Bölümler

  • Heute Donnerstag öffnet die Art Basel ihre Türen für die Öffentlichkeit. Während vier Tagen dreht sich in der Messe Basel und der ganzen Stadt alles um Kunst. Viele Besucherinnen und Besucher kommen, um über gigantische (oder bizarre) Kunstwerke zu staunen. Anderen sind hier, weil für sie das grosse Geschäft läuft: Galeristinnen, Sammler, Startups, Kunstanwältinnen und Auktionshäuser etwa.

    Im Kunstmarkt geht es nach dem Coronatief wieder um mehr und mehr Geld – das spürt man auch an der Art Basel. Inlandredaktor Christian Zürcher hat sich im Vorfeld der Kunstmesse umgehört – und erklärt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» was man wissen muss, um den Kunstmarkt und seine Vertreterinnen und Vertreter zu verstehen.

    Mehr zum Thema:

    Reis-Häufchen, Büroaffen und Sadomaso-MaschinenInterview mit Messe-Chefin: «Art Basel muss die wichtigste Kunstmesse der Welt bleiben»Auf diesem Frachtschiff lebt eine Basler KünstlerinGastronomie an der Art Basel: Nach der Vernissage geht es zum exklusiven Pop-up-Dinner

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  • Die Gebühren für einen Kitaplatz sind in der Schweiz ein grosser Kostenpunkt für junge Familien. Laut einer Studie kostet ein Kind, das extern betreut wird, durchschnittlich 1000 Franken im Monat. So viel wie fast nirgends sonst.

    Wie sollen die Familien finanziell entlastet und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden? Und wer soll für die Kinderbetreuung bezahlen?

    Die Westschweiz scheint darauf eine Antwort gefunden zu haben. In den Kantonen Waadt, Neuenburg, Genf, Freiburg sowie Tessin finanzieren Arbeitgeber die Kinderbetreuung mit. Könnte sich dieses Modell schweizweit durchsetzen?

    Cyrill Pinto, Bundeshausredaktor beim «Tages-Anzeiger», und Bundeshauschefin Larissa Rhyn haben sich mit dieser Frage beschäftigt. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Pinto über den Röstigraben bei der Kitafinanzierung, mögliche Finanzierungsmodelle sowie die Kitainitiative der SP.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Hier bezahlt die Firma die Kita mit – ist das die Zukunft?Arbeitgeber sollen sich an Kita-Kosten beteiligenGastkommentar zur Familienpolitik: Kinder sind keine Privatsache!Kolumne Nadine Jürgensen: Kinderbetreuung für alle!

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  • Am Sonntag endeten die grössten länderübergreifenden Wahlen. Die Europawahlen sind entscheidend f¨ür den politischen Kurs der Europäischen Union – und ein wichtiger Gradmesser für die politische Stimmung auf dem Kontinent.

    Die grossen Siegerinnen der aktuellen Wahl sind die rechten oder gar die rechtsextremen Parteien. In Deutschland gewinnt die AfD von Alice Weidel, in Frankreich der Rassemblement National von Marine Le Pen – und in Italien die Fratelli d’Italia von Giorgia Meloni.

    Der französische Präsident Emmanuel Macron hat noch am Sonntagabend angekündigt, nach der Wahlniederlage seiner Partei Renaissance die Nationalversammlung aufzulösen und Neuwahlen durchzuführen.

    Was sind die Gründe für diesen Triumph der rechten Parteien? Welche Folgen hat dieses Wahlresultat für Europa? Und für die Schweiz?

    Blick in die Nachbarländer

    Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet EU-Korrespondent Stephan Israel die Ergebnisse der Europawahlen ein. Ausserdem blicken wir mit unseren Korrespondenten in Deutschland, Frankreich und Italien auf die Konsequenzen dieser Wahlen in den jeweiligen Ländern.

    Oliver Meiler aus Paris schätzt Chancen und Risiken der von Macron angeordneten Neuwahlen ein; Dominique Eigenmann aus Berlin sagt, ob solche vorzeitigen Neuwahlen jetzt auch in Deutschland möglich sind; und Marc Beise in Rom erklärt, warum die Fratelli d’Italia als nahezu einzige Regierungspartei die Europawahlen gewonnen haben.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Macron überraschte alle. Nun wagt er ein gefährliches SpielAls der Kanzler das Wahl­debakel kommentieren soll, sagt er nur: «Nö»Die AfD erobert Platz 2 – Regierungs­parteien abgestraftDieser 28-Jährige entteufelt Marine Le Pen – und überstrahlt sie dabei

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  • Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen – und damit die Krankenkassenprämien. Gleich zwei Initiativen wollten dem entgegenwirken: Die Prämieninitiative der SP wollte die privaten Ausgaben für die Krankenkasse auf 10 Prozent des Einkommens begrenzen. Die Kostenbremseinitative wollte das Gesundheitswesen günstiger machen. Beide wurden am Ende deutlich abgelehnt. Dabei zeigte sich teilweise ein deutlicher Röstigraben.

    Am deutlichsten abgelehnt wurde die Stopp-Impfpflicht-Vorlage. Dafür wurde das Stromgesetz, das unter anderem Hürden beim Ausbau erneuerbare Energie abbauen soll, klar angenommen,

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Bundeshausredaktorin Larissa Rhyn ein, wie die Abstimmungsresultate zustande kamen. Warum hatten beide Gesundheitsvorlagen trotz Spitzenplatz im Sorgenbarometer schlechte Karten? Bedeutet das Nein zur Prämieninitiative das der – nach Annahme der AHV-Initiative viel beschworenen – Ausbau des Sozialstaates doch keinen Trend darstellt? Und was bedeutet nun die Annahme des Stromgesetzes für die Energieversorgung der Schweiz?

    Alle Resultate und Analysen zur Abstimmung: tagesanzeiger.ch/schweiz/abstimmungen

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  • 2020 weibelte Fanny Chollet Seite an Seite mit Bundesrätin Viola Amherd für den Kauf neuer Kampfflugzeuge. Als erste und einzige Schweizer Kampfjetpilotin sollte sie damals helfen, Stimmbürgerinnen vom Kauf des F-35 zu überzeugen. Mit Erfolg.

    Heute ist die 33-jährige Waadtländerin Testpilotin bei Armasuisse. Dafür lässt sie sich gerade auf der US-Luftwaffenbasis in der Mojave-Wüste in Kalifornien ausbilden. Auch dort ist sie die erste ausländische Frau. Mit bis zu 20 verschiedenen Jets fliegt Chollet Missionen, landet in ausgetrockneten Seen, fliegt Höchstgeschwindigkeiten im Tiefflug, bringt Jets bewusst ins Schlingern, um sie danach wieder unter Kontrolle zu bringen.

    Wie wurde Fanny Chollet überhaupt Kampfjetpilotin? Was reizt sie an der neuen Aufgabe als Testpilotin? Und warum gibt es noch immer keine anderen Frauen, die Kampfjets fliegen?

    USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat Fanny Chollet auf dem US-Luftwaffenstützpunkt besucht. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» berichtet er von seiner Reportage aus der kalifornischen

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Noah Fend

    Die Reportage von Fabian Fellmann zum Nachlesen

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  • Am Wochenende vom 15. und 16. Juni findet auf dem Bürgenstock die grosse Konferenz zum Frieden in der Ukraine statt, organisiert wird dieser von der Schweiz. Über 70 Staaten und Organisationen haben bisher zugesagt und senden teils prominente Vertreterinnen und Vertreter. Beispielsweise hat das Weisse Haus bestätigt, dass die US-Vizepräsidentin Kamala Harris an den Ukraine-Friedensgipfel reisen wird. Frankreich wird mit Präsident Emmanuel Macron vertreten und aus Deutschland nimmt Kanzler Olaf Scholz teil.

    Es gibt jedoch auch Kritik am Friedensgipfel und ebenso prominente Absagen. China signalisierte zuerst Interesse, hat dann aber abgesagt. Russland hingegen wurde gar nicht erst eingeladen, wofür die Schweiz und die Konferenz seit Wochen scharf kritisiert werden. Gleichzeitig hat Russland eine eine weitreichende Diffamierungskampagne gestartet bei welcher insbesondere Bundespräsidentin Viola Amherd im Fokus steht.

    Was kann man von diesem Friedensgipfel erwarten? Wie wird der Bürgenstock abgesichert? Und was erhofft sich die Schweiz davon?

    Diese Fragen bantwortet Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario Stäuble in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Kamala Harris reist in die Innerschweiz – was das bedeutetPutin erzielt Erfolge mit Hetze gegen die SchweizTicker zum Friedensgipfel: SVP-Fraktion fordert Einladung an Russland

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  • Zwischen dem 6. und 9. Juni wählen alle 27 EU-Länder das neue europäische Parlament. 720 Sitze werden damit in den nächsten Tagen für die Legislaturperiode von 2024 bis 2029 vergeben. Jedes Land entsendet eine fixe Zahl an Abgeordneten. Sie werden die Politik der EU massgeblich mitprägen – und damit auch die Schweiz beeinflussen.

    Wie läuft die Wahl des neuen Gremiums ab? Was bedeutet sie konkret für Europa und die Schweiz? Was ist nach der Wahl zu erwarten? Und welche Themen dominieren den Wahlkampf?

    Diese Fragen beantwortet Stephan Israel, EU-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung», in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

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    Europawahl – worum es geht und wie die wichtigsten Jobs verteilt werdenAnalsye: Diese Wahl wird die Schweiz stark betreffenUmfrage in EU-Länder: Mehrheit der Jungen findet EU-Mitgliedschaft gut – übt aber KritikMehr Artikel zu Europa und der Wahl 2024

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  • Seit 2023 sitzt Thomas Bläsi für die SVP im Nationalrat. Zuvor war er rund zehn Jahre im Genfer Kantonsparlament. Dort lancierte er eine Debatte über das Verbot extremistischer Symbole. Sie findet am kommenden 9. Juni in einer Volksabstimmung ihren vorläufigen Höhepunkt.

    Stimmt die Genfer Stimmbevölkerung dem Verfassungsartikel von Bläsi zu, wäre Genf der erste Schweizer Kanton, der extremistische Symbole verbietet. Eine entscheidende Rolle hätte dann nicht nur Bläsi gespielt – sondern auch sein Grossvater, Gaston de Bonneville. Er war während der deutschen Besatzung in Frankreich Berufsmilitär in der Fremdenlegion. Als die französische Armee kapitulierte, schloss sich de Bonneville der Résistance an.

    1943 wurde er verraten und die Nazis verschleppten ihn ins KZ nach Mauthausen. Diese eindrückliche Geschichte sowie die persönlichen Gespräche mit dem Grossvater prägten Bläsi. Heute führt er den Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus selbst weiter.

    Warum sind Hasssymbole wie das Hakenkreuz oder der Hitlergruss in der Schweiz noch nicht verboten? Und weshalb unterstützt die SVP ihren eigenen Nationalrat nicht bei dieser Abstimmung? Das erzählt Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Sein Grossvater überlebte das KZ, nun will dieser SVP-Mann Hass­symbole verbieten

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  • Dieses Verdikt ist historisch: Ein Geschworenengericht in New York hat den früheren US-Präsidenten Donald Trump am Freitag in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen. Es ging im Prozess unter anderem um vertuschte Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels während Trumps Wahlkampf 2016.

    Zum ersten Mal in der Geschichte der USA wird damit ein ehemaliger Präsident für eine Straftat verurteilt – noch dazu einer, der wieder Präsident werden will.

    Was heisst dieses Urteil nun für die Präsidentschaftswahlen im November? Hat Donald Trump noch Chancen aufs Präsidentschaftsamt? Wie wird es juristisch weitergehen? Und wer könnte am Ende von diesem Prozess profitieren? Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des tägliche Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema lesen:

    Trump-Urteil: Wie es politisch und juristisch weitergeht

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  • Er wurde vom Schulabbrecher zum Multimilliardär. Vom Tiroler aus einfachen Verhältnissen zum Immobilienmogul. Zu einem der reichsten Österreicher. René Benko.

    Für Weihnachtsfeiern mietete Benko ganze Hotels. Er kaufte sich mehrere Villen, besass eine 62-Meter-Jacht im Mittelmeer, liess Gäste per Helikopter einfliegen, reist im Privatjet. High Society. Oder wie man in Österreich sagt: «Bussi-Bussi-Gesellschaft».

    Sein Konzern Signa bestand aus mehr als tausend Subgesellschaften. Ihm gehörten prestigeträchtige Gebäude an den besten Lagen in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz. Dazu gehörten auch grosse und bekannte Warenhäuser wie das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin, Galeria Kaufhof, Selfridges oder Globus.

    Bis alles zusammenbrach. Ende November 2023 geriet die Signa Holding in Schwierigkeiten, meldete Insolvenz an. Der einst gefeierte «Wunderwuzzi» der Immobilienbranche gilt jetzt als Verursacher einer der grössten Unternehmenspleiten in Europa. Zu den Geschädigten gehören auch mehrere Schweizer Banken und Unternehmen.

    Wie konnte das passieren? Wie funktionierte das System René Benko wirklich? Und: Warum ist das überhaupt so lange gut gegangen?

    Für das «Magazin» haben sich die Wirtschaftsjournalistinnen Beatrice Bösiger und Maren Meyer zusammen mit Bernhard Odehnal vom Recherchedesk auf Spurensuche begeben – in Innsbruck, in Wien und in Igls. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählen Beatrice Bösiger und Maren Meyer, von ihrer grossen Recherche.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Die «Magazin»-Geschichte zum Nachlesen:

    Wie aus dem Schulabbrecher ein Milliarden-Gaukler wurde

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  • 86 Prozent aller Wohnungen auf der Bettmeralp im Kanton Wallis sind Zweitwohnungen. Das führt dazu, dass viele Einheimische dort keine bezahlbare Wohnung mehr finden. Warum gibt es trotz der 2012 angenommen Zweitwohnungsinitiative immer noch deutlich mehr Ferienwohnungen als regulärer Wohnraum?

    Ähnlich prekär ist die Situation für Saisoniers und die Angestellten der vielen Bergbetriebe während der Wintersaison, die immer noch die wichtigste Einnahmequelle für die Bewohnerinnen und Bewohner Bettmeralps ist. Was sind die Gründe dafür und was für Folgen hat die zugespitzte Situation?

    Reporter Christian Zürcher hat sich in die Berge aufgemacht und mit betroffenen Menschen gesprochen. Von seinen Eindrücken erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    «Zu teuer» – Bergler finden im eigenen Dorf keine Wohnung

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  • In Zeiten des Klimawandels werde Wasser «wertvoller als Öl», sagte Markus Söder, der bayerische Ministerpräsident kürzlich an einer Pressekonferenz. Besonders der Norden im grössten Bundesland Deutschlands trocknet zunehmend aus und ist daher auf mehr Wasser angewiesen.

    Nun will Bayern durch kilometerlange Fernleitungen Wasser aus Bodensee pumpen. Damit sind sie nicht die einzigen. Der Bodesee ist bereits heute entscheidend für die Trinkwasserproduktion für die Kantone St. Gallen und Thurgau sowie für das Bundesland Baden-Württemberg.

    Wie kommt das Wasser zu diesen Millionen Menschen? Reicht der Bodensee als Wasserlieferent für alle? Und für wie lange noch?

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Dominique Eigenmann, Deutschland-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» über seine Reise an den Bodensee, nach Stuttgart und nach München.

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Sara Spreiter

    Artikel zum Thema:

    Alle wollen den Bodensee anzapfen – jetzt auch Bayern

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  • Ein Besuch in einem Restaurant endete für Fabian Fellmann auf der Notfallstation eines Washingtoner Spitals. Auf diesen kurzen Besuch inklusive ein paar Untersuchungen folgte eine Rechnung in der Höhe von 11’737 Dollar und 6 Cents.

    Unser USA-Korrespondent erlebte selbst, was die Krise im Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten bedeutet: Horrende Preise und eine katastrophale Versorgung.

    Wie konnte es soweit kommen? Herrscht in der Gesundheitsversorgung in den USA ein Zweiklassensystem? Und was kann die Schweiz aus den Problemen der USA lernen?

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht USA-Korrespondent Fabian Fellman von seinen persönlichen Erfahrungen und gibt Einblicke in ein System, in dem Gesundheit eine Frage des Geldes ist.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    11’000 Dollar für 4 Stunden Spital – unser Korrespondent erfährt schmerzlich, woran Amerika kranktPodcastfolge «Apropos»: Darüber stimmen wir bei den Gesundheits­initiativen abSolidarisch? So schneidet das Schweizer Gesundheits­system im Auslandvergleich ab

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  • Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern beherbergt die Schweiz viele Vertreter Russlands. Von den knapp 4000 Diplomatinnen und Diplomaten hierzulande stammen über 200 aus Russland. Bisher hielten sich die Schweizer Behörden mit Ausweisungen russischer Diplomatinnen und Diplomaten zurück – das könnte sich nun ändern.

    In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Zwischenfällen, bei denen vermeintlich russische Spione in Aktion traten: so beispielsweise, als sich zwei russische Staatsangehörige 2020 in Davos als Spengler ausgaben und Diplomatenpässe auf sich trugen. Oder Anfang Mai dieses Jahres, als die Swisspro-Gruppe Ziel eines russischen Hackerangriffs wurde.

    Wann sind ausländische Vertreter in der Schweiz Spione? Und wann einfach Diplomaten, die Augen und Ohren offen halten? Und was können Aussenminister Ignazio Cassis und der Nachrichtendienst überhaupt dagegen tun? Diese und weitere Fragen beantwortet Inland-Reporter Thomas Knellwolf, der gemeinsam mit Sylvain Besson und Bernhard Odehnal über den Spionage-Hotspot Schweiz recherchiert hat.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Russische Hackerattacke auf Schweizer Stromkonzern wirft Fragen aufAmerikaner und Briten warnten Schweiz vor Rössli-Wirten aus China«Die Realität ist weit weg von James Bond»

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  • Der ehemalige iranische Präsident Ebrahim Raisi kam bei einem Helikopterabsturz ums Leben. Er prägte als treuer Verbündeter des religiösen Führers Ali Chamenei den autoritären Kurs des iranischen Regimes mit – und war mitverantwortlich für Repression und ein unerbittliches Vorgehen gegen Proteste im Land.

    Während die einen trauern, feiern deshalb andere in den sozialen Medien den Tod – und hoffen auf einen Wandel im Iran.

    Könnten sich die Machtverhältnis im Iran nach dem Tod von Ebrahim Raisi verschieben? Und wie würde sich das auf die Situation im Nahen Osten auswirken? Antworten im täglichen Podcast «Apropos» – von Paul-Anton Krüger, Politikredaktor bei der Süddeutschen Zeitung, der lange auch für den Tages-Anzeiger aus dem Nahen Osten berichtete.

    Host: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Analyse: Steht der Iran vor der grossen Krise?Raisis Tod und die Folgen für den Nahen Osten

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  • Anfang Woche stellte der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Karim Khan, einen Haftantrag wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

    Der Haftantrag richtete sich einerseits gegen drei führende Köpfe der radikalislamischen Hamas, darunter deren Anführer in Gaza, Yahya Sinwar, wegen des Massakers an der Zivilbevölkerung, Mord und Geiselnahme am 7.Oktober. Andererseits gegen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und seinen Verteidigungsminister Yoav Gallant – Khan wirft ihnen vorsätzliche Angriffe auf Zivilistinnen und Zivilisten im Gazastreifen vor und die Nutzung von Hunger als Strategie der Kriegsführung.

    Wie geht es nun weiter? Welche Folgen hätte der Haftbefehl, wenn er bewilligt würde? Und wie könnten die Vorwürfe den Nahostkonflikt prägen?

    Paul-Anton Krüger ordnet die jüngsten Ereignisse in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein. Krüger ist Redaktor bei der «Süddeutschen Zeitung» und berichtete mehrere Jahre für den «Tages-Anzeiger» und die «Süddeutsche Zeitung» aus dem Nahen Osten.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Tobias Holzer

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    Haftbefehl-Anträge gegen Hamas und Netanyahu – wie es dazu kam und was jetzt passiertAnalyse zu Israel und Hamas – Diese Anklage ist richtigAmal Clooney beriet Chef­ankläger bei Entscheid gegen Netanyahu

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  • Die SP will die Bevölkerung bei den Krankenkassenprämien rascher entlasten. Die Mitte will die Kosten im Gesundheitswesen bremsen. Beide Initiativen kommen am selben Tag, am 9. Juni, vors Stimmvolk. Und beide adressieren das Problem, dass in der Schweiz die Belastung durch Krankenkassen-Prämien stetig zunimmt.

    Die Lösungen, die Mitte und SP vorschlagen, gehen aber weit auseinander. Was konkret würde sich bei einer Annahme ändern? Wem würde welche Vorlage nützen? Und wie viel würden sie die Schweiz kosten? Bundeshausredaktor Markus Brotschi fasst im Podcast «Apropos» zusammen, was im Vorfeld der Abstimmung wichtig ist.

    Host: Philipp Loser

    Produktion; Mirja Gabathuler

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  • Knapp 2’000 Frauen liessen im Jahr 2022 ihre Eizellen aus nicht-medizinischen Gründen einfrieren. Meist steckt dahinter der Wunsch, sich Zeit bei der Familienplanung zu verschaffen. Per Gesetz dürfen die Eizellen 10 Jahre eingefroren werden, bevor es zu einer möglichen künstlichen Befruchtung kommt.

    Dieser Prozess ist sehr teuer. Ebenso hoch wie die Kosten sind die Unsicherheiten: die Erfolgschancen varieren stark und der Aufwand zu einer geglückten Befruchtung ist sehr hoch.

    Warum entscheiden sich dennoch mehr und mehr Frauen für diesen Weg? Was erzählt der Trend zu Social Freezing über grössere gesellschaftliche Veränderungen? Inlandredaktorin Jacqueline Büchi hat gemeinsam mit Alice Britschgi recherchiert, was dahinter steckt und ist Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Diana (34) zahlte 14’000 Franken, um Zeit bei der Familien­planung zu gewinnenErste Firmen in der Schweiz zahlen für das Einfrieren von EizellenInteraktives Tool: Vergleichen Sie ihr Alter beim ersten Kind

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  • «Apropos» ist nach Pfingsten zurück – als Bonus eine Folge des Inland-Podcasts «Politbüro»: Nach dem ESC-Sieg will Nemo Bundesrat Beat Jans treffen. Um was könnte es gehen? Und wo steht in der Schweiz eigentlich die politische Diskussion um nonbinäre Personen?Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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  • Im April 1994 sieht Maggy Corrêa im Fernsehen wie sich in Ruanda ein unvorstellbar brutales Massaker abspielt. Die Voksgruppe der Hutus verfolgt systematisch Menschen, die der Volksgruppe der Tutsi angehörten oder diese unterstützten. Tutsis werden zu Hundertausenden abgeschlachtet. Mit Stöcken, Macheten und Messer. Und Maggy Corrêa kann nur verzweifelt aus der Ferne zuschauen, was in ihrer Heimat gerade passiert.

    Bis ein Schweizer Geheimagent sie um ein Treffen bittet. Der junge Nachrichtendienstler Jaques Pitteloud will ihr helfen, ihre Familie vor dem Genozid zu retten. Es ist der Start einer unglaublichen Rettungsaktion und ihres gemeinsamen Kampfes gegen die Gleichgültigkeit der Schweizer Behörden.

    Barbara Achermann hat diese Geschichte für «Das Magazin» aufgeschrieben. Ob die Rettungskation erfolgreich war, welche Rolle die Schweiz im Genozid von Ruanda hatte und wie das ostafrikanische Land bis heute von diesem Völkermord gezeichnet ist, erzählt Achermann einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Es ist Teil 2 einer Doppelfolge zum Thema.

    Hier geht's zum Teil 1 - "Die zweifel­hafte Rolle der Schweiz in Ruanda"
    https://www.tagesanzeiger.ch/die-zweifelhafte-rolle-der-schweiz-in-ruanda-918502412812

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