Bölümler
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Zehn Folgen, sieben Gäste, ein Jahr Podcast über Theaterkritik. Was bleibt? Was haben wir gelernt? Und wie beeinflussen die Gespräche mit Regisseur:innen, Intendant:innen, Dramaturg:innen, Schauspieler:innen, Kritiker:innen und KI-Expert:innen unsere Arbeit? Wir ziehen in dieser Folge unser persönliches Resümee. Ja, wie sieht die Theaterkritik der Zukunft jetzt eigentlich aus?
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Künstliche Intelligenzen sind als Thema allgegenwärtig – geliebt, gehasst, gefürchtet oder gefeiert. Aber wie funktionieren ChatGPT & Co überhaupt? Gemeinsam mit Saim Rolf Alkan, Gründer von AX Semantics, Anbieter der gleichnamigen Software für automatisierte Texterstellung, sprechen wir über die Unterschiede zwischen verschiedenen Künstlichen Intelligenzen, Softwares und Algorithmen. Wir fragen uns, wie Menschen und Maschinen im Bereich des (Kultur)Journalismus zusammenarbeiten können, hinterfragen, was eine solche Arbeitsweise für den Arbeitsalltag von Journalist:innen bedeutet und diskutieren, wie – bei reflektierter Benutzung – von Künstlichen Intelligenzen profitiert werden kann.
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Theaterkritik kommt meist im Gewand der Rezension daher. Darin kann aber mehr stecken, als die Bewertung eines spezifischen Theaterabends. Mit unserer Gästin Theresa L. Gindlstrasser aus Wien reden wir über die Theaterkritik als Form der Begegnung zwischen Zuschauer:innen, Theaterbetrieb und Journalist:innen, den Wunsch nach Entschleunigung und darüber, dass ein „ich“ nicht automatisch mit einer reflektierten Position einhergeht.
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Jetzt stellt unser Gast die Fragen: Welche Haltungen haben wir als Kritiker:innen? Inwiefern sind wir lästige Zaungäste oder wichtige Impulsgeber:innen? Und muss man um ein:e gute:r Theaterkritiker:in zu sein, mal am Theater gearbeitet haben? Gemeinsam mit unserem Gast Vasco Boenisch, ehemaliger Theaterkritiker, Autor und aktuell Dramaturg am Schauspielhaus Bochum, reflektieren wir diese Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln.
Notiz: Diese Folge besteht in sich aus zwei Teilen. Diese Folge ist die zweite Folge mit Vasco Boenisch. -
Die Kritik soll angeblich wie „Scheiße am Ärmel der Kunst“ kleben. Gleichzeitig sind die Theater von der medialen Reichweite der Medienhäuser abhängig – je kleiner das Theater, desto mehr. Und am Ende stehen beide Institutionen vor ähnlichen Fragen: Wie können neue Leser:innenschaften und Publika erreicht werden? Welche Plattformen sind dafür wichtig? Und wie bitte fängt man an? Gemeinsam mit unserem Gast Vasco Boenisch, ehemaliger Theaterkritiker, Autor und aktuell Dramaturg am Schauspielhaus Bochum, reflektieren wir diese Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln.
Notiz: Diese Folge besteht in sich aus zwei Teilen. Diese Folge ist die erste Folge mit Vasco Boenisch. -
An immer mehr Theaterhäusern gibt es sogenannte Agent:innen für Inklusion. Ihr Ziel: Zugangsschwellen und Barrieren in Verbindung mit dem Kulturbesuch abbauen. Gleichzeitig hindern Denkmalschutzauflagen und finanzielle Engpässe die Kulturinstitutionen daran, wichtige Zugänge, wie z.B. Aufzüge in ihren Häuser einzubauen. Wie inklusive sind Theater wirklich? Und wie sieht der Arbeitsalltag von körperlich behinderten Künstler:innen aus? Mit welchen baulichen und strukturellen Herausforderungen werden sie konfrontiert? Welche (unbezahlte) Mehr-Arbeit müssen sie leisten, um ihren Beruf überhaupt ausüben zu können? Wir sprechen darüber mit dem Sänger, Schauspieler, Regisseur und Komponist Jörg Maria Welke.
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Worauf müssen wir, als Kritiker:innen und Zuschauer:innen, achten wenn wir über Körper auf der Bühne sprechen, die behindert werden? Wie kann Theaterkritik inklusiv funktionieren? Und was können wir daraus allgemein über unsere Sicht auf die Welt lernen? Wir sprechen in dieser Folge unseres Podcasts mit Miriam Michel, die als freie Künstlerin und Regisseurin im Sprech- und Musiktheater, in Kompositionsprojekten und performativen Formaten arbeitet.
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Welche Rolle spielt die eigene Brille beim Blick auf Besetzung(sentscheidungen)? Ist Theaterkritik ein Format, das nur für den weißen Blick interessant ist? Und welche Formate braucht die Kulturberichterstattung? Wir sprechen darüber mit Julia Wissert, Intendantin des Schauspiels Dortmund.
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Wie können wir über diverse Körper auf der Bühne sprechen – sie gar kritisieren? Welchen Einfluss hat unser weißer Blick auf die Kritik? Und wie kann Kritik eine diversere Kulturlandschaft mitgestalten? Wir sprechen darüber mit Jubril Sulaimon, freier Schauspieler aus Dortmund.
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Wir fragen uns in dieser Folge: Wie hat sich die Bedeutung der Theaterkritik in den letzten Jahren entwickelt? Wie beeinflussen diese Veränderungen unsere eigene Haltung als Kritiker:innen? Und wie halten wir es eigentlich mit der Subjektivität?
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Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit unserem eigenen Standpunkt: Warum schreiben wir Theaterkritiken? Wie sind wir Kritiker:innen geworden und welche Maßstäbe legen wir für unsere Arbeit an? Welche Potenziale sehen wir im Theater und der öffentlichen Kritik?