Bölümler
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Im Energiefunk spricht Georg Eble mit Helge Heegewaldt, Präsident des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrografie, über die ambitionierten Pläne für die Offshore-Windkraft in Deutschland. Bis 2045 soll die Leistung verzehnfacht werden – doch dafür braucht es Platz, Material und klare Planungen. Wie das BSH die Interessen von Windkraft, Schifffahrt, Fischerei und Militär vereint und welche Herausforderungen noch anstehen, erfahren Sie in dieser exklusiven Folge des Podcasts für die Energiewirtschaft.
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Exklusiv für den Energiefunk hörte sich Georg Eble bei einigen der 1.600 ausstellenden Unternehmen um. Generell zeigten sich alle zufrieden mit dem Erfolg der vier Messetage in Hamburg bei der Wind Energy 2024. Windkraftprojektierer, Betreiber, Flächenmanager, Softwareentwickler und ein Schmierstoffhersteller kommen zu Wort. Die Branche schaut optimistisch in die Zukunft, lautete das Fazit.
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Die neue Folge des E&M-Energiefunks beleuchtet aktuelle Themen der Energiewirtschaft. Im Mittelpunkt stehen der Go.Digital-Kongress, der neueste Trends in der IT und Digitalisierung vorstellt, und Mecklenburg-Vorpommerns Pläne, seinen Windstromüberschuss in grünen Wasserstoff umzuwandeln. Experten erläutern praxisnah die Potenziale der Gen-AI-Factorys für Stadtwerke sowie den Status und die Herausforderungen der Wasserstoffproduktion in Lubmin.
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In dieser Podcast-Folge des Energiefunk spricht Michael Gülck, Business Development Specialist bei Texaco Lubricants, über die Herausforderungen und Lösungen für die Kühlung und Schmierung von Gasmotoren in Blockheizkraftwerken (BHKW). Da diese Anlagen immer häufiger als flexible Backup-Systeme für Solar- und Windstrom eingesetzt werden, müssen die Motoren trotz wechselnder Last zuverlässig arbeiten. Gülck erklärt, wie neue Belastungen durch hohe Temperaturen, wechselnde Betriebszeiten und der Einsatz erneuerbarer Gase wie Wasserstoff oder Biogas die Anforderungen an Motoren verändern – und wie die richtigen Öle und Kühlmittel dabei helfen, die Leistung und Langlebigkeit der Anlagen sicherzustellen.
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Um den Überschuss erneuerbarer Energien effizient vom Sommer in den Winter zu transportieren, setzt Österreich auf innovative Wasserstoffprojekte. Die RAG Austria erprobt die Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff durch Elektrolyse von Wasser und Methan in Sandsteinformationen, die traditionell zur Speicherung von Erdgas genutzt werden. Trotz eines hohen Anteils erneuerbarer Energie im Strommix sind die Wintermonate aufgrund von Niedrigwasser und geringer Niederschlagsnutzung herausfordernd. Die Umwandlung von Elektronen zu speicherbaren Molekülen soll helfen, fossile Brennstoffe im Wärmemarkt zu ersetzen.
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In einem zukunftsweisenden Pilotprojekt in Berlin setzen Vonovia und das Start-up Decarbonize auf überschüssigen erneuerbaren Strom zur Warmwasserbereitung in Mehrfamilienhäusern. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besuchte das Projekt, bei dem Pufferspeicher mit Heizstäben ausgestattet wurden, um Wasser effizient mit Strom aus Wind- und Solaranlagen zu erhitzen. Diese Methode verhindert das Abregeln der Anlagen und senkt den Erdgasverbrauch erheblich. Das intelligente Steuerungssystem von Decarbonize sorgt für die optimale Nutzung des Grünstroms, während Gas nur bei Bedarf eingesetzt wird. Dieses innovative Konzept könnte bald auch in Hamburg Anwendung finden.
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Bundeskanzler Olaf Scholz würdigte bei der Feier zum 75-jährigen Bestehen des Verbandes der Kommunalen Unternehmen (VKU) die bedeutende Rolle der Stadtwerke in der Daseinsvorsorge. Bei der Matinee am 4. Juli in Berlin dankte er den Stadtwerken für ihre langjährigen Anstrengungen und betonte ihre Zuverlässigkeit. Scholz thematisierte auch den Vertrauensverlust in der Gesellschaft, der sich in Wahlergebnissen widerspiegle. Vertreter der Stadtwerke forderten Unterstützung bei der Finanzierung der Energiewende. Scholz versprach, dass kommunale Unternehmen mehr Kapital für den Ausbau klimafreundlicher Fernwärme aufnehmen können. Er hob den Fortschritt beim Netzausbau und bei erneuerbaren Energien hervor und betonte die Vitalität und Entschlossenheit der Kommunalwirtschaft.
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Auf der Messe Smarter E und Intersolar in München drehte sich alles um innovative Geschäftsmodelle zur Stromvermarktung. Der Energiefunk-Podcast beleuchtet vier Unternehmen, die wegweisende Lösungen für Prosumer anbieten. Zu den vorgestellten gehören die Energy-Sharing-Plattform von E-Net, die intelligenten Energiemanagementsysteme von Grid X und Actif, sowie das Angebot von Octopus Energy. Diese Firmen entwickeln Plattformen und Technologien, die es Eigenheimbesitzern und Firmen ermöglichen, überschüssigen Strom profitabel zu vermarkten und lokale Energiegemeinschaften zu stärken.
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Agora Energiewende prognostiziert, dass der CO2-Preis ab 2027 durch den Wechsel zum europäischen Zertifikatehandel auf bis zu 300 Euro pro Tonne steigen könnte. Lea Nesselhauf erörtert im E&M Energiefunk, wie ein sozialverträglicher Übergang gestaltet werden kann, um Preissprünge zu vermeiden und Emissionen zu senken. Die Einnahmen aus der CO2-Besteuerung sollten gezielt zur Förderung von Emissionsminderungen und Unterstützung der betroffenen Bevölkerung genutzt werden. Andernfalls drohen Deutschland milliardenschwere Zahlungsverpflichtungen.
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Ab Oktober gehören etwa 30.000 Unternehmen in Deutschland zur Kritischen Infrastruktur, gemäß der EU-NIS-2-Richtlinie. Dies betrifft nicht nur große Energieversorger, sondern auch kleinere Einrichtungen wie Krankenhäuser und Kommunalverwaltungen.
Steigende Cyberangriffe betreffen zunehmend auch kleine Unternehmen, die für die Daseinsvorsorge in Deutschland unverzichtbar sind. Experten von Netcom und Genua erläutern, wie Unternehmen den neuen Anforderungen gerecht werden können. Sie bieten sichere Kommunikationswege zur Anlagensteuerung und -überwachung sowie für Office-Anwendungen an. Zudem bieten sie Netzwerkfernüberwachung, -wartung und automatisierte Angriffserkennung. -
In dieser Podcast-Episode diskutieren führende Experten auf dem Handelsblattkongress über die neuen Regelungen zur zeitweiligen Reduzierung des Stromverbrauchs durch Netzbetreiber gemäß §14a EnWG. Erfahren Sie, wie diese Maßnahmen Überlastungen vorbeugen, die Kosten der Energiewende reduzieren und was sie für Verbraucher bedeuten, einschließlich finanzieller Anreize für den Einsatz von Smart Metern. Diskutanten sind unter anderem Vertreter der Bundesnetzagentur und der Verbraucherzentrale.
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Forscher des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) haben die ersten 30 kommunalen Wärmepläne aus Baden-Württemberg analysiert. Diese Pläne, die bis 2023 von Städten mit mehr als 20.000 Einwohnern vorgelegt werden mussten, setzen vermehrt auf den Ausbau von Fernwärmenetzen und deren Speisung mit erneuerbaren Energien. Dr. Markus Fritz vom ISI im Podcast-Interview bei E&M Energiefunk für die Energiewirtschaft.
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Bei einem Treffen von Offshore-Branche und Regierungsvertretern in der Britischen Botschaft in Berlin ging es darum, wie Sabotageakten auf See zu begegnen ist. Trotz des Brexits wollen die Länder der EU und Großbritanniens hierfür enger zusammenarbeiten. Spätestens mit der Sprengung der Nordstream-Gaspipelines im September 2022 herrscht hier erhöhte Alarmbereitschaft. Die Nato hat eine eigene Zelle gegründet, die sich um den Schutz unterseeischer kritischer Infrastruktur kümmert, erläuterte deren Leiter, Commodore Hans-Werner Wiermann. Norwegen sichtet zum Beispiel öfter russische U-Boote in seinen Gewässern.
Zu den Gesprächsthemen der Tagung gehörte auch die Notwendigkeit, Lieferketten für Offshore-Windkraft und den Stromtransport zu sichern. Das könne mit Zulassungsstandards in den Ausschreibungen geschehen, sagte für die Ampelkoalition der SPD-Energiepolitiker Bengt Berg. Die Verpflichtung zu Fertigungskapazitäten in der EU könne aber den weltweiten Markt behindern, zu Verzögerungen führen und teurer sein, gab ein Branchenvertreter zu bedenken.
Gesprächspartner:
Bengt Bergt, SPD-Bundestagsabgeordneter, Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie
Jörg Kubitza, Deutschland-CEO von Orsted und Vorstandsvorsitzender des BWO
(Bundesverband Windenergie Offshore)
Stefan Thimm, Geschäftsführer des BWO
Commodore Hans-Werner Wiermann, Leiter der Critical Undersea Infrastructure Coordination Cell der Nato
Vierzehntäglich mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.
Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft,
Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.
Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort.
Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.
Warum E&M Energiefunk?
Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen - also Reinhören!
Der Podcast ist hier zu finden:
https://www.energie-und-management.de/informationen/podcast-energiefunk-energiewirtschaft
Der E&M Energiefunk kann bei iTunes, über Spotify, auf SoundCloud sowie bei DEEZER und Google Play Music und Amazon Alexa oder per RSS-Feed abonniert und angehört werden. Bei Google Play gibt es ihn auch als App. -
In der aktuellen Folge von Energiefunk erklärt Konrad Schade von Rabot Charge, wie ihr flexibler Tarif basierend auf Börsenpreisen Verbrauchern hilft, Stromkosten zu senken und netzdienlich zu verbrauchen. Zudem beleuchten wir, wie Rabot Charges White-Label-Lösungen Energieversorgern ermöglichen, dynamische Tarife einfach umzusetzen und wertvolle Verbrauchsdaten für die Netzplanung zu gewinnen.
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Beim Informationstag des Fernwärmeverbandes AGFW in Berlin forderte die Branche von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) feste Zusagen für die Unterstützung der Wärmewende. Habeck erkannte an, dass die Fernwärme lange Zeit vernachlässigt wurde, versprach jedoch, dass mit dem neuen Gesetz zur Kommunalen Wärmeplanung signifikante Änderungen anstehen. Dieses Gesetz sieht vor, dass alle Kommunen bis 2026 oder 2028 prüfen sollen, wo der Aufbau von Wärmenetzen sinnvoll ist und wie Abwärme aus verschiedenen Quellen integriert werden kann. Der Minister sicherte den Branchenvertretern zudem trotz eines knappen Bundeshaushalts Fördermittel zu und sprach sich für eine Vereinfachung von Bauvorhaben aus. Für den Sommer 2024 ist ein weiterer Fernwärmegipfel geplant, bei dem über ein neues Preissystem für Fernwärme diskutiert werden soll.
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Der erste Offshore-Netzentwicklungsplan Europas wurde vorgestellt, um Offshore-Windkraft mit dem Festland bis 2050 zu verbinden. Im E&M Energiefunk-Gespräch mit Gerald Kaendler von Amprion und ENTSO-E wurden die 400 Milliarden Euro teuren Pläne für ein resilientes Energiesystem, das weniger fossile Importe benötigt, erörtert.
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In einer Berliner Paneldiskussion wurde die Bedeutung Erneuerbarer Energien für Unternehmensstandorte und Investitionsentscheidungen betont. Die Studie „Standortvorteil Erneuerbare Energien?“, von Epico Klimainnovation, dem IW und der Stiftung Klimawirtschaft, zeigt, dass Wind- und Solarenergie die Standortattraktivität, besonders im Norden Deutschlands, steigern. Sie basiert auf einer Umfrage unter 924 Unternehmen und diskutiert Herausforderungen und Maßnahmen für eine klimaneutrale Wirtschaft in Deutschland.
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2023 sanken Deutschlands Treibhausgasemissionen um 46 Prozent gegenüber 1990, größtenteils durch gedrosselte Industrieproduktion. Agora Energiewende betont, dass nur 15 Prozent der Einsparungen aus nachhaltigen Quellen wie erneuerbaren Energien stammen, und fordert verstärkte Maßnahmen in den Bereichen Verkehr und Gebäude.
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Smarte Fernwärmenetze sind ein wesentlicher Bestandteil der Wärmewende, die auf den Verzicht fossiler Brennstoffe abzielt. Kommunen und Stadtwerke stehen unter zunehmendem Druck, flächendeckende Fernwärme anzubieten, wobei der Marktanteil in den kommenden Jahren voraussichtlich auf 32 bis 40 Prozent steigen wird. M3 Management Consulting unterstützt bei der Planung dieser Netze. Digitale Lösungen, wie von der Expertin Katrin Aytepe erläutert, spielen eine Schlüsselrolle. Sie ermöglichen eine effizientere Planung und Steuerung der Netze, senken Kosten, erhöhen die Versorgungssicherheit und optimieren die Wärmenutzung. Digitale Zwillinge tragen insbesondere dazu bei, bestehende Netzinfrastrukturen effizienter zu betreiben und Investitionsrisiken bei neuen Projekten zu minimieren.
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