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Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Freien Wählern und Freien Bürgern? In der neuen Folge des DNN-Podcasts „Auf ein Bier mit...“ erklärt Claus Lippmann, Vorsitzender des Bündnisses Freie Bürger Dresden die Wurzeln der Wählervereinigung in der DDR-Bürgerrechtsbewegung Neues Forum und warum es für ihn richtig war, sich der Fraktion Freie Wähler im Stadtrat anzuschließen.
Lippmann war viele Jahre Jugendamtsleiter der Landeshauptstadt, ehe er als Rentner die Seiten wechselte und in den Stadtrat einzog. Jetzt setzt er sich mit den Freien Bürgern vehement für den Erhalt des Pumpspeicherwerks in Niederwartha ein und für ein realistisches Klimaschutzkonzept. Lippmann will dieses Engagement nach der Kommunalwahl am 9. Juni fortsetzen – möglichst mit einer eigenen Fraktion im Stadtrat und vielen erfahrenen Mitstreitern an seiner Seite. -
Gesprächspartner für den neuen DNN-Podcast „Auf ein Bier mit...“ ist Stadtrat Dr. Martin Schulte-Wissermann von den Piraten. Er plaudert bei DNN-Chefreporter Thomas Baumann-Hartwig aus dem Nähkästchen über die Dissidentenfraktion und erklärt, warum er den rechten Arm in einer Schlaufe trägt.
Aber es geht auch darum, welche Ziele die Piraten haben, wo sie bei der Kommunalwahl am 9. Juni landen wollen, und: Ist das Tischtuch zerschnitten oder ist eine Neuauflage der Dissidenten eine Option? -
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Er ist Jurist und ein begnadeter Politiker. Aber während andere Grüne Ministerämter besetzen, muss Johannes Lichdi um seine Mitgliedschaft bei den Grünen und seine Wiederwahl in den Stadtrat bangen. Viele Parteifreunde, die ihn jetzt ausschließen wollen, schildern die Zusammenarbeit mit Lichdi als schwierig. Er ist ein Mann der klaren Worte und gibt im DNN-Podcast „Auf ein Bier mit...“ zu: „Ich bin aufbrausend und jähzornig.“ 2021 ist er mit Michael Schmelich aus der Grünen-Fraktion im Stadtrat ausgetreten und hat die Dissidenten-Fraktion gegründet, die jetzt zerbrochen ist.
Die Fraktion ist Geschichte, das politische Projekt soll in der Wahlplattform „Dissident:innen“ weitergeführt werden. -
Ralf Böhme gehört zu den Dresdner Köpfen beim Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Im Podcast mit DNN-Chefreporter Thomas Baumann-Hartwig erklärt er unter anderem, welche Ziele das BSW in Sachsens Landeshauptstadt hat, worin es sich von den anderen Parteien unterscheidet und welche Chancen er sich für die Stadtratswahl ausrechnet.
Weil es in eine Falle der Linken getappt ist, kann das BSW nur in neun von elf Wahlkreisen antreten. Deshalb geht es auch darum, ob es noch eine Klage dagegen geben wird und wieso der Dresdner Stadtrat kleiner werden könnte, wenn Böhme und seine Mitstreiter bei der Wahl großen Erfolg haben. -
DNN-Chefreporter Thomas Baumann-Hartwig hat sich mit dem Dresdner Gastronomen Holger Zastrow auf ein Laubegaster Bier getroffen. Zastrow, der lange Zeit das Gesicht der sächsischen FDP war, erklärt, warum er den Liberalen den Rücken gekehrt hat, was aus seiner Sicht schief läuft bei den Parteien in Bund und Land, aber auch in der Dresdner Stadtverwaltung und was er besser machen will mit seiner Wahlplattform, die zunächst einmal zur Kommunalwahl am 9. Juni antritt.
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DNN-Redakteur Ingolf Pleil hat mit dem Dresdner Physik-Professor Sigismund Kobe über die Zukunft des Pumpspeicherwerks in Dresden-Niederwartha gesprochen. Es ging um Kernenergie, Bundeswirtschaftsminister Habeck und Risiken beim Ausbau von Wind- und Sonnenstrom. Am derzeitigen System lässt der 83-Jährige, der für die Freien Bürger zur Stadtratswahl antritt, kaum ein gutes Haar. Als Gegner der Energiewende sieht er sich aber nicht,. Sie müsse nur richtig gemacht werden.
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DNN-Chefreporter Thomas Baumann-Hartwig hat sich mit dem Dresdner Bundestagsabgeordneten Kassem Taher Saleh auf ein Glas Tee getroffen. Alkohol kommt für den gläubigen Muslim nicht in Frage, aber der studierte Bauingenieur gilt bei den Dresdner Grünen als politisches Naturtalent. Er sieht bei seiner Partei übrigens keinen Abwärtstrend.
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Ronald Zenker ist das Gesicht des Christopher Street Days in Dresden und bestens mit vielen Akteuren der Stadtgesellschaft vernetzt. Er liegt im Clinch mit dem Ordnungsamt, das dem CSD den Versammlungsstatus aberkennen will. Im Gespräch mit DNN-Chefreporter Thomas Baumann-Hartwig erklärt er, warum es dabei auch um viel Geld geht und warum er eine Klage gegen die Stadt erwägt.
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DNN-Chefreporter Thomas Baumann-Hartwig lädt sich Gäste aus der Dresdner Stadtgesellschaft ein, die eine besondere Geschichte zu erzählen haben - unter anderem auch über ein Getränk ihrer Wahl, das sie mitbringen.