Bölümler
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Wechselhafte Gegenteile, Stapler und Pseudos. Bedeutungsüberschüsse und struppige Bärte. Wie viel Interpretation verträgt eine Tatsache, bevor sie sich übergibt? Vielleicht ist es doch ein Fehler, seine Gedanken anderen mitteilen zu wollen.
Quelle: Arendt, Hannah: "Wahrheit und Politik", in: Wahrheit und Lüge in der Politik. München: Piper 2019 [1967], 44-92.
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Eksik bölüm mü var?
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Notwendigkeit, Gelegenheit und Überdruss. Sie streckt und räkelt sich unter all den Sonnen, sie lauert. Sie stürzt sich auf Gedanken und den Widerspruch. Sie gebärt und frisst. Zerstreuung, Wiederholung und Gefahr. Was noch? Aphorismen, True Crime und das Heldentum. Steine in Museen, Geiselhaft und Kunst. Bitte canceln Sie uns nicht.
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Wo schmerzt es? In unseren Rücken und Köpfen, in unseren Leben und Gemeinschaften. Am Ende überall und immer wie nirgends und nie. Private Sprachen, erste Male, Empfindung unter der Herrschaft ihrer Deutung. Verstümmelung und ein Mordversuch bereits im Kindergarten. Arten des Umgangs, die Welt und ihre Dualismen. Alt werden wir von ganz allein, bald schon kommt der Herbst.
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Eine unscharfe Kategorie mit hoher sozionormativer Wirksamkeit, natürlich wieder. Aber auch Biber und Biberhaftiges. Taten, Gefängnisse und Zwischenräume, Ideale als gefährdete Fluchtburgen, verletzt und im Unterleiberl. Komplizen und Hegemonen, tragische Figuren. Essenzialisierung in und aus allen Ecken. Der Wind weht hart und die Bosstransformation ist zu teuer. Weiß jemand, was "Dividende" bedeutet?
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Textangriff! Diesmal sprechen wir über Epikurs gehaltvollen "Brief an Menoikeus" und seine darin umrissene Ethik.
Quelle: Epikur: Briefe Sprüche Werkfragmente. Stuttgart: Reclam 2021.
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Textangriff! Diesmal sprechen wir über Epiktets lebenskluges "Handbüchlein der Moral" und die Stoa im Allgemeinen.
Quelle: Epiktet: Handbüchlein der Moral. Griechisch/Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Kurt Steinmann. Stuttgart: Reclam 2012.
Online: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Epiktet/Handbüchlein+der+stoischen+Moral
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Sie sind überall und wir zu dritt. In Gärten, Städten und Kategorien. Sie wecken Neid und Ehrfurcht, Abgrenzung und Erhebung. Wir werfen zu wenig. Schlussendlich mit Moral, anfangs allerdings mit Kot.
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Wir sind wieder da! Auch ein neuer Hörer. In ein paar Jahren, vermutlich. Dächer und Freundschaften. Unverständliche Geneigtheiten. Rollen und Modelle aus Metall und Abrieb. Was in uns ruht und aus uns spricht.
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Blicke zurück auf Leidenschaften und Vernunft. Erste Sprünge von Klippen und ins bodenlose Nichts. Das letzte Aufbäumen eines Tiers ohne Muster. Pläne und Potentiale, gekleidet in Freiheit und Furcht. Ein Wunder schließlich, dass so viele überleben.
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Wenn man diesen Begriff verwendet, redet man schnell und viel, redet man sicher und an den anderen vorbei. Wir auch und mal wieder etwas lauter. Begriffskampf und Kampfbegriff. Verhüllter Determinismus. Eine Kategorie wie viele andere. Oder doch bloß zwei Männer aus Stroh. Eine Umleitung nach Japan. Tropenhelme. Schließlich die Kultur unseres Podcasts.
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Textangriff! Diesmal sprechen wir über Friedrich Nietzsches ungeheuren Aufsatz "Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne" aus dem Jahr 1873.
Quelle: Nietzsche, Friedrich: "Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne", in: Kritische Studienausgabe. Band 1. München: de Gruyter 1999 [1873], 873-890.
Online: http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/WL
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Es ist Montag und es gibt kein Zitat. Verstehen Sie? Keine Ermächtigung. Kein Beschreibungstext.
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