Bölümler
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Abweichungen vom Standard kosten Zeit und Energie, sind dennoch an einigen Stellen notwendig. Die Stuttgarter Versicherung befindet sich gerade mitten in der Host-Ablösung. Künftig setzt die Stuttgarter auf eine Kauf-Software. Dr. Philipp Kordowich, Chefarchitekt bei der Stuttgarter Versicherung, verrät im Podcast, warum sie auf Standardsysteme setzen, wie sie bei der Einführung vorgehen und wann aus seiner Sicht Individualisierungen notwendig sind.
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Es tut sich viel in der Versicherungsbranche. Kostendruck, Fachkräftemangel und Regulatorik sind nur ein paar der Themen, die die Branche aktuell umtreiben. Warum es genau unter diesen Voraussetzungen so wichtig ist, eine Strategie zu entwickeln, die mit einem klaren IT-Umsetzungsbezug einhergeht, darüber spricht Hans-Peter Holl mit Dr. Moritz Finkelnburg.
Dr. Moritz Finkelnburg arbeitet seit mehr als 25 Jahren in der Assekuranz, davon über 13 Jahre als Vorstand bei verschiedenen Versicherern. Seit Anfang März ist er nun bei Convista an Bord und soll dort den Bereich Strategieberatung ausbauen. -
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Der Versicherungskunde wird immer hybrider. Um sich vor dem Kauf einer Versicherung zu informieren, nutzen sie die unterschiedlichsten Wege – die Customer Journey ist entsprechend komplex. Jeder einzelne Schritt entlang der Customer Journey leistet seinen Beitrag zum Abschluss. Die Vergütung erfolgt aktuell meist jedoch nur am Ende der Kette. Ist es das noch zeitgemäß? Wie könnte eine gerechtere Verteilung entlang der Customer Journey aussehen? Und welche Voraussetzungen sind dafür notwendig? Darüber diskutieren in dieser Episode Alexander Sladeczek, Tobias Jelen und Ulrich Hille. Sie beleuchten am Beispiel von SAP CX, wie solch ein Provisionsmodell technologisch umgesetzt werden könnte, wo Chancen und Herausforderungen liegen.
Erfahren Sie in dieser Episode:
- Warum es sinnvoll ist, die Provision entlang der Customer Journey nach einem Gewichtungsschlüssel neu zu verteilen
Wie das an einem konkreten Berechnungsbeispiel in der Praxis aussehen könnte
Wie solch ein Provisionsmodell technologisch umgesetzt werden könnte -
Nachhaltigkeitsreporting ist ein Thema, dem sich so gut wie kein Unternehmen bedingt durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU entziehen kann. Denn in der EU waren bisher an die 12.000 Unternehmen berichtspflichtig, aber zukünftig werden es ca. 50.000 werden. Die Barmenia beschäftigt sich seit über zwei Jahrzehnten mit Nachhaltigkeit und hat seitdem viele Maßnahmen umgesetzt. Die Barmenia-Versicherungsgruppe wurde ganz aktuell von den Ratingagenturen Franke und Bornberg und Assekurata für ihr ESG-Management mit der Note „SEHR GUT“ ausgezeichnet. Stephan Bongwald, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Barmenia, gibt Einblick
- wie herausfordernd, die neuen Vorgaben der Nachhaltigkeitsberichterstattung sind, aber auch, wie diese umgesetzt werden können.
- wie intensiv sich auch die Barmenia darauf vorbereitet und das obwohl sie bereits für das Jahr 2009 den ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichte.
- und warum Nachhaltigkeit bei der Barmenia weit über die Erfüllung regulatorischer Anforderungen hinaus geht. -
SAP verkündete jüngst, Innovationen in Form von sog. Premium-Prozessen nur noch Cloud-Kunden bereitzustellen. Die Aussage sorgt bei vielen Bestandskunden für Unruhe und wirft Fragen auf. Was genau ist mit „Innovationen und Premium-Prozessen“ gemeint? Wer gilt als Cloud-Kunde? Was heißt das für Versicherer konkret? Ist der Weg in die SAP-Cloud damit unumgänglich?
Darüber sprechen Daniel Ottenberg, Managing Partner bei Convista, und Hans-Peter Holl, Geschäftsbereichsleiter Versicherung Convista, in dieser Episode und geben eine Einschätzung ab, wie Versicherer nun vorgehen sollten. -
HUK24 setzt sich intensiv mit dem Thema Kundenzufriedenheit auseinander. Das Ziel: Online die beste Customer Experience zu erschaffen. Was das mit der persönlichen Versicherungsmaschine, Chatbots und OKR zu tun hat, darüber sprechen wir mit Dr. Uwe Stuhldreier, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei HUK24. Er gibt Einblick in die aktuellen Herausforderungen und Trends in der Autoversicherungsbranche und warum die Customer Experience ganz oben auf seiner Agenda steht.
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Gerade große Transformationsprojekte, wie die Ablösung von Host-Systemen oder die Bestandssystem-Erneuerung, werden vermehrt agil gestaltet. Versicherer setzen dazu auf SAFe. Wo liegen die Vorteile, aber auch die Grenzen der Tools, die SAFe zur Verfügung stellt? Sind die anstehenden Transformationsvorhaben ein guter Zeitpunkt, um SAFe einzuführen? Worauf kommt es an, damit die Einführung von SAFe gelingt? Über diese Fragen diskutieren Robert Schnittger, Strategie- und Transformationsberater, und Andreas Esser, Product Owner, ganz offen und geben Einblick in ihre Erfahrungen mit dem SAFe Framework in der Versicherungsbranche.
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Wenn sich Versicherer für die Modernisierung ihrer Core Insurance Systeme entscheiden, lautet die Gretchenfrage meist: make or buy? Während noch vor wenigen Jahren Versicherer gerade bei Bestandssystemen auf Eigenentwicklungen setzten, sprechen heute vor allem drei Gründe für eine Standardlösung: sowieso schon knappe Ressourcen bedingt durch Demographie und Fachkräftemangel, lange Entwicklungszeiten bei Eigenentwicklung (Kosteneffizienz) und ein mittlerweile etablierter Markt an Standardlösungen. Michael Süß, Managing Partner bei der Convista, und Hans-Peter Holl, Leiter des Geschäftsbereichs Versicherung, beleuchten in dieser Episode die Anbieterlandschaft für Kern-IT-Systeme:
- Wie hat sich der Anbietermarkt in den letzten Jahren entwickelt?
- Welche aktuellen Entwicklungen lassen sich auf dem Markt beobachten?
- Welche Trends gibt es aktuell in der Versicherungsbranche zu verzeichnen? -
Erst kürzlich wurden die Bilanzen der Versicherungsbranche veröffentlicht. Das Geschäftsklima ist positiv. Aber es tut sich viel am Markt: Inflation, Ukraine Krieg und steigende Personalkosten werden sich früher oder später bemerkbar machen.
Was hat das mit der IT-Landschaft der Versicherer zu tun? Welches Potential bietet die Modernisierung der Kernsysteme gerade jetzt? Und wo lauern die größten Risiken? In dieser Episode betrachten Dr. Moritz Finkelnburg, Academic Director Insurance,
Goethe Business School Frankfurt, und Hans-Peter Holl die Modernisierung von Kernsystemen aus Management-Perspektive. -
Von der Transformation vom Mainframe über die Einführung von Standardsoftware bis hin zu Versuchen mit Open Artificial Intelligence (Open AI) - die Versicherungsbranche befindet sich in zahlreichen Transformationsprojekten. Die Mitarbeiter:innen sind die wichtigste Ressource, können gleichzeitig auch der größte Blocker im Veränderungsprozess sein. In dieser Episode sprechen wir mit Silvia Mann-Kundt, IT-Leiterin der W&W Gruppe, über die Rolle von Führungskräften in Change-Projekten und über Werkzeuge und Methodiken.
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Auslöser für Transformationsprojekte gibt es viele: Merger, die Umstellung auf moderne IT-Systeme, Anpassung der Produkt- und/oder Geschäftsmodelle. Es braucht Change Management, um diese Veränderungen aktiv zu begleiten. Nur wie? Dass man „transparent“ kommunizieren und „alle abholen“ solle, sind gängige Empfehlungen. Aber was heißt das konkret? Welche Werkzeuge und Methoden können helfen?
Christine Grimm, Andreas Luze und Robert Schnittger teilen in dieser Episode ihre Learnings aus Projekten in der Versicherungsbranche und dem eigenen Transformationsprojekt. Die Convista-Gruppe steckt gerade selbst in einem Transformationsprojekt: Die drei Beratungshäuser enowa, Axxiome Health und ConVista Consulting AG treten seit Anfang 2023 unter einer Marke auf – der Convista. Worauf kommt es an, damit Change gelingt? -
Was haben der Einsatz von Künstlicher Intelligenz mit Veränderungsprozessen in Unternehmen und kleine Kinder mit Sprachmodellen zu tun? Das und warum bzw. wie ein standardisiertes Vorgehen helfen kann, den Change aktiv zu gestalten und so zielführend KI-Use Cases zu identifizieren, darüber sprechen Prof. Dr. Sigurd Schacht, Professor für angewandte Künstliche Intelligenz, Digitale Geschäftsprozesse, Digitale Transformation und Change Management an der Hochschule Ansbach, und Lukas Pulß, Management Consultant bei Convista, in dieser Episode.
Hören Sie in dieser Episode:
• Welchen Ängsten man bei der Einführung von KI begegnet?
• Wie man KI systematisch einführt, um Ängste abzubauen und den Change aktiv zu gestalten?
• Welche Rolle dabei der Hype um Chat-GPT spielt?
• Und wie die Versicherungsbranche und Sprachmodelle zusammenpassen? -
Bereits die Einführung neuer IT-Anwendungen im nationalen Umfeld stellt Unternehmen vor zahlreiche Stolpersteine. Sollen zentrale IT-Systeme über Ländergrenzen hinweg ausgerollt werden, stehen Versicherer vor einigen Herausforderungen. Das beste Rolloutprodukt wird nur schwer akzeptiert, wenn der Implementierungsprozess nicht reibungslos abläuft. In dieser Podcast-Episode sprechen wir mit Ulrich Leitner, Managing Partner bei Convista, über die typischen Showstopper und Erfolgsfaktoren.
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Die Auswahl und Einführung eines neuen Bestandssystems wird häufig als Mammutprojekt bezeichnet, bindet es doch über Jahre personelle und finanzielle Ressourcen. Damit solch ein Projekt gelingt, müssen nicht nur die technischen Voraussetzungen erfüllt sein. Vielmehr müssen auch alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen. Worauf es dabei ankommt, welche Rolle Change Management spielt und was genau die Aufgabe eines solchen Change Managers ist, das beleuchtet Ulrich Kusch, Senior Management Consultant, in Teil 4 der Serie „Stolpersteine bei der Einführung von Bestandssystemen“.
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Softwaresysteme unterliegen einem Lebenszyklus - über ihre Lebensdauer werden neue Funktionen dazukommen. Doch immer wieder lässt sich beobachten, dass (Bestands-) Systeme an einer sogenannten „Featuritis“ erkranken. Das Krankheitsbild: Eine viel zu komplexe, aufgeblähte Lösung, die berühmte "eierlegende Wollmilchsau". Warum das ein Problem werden kann, wie es dazu kommt und wie Sie Featuritis vermeiden können, das beleuchtet Ulrich Kusch, Senior Management Consultant, in Teil 3 der Serie „Stolpersteine bei der Einführung von Bestandssystemen“.
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Bei der Einführung eines neuen Bestandssystems spielt die Einbettung in die Umsysteme eine zentrale Rolle. Eines dieser Umsysteme: das Output Management System. Simone Atasoy arbeitet im Kundenservice bei HDI und damit tagtäglich an der Schnittstelle zwischen Output Management und Bestandssystem. Sie beleuchtet im Podcast, worauf es aus Sicht der Fachabteilung an dieser Schnittstelle ankommt, damit sie den Arbeitsalltag erleichtert.
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Drum prüfe wer sich ewig bindet - dieser Spruch hat nicht nur bei der Partnerwahl, sondern auch bei der Auswahl einer Standardsoftware Bedeutung. Ein neues neues Bestandssystem wird vielleicht alle 20 Jahre eingeführt, die Auswahl ist daher nicht auf die leichter Schulter zu nehmen. In Teil 2 unserer Reihe "Stolpersteine bei der Einführung eines Bestandssystems" verrät Ihnen unser Gast Ulrich Kusch, worauf Sie bei der Auswahl eines neuen Bestandssystems achten sollten und wie Sie am besten vorgehen.
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Die Viridium Gruppe hat sich auf das effiziente Management von Lebensversicherungsbeständen spezialisiert, die sich im sogenannten Run-off befinden. Das Viridium Modell basiert auf einer simplen Grundidee: Durch Konzentration auf die operativen und bilanziellen Anforderungen bestehender Vertragsbestände können Lebensversicherungen wesentlich effizienter gemanagt werden. Wie genau gelingt die Effizienzsteigerung im Bestandsmanagement? Dr. Martin Setzer, CIO der Viridium-Gruppe, gibt Einblicke in generelle Erfolgsfaktoren, Migrationserfahrungen und neue technologische Ansätze.
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Mehr Flexibilität, kürzere Time-to-Market, weniger Sicherheitslücken, günstigere Kostenstrukturen – moderne Bestandssysteme bringen zahlreiche Vorteile mit. Die Modernisierung einer Bestandssoftware ist eine Entscheidung für die nächsten 15-20 Jahre – und sollte gerade deshalb mit Bedacht getroffen werden. Auch wenn die Anforderungen und Voraussetzungen in den einzelnen Häusern sehr unterschiedlich sind und individuell betrachtet werden müssen, gibt es auf dem Weg zur modernen Systemumgebung und bei der Einführung einige Stellen, an denen es im Projekt häufig knirscht. Welche das sind? Ulrich Kusch, Senior Management Consultant enowa AG, hat zahlreiche Modernisierungs-Projekte mit begleitet. Im Podcast gibt er Einblick in die typischen Stolpersteine bei der Modernisierung von Bestandssystemen.
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