Bölümler
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Es ist der flächendeckend am härtesten betroffene Ort der Hochwasserkatastrophe 2024: Rust im Tullnerfeld. Die Einsatzkräfte in Rust kämpften nicht nur um Häuser, sondern auch um das Leben ihres ehemaligen Feuerwehrkommandanten, der im Hochwasser tragisch verunglückte. „Zeit zur Trauer erlaubte das Hochwasser zu diesem Zeitpunkt noch nicht“, beschreibt der Ruster Feuerwehrkommandant, Ferdinand Donabaum, die Situation. Wälle aus Sandsäcken wurden errichtet, Dämme gesichert und die gesamte Bevölkerung evakuiert. Bernhard Heinl, Bürgermeister in Rust, schildert, wie seine Gemeinde plötzlich von allen Seiten von den Wassermassen geflutet wurde und wie das Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr hunderte Meter weggespült wurde. In dieser Folge wird nicht nur das Ausmaß der Katastrophe sichtbar, sondern vor allem der Schulterschluss und der Zusammenhalt der Menschen in Rust.
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Österreich im Ausnahmezustand: Über 18.000 Mal läutet der Feuerwehrnotruf während eines der größten Katastropheneinsätze aller Zeiten. Im zweiten Teil der Reportage über das Jahrhunderthochwasser, erzählen Einsatzkräfte von ihren bewegenden Erlebnissen – von Autobahnen, die zu reißenden Flüssen werden, bis hin zu überschwemmten Feuerwehrhäusern. Besonders dramatisch zeigte sich das Hochwasser im Bezirk St. Pölten Land: Eine Fahrzeuglenkerin und ihr Hund werden plötzlich von einer Flutwelle erfasst. Selbst Feuerwehr und Polizei werden bei der Rettungsaktion vom Wasser eingeschlossen. Ein Canyoning-Team der Alpinpolizei rückt zur Menschenrettung an und ein Black Hawk des Bundesheeres wird eingeflogen. In dieser Folge schildern Polizei und Feuerwehr die dramatische Rettungsaktion und zeigen, was möglich ist, wenn Gemeinschaft im Mittelpunkt steht.
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Es war eine der größten Naturkatastrophen, die Österreich jemals erlebt hat. Über 80.000 Einsatzkräfte, davon 55.000 Feuerwehrleute mit über 5.000 Einsatzfahrzeugen. Katastrophenhilfsdienste aus dem ganzen Land sind nach Niederösterreich ausgerückt, um Dammbrüche, Evakuierungen und Pumparbeiten zu unterstützten. In dieser Folge beschreibt Sigi Fink, Ö3- und ORF-Meteorologe, das historische Wetterphänomen. Wir besuchen viele Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter und ihre Schauplätze – von Evakuierungen mit dem Amphibienfahrzeug „Hägglunds“ bis hin zu aufgegebenen Feuerwehrhäusern. Außerdem hören wir ermutigende Erlebnisse von ehrenamtlichen Feuerwehrleuten, die extra Urlaub beantragen und eine ganztägige Anfahrt in Kauf nehmen, um ihren Kameraden in Niederösterreich zur Seite zu stehen.
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Österreichs Feuerwehren rücken jährlich zu rund 300.000 Einsätzen aus. Bei einem Großteil davon wählt nicht der Mensch „122“, sondern Brandmeldeanlagen setzen die Alarmkette in Gang – schon beim ersten Anzeichen eines Brandes. Wolfgang Ernst ist Bereichsleiter „Vertrieb Brandemeldesysteme“ bei Schrack Seconet, selbst Feuerwehrkommandant in Himberg und unterrichtet das Thema Brandmeldeanlagen sogar im Niederösterreichischen Feuerwehr- und Sicherheitszentrum. In dieser Folge gibt er viele praktische Tipps für den Brandeinsatz und liefert das nötige Hintergrundwissen. Außerdem zu Gast ist Alexander Schober, Leiter Produktmanagement für Brandmeldesysteme bei Schrack Seconet. Er gibt spannende Einblicke in die Entwicklung komplexer Brandmeldesysteme und zeigt, welche vielschichtigen Prozesse von der Planung im vorbeugenden Brandschutz über den ersten Funken bis hin zur Rückstellung der Brandmeldeanlage ablaufen.
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„Person in Notlage“ lautet das Einsatzstichwort der Feuerwehr Oberwaltersdorf, im Bezirk Baden, im Juli 2024. Ein Arbeiter wird bei Wartungsarbeiten ins Kanalsystem gespült. 50 Einsatzkräfte rücken zu einer aufwendigen Rettungsaktion aus. In weiser Voraussicht alarmiert Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Gunther Totz bereits bei der Einsatzfahrt den Feuerwehrtauchdienst des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes. Gemeinsam mit Gerald Wasinger, Stellvertretender Geschäftsführer des Gemeindeabwasserverbandes Trumau-Schönau, beschreibt er in dieser Folge die immensen Herausforderungen einer Menschenrettung im Schmutzwasser. Wie konnte ein Feuerwehrtaucher bei null Sicht in den 60-Zentimenter-engen Kanalschacht mit Fäkalienwasser absteigen? Wodurch wurde der Arbeitsunfall ausgelöst? Und, wie konnte der Verunfallte letztendlich lokalisiert und geborgen werden? In dieser Folge gibt es nicht nur viel Know-how, sondern auch – wortwörtlich – tiefe Einblicke in die Welt unter Tage.
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Wenn das Einsatzfahrzeug nach Hause fährt und das Blaulicht aus geht, wird es manchmal still – am Einsatzort und in der Mannschaft. Dr. Martin Prein spricht in dieser Folge über Tod und Trauer im Einsatz. Als Notfallpsychologe, Thanatologe, ehemaliger Rettungssanitäter und Bestatter weiß er, wie unterschiedlich sowohl Angehörige als auch Einsatzkräfte in Ausnahmesituationen reagieren können. Was löst die Konfrontation mit dem Tod und dem Leichnam in uns Menschen aus? Gibt es die richtigen Worte in sprachlosen Momenten? Wie können Feuerwehrkameradinnen und -kameraden einander unterstützen, wenn jemand aus ihren eigenen Reihen verunglückt? Dr. Martin Prein gibt praktische Tipps für die schwersten Stunden – fachlich fundiert und auf Augenhöhe.
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51 Hubschrauber fliegen über 2.000-mal ins steile Gebirge in Wildalpen, um den Flammen Herr zu werden. Fast 2.000.000 Liter Löschwasser werfen sie über dem größten Waldbrand in der Geschichte der Steiermark ab. Während Hubschrauber bei der Waldbrandbekämpfung schon lange ein verlässlicher Partner sind, erleben wir Drohnen erst seit Kurzem. Für den neu gegründeten Drohnenstützpunkt der Feuerwehr Zauchen war es gar die erste große Feuertaufe. Hauptbrandinspektor Martin Eder ist Kommandant der Feuerwehr Zauchen und Bereichs-Drohnenbeauftragter in Liezen. Er beschreibt in dieser Folge seine Learnings aus dem zweiwöchigen Einsatz mit Wärmebildkameras aus der Luft. Hauptbrandinspektor Josef Fritz, ist Flugdienstbeauftragter und Staffelkommandant der Staffel Nord im Bereichsfeuerwehrverband Liezen. Er gibt Einblicke in die enge Zusammenarbeit zwischen den Waldbrandeinheiten am Boden und den Kräften aus der Luft. Spezialisten des Waldbrandstützpunktes seiner Feuerwehr Aigen im Ennstal wurden per Tau ins Gebirge geflogen, um aus nächster Nähe Hubschrauber Zentimeter genau einzuweisen und Glutnester abzulöschen.
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Das unwegsame Gelände in Wildalpen, im Bezirk Liezen, macht seinen Namen alle Ehre: Windspitzen von über 100 Kilometern pro Stunde fegen am Ostermontag über die steilen Hänge. Bäume können dem Sturm nicht mehr standhalten und stürzen auf eine Hochspannleitung – Funkenflug! Der flächenmäßig größte Waldbrand in der Geschichte der Steiermark nimmt seinen Lauf. Die ersten Waldbrandgruppen dringen mit Raftingbooten über die Salza zum Brandherd vor. Abschnittsbrandinspektor Christian Danner und Oberbrandinspektor Wolfgang Casari schildern die schweißtreibende Herausforderung aus Sicht der Einsatzleitung. Der Waldbrand war außerdem die erste „Feuertaufe“ für die neu gegründete Drohnengruppe der Feuerwehr Zauchen. Drohnen mit Wärmbebildkameras und dutzende Löschhubschrauber unterstützen den Eifer von mehr als 2.000 Einsatzkräften über drei Wochen hinweg.
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„Innerhalb von wenigen Minuten wurden ganze Wohngebiete von den Wassermassen völlig abgeschnitten“, sagt Gernot Rieger, Bereichsfeuerwehrkommandant für Graz-Umgebung, über das Hochwasser in Deutschfeistritz. Durch den Einsatz mehrerer Drohnen konnten dutzende Menschen lokalisiert und gerettet werden. Über diese moderne Einsatzführung mit Drohnenunterstützung spricht Christian Reisl, Geschäftsführer bei Magirus Lohr und selbst aktiver Feuerwehrmann. Er schildert, wie Drohnen die Einsatzleitung bei verschiedensten Einsatzszenarien – vom Waldbrand über Hochwasser bis hin zur Personensuche – effizient mit Informationen versorgen. Welche Funktionen sind bei UAVs – Unmanned Aerial Vehicles – im BOS-Einsatz sinnvoll? Wie unterscheidet sich ein Drohnen-Einsatz von einem Hobby-Flug? Wie spielen alle Akteure – Menschen, Drohnen und (robotisierte) Einsatzfahrzeuge am Boden – im Tactic Net zusammen? Diese Folge bietet einen Überblick eines spannenden neuen Feldes im Feuerwehreinsatz.
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Mitten in der Silvesternacht ist es in der Grazer Innenstadt zu einer Katastrophe gekommen: Im Eingangsbereich einer Bar ist ein Feuer ausgebrochen – feiernde Gäste wurden im Lokal eingeschlossen. Nur wenige Minuten nach dem ersten Notruf leuchtete bereits ein Großaufgebot an Blaulichtern in der Sporgasse. 18 Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden – teils mit schwersten Verbrennungen; eine junge Frau hat an diesem ersten Jänner tragischerweise ihr Leben verloren. In der aktuellen Podcast-Episode gibt Brandoberkommissär Andreas Schmuck, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Graz, Einblicke in einen mental und körperlich äußerst fordernden Einsatz. Er schildert, wie seine Atemschutztrupps mit vereinten Kräften mehrere Zugänge in den Innenraum der Bar öffneten und zahlreiche Personen gerettet werden konnten. Außerdem teilt Andreas Schmuck wertvolle Erkenntnisse für Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rettung.
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In der Krise verlässt sich die zivile Bevölkerung auf die Einsatzkräfte – auch bei einem großflächigen Blackout. Doch wie können Feuerwehr, Rettung und Polizei ihre Handlungsfähigkeit selbst in extremer Notlage sicherstellen? Wenn Diesel, Strom und Personal limitiert sind, stehen auch die Einsatzorganisationen unter extremen Druck. Welche Einsatzszenarien treten im Blackout-Fall besonders häufig auf? Wie kann sich eine Blaulichtorganisation bereits im Vorfeld organisieren, um selbst ohne Strom Tage, Wochen oder gar Monate handlungsfähig zu bleiben? Herbert Saurugg, Blackout-Experte und Präsident der Gesellschaft für Krisenvorsorge, gibt in dieser Folge Einblicke in mögliche Maßnahmen, um die öffentliche Sicherheit gewährleisten zu können.
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Es ist eine der größten Gefahren für die moderne Gesellschaft und eine potenzielle Mammutaufgabe für Einsatzkräfte – ein Blackout. Ohne Strom gibt es nach kurzer Zeit kein Internet, keine Telekommunikation, kein fließendes Wasser in der Wohnung und letztendlich auch keine Versorgung und Infrastruktur mehr. Ein Blackout ist eben mehr als ein reiner Stromausfall. „Entscheidend ist, dass das Stromnetz lange und flächendeckend in mehreren Ländern zusammenbricht und keine Hilfe von außen möglich ist“, sagt Herbert Saurugg, Blackout-Experte und Präsident der Gesellschaft für Krisenvorsorge, in dieser Folge. Doch wie wahrscheinlich ist ein flächendeckender Stromausfall und was passiert in dieser Zeit? Wie verhält sich die Bevölkerung in dieser Ausnahmesituation und welche Aufgaben und Möglichkeiten hat die Feuerwehr? Diese Szenarien beleuchtet Herbert Saurugg in einer Doppelfolge.
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Schwere Industrie- und Arbeitsunfälle mit Personenschäden sind laufend in den Medien – vom Ammoniakaustritt bis zur Wasserstoffexplosion. In dieser Folge beschreibt Michael Karner sieben konkrete Szenarien mit Chemie- und Gasunfällen, die im Einsatzdienst immer wieder vorkommen. Er ist freiwilliger Feuerwehrmann und Applikationsspezialist bei Dräger Österreich. Damit kennt er sowohl das taktische Vorgehen der Feuerwehren als auch die nötigen technischen Hilfsmittel. Wie können Industrieunfälle gemäß der „Vision Zero“ bereits präventiv verhindert werden? Welche Instrumente der Gasmesstechnik bilden den Goldstandard im Feuerwehrdienst und wie werden die Messergebnisse korrekt interpretiert? Diese Episode ist voller spannender Insights und bietet Know-how für alle Einsatzorganisationen.
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Skandinaviens größter Freizeitpark sollte in Kürze um eine Attraktion reicher sein: Die Swimmingpools des 110-Millionen-Euro-schweren Wasserparks Oceana waren bereits befüllt. Während der letzten Handgriffe, im Februar 2024, ereignete sich ein großes Feuer und mehrere Explosionen. Flammen schlugen aus den imposanten Rutschanlagen mitten im Stadtgebiet. 16 Arbeiter wurden verletzt; eine Person verunglückte im Wasserpark tödlich. Eine ganze Woche waren die Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten beschäftigt. Große Chlortanks und Chemikalien zur Wasseraufbereitung machten der Schadstoffeinheiten der Feuerwehr Sorge. Per Nyqvist, Bereitschaftsoffizier für die Region Göteborg-West, leitete diesen Einsatz. Im Interview spricht er über Indoor-Drohnen zur Suche der Vermissten und über ein komplexes Einsatzszenario, das Göteborg so noch nicht erlebt hatte.
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2.948 getötete Personen im Straßenverkehr – 1972 war das schwärzeste Jahr der österreichischen Unfallstatistik. Im Jahr 2023 verunglückten 396 Personen tödlich – ein Rückgang von fast 90 %, obwohl heute fünf Mal mehr Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Welche Rolle spielen die großen Meilensteine der Verkehrssicherheit wie Tempolimits, Gurtpflicht und Sanktionen? Was ist die größte Unfallursache und wie können die Straßen noch sicherer werden? Darüber spricht in dieser Folge David Nosé, Verkehrstechniker und Unfallstatistiker des ÖAMTC.
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Wenn ein Altstoffsammelzentrum brennt, ist die Lage anfangs unklar. Vom Sperrmüll, über Grünschnitt bis hin zum Sondermüll wird am Bauhof alles gelagert. Dominik Leimegger ist Sicherheitsfachkraft im Altstoffsammelzentrum Feldkirch, Kommandant der Ortsfeuerwehr Feldkirch-Gisingen und Einsatzleiter. Er spricht über die komplexe Situation vor Ort sowie über den Einsatz der ferngesteuerten Löschunterstützungsfahrzeuge LUF 60 und Fire Crabber. Matthias Halper ist als Chemiker des Landes Vorarlberg zur Beratung alarmiert worden. In dieser Folge berichtet er über den Umgang mit Chemikalien, die Widerstandskraft des Gefahrgutlagers und die Aufbereitung des kontaminierten Löschwassers.
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Mehr als 30 Kilometer weit sichtbar war die Rauchsäule in Wolfurt. Ein Industriebetrieb mit rund 15 Tonnen Batterien und Akkus steht innerhalb weniger Minuten in Vollbrand. Der Einsatz bringt besondere Herausforderungen für die Feuerwehren – massive Hitzeentwicklung, kontaminiertes Löschwasser und Grundwasserschutz. Johannes Battlogg, Kommandant der Ortsfeuerwehr Wolfurt und Einsatzleiter, teilt in dieser Folge seine Erfahrungen und Learnings. Martin Piller, Brandschutzbeauftragter beim Immobilien-Eigentümer Meusburger, spricht über den vorbeugenden Brandschutz, die Lagerung der Batterien sowie die Zusammenarbeit zwischen Gewerbepark und Feuerwehr.
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Rund um Akku-Geräte kursieren zahlreiche Mythen – in dieser Folge gibt es Antworten und Fakten! Sind Akku-Tools genauso leistungsstark wie vergleichbare Geräte mit Verbrennungsmotoren? Haben Akkus einen Memory Effect? Wie wirken Hitze und Kälte auf Akkus? Leon Christandl ist Anwendungstechniker bei Makita Österreich und Kommandant bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Ruprecht an der Raab. Er kennt die Anforderungen, die Einsatzkräfte an ihre Ausrüstung stellen. Anhand verschiedener Einsatzszenarien präsentiert er innovative Geräte und Verwendungsmöglichkeiten – vom klassischen „Baum über der Straße“ bis hin zur Türöffnung und Menschenrettung nach Verkehrsunfällen. Jürgen Schleinzer, Schulungsleiter bei Makita Österreich, kennt jede technische Spezifikation der Werkzeuge und gibt zahlreiche Profi-Tipps, speziell abgestimmt auf die tägliche Arbeit im Feuerwehreinsatz.
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In der Nacht zum Dreikönigstag bemerkte eine Dame beißenden Brandgeruch in ihrem Hotelzimmer in Kirchberg in Tirol – mitten in der Skisaison. Beim Eintreffen der Feuerwehr retteten sich bereits dutzende Hotelgäste auf ihre Balkone. Christoph Schipflinger, Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Kirchberg in Tirol, schildert in dieser Folge, wie die Hotelgäste einzeln und unter größten Anstrengungen aus ihren Zimmern evakuiert werden konnten. Alexander Ronacher – einer der ersten Einsatzkräfte vor Ort – beschreibt die Rauchgasdurchzündung sowie enorme Hitzeeinwirkung, die der erste Atemschutztrupp erlebte. Bernhard Geisler, Bezirksfeuerwehrinspektorim Bezirk Kitzbühel, beschreibt die überregionale Zusammenarbeit und die Learnings, die aus diesem Einsatz gezogen werden können.
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Bereits bei der Blaulichtfahrt erleuchtete der Feuerschein die Nacht über Breitenfurt, im Bezirk Mödling. Mitte Jänner 2024 ist eine Supermarktfiliale völlig ausgebrannt. Bei minus zehn Grad Außentemperaturen starteten die Feuerwehren ihren Löschangriff. Einsatzleiter Michael Bruckmüller, Bezirksfeuerwehrkommandant in Mödling und Kommandant der Feuerwehr Breitenfurt, beschreibt die Löschtaktik, die zum Bruch der Brandintensität geführt hat. Martin Dürrmoser schildert seine Eindrücke aus Sicht des Drehleiterkorbes und spricht von berstenden Spraydosen im Supermarktsortiment, deren Knallgeräusche selbst umliegende Wohnhäuser aus dem Schlaf gerissen haben. Niklas Heiplik war einer der ersten Feuerwehrmänner bei diesem Großbrand und gibt Einblicke in die physisch fordernde Arbeit beim Einsatz unter schwerem Atemschutz.
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