Bölümler
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Als letzter Podcast unserer Festivalreihe erscheint nach unserem Festival "Leipzig denkt" nun das Gespräch mit unserem Podcast-Host Leon Knuepfer und Veronika Reichl. Die beiden sprechen über Kreativität und was sie mit uns anstellt. Dabei begeben sie sich auf die Suche nach dem, was uns alle zusammenhalten könnte, damit wir in demokratischen Prozessen wieder miteinander reden. Sollten wir uns vielleicht hinsetzen und uns gegenseitig kraulen?
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In dieser Folge spricht Leon Knüpfer mit Simon, Carolin und Anna vom Theater der Versammlung. Sie werden bei unserem Festival "Leipzig denkt" bei einigen Veranstaltungen die Dramaturgie übernehmen. Im Gespräch geht es insbesondere darum, welche unterschiedlichen Arten der Vermittlung es gibt. Wie können wir wieder miteinander ins Gespräch kommen? Gibt es eine Möglichkeit, konventionelle Vortragsformate aufzubrechen?
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Leon Knuepfer spricht heute mit der österreichischen Philosophin Lisz Hirn. Sie ist Akteurin des Festivals "Leipzig denkt" und wirkt bei folgenden Veranstaltungen mit: Gesellschaftliche Zerrissenheit, Widerstreit und Bubble-Gymnastiken und am Thementag zum Thema Selbsttransformationen. Für diese Folge sprechen sie über Bubbles, ob sie platzen müssen und was das für unser politisches Miteinander beduetet. Helfen uns Kynismus und Feminismus dabei unsere sozialen Unterschiede zu überwinden? Welche Rolle spielen Heldentum und Retropien?
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In dieser Folge spricht Leon Knuepfer mit Svanjte Guinebert. Sie arbeitet an der Universität Leipzig und ist Teil des Projektteams für „Was wäre, wenn…“ ein Philosophiefestival für und mit Kindern. Es findet am 06. und 07.10.22 zeitgleich zum Festival „Leipzig denkt“ statt. Es geht um Philosophieren mit Kindern, warum es so wichtig ist, dass Kinder in die Philosophie eingeführt werden und welche Implikationen das für unsere Gesellschaft hat.
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In der dritten Episode des Auftakts zum Festival Leipzig denkt - Alarm und Utopie (05.-08.10.2022) geht es gemeinsam mit dem Kuratoren des Festivals Dr. Rainer Totzke und Dr. Jirko Krauß um die Motivationen und Haltungen, die hinter dem Festival stehen. Wir sprechen darüber, warum wir als Einzelne und als Gesellschaft Bedarf für ein solches Gesprächs-Kunst-Denk-Festival haben, was dabei passiert und warum wir aufhören zu streiten und stattdessen anfangen sollten, miteinander zu tanzen. Am besten
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Die zweite Folge zum Auftakt vom Festival Leipzig Denkt moderiert von Leon Knüpfer - Projektassistenz des Festivals und Praktikant im TWL.
In der heutigen Episode kommt Thomas Gutknecht zu Wort. Er betreibt eine Philosophische Praxis und ist Ehrenpräsident der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis. Wir sprechen heute Über Ressentimentaliät, wie sie entsteht, was sie am Leben erhält und wie man Ressentiments überwinden kann. Wir tauchen ein in Hass, Liebe und was Gefühle mit Politik zu tun haben.
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Das TWL veranstaltet ein Festival! Leipzig Denkt: Alarm und Utopie von 05.-08. Oktober 2022, ist ein interdisziplinäres Denk-Gesprächs-Kunst-Festivals dessen Anliegen es ist, in unterschiedlichsten Settings die Räume für gemeinsames und öffentliches Miteinander-Denken und -Sprechen zu kreieren, die eine Zeit zunehmender gesellschaftlicher Zerrissenheit, Sprachlosigkeit und Bubble-isierung erfordert. Das Festival verknüpft und mixt dazu auf einzigartige Weise Elemente, Impulse und Gesprächschoreografien aus dem Theater und den Künsten mit solchen aus der Philosophie und den Geistes- und Sozialwissenschaften. Und es verknüpft auch die unterschiedlichsten Denk-Orte der Stadt – von Kulturzentren und Theatern über den öffentlichen Raum bis hin zur Universität. Im Zuge des Festivals startet die heutige Episode mit dem Soziologen und Politiker Dr. Jacob Schmidt eine neue Podcast-Reihe, in der bereits Einblicke in die Arbeit und Köpfe einiger Akteur*innen des Festivals gegeben wird. Wir sprechen über Achtsamkeit - was wir darunter verstehen, warum wir sie praktizieren sollten und wobei wir womöglich aufpassen müssen, wenn wir uns mit ihr beschäftigen.
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Den Auftakt für die kommenden, den weiblichen Mitgliedern des TWL gewidmeten Folgen, mache ich in der zwölften Episode mit der Sängerin Sieglinde Schneider!
Ein Instrument, das wir (fast) alle von Geburt an mit uns tragen und dem wir doch recht wenig Aufmerksamkeit schenken, wenden wir uns ihm nicht mit Intention hin: unsere Stimme. Wir können sie entdecken, kennenlernen, von ihr über uns und andere lernen und sogar mit ihr arbeiten, um auf körperlicher sowie geistiger Ebene Veränderungen zu erzeugen. Wir sprechen darüber, was Stimme kann und möglich macht, wie sie uns als Tool zur Menschenkenntnis dient und wie sie manchmal besser über uns bescheid weiß, als wir selbst!
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Mit meiner guten Freundin Andji brainstorme ich in dieser Folge zu ihrem Dissertationsthema - nämlich darüber, ob wir angesichts der Klimakrise und bestehender sozialer Ungerechtigkeiten nicht doch mal umdenken sollten:
Dorf anstatt urban, Nächstenliebe statt Ignoranz und lieber regional als industriell? Wir fassen Grundgedanken zum nachhaltigeren und sozialeren Zusammenleben von Menschen in Gemeinschaften und finden Gefallen an dem Gedanken, dass sich das Leben doch gelingender führen ließe, wenn wir uns vom Großstatdtleben verabschieden.
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Mit Marc Ulrich widme ich mich in der zehnten Episode dem philosophischen Hintergrund der von Viktor Frankl entwickelten Logotherapie und Existenzanalyse!
Der anthropologische Ansatz, den Menschen als inhärent sinnstrebendes Wesen zu betrachten, entwirft die Idee einer Lebenspraxis: Jede Situation birgt die Kapazität für Sinn! Finden muss man ihn jeweils selbst - für sich selbst als freies Individuum und verantwortungsfähiger Mensch und für ein gelingendes Leben. Wir sprechen über Frankls Beweggründe und Gedanken, die dieser tiefgreifenden Idee zugrunde liegen und darüber, wie sich seine Sinntheorie in der heutigen philosophischen Sinndebatte positioniert und wieder neu finden könnte.
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Im Gespräch mit dem existenzanalytischen Coach, Philosophen und Betriebswirt Marc Ulrich wird interessierten ZuhörerInnen das Feld der Logotherapie und Existenzanalyse eröffnet - die sogenannte dritte Wiener Schule der Psychotherapie. Neben psychoanalytischen Ansätzen wie die von Freud und Adler, die die spezifisch menschliche Eigenschaft jeweils im Willen zur Lust und im Willen zur Macht sahen, argumentiert der Gründer der Logotherapie Viktor Frankl für den Willen zum Sinn. Wir sprechen über die Besonderheiten der Logotherapie, was die Philosophie damit zu tun hat und warum uns dieser Ansatz zur Arbeit mit der komplexen menschlichen Psyche so begeistert.
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Falls Ihr an meiner journalistischen Arbeit interessiert seid, schaut auf meiner Homepage vorbei:
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Thomas Bünten spricht mit mir über die transformativen Prozesse in seiner Tätigkeit als Theaterregisseur! Erfahrt, wie die kreative Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Akteuren und Perspektiven über einen langen Weg am Ende auf ein Stück hinauslaufen, das Mitarbeitende, RegisseurIn und ZuschauerInnen nicht nur in ihren Rollen, sondern auch als Menschen nachhaltig verändert.
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Für die siebte Folge durfte ich mich erneut mit der Philosophin Konstanze Caysa unterhalten, diesmal über den Theologen und Mystiker Meister Eckhart! Genauer gesagt über die Predigt 52 "Beati pauperes spiritu", die die Armut des Geistes thematisiert und darlegt, wie sich wahrlich geistige Armut konstituiert und warum sie eine Voraussetzung für das Zurückkommen ins ursprüngliche Sein darstellt. Hört sich nicht nur kompliziert an! Ein auf den ersten Blick sehr abstraktes Thema, das wir versucht haben, mit der bereits bekannten Theorie der empraktischen Vernunft ein Stück weit greifbarer zu machen.
Aufgrund der Schwierigkeiten, dem Gespräch bei dieser Thematik einen roten Faden zu verleihen, hört Ihr diesmal keine vollständige Konversation, sondern Gesprächsteile. Seht sie als Inspiration beim Lesen der Predigt, zur Vertiefung des Verständnis von Empraxis und als Vorbereitung zur nächsten Folge mit Dr. Caysa, wenn es um die Abgeschiedenheit bei Meister Eckhart geht.
Dazwischen betrachten wir in der nächsten Folge die transformativen Prozesse im Berufsalltag eines weiteren Mitglied des TWL, des Theatermenschen, Netzwerkers und Freigeist Thomas Bünten.
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In der sechsten Folge sprechen der performative Philosoph Dr. Rainer Totzke und der Gestalttherapeut, Arzt und Coach Klaus-Dieter Lübke Naberhaus mit mir diesmal über Transformation im praktischen Sinne: Gemeinsam gehen wir der Frage nach, welche Rolle Transformation für die beiden in ihrem jeweiligen Berufsalltag spielt bzw. wo sie in ihren Professionen transformative Prozesse gestalten und erleben.
Wir erhalten nicht nur tiefgehende Einblicke in die Tätigkeit der beiden, sondern auch ein Gefühl für die Intentionen und Motivationen, die hinter den transformativen Prozessen der jeweiligen Praxen stehen. Was die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis, der Faktor Authentizität und Schockmomente mit Transformation als Lebenspraxis zu tun haben, hört Ihr am besten selbst!
In der nächsten Folge betrachten wir die transformativen Prozesse im Berufsalltag eines weiteren Mitglied des TWL, des Theatermenschen, Netzwerkers und Freigeist Thomas Bünten.
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Für die zweite Episode unserer Gesprächsreihe unterhalte ich mich mit der Philosophin Dr. Konstanze Caysa über die von ihr weiterentwickelte Theorie der Empraxis. Wir sprechen darüber, was man unter dem Empraktischen versteht, wie das Verhältnis von Empraxis und praktischem Handeln aussieht, warum Empraxis wichtig ist und ob wir überhaupt an unserer Fähigkeit, sie ernst zu nehmen und zu erkennen, arbeiten können.
Dr. Konstanze Caysa: http://www.empraxis.net/
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In der ersten Episode einer zweiteiligen Serie zu Transformation spreche ich mit meinem Kollegen und philosophischen Praktiker Dr. Jirko Krauß über den Begriff der Transformation. Wir versuchen auszuloten, ab wann Veränderungen Transformationen sind, was Letztere von Wandlungsprozessen unterscheidet und was wir und andere meinen, wenn von Transformation gesprochen wird. Ein kurzer Einblick in eine konzeptuelle Analyse des für uns so zentralen Begriffs, bevor es im nächsten Teil mit Dr. Rainer Totzke und Klaus-Dieter Lübke Naberhaus dann an das praktische Verständnis geht: Transformation als Lebenskunst.
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In der ersten Episode der zweiteiligen Serie spricht die freie Philosophin Dr. Konstanze Caysa mit mir über Freiheit - genauer: über die Freiheit, ein aktiv selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir nähern uns der Thematik, indem wir auf die relevanten Termini eingehen und fragen, wie man das Leben führt, das man führen will. Antworten darauf findet man bei Hegel und Nietzsche, aber vor allem bei sich selbst! Um letztendlich auf den eher paradoxen Schluss zu kommen, dass Freiheit nur durch das Auferlegen von Zwängen gelingt.
Dr. Konstanze Caysa: https://www.empraxis.net
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Klaus-Dieter Lübke Naberhaus ist ganzheitlicher Mediziner, Gestalttherapeut, Coach, Dozent und Mitglied des Transformatorenwerks Leipzig. In der zweiten Episode spricht er mit mir über Charisma. Wir beleuchten den abstrakten Begriff aus philosophischen, psychologischen und ganz alltäglichen Erkenntnissen aus unserer Lebenswelt. Hoffentlich auch für Euch ein interessanter und inspirierender Austausch zum Zuhören und Mitdenken!
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Dr. Jirko Krauß ist philosophischer Praktiker und spricht mit mir in der ersten Episode des Podcast des Transformatorenwerks Leipzig über das Gefühl des sich heimisch Fühlens. Wie konstituiert sich dieses Gefühl in einer Gesellschaft, einer Gemeinschaft oder innerhalb einer Lebenswelt? Was kann man machen, wie gehen wir damit um und was bedeutet dieses Gefühl für Dr. Krauß als philosophischen Praktiker?
Um diese Fragen zu beantworten, wenden wir uns u.a. Hannah Arendt zu: Sie bringt den Begriff des Heimisch Seins v.a. mit einem politischen Lebensraum, den sich Menschen gemeinsam schaffen können, in Verbindung. Dabei nennt sie diesen Lebensraum eine Zwischenwelt, die durch Handlung, gemeinsame Praxis, Kommunikation und Interaktion entsteht und innerhalb derer man Versöhnung mit der gemeinsamen Lebenswelt, sich selbst und dem subjektiven Sein etablieren soll. Eine solche Versöhnung dieser beiden Welten soll durch Veränderung, durch Austausch, gemeinsames Schaffen und das Annehmen einer Haltung, die auf Versöhnungsgedanken basiert, passieren. Wie soll das für mich als Einzelne(n) funktionieren? Durch politische Aktivität und Drang zur Veränderung oder eher durch völlige Akzeptanz mit den Dingen, so wie sie sind? Wie lange klappt das jeweils?
Fragen wie diese, der Heimatbegriff als Solches und warum Leipzig so besonders ist, waren Thema bei unserem Gespräch - viel Spaß beim Zuhören und Mitdenken!
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