Afspillet

  • Als Dienstwohnung der Kanzler war er ziemlich unbeliebt: der Kanzlerbungalow in Bonn - zu kühl, zu eng, zu wenig Atmosphäre. Am 12. November 1964 wurde er fertiggestellt.
    Von Ulli Schäfer.

  • Der Versandhandel überlebt einen Krieg und die Ölkrise, nicht aber den Tod seines Gründers. Am 11.11.2009 ist Quelle insolvent. Dabei funktioniert die Geschäftsidee bis heute. Von Kay Bandermann.

  • Ab Mitte November 1884 tagt auf Einladung des Reichskanzlers Otto von Bismarck in Berlin die Kongokonferenz. Die kolonialen Großmächte wollen den afrikanischen Kontinent unter sich "aufteilen". Kulturelle, sprachliche und ethnische Grenzen spielen keine Rolle.

    **********

    Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":

    00:10:35 - Andreas Eckert berichtet über den Verlauf der Konferenz.

    00:21:53 - Christoph Nonn ist der Autor einer Biographie über Otto von Bismarck, Organisator und Gastgeber der Konferenz.

    00:29:23 - Benedikt Stuchtey hat sich mit der Geschichte des Kolonialismus beschäftigt und seinen Folgen bis heute.

    **********

    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Kolonialismus: Deutsche Spuren in OstafrikaPostkolonialismus: Islamwissenschaftlerin Schirin Amir-MoazamiKolonialismus: Die Besiedlung Südafrikas

    **********

    Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

    **********

    Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .

  • Am 10.11.1759 wird der große Dichter und Dramatiker Friedrich Schiller in Marbach am Neckar geboren. Rebellion und die Suche nach Freiheit und Freude bestimmen sein Leben und Werk. Von Irene Dänzer-Vanotti.

  • Auf Twitter, Instagram oder Facebook braucht es nur ein paar Sekunden,
    um zu zeigen, dass man auf der "richtigen Seite der Geschichte" steht.
    Man kann sich zum Beispiel über die fehlende Diversität in einem
    Unternehmen aufregen oder über die Angriffe auf jüdische Fußballfans.
    Oder man kann zeigen, wie wichtig einem Kinderarmut und Obdachlosigkeit
    sind. Die Botschaft ist klar: Ich bin ein moralischer Mensch. Aber
    verändert das die Welt zum positiven?

    Selten, sagt der Philosoph Philipp Hübl, der diese Woche im
    ZEIT-Wissenpodcast Woher weißt Du das? zu Gast ist. Jakob Simmank,
    Ressortleiter Gesundheit bei ZEIT ONLINE, spricht mit ihm über sein
    neues Buch Moralspektakel. Hübl erklärt, wie Moral zum Statussymbol
    werden konnte und wieso das problematisch sein kann. Er erklärt, dass
    das nicht nur für progressive Menschen gilt, sondern auch für
    konservative: Deren Vorwurf, Linke und Grüne würden immerzu
    moralisieren, ist nämlich selbst eine moralische Aussage. Auch deshalb
    wirbt Hübl für mehr Bescheidenheit. 

    In seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser in dieser Folge
    außerdem, warum wir dazu neigen, uns ständig selbst zu überschätzen. 

    Shownotes:

    - Im Interview mit Christ und Welt erklärt Philipp Hübl, warum sich
    Gebildete besonders oft für moralisch überlegen halten.
    - In diesem Text aus ZEIT Geschichte beschreibt die Philosophin Susan
    Neiman, wie Immanuel Kants kategorischer Imperativ die Menschen frei
    machen kann.
    - Und hier finden Sie das neue Buch von Philipp Hübl.

    Kapitel

    00:00  Einleitung – ein Tweet über Mesut Özils Rücktritt aus der
    Fußballnationalmannschaft
    02:51  Was ist Moral? Und was bedeutet Moralisieren?
    07:15 Wie wurde die Moral zum Statussymbol? 

    11:50 Ist moralische Selbstdarstellung wirklich ein Problem?

    18:24 Ist das wirklich so neu und welche Rolle spielen die sozialen
    Medien?

    24:16 Die unmögliche Kolumne: Warum neigen wir dazu, uns zu überschätzen

    28:40 Auswege aus den Empörungsspiralen

     

    Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an
    [email protected].

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.

     

  • Die Welt hält den Atem an: Was bedeutet der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA? Wird sich das «Land der Freien» neu vereinen? Oder aber weiter kritisch, gar kriegerisch spalten? Ein Gespräch über das Schicksal der wichtigsten Demokratie der Welt.

    Seit ihrer Unabhängigkeit vor bald 250 Jahren waren die Vereinigten Staaten von Amerika mehr als nur eine weitere Nation auf Erden. Vielmehr verkörperten sie ein demokratisches Experiment und liberales Versprechen, dessen globale Strahlkraft bis ins 21. Jahrhundert wirkte.

    Als letzte verbliebene Grossmacht nach dem Kalten Krieg verbürgten die USA zunehmend – gerade auch für Europa – Stabilität und militärische Stärke. Mit der Präsidentschaftswahl 2024 zwischen Donald Trump und Kamala Harris scheint all dies auf der Kippe zu stehen. Nicht nur zeigt sich die Nation gespalten wie nie, auch ihre demokratische Substanz scheint schwer angegriffen.

    Welche Richtung werden die USA nach dieser Wahl einschlagen? Wird es noch einmal gelingen, die Vereinigten Staaten als neue Hoffnung der freien Welt zu etablieren? Oder steht dem «Land der Freien» eine Zeitenwende bevor, die auch das globale Koordinatensystem fundamental verändern wird?

    Im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin und Amerikanistin Elisabeth Bronfen und dem Historiker Manfred Berg, Autor von «Das gespaltene Haus – Eine Geschichte der Vereinigten Staaten von 1950 bis heute», erkundet Wolfram Eilenberger die Folgen des Wahlausgangs.

  • Nur etwas Rost am Zünder verhindert die Explosion einer Bombe der "Tupamaros West-Berlin" am 9.11.1969 Die Spur der Täter führt in den Nahen Osten, die DDR - und zum Verfassungsschutz. Von Almut Finck.

  • Sie ist die mächtigste der vier Grundkräfte der Physik und hält die Materie im Weltall zusammen. Doch immer gibt die starke Kernkraft der Wissenschaft große Rätsel auf. Die Forschung ist ihren Geheiminssen aber auf der Spur. (00:00:38) Begrüßung
    (00:01:37) Die vier Grundkräfte der Physik
    (00:02:34) Aufbau eines Atoms
    (00:03:09) Wie kommt die Kernkraft ins Spiel?
    (00:04:38) Wie die Grundkräfte gemessen werden
    (00:07:04) Was wir bisher von der starken Kernkraft wissen
    (00:12:23) Warum sie so schwer zu erforschen ist
    (00:14:36) Farben als Visualisierungshilfe
    (00:17:29) Wer forschte bisher an der starken Kernkraft?
    (00:23:33) Was die Wissenschaftler herausgefunden haben
    (00:24:43) Ausblick
    (00:26:54) Verabschiedung

    Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft

    >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-starke-kernkraft
  • Im Podcast "Streitkräfte und Strategien" geht es um die Situation in der Ukraine vor dem dritten Kriegswinter. Gemeinsam mit Andrea Beer aus dem ARD-Studio Kiew thematisieren Carsten Schmiester und Kai Küstner die aktuelle Lage in der Ukraine nach fast 1.000 Tagen Krieg. "Wir sehen eine Zunahme der Nordkoreaner, aber wir sehen keine Zunahme der Reaktion unserer Partner - leider", kritisiert der ukrainische Präsident Selenskyj den Westen. Die systematische Zerstörung der Infrastruktur hat die Lebensbedingungen im Land erheblich verschlechtert, was vor allem den Winter zu einer besonders schwierigen Herausforderung macht. Größte Sorge der Menschen ist dabei die Energieversorgung: Ohne Strom und Gas wird das Überleben in vielen Regionen schwer. Anstatt den Mut zu verlieren, zeigt die Ukraine aber beeindruckende Widerstandsfähigkeit und Kreativität, beispielsweise mit Balkonkraftwerken. Angesichts der Zerstörung wird auch die Frage von Hörer Frank Eismann beantwortet, ob mit einer neuen Flüchtlingswelle zu rechnen sei und wie Ukrainer darüber denken.
    Fragen gerne per Mail an [email protected]
    Was kostet die (Nicht-)Unterstützung der Ukraine? (IfW-Studie):
    https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/was-kostet-es-die-ukraine-nicht-zu-unterstuetzen-33411/
    Interview mit John Bolton, Ex-Trump-Sicherheitsberater:
    https://www.youtube.com/watch?v=aCCtrR5d9w0
    Alle Folgen des Podcasts Streitkräfte und Strategien:
    https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html

  • Was "ungefähr" der Westen sein soll, ist wenig umstritten. Wer heute in "westlichen Gesellschaften" lebt, hat meist den diffusen Eindruck, irgendwie einer der vielen gängigen Normen zu entsprechen. Genaueres regelt jeder für sich selbst. Doch schon dieser individualistische Ansatz ist typisch für den Westen, beschreibt Jean-Marie Magro in seiner dreiteiligen Überlegung "Der Westen".

  • Seit Jahrzehnten liefern sich die politischen Lager und Milieus in den
    USA einen Streit über die nationale Identität. Trotz aller Spaltung und
    Polarisierung war die Stärke der Amerikaner lange ihre Fähigkeit, immer
    wieder zueinanderzufinden, ihr Stolz auf ihr Land trotz aller
    Differenzen. Doch in der jüngeren Vergangenheit scheint das kaum noch zu
    gelingen – die Präsidentschaft von Donald Trump war der bisherige
    Tiefpunkt dieser Entwicklung. Aber wann öffneten sich die Gräben, und
    welcher Weg führte zu Trump?  

    Im zweiten Teil unserer Doppelfolge blicken wir zurück auf die
    Siebzigerjahre, als in der Zeit von Richard Nixon zum ersten Mal klar
    wird, dass ein Präsident aus Machtkalkül bereit ist, sein Volk zu
    belügen – und sich in der Gesellschaft der USA eine Spaltung zu
    vollziehen beginnt, die so tief werden wird, dass sie die Demokratie
    selbst in eine Krise stürzt. Wir blicken auf die Regierungszeit von
    Ronald Reagan, Bill Clinton und Barack Obama, als die politischen Lager
    immer weniger in der Lage sind, zusammenzuarbeiten, und sich immer
    stärker als Feinde wahrnehmen. Wir fragen, welche Vorgänger und
    Vorbilder Trump hatte – und über welche Präsidentschaftswahlen in der
    amerikanischen Geschichte Streit entbrannte. Mit Manfred Berg,
    USA-Kenner und Historiker an der Universität Heidelberg, erörtern wir,
    was die amerikanische von den europäischen Demokratien unterscheidet.  

    Die gesamte Doppelfolge von "Wie war das noch mal?" schaut zurück auf 60
    Jahre US-Geschichte. Sie zeichnet die Geschichte der USA seit den
    Sechzigerjahren nach, als John F. Kennedy einem Attentat zum Opfer fiel,
    die Bürgerrechtsbewegung das Land veränderte und die Amerikaner über den
    Vietnamkrieg stritten. Im ersten Teil geht es auch um die Frage, was
    Bruce Springsteens Songtitel "Born in the U.S.A." von 1984 über die
    Seele des Landes aussagt; viele Menschen in den USA aus beiden
    politischen Lagern – Demokraten und Republikaner, selbst Trump und seine
    Fans – identifizieren sich auch heute noch mit den berühmten Worten von
    Springsteen.

    Mehr zum Thema, zum Beispiel ein ausführliches Gespräch mit dem
    Politologen Stephan Bierling über die Spaltung der USA in der Gegenwart
    sowie alle Präsidenten von George Washington bis Joe Biden, finden Sie
    in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.

    Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen
    bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop.

    Alle Folgen des Podcasts hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per
    Mail unter [email protected].

     

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Der Weltspartag feiert sein 100. Jubiläum. Weltspartag? Da stimmt doch was nicht, meint Fritz Schaefer in seinem satirischen Schrägstrich und kann über diese Erfindung der Banken nur lachen. Von Fritz Schaefer.

  • Brauch oder Event? Die "Gruselnacht" vom 31. Oktober auf den 1. November wird von der Jugend mittlerweile ausgiebig gefeiert. Das geht angeblich auf keltische Ursprünge zurück. Doch wissenschaftlich belegbar ist das nicht. Von Carola Zinner (BR 2020)

  • Mal angenommen, die AfD ist verboten. Was passiert dann mit den Abgeordneten der Partei und ihren Wählerinnen und Wählern? Hilft ein Verbot der Demokratie oder schadet es mehr? Ein Gedankenexperiment. Diese und weitere Folgen findet ihr überall, wo es Podcasts gibt - auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/der-tagesschau-zukunfts-podcast-malangenommen/71374876        Ihr könnt diesen Podcast auch über euren Sprachassistenten hören. Sprachbefehl: "Spiele mal angenommen von der ARD Audiothek"       

  • Ohne den Aufzug sähe unser Alltag um einiges beschwerlicher aus. Und die Häuser in unseren Städten hätten nie besonders weit in die Höhe wachsen können. Doch der Fahrstuhl ist keine Erfindung unserer Zeit. Seine Anfänge reichen weit zurück. Der Aufzug, wie wir ihn heute kennen, entstand schließlich ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Autor: David Globig (BR 2023)

  • Hoch radioaktiver Atommüll ist in Deutschland bisher eher provisorisch gelagert. Die Suche nach einem tief liegenden Endlager dauert viel länger als geplant. 2074 wird es wohl werden, ergaben Deutschlandfunk-Recherchen, und auch das ist nicht sicher. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Hintergrund

  • Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten zwei Medizinier die ersten Impfstoffe gegen Kinderlähmung. Bis dahin waren jährlich hunderttausende Menschen an Polio erkrankt - manche von ihnen mit fatalen Folgen wie etwa Lähmungen oder verkürzte Beine. Aber der Kampf gegen Kinderlähmung war im Kalten Krieg nicht nur ein medizinisches Wettrennen, sondern auch ein politisches: Ost gegen West. Von Hendrik Loven (BR 2021)

  • Im September 2022 gingen Bilder von wütenden Menschen in Iran um die Welt. Vor allem Frauen protestierten gegen das repressive Regime der Ayatollahs und skandierten: Frau. Leben. Freiheit. Auch 1967 machte Iran weltweit Schlagzeilen. Der persische Schah Reza Pahlewi und seine Frau Farah waren damals auf Staatsbesuch in Westdeutschland. Vor allem deutsche Studenten protestierten gegen das autokratische Regime in Iran und riefen: „Nieder mit dem Schah!“ und „Freiheit für Persien“. In Iran selbst dauerte es noch bis 1978, bis die Menschen aufstanden, um das Schah-Regime zu stürzen. Das erste Großreich der Geschichte hat seit der Antike immer wieder Revolutionen und Umbrüche erlebt. Heute gehört Iran, wie schon 2002 für US-Präsident George W. Bush, zur „Achse des Bösen“. Denn das Regime unterstützt weltweit islamistischen Terror. Dabei war Iran lange Zeit nicht nur ein Liebling Deutschlands, sondern des gesamten Westens. In dieser Podcast-Folge geht es unter anderem um das sagenhafte Reich Kyros des Zweiten, um iranisches Erdöl, die Proteste von 2022 und die Frage: Stimmt es wirklich, dass sich 1979 die Mehrheit der Iranerinnen und Iraner für die islamische Republik unter Ayatollah Chomeini in einem Referendum ausgesprochen haben?

    **Gesprächspartner*innen:**


    - Arash Azizi
    - Frank Bösch
    - Bruno de Nicola
    - Lamya Kaddor
    - Marie Oellig
    - Gilda Sahebi

    **Literatur:**



    - Azizi, Arash (2024): What Iranians want: Women, Life, Freedom.

    - Axworthy, Michael (2011): Iran. Weltreich des Geistes. Von Zoroaster bis heute.

    - Bösch, Frank (2024): Deals mit Diktaturen. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik.

    - Bösch, Frank (2015): Zwischen Schah und Khomeini. Die Bundesrepublik Deutschland und die islamische Revolution im Iran, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte. Jahrgang 63, Heft 3.

    - Oellig, Marie (2019): Die Sukzession von Weltreichen. Zu den antiken Wurzeln einer geschichtsmächtigen Idee.

    - Polo, Marco (Edition Erdmann 2021) Beschreibung der Welt: Die Reise von Venedig nach China.

    - Sahebi, Gilda (2023): „Unser Schwert ist die Liebe“. Die Feministische Revolte im Iran.

    - Wiesehöfer, Josef (2021): Das frühe Persien. Geschichte eines antiken Weltreiches. 6. Auflage.


    **Internetquellen:**

    - https://www.bpb.de/themen/zeit-kulturgeschichte/deutschland-chronik/131575/27-mai-4-juni-1967/

    - https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-modernisierung/bundesrepublik-im-wandel/spiegel-affaere.html

    - https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/iran-atomenergiebehoerde-uran-anreicherung-teheran

    - https://www.bgr.bund.de/DE/Gemeinsames/Produkte/Downloads/Commodity_Top_News/Energie/23_erdoel_erdgas_iran.pdf?__blob=publicationFile&v=3#:~:text=Der%20Iran%20verf%C3%BCgt%20mit%20ca,Erd%C3%B6lreserven%20betr%C3%A4gt%2011%2C1%20%25.

    - https://pm-wissen.com/das-erste-oelfeld-in-persien_7287

    - https://www.spiegel.de/wirtschaft/iran-oel-exporte-trotz-sanktionen-auf-hoechstem-stand-seit-6-jahren-a-f000db43-80cb-4bc3-88a4-aaa6456430d6

    - https://de-statista-com.eu1.proxy.openathens.net/statistik/daten/studie/36452/umfrage/oelreserven-wichtiger-laender-seit-1990/

    - http://www.eslam.de/manuskripte/buecher/rosengarten/der_rosengarten_abteilung8.htm

    - https://www.scinexx.de/news/geowissen/landwirtschaft-begann-mehrfach-gleichzeitig/

    - https://afsa.org/love-tiflis-death-tehran-tragedy-alexander-sergeyevich-griboyedov

    - https://www.washingtonpost.com/archive/politics/1979/12/25/in-1829-russian-embassy-in-tehran-was-attacked-by-mullah-incited-mob/4f36d478-e9c0-46a9-a66d-497eafd2d5f5/


    **Weitere Links:**

    WDR ZeitZeichen

    - https://1.ard.de/zeitzeichen

    - https://1.ard.de/zeitzeichen-iran-schleierzwang


    **Team:**
    - Moderation: Mirko Drotschmann
    - Sprecher*innen: Juana Guschl, Dominik Freiberger, Nils Kretschmer
    - Buch und Regie: objektiv media GmbH, Janine Funke und Andrea Kath
    - Technik: Sascha Schiemann
    - Musik: Sonoton
    - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF
    - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach

  • In dieser Woche melden wir uns live vom Cologne Comedy Festival aus dem Turistarama und kommen dabei mächtig ins Schwitzen. Von Axel Naumer ;Henning Bornemann.

  • 1984 setzt Bruce Springsteen einem fiktiven Vietnamveteranen ein
    musikalisches Denkmal und veröffentlicht ein Lied, das wie kaum ein
    zweites auf den Punkt bringt, was es bedeutet, Amerikaner zu sein: "Born
    in the U.S.A." Der Song ist ambivalent, denn bei aller Kritik, die
    Springsteen an der amerikanischen Politik äußert, schwingt der Stolz auf
    dieses besondere Land mit – der Stolz darauf, Amerikaner zu sein. 

    Doch der Amerikanismus, den Springsteen hier noch einmal beschwört, der
    Konsens, in einem großartigen Land zu leben, zeigte schon seit den
    Sechzigerjahren Risse. Damals  begann der liberale Konsens zu bröckeln,
    die politischen Ränder gewannen an Einfluss und es gelang immer weniger,
    einen Ausgleich zu schaffen – oder überhaupt nur ins Gespräch zu kommen.
    Ihren bisherigen Höhepunkt fand diese Entwicklung in der Präsidentschaft
    Donald Trumps, in der Lüge von der gestohlenen Wahl 2020 und im Sturm
    auf das Kapitol am 6. Januar 2021.

    In dieser Folge von „Wie war das noch mal?“ fragen wir nach den tief
    liegenden Ursachen dieser Polarisierung und des Angriffs auf die
    amerikanische Demokratie. Wir gehen vier großen Konflikt- und
    Spaltungsthemen auf den Grund, über die sich die amerikanische
    Gesellschaft entzweit hat: dem gesellschaftliche Umbruch vor allem durch
    die Bürgerrechtsbewegung und dem Vietnamkrieg in den Sechzigerjahren,
    die Folgen der Globalisierung seit den Achtzigerjahren, die
    Einwanderungspolitik und die Kulturkämpfe der neueren Zeit. 

    Über diese vier Themen sprechen wir auch mit dem Historiker und
    USA-Kenner Manfred Berg, dem Autor des Buches „Das gespaltene Haus. Eine
    Geschichte der USA von 1950 bis heute“. 

    Eine Erkenntnis seiner langjährigen Auseinandersetzung mit der
    amerikanischen Geschichte lautet, dass kulturelle Themen das politische
    Handeln der Menschen in den USA oft viel mehr bestimmen als ökonomische.
    Für Europäer ist nur schwer verständlich, dass viele Amerikaner immer
    noch an den „American Dream“ glauben, daran, dass es wirklich jeder
    schaffen kann, wenn die Politik ihn nur machen lassen würde.

    Mehr über die Krise der amerikanischen Demokratie finden Sie in der
    aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.

    Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen
    bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop.

    Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected].

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.