lohnschutz – und ob im Streitfall europäisches oder schweizerisches Recht Vorzug hat.

    Jeder dieser Punkte ist umstritten. So richtig zufrieden mit dem Paket scheint – ausser Bundespräsidentin Viola Amherd – niemand. Die SVP und die Gewerkschaften sind gegen das Vertragswerk. Dass es vors Stimmvolk kommt, ist daher vorgezeichnet.

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» schätzt Larissa Rhyn den aktuellen Stand des EU-Dossiers ein: Hat die Schweiz gut verhandelt? Hat das Paket bei einer Abstimmung Chancen? Und was, wenn auch dieser Anlauf scheitert?

    Mehr zum Thema:

    Darauf haben die Schweiz und die EU sich geeinigt: Die wichtigsten Punkte zum Nachlesen

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  • Am Dienstag hielt Trump seine zweite Pressekonferenz seit seiner erneuten Wahl zum US-Präsidenten. Dort skizzierte er seine aussenpolitischen Pläne, die weitgehend als Drohungen daherkamen. Er schloss zum Beispiel nicht aus, das US-Militär einzusetzen, um die Kontrolle über den Panamakanal oder Grönland zu erlangen. Trump drohte auch, Kanada mit wirtschaftlichen Zwängen unter Druck zu setzen, um aus dem nördlichen Nachbarland den 51. US-Bundesstaat zu machen. Ausserdem plant Trump, am ersten Tag im Amt die meisten verurteilten Krawallanten, die am 6. Januar 2021 das Capitol gestürmt hatten, zu begnadigen.

    Wie ernst meint es Trump mit seinen neokolonialistischen Plänen? Glaubt er nach wie vor, den Krieg in der Ukraine am ersten Amtstag zu beenden? Und ist das Trump-Lager, das am 20. Januar an die Macht kommt, tatsächlich so geeint, wie es scheint?

    Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kilian war etliche Jahre USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und lebt in Charlottesville, Virginia. Produzent dieser Folge ist Noah Fend.

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  • Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat der Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) offiziell den Auftrag zur Bildung einer Regierung erteilt. Kickl wolle die Verantwortung übernehmen und solle Gespräche mit der konservativen ÖVP aufnehmen, sagte Van der Bellen.

    Es wäre nicht das erste Mal, dass die rechtspopulistische Partei an einer österreichischen Regierung beteiligt ist. Doch sie wäre das erste Mal an der Spitze. Damit hat der Parteichef Herbert Kickl Aussicht auf das Kanzleramt. Und das Land dürfte weiter nach rechts rücken.

    Wie gelang der FPÖ der Aufstieg? Was bedeuten er für Österreich? Und was für Europa, wo verwandte politische Kräfte wie die AfD an Einfluss gewinnen?

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Verena Mayer die neusten Ereignisse ein. Mayer schreibt für die Süddeutsche Zeitung und den Tages-Anzeiger über Österreich.

    Host: Philipp Loser
    Gast: Verena Mayer
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Macht der Rechtspopulisten: Kickls Aufstieg ist ein Versagen der demokratischen KräfteKickls Aussicht aufs Kanzleramt: Österreichs Präsident Van der Bellen beauftragt FPÖ-Chef Kickl mit RegierungsbildungDer Mann, der aus dem Schatten kam

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  • Er trat vor neun Jahren sein Amt als CVP-Präsident an mit dem Versprechen, er werde «nicht viel verändern». Es kam anders. Heute heisst die Partei die Mitte – und Gerhard Pfister, ihr Präsident, hat ihren Kurs geprägt, wie kaum ein anderer Präsident seine Partei. Nun tritt Pfister aus dem Amt zurück.

    Als er es antrat, stand er politisch noch eher rechts der Mitte. Aufhören wird er links davon. Warum? Wie hat er es geschafft, dass die Partei diese Bewegung mitmacht? Wie gelang es ihm, den Kurs der politischen Mitte so anzupassen, dass sie heute erfolgreicher dasteht als ihre grosse Konkurrenz, die FDP? Und was steckt hinter Pfisters überraschenden Rücktritt? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Pfister im Interview nach dem überraschenden RücktrittAnalyse: Er hat sein Versprechen nicht gehalten – zum Glück

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  • Vor gut 40 Jahren kam Rajan Rajakumar als Flüchtling aus Sri Lanka in die Schweiz. Seine Vorstellung: Hier ein neues und sicheres Leben zu beginnen. Denn Rajan hatte sich in seiner Heimat in der Studentenbewegung für einen unabhängigen tamilischen Staat eingesetzt. Er landete im Gefängnis, wurde gefoltert und musste flüchten.

    Er kam in die Schweiz zu einer Zeit, in welcher grosse Teile der Bevölkerung viele Vorbehalte gegenüber Migrantinnen und Migranten hatten. Insbesondere gegeüber Tamilen und Tamilinnen. Diesen Vorbehalt bekam Rajan Rajakumar damals sehr direkt zu spüren.

    Heute, 40 Jahre nach seiner Flucht, ist die tamilische Diaspora Teil der Schweizer Gesellschaft – und Rajan Rajakumar hat eine neue Heimat gefunden.

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht die langjährige Tages-Anzeiger Autorin Helene Arnet über die Geschichte von Rajan Rajakumar, darüber wie ihn seine Vergangenheit einholte und was ihm in der Schweiz Boden unter den Füssen gab.

    Mehr zum Thema:

    Porträt: Er fand in der Schweiz wieder Boden unter den Füssen

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  • Der gebürtige Italiener Claudio G. (Name geändert) führt in den Neunzigern eine beliebte Musikschule in einem unscheinbaren Wohnhaus in Bern-Bümpliz. Er musiziert mit seinen Schülern mit verschiedensten Instrumenten – Gitarre, Klavier, Gesang, Querflöte, Schlagzeug. Aber er begleitet seine Schüler und Schülerinnen auch als Coach, Berater, Freund – und als Heiler.

    Der damals rund 40-jährige Mann hat eine Faszination für Übersinnliches, Schwarze Magie und Kristalle. Und er besitzt offenbar einen ganz besonderen Charme, wie alle sagen, die mit ihm zu tun hatten. Einige seiner Musikschülerinnen verlieben sich in ihn, die Männer bezeichnen ihn als besten Freund.

    Eine besondere Faszination hegt Claudio G. für das Thema Blut, Aids und HIV. Immer wieder erzählte und warnte er seine Schülerinnen und Schüler vor der stigmatisierten Erkrankung.

    Im Jahr 2004 kommt ein Geschäftsmann ins Berner Inselspital und erfährt dort, dass er sich mit HIV infiziert hat. Er kann sich nicht erklären, wie er sich angesteckt haben könnte. Doch dann erinnert er sich an eine seltsame «Akupunkturbehandlung» in der Musikschule von Claudio G. – und entwickelt einen schrecklichen Verdacht.

    Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

    Gast: Michèle Binswanger
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Mirja Gabathuler und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber
    Sprecherin: Mirja Gabathuler

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  • Ein Oktoberwochenende im Jahr 1993: Die 20-jährige Pasquale Brumann verlässt ihr Elternhaus im zürcherischen Zollikon. Sie ist unweit davon mit einigen Pfadikolleginnen und -kollegen verabredet. Sie nimmt den Weg durch ein Waldstück, das sie bestens kennt. Doch bei ihren Pfadigspäändli wird sie nie ankommen.

    Als sie am Abend zu Hause nicht eintrifft, wird Pasquales Mutter unruhig. Ihre Tochter ist sehr zuverlässig und meldet sich stets, wenn sie sich verspätet. Noch am Abend wird eine Polizeiaktion gestartet und auch am nächsten Tag, einem Sonntag, suchen weiterhin viele Freiwillige aus dem Dorf gemeinsam mit der Familie nach Pasquale. Bald stossen sie auf eine Leiche, unbekleidet und mit Stich- und Schnittwunden verletzt. Sie liegt verscharrt im Herbstlaub.

    Redaktorin Fabienne Sennhauser hat ausführlich zum Fall recherchiert. Und sie kennt die Region persönlich, sie hat Verwandte im Dorf und wohnt heute dort. Im Gespräch mit Moderator Noah Fend rekapituliert sie dieses Wochenende vor 31 Jahren, dessen Geschehnisse den Schweizer Justizvollzug für immer verändert haben.

    Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

    Gast: Fabienne Sennhauser
    Host: Noah Fend
    Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber
    Ausschnitte aus den SRF-Dokumentationen: Mord im Hafturlaub und Pasquales Mutter

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  • Ein notorisch Kleinkrimineller Schweizer wird 1955 wieder einmal von der Polizei gesucht. Doch dieses Mal ist alles anders: Mit seiner Geliebten flüchtet er nach Italien. Dort leben sie ein Leben wie Bonnie und Clyde: Tagsüber räumen sie Hotelkassen aus und beklauen Badegäste am Strand, am Abend feiern sie im Casino und nächtigen in schicken Hotels.

    Doch in Rom machen sie eine verhängnisvolle Begegnung. Und plötzlich geht es um viel mehr als um das Portemonnaie von Strandbesuchern. Das alles und mehr - in diesem Fall bei «Unter Verdacht».

    Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

    Gast: Andreas Tobler
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber

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  • Es ist das Jahr 1950. Im katholischen Pfarrhaus in Bülach ZH arbeitet die 34-jährige Antonia Müller als Haushälterin. Eines Nachts kommt ein junger Mann, der Vikar des Pfarrers, in ihr Zimmer. Und vergeht sich an ihr. Antonia Müller wird schwanger und sie muss ihr Kind an einem fremden Ort gebären.

    Ihre Tochter weiss viele Jahrzehnte lang nicht, unter welchen Umständen sie geboren wurde. Sie spürt aber, dass über ihrem vaterlosen Aufwachsen ein Schatten liegt, und leidet unter der emotionalen Zurückhaltung ihrer Mutter.

    In dieser Folge unseres True-Crime-Podcasts spricht die Tochter Lisbeth Binder, heute 71-jährig, über das, was ihrer Mutter – und damit auch ihr selbst – angetan wurde.

    Catherine Boss hat zum Fall dieses Geistlichen mit dem Namen Anton Ebnöther recherchiert und die dazugehörigen Akten studiert. Denn die Tat im Pfarrhaus in Bülach blieb nicht seine einzige. In seiner Zeit als katholischer Amtsträger zeugte er mindestens sechs Kinder - während die Kirche ihn deckte. Im Gespräch mit Moderator Noah Fend erzählt Catherine Boss, was für ein Typ Mensch Anton Ebnöther war und wie die Kirche auf seine sexuellen Kontakte reagierte.

    Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

    Gast: Catherine Boss
    Host: Noah Fend
    Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
    Skript und Interviews: Mirja Gabathuler, Catherine Boss, Noah Fend
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion und Planung: Tina Huber
    Sprecher: Roland Gamp
    Töne von Antonia Müller und Rita Aepli: Dokumentarfilm «Unser Vater» von Miklos Gimes

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  • Es ist August 2008, im thurgauischen Märstetten findet eine grosse Suchaktion statt. Gesucht wird die Thailänderin Ladarat C., die sich als Escortdame Linda nennt. Eines Abends hat sie sich mit ihrem Freier Mike A. auf einem Parkplatz verabredet. Er ist ein verurteilter Vergewaltiger und Gewalttäter, doch das weiss sie nicht. Ladarat C. geht mit Mike A. nach Hause.

    Am nächsten Morgen soll sie von einem Chauffeur am gleichen Ort wieder abgeholt werden. Doch sie taucht nicht mehr auf. Das kleine Dorf und bald die ganze Schweiz ist in Aufruhr. Die junge Frau bleibt verschwunden. Sehr rasch gerät Mike A., ihr letzter Freier, unter Verdacht. Doch er streitet alles ab.

    Erst einen Monat später wird die Leiche gefunden – durch Zufall.

    In dieser Ausgabe unseres True-Crime-Podcasts wird der Kriminalfall in Märstetten ausführlich beleuchtet. Moderator Noah Fend nimmt uns im Gespräch mit Autorin Michèle Binswanger mit in jenen Spätsommer, als das Verbrechen die Schweiz erschütterte. Wer ist Mike A.? Wie erinnerten sich seine Ex-Partnerinnen an ihn und wie nahm ihn sein Umfeld wahr? Und welche Auswirkungen hatte dieser Fall ? Diese und andere Fragen werden beantwortet.

    Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

    Gast: Michèle Binswanger
    Host: Noah Fend
    Produktion: Sara Spreiter
    Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber

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  • Es ist Frühling 2022, die ganze Schweiz ist im Corona-Ausnahmezustand. Immer noch. Die Stimmung ist aufgeheizt, zunehmend stören sich Menschen an den Massnahmen wie etwa Maskenpflicht und Impfkampagne. Manche von ihnen gehen auf die Strasse, andere solidarisieren sich in Onlineforen. Einige radikalisieren sich sogar und finden Sympathien für Verschwörungstheorien.

    Zu ihnen gehört Tom (Name geändert), ein 38-jähriger Geschäftsmann. Er wohnt mit seiner Freundin in einer schicken Wohnung in der Zürcher Agglomeration und zelebriert in den sozialen Medien sein scheinbar makelloses Leben. Doch hinter der Fassade sieht es anders aus. In seinem Innersten ist er verzweifelt, er hat Geldsorgen und wird von seiner Partnerin gedemütigt. Die Corona-Pandemie verändert und radikalisiert auch ihn. Das Unglück nimmt seinen Lauf.

    Über diese folgenschwere Zeit und was danach geschah, geht es im neuen Fall unseres Podcasts «Unter Verdacht». Moderatorin Sara Spreiter nimmt uns zurück in jene Zeit, in der die ganze Schweiz unter dem Eindruck der Corona-Krise stand. Ihr Gast, unser Autor David Sarasin, der den Fall journalistisch begleitet hat, erklärt, was Tom für ein Mensch war und warum ihm sozialer Status so wichtig war.

    Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

    Gast: David Sarasin
    Host: Noah Fend
    Produktion: Sara Spreiter
    Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber

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  • Dieser wahre Kriminalfall spielt sich an einem Herbstabend im Oktober 2020 im malerischen Interlaken ab. Martin F. (Name geändert) wird in seiner Wohnung mit einem Baseballschläger erschlagen, als er spätabends von der Arbeit in seinem Restaurant nach Hause kommt. Im Ort war Martin F. ein bekannter und geschätzter Wirt. Sein Restaurant sei ein Treffpunkt für Touristen und Einheimische gewesen, erzählt der Gemeindepräsident von Interlaken Philippe Ritschard im Podcast.

    Rasch gerät die Ehefrau von Martin F., eine ehemalige Boxweltmeisterin und gebürtige Brasilianerin, unter Verdacht. Bis heute bestreitet sie jegliche Schuld, obwohl viele Indizien gegen sie sprechen. Wer ist diese Frau? Und warum soll sie das getan haben? Darüber spricht unser Reporter Sandro Benini im Podcast. Er hat die Beschuldigte im Gefängnis getroffen, ihren Anwalt befragt und sich im Dorf umgehört.

    Der Fall ist noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Die Beschuldigte wurde durch zwei Instanzen schuldig gesprochen. Doch bis zum rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.

    Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

    Gast: Sandro Benini
    Host: Noah Fend
    Produktion: Sara Spreiter
    Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber

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