Bölümler
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In dieser Folge sprechen Elvira und ich über das wichtige Thema Mindfulness im Gesundheitswesen und insbesondere darüber, wie man das in kleinen, machbaren Häppchen ins Gesundheitswesen bringen kann.
Wenn ihr mehr über die tolle Arbeit von Elvira erfahren wollt, schaut auf ihrer Website vorbei hier www.ulab.me und hier www.elvirahaeusler.me. Mehr Details zum Mindful Krankenhaus - Projekt von dem sie am Ende erzählt, sind hier zu finden https://www.ulab.me/mindful-hospital.
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Eine tolle Episode, in der Holger - Arzt und Head of Medical & Scientific Affairs bei Janssen - berichtet, wie dort Value-based Healthcare gesehen und gelebt wird.
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Eksik bölüm mü var?
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Frau Hecker ist Ärztin und Chief Patient Safety Officer am UK Essen, engagiert beim Actionsbündnis Patientensicherheit (APS) und bei Vision Zero Oncology
Das UK Essen ist die einzige Uniklinik, die diese Position aktuell besetzt hat. Ihre Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass in Unternehmensentscheidungen das Thema Patientensicherheit als Faktor mit einfließt (beschrieben ist die Position hier im “APS Weißbuch Patientensicherheit” von M. Schrappe https://www.aps-ev.de/aps-weissbuch/)
Inspiriert von Dr. Zimlichman vom Sheba Hospital sieht sie es als ihr Mantra zu sagen “wir sind Ärzte, wir machen Fehler, und manchmal passieren aus diesen Fehlern auch Patientenschäden”
Wir sprechen kurz über CIRS (Critical Incident Reporting System). Was das ist, wird hier erklärt https://de.wikipedia.org/wiki/Critical_Incident_Reporting_System, Frau Hecker berichtet, dass dies weiter zu wenig eingesetzt wird und eine gute Nutzung nicht vorhanden ist
Qualität ist nicht gleich Patientensicherheit
Wir sprechen über den Unterschiede in der Haltung zu Fehlern zwischen Ärzten und Piloten, wir reden über das Thema Checkliste. Hierzu ein geniales Buch, das Checklist Manifesto von Atul Gawande https://atulgawande.com/book/the-checklist-manifesto/)
Ruth Hecker sieht hier auch die Vertretungen der Ärzte (Ärztekammern) in der Pflicht
Frage bei Fehlern ist immer "Warum", nicht "Wer"? Und meistens geht es gar nicht um fachliche Fehler, sondern um fehlende Kommunikation um das nicht- Einhalten von Prozessen
Wir kommen dann zu PROMs und Patientensicherheit, wir reden zunächst über Prozessschritte: Input, Throughput, Output. Was hier dann noch sich anschließt ist das Outcome. Dazu sind die PROMs essentiell wichtig. Die PREMs sind dann auch für die Sicherheit ein sehr wichtiges Thema, da hier die Beziehungsebene zwischen Patienten und Versorgern mit eingebunden wird
Dann gibt es sogar noch PRIMs, Patient-Reported Incident Measures, das war sogar mir neu
Wir reden noch kurz zu “Vision Zero Oncology”, gegründet von Christof von Kalle, siehe hier https://vision-zero-oncology.de/index.php.
Ihre Buchempfehlung: “Risiko und Sicherheitskultur” vom APS https://www.mwv-berlin.de/produkte/!/title/risiko-und-sicherheitskultur-im-gesundheitswesen/id/833
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In this podcast episode, I speak with Ali Hashemi, a true visionary and serial entrepreneur:
He talks about founding Metabolic, after selling his previous company. He then took time to reimagine healthcare, emphasizing the transformation of data from wearables into actionable health outcomes. Metabolic offers a hybrid care model for diabetics, combining standard physical care based on guidelines with a tech-enabled approach. Initially, technology was deemed crucial, but it became clear that human interaction in healthcare is even more impactful. A key aspect of Metabolic's service is the comprehensive care journey for diabetics, including blood tests and physical check-ups in a single visit, with immediate discussion of results. This approach allows for in-depth patient education and understanding of their health data, a process they term “transfer of agency.” This empowers patients to make informed health decisions. Metabolic’s care model extends beyond standard practices, including a value-based reimbursement component and a risk-sharing approach, initially offering a "satisfied or money back" guarantee. This innovative model challenges traditional insurance structures, especially for chronic conditions like diabetes, which don't align well with conventional insurance that covers catastrophic, low-probability events. We then speak about the inefficiency of forcing chronic care expenditure through health insurance, which often leads to non-value-adding expenses. This is particularly problematic in systems like Dubai's, where insurance is based on yearly renewable contracts. The episode also explores diabetes care for younger populations and other chronic conditions like Graves' disease. Ali then recommends the book “Outlive” by Peter Attia, which aligns with the theme of proactive and data-driven healthcare management. -
Ich spreche mit Vera Starker - Expertin für Organisationsentwicklung und Veränderungsprozesse - über VBHC, New Work und den Weg zu einer Anerkennungskultur im Gesundheitswesen.
Hier die Themen im Detail:
1. Ansatz zu Herausforderungen im Gesundheitswesen: Betonung der Schaffensperspektive statt der Mangelperspektive zur Förderung von Innovation.
2. Value-Based Healthcare (VBHC): Einblick in den ihren Kontakt mit VBHC und dessen Verbindung zum Fokus auf New Work.
3. Hypnosystemische Organisationsentwicklung: Erläuterung dieses Ansatzes und der Anwendung im Gesundheitswesen. Diskussion über strukturiertes Arbeiten mit unbewussten Prozessen.
4. Patient-Reported Outcome Measures (PROMs): Einsatz von PROMs zur Messbarkeit der Selbstwirksamkeit. Stärkung des Kompetenzerlebens durch PROMs.
5. Veränderungsmanagement: Bedeutung der relevanten Unterschiedsbildung für erfolgreiche Veränderungen. Diskussion über die hohe Scheiterquote von Veränderungsprozessen und Strategien für erfolgreiche Implementierung.
6. Führung und Kommunikation: Wichtigkeit der Führungsebene und deren Rolle in Veränderungsprozessen. Erörterung der Bedeutung von Sprache in der Schaffung von Realität.
7. Abwertungskultur und deren Überwindung: wir sprechen über die Entstehung einer Abwertungskultur durch Enttäuschungen und deren Auswirkungen.
8. Buchempfehlungen: „Purpose“ von Felix Hofmann, Nils Löber und Christine Dittmer und „Im Grunde Gut“ von Rutger Bregman.
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Prakash and I talked about a lot of super interesting things that I tried to summarize below.
I have also gathered some links and references here:
Here you can find Prakash’s CV as summarized by Dell Medical School on their website https://dellmed.utexas.edu/directory/prakash-jayakumar
He speaks about how he came to see beyond individual care in orthopedics and moved on to think of having impact on the system, after having developed a strong clinical core as part of his identity
He talks about the formative years he spent at Harvard School of Public Health, Harvard Business School and Insead
He does talk about the Harkness Felloship Program (see here https://www.commonwealthfund.org/fellowships/harkness-fellowships-health-care-policy-and-practice) and got to work with some very influential people in the vbhs space such as Dr. Kevin Bosiz (https://dellmed.utexas.edu/directory/kevin-bozic), Elisabeth Teisberg (https://dellmed.utexas.edu/directory/elizabeth-teisberg), Thomas Lee (https://hsph.harvard.edu/ecpe/faculty/thomas-h-lee/) and David Ring (https://dellmed.utexas.edu/directory/david-ring)
We speak about Dell Medical School and their path to value-based care (https://www.dell.org/story/our-vision-for-a-healthy-austin/) that really started from a population / health area approach. Their mantra “get and stay healthy”
The associated hospital is called UT Health Austin (https://uthealthaustin.org/?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=brand&gclid=CjwKCAiAx_GqBhBQEiwAlDNAZk1BoOdLNB3Jy6TrpM-AZ8RnwrvNTmoF7HWEsqbG6556lCnvbn98IhoCPusQAvD_BwE); it has multiple IPUs
There are courses at Dell Medical School about vbhc, you can find information here https://vbhc.dellmed.utexas.edu/courses/course-v1:dms+vbhc1A+2020-21/about
His take on what is happening in the healthcare space in regards to vbhc is that we see the system moving away from an organisation of care that is based on (billed) procedures and towards a condition-based one with the goal of “getting it right the first time” an focusing on appropriateness of care from the get go
Here you can get more information aboout vbhc prize that Prakash received https://vbhcprize.com/next-generation-musculoskeletal-condition-based-care-via-advanced-ipus/
His book recommendation is “How NASA builds teams” by James Pellerin https://www.amazon.de/-/en/Charles-J-Pellerin/dp/0470456485
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Über diese Themen habe ich mit Nicolas gesprochen:
Sein Weg zu Value-based Healtcare (dieser begann vor mehr als zehn Jahren, zeitgleich zur ICHOM-Gründung), ein echter Pionier also
Über ICHOM https://www.ichom.org/
Zum Thema Vertrauen als Grundlagen von VBHC
Zu Kostendruck als Enabler oder Blockade für VBHC
Was den “Bundesverband Managed Care” (BMC) ausmacht und was die AG “Value-based Care” vorhat (Link zur AG https://www.bmcev.de/arbeitsgruppe/ag-value-based-care/)
Warum jetzt der Moment für VBHC ist
Die Value-Definition nach Teisberg und Porter: Value = Outcomes in Relation to Costs/ Resources spent
Seine Gedanken zum Thema Qualitätsverträge (z.B. hier kann man mehr lesen https://de.wikipedia.org/wiki/Qualit%C3%A4tsvertrag)
Seine Buchempfehlung: Nico liest fast nur Sachbücher, er empfiehlt “Deep Work” Cal Newport
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Mit Sara habe ich über ihren Weg zu VBHC und ihre Vision bei Asklepios gesprochen.
- Wie war ihr Weg von der Rettungsstellenärztin zum Mitglied der Geschäftsführung (Alternative zum Medizinstudium war Literaturstudium)
- Sie erzählt über das innovationsfördernde Umfeld bei Asklepios
- Ihre Leidenschaft für die ärztliche Ausbildung und wie sie den jungen Kolleg:innen beibringt, sich auf die Patient:innen wirklich zu fokussieren
- "Wir machen keine Schuhe, wir kümmern uns um Menschen"
- Ihr Interesse an VBHC kommt aus dem Blickwinkel Patient:innenfokus und Prozessoptimierung
- Sie ist sehr reflektiert darüber, wie sehr Value-based Healthcare ein Thema des Kulturwandels und des Mindsets ist
- Wir sprechen über das Thema Ausbildung und Asklepios Medical School
- Digitalisierung und Bürokratielast als Bremsen für VBHC-Umsetzung
- Ihre Gedanken zum VBHC-Papier der Expertenkommission
Links zu Themen über die wir sprechen:
Ihr Profil: Asklepios Management https://www.asklepios.com/konzern/unternehmen/ueber-uns/management/
Pressemitteilung zur ihrer Berufung: https://www.asklepios.com/presse/presse-mitteilungen/konzernmeldungen/202306/20230630-pd-dr-med-sara-sheikhzadeh-ergaenzt-die-geschaeftsfuehrung-der-asklepios-kliniken-hamburg-gmbh~ref=eb4b30af-4bd6-4365-9b67-31baebfb4962~
Papiere der Regierungskommission: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenhaus/regierungskommission-krankenhausversorgung
Ihre Buchempfehlungen: Jonathan Franzen "Crossroads" und von Ian McEwan "Lektionen" -
In dieser Episode spreche ich mit Professorin Sylvia Thun über ganz viele spannende Themen, u.a. hierzu:
Rahel Hirsch (hier gibt es Infos über sie https://gedenkort.charite.de/menschen/rahel_hirsch/) und hier kann man sich auch die Informationen zum Rahel Hirsch Center ansehen https://www.bihealth.org/de/ueber-uns/campus-standorte/rahel-hirsch-center-for-translational-medicine Technologie, Pharma und Medizin die Sylvia als Mensch ausmachen Die Organisation “Integrating the Healthcare Enterprise” von der Sylvia spricht findet ihr hier https://www.ihe.net/ Wer eine Apple Watch hat, kann hier nachlesen, wie man die Daten als .xml in sein Postfach senden kann https://discussions.apple.com/thread/251392377 - it’s like magic ! Warum ist Interoperabilität ein ganz menschliches Thema, nicht ein rein technisches LOINC als Kodierungscode für den semantischen Teil der Interoperabilität, jede Frage und jede Antwort haben damit genau eine ID. LOINC ist hier die Sprache, FHIR hingegen ist eher die Grammatik. Am Ende machen wir einen kleinen Schwenk zum Thema Frauen in Healthtech, Frauen in Ingenieurberufen -
Hierüber haben Herr Prof. Busse und ich gesprochen:
- Seine Motivation, sich mit VBHC zu beschäftigen, die aus seinem Public Health Studium stammt und mit Social Determinants of Health zu tun hat
- Die Frage, wie man den Beitrag des Gesundheitssystems auf die Gesundheit der Bevölkerung messen kann?
- Wie es zum TU-Seminar "Value-based Healthcare" kam
- Wie ist er überhaupt zum Systemforscher geworden ? Die Antwort: das System hat ihn zum Medizinstudium gebracht, nicht anders herrum, wie bei sonst so vielen.
- Die Neugierde auf andere Systeme war schon im Medizinstudium vorhanden, er war unter anderem in Afrika, USA und Großbritannien. Wer nicht weiß, was der "Purchaser-Provider-Split" ist, kann das hier nachlesen (https://www.patients4nhs.org.uk/glossary/#:~:text=The%20purchaser%2Dprovider%20split%20refers,NHS%20service%20providers%20had%20to): "The purchaser-provider split refers to the creation of an internal market within the NHS in the 1990s, when the NHS was divided into those organizations that provided services (such as hospitals) and those that purchased services from them: for the first time, NHS hospitals and other NHS service providers had to generate their own income and compete among themselves for business."
- Vergütung ist viel komplexer als ich dachte. Am Ende habe ich verstanden, dass er ein gemixtes System in der Vergütung empfiehlt, um verschiedene Incentivierungsansätze zu erhalten
- Public Health sollte stärker ins Curriculum, um uns alle auf diese Systemsicht stärker vorzubereiten
- hier findet sich der Link zum Papier "Weiterentwicklung der Qualitätssicherung, des Qualitäts- und des klinischen Risikomanagements" der Expert:innnenkommission über das wir reden https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenhaus/regierungskommission-krankenhausversorgung#:~:text=Siebente%20Empfehlung%20der%20Regierungskommission,-Weiterentwicklung%20der%20Qualit%C3%A4ts&text=Die%20Regierungskommission%20f%C3%BCr%20eine%20moderne%20und%20bedarfsgerechte%20Krankenhausversorgung%20hat%20begr%C3%BC%C3%9Ft,der%20station%C3%A4ren%20Versorgung%20bekommen%20sollen.
-Seine Buchempfehlung: von Daniel Speck "Piccola Sicilia" und "Jaffa Road" -
In dieser Folge spreche ich mit einem meiner Co-Herausgeber, Florian Rüter. Er ist Arzt und leitet das Qualitätsmanagement am renommierten Unispital in Basel. Er ist leidenschaftlicher Verfechter und Kenner des VBHC-Frameworks.
- Was sind IPUs
- Ist VBHC eigentlich nur "gute Medizin"
- Wie steht es um VBHC in der Schweiz
- Kostensteigerungen im Gesundheitswesen in der Schweiz
- Aspekte der qualitätsbasierten Vergütung, inkl. Bundled Payments
- Florian empfiehlt ganz besonders die Kapitel im Abschnitt "Antworten auf neue Herausforderungen" des Value-based Healthcare Buches
- Auf meine Frage nach einer anderen Buchempfehlung nannte er "Tipping Point von Malcom Gladwell"
https://www.tu.berlin/mig/studium/lehrangebot/lehrangebot-fuer-master-studierende/value-based-healthcare-vbhc findet ihr die Informationen zum VBHC-Seminar der TU Berlin, über das wir auch sprechen und in dessen Rahmen wir diese Episode aufgenommen haben. -
In der ersten Episode zum "Value-Based Healthcare Buch" geht es im Gespräch mit Prof. Matthias Rose um Patient-Reported Outcome Measures, ihre Anwendung für Kliniker:innen, den für Value-based Healthcare notwendigen Kulturwandel, das spannende Thema Common Metric und am Ende (ein bisschen leiser in der Tonspur) um Kunst und Krieg.
Es ist ein kurzer Exkurs von rund 30 Minuten, wir hätten noch viel länger reden können.
- Wie macht man nun wirklich patientenzentrierte Medizin
- Was sind sinnvolle Anwendungsbereiche von PROMs
- Was ist eigentlich diese Common Metric
- Warum müssen wir uns alle innerlich bewegen, vom "Instrument zum Konstrukt"
- welche Domänen braucht man, um Gesundheit zu erfassen
- Matthias Rose erklärt seine Philosophie von "PROMs als Laborwert"
- Wie verlief die Transformation der Medizin von Hufeland über Virchow bis heute
- Warum Ärzt:innen sich initial gegen die Einführung des Thermometers gewehrt haben