Episodes
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Der kroatische Schriftsteller Edo Popović ist zum Verlag Voland & Quist zurückgekehrt. Dort ist sein Roman "Das Leben: Es lebe!“ in deutscher Übersetzung veröffentlicht worden. Darin schildert Popović seine Abkehr von der Zivilisation und sein Leben in der Natur. Eine Rezension von Stefan Berkholz. Von Stefan Berkholz.
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Worte sind Welten, schreibt die niederländische Autorin Connie Palmen. In dem Essay-Band „Vor allem Frauen“ betrachtet sie die Wort-Welten anderer Autorinnen und berichtet, was sie entdeckt hat. Eine Rezension von Monika Buschey. Von Monika Buschey.
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Missing episodes?
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Matthias Nawrat ist in Osteuropa unterwegs und schildert in Tagebuchform seine Eindrücke aus dem postkommunistischen Teil des Kontinents. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn. Von Andreas Wirthensohn.
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Stummer Aufstand – In Mareike Fallwickls feministischem Roman „Und alle so still“ legen Frauen buchstäblich die (Care-)Arbeit nieder und bringen damit die Verhältnisse zum Tanzen. Eine Rezension von Andrea Gerk. Von Andrea Gerk.
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Ein Dorf in psychotischer Raserei. Ein IT-gesteuertes Auto als Diktator. Quarantäne auf dem Kreuzfahrtschiff: T.C. Boyle mit neuen Geschichten über normale Menschen im Ausnahmezustand. Eine Rezension Duhm-Heitzmann. Von Jutta Duhm-Heitzmann.
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Anthony Passeron erzählt die Geschichte seines Onkels Désiré, der Anfang der 1980er Jahre heroinabhängig war und dann an Aids starb. Parallel zu seiner Familiengeschichte schreibt Passeron detailreich und spannend über die mühsame Erforschung des Virus, und den Kampf gegen Verharmlosung und Gleichgültigkeit. Eine Rezension von Theresa Hübner. Von Theresa Hübner.
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Wer wird man, wenn die Kindheit von körperlicher und seelischer Gewalt geprägt ist? Keiner geringeren Frage widmet sich Valerie Fritsch in ihrem neuen Roman "Zitronen". Eine Rezension von Michelle Clermont. Von Michelle Antonie Clermont.
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Martha kommt aus ärmsten Verhältnissen und will nur eins: Arbeit und Sicherheit, für sich und für ihre Familie, egal was es sie kostet. Und das bestimmt ihr ganzes Leben. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann. Von Jutta Duhm-Heizmann.
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Gemäuer mit Eigensinn: Theaterregisseurin Jacqueline Kornmüller erzählt in ihrem von Kat Menschik zauberhaft illustrierten Buch von einem Haus, das nicht verlassen werden will. Eine Rezension von Andrea Gerk. Von Andrea Gerk.
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Louise Glück war 2020 die erste US-amerikanische Poetin die den Literaturnobelpreis erhielt. Nun ist mit "Marigold und Rose" ihr letztes Buch auf Deutsch erschienen. Eine Rezension von Juliane Bergmann. Von Juliane Bergmann.
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Als 2021 die schwedischen Akademie den Namen des neuen Literaturnobelpreisträgers verkündete, war die Überraschung groß. Von Abdulrazak Gurnah hatten bis dahin nur die wenigsten gehört. Seitdem arbeitet der Penguin-Verlag daran, die Roman Gurnahs auch für den deutschen Markt zu erschliessen. Nun erscheint sein Roman "Gravel Heart" aus dem Jahr 2017 erstmals auf Deutsch. Eine Rezension von Jan Ehlert. Von Jan Ehlert.
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Die Töchter verstehen das nicht. Wie konnte die Mutter ihre Karriere als Schauspielerin aufgeben, um Farmersfrau zu werden? In dem Familienroman "Der Sommer zu Hause" von Ann Patchett erzählt Lara, wie eins zum anderen kam. Eine Rezension von Dorothea Breit. Von Dorothea Breit.
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Ihre Wahlheimat fand sie in Florenz. Doch dem Krieg entkam sie nicht. Die Kunsthistorikerin Hanna Kiel erzählt als Augenzeugin davon in dem Buch „Die Schlacht um den Hügel. Eine Chronik aus Fiesole im August 1944“. Eine Rezension von Dorothea Breit. Von Dorothea Breit.
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Venedig geht unter. Lea hat es befürchtet und dagegen aufbegehrt. Guido, ihr Vater und einflussreicher Politiker, will die Fluten mit einem gigantischen Staudamm in den Griff bekommen. Ein höchst aktueller Roman der französischen Bestsellerautorin Isabelle Autissier, der aufrüttelt und beunruhigt. Von Gerhard Klas.
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Gerbrand Bakker schickt einen Sohn auf die Suche nach seinem Vater, den er nie gekannt hat. Die Recherche führt zum Nachdenken darüber, ob es möglich ist, seinem Leben eine ganz neue Richtung zu geben - und zu welchem Preis. Eine Rezension von Holger Heimann. Von Holger Heimann.
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Die Wortkünstlerin: Ein neues Buch versammelt Verstreutes und Unveröffentlichtes von Barbara Köhler, deren Arbeiten den sprachlichen Raum erkundet und Räume mit Texten versehen haben. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.
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Wirrungen der Liebe und eine Hommage an Annie Ernaux: In ihrer "Paris-Trilogie" schildert die Schriftstellerin Colombe Schneck das Aufwachsen im Pariser intellektuellen Bürgertum. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
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Das arme provenzalische Bergdorf Orpiere d’Asse ist der Schauplatz von Maria Borrélys 1931 erschienenem Roman "Das letzte Feuer". Sie erzählt unspektakulär-schön vom Traum eines besseren Lebens, von der Gefahr des Neuen, der Macht der Natur – und vom Alltag einfacher Menschen. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.
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Ricarda Huch schildert in „Aus der Triumphgasse“ das Leben in einem Armenviertel von Triest. Die gekürzte Lesung mit Hellmut Lange fängt eindrucksvoll dieses Leben unter prekären Umständen ein. Eine Rezension von Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.
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