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Im Gespräch mit der Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Dr. Vanessa de Senarclens und der Restauratorin Felicitas Klein gehen wir in der neuen Folge von „Preußisch Blau“ den Spuren zweier Gemälde aus dem 18. Jahrhundert nach. Die Gemälde stammen aus der Werkstatt des berühmten preußischen Hofmalers Antoine Pesne und zeigen die Königinnen Sophie Dorothea und Elisabeth Christine. Wir sprechen über das Verschwinden der Bilder am Ende des 2. Weltkrieges und ihr Wiederauftauchen einige Jahrzehnte später. Außerdem gibt es interessante Einblicke in die Herausforderungen bei der Restaurierung schwer beschädigter Kunstwerke.
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Anlässlich der Krönung von König Charles III. in London werfen wir in dieser Folge einen Blick auf die preußischen Königskrönungen. Obwohl es neun preußische Könige gab, haben sich nur zwei von ihnen, Friedrich I. und Wilhelm I., gekrönt. Warum das so war, wie die Krönungen abliefen und weshalb es keinen König von Brandenburg gab, erklären Christian Arpasi und Simon Spill bei einem typisch britischen Getränk.
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In dieser Folge spricht Christian Arpasi mit Dr. Andreas Bödecker, einem der Autoren des Buches „Spione, Erfinder, Unternehmer – Preußens Industrialisierung in Lebensbildern“ über Englands technischen Vorsprung und Preußens wirtschaftliche Aufholjagd im Zeitalter der Industrialisierung. Dabei geht es um Spione aus Neuruppin, Saboteure aus England und Auftragsmörderinnen aus Italien. Dazu trinken die beiden einen Gin, der nicht Gin genannt werden darf.
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In der 8. Folge widmen wir uns einem besonderen Phänomen der Zeit des Barock, der Wissenschaft der Alchemie und der Kunst des Goldmachens. Was war die Alchemie und warum erfreute sie sich so großer Beliebtheit an den Fürstenhöfen? War der Stein der Weisen wirklich ein Stein? Und was unterschied einen echten Alchemisten von einem unechten? Am Beispiel des Goldmachers Domenico Emanuele Caetano zeichnen Jeannette Franke und Christian Arpasi die abenteuerliche Reise eines Hochstaplers von Neapel bis ins preußische Küstrin nach.
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In dieser Folge blickt Christian Arpasi zurück auf die Geschichte der Berliner Weihnachtsmärkte, erzählt von weihnachtlichen Volksfesten im Mittelalter und erklärt, warum der 24. Dezember 1613 für die preußische Geschichte nicht ganz unwichtig war. Außerdem hört ihr, warum ein brandenburgisch-preußischer Herrscher Christmessen in Kirchen verbot und wie Kaiser Wilhelm II. mit seiner Familie im Neuen Palais in Potsdam Weihnachten feierte.
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Preußisch Blau zu Gast in den Franckeschen Stiftungen: In dieser Folge sprechen wir mit Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, dem Direktor der Franckeschen Stiftungen, über eine Institution, die Preußen im 18. Jahrhundert maßgeblich und nachhaltig prägte. Wir reden über den Gründer des Waisenhauses in Halle, August Hermann Francke, über seine Ideen und Ziele, aber auch über den Pietismus und den Ursprung der preußischen Tugenden sowie die engen Beziehungen zwischen Königs- und Waisenhaus.
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Das Reisen ist schon seit Jahrtausenden fester Bestandteil des menschlichen Lebens. In der Industrialisierung erfuhr es eine ganz neue Dimension: Durch die neuen Entwicklungen und tiefgreifenden Veränderungen wandelten sich das Leben und die Mobilität der Menschen grundlegend. Wie und wohin die Menschen in der Zeit der Industrialisierung reisten und wie sich der moderne Tourismus herausbildete, darüber sprechen Christian Arpasi und Jeannette Franke in dieser Folge.
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Die Beziehungen von Vätern und Söhnen sind häufig von Konflikten und Auseinandersetzungen geprägt. Manche davon sind gesund, andere nicht. Was in normalen Familien schon problematisch ist, kann in Herrscherhäusern Staatskrisen und Skandale auslösen. In der 4. Folge unseres Podcasts gibt Christian Arpasi Einblicke in die komplizierten Vater-Sohn-Beziehungen in der preußischen Königsfamilie und Simon Spill unterhält sich mit einer Psychologin über Väter und Söhne.
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Was war Preußen? Wo sieht man preußisches Erbe noch heute? Was sind die preußischen Werte und Tugenden? Antworten auf diese Fragen suchen Christian Arpasi und Simon Spill in der 2. Folge des Podcasts und waren dafür auch in Neuruppin auf Spurensuche.
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In der 1. Folge widmen wir uns einem Thema, das viele Menschen mit Preußen verbinden – der Uniform. Denn „sone Uniform, die macht dat meiste janz von aleene“. Das dachte sich zumindest Friedrich Wilhelm Voigt, ein aus Ostpreußen stammender Schuhmacher, als er sich am 16. Oktober 1906 in die S-Bahn nach Cöpenick bei Berlin (heutiger Stadtteil Köpenick) setzte.