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Seit einem Jahr ist Reinhard Draxler Vorstand des Kärntner Energieversorgers Kelag . Als Gast bei „Politik mit Herz und Hirn“ steht er Clubobmann Markus Malle Rede und Antwort zu aktuellen Themen:
Macht man Rekordgewinne auf Kosten der vielen Kärntner Kunden?Was passiert mit dem vielen Geld der Kelag?Wie geht die Kelag mit den Ärmsten der Armen um?Wann wird der Strom in Kärnten endlich wieder billiger?Weiters erörtern Markus Malle und Reinhard Draxler, wie es um die Energiewende in Kärnten steht und, was passieren muss, damit Erneuerbare Energieträger massiv ausgebaut werden. Ob und wann das Stromnetz an seine Grenzen stößt, gehen sie ebenfalls auf den Grund.
Reinhard Draxler wird auch persönlich. Er erzählt, wie sich sein Leben als Kelag-Chef verändert hat, wie er mit heftiger Kritik umgeht und, was er sich von den Kärntnern wünschen würde.
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Martin Polaschek wechselte vor über zwei Jahren von der Grazer Universität ins Bildungsministerium. Als Gast bei „Politik mit Herz und Hirn“ spricht er mit Clubobmann Markus Malle über einiges Persönliches:
Was überraschte ihn im politischen Alltag?Geht sich das Bier zu Feierabend mit Freunden noch aus?Wie steht er zu Leistung?Was hat es mit den langen Haaren zu seinem Amtsantritt auf sich?Und es geht auch um Schule und Universität:
Haben Schulnoten noch ihre Berechtigung?Wie steht es um die Balance zwischen Leistung und Freizeit?Was macht man in Brennpunkt-Schulen gegen die Probleme?Wie sieht zeitgemäße Schule und Lehrer-Ausbildung aus?Welcher Umgang ist mit begrenzten Studienplätzen in der Medizin hilfreich? -
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Claudia Plakolm war mit 22 Jahren jüngste Abgeordnete im österreichischen Parlament, heute ist sie mit 29 Staatssekretärin in der Bundesregierung. Als Gast bei „Politik mit Herz und Hirn“ spricht sie mit Clubobmann Markus Malle über ganz viel Privates:
Gibt es ein Leben abseits der Politik?Wann ist die Staatssekretärin einfach nur Claudia?Was erlebt sie auf dem Dorffest in Walding?Und was macht sie bei Heißhunger auf Burger?Und es geht auch um Themen, die junge Menschen bewegen:
Work-Life-Balance und LeistungsbereitschaftSchaffung von EigentumFalsche Schönheitsideale auf Social MediaDrogensucht von jungen Menschen -
Was soll man alles tun, um nur nicht die Gefühle anderer zu verletzen? Die Namen von althergebrachten Speisen ändern. Statt Weihnachten ein Winterfest feiern, die Kreuze in den Klassenzimmer abmontieren und auf den Berggipfeln gleich mit. Geht es nach einer immer lauter werdenden Gruppe in unserer Gesellschaft wäre diese Art von Verzicht moralisch angebracht – aus Toleranz und Rücksicht unseren Mitmenschen gegenüber.
Leben ohne Tradition?
Wenn wir die angebliche Freiheit des anderen so wichtig nehmen, dass wir auf Kunst, Religion, und Brauchtum verzichten, was passiert dann mit unserer Gesellschaft? Bleibt unsere Freiheit nicht auf der Strecke? Und wie steht es um jene der Kunst? Reden wir über Selbstzensur, moralische Überlegenheit und ihre Folgen für unser Miteinander.
Beim Clubgespräch spricht ÖVP-Clubobmann Markus Malle mit seinen Gästen über den Verzicht auf Brauchtum, selbsternannte Sittenwächter und Zensur in der Kunst. Er stellt die provokante Frage: Sind wir zu schwach, um für unsere christlichen Werte einzustehen?
Gäste beim Clubgespräch:
Ulrike Krieg-Holz, Dekanin für Kultur- und Bildungswissenschaften Alpen-Adria-UniversitätPeter Allmaier, Dompfarrer KlagenfurtAron Stiehl, Intendant des Stadttheaters Klagenfurt -
Die Oktober-Sitzung des Kärntner Landtags bringt einen handfesten Skandal hervor: Die inakzeptable Aussage eines FPÖ-Politikers sorgt für Wirbel im Land. Inhaltlich gibt es dennoch etwas Positives: Die Landespolitik will dem Umstand nachgehen, warum manche Eltern für den Gratis-Kindergarten mehr zahlen als in Zeiten, in denen er noch kostenpflichtig war.
Darüber spricht Markus Malle in dieser Folge:
Was es bedeutet, wenn die FPÖ Kindergärten mit kommunistischen Umerziehungslagern vergleicht.Welche bizarren Ideen manche Parteien haben, wenn es um Aufmerksamkeit in den Medien geht.Welche Maßnahmen das Land ergreift, um nicht gesetzeskonforme Kostensteigerungen beim Kindergarten für Eltern zu unterbinden.Welches Alarmsignal die AMS-Studie über den drohenden Mangel an Arbeitskräften in Kärnten ist.Wie Kärnten dem Verlust an Arbeitskräften begegnen kann und wird. -
Ende September 2023 tut sich einiges auf dem politischen Parkett Kärntens und Wiens. Die Nachhaltigkeitskoalition begibt sich auf Klausur im Lavanttal, um Maßnahmen für das Jahrhundertprojekt Koralmbahn festzulegen. Die beitragsfreie Kinderbetreuung ruft zahlreiche Kritiker auf den Plan – einige zahlen jetzt mehr als früher. Und in der Bundespolitik passiert ein Hoppala nach dem anderen – keine der großen Parteien bleibt in dieser Woche davon verschont.
Darüber spricht Markus Malle in dieser Folge:
Welche Veränderungen den Kärntnern mit der Koralmbahn ins Haus stehen.Welche Herausforderungen das neue Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz nach seiner Einführung mit sich bringt – für Land und Gemeinden.Was die hohe Forderung der Metaller für die Lohnrunde für Wirtschaft und Standort bedeutet.Welche Konsequenzen die „Skandale“ in der Bundespolitik haben – von der Schrebergarten-Affäre in Wien und dem SPÖ-Strategiepapier ohne Auftrag, über den FPÖ-Besuch bei den Taliban bis hin zum Aufsehen, das ein Video von Bundeskanzler Karl Nehammer erregt hat. -
Zuerst die guten Nachrichten: Das Wirtschaftswachstum in Kärnten lag letztes Jahr über dem Österreichschnitt. Wir hatten einen Beschäftigungsrekord. Zuletzt waren 230.000 angestellt. Die schlechte Nachricht: Obwohl über 15.000 Kärntner keinen Job haben, waren im Mai fast 9.000 Stellen unbesetzt. Dazu kommt die Unsicherheit aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage.
Wohlstand in Gefahr?
Der Mangel an Arbeitskräften zwingt Unternehmer zu drastischen Schritten: gedrosselte Produktionen, mehr Schließtage, verkürzte Öffnungszeiten. Gleichzeitig verliert Kärnten zunehmend Einwohner im erwerbsfähigen Alter. Gleichzeitig steigt der Wunsch nach mehr Freizeit. Gelingt uns die Trendwende nicht, werden die unbesetzten Arbeitsplätze zur Gefahr für unseren Wohlstand.
Deshalb stellt ÖVP-Clubobmann Markus Malle mit seinen Gästen brisante Fragen: Was also braucht der heimische Arbeitsmarkt, und wie muss die Arbeit der Zukunft ausschauen? Braucht es ein neues Arbeitslosengeld und mehr Zuzug aus dem Ausland? Wer will überhaupt noch arbeiten? Und was sind Lösungsansätze, um den Spagat zwischen Beruf und Familie zu schaffen?
Gäste beim Clubgespräch:
Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und WirtschaftJutta Brandhuber, Geschäftsführerin der Gewerkschaft der PrivatangestelltenJürgen Mandl, Wirtschaftskammerpräsident -
Soviel vorweg: Bis das neue Kärntner Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz schlagend wird, wird es noch einige Zeit dauern. Das Vorhaben der Regierungskoalition ist aber schon jetzt in aller Munde, denn der Entwurf ist weitreichend. ÖVP-Clubobmann Markus Malle: "Es geht uns zum einen darum, den Elementarpädagogen und Pädagoginnen mehr Wertschätzung durch bessere Bezahlung entgegen zu bringen, weiters die Qualität der Betreuung zu heben und sie in Zukunft für Eltern kostenlos anzubieten."
Nichts für Ungeduldige
In seiner vierten Podcastfolge von "Politik mit Herz und Hirn" spricht Markus Malle über genau diese Details des Gesetzesentwurfs, die aus seiner Sicht Vor- und Nachteile des neuen Systems und gibt seltene private Einblicke in sein Leben als dreifacher Papa. Außerdem gewährt er einen Einblick hinter die Kulissen der Politik: Wer weiß eigentlich, wie ein Gesetz gemacht wird? Soviel wird schon jetzt verraten: Dieser Prozess ist nichts für Ungeduldige.
Was ist neu beim Kärntner Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz? Das neue Gesetz im Detail:
Mehr Gehalt für PädagogInnen und KleinkindbetreuerInnenMehr Zeit für Vor- und Nachbereitung
anrechenbarVerkleinerung der Gruppen um ein Kind
pro Jahr bis die maximale Gruppengröße
von 20 erreicht ist (Start: Herbst 2023)Das Land schüttet den Trägern mehr Geld ausBasisförderung pro Gruppe wird erhöhtZusätzlich: Bonus von 300 Euro pro
Monat für jede geöffnete StundeDas Land zahlt einen Ersatz für den Elternbeitrag bei Verpflichtung des Trägers, den Platz tatsächlich kostenlos anzubieten (Ausnahmen: Beitrag für Essen, Basteln und speziellen Angeboten wie Sprachkurs)Kein Selbstbehalt für Tageseltern:
Das Land übernimmt die Beiträge der ElternFür die Gemeinden wird ein
Versorgungsauftrag definiertDas Land baut den Schulbaufonds in einen
höher dotierten Bildungsbaufonds um -
Absturz statt Höhenflug? Was ist los beim Klagenfurter Flughafen? Vor vier Jahren übernahm die Lilihill die Mehrheitsanteile des Klagenfurter Flughafens. Was seitdem passiert oder auch nicht passiert ist, darüber sprechen ÖVP-Clubobmann Markus Malle und ÖVP-Parteichef und Landesrat Martin Gruber in der dritten Folge von "Politik mit Herz und Hirn".
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"Wie bei den drei Affen Augen, Ohren und Mund zu verschließen ist auch hier der völlig falsche Weg - wir müssen dringend darüber sprechen und ins Tun kommen", sagt ÖVP Clubobmann Markus Malle. Denn das Thema, um das es sich in der zweiten Folge des Podcasts "Politik mit Herz und Hirn" dreht, betrifft uns alle. Bis zum Jahr 2030 wird Kärnten geschätzt rund 35.000 Menschen in der Erwerbsbevölkerung verlieren - wegen Abwanderung, aber auch wegen des demographischen Wandels. Überspitzt gesagt: "Kärnten stirbt aus". Zusätzlich wird es im Zentralraum immer enger, weil sich Kärntner aus den Regionen hier ansiedeln.
Daher war der ÖVP Club Kärnten bereits vor drei Jahren im Land unterwegs, um mit den Menschen über die bevorstehenden Herausforderungen zu sprechen und um bei Vorträgen mit Experten und Ideengebern in der Frage "Wie kann man die Abwanderung aus den Regionen stoppen" neue Ansätze zu finden. Welche Rolle dabei die Idee einer "Rot-Weiß-Rot-Karte" spielt und warum Malles Meinung nach jeder einzelne Kärntner ins Tun kommen müsste, wird im Gespräch mit Redakteurin Julia Rinesch deutlich.
Nebenbei erfahren die HörerInnen mehr über den Privatmenschen Markus Malle und sein größtes Laster - denn er trinkt weder Kaffee noch Alkohol. Und auch die erste Folge "Politik mit Herz und Hirn" wird noch einmal aufgegriffen mit der Frage: "Was macht einen perfekten Politiker aus?". Kleiner Spoiler: Auch Politiker sind (nur) Menschen.
Über Markus Malle
Der gebürtige Klagenfurter ist Clubobmann des ÖVP Clubs im Kärntner Landtag und wie er über sich selbst sagt "Politiker mit Herz und Hirn". Als Vater von drei Söhnen liegen ihm Kinderbetreuungsthemen besonders am Herzen, kulturell engagiert er sich als Obmann des Vereins der neuenbühnevillach.
www.markusmalle.at
In seiner Podcastserie "Politik mit Herz und Hirn" spricht der ÖVP-Clubobmann über aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Politik und Themen, die nicht nur ihn sondern ganz Kärnten bewegen.
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Markus Malle selbst sagt: "Wer wissen will, ob er in politischen Fragen die richtige Wahl trifft, muss genau hinschauen". Woran aber erkennt man eigentlich einen guten Politiker? Seine Antwort auf diese Frage und warum er mit seinen BerufskollegInnen teilweise so hart ins Gericht geht, sind nur zwei von vielen Themen, über die in der Podcast-Serie "Politik mit Herz und Hirn" gesprochen wird.
15 Minuten lang stellt NEUNZEHN-NULL-VIER-Redakteurin Julia Rinesch Fragen, die in einem Politik-Interview so nur selten zur Sprache kommen, aber viel aussagen über Einstellung, Charakter und Überzeugung. Beispiele? Bereitet Politikern ihr Beruf eigentlich manchmal auch Bauchschmerzen? Warum geben Politiker so ungern Fehler zu? Und: Kann man in einer politischen Funktion wirklich etwas verändern? Die Antworten überraschen: Malle spricht nicht nur offen über Niederlagen, sondern auch über Momente, die viel Mut gebraucht haben, und welche politische "Phrase" er selbst nicht mehr hören kann.
Über Markus Malle
Der gebürtige Klagenfurter ist Clubobmann des ÖVP Clubs im Kärntner Landtag und wie er über sich selbst sagt "Politiker mit Herz und Hirn". Als Vater von drei Söhnen liegen ihm Kinderbetreuungsthemen besonders am Herzen, kulturell engagiert er sich als Obmann des Vereins der neuenbühnevillach.