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Meeresspiegel steigen an, Böden versalzen, Wüstengebiete breiten sich aus – die Folgen des Klimawandels sind vielfältig. Am häufigsten und stärksten zeigen sie sich in Ländern des globalen Südens, obwohl diese am wenigsten zu den globalen Treibhausgasemissionen beigetragen haben. Unfair? Ja. Hinzu kommt, dass vor Ort oft einfach die Mittel fehlen, um Schäden und Verluste nach Wetterkatastrophen zu bewältigen oder ihnen sogar vorzubeugen.
Diese globale Gerechtigkeitskrise kann nur dann gelöst werden, wenn alle zusammenkommen: Staats- und Regierungschef:innen, globale Finanzinstitutionen und der Privatsektor. Dabei geht es um viel Geld und darum, wie dieses international verteilt wird. -
Meeresspiegel steigen an, Böden versalzen, Wüstengebiete breiten sich aus – die Folgen des Klimawandels sind vielfältig. Am häufigsten und stärksten zeigen sie sich in Ländern des globalen Südens, obwohl diese am wenigsten zu den globalen Treibhausgasemissionen beigetragen haben. Unfair? Ja. Hinzu kommt, dass vor Ort oft einfach die Mittel fehlen, um Schäden und Verluste nach Wetterkatastrophen zu bewältigen oder ihnen sogar vorzubeugen.
Diese globale Gerechtigkeitskrise kann nur dann gelöst werden, wenn alle zusammenkommen: Staats- und Regierungschef:innen, globale Finanzinstitutionen und der Privatsektor. Dabei geht es um viel Geld und darum, wie dieses international verteilt wird. -
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Um die Klimaziele zu erreichen, muss vor allem im Bereich Wärme noch die große Kehrtwende eingeleitet werden. Sowohl was die Wärmedämmung betrifft, als auch bezüglich des Einsatzes von klimafreundlicher Energie. Vor allem der Gebäudebestand in Deutschland muss energetisch modernisiert werden – und dafür braucht es gute und sozial-gerechte Lösungsansätze.
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Um die Klimaziele zu erreichen, muss vor allem im Bereich Wärme noch die große Kehrtwende eingeleitet werden. Sowohl was die Wärmedämmung betrifft, als auch bezüglich des Einsatzes von klimafreundlicher Energie. Vor allem der Gebäudebestand in Deutschland muss energetisch modernisiert werden – und dafür braucht es gute und sozial-gerechte Lösungsansätze.
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In dieser Folge tauchen wir in einen bemerkenswerten Rechtsstreit ein. Saúl Luciano Lliuya, ein Kleinbauer aus den peruanischen Anden, hat mit seiner Klage gegen den deutschen Energiekonzern RWE weltweit für Aufsehen gesorgt. Er fordert, dass das Unternehmen Verantwortung übernimmt für die Klimaschäden, die es weltweit und besonders in seiner Heimatstadt Huaraz verursacht. Bereits heute hat der Fall mit seinen Erfolgen Rechtsgeschichte geschrieben.
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Politik und Wirtschaft müssen dringend Verantwortung zur Eindämmung der Klimakrise übernehmen. Weltweit ziehen dafür immer mehr Menschen vor Gericht. Unsere Kolleg:innen Caroline Schroeder und Dr. Marlene Becker begleiten einige dieser Menschen bereits seit mehreren Jahren auf ihrem Weg vor Gericht. In dieser Folge erzählen sie uns von ihrer Arbeit und erklären, was diese Menschen antreibt, worum es genau bei den Klimaklagen geht und welche Rolle die Öffentlichkeit und damit wir alle dabei spielen.
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Die Klimakrise spitzt sich zu. Weltweit ziehen immer mehr Betroffene vor Gericht, um Regierungen und Unternehmen zu mehr Klimaschutz zu verpflichten. Was treibt diese Menschen an? Worum geht es in ihren Klagen? Welche Potenziale aber auch Limits haben Klimaklagen? Und wie sieht die Arbeit von Germanwatch dazu aus?
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Wenn wir über die Klimakrise sprechen, möchten wir, dass unser Gegenüber die Ursachen, Konsequenzen und Lösungsmöglichkeiten dieser globalen Herausforderung versteht. Doch reines Faktenwissen reicht dabei oft nicht aus. Vielmehr geht es erst einmal darum, die richtigen Fragen zu stellen, zuzuhören und unser Gegenüber zu verstehen. Und dann ist vor allem eine Vision von einer anderen Zukunft gefragt, zu der jede:r Einzelne etwas beitragen kann.
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An Wissen über die komplexen Zusammenhänge in unserer Welt und die vielfältigen globalen Krisen mangelt es nicht, auch vielfältige Lösungsansätze gibt es bereits. Und trotz alledem scheint es uns schwer zu fallen, ins Handeln zu kommen. Woran liegt das? Was hält uns vom Handeln ab? Und was ermutigt Menschen dazu, ins Handeln zu kommen?
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Können wir eine global gerechte Gesellschaft allein durch unseren nachhaltigen Konsum schaffen? Oder geht es vielmehr darum, die aktuellen Strukturen langfristig zu verändern? Eine transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) nimmt strukturelle Herausforderungen ebenso wie Fragen von Macht und Interessen in den Blick – und ist somit immer auch politisch. Dabei ist es zentral, Bildungsgelegenheiten im Alltag zu schaffen und politisches Handeln zu begleiten. Das unterstreicht der Politikdidaktiker Professor Dr. Alexander Wohnig von der Universität Siegen im Gespräch mit unserer Kollegin Daniela Baum aus dem BNE-Team.
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Das UNESCO-Programm BNE 2030 hat das Potenzial, eine transformativere Bildung für nachhaltige Entwicklung voranzubringen. Um die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) bis 2030 zu erreichen, braucht es Menschen, die sich politisch engagieren und Strukturen verändern wollen und können. BNE 2030 nimmt genau das in den Blick und fordert dazu auf, mit den Lernenden in den realen politischen Raum zu treten. Außerdem sollen Schulen und andere Bildungsinstitutionen selber zu Orten der Nachhaltigkeit werden. Wie das aussehen kann, erfahrt ihr in dieser Folge von unseren Kolleg:innen Stefan Rostock und Daniela Baum aus dem BNE-Team.
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Mit dem Konzept des CO2-Fußabdrucks – das die Bilanz von Treibhausgasemissionen, die eine Person im Schnitt verursacht, aufzeigen soll – alleine können wir die Klimakrise nicht in den Griff bekommen. Unsere Kolleg:innen Marie Heitfeld und Daniela Baum aus dem Bildungsteam unterhalten sich deshalb über einen Perspektivwechsel, der in der Bildung für nachhaltige Entwicklung stattfinden muss. Statt eines CO2-Fußabdrucks braucht es den gesellschaftlichen Handabdruck, der Menschen dazu ermutigt, gemeinsam aktiv zu werden.
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In dieser Folge stellen sich unsere Kolleg:innen aus dem Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) die Frage, was wir denn eigentlich unter transformativer Bildung verstehen und was diese im Bereich der BNE besonders macht. Gemeinsam diskutieren Marie Heitfeld, Daniela Baum und Stefan Rostock, was einen Lernort transformativ macht, welche transformativen Lernmomente sie selbst erlebt haben und warum es dafür Aha-Momente braucht.
Dabei lernen wir, dass transformative BNE nicht nur einen Lernprozess auf individueller Ebene anstößt, sondern auch gesellschaftliche Handlungsspielräume erkennen lässt und die Frage stellt: Wie können wir kollektiv die uns umgebenden Strukturen verändern? Und letztlich: Wie können wir politisch aktiv werden? -
Die „Bits & Bäume“-Konferenz an der Technischen Universität Berlin brachte Anfang Oktober 2022 rund 2.500 Menschen aus den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Technik, Digitalisierung und Menschenrechte zusammen. In unserem Gespräch mit zwei der Organisator:innen blicken wir auf die drei abwechslungsreichen Konferenztage zurück und wagen einen Blick in die Zukunft. Johanna Graf und Hendrik Zimmermann von Germanwatch schildern uns ihre Erlebnisse von der Konferenz und was sie sich für Bits & Bäume als Bewegung und im Themenfeld Digitalisierung und Klimaschutz zukünftig wünschen. Welche Abwehrkämpfe muss die nachhaltige Zivilgesellschaft im Digitalbereich führen und welche strukturellen Hindernisse stehen einer zukunftsfähigen Digitalisierung im Weg? Wo müssen wir uns als Zivilgesellschaft vielleicht auch selbst kritisch hinterfragen? Und welche konstruktiven Zukunftsvisionen gibt es schon und wie organisieren wir uns, um diese umzusetzen? Unsere Moderatorin Daniela Baum war für Sie vor Ort dabei und hat mit Veranstalter:innen und Teilnehmenden über all das und mehr gesprochen.
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Die Klimakrise und Energiekrise prägen aktuelle Berichterstattungen und Debatten. Wir fragen uns: Wie spielt hier eigentlich die Digitalisierung mit rein? Welche Chancen bieten digitale Tools für den Klimaschutz und wo sind sie vielleicht sogar unentbehrlich? Und wie kann eigentlich Digitalisierung bei der Bewältigung der Klimakrise helfen, wenn doch die Herstellung, Betreibung und Entsorgung selbst zum Ausstoß von Treibhausgasen führt? Vor welchen Hürden stehen KI-Entwickler:innen und welche Herausforderungen ergeben sich beim Umgang mit Daten, um die Energiewende zu meistern?
Dies und mehr diskutieren wir in der zweiten Folge der Podcast-Reihe „Zwischen Hugs und Bites: Klimaschutz und Digitalisierung“. -
In der ersten Folge der Podcast Reihe „Zwischen Hugs und Bites: Klimaschutz und Digitalisierung“ diskutieren der Techie Rainer Rehak vom „Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“ und der Öko Hendrik Zimmermann von Germanwatch, welche Relevanz Nachhaltigkeit für die Tech-Szene hat und wie eine klimaneutrale Digitalisierung aussehen kann – und muss. Außerdem geht es um den Weg zu einem glücklichen Leben. Wir fragen unsere beiden Experten: Kostet uns die Digitalisierung die Welt?
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Herzlich Willkommen zu "Zwischen Hugs & Bites" - der 1. Podcast-Reihe von Germanwatch. In drei Gesprächen diskutieren wir mit Digital- und Klimaschutz-Expert:innen darüber, welche Chancen, aber auch Risiken die Digitalisierung für den Klimaschutz schafft und wie eine nachhaltige, digitale Welt aussehen kann.