Bölümler
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Grabstätten gehören zu den ältesten Zeugen menschlicher Zivilisation: Von Gräberfeldern und Nekropolen entwickelten sie sich mit der Christianisierung zum Friedhof. Dieser Ort des Gedenkens wandelt sich heute mehr und mehr zu einem Schauplatz, der das menschliche Streben nach Individualität widerspiegelt. Von Frank Halbach
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Jeder Mensch trägt tiefe Überzeugungen über sich selbst, seine Mitmenschen und die Welt in sich. Diese Glaubenssätze sind die Brille, durch die jeder dann seine eigene Realität sieht. Wie kommen die Glaubenssätze in uns? Kann man negative Glaubenssätze löschen und welche Auswirkungen haben sie auf unsere Beziehungen? Von Victoria Marciniak
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Eksik bölüm mü var?
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Die Geier-Wally und ihr Geier: der symbolische Inbegriff einer Frau, die ihr Schicksal gegen alle Widerstände selbst in die Hand nimmt, unbeugsam und eins mit der Natur. Ein Mythos aus der Feder einer Schriftstellerin, auch wenn Etliche zu wissen glauben, wer die "echte" Geier-Wally war. Autor: Frank Halbach (BR 2023)
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Pflanzen, Tiere oder Menschen können von Viren befallen werden. Diese Winzlinge brauchen Lebewesen, um zu überleben und sich zu vermehren. Sie können krank machen, aber auch sehr nützlich sein. Von Daniela Remus (BR 2021)
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Ein "Sarg", der Leben rettet: Die Eiserne Lunge gilt als eines der ersten klinischen Geräte zur Beatmung eines Patienten. Sie hebt und senkt durch wechselnden Druck den Brustkorb des Patienten in ihrem Inneren - und ermöglicht somit trotz gelähmter Atemmuskulatur das Ein- und Ausatmen. Von Inga Pflug (BR 2023)
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Mit der Antibabypille konnten Frauen ab den 60ern günstig selbstständig verhüten und freieren Sex haben. Gleichzeitig übernahmen sie das Risiko von Nebenwirkungen. Heute kritisieren immer mehr Menschen die Pille. Von Julia Fritzsche
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Kurt Gödel gilt als der bedeutendste Logiker des 20. Jahrhunderts. Er bewies logisch, dass man mit Logik nicht alles beweisen kann, und zeigte damit: Unsere Erkenntnis, unser Verstand hat Grenzen. Auch als Person war Gödel extrem. Von Aeneas Rooch (BR 2018)
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Zähne sind ideale Werkzeuge für das Zerkleinern von höchst unterschiedlicher Nahrung: Tiere können mit ihnen Gräser zu Brei zermahlen, Nussschalen aufbrechen oder Fleischstücke aus ihrer Beute reißen. Für den Siegeszug der Wirbeltiere rund um die Welt war die Entwicklung eines spezialisierten Gebisses ein entscheidender Erfolgsfaktor. Autorin: Prisca Straub (BR 2023)
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Nur 39 Jahre alt ist Tobias Mayer geworden. Kein hohes Alter, selbst im Deutschland des 18. Jahrhunderts nicht. Doch in diesem kurzen Leben erneuerte er nicht nur die Erstellung von Landkarten mit aufklärerischen Gedanken; er löste auch das Längengradproblem der Seefahrer und war ein gefeierter Astronom. Von Philip Artelt
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Zecken sitzen auf Gräsern und warten auf einen Wirt. Warum? Die Parasiten brauchen Blut. Für Menschen ist der Stich an sich zwar nicht gefährlich, wohl aber die Krankheitserreger, die übertragen werden können. Von Claudia Steiner (BR 2020)
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Die Commedia dell'Arte war über 200 Jahre lang lebendig. Pantalone, der Dottore oder die komischen Dienerfiguren gehörten zum festen Figurenpersonal. Die Stücke waren nicht schriftlich fixiert und lebten von der Virtuosität der Schauspieler. Von Gabriele Knetsch (BR 2020)
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Groschenhefte: billige Trivialliteratur im Format DIN A5, nur 64 Seiten lang, dafür endlos fortgesetzt. Ein riesiges Angebot zum kleinen Preis. Seit jeher geschmäht als Schmutz- und Schundliteratur halten sich die Heftromane bis heute hartnäckig an den Kiosken. Groschenhefte - eine Never Ending Story. Autor: Frank Halbach (BR 2023)
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Staunen lässt sich nicht erjagen, nicht erzwingen, nicht trainieren. Es geschieht, ereignet sich, kommt als Geschenk: Wir stehen still, versunken in den Moment, schalten alle Sinne auf Empfang für die Wunder der Welt. Und eine Reise beginnt, die nach Erklärungen für das zunächst Unbegreifliche und Überwältigende sucht.
Autor: Simon Demmelhuber (BR 2023) -
Ein Dolchstoß von hinten? Verrat an den kämpfenden Soldaten? Am Ende des Ersten Weltkrieges verschleierte die kaiserliche Militärführung ihr Scheitern. Rechte Verschwörungslegenden machten stattdessen die demokratischen Politiker der Weimarer Republik für die Kriegsniederlage verantwortlich. Und zur Zielscheibe rechter Gewalt. Von Renate Eichmeier
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Unser heutiges Ideal der sich naturgemäß aufopfernden "guten Mutter" ist historisch gewachsen: es geht auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurück. Wie hat es sich seitdem halten können? Und was sagt die Naturwissenschaft zur Annahme, die Mütterlichkeit entspränge der Natur der Frau? Teil 3 unserer Reise durch die "Geschichte der guten Mutter".
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Ratschläge zu Säuglingspflege und Erziehung, wie im Nationalsozialismus propagiert, wirken bis heute nach. Aus Sicht der Bindungsforschung können Methoden wie "das Kind schreien lassen" langfristige Spuren in der Seele hinterlassen. Autorin: Birgit Magiera (BR 2023)
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Was "ungefähr" der Westen sein soll, ist wenig umstritten. Wer heute in "westlichen Gesellschaften" lebt, hat meist den diffusen Eindruck, irgendwie einer der vielen gängigen Normen zu entsprechen. Genaueres regelt jeder für sich selbst. Doch schon dieser individualistische Ansatz ist typisch für den Westen, beschreibt Jean-Marie Magro in seiner dreiteiligen Überlegung "Der Westen". Und "normal" finden das andere Gesellschaften, die nicht zum Westen gehören, nicht. Vor allem die politische Kultur des Westens reizt in anderen Teilen der Welt zu entschiedenem Widerspruch. Jean-Marie Magro überlegt: Was kann aus ihm - dem Westen - werden? (Teil 3).
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Dass Frauen Mütter werden können, daraus wurden lange Zeit ganz andere und meist weniger umfassende Ansprüche an die Frauen abgeleitet, als heute. Unser Idealbild der sich für ihre Kinder aufopfernden, liebenden Mutter entstand erst Ende des 18. Jahrhunderts. Wie kam es dazu? Teil 2 unserer Reise durch die "Geschichte der guten Mutter". Von Karin Becker
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Der Fetisch: In der Ethnologie ein Gegenstand, dem magische Kraft zugeschrieben wird. In der Psychologie wird der Begriff Fetischismus verwendet bei sexuellen Vorlieben für bestimmte Objekte, Materialien oder Körperteile. Therapiebedürftig oder einfach eine besondere Spielart menschlicher Sexualität? Von Frank Halbach
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Bayern und Böhmen - das war schon immer mehr als bloße Nachbarschaft. Lange Zeit waren sie eng miteinander verbunden, politisch wie kulturell. Beide Regionen waren aber auch über Jahrhunderte Schauplätze im Kampf um die Macht im Heiligen Römischen Reich. Im bayerisch-böhmischen Gebiet kam in dieser Zeit auch der Barock zu voller Blüte. Autor: Michael Zametzer (BR 2023)
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