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Am 5. November wählt Amerika einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Das Land scheint gespalten wie nie zuvor. Die Polarisierung zeigt sich auch in der kirchlichen Landschaft. Konservative Christinnen und Christen arbeiten auf eine Nation hin, in der weisse Menschen das Sagen haben. Die Ideologie wird als Christlicher Nationalismus bezeichnet und prägt zunehmend das politische Klima.
Die „reformiert.“-Redaktorinnen Cornelia Krause und Sandra Hohendahl besuchten im Juli Gemeinden und kirchliche Vertreterinnen und Vetreter im konservativen Bundesstaat-Texas, die sich gegen eine Vereinnahmung Ihres Glaubens zur Wehr setzen. Im Podcast erzählen sie von ihren Begegnungen mit Menschen, die für Bürgerrechte und Minderheiten einstehen und trotz grosser Sorgen um die Demokratie die Hoffnung nicht verlieren. -
Die vorberatende Kommission des Parlaments der Kirchgemeinde Zürich will die Sockelfinanzierung für Solidara Zürich nur noch für zwei Jahre bewilligen. Langfristig unterstützt werden soll das Hilfswerk nur, wenn es sich «wieder in einen christlichen Verein umwandelt».
Die einstige Stadtmission wird heute massgeblich von der reformierten und katholischen Kirche finanziert, auch die Israelitische Cultusgemeinde Zürich leistet einen Beitrag.
Pfarrer Christoph Sigrist sitzt im Vorstand von Solidara und im Stiftungsrat der Evangelischen Gesellschaft Zürich, zu der das Hilfswerk einst gehörte. Er erklärt am Stammtisch, weshalb Solidara seine christlichen Wurzeln keineswegs gekappt hat, sondern vielmehr daraus der Baum der Diakonie wächst, die sich in einem multireligiösen Umfeld neu positionieren muss. Solidara engagiert sich mit dem Café Yucca im Zürcher Niederdorf für Obdachlose und unterhält mit der Isla Victoria eine Beratungsstelle für Sexarbeiterinnen. -
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Am Stammtisch zu Gast ist Mathias Burri. Er leitet den Bereich Gemeindeentwicklung und Innovation in der Zürcher Landeskirche und diskutiert mit Felix Reich über neue Formen des Kirche-Seins. Mit dem Innovationskredit will die Landeskirche zukunftsfähige Projekte in den Gemeinden fördern. Dazu zählt auch die ökumenische Gassenkirche, die das Sozialwerk Pfarrer Sieber aufbaut. In der aufsuchenden Kirche sollen Rituale und Formen des Gemeindeseins entwickelt werden, an denen Menschen am Rand der Gesellschaft teilhaben können.
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Als Journalist beim Tages-Anzeiger war Michael Meier über drei Jahrzehnte lang kritischer Beobachter der Kirchen. Nun hat er ein Buch über Franziskus geschrieben, den er als den „Papst der Enttäuschungen“ (Herder, 2024) bezeichnet. Am Stammtisch diskutiert er mit Felix Reich über die Reformunfähigkeit der katholischen Kirche und die Kunst, kirchliche Themen in die Zeitung zu bringen. Und er sagt, weshalb er sich von der Kirche mehr Trost und weniger Politik wünschen würde. Michael Meier erhielt 2006 den Herbert-Haag-Preis, 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Zürcher Journalistenpreis ausgezeichnet.
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Ivana Mehr leitet das Projekt ExtraMural. Die Fachstelle unterstützt Angehörige von Strafgefangenen auf vielfältige Weise. Veronika Jehle ist Co-Redaktionsleiterin des Pfarrblatts Forum und hat für das Forum und die Zeitung reformiert. eine Reportage geschrieben über Angehörige von Insassen der Strafanstalt Pöschwies, die von ExtraMural unterstützt werden. Ivana Mehr und Veronika Jehle sind zu Gast bei Felix Reich am Stammtisch und erzählen von ihren Beobachtungen und Erfahrungen und sagen, weshalb es die von der reformierten und der katholischen Landeskirche finanzierte Anlaufstelle braucht.
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In China wächst die Zahl der Christinnen und Christen rasant. Die offiziell registrierten Kirchen florieren, hinzu kommen Gemeinden, die sich der Kontrolle der Staates entziehen. Tobias Brandner lebt seit über 25 Jahren in Hongkong. Der Theologieprofessor, Gefängnisseelsorger und Mitarbeiter von Mission 21 zeichnet im Gespräch mit Felix Reich ein differenziertes Bild von China. Der Staat versucht, die Kirchen zu kontrollieren und fürchtet sich zugleich davor, dass sich die Loyalität der Christinnen und Christen weg von der Partei hin zur Religion verschiebt. Zudem erklärt Brandner, wie die Bibel an Aktualität gewinnt, wenn sie in eine durch Repression geprägte Lebenswelt hineinspricht, und er sagt, weshalb das Christentum keine westliche, sondern eine globale Religion ist.
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Am heutigen Stammtisch reden Delf Bucher und Luca Zacchei über die aktuelle Europameisterschaft (EM) in Deutschland. Noch vor der EM gab es zunächst eine Debatte wegen einer umstrittenen WDR-Umfrage und auch immer wieder Streitgespräche wegen der muslimischen Identität von Antonio Rüdiger. Das Hymnen-Singen (oder eben Nicht-Singen) der Secondos, die Frage, ob eine EM nationale Grenzen zementiert oder vielmehr völkerverbindend wirkt, die Debatte um französische Nationalspieler, die sich politisch äusserten. Und schliesslich: der türkische Fussballer Merih Demiral zeigte diese Woche am Ende des Spiels gegen Österreich beim Feiern den rechtsextremen «Wolfsgruss».
Nach Meinung von Delf macht genau das den Fussball-Nationalismus so gefährlich. Plötzlich geht es nicht mehr um die angeblich schönste Nebensache der Welt, sondern um grosstürkische Gewaltfantasien. -
Die Theologin Friederike Rass leitet das Sozialwerk Pfarrer Sieber (SWS). Soeben hat das SWS auf dem Glaubten-Areal der Kirchgemeinde Zürich einen Neubau bezogen, in dem neu bestehende Wohnangebote mit dem Akutspital Suneegge zusammengeführt werden konnten.
Rass sagt, was der Umzug für das Werk und die in den Angeboten lebenden Menschen bedeutet. Und sie erklärt, inwiefern die Theologie des Stiftungsgründers, Pfarrer Ernst Sieber (1927–2018), weiterhin prägend ist für ihre Arbeit. -
Eine neue Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem christlichen Glauben und dem Engagement für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Die Ergebnisse halten einige Überraschungen bereit...
Manuel Schmid spricht in dieser Stammtisch-Folge mit Prof. Dr. Tobias Faix (Institut Empirica) und Matthieu Dobler-Paganoni (Interaction/Stop Armut) über die sogenannte Ge-Na-Studie, deren Ergebnisse im April 2024 präsentiert wurden. Eine Befragung von über 2'500 Christ:innen wollte herausfinden, inwiefern der Glaube sich auf das soziale und ökologische Bewusstsein und Verhalten auswirkt. Je frommer desto sozialer und ökologischer? Oder gerade umgekehrt? Gibt es theologische Überzeugungen, die den Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung unterlaufen? Was hat das Bibelverständnis mit der Einstellung zur sozialen Gerechtigkeit und Entwicklungszusammenarbeit zu tun? Und denken Menschen, die Gott vor allem in der Natur begegnen, anders über die Schöpfung? Diese und andere Fragen bewegen die drei Gesprächsteilnehmer in dieser spannenden Podcastfolge... viel Spass!
… und hier findet ihr noch die Ressourcen, die im Gespräch erwähnt wurden:
Die Website zur Ge-Na-Studie: https://ge-na-studie.net
Der Download Link für die ausführliche Studie und die Ergebniszusammenfassung: https://ge-na-studie.net/materialien-downloads/
Die Website des von Tobias Faix geleiteten Forschungsinstitutes empirica: https://www.cvjm-hochschule.de/forschung/forschungsinstitut-empirica-fuer-jugend-kultur-und-religion/profil -
Für reformiert. schrieb die freie Journalistin Karin A. Wenger zuletzt eine Reportage über eine drusische Familie, die in einem Dorf im Norden von Israel mit der Angst vor Raketenangriffen der Hisbollah-Miliz lebt. Ihre Kollegin Stella Männer besuchte ein christliches Dorf in Libanon, in dem die Raketen der israelischen Armee einschlagen. Beide Dörfer liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Und auf beiden Seiten der Grenze sind die Menschen mit den Folgen eines Konflikts konfrontiert, dem sich im Schatten des Gazakriegs abspielt. Im Gespräch mit Felix Reich erzählt Karin A. Wenger von ihren Recherchen und sie sagt, weshalb es sie immer wieder in die Konfliktgebiete im Nahen Osten zieht und warum Mossul zu ihren liebsten Städten gehört. In der irakischen Stadt herrschte einst die Terrormiliz Islamischer Staat, heute ist der historische Kern der Stadt, in der einst zahlreiche Christinnen und Christen lebten, weitgehend zerstört.
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In diesem Stammtisch spricht Manuel Schmid mit Christine Schliesser, Studienleiterin des Zentrums für Glaube und Gesellschaft in Fribourg. Die beliebten Studientage dieses Zentrums drehen sich dieses Jahr um das Thema «Cultural Witness»… Was ist damit gemeint, und warum brauchen wir das?
Mit den Thema «Cultural Witness» verbindet sich das Anliegen, den christlichen Glauben in unserer Zeit hörbar und verstehbar zu machen – nicht nur in der Kirche, sondern in der Öffentlichkeit der Kunst, Literatur, Gesellschaft und Medienlandschaft. Der anglikanische Bischof Graham Tomlin hat in England das «Centre for Cultural Witness» gegründet und beschreibt es als Initiative zur Erneuerung des öffentlichen Verständnisses des christlichen Glaubens: «Indem wir uns die Weisheit von Theologen und anderen christlichen Kommunikatoren zunutze machen, wollen wir eine nachdenkliche und phantasievolle christliche Stimme über lokale und allgemeine Kommunikationskanäle verbreiten», heisst es auf der entsprechenden Website. «Ob in den sozialen Medien, in Zeitungen, im Radio oder in der Kunst – wir sehnen uns nach einer Welt, in der christliche Perspektiven ein fester Bestandteil unseres öffentlichen Diskurses sind.»
Aber kann so etwas gehen? Und ist das Anliegen mehr als eine nostalgische Sehnsucht nach der früheren Bedeutung und Prägekraft der Kirchen im öffentlichen Raum? Geht es dabei um ein reines Kommunikationsproblem, oder greift das Problem tiefer?
Über all das und mehr diskutiert Manuel mit Christine – und er entlockt ihr zum Schluss auch eine Zukunfsvision für das Jahr 2035… -
Anlass des Stammtischgesprächs ist Irene Gysels neues Buch «Katharina von Zimmern. Flüchtlingskind, Äbtissin, Bürgerin von Zürich», gerade erschienen im Theologischen Verlag Zürich (TVZ): rechtzeitig zum grossen Katharina-Gedenken. Mit der bekannten Journalistin und früheren Kirchenrätin unterhalten sich Felix Reich, Redaktionsleiter bei reformiert.zürich, und Johanna Di Blasi aus dem RefLab: ein Gespräch über eine mächtige Frau zwischen Spätfeudalismus und beginnender Reformation. Und über die Frage:
Weshalb hebt Zürich gerade die Feudaläbtissin 2024 aufs Podest?
Am 30. Mai um 18 Uhr ist im Fraumünster in Zürich Buch-Vernissage.
Das umfangreichen Jubilämusjahr-Programm mit Vorträgen, Ausstellungen und sogar einem Katharina-Oratorium findet sich hier.
Zu dem Thema erschienen bei RefLab bereits ein Blogbeitrag «An Katharina scheiden sich die Geister» und ein Podcast mit dem Reformationshistoriker Peter Kamber: «Die Bauern und die Äbtissin». -
René Bloch ist Professor für Judaistik an der Universität Bern. Im Gespräch mit Felix Reich spricht er über das laute Schweigen nach dem Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober und die Proteste pro-palästinensischer Aktivistinnen und Aktivisten. Bloch, der zum Antisemitismus seit der Antike geforscht hat, legt antisemitische Muster frei und sagt, weshalb der Nahostkonflikt unauflösbar scheint.
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Im RefLab-Stammtisch-Podcast sprechen die methodistische Pfarrerin und RefLab-Autorin Sarah Staub und die Kommunikations- und Inklusionsexpertin Saphir Ben Dakon über das Thema Inklusion in der Kirche und die Inklusionstage. Und darüber, was die beiden im Alltag als Menschen mit Behinderungen hässig, aber doch auch immer wieder hoffnungsvoll macht.
Vom 15. Mai bis zum 15. Juni 2024 finden erneut Aktionstage unter dem Motto «Zukunft Inklusion» statt. Die reformierte Kirche ist mit vielfältigen Veranstaltungen Teil des Programms. -
Die Journalistin und Autorin Michelle de Oliveira hat mit 14 Menschen nach ihrer Spiritualität und ihrem Glauben befragt – und diese persönlichen Gespräche in ihrem Buch verdichtet. Manuel Schmid und Felix Reich wollen es genauer wissen: Was hat sie zu diesem faszinierenden Projekt veranlasst? Welche Überraschungen hat sie auf ihrem Weg erlebt? Wie hat sich ihr eigener Glaube und ihre Zweifel dadurch verändert? Und natürlich fliessen auch die Erfahrungen und Perspektiven von Felix und Manuel ins Gespräch ein…
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Wir müssen arbeiten, um zu überleben, doch Arbeit gehört auch zum Schönen am Mensch-Sein: Wir sind schöpferisch oder unterstützen andere, verwirklichen neue Ideen oder setzen uns dafür ein, die Welt schöner zu machen.
Dass (manche!) Arbeit mit Geld abgegolten wird, definiert auch den Wert der Lebenszeit eines Menschen, die dafür draufging. Und dies höchst unterschiedlich...
Zum 1. Mai diskutieren Felix Reich («reformiert.»), Janna Horstmann und Evelyne Baumberger darüber, wann Arbeit gesund ist und wann sie krank macht. Wir fragen, inwiefern ökonomische Begriffe für so existenzielle Bestandteile des Lebens überhaupt Sinn ergeben.
Im RefLab-Podcast «I Feel You» gibt's gleich drei Episoden über Arbeit und mental health, hör rein! -
Der Social-Media-Trend des «Manifestierens» ist in aller Munde. Felix Reich redet mit Manuel Schmid über die dahinter liegende Weltanschauung – und über die Frage, ob das christliche Gebet etwas ganz Ähnliches oder gerade ein Gegenentwurf zum Manifestieren ist.
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In dieser Stammtisch-Folge mit Felix Reich, Andreas Loos und Luca Zacchei geht’s um Leid, Schmerz und Empörung. Die Wut und Trauer des Karfreitags müssen andere aushalten, wir können hingegen innehalten. Ostern muss warten, schreibt Felix in seinem Beitrag auf reformiert. Die Passionsgeschichte erzählt vom wahren Martyrium und bewahrt davor, das Leiden zu überhöhen.
Was findet ihr empörend? Was müsst ihr aushalten? Schreibt uns! -
Üblicherweise ist Wohnraum an viele Bedingungen geknüpft – Bedingungen, die für Menschen ohne festen Wohnsitz («Obdachlose») kaum zu erfüllen sind.
Das Modell «Housing First» steht für bedingungslosen Wohnraum für alle: Menschen, die auf der Strasse leben, erhalten eine günstige Wohnung zur Verfügung gestellt. Ohne, dass sie vorher ihre anderen Probleme wie Arbeitslosigkeit, Suchterkrankungen o. ä. gelöst haben.
In der Schweiz gibt es Pionierprojekte, in anderen Ländern wie Finnland oder den USA hat sich das Modell «Housing First» schon breiter etabliert. Die Erfolgsquote ist hoch.
Durch gute Begleitung und Planung entsprechenden Wohnraums ist es möglich, viele Probleme zu eliminieren, mit denen Menschen ohne festen Wohnsitz regelmässig konfrontiert sind. Durch eine eigene Wohnung wird auch die Würde jedes Menschen ausgedrückt. Sie bietet ihnen einen Raum, in dem sie ruhig schlafen, duschen und sich zurückziehen können.
Auch finanziell lohnt sich dieses Modell für die Gesellschaft. Rechenbeispiel: Ein Tag Psychiatrie kostet gleichviel wie eine günstige Monatsmiete.
Im «Stammtisch» diskutieren Sandra Hohendahl-Tesch und Cornelia Krause von der Zeitung «reformiert.» mit Evelyne Baumberger vom RefLab über dieses Konzept. -
«Ich bin zufälligerweise in ein weltgeschichtliches Ereignis hineingeraten», sagt Andreas Hopf. Der Schweizer Staatsbürger wollte nach New York, aber landete im heissen Wüstensand. Der frühere Mitarbeiter des Schweizer Konzerns Roche erinnert das Geiseldrama in der Wüste im Gespräch mit Johanna Di Blasi (RefLab) als biografisch einschneidendes Erlebnis.
Im jordanischen Wüstenstand spielten sich bedrohliche Szenen ab. Um sich abzulenken, putzten Passagiere gemeinsam mit Stewardessen Toiletten. Die Tage der Ungewissheit liessen auch Raum für zarte Romanzen. Das Ereignis habe ihm die Zerbrechlichkeit des Lebens und von Gesellschaften vor Augen geführt, sagt Andreas. Es habe ihn «politisch sensibilisiert».
«Tragisch, dass der Nahostkonflikt auch mehr als 50 Jahre später ungelöst ist.»
Flieger wurden zu Waffen: Bei der Flugzeugentführung von 1970 wurden auch eine britische und eine amerikanische Maschine in die Wüste umgelenkt. Mit dem «Hijack Sunday» beginnt der moderne Terrorismus.
Die Dokumentation «Swissair Flug 100» findet sich in der SRF-Mediathek. Der Film enthält berührende Zeitzeugnisse, u.a. von zwei Stewardessen, einem Stewart und einem jüdischen Passagier.
https://www.srf.ch/kultur/film-serien/74-filmfestspiele-berlin-die-doku-swissair-flug-100-ist-packend-wie-ein-katastrophenfilm - Daha fazla göster