Bölümler
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In dieser Episode geht es auf den Backensholzer Hof der Familie Metzger-Petersen nach Nordfriesland. Ihr Hof liegt ungefähr 20 km von der Nordsee entfernt - dort, wo die Luft schön salzig und das Gras besonders grün ist. Hier entsteht seit über 30 Jahren preisgekrönte Käsekunst aus hofeigener Rohmilch. Seit 2015 ist Thilo Metzger-Petersen für die hofeigene Käserei verantwortlich und in dieser Episode über Rohmilchkäse mein Gast.
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Ganz im Sinne von „Du bist, was Du isst“ transformieren wir uns in dieser Podcast-Episode in Bäume. Wie das kulinarisch am besten geht, weiß Victoria Lorenz. Victoria ist Kräuterpädagogin mit Blick nach oben, weshalb Baum-Aromen längst zu ihrem kulinarischen Repertoire mit Wildpflanzen gehören. Ihre Community verzaubert sie mit Ahornblüten-Fritters, einem Oak-Burger aus Eicheln, mit ihrer unwiderstehlichen Weißdorn-BBQ-Sauce, mit kandierten Vogelbeeren oder zuletzt mich mit einem Fichten-Tiramisù. Angefixt von Victorias Baumkulinarik wollte ich mehr über essbare Bäume wissen und habe Victoria zum Gespräch eingeladen.
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Von unseren Vorfahren lernen, was echte Lebensmittel sind, und wie man sie möglichst darmfreundlich zubereitet? Für Esma Storck ist das längst zur täglichen Praxis geworden und die "Neue traditionelle Ernährung" ein echtes Herzensanliegen. Sauerteigbrot backen, Gemüse fermentieren, Joghurt und Kefir selber herstellen, einen Wildkräuter-Salat zubereiten oder eine Knochenbrühe kochen - die mehrfache Buchautorin holt naturbelassene, nährstoffreiche Nahrungsmittel zurück auf den Teller, zeigt ihre gesundheitliche Bedeutung und teilt traditionelle Rezepte im modernen Stil. Mit ihrer Anleitung habe ich angefangen, Joghurt herzustellen und mich wie ein Kind gefreut, weil das nicht nur einfach geht und wunderbar schmeckt, sondern im selbst gemachten Joghurt viel mehr probiotische Kraft steckt als im gekauften Pendant. Dafür bin ich Esma nicht nur dankbar, sondern ich habe sie zum Gespräch über echte Lebensmittel und die neue traditionelle Ernährung eingeladen.
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Von unseren Vorfahren lernen, was echte Lebensmittel sind, und wie man sie möglichst darmfreundlich zubereitet? Für Esma Storck ist das längst zur täglichen Praxis geworden und die "Neue traditionelle Ernährung" ein echtes Herzensanliegen. Sauerteigbrot backen, Gemüse fermentieren, Joghurt und Kefir selber herstellen, einen Wildkräuter-Salat zubereiten oder eine Knochenbrühe kochen - die mehrfache Buchautorin holt naturbelassene, nährstoffreiche Nahrungsmittel zurück auf den Teller, zeigt ihre gesundheitliche Bedeutung und teilt traditionelle Rezepte im modernen Stil. Mit ihrer Anleitung habe ich angefangen, Joghurt herzustellen und mich wie ein Kind gefreut, weil das nicht nur einfach geht und wunderbar schmeckt, sondern im selbst gemachten Joghurt viel mehr probiotische Kraft steckt als im gekauften Pendant. Dafür bin ich Esma nicht nur dankbar, sondern ich habe sie zum Gespräch über echte Lebensmittel und die neue traditionelle Ernährung eingeladen.
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Pilze sind für mich einfach die schönste, unblutige Beute, die ich jagen kann: Steinpilze, Maronen, Krause Glucken oder Pfifferlinge.
Aber da draußen gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Essbare Wildpilze kannst Du das ganze Jahr über finden: Kulinarische Leckerbissen wie der gelbe Schwefelporling – alias Chicken of the Woods – oder so etwas Feines wie Austern-Seitlinge und Speisemorcheln wachsen außerhalb der Pilz-Hochsaison. Dann, wenn die kundigen Pilzsucher im Winter, Frühjahr oder Sommer unterwegs sind. So auch Norman Glatzer vom Youtube-Kanal Buschfunkistan, der zusammen mit seiner Freundin Vanessa Braun sein Pilzwissen mit einer riesigen Community teilt. In dieser Podcast-Episode ist Norman zu Gast bei mir.
Im ersten Teil sprechen wir allgemein über das Wesen der Pilze. Außerdem erfährst Du, welche Nährstoffe in Pilzen stecken, Norman stellt zwei sehr interessante gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe vor, und wir tauchen zusammen in die kulinarische Dimension von Pilzen ein und geben Dir die wichtigsten Tipps zur Zubereitung.
Im zweiten Teil dreht sich dann alles um das Sammeln von Pilzen: Welche Pilze haben wann Saison und wie kann ich mich im Wald orientieren, um möglichst erfolgreich bei der Pilzsuche zu sein? Was sind die wichtigsten Pilzbestimmungsmerkmale und welche Pilze eignen sich zum Sammeln für Anfänger? Wir sprechen über giftige Pilze, Pilzgifte und wie man diese vermeidet. Und natürlich geben wir Dir Tipps, wie Du am besten ausgerüstet zur Pilzsuche aufbrichst. -
Pilze sind für mich einfach die schönste, unblutige Beute, die ich jagen kann: Steinpilze, Maronen, Krause Glucken oder Pfifferlinge.
Aber da draußen gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Essbare Wildpilze kannst Du das ganze Jahr über finden: Kulinarische Leckerbissen wie der gelbe Schwefelporling – alias Chicken of the Woods – oder so etwas Feines wie Austern-Seitlinge und Speisemorcheln wachsen außerhalb der Pilz-Hochsaison. Dann, wenn die kundigen Pilzsucher im Winter, Frühjahr oder Sommer unterwegs sind. So auch Norman Glatzer vom Youtube-Kanal Buschfunkistan, der zusammen mit seiner Freundin Vanessa Braun sein Pilzwissen mit einer riesigen Community teilt. In dieser Podcast-Episode ist Norman zu Gast bei mir.
Im ersten Teil sprechen wir allgemein über das Wesen der Pilze. Außerdem erfährst Du, welche Nährstoffe in Pilzen stecken, Norman stellt zwei sehr interessante gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe vor, und wir tauchen zusammen in die kulinarische Dimension von Pilzen ein und geben Dir die wichtigsten Tipps zur Zubereitung.
Im zweiten Teil dreht sich dann alles um das Sammeln von Pilzen: Welche Pilze haben wann Saison und wie kann ich mich im Wald orientieren, um möglichst erfolgreich bei der Pilzsuche zu sein? Was sind die wichtigsten Pilzbestimmungsmerkmale und welche Pilze eignen sich zum Sammeln für Anfänger? Wir sprechen über giftige Pilze, Pilzgifte und wie man diese vermeidet. Und natürlich geben wir Dir Tipps, wie Du am besten ausgerüstet zur Pilzsuche aufbrichst. -
Vor mehr als 2000 Jahren soll ein chinesischer Kaiser ein Elixier für ein ewiges Leben beauftragt haben. Der Auftrag ist mißglückt, der Kaiser lebt nicht mehr, aber das Getränk hat bis heute überlebt: Die Rede ist von Kombucha – einem fermentiertem Teegetränk – das mich seit einigen Jahren glücklich macht: Als beste Alternative zu Wein und Bier, als prickelnder Durstlöscher, als feines Erfrischungsgetränk, als gesunder Ersatz für eine Limonade.
Oder, wie Elzbieta Rogowska von der Mikrofermenterei Bärbucha sagt: als Wellness-Getränk. Und genau das stellt sie zusammen mit ihrem Partner Tadeausz Zagrabinski in kulinarischer Perfektion her - kompromißlos nach traditioneller Methode.
Für mich ist Bärbucha wie eine Ur-Zelle des Kombuchas in Deutschland – fast 20 Sorten kann man in ihrem Café in Berlin Schöneberg in Champagner-Gläsern genießen – nirgends hat mir Kombucha bisher so gut geschmeckt. Und deshalb freue mich ganz besonders, in dieser Podcast-Episode mit Elzbieta über Kombucha zu sprechen. Wir haben lange miteinander gesprochen und so sind insgesamt drei Episoden-Teile entstanden:
Im ersten Teil erfährst Du, wie Elzbieta zur professionellen Kombucha-Produktion gekommen ist, was Kombucha eigentlich genau ist, wie der Teepilz Scoby gesüßtes Teewasser in das lieblich-säuerliches Getränk transformiert und was überhaupt die Unterschiede zwischen traditioneller und industrieller Kombucha-Produktion sind, Am Ende des ersten Teil sprechen wir außerdem über die Geschichte von Kombucha – vor allem über seine Tradition in Deutschland im 20. Jahrhundert, als Kombucha ein medizinisches Heilgetränk war.
Im zweiten Teil geht es dann passend weiter mit den Heilwirkungen, die Kombucha bis heute nachgesagt werden. Dazu gibt Elzbieta einen Einblick in die Rückmeldungen ihrer Kunden und erzählt von ihren eigenen Erfahrungen – "hilft gegen Migräne, gut zur Entgiftung, sorgt für schöne Haut, verbessert die Verdauung" - sind nur einige Feedbacks, die Elzbieta mitgebracht hat. Natürlich sprechen wir auch über die probiotische Wirkung von Kombucha, seine Nähr- und Inhaltsstoffe und: woher der Kombucha-Revival in Deutschland eigentlich kommt.
Im dritten und letzten Teil wird es praktisch: Ich frage Elzbieta, was ich benötige, um meinen ersten Kombucha zu Hause zu brauen? Welche Utensilien? Woher bekomme ich den Scoby? Mit welchem Tee fange ich am besten an? Und wie erkenne ich, wann der Kombucha fertig ist. Hier gilt es nämlich den "magischen Moment" zu erwischen – wie Elzbieta sagt, um einen perfekt ausbalancierten Kombucha zu brauen. -
Vor mehr als 2000 Jahren soll ein chinesischer Kaiser ein Elixier für ein ewiges Leben beauftragt haben. Der Auftrag ist mißglückt, der Kaiser lebt nicht mehr, aber das Getränk hat bis heute überlebt: Die Rede ist von Kombucha – einem fermentiertem Teegetränk – das mich seit einigen Jahren glücklich macht: Als beste Alternative zu Wein und Bier, als prickelnder Durstlöscher, als feines Erfrischungsgetränk, als gesunder Ersatz für eine Limonade.
Oder, wie Elzbieta Rogowska von der Mikrofermenterei Bärbucha sagt: als Wellness-Getränk. Und genau das stellt sie zusammen mit ihrem Partner Tadeausz Zagrabinski in kulinarischer Perfektion her - kompromißlos nach traditioneller Methode.
Für mich ist Bärbucha wie eine Ur-Zelle des Kombuchas in Deutschland – fast 20 Sorten kann man in ihrem Café in Berlin Schöneberg in Champagner-Gläsern genießen – nirgends hat mir Kombucha bisher so gut geschmeckt. Und deshalb freue mich ganz besonders, in dieser Podcast-Episode mit Elzbieta über Kombucha zu sprechen. Wir haben lange miteinander gesprochen und so sind insgesamt drei Episoden-Teile entstanden:
Im zweiten Teil geht es weiter mit den Heilwirkungen, die Kombucha bis heute nachgesagt werden. Dazu gibt Elzbieta einen Einblick in die Rückmeldungen ihrer Kunden und erzählt von ihren eigenen Erfahrungen – "hilft gegen Migräne, gut zur Entgiftung, sorgt für schöne Haut, verbessert die Verdauung" - sind nur einige Feedbacks, die Elzbieta mitgebracht hat. Natürlich sprechen wir auch über die probiotische Wirkung von Kombucha, seine Nähr- und Inhaltsstoffe und: woher der Kombucha-Revival in Deutschland eigentlich kommt. -
Vor mehr als 2000 Jahren soll ein chinesischer Kaiser ein Elixier für ein ewiges Leben beauftragt haben. Der Auftrag ist mißglückt, der Kaiser lebt nicht mehr, aber das Getränk hat bis heute überlebt: Die Rede ist von Kombucha – einem fermentiertem Teegetränk – das mich seit einigen Jahren glücklich macht: Als beste Alternative zu Wein und Bier, als prickelnder Durstlöscher, als feines Erfrischungsgetränk, als gesunder Ersatz für eine Limonade.
Oder, wie Elzbieta Rogowska von der Mikrofermenterei Bärbucha sagt: als Wellness-Getränk. Und genau das stellt sie zusammen mit ihrem Partner Tadeausz Zagrabinski in kulinarischer Perfektion her - kompromißlos nach traditioneller Methode.
Für mich ist Bärbucha wie eine Ur-Zelle des Kombuchas in Deutschland – fast 20 Sorten kann man in ihrem Café in Berlin Schöneberg in Champagner-Gläsern genießen – nirgends hat mir Kombucha bisher so gut geschmeckt. Und deshalb freue mich ganz besonders, in dieser Podcast-Episode mit Elzbieta über Kombucha zu sprechen. Wir haben lange miteinander gesprochen und so sind insgesamt drei Episoden-Teile entstanden:
Im ersten Teil erfährst Du, wie Elzbieta zur professionellen Kombucha-Produktion gekommen ist, was Kombucha eigentlich genau ist, wie der Teepilz Scoby gesüßtes Teewasser in das lieblich-säuerliches Getränk transformiert und was überhaupt die Unterschiede zwischen traditioneller und industrieller Kombucha-Produktion sind, Am Ende des ersten Teil sprechen wir außerdem über die Geschichte von Kombucha – vor allem über seine Tradition in Deutschland im 20. Jahrhundert, als Kombucha ein medizinisches Heilgetränk war.
Im zweiten Teil geht es dann passend weiter mit den Heilwirkungen, die Kombucha bis heute nachgesagt werden. Dazu gibt Elzbieta einen Einblick in die Rückmeldungen ihrer Kunden und erzählt von ihren eigenen Erfahrungen – "hilft gegen Migräne, gut zur Entgiftung, sorgt für schöne Haut, verbessert die Verdauung" - sind nur einige Feedbacks, die Elzbieta mitgebracht hat. Natürlich sprechen wir auch über die probiotische Wirkung von Kombucha, seine Nähr- und Inhaltsstoffe und: woher der Kombucha-Revival in Deutschland eigentlich kommt.
Im dritten und letzten Teil wird es praktisch: Ich frage Elzbieta, was ich benötige, um meinen ersten Kombucha zu Hause zu brauen? Welche Utensilien? Woher bekomme ich den Scoby? Mit welchem Tee fange ich am besten an? Und wie erkenne ich, wann der Kombucha fertig ist. Hier gilt es nämlich den "magischen Moment" zu erwischen – wie Elzbieta sagt, um einen perfekt ausbalancierten Kombucha zu brauen. -
Schon die Germanen wussten, dass im Bärlauch bärenstarke Kräfte stecken, und er womöglich die Frühjahrsmüdigkeit in Lebensenergie umzuwandeln vermag. Ich liebe Bärlauch vor allem als eines der kulinarisch vielseitigsten Wildkräuter überhaupt und kann es jedes Jahr kaum abwarten, bis der erste Bärlauch da ist. Jetzt ist die Saison in vollem Gange, und ich bin sozusagen im Bärlauch-Rausch. Eine, die das verstehen kann, ist Victoria Lorenz. Victoria ist Kräuterpädagogin, hat dem Bärlauch gleich ein ganzes Buch mit vielen wunderbaren Rezepten gewidmet und bezeichnet sich selbst als "Bärlauch-Suchti".
Klar, dass ich Victoria zum Podcast-Gespräch eingeladen habe, denn Victoria weiß nicht nicht nur, warum der Bärlauch uns bärenstarke Kräfte verleihen kann. Victoria weiß vor allem, wie man dieses schmackhafte Wildkraut zubereitet und zwar so, dass man Bärlauch in vollen Zügen von der Zwiebel, über die Blätter, Blüten und selbst den Blütenstängeln bis hin zu den Früchten bis in den Frühsommer hinein genießen kann.
In dieser Podcast-Episode schenkt uns Victoria einen Einblick in ihre Bärlauch-Kulinarik: Sie zeigt uns, wie man aus frischen Bärlauchblättern ein Smaragd-grünes Bärlauch-Öls herstellen kann, mit dem Du farbige Gourmet-Akzente in Deiner Küche setzen kannst. Du erfährst, welche Pflanzenteile sich zum Fermentieren eignen und wie Du Bärlauch sonst noch haltbar machen kannst, wie Du ein Bärlauch-Salz herstellst, oder warum Du Bärlauch unbedingt mal als Spinat-Alternatvie ausprobieren solltest.
Und natürlich habe ich Victoria auch gefragt, worauf man beim Bärlauch sammeln achten sollte, wo man ihn überhaupt findet und vor allem wie man ihn eindeutig und sicher bestimmen kann. -
„In Honig und Essig ist eine Kraft, die aus ihrer Vermischung entsteht, so groß, wie sie in keinem von diesen beiden allein besteht..." - heißt es in einem europäischen Arzneibuch aus dem 16. Jahrhundert. Die Rede ist von Oxymel - einem uralten Heil- und Stärkungsmittel, das nicht nur gut tut, sondern auch richtig gut schmecken kann. Unsere Vorfahren nutzten die positiven Eigenschaften von Oxymel u.a. bei Husten und Fieber, bei allgemeiner Immunschwäche, bei Verdauungsbeschwerden oder zur Belebung des Stoffwechsels. Dann geriet der Sauerhonig für lange Zeit in Vergessenheit. Zum Glück feiert er seit einigen Jahren ein großes Comeback und hat eine ganze Podcast-Episode verdient: Du erfährst, was genau ein Oxymel ist, warum es so gesund sein soll, wie Du es selber zu Hause herstellen kannst und wie Du diesen köstlichen Heilsirup anwendest.
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In dieser Podcast-Episode geht es nach Ackerpulco! Nicht nach Mexiko, sondern in die Marktgärtnerei von Anne Kaulfuß und Deacon Dunlop. Die beiden haben 2020 die Ackerpulco Farm 80 km östlich von Berlin in Brandenburg gegründet und bauen dort bio-zyklisch vegan Gemüse an.
Nach diesem Satz hätte ich vor meinem Gespräch mit den beiden mindestens 3 Fragezeichen auf der Stirn gehabt: Was ist eine Marktgärtnerei? Was ist bitte bio-veganer Anbau? Und warum vegan anbauen, wenn Gemüse doch sowieso vegan ist?
Herausgefunden habe ich, dass hier zwei Berliner aus der Stadt ausgezogen sind, um Gemüse so anzubauen, dass der Mensch nicht nur von der Erde nimmt, sondern auch zurückgibt. Kreislaufwirtschaft, regenerative Landwirtschaft – das Ganze ohne Einsatz von Chemie – nahezu alles aus Handarbeit. Das geht und wird auch belohnt: Wer bei Anne und Deacon ein Gemüse-Abo ergattert, erhält einmal wöchentlich knackfrisches, nur so vor Vitalität und Geschmack strotzendes Gemüse. Das wissen längst auch Berliner Gourmet-Gastronomen zu schätzen. Denn Anne und Deacon haben nicht nur ein Faible für Tomaten – 23 (!) verschiedene Sorten bauen sie allein an – sie experimentieren mit pinken Sellerie, lila Karotten oder Baby-Fenchel. Und so sorgen sie für Vielfalt auf dem Acker statt für Monokultur. Das lieben Insekten, das mag der Boden und zum Glück auch immer mehr Menschen, die in den vergangenen 2-3 Jahren das Market Gardening für sich entdeckt haben.
Für mich war es ein riesiges Vergnügen, Anne und Deacon vors Mikrofon zu holen, mich haben sie so sehr inspiriert, dass ich sie natürlich auch nach Ihren Tipps und Empfehlungen auf dem Weg zu einer eigenen Marktgärtnerei gefragt habe. Denn soviel vorab: Anne und Deacon kommen gar nicht aus der Landwirtschaft, sie sind Quereinsteiger – aber das mit viel Liebe und Leidenschaft. -
In dieser Podcast-Episode geht es nach Ackerpulco! Nicht nach Mexiko, sondern in die Marktgärtnerei von Anne Kaulfuß und Deacon Dunlop. Die beiden haben 2020 die Ackerpulco Farm 80 km östlich von Berlin in Brandenburg gegründet und bauen dort bio-zyklisch vegan Gemüse an.
Nach diesem Satz hätte ich vor meinem Gespräch mit den beiden mindestens 3 Fragezeichen auf der Stirn gehabt: Was ist eine Marktgärtnerei? Was ist bitte bio-veganer Anbau? Und warum vegan anbauen, wenn Gemüse doch sowieso vegan ist?
Herausgefunden habe ich, dass hier zwei Berliner aus der Stadt ausgezogen sind, um Gemüse so anzubauen, dass der Mensch nicht nur von der Erde nimmt, sondern auch zurückgibt. Kreislaufwirtschaft, regenerative Landwirtschaft – das Ganze ohne Einsatz von Chemie – nahezu alles aus Handarbeit. Das geht und wird auch belohnt: Wer bei Anne und Deacon ein Gemüse-Abo ergattert, erhält einmal wöchentlich knackfrisches, nur so vor Vitalität und Geschmack strotzendes Gemüse. Das wissen längst auch Berliner Gourmet-Gastronomen zu schätzen. Denn Anne und Deacon haben nicht nur ein Faible für Tomaten – 23 (!) verschiedene Sorten bauen sie allein an – sie experimentieren auch mit pinkem Sellerie, lila Karotten oder Baby-Fenchel. Und so sorgen sie für Vielfalt auf dem Acker statt für Monokultur. Das lieben Insekten, das mag der Boden und zum Glück auch immer mehr Menschen, die in den vergangenen 2-3 Jahren das Market Gardening für sich entdeckt haben.
Für mich war es ein riesiges Vergnügen, Anne und Deacon vors Mikrofon zu holen, mich haben sie so sehr inspiriert, dass ich sie natürlich auch nach Ihren Tipps und Empfehlungen auf dem Weg zu einer eigenen Marktgärtnerei gefragt habe. Denn soviel vorab: Anne und Deacon kommen gar nicht aus der Landwirtschaft, sie sind Quereinsteiger – aber das mit viel Liebe und Leidenschaft. -
In dieser Episode treffe ich auf die Feuerköchin Nina Green. Nina kocht am liebsten mit echtem Feuer unter freiem Himmel. Und nicht nur das: Nina hat sich auf eine pflanzliche Feuerküche spezialisiert und zeigt, wie man Gemüse, Kohl, Früchte und Co. mit Flammen, Rauch und Asche zur Geschmacksexplosion veredelt – z. B. Baba Ganoush mit glut-gegarten Auberginen, Süßkartoffeln aus der Asche mit geröstetem Dukkah – dazu Tahini-Dressing und etwas Limettensaft, in Kräuter mariniertes Blumenkohl-Steak vom Grill oder als Dessert - auf der Plancha kurz karamellisierte Orangenhälften mit Sahne serviert – ODER: geräucherte Erdbeeren im sommerlichen Obst-Salat.
Mir ist im Gespräch mit Nina dauerhaft das Wasser im Munde zusammengelaufen. Und genau darauf legt sie es an: Denn wenn die eigenen Verdauungssäfte anfangen zu fließen, weiß die außerdem ausgebildete Ayurveda-Köchin, ist das Verdauungsfeuer – das sogenannte Agni - groß genug, um die Nahrung in Energie umzuwandeln. Für Nina ist das Feuer daher nicht nur besonderer Aromengeber, sondern das Symbol schlechthin für mehr Bewusstsein für die eigene Verdauung.
Diese Episode ist auf jeden Fall passend zur Sommersaison ein leidenschaftliches Plädoyer für ein kulinarisches Feuerfest - am besten mit der Familie, mit Freunden mit viel Zeit und Liebe für das gemeinsame Essen draußen am Feuer. Nina schenkt soviel Inspiration, den Grill-Horizont ganz einfach zu erweitern, wir sprechen darüber, welche Holzsorte am besten schmeckt, über sinnvolles Zubehör für den Anfang und natürlich gibt sie am Ende des Gesprächs auch Tipps, worauf Du achten musst, damit nichts anbrennt. -
Wildkräuter sind unsere heimischen Gratis-Superfoods – sie übertreffen unser Kulturgemüse um ein Vielfaches an Nährstoffen, sie versorgen uns mit so wichtigen Bitterstoffen für die Gesundheit und sie inspirieren mit interessanten, urigen – fast vergessenen Aromen. Für unsere Vorfahren gehörten sie deshalb nicht nur in die Hausapotheke, sondern ganz selbstverständlich auf die Teller.
Ebenso für Martina Merz, die auf ihrem Youtube-Kanal „Essbare Natur“ und mit ihrem gerade erschienenen Buch „Wildkräuter: Bestimmen, sammeln, zubereiten“ nicht nur ihr Wissen über essbare Wildpflanzen teilt, sondern wie man damit kulinarisch zaubert – z.B. Brennnessel-Gemüse im Asia-Style, karamellisierte Löwenzahnknospen, gedämpfter Giersch mit Ziegenfrischkäse, gepickelte Bärlauch-Blüten mit Radieschen oder eingelegte Holunderbeeren-Knospen – Martinas feine, elegante Variante vom Essiggürkchen.
In dieser Episode ist sie bei mir zu Gast und nimmt uns mit in ihre Wildkräuter-Küche: Du erfährst, was Du alles mit Wildkräutern herstellen kannst - Martina erklärt Dir, welche Teile der Pflanze, wann besonders gut schmecken und wie sie am besten zubereitet werden. Du bekommst garantiert soviel Lust auf essbare Wildpflanzen, dass Du am liebsten direkt zum Sammeln rausgehen möchtest.
Und deshalb habe ich Martina natürlich auch nach ihren wichtigsten Tipps und Empfehlungen zum Sammeln gefragt: Wie bestimme ich Wildkräuter, was sollte man beim Sammel-Spaziergang dabei haben, wo sind die besten Fundorte und Sammelplätze – auf dem Land – in der Stadt und wo solltest Du besser NICHT sammeln. -
Brot ist eines unserer beliebtesten Grundnahrungsmittel. Über 3000 Sorten soll es in Deutschland davon geben – kein Wunder, dass Brot bei uns sogar Namensgeber gleich einer ganzen Mahlzeit ist und ja auch nicht selten als Abendbrot auf unseren Tellern landet
In dieser Podcast-Episode geht aber nicht generell um Brot, sondern ich spreche mit Florian Domberger vom Domberger Brot-Werk aus Berlin über Sauerteigbrot. Reines Sauerteigbrot ist für mich ein kulinarisches Wunder. Wenn es so wie im Domberger Brot-Werk hergestellt wird, besteht Sauerteigbrot lediglich aus Wasser, Mehl und Salz. Das kann bereits pur – ohne alles – ein einzigartiger Genuss sein – eben ein echtes Grundnahrungsmittel. Und mit dem Griff zum Sauerteigbrot à la Domberger kannst Du außerdem sicher sein, dass im Brot keine chemischen Zusatzstoffe stecken, und es damit wahrscheinlich auch gesünder ist.
Denn der Zutaten-Minimalismus in Florians Bäckerei bedingt erstklassiges Rohmaterial, ausreichend Zeit und die handwerklichen Fertigkeiten eines Bäckers, der mit der Geheimzutat Liebe - zum Produkt und zum Beruf - ein hocharomatisches Sauerteigbrot herstellt. Wie das genau geht und wie lange es dauert, bis ein solches Kunstwerk aus nur 3 Zutaten fertig ist, welche Vorteile das Backen mit Sauerteig hat und was ein handwerklich gemachtes Sauerteigbrot von einem Industriebrot aus dem Discounter oder einer der vielen Aufwärm-Bäckereien unterscheidet, erfährst Du in dieser Podcast-Episode.
Und natürlich habe ich Florian am Ende des Gesprächs auch nach Tipps gefragt, was es eigentlich braucht, um das erste Sauerteigbrot zu Hause selber zu backen. Muss aber so glücksstiftend und entscheidend gewesen sein, daß er als gelernter Spediteur und damit Quereinsteiger 2016 mit dem Domberger Brot-Werk eröffnet hat - das gerade vom Gastro-Magazin Falstaff zu einer der belieb↯testen Bäckereien Berlins gekürt wurde. -
Sauerkraut ist zurück auf unseren Tellern. Zum Glück in seiner ursprünglichen Form: Roh-fermentiert und vollgepackt mit probiotischen Milchsäurebakterien. Warum das so gesund ist und probiotische Lebensmittel gerade so angesagt sind, worin der Unterschied zum pasteurisierten Kraut aus der Dose liegt und wie Du mit fermentiertem Gemüse "Gourmet-Momente" in Deinen kulinarischen Alltag zauberst, erfährst Du in dieser Podcast-Episode von Swantje Theben.
Swantje hat zusammen mit ihrem Mann Martin 2018 die Gute Kulturen GmbH im Norden Deutschlands gegründet. Dort wird unter dem Label SUUR nicht nur das klassische, roh-fermentierte Sauerkraut hergestellt, sondern Kraut wird in ganz neuen geschmacklichen Facetten regelrecht komponiert.
In dieser Episode erhältst Du deshalb auch einen Einblick in die Gemüsefermentation - vor allem wie aus Weißkohl eine fermentierte Gemüsespezialität à la Suur entsteht. Darüber hinaus sprechen wir über die Anfänge der Fermentation und wie Kraut zum Lebensretter unzähliger Seeleute im 18. Jahrhundert wurde. Am Ende des Gesprächs verrät Swantje außerdem ihren - wie sie sagt „Gamechanger“ in der Küche: Fermentierter Knoblauch - natürlich inkl. Rezept und Fermentationsanleitung. -
Grüne Smoothies - die grünen Mixgetränke aus Blattgrün, ein paar Früchten und Wasser - sind nicht nur eine nährstoffreiche Mahlzeit, sondern haben längst für manche das Müsli oder Croissant vom Frühstückstisch verdrängt. Warum das so ist, erfährst Du in dieser Episode von Svenja Weßeloh. Svenja betreibt mit ihrem Mann Markus den Onlineshop GrüneSmoothies.de und verkauft u.a. Hochleistungsmixer für die Zubereitung der grünen Mixgetränke. Gleichzeitig ist sie Grüne-Smoothies-Expertin aus eigener Erfahrung, denn sie trinkt seit über 10 Jahren Grüne Smoothies täglich als Frühstücksersatz. Im Gespräch teilt sie ihr geballtes Grüne-Smoothie-Wissen: Von der Zubereitung und Zutatenauswahl über die Bedeutung von Grünen Smoothies für eine nährstoffreiche, gesunde und vor allem auch basenüberschüssige Ernährung - von ihrem tropischen Lieblings-Rezept mit Wildkräutern bis hin zu den wichtigsten Einsteiger-Tipps für den Start mit Grünen Smoothies.
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"Du bist, was Du isst" - der Podcast-Name verrät eigentlich schon alles: Es geht um unsere tägliche Ernährung und das Bewusstsein darüber, dass das, was wir essen, auch ein Teil von uns ist.
In dieser ersten Episode erfährst Du, was die Themen des Podcasts sind und welche Expertinnen und Experten zu Wort kommen. Und natürlich lernst Du Carla von GrüneSmoothies.de kennen - sie ist die Gastgeberin und Initiatorin von "Du bist, was Du isst". Sie bespricht und hinterfragt mit ihren Gästen so ziemlich alles, was mit unserer täglichen Ernährung zu tun hat. Dabei bekommst Du jede Menge Inspiration und Experten-Tipps, wie Du Dich täglich vielfältiger, vitalstoffreicher und natürlich auch gesünder ernähren kann.