Bölümler
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Das Johari-Fenster stellt in vier Feldern die Wahrnehmung des Selbst- und Fremdbildes nebeneinander: welche Verhaltensweisen oder Persönlichkeitsmerkmale sind uns selbst bekannt oder unbekannt und welche anderen?
Wie kann die Kenntnis dieses Johari-Fensters uns dabei helfen, persönliches Wachstum zu fördern und die Kommunikation und Kooperation beim gemeinsamen Lernen und Arbeiten zu verbessern?
Ein Interview mit Dr. Helmut Jansen
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Für günstige Motivation sind nach der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan drei Bedürfnisse zentral: Autonomie, Kompetenzerleben und soziale Eingebundenheit. Was genau bedeutet das?
Wie können wir diese Bedürfnisse in unseren Fortbildungen befriedigen? Wie dadurch die Motivationen der Teilnehmenden unterstützen? Welche Rolle spielen dabei intrinsische und extrinsische Motivation?
Ein Interview mit Dr. habil. Martin Daumiller
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Das Werte- und Entwicklungsquadrats zeigt, dass jede positive menschliche Qualität, jede Tugend, nur dann ihre volle konstruktive Wirkung entfaltet, wenn sie sich in einer Balance mit einer anderen positiven Qualität befindet. Ohne diesen positiven Gegenwert verkommt die Qualität zu einer entwertenden Übertreibung, „des Guten zu viel“. Wie kann diese Erkenntnis zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit, wie zur Unterstützung von Lernbegleiter*innen, Fortbildner*innen und wie zur gelingenden Kommunikation beitragen?
Ein Interview mit Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun
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Das Stacey-Modell zeigt in einem Diagramm vier Kategorien von Situationen oder Aufgaben, die je nachdem, wie bekannt sie uns sind und wie sicher wir uns darin bewegen, eine Anforderungspallette von einfach, kompliziert, komplex oder chaotisch aufweisen.
In dieser Podcastfolge erfahren Sie, warum agiles Lernen wichtig ist. Was Lernen in einfachen, bekannten Situationen betrifft, sind wir gut aufgestellt. Aber was geschieht in chaotischen Situationen?
Ein Interview mit Prof. Dr. Nele Graf
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Wie hilft uns das Kommunikationsquadrat kultursensibel zu kommunizieren? Das bekannteste Modell des Psychologen Friedemann Schulz von Thun besagt, dass bei jeder unserer Äußerungen vier Aspekte mitschwingen, die von unserem Gegenüber anders verstanden, und in verschiedenen Kulturen auch unterschiedlich gewichtet werden können: Was, wenn für eine Seite die Sachebene am wichtigsten ist, für die andere aber die Beziehung eine viel größere Rolle spielt? Als Analyseinstrument ermöglicht das Kommunikationsquadrat Muster und Stolperfallen in der Kommunikation zu entdecken und eine gemeinsame Gesprächsebene herzustellen. Erfahren Sie in dieser Folge auch, warum das Wissen um den Unterschied zwischen interkultureller und transkultureller Kommunikation so wichtig ist, um kultursensibel und souverän in den zwischenmenschlichen Kontakt zu gehen.
Ein Interview mit Anna Fuchs, Dipl.-Psychologin
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Das Modell des Inneren Teams bildet die innere Pluralität von Menschen ab und zeigt auf, welche unterschiedlichen „Seelen in einer Brust wohnen“. Auch wenn diese alle das Beste für die Teamleitung wollen, stehen sie zum Teil im Widerstreit zueinander, können uns vorantreiben oder bremsen, ermutigen oder ernüchtern, helfen oder behindern. Steht eine Veränderung oder eine Entscheidungsfrage an, kann eine Teamsitzung, bei der alle inneren Stimmen gehört werden, helfen.
Ein Interview mit Anna Fuchs, Dipl.-Psychologin
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Das Riemann-Thomann-Modell hilft uns zu verstehen, warum Menschen sich auf die eine oder andere Weise verhalten, und verdeutlicht, welche Dynamiken in privaten und beruflichen Beziehungen entstehen können.
In dieser Podcastfolge beleuchten wir die vier Grundausrichtungen Nähe – Distanz, Dauer – Wechsel, und deren unterschiedliche Ausprägung bei jedem Menschen. Welchen Einfluss haben diese auf das Kommunikations- und Beziehungsverhalten und wie können Fortbildner*innen das Wissen darüber nutzen?
Ein Interview mit Anne Sass, Supervision Sprachtraining Coaching
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Erweiterung der Handlungskompetenz ist ein erklärtes Ziel von Fortbildungen.
Das Rubikon-Modell setzt bei der Motivation an und erklärt, wie diese in Handlung und das Erreichen von Zielen umgesetzt werden kann.
Was hilft Lernenden in Fortbildungen, von Veränderungswünschen oder motivierenden Momenten zu Entscheidungen und zum tatsächlichen Tun zu kommen? Welcher Rolle spielt die anschließende Bewertung?
Ein Interview mit Bärbel Rademacher, Coaching und Beratung
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Die Theorie U zeigt, wie Veränderungsprozesse wirksam gestaltet werden können. Sie zielt darauf ab, bestehende Denkmuster zu verlassen, Herausforderungen nicht auf Basis von früheren Erfahrungen anzugehen, sondern Veränderung von der Zukunft her zu denken.
Wie finden Fortbildungsteilnehmende ihr eigenes Zukunftspotential und wie können sie es entwickeln? Wie wird der Boden für Veränderung bereitet? Wie gelingt es sich ganzheitlich für das Neue zu öffnen und dieses zu verwirklichen?
Ein Interview mit Dr. Cornelia Andriof, Coach, Beraterin und Moderatorin
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Im 21. Jahrhundert stehen wir vor komplexen Herausforderungen und müssen uns in einer sich ständig wandelnden Welt behaupten. Die Ausprägung der 4 K, also der 4 Kompetenzen – Kollaboration, Kommunikation, Kreativität und kritisches Denken – wird im Hinblick auf selbstgesteuertes Lernen als besonders wichtig erachtet.
Woher stammt das 4K-Modell? Wie ist es einzuordnen? Was genau steckt hinter den vier Schlagworten? Und was bedeutet es für Lehrende, wenn Sie Lernende bei der Entwicklung der 4 Kompetenzen unterstützen möchten?
Ein Interview mit Jöran Muuß-Meerholz, Bildungsexperte und Erziehungswissenschaftler
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In schwierigen oder in Konfliktsituationen kann das Harvard-Konzept mit einer konstruktiven Herangehensweise Lösungswege aufzeigen.
Dabei wird die Maxime verfolgt, die Beziehung zwischen den Beteiligten zu stabilisieren und eine tragfähige Übereinkunft zu erzielen.
Wie kann dies erreicht werden? Wie gelingt es, Probleme sachbezogen und lösungsorientiert zu behandeln? Können gegensätzliche Vorstellungen weniger als Störung und vielmehr als Bereicherung gesehen werden?
Ein Interview mit Bärbel Rademacher, Coaching und Beratung
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Der Eisberg dient als Metapher in Kontexten, bei denen
nur ein kleiner Teil sichtbar ist, der weitaus größere Teil aber nicht erkennbar oder nicht zugänglich.
Beispiel zwischenmenschliche Kommunikation:
Welchen Anteil hat sachliche Information und welche Rolle spielen andere Faktoren, die – wie bei einem Eisberg – unterhalb der Wasseroberfläche liegen?
Führt es zum besseren Verständnis, können Konflikte vermieden werden, wenn wir mehr über das Darunter in Erfahrung bringen? Ein Interview mit PD Dr. Marion Grein, Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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Das handlungs- und erfahrungsorientierte Planungsmodell ESRIA veranschaulicht die wichtigsten Elemente einer wirksamen, nachhaltigen Fortbildung:
Erfahrungen der Teilnehmenden sind der Ausgangspunkt und fließen in die Fortbildung ein.
Selbsterfahrung: die Teilnehmenden lernen, indem sie selbst handeln, erkunden, erfahren, erleben.
Information/Input: das in der Fortbildung Erfahrene wird fachwissenschaftlich fundiert und ausgebaut.
Reflexion: die Teilnehmenden reflektieren das Erlebte und Erfahrende aus ihrer Rolle als Handelnde heraus und im Hinblick auf Nutzung in ihrem Kontext.
Anwendung: die Teilnehmenden erarbeiten die konkrete praktische Umsetzung der Inhalte in ihrer Praxis, stellen diese vor und zur Diskussion.
Ein Interview mit Prof. Dr. Michael Legutke.
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Wie kann die Arbeit in Gruppen gelingen? Das Modell zeigt, wie aus einer Gruppe ein arbeitsfähiges Team werden kann, und warum Gruppen für eine gute Zusammenarbeit mehr Zeit als die reine Bearbeitungszeit ihrer Aufgaben brauchen.
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Das Vierfaktorenmodell hilft beim prozessorientierten Vorgehen und stellt die Elemente in den Fokus, auf die Fortbildende sensibel achten und entsprechend agieren sollten: das einzelne Individuum (ich), die Gruppeninteraktion (wir), die Aufgabe (es) und der Kontext/das Umfeld (globe). Wie kann eine dynamische Balance zwischen den einzelnen Faktoren hergestellt werden, wie kann man in einem komplexen Gruppengeschehen den Überblick behalten und mit Unplanbarem konstruktiv und flexibel umgehen?
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Die Auftakt-Folge gibt alle wichtigen Informationen zum Podcast IMPULSE für LEHRENDE: Wer spricht mit wem? Worüber? Wie lange? Wie oft? Wo gibt’s weitere Informationen dazu?