Bölümler

  • Die meisten Menschen, denen wir im Leben begegnen, wissen nicht, dass sie als Kinder Gottes unendlich wertvoll sind. Ich glaube, der Teufel legt alles darauf an, dass sich Menschen erniedrigt und wertlos fühlen. Aber wir können seine Lügen und Anklagen entkräften, indem wir andere ermutigen und bestärken.

    Diese Möglichkeit steht uns offen, indem wir aufrichtige Komplimente machen; sie sind eines der schönsten Geschenke auf dieser Welt. Ein aufrichtiges Kompliment mag vielleicht unbedeutend erscheinen. Aber jemandem, der sich unsicher oder unwichtig fühlt, gibt es ungeheuer viel Kraft.

    Wir sollten uns in diesem Bereich Ziele setzen. Als ich mit Gottes Hilfe die Gewohnheit entwickelte, andere zu ermutigen, habe ich mir vorgenommen, jeden Tag mindestens drei Menschen ein Kompliment zu machen. Ich empfehle dir, ähnlich vorzugehen, um ein aktiver Ermutiger zu werden.

    Die Bibel sagt, dass Gott die Einsamen und Verlassenen als seine Kinder annimmt. Wir sollten diese Menschen suchen und alles daransetzen, sie aufzubauen und ihnen Wertschätzung zu zeigen. Sie müssen wissen, dass Gott sie liebt.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, zeig mir die Menschen, die nicht wissen, dass Gott sie wie seine eigenen Kinder liebt. Bring mich mit ihnen zusammen, damit ich sie ermutigen und ihnen Wertschätzung entgegenbringen kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wenn ich beruflich auf Reisen bin, übernachte ich oft in Hotels. Sobald ich in meinem Zimmer angekommen bin, hänge ich meistens das „Bitte nicht stören“-Schild an die Tür, damit ich ungestört sein kann. An der Tür des Hotelzimmers ist solch ein Schild in Ordnung, aber nicht in meinem Leben.

    Ist dir schon einmal aufgefallen, dass Gott sich nicht unbedingt an unseren Zeitplan hält oder Dinge so macht, wie wir es gerne hätten? Paulus ließ Timotheus wissen, dass er als Diener Gottes und Botschafter des Evangeliums seine Pflichten erfüllen müsse, ob ihm nun danach zumute sei oder nicht.

    Ich bezweifle, dass Timotheus nur annähernd so bequem war wie wir heute. Doch wenn es ihm gesagt werden musste, muss es uns erst recht gesagt werden.

    Es ist so einfach, das „Bitte nicht stören“-Schild an unser Herz zu hängen, aus Angst, dass Gott zu einem unpassenden Zeitpunkt Aufgaben für uns bereithält. Aber wenn wir das tun, werden wir viele großartige Gelegenheiten verpassen. Wir dürfen nicht vergessen, dass es immer die Mühe und Unannehmlichkeit wert ist, Gottes Willen zu tun. Er wird doch dafür sorgen, dass wir seinen Willen ausführen können, wenn wir ihm gehorsam sind.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich nehme jetzt das „Bitte nicht stören“-Schild von meinem Herzen. Ich möchte dir gehorsam sein und tun, was du von mir willst, auch wenn es mir Unannehmlichkeiten bereitet. 𝗔𝗺𝗲𝗻

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  • Gott schenkt uns Träume für die Zukunft, aber manchmal scheinen diese Träume unmöglich. Wenn du entschlossen bist, deinen Traum niemals aufzugeben, musst du ein Wagnis eingehen: Du musst mutig sein. Dabei solltest du wissen, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben.

    Mut ist, wenn man vorwärtsgeht, obwohl man Angst hat. Solltest du also in einer Situation stecken, die bedrohlich oder beängstigend ist, bete nicht, dass die Angst verschwindet. Bete vielmehr, dass du Mut bekommst, trotz deiner Angst vorwärtszugehen.

    Die Angst wird immer versuchen, dich davon abzuhalten. Der Teufel hat jahrhundertelang versucht, Menschen durch Angst aufzuhalten, und er wird diese Strategie auch nicht ändern. Aber du kannst die Angst in die Flucht schlagen und einen überwältigenden Sieg davontragen durch Christus, der dich liebt. Tritt der Angst entschlossen entgegen, wenn sie kommt. Bleib stark, vertraue Gott und denk daran, dass er immer bei dir ist.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, obwohl ich Angst habe, vertraue ich auf dein Wort, welches sagt, dass ich in allem weit überwinden werde. Ich kann jeden Traum verwirklichen, den du mir gegeben hast, weil du mich liebst und mir Gelingen schenkst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Ich spreche oft davon, dass wir dem Heiligen Geist folgen müssen und nicht unseren Gefühlen. Aber ich stelle fest, dass viele Menschen gar nicht wissen, wie unsere Gefühle überhaupt funktionieren.

    Die Gefühle sind Teil unserer Seele. Unsere Seele besteht aus unserem Verstand, unserem Willen und unseren Gefühlen und sagt uns, was wir denken, wollen und fühlen. Von diesen drei Bereichen unserer Seele werden unsere Gefühle am schnellsten aufgewühlt. Anders ausgedrückt: Die Weisheit und das Urteilsvermögen des Heiligen Geistes werden sehr leicht von der lauten Stimme unserer Gefühle übertönt.

    Die Bibel sagt, dass ein von unserer menschlichen Natur bestimmtes Leben Gott nicht gefällt. Das heißt nicht, dass Gott uns nicht mehr liebt. Es heißt aber sehr wohl, dass er mit dieser Art von Verhalten nicht zufrieden ist und es nicht akzeptiert. Wenn du aber einmal verstanden hast, wie negative Gefühle funktionieren, kannst du diese überwinden. Unsere Seele ist zwar stark, aber unser Geist ist stärker, wenn wir ihn dadurch kräftigen, dass wir Zeit in der Gegenwart Gottes verbringen. Beschäftige dich heute mit dem Wort Gottes – der Bibel – und mach deinen Geist auf diese Weise stark, um die negativen Gefühle zu überwinden.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will nicht, dass meine Gefühle meinen Geist im Griff haben. Ich möchte Zeit mit dir und deinem Wort verbringen. Gib du mir dadurch die Kraft, mich von deinem Geist und nicht von meinen Gefühlen leiten zu lassen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wer den Willen Gottes in seinem Leben erfolgreich umsetzen will, muss Entschiedenheit an den Tag legen. Eine Definition von „entscheiden“ ist: „ein maßgebendes Urteil fällen“ (Wahrig – Deutsches Wörterbuch). Diese Definition gefällt mir, denn ich spreche oft ein endgültiges Urteil, um mich selbst in einer Entscheidung zu bestärken.

    Wenn ich zum Beispiel müde bin und mich am liebsten wegen einer Sache bemitleiden würde, sage ich zu mir selbst: „O nein, das wirst du nicht tun! Hör auf zu jammern und reiß dich jetzt zusammen! Gott liebt dich und du kannst alles tun durch Christus, der dir die Kraft gibt.“ In Galater 5,17 heißt es, dass unsere menschliche Natur und der Geist sich nicht vertragen. Die Definition von „entscheiden“ vermittelt hier das Bild eines Urteilsspruchs in einem Rechtsstreit. Das ist wichtig, denn wenn du dich zu irgendetwas verpflichten willst, musst du in dem ewigen Streit zwischen deiner menschlichen Natur und dem Geist Gottes ein Urteil fällen.

    Vielleicht willst du nicht immer die Kraft aufwenden, Entscheidungen zu treffen. Aber gib nicht auf, sonst bewegst du dich außerhalb von Gottes Willen. Wenn dir nach Aufgeben zumute ist, fälle ein Urteil auf der Grundlage des Wortes Gottes. Ermutige dich selbst, den Plan Gottes entschieden zu verfolgen und im Streit zwischen der menschlichen Natur und dem Geist ein „maßgebendes Urteil“ zu fällen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, ich will den Streit zwischen meiner menschlichen Natur und meinem Geist beenden. Das geht nur mit Entschiedenheit. Gib mir die Kraft, damit ich das richtige Urteil fälle und nicht aufgebe. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Sprüche 16,23-24 zeigt, dass unsere Gedanken und Worte aufs Engste miteinander verknüpft sind. Sie sind wie Mark und Knochen – so eng verbunden, dass man sie kaum voneinander trennen kann. Deshalb ist es wichtig, dass wir gute Gedanken zulassen, damit auch unsere Worte wohltuend sind.

    Unsere Gedanken sind stille Worte. Nur Gott kann sie hören, aber sie beeinflussen unsere Person, unsere Gesundheit, unsere Gefühle und unsere Einstellung. Was wir denken, kommt oft auch aus unserem Mund heraus und lässt uns manchmal dumm dastehen. Wenn wir jedoch auf Gottes Weise leben, werden unsere Gedanken und Worte einen positiven Einfluss auf unser Leben haben.

    Glaube nicht, du könntest in deinen Gedanken auf weltliche Dinge ausgerichtet sein und gleichzeitig so tun „als ob“ und lauter geistliche Dinge von dir geben. Entweder entspricht beides dem Willen Gottes oder es ist beides negativ und sündig. Es gibt keinen Mittelweg. Fang an, Gottes Gedanken zu denken, dann wirst du eine ganz neue Art zu leben entdecken. Wenn du Gott erlaubst, deine Gedanken zu korrigieren, kommen die wohltuenden Worte von ganz alleine, ohne Anstrengung.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, mir ist klar, dass meine Gedanken und Worte zusammenhängen. Ich will nicht nur nach außen hin so tun „als ob“. Bitte korrigiere meine Gedanken, damit auch die Worte, die aus meinem Mund kommen, dir gefallen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Nachdem ich einmal eine sehr enttäuschende Erfahrung in meiner Kirche gemacht hatte, lenkte Gott meine Aufmerksamkeit auf Johannes 2,24-25. Hier geht es um Jesu Beziehung zu seinen Jüngern. Dort heißt es ganz klar, dass Jesus sich ihnen nicht anvertraute. Er ging zwar Beziehungen mit ihnen ein und teilte sein Leben mit ihnen, aber er wusste, dass sie nicht vollkommen waren. Er kannte die menschliche Natur und vertraute sich anderen nicht auf unausgewogene Weise an.

    Ich merkte, dass ich mein Vertrauen, das nur Gott gehören sollte, in die Menschen meiner Kirche gesetzt hatte. Die Enttäuschung war dadurch vorprogrammiert. Menschliche Beziehungen haben ihre Grenzen. Sobald wir über das, was uns Gottes Weisheit rät, hinausgehen, werden wir wahrscheinlich verletzt. Es ist sehr leicht, dem Denken zu verfallen, dass manche Menschen uns nie verletzen werden. Wenn sie unsere Erwartungen dann jedoch nicht erfüllen, sind wir schwer enttäuscht.

    Die gute Nachricht ist, dass Gott vollkommen ist und uns nie enttäuschen wird. Er ist immer liebevoll und gut zu uns. Setze das Vertrauen, das du in Gott haben solltest, niemals in Menschen, sondern gib dich stattdessen ganz ihm hin. Nur er ist unseres Vertrauens absolut würdig.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, kein Mensch ist vollkommen, aber du bist es. Ich möchte dir von Herzen vertrauen und glauben, dass du mich nicht enttäuschen wirst. Deine Vollkommenheit ist heute mein Trost. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Es gibt zwei Arten von Christen und du hast die Wahl, zu welcher Gruppe du gehören möchtest. Willst du ein weltlich oder ein geistlich orientierter Christ sein?

    Ein weltlich orientierter Christ will es anderen Menschen immer recht machen. Ihm ist es wichtiger, was andere von ihm halten, als Gott zu gehorchen. Er ist unreif, richtet sich nach seinen Gefühlen und tut und sagt, wonach ihm gerade zumute ist. Er lebt meist in Streit mit anderen, ist nicht zufrieden, schnell beleidigt und hat keinen inneren Frieden.

    Ein geistlich orientierter Christ ist jemand, der dem Willen des Heiligen Geistes gewissenhaft folgt. Er setzt sich Tag für Tag mit biblischen Wahrheiten auseinander und gewährt Gott Zutritt zu allen Bereichen seines Lebens. Die Beziehung zu Gott ist ihm an jedem Tag der Woche wichtig – nicht nur am Sonntag während des Gottesdienstbesuches.

    Wenn du es nicht schon getan hast, dann vertraue Jesus dein Leben heute ganz und gar an. Bezieh Gott in alles mit ein, was du tust. Lebe aufrichtig, demütig und in Liebe und Frieden. Vertrage dich mit anderen. Entwickele mehr und mehr, die Charaktereigenschaften des Heiligen Geistes in deinem Leben und genieße die Gunst Gottes.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will kein weltlich orientierter Christ sein, der sich nur von seinen eigenen Wünschen leiten lässt. Ich will mich stattdessen vom Heiligen Geist leiten lassen und ein Leben führen, das dir gefällt. Ich entscheide mich heute, ein geistlich orientierter Christ zu sein. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Korinther 13,7 macht deutlich, was es heißt, Menschen zu lieben. Ich muss gestehen, dass es mir schon immer schwergefallen ist, nach diesem Vers zu leben. Ich wurde dazu erzogen, misstrauisch zu sein und niemandem zu vertrauen. Aber über die Eigenschaften der Liebe nachzudenken und mir klarzumachen, dass die Liebe immer das Beste annimmt, hat mir geholfen, meine Einstellung zu ändern.

    Misstrauen zerstört genau die Eigenschaften, die eine gottgefällige Beziehung ausmachen. Glaube und Vertrauen bringen Freude ins Leben und tragen dazu bei, dass Beziehungen ihr volles Potenzial entfalten können; Misstrauen hingegen lähmt eine Beziehung und wirkt zerstörerisch.

    Natürlich sind die Menschen nicht vollkommen und manchmal wird unser Vertrauen missbraucht. Aber insgesamt werden die Vorteile, die es mit sich bringt, wenn wir das Beste in Menschen sehen, gegenüber den negativen Erfahrungen bei Weitem überwiegen.

    Hast du mit Misstrauen zu kämpfen? Dann denk heute daran, dass wir den Heiligen Geist in uns haben, der uns darauf aufmerksam macht, wenn unsere Gedanken in die falsche Richtung gehen. Wir sollten ihn bitten, unser Misstrauen in Liebe zu verwandeln.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, mir ist klar geworden, dass es meine Beziehungen zerstört, wenn ich anderen gegenüber immer misstrauisch bin. Zeig mir, wie ich mein Herz öffnen und in jeder Situation das Beste von Menschen annehmen kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wenn wir über das Fehlverhalten anderer sprechen, machen wir uns meist in Bezug auf unser eigenes Verhalten etwas vor. Jesus hat uns geboten, uns nicht darum zu kümmern, was bei anderen alles schiefläuft, solange wir selbst so viele Fehler machen (siehe Matthäus 7,3-5).

    Die Bibel sagt ganz deutlich, dass wir Menschen oft für Dinge verurteilen, die wir selbst falsch machen! Ich habe Gott einmal gefragt, warum etwas für uns in Ordnung ist, wenn wir es tun, aber falsch, wenn andere es tun. Er sprach zu meinem Herzen und sagte: „Joyce, du siehst dich selbst durch die rosarote Brille, aber alle anderen durch die Lupe.“ Das stimmt!

    Wir entschuldigen unser eigenes Verhalten, aber sobald jemand anders das Gleiche tut, sind wir sehr schnell unbarmherzig. Versuch es einmal umgekehrt – geh bei anderen vom Besten aus, aber betrachte dein eigenes Leben durch die Lupe. Lass es zu, dass Gott zuerst an dir arbeitet. Dann wirst du anderen auch auf eine gute Weise helfen können zu wachsen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, bitte hilf mir, mein eigenes Leben unter die Lupe zu nehmen, statt das Leben anderer. Ich weiß, dass ich mit deiner Hilfe meine Fehler korrigieren und dann anderen auf positive und gesunde Weise helfen kann zu wachsen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Die Bibel sagt ganz klar, dass wir ernten, was wir gesät haben. Wortwörtlich trifft das auf die Landwirtschaft zu. Im übertragenen Sinn trifft das auf das Geben und die Großzügigkeit zu. Aber wusstest du, dass dieses Prinzip auch im Umgang mit anderen Menschen von Bedeutung ist?

    Unsere Einstellungen und Worte sind wie Saatkörner, die wir jeden Tag aussäen. Sie bestimmen, welche Art von Ergebnis oder welche „Ernte“ wir in unseren Umständen und Beziehungen erwarten können. Der Teufel liebt es, uns selbstsüchtige Gedanken einzuflüstern, uns dazu zu bringen, treue Freunde geringzuschätzen, Worte des Streits in unsere Familien zu bringen und negativ über Vorgesetzte, Pastoren und andere Menschen zu denken. Der Teufel will, dass wir in unsere Beziehungen und Umstände eine schlechte Saat aussäen.

    Viele Leute verhalten sich auf diese Weise. Sie wundern sich dann, warum andere sie nicht mögen oder sie nicht so behandeln, wie sie gerne behandelt werden möchten. Die Antwort ist ganz einfach: Sie ernten, was sie gesät haben! Was willst du heute säen? Triff mit Gottes Hilfe die Entscheidung, Liebe, Vergebung, Freundlichkeit und Geduld zu säen. Du wirst feststellen: Wenn du andere Menschen so behandelst, wie Gott es will, wirst du in deinem Leben ermutigende Beziehungen genießen und andere zufriedenstellende Ergebnisse sehen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, ich will Gutes säen und Gutes ernten. Hilf mir, in all meinen Beziehungen Freundlichkeit und Liebe zu säen, anstatt selbstsüchtig zu sein. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Die Bibel warnt uns wiederholt davor, stolz zu sein. Auch ich kann gar nicht deutlich genug vor den Gefahren des Stolzes warnen. Durch unseren Stolz geben wir dem Teufel Macht über uns. Wenn wir zu viel von uns selbst halten, führt das dazu, dass wir andere gering schätzen. Wir vergessen, Gott zu vertrauen, und denken nicht mehr daran, dass wir in Wirklichkeit ohne ihn nichts sind.

    Gott verabscheut eine überhebliche Denkweise. Deshalb ist eine gesunde Furcht vor Stolz angemessen. Wir sollten uns immer wieder vor Augen halten, dass wir wertvoll und etwas Besonderes sind, weil Gott uns liebt und uns vergeben hat – nicht weil wir selbst Großes vollbringen können. Es ist ein Geschenk der Gnade Gottes, wenn wir eine Sache besonders gut machen oder können. Sobald wir meinen, wir hätten etwas Besonderes aus eigener Kraft bewerkstelligt, werden wir stolz.

    Denk daran, dass wir zu Gott gehören. Wir sollten uns auf Gottes Größe und seine Liebe zu uns konzentrieren, anstatt zu viel von uns selbst zu halten. Nur durch seine Gnade gelingt uns das, wozu er uns beauftragt hat.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, nur durch dich habe ich einen Wert und kann etwas erreichen. Ich lasse meinen Stolz los, denn ich weiß, wenn mir etwas gelingt und ich es gut mache, habe ich das deiner Gnade und Güte zu verdanken. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • In Tausenden von Situationen, die uns täglich begegnen, gibt es weder richtig noch falsch. Manchmal handelt es sich einfach um persönliche Entscheidungen, die jeder für sich selbst treffen muss, ohne dass andere sich einmischen.

    Der Teufel macht Überstunden, um uns kritische, verurteilende Gedanken über andere in den Kopf zu setzen. Ich weiß noch, dass ich es einmal sehr unterhaltsam fand, mich im Einkaufszentrum auf eine Bank zu setzen. Ich beobachtete die Menschen, die vorbeigingen und bildete mir ein Urteil über sie – über ihre Kleidung, ihre Frisuren, ihre Begleiter und so weiter.

    Gemäß der Bibel ist es falsch, Menschen so zu richten. Wir können es nicht immer verhindern, eine Meinung zu haben, und das ist auch kein Problem. Sobald wir allerdings denken, dass mit anderen etwas nicht stimmt, weil sie unsere Vorlieben nicht teilen, richten wir über sie. In solchen Momenten sage ich zu mir selbst: „Joyce, das geht dich nichts an.“

    Lass nicht zu, dass sich in deinem Kopf kritische Urteile bilden. Mach dir stattdessen bewusst, dass Gott jeden von uns einzigartig gemacht hat und dass es in Ordnung ist, wenn andere anders denken. Falls nötig, sage dir selbst: „Das geht mich nichts an.“

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will andere nicht richten oder kritisieren. Wenn ich Menschen begegne, die andere Meinungen oder Vorlieben haben als ich, dann hilf mir, sie mit deinen Augen zu sehen. Erinnere mich daran, dass meine Meinung auch nicht mehr zählt als ihre. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Gott will, dass wir uns angewöhnen, zu ihm zu laufen und um seine Gnade (übernatürliche, innere Stärke) zu bitten. Er möchte derjenige sein, auf den wir uns ganz verlassen. Aber der Teufel versucht uns zu belügen und uns einzureden, dass wir nicht gut genug sind, um in Gottes Gegenwart zu kommen.

    Er will uns weismachen, dass wir zu viel falsch gemacht haben und Gott deshalb nichts mehr mit uns zu tun haben will. Die Bibel sagt etwas anderes: Als Gottes erlöste Kinder, denen vergeben worden ist, dürfen wir voll Zuversicht vor seinen Thron kommen. Nimm diese Wahrheit heute an und entscheide dich, danach zu leben.

    Statt zu sagen: „Ich fühle mich von Gott nicht geliebt“, „Ich habe nicht das Gefühl, als wäre mir vergeben“ oder „Mir kommt es nicht so vor, als ob ich eine Zukunft habe“, sage: „Gott liebt mich und nichts kann mich von seiner Liebe trennen. Er hat mir vergeben und ich darf immer zu ihm kommen in dem Wissen, dass er mich annimmt.“

    Jedes Mal, wenn du dich wertlos fühlst, denk daran, was die Bibel sagt, und dann komm zuversichtlich zu deinem Vater im Himmel. Er wartet schon sehnsüchtig darauf, dich zu empfangen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich komme mutig zu dir, weil dein Wort sagt, dass du mir vergeben hast. Ich darf jederzeit kommen. Danke für deine Vergebung und deine Gnade, die mir immer hilft, wenn ich sie brauche. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Man wird nicht über Nacht ein reifer Christ, der dem Heiligen Geist und seiner Leitung folgt. Es ist ein Lernprozess, der Zeit braucht. Durch ein Erlebnis nach dem anderen testet Gott unsere Gefühle und gibt uns die Gelegenheit zu wachsen.

    Gott lässt es zu, dass wir in Situationen geraten, die uns innerlich aufwühlen. So können wir selbst erkennen, wie stark unsere Gefühle schwanken und wie dringend wir Gottes Hilfe brauchen. Jesus hat uns das vorgelebt. In der Nacht bevor er für unsere Sünden starb, war er emotional sehr aufgewühlt. Er wollte nicht am Kreuz sterben, aber er überwand seine Gefühle und betete: „Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.“ Dadurch wurde die Lage zunächst einmal nicht besser, aber letzten Endes ging Jesus aus der schwersten Prüfung, die es überhaupt geben kann, erfolgreich hervor.

    Du kannst schwierige Zeiten bewältigen. Jesus hat sich nicht von seinen Gefühlen leiten lassen und du musst das auch nicht. Wenn Gott es zulässt, dass du emotional in Mitleidenschaft gezogen wirst, dann nutze die Gelegenheit, Gott immer mehr zu vertrauen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich weiß, dass ich dir in emotionalen Tiefs vertrauen kann. Jesus ist mein Vorbild, wenn ich sage: „Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.“ Du weißt, was am besten für mich ist, und ich vertraue dir vollkommen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Jesus hatte ein gutes Urteilsvermögen. Er urteilte nicht nach der oberflächlichen menschlichen Wahrnehmung, sondern sein Urteilsvermögen lag in seiner engen Beziehung zum Vater im Himmel begründet. Das gleiche Urteilsvermögen steht auch uns durch unsere Beziehung zu Gott zur Verfügung. Wie funktioniert das?

    Bevor du irgendetwas tust, solltest du innerlich kurz überprüfen, ob das, was du vorhast, in Ordnung ist. Wenn du Frieden spürst, dann tu es. Wenn dir dabei jedoch unwohl ist oder du verwirrt bist, dann warte ab. Es ist zum Beispiel schon vorgekommen, dass ich im Einkaufszentrum war und etwas kaufen wollte. Aber bereits bevor ich zur Kasse ging, war ich innerlich so unruhig, dass es sich anfühlte, als wolle der Heilige Geist mir sagen, ich solle die Ware nicht kaufen.

    Das Wunderbare an solchen Momenten ist, dass unser eigener Geist mit jedem Mal stärker wird, wo wir auf die Stimme des Heiligen Geistes hören. Gottes Kraft wird in unserem Leben wirksam und formt unseren Charakter auf eine Weise, die Gott gefällt. Füge dich dem Heiligen Geist und folge seinen Hinweisen, dann wirst du das gleiche Urteilsvermögen entwickeln wie Jesus.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will meine Entscheidungen nicht nach meinen eigenen oberflächlichen und egoistischen Wünschen treffen. Ich möchte mit deinem Urteilsvermögen an die Dinge herangehen. Wenn ich dich bei Entscheidungen frage, dann verhindere die Wünsche, die nicht von dir sind und schenke mir Frieden, deinen Weg zu gehen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Jedes Mal, wenn Gott uns eine neue Idee, einen Traum, eine Vision oder eine Herausforderung schenkt, ist der Teufel da und stellt sich uns entgegen. Gott fordert uns immer wieder auf, bestimmte Schritte zu gehen. Manche sind groß und entscheidend, andere erscheinen uns eher klein und unbedeutend. In solchen Momenten, in denen wir Schritte wagen, werden wir auch verschärft Widerstand vom Teufel spüren.

    Dieser Widerstand ist jedoch gleichzeitig unsere Chance, denn Gott ist immer bei uns und wir müssen uns nicht fürchten. Manches erscheint uns vielleicht zu groß, aber bei Gott ist nichts unmöglich. Ihn überrascht nichts und ihm macht nichts Angst. Mit ihm können wir jede Herausforderung meistern.

    Wenn du entschlossen bist, neue Schritte mit Gott zu wagen, dann gibst du nicht auf, sobald du auf Widerstand stößt. Du darfst wissen: Je größer der Widerstand, desto größer die Chance, die vor dir liegt. Sei mutig und lass dir vom Heiligen Geist Unerschrockenheit schenken, denn er ist immer bei dir.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, bitte lass mich angesichts von Widerständen nicht schwach werden. Du hast Großartiges mit mir vor und je größer der Widerstand, desto größer die Chance, die du mir gibst. Ich vertraue dir und weiß, dass ich mit dir Schritte wagen kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Es ist wichtig, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das ist vor allem in Zeiten des Leids, der Entmutigung, der Enttäuschung und der Verwirrung eine große Herausforderung, weil die richtige Entscheidung dann meist die schwerere ist. Wenn das Leben anstrengend wird, neigen wir dazu, den Weg des geringsten Widerstands zu wählen. Aber genau dann sollten wir die schwerere Wahl treffen. Um im Leben Gutes zu ernten, müssen wir uns für das Richtige entscheiden, auch wenn unsere Gefühle nicht mitspielen.

    Das Erstaunliche ist, dass Jesus weiß, wie wir uns fühlen. Als er Mensch war, hatte er mit den gleichen Enttäuschungen zu kämpfen wie wir. Er hätte auch am liebsten aufgegeben und den einfacheren Weg gewählt, aber er überwand sich selbst und traf die schwerere Entscheidung.

    Wenn wir müde werden und unsere Entschlossenheit nachlässt, dürfen wir wissen, dass wir einen Gott haben, der weiß, was wir durchmachen. Wir müssen die schweren Entscheidungen nicht alleine treffen. Bist du ausgebrannt und niedergeschlagen? Stehst du kurz davor, aufzugeben? Dann erinnere dich daran, dass Gott bei dir ist und dich versteht. Nimm deine Kraft zusammen und triff die richtige Entscheidung mit seiner Hilfe.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich bin so froh und dankbar, dass du verstehst, was ich durchmache und womit ich zu kämpfen habe. Wenn ich am liebsten den Weg des geringsten Widerstands wählen würde, weiß ich, dass ich die Kraft in dir finde, schwere Entscheidungen zu treffen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Selbstmitleid ist ein negatives und zerstörerisches Gefühl. Es macht uns blind für das Gute in unserem Leben und die Möglichkeiten, die vor uns liegen. Es nimmt uns die Hoffnung, sowohl für die Gegenwart als auch für die Zukunft. Menschen, die sich selbst bemitleiden, denken: „Warum soll ich es überhaupt noch versuchen? Ich kann es doch sowieso nicht.“

    Selbstmitleid ist eigentlich Götzendienst, weil es auf die Spitze getriebene Ichbezogenheit ist. Wer sich dem Selbstmitleid hingibt, weist im Grunde Gottes Liebe und seine Fähigkeit zurück, etwas verändern zu können. Verschwende nicht einen einzigen Tag deines Lebens mehr mit Selbstmitleid. Wenn du die Hoffnung verlierst und anfängst dich zu bemitleiden, dann sprich zu dir selbst: „Ich weigere mich, mich zu bemitleiden. Ich bin zwar gerade in einer schwierigen Situation, aber ich gebe die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht auf!“

    Gott hat gute Pläne für deine Zukunft. Er will dir Hoffnung für dein Leben geben. Halte an dieser Hoffnung fest, indem du auf Jesus schaust und ihm vertraust. Dann wirst du großartige Dinge erleben.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich werde mich nicht mehr selbst bemitleiden. Auch wenn die Lage im Moment schwierig ist, weiß ich doch, dass du größer bist als alle meine Probleme. Du hältst eine gute Zukunft für mich bereit. Ich will, dass deine Pläne in meinem Leben wahr werden, und ich vertraue darauf, dass du meine Umstände zum Guten verändern wirst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Blickst du hoffnungsvoll in die Zukunft? Oder fürchtest du dich davor? Menschen, die Gottes Treue in der Vergangenheit erlebt haben, sind meistens auch sehr zuversichtlich, was ihre Zukunft betrifft. Sie wissen, dass sich eine schlimme Lage innerhalb kürzester Zeit durch Gottes Eingreifen zum Guten wenden kann.

    Für Menschen, die jede Hoffnung verloren haben, ist das Leben dagegen beängstigend. Ein naher Verwandter der Angst ist die Furcht. Sie raubt uns die Fähigkeit, uns am Leben zu freuen und lässt uns sorgenvoll in die Zukunft schauen. Hoffnung ist das Gegenteil von Furcht – und eine nahe Verwandte des Glaubens. Wenn wir an Gott glauben, bringt das Hoffnung mit sich. Unsere Perspektive für das Leben und die Zukunft ist dann positiv.

    Die Hoffnung erlaubt uns, unsere unbeantworteten Fragen in Gottes Hand zu legen. Sie gibt uns die Kraft, den inneren Frieden zu bewahren und lässt uns das Beste für die Zukunft hoffen. Wenn du der Liebe Gottes vertraust, kannst du zuversichtlich sein. Er wird für dich sorgen und dich durch jede Situation hindurchführen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich setze mein Vertrauen auf dich und weiß, dass daraus Hoffnung wird. Ich muss mich nicht fürchten, denn du sorgst für mich. 𝗔𝗺𝗲𝗻