Episodes
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Die Parteispitze des BSW um Sahra Wagenknecht hat den Thüringer
Landesverband dazu aufgefordert, in den Koalitionsverhandlungen mit der
CDU und SPD seine außenpolitischen Positionen zu korrigieren. Das
Kompromisspapier der drei Parteien nennt neben Gemeinsamkeiten auch
Unterschiede in den Positionen zum russischen Angriffskrieg auf die
Ukraine. Parteichefin Wagenknecht hat das Papier deshalb als Fehler
bezeichnet. Wie sich der parteiinterne Streit beim BSW auf die
Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Brandenburg auswirkt, erklärt
Fabian Reinbold, Leiter des Innenpolitikressorts bei ZEIT ONLINE.
Bei der tödlichsten Flutkatastrophe Spaniens seit mehr als 50 Jahren
sind bisher mindestens 155 Menschen gestorben, viele weitere werden noch
vermisst. Die Unwetter, die vor allem Valencia hart trafen, wurden durch
das Wetterphänomen "Kalter Tropfen" (gota fría) ausgelöst. Warum die
Folgen so heftig waren und was der Klimawandel damit zu tun hat, ordnet
Maria Mast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE ein.
Als Reaktion auf die Hinrichtung des deutsch-iranischen
Doppelstaatsbürgers Djamshid Sharmahd hat die Bundesregierung
angekündigt, alle iranischen Generalkonsulate in Deutschland zu
schließen. Die Botschaft in Berlin bleibt weiter geöffnet.
Was noch? Was die Halloween-Süßigkeiten mit uns machen.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt und Fabian Scheler
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Sprachnachrichten mit Fragen zur US-Wahl bitte an +49 40 74305513. Den
Livestream zur US-Wahl finden Sie hier.
Weitere Links zur Folge:
Koalitionsverhandlungen: BSW-Spitze stellt Bedingungen für
Regierungsbildung in Thüringen
Bündnis Sahra Wagenknecht: Chronik eines Eiertanzes
Regierungsbildung: BSW-Gremien segnen Koalitionsverhandlungen in
Thüringen ab
Frage nach Schuld immer lauter: Nach der Flut: Suche nach Vermissten in
Spanien
Überschwemmungen in Spanien: Wetterbehörde spricht erneut
Unwetterwarnung für Valencia aus
Spanien: Tote und Vermisste nach Unwettern
Beziehungen zum Iran: Bundesregierung schließt alle iranischen
Generalkonsulate
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Laut einer Umfrage des Münchner ifo Instituts blicken deutsche
Unternehmen mit Besorgnis auf die bevorstehenden Wahlen in den
Vereinigten Staaten. Sollte Donald Trump erneut US-Präsident werden,
befürchten viele exportabhängige Firmen negative Auswirkungen auf ihr
Geschäft. Dies ist vor allem auf seine Ankündigungen zurückzuführen,
Strafzölle auf deutsche Produkte einzuführen. Besonders betroffen wären
die deutschen Automobilhersteller, deren Produkte zu den wichtigsten
Exportgütern Deutschlands in die USA zählen. Wissenschaftler des
Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) schätzen, dass der Gesamtschaden
für die deutsche Wirtschaft innerhalb einer möglichen vierjährigen
Amtszeit von Trump bis zu 180 Milliarden Euro betragen könnte. Die USA
sind seit Längerem einer der bedeutendsten Partner der deutschen
Wirtschaft. Fabian Franke, Redakteur im Ressort Politik und Wirtschaft,
analysiert die potenziellen wirtschaftlichen Folgen für Deutschland und
erklärt, wie sich die deutsche Wirtschaft darauf vorbereiten könnte.
In Deutschland melden sich immer mehr Menschen krank. Laut aktuellen
Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD) fehlen die Deutschen im Schnitt jährlich knapp 25
Tage bei der Arbeit. Im Vergleich dazu sind die Fehlzeiten in anderen
Ländern, wie Schweden oder Großbritannien, deutlich niedriger. Der Chef
der Techniker Krankenkasse (TK), Jens Baas, nennt als Hauptgrund für die
hohen Fehlzeiten die Krankschreibungen wegen Erkältungskrankheiten,
darunter grippale Infekte, Bronchitis und Grippe. Viele Arbeitgeber
machen hingegen die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung
verantwortlich. Für Deutschland bedeuten die vielen Fehltage hohe
wirtschaftliche Verluste. Laut einer Untersuchung des Verbands der
forschenden Pharma-Unternehmen (VFA) hätten krankheitsbedingte Ausfälle
von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im vergangenen Jahr einen
Schaden von 26 Milliarden Euro verursacht. Luisa Jacobs, Redakteurin im
Ressort Arbeit, hat sich mit den Zahlen beschäftigt. Im Podcast erklärt
sie, warum sich so viele Menschen krankmelden und was Politik und
Unternehmen dagegen tun können.
Und sonst so? Auf der Suche nach dem Sinn des Schreckens.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Sprachnachrichten mit Fragen zur US-Wahl an Alice Hasters, Sigmar
Gabriel oder Carolin Emcke bitte an +49 40 74305513.
Weitere Links zur Folge:
Thema: Krankenstand
Grippe: Was Sie über die Grippewelle wissen müssen
Nach Kritik von Arbeitgebern: Hausärzte verteidigen telefonische
Krankschreibung.
Gesundheit: Kasse: Krankenstand wieder auf Rekordniveau
Krankmeldungen: Krankenstand senkte die Wirtschaftsleistung 2023 um fast
ein Prozent.
Gesundheitspolitik: Krankenkassen fordern Beibehaltung der telefonischen
Krankschreibung.
US-Wahl 2024: Viele deutsche Industriebetriebe befürchten Schäden bei
Trump-Sieg.
Thema: Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner
Studie: Deutsche Automobilbranche könnte bis 2035 etwa 190.000 Jobs
streichen.
Thema: Wirtschaft
US-Wahl: Olaf Scholz warnt vor wachsender Unsicherheit in den USA.
Geldanlage: So könnte sich die US-Wahl auf Ihre ETFs auswirken.
US-Wahl: Trump billig, Harris teuer
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Missing episodes?
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Die Gewinne des Autokonzerns Volkswagen (VW) sind im dritten Quartal
dieses Jahres um fast 64 Prozent eingebrochen. Dem größten deutschen
Autohersteller drohen umfangreiche Sparpläne. Im Rahmen des Starts der
zweiten Runde der Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaft und VW haben
die Arbeitnehmer Widerstand gegen die Sparpläne angekündigt. Wie
dramatisch ist der Gewinneinbruch? Und spart VW zu Recht am Personal?
Diese und weitere Fragen beantwortet Max Hägler, Wirtschaftsredakteur
der ZEIT.
Nach heftigen Überschwemmungen in Spanien sollen mehr als 60 Menschen
gestorben sein. Das meldet der spanische Katastrophenschutz. Besonders
betroffen sind die Regionen Andalusien, Murcia und Valencia, die an das
Mittelmeer grenzen. Mit Sturmböen, starkem Hagel und Regenmassen wurden
Straßen und Häuser überflutet. Erst am Donnerstag soll sich die Lage in
ganz Spanien entspannen. Ob die Menschen rechtzeitig gewarnt wurden,
weiß Julia Macher. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Spanien.
Außerdem im Update: Die Staatsanwaltschaft Georgiens hat nach Kritik der
Opposition am Ablauf der jüngsten Parlamentswahlen Ermittlungen wegen
des Verdachts der Wahlfälschung aufgenommen. Die prowestliche Opposition
sowie Wahlbeobachter hatten Zweifel am offiziellen Ergebnis geäußert.
Was noch? Während der OP am eigenen Gehirn Schach spielen.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Benjamin Probst und Athithya Balamuraley
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Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Volkswagen: So steht es wirklich um VW
Autogipfel: So kommen die Autokonzerne aus der Krise
Unwetter in Spanien: Städte unter Wasser
Wahl in Georgien: Hat die Opposition noch eine Chance?
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Die russischen Truppen rücken in der Ostukraine immer weiter vor. Allein
in den vergangenen sieben Tagen ist es Russland offenbar gelungen, 200
Quadratkilometer an Territorium zu erobern. Der ukrainische Generalmajor
Dmytro Martschenko spricht von einer schwierigen Lage in der Ostukraine
und beklagt den Mangel an Munition, Waffen und Soldaten. Auch die
russische Seite hat hohe Verluste an Soldaten. Offenbar plant Russland
deshalb nun, seine Truppen mit nordkoreanischen Soldaten zu verstärken.
Nach Informationen der USA hat Nordkorea bereits mindestens 10.000
Soldaten nach Russland entsendet. Jörg Lau ist außenpolitischer
Korrespondent im Hauptstadtbüro der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein,
warum nordkoreanische Soldaten nun in der Region Kursk eingesetzt werden
sollen und wie es um die Debatte über einen Nato-Beitritt der Ukraine
steht.
Im Sudan dauern die Kämpfe zwischen dem herrschenden Militär und der
paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces (RSF) seit eineinhalb
Jahren unvermindert an. Zuletzt kam es in der Provinz Gezira zu einem
Massaker, bei dem die paramilitärische RSF über 120 Menschen tötete, 200
verletzte und sexuell missbrauchte. UN-Generalsekretär António Guterres
forderte angesichts der Lage im UN-Sicherheitsrat ein Ende der
Feindseligkeiten und einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung. Andrea
Böhm ist Politikredakteurin der ZEIT und berichtet regelmäßig über die
Lage im Sudan. Im Podcast analysiert sie, was das Vorgehen der
RSF-Milizen in diesem Krieg auszeichnet und ob es in naher Zukunft eine
Perspektive für einen Waffenstillstand im Sudan gibt.
Und sonst so? Netflix führt eine Lesezeichenfunktion ein.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sprachnachrichten
mit Fragen an Alice Hasters, Sigmar Gabriel und Carolin Emcke gern an
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Weitere Links zur Folge:
Donezk: Ukrainisches Militär räumt Schwierigkeiten im Osten ein
Ukrainekrieg: USA bestätigen Entsendung von 3.000 Soldaten aus Nordkorea
Sudan: Kämpfe zwischen Militär und RSF
Bürgerkrieg: Guterres spricht von unbeschreiblicher Grausamkeit im Sudan
Bürgerkrieg im Sudan: Paramilitärs töten mehr als 120 Zivilisten in
Sariha
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Bis zuletzt hatten Menschenrechtsorganisationen und seine Tochter dafür
gekämpft, den Deutschiraner Jamshid Sharmahd vor dem Tod zu bewahren.
Doch nun hat die Islamische Republik Iran das Todesurteil vollstreckt –
Jamshid Sharmahd wurde hingerichtet. 2020 wurde er vom iranischen
Geheimdienst in Dubai festgenommen und im Iran inhaftiert. Ihm wurde
vorgeworfen, 2008 einen Terroranschlag auf eine Moschee in der
südiranischen Stadt Schiras verübt zu haben. Sharmahd lebte jahrelang in
den USA und engagierte sich dort in der oppositionellen Exilgruppe
Tondar, die der Iran für die Organisation des Anschlags verantwortlich
macht. Schon seine Inhaftierung stieß international auf Kritik. Am Tag
nach seiner Hinrichtung hat das Auswärtige Amt den Leiter der iranischen
Botschaft in Berlin einbestellt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
verurteilte die Hinrichtung via X "auf das Schärfste". Gilda Sahebi
schreibt als freie Autorin für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE über
deutsch-iranische Themen. Im Podcast analysiert sie, welches Signal das
Regime mit der Hinrichtung sendet und was das für die diplomatischen
Beziehungen zwischen Deutschland und dem Iran bedeutet.
1949 gründeten die Vereinten Nationen das Palästinenserhilfswerk UNRWA,
um den Menschen zu helfen, die seit dem ersten arabisch-israelischen
Krieg von 1948 aus dem früheren Mandatsgebiet Palästina vertrieben
wurden. Ab dem kommenden Jahr wird UNRWA seine Arbeit in Israel jedoch
nicht mehr fortsetzen dürfen. Das israelische Parlament hat am
Montagabend einem Gesetz zugestimmt, das die Aktivitäten der
Organisation in Israel verbietet. 92 Abgeordnete der Knesset stimmten
für den Gesetzentwurf, zehn dagegen. International hat das Verbot viel
Kritik ausgelöst. Ohne die Arbeit des Hilfswerks drohe im Gazastreifen
eine Hungersnot, warnten die USA und mehrere andere Länder. Die Türkei
warf Israel vor, mit dem Einsatzverbot gegen das Völkerrecht zu
verstoßen. UNRWA selbst spricht von einem "gefährlichen Präzedenzfall",
der das Leiden der Palästinenser verstärken werde. Quynh Trần berichtet
für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast ordnet sie ein, welche
konkreten Folgen das Verbot für die Palästinenserinnen und Palästinenser
haben könnte.
Außerdem im Update:
- Einen Monat nach der Tötung des langjährigen Hisbollah-Chefs Hassan
Nasrallah hat die libanesische Terrormiliz den bisherigen Vizechef
Naim Kassim zum neuen Generalsekretär ernannt.
- Der Möbelkonzern Ikea will sich mit sechs Millionen Euro an dem
geplanten bundesweiten Härtefonds für Opfer der SED-Diktatur
beteiligen.
Was noch? Milliardärinnen und Milliardäre verursachen in 90 Minuten mehr
Treibhausgase als ein Durchschnittsmensch in seinem ganzen Leben.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Henrike Hartmann und Athithya Balamuraley
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Tickets für das
Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sprachnachrichten mit Fragen an
Alice Hasters, Sigmar Gabriel und Carolin Emcke gern an +49 40 74305513.
Weitere Links zur Folge:
Iran: Iran richtet Deutschiraner Jamshid Sharmahd hin
Hinrichtung eines Deutschiraners: Auswärtiges Amt bestellt Leiter der
iranischen Botschaft ein
Liveblog: Krieg in Nahost
UN-Palästinenserhilfswerk: UNRWA-Verbot in Israel sorgt international
für Kritik
Naim Kassim: Hisbollah ernennt bisherigen Vizechef zu
Nasrallah-Nachfolger
Wirtschaftsgipfel: FDP fordert wirtschaftspolitische
"Richtungsentscheidungen" der Ampel
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Im Kanzleramt findet heute der von Olaf Scholz (SPD) initiierte
Industriegipfel statt. Unternehmensvertreter, Gewerkschaften und
Wirtschaftsverbände beraten dabei gemeinsam über Wege aus der
Wirtschaftsflaute. Scholz hat wegen der Rezession eine "neue
industriepolitische Agenda" angekündigt. Parallel zum Industriegipfel
hat die FDP zu einem eigenen Wirtschaftsgipfel für Arbeitgeber und
Mittelstand eingeladen. Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei
ZEIT ONLINE, erklärt, was bei den beiden Gipfeln erreicht werden kann
und was die Parallelveranstaltung von Finanzminister Christian Lindner
(FDP) für die Ampelkoalition bedeutet.
In einer Woche findet in den USA die Präsidentschaftswahl statt. In
vielen Ländern wird das Ergebnis mit Spannung erwartet, denn der
Wahlausgang entscheidet auch über die künftige Außenpolitik der USA. Der
Kandidat der Republikaner und frühere US-Präsident Donald Trump hat in
seiner ersten Amtszeit etwa mehrfach damit gedroht, dass sich die USA
aus der Nato zurückziehe. Für die Kriege in der Ukraine und im Nahen
Osten ist die US-Wahl ebenfalls von großer Bedeutung. Wie Trump und
Harris sich hier jeweils positionieren, erklärt ZEIT-ONLINE-Redakteurin
Isabelle Daniel.
Und sonst so? AOC und Tim Walz messen sich in Crazy Taxi.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Herbstprojektion: Bundesregierung sieht deutsche Wirtschaft 2024 erneut
in der Rezession
Regierungserklärung: Olaf Scholz kündigt industriepolitische Wende an
Deutschlandfonds: Robert Habeck plant Investitionsprämie für Unternehmen
Deutschlandfonds: Es wird Geld kosten – so oder so
FDP: Christian Lindner lädt zu eigenem Wirtschaftsgipfel ein
Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?": "Die Krise in der Industrie
ist ansteckend"
US-Wahl: Wer hat Angst vorm nächsten US-Präsidenten?
US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald Trump
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Volkswagen will laut Betriebsrat mindestens drei Werke in Deutschland
schließen und Zehntausende Arbeitsplätze abbauen. Der Konzern befindet
sich aufgrund schlechter Verkaufszahlen schon seit Längerem in der
Krise. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Konzern dazu
aufgefordert, die Arbeitsplätze zu erhalten. ZEIT-Wirtschaftsredakteur
Max Hägler erklärt, wieso VW so radikal sparen will.
Vor genau einem Jahr hat die israelische Armee ihre Bodenoffensive im
Gazastreifen begonnen und damit auf das Massaker der Hamas vom 7.
Oktober reagiert. Ziel war es, die Terrororganisation zu zerstören.
Obwohl das Militär bereits mehrere hochrangige Hamas-Kämpfer getötet
hat, setzt Israel die Offensive im Gazastreifen fort. Mittlerweile ist
das Gebiet weitreichend zerstört, die palästinensische
Gesundheitsbehörde berichtet von 42.000 Toten. Anna-Theresa Bachmann
berichtet für ZEIT ONLINE aus Kairo und ordnet im Podcast ein, wie das
israelische Militär im letzten Jahr vorgegangen ist.
Etwa fünf Wochen nach der Landtagswahl stehen SPD und BSW in Brandenburg
kurz vor dem Beginn von Koalitionsverhandlungen. Die Verhandler haben
ihren Parteien nach mehrwöchigen Sondierungsgesprächen empfohlen,
Koalitionsverhandlungen für die Landesregierung aufzunehmen. In
Thüringen haben sich die Landesvorsitzenden von CDU, BSW und SPD auf
Koalitionsverhandlungen verständigt. Vom BSW-Landesvorstand fehlt
allerdings noch die Zustimmung.
Was noch? Musik kann Schmerzen lindern.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft und Athithya Balamuraley
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Ihre Fragen rund um die US-Wahl beantworten wir gerne im Livestream.
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Weitere Links zur Folge:
Volkswagen: So steht es wirklich um VW
Volkswagen: Sparprogramm des Autokonzerns
Volkswagen: VW schließt laut Betriebsrat mindestens drei Werke in
Deutschland
Nachfolge auf Jahia Sinwar: Die Hamas wird sich nicht selbst auflösen
Tod Jahia Sinwars: Netanjahus Glückssträhne
Jahia Sinwar: Wer ist Jahia Sinwar?
Krieg in Nahost: Israel bestätigt Tod von Hamas-Chef Sinwar
Lage im Überblick: Ägypten schlägt Feuerpause im Gaza-Krieg vor
Landtagswahl: Sondierer von BSW und SPD empfehlen Koalitionsgespräche in
Brandenburg
Landtag: CDU, BSW und SPD in Thüringen streben Verhandlungen an
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Georgien hat am Wochenende ein neues Parlament gewählt. Nach Angaben der
Wahlbehörde hat die prorussische Partei Georgischer Traum, die das Land
seit zwölf Jahren regiert, mit über 50 Prozent der Stimmen gewonnen. Das
Oppositionsbündnis lag demnach mit weniger als 40 Prozent der Stimmen
weit abgeschlagen dahinter. Das proeuropäische Parteienbündnis zweifelt
das Ergebnis jedoch an, spricht von Wahlbetrug und reklamiert den Sieg
für sich. Michael Thumann ist Osteuropakorrespondent der ZEIT. Im
Podcast ordnet er ein, ob der erneute Wahlsieg des Georgischen Traums
Georgien nun endgültig vom Reformkurs abbringt und das Land sich weiter
Russland annähern wird.
Raumfahrt war lange nur etwas für Regierungen und Staatskonzerne – doch
inzwischen sind auch private Unternehmen in den Wettlauf ins All
eingestiegen. Prominentestes Beispiel ist der US-amerikanische
Tech-Milliardär Elon Musk mit seinem 2002 gegründeten Unternehmen
SpaceX. Zwei deutsche Start-ups wollen ihm nun Konkurrenz machen, die
Rocket Factory aus Augsburg und Isar Aerospace aus München. Nicolas
Killian aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE hat sich mit dem
deutschen Wettlauf in den Weltraum beschäftigt. Im Podcast analysiert
er, warum private Unternehmen überhaupt ins All wollen und wo
Deutschland im internationalen Vergleich in Sachen Raumfahrt steht.
Und sonst so? Der große Käseraub in London – Starchef Jamie Oliver
bittet um Hilfe
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Georgien: Parlamentswahl 2024
Parlamentswahl in Georgien: Wahlkommission erklärt Regierungspartei zur
Wahlsiegerin
Parlamentswahl in Georgien: Opposition erkennt Wahlergebnis nicht an
Deutsche Raketen-Start-ups: Das deutsche Space-Race
Thema: SpaceX
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Am 5. November entscheiden die Menschen in den USA darüber, ob Donald
Trump erneut Präsident wird – oder ob es zum ersten Mal in der
Geschichte der Vereinigten Staaten eine Frau wird. Es ist eine Wahl im
Zeichen des Geschlechterkampfes. Männer und Frauen in den USA wählen
seit Jahrzehnten unterschiedlich. Männer tendieren zu den Republikanern,
Frauen zu den Demokraten. Anna Sauerbrey ist außenpolitische
Koordinatorin der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, welche
Geschlechterbilder Donald Trump und seine Partei transportieren und
warum Harris es eher vermeidet, ihre Kandidatur als feministisches
Projekt zu verkaufen.
Das Bauhaus ist als Schule für Architektur und Design weltweit bekannt
und gilt als eine der prägenden künstlerischen Institutionen des 20.
Jahrhunderts. Die AfD in Sachsen-Anhalt hingegen sieht im Bauhaus einen
"Irrweg der Moderne" und hat nun in einem Antrag eine "kritische
Auseinandersetzung" mit dem Bauhaus gefordert. Die anderen Fraktionen
lehnten den Antrag mit großer Mehrheit ab. Daniel Hornuff ist
Kunstwissenschaftler und ZEIT-ONLINE-Autor. Im Podcast ordnet er ein,
warum das Bauhaus für die AfD als Feindbild taugt und was die AfD mit
dem Antrag bezwecken wollte.
Und sonst so? Drei Nackte begehen Tankbetrug.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Lisa Caspari, Lisa Pausch, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald Trump
US-Wahlkampf: Der große kleine Unterschied
AfD: Alternative für Deutschland
AfD und Bauhaus: Und Claudia Roth spielt mit
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In weniger als zwei Wochen wählen die USA die Nachfolgerin oder den
Nachfolger von Joe Biden. Kamala Harris und Donald Trump sind in diesen
Tagen vor allem in den sieben Swing-States unterwegs, um dort mehrere
Dinge zu tun: die eigene Anhängerschaft zu mobilisieren. Noch nicht
überzeugte Wählerinnen und Wähler anzusprechen. Und vor allem, um noch
gänzlich Unentschlossene zu finden.
Das ist gar nicht so leicht. Die Wahlforschung weiß relativ wenig über
diejenigen, die auch kurz vor der Wahl noch unsicher sind, für wen sie
stimmen werden. Dabei könnten sie am Ende die Wahl entscheiden. Vor
allem in Staaten wie Pennsylvania, North Carolina oder Georgia, wo
Harris und Trump Umfragen zufolge fast gleichauf liegen, und die bei
vergangenen Wahlen äußerst knapp endeten.
Wer also sind sie, die Unentschlossenen? "Was jetzt?"-Host Pia
Rauschenberger sucht seit Wochen in den USA nach ihnen und stellt in
diesem "Was jetzt?"-Spezial einige von ihnen vor. Besonders im Fokus
stand zuletzt die Gruppe der Schwarzen Männer. Bisher wählten sie
mehrheitlich Demokraten, doch nicht wenige von ihnen sind sich dieses
Mal nicht so sicher. Warum? Dieser Frage geht sie zusammen mit Host
Fabian Scheler nach. Und kann es Harris gelingen, republikanische Frauen
zu überzeugen?
Außerdem erklärt US-Korrespondentin Johanna Roth, warum es Kamala Harris
in der Außenwahrnehmung so schwerfällt, sich von Joe Biden zu
unterscheiden. Für viele Unentschlossene wäre das aber wichtig.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Johanna Roth
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Am Samstag wählen die Menschen in Georgien ein neues Parlament. Die Wahl
gilt als wichtige Richtungsentscheidung für das Land. Erstmals seit
zwölf Jahren könnte die Regierungspartei Georgischer Traum ihre
parlamentarische Mehrheit verlieren. Die Opposition sieht nun die Chance
für einen Machtwechsel – hin zu einer Annäherung an Europa und die Nato.
Doch wie die Wahl ausgehen wird, bleibt ungewiss, trotz des breiten
Oppositionsbündnisses. Die Regierungspartei Georgischer Traum will die
absolute Mehrheit erringen, um nach den Wahlen die prowestliche
Opposition per Verfassung verbieten zu können. Simone Brunner aus dem
Österreich-Büro der ZEIT ist gerade in der georgischen Hauptstadt
Tbilissi und beobachtet die Wahl. Im Podcast ordnet sie ein, wie die
Stimmung im Land ist und was für die Menschen in Georgien auf dem Spiel
steht.
Überall in Deutschland verschwinden in kleinen Orten die Geschäfte, alte
Einkaufsstraßen verwaisen. Seit 1990 hat sich allein die Zahl der
Lebensmittelgeschäfte in Deutschland mehr als halbiert. An die Stelle
alteingesessener Läden treten zunehmend Lebensmittelautomaten oder ganze
Supermärkte ohne Kassierer – im Fachjargon auch autonome Märkte oder
Smart Stores genannt. Mittlerweile gibt es deutschlandweit etwa 500
Läden dieser Art – und im Wochentakt kommen weitere hinzu. Henrik Rampe
schreibt für das Wirtschaftsressort der ZEIT und hat einen solchen
Supermarkt besucht. Im Podcast berichtet er darüber, wie das Ganze
funktioniert und wie die Supermärkte kontrollieren, dass ihre Kunden
ehrlich sind und auch wirklich alles bezahlen, was sie gekauft haben.
Und sonst so? Fakten zur Zeitumstellung
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Parlamentswahl in Georgien: Richtung Europa oder Richtung Russland?
Wahlen in Georgien: Der Oligarch der Affenbrotbäume
Einkaufen in Deutschland: Tante-Emma-Laden ohne Emma
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Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will Ministerpräsident
von Baden-Württemberg werden. Er würde auf Ministerpräsident Winfried
Kretschmann folgen, der altersbedingt nicht erneut kandidiert.
Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland, in dem die Grünen den
Ministerpräsidenten stellen. Allerdings liegt die Partei in den Umfragen
vor Ort bei lediglich 18 Prozent. Wieso rechnet sich Özdemir trotz der
schlechten Umfragewerte Chancen aus? Diese und weitere Fragen
beantwortet Mariam Lau, Politikredakteurin der ZEIT.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will das geplante Freihandelsabkommen
der EU mit Indien vorantreiben. Am Rande des deutsch-indischen
Wirtschaftsgipfels in Neu-Delhi forderte er "rasche Fortschritte und
einen schnellen Abschluss". Wie weit sich die beiden Länder
entgegenkommen, weiß Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Außerdem im Update: Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten haben
sich auf die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt. Die
Reform sieht unter anderem vor, die Zahl der Sender zu reduzieren.
Was noch? Schwaben auf dem Teller.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Landtagswahl in Baden-Württemberg: Cem Özdemir will Ministerpräsident in
Baden-Württemberg werden
Cem Özdemir: Kann er Kretschmann?
Rundfunkgebühren: Steigt der Rundfunkbeitrag?
ARD: Jetzt mit 40 Prozent weniger Humor
Deutsch-indischer Gipfel: Scholz will schnelles Handelsabkommen mit
Indien
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Noch bis zum heutigen Freitag findet in Leipzig die
Ministerpräsidentenkonferenz der Länder statt, auf der unter anderem die
Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert werden.
Neben strengeren Regeln für die Öffentlich-Rechtlichen im Netz und dem
Wegfall mehrerer Radio- und TV-Programme geht es auch um die Höhe des
Rundfunkbeitrags. Ziel der Reform ist es, ARD, ZDF und Deutschlandradio
effizienter und günstiger zu machen. Die Finanzkommission KEF hatte im
Februar empfohlen, den Rundfunkbeitrag um 58 Cent zu erhöhen, doch
mehrere Länder haben gegen den Vorschlag Widerstand angekündigt. Laut
bisherigen Plänen könnte die Reform im Sommer 2025 in Kraft treten. Götz
Hamann schreibt für ZEIT und ZEIT ONLINE unter anderem über
Medienthemen. Im Podcast erklärt er, wie genau die Reform aussehen
könnte und welche Ergebnisse der MPK er für realistisch hält.
Vor gut einer Woche wurde Jahia Sinwar, der Anführer der Hamas im
Gazastreifen und Drahtzieher des Massakers vom 7. Oktober, durch das
israelische Militär getötet. Während im Westen kurzzeitig Hoffnung auf
eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln aufkeimte,
setzt Israel die Bombardierung des Gazastreifens fort und der Krieg geht
weiter. Die Regierung von Benjamin Netanjahu hat sich von den
ursprünglichen Kriegszielen verabschiedet und scheint nicht weniger als
eine Neuordnung des Nahen Ostens anzustreben. So kommentierte der
Premierminister den Tod Jahia Sinwars mit den Worten, der Krieg in Gaza
sei nicht zu Ende. Auch die Hamas erklärte, sie wolle "bis zum letzten
Mann" kämpfen. Nahostkorrespondentin Lea Frehse zeichnet in ihrem Text
für die aktuelle Ausgabe der ZEIT ein düsteres Bild von der Lage im
Gazastreifen. Im Podcast berichtet sie von ihrer Recherche und erklärt,
wie die Menschen in Gaza auf den Tod von Jahia Sinwar reagieren.
Und sonst so? Wie Südkorea seinen Bürgern den Weg aus der Kimchi-Krise
weist.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Ministerpräsidentenkonferenz: Regierungschefs beraten über Migration und
Rundfunkbeitrag
ARD und ZDF: Länder legen Reformplan für Öffentlich-Rechtliche vor
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Bundesländer wollen weniger
öffentlich-rechtliche Radioprogramme
Rundfunkbeitrag: Kommission empfiehlt höheren Rundfunkbeitrag ab 2025
Thema: Rundfunkgebühren: 18,36 Euro für die Öffentlich-Rechtlichen
Jahia Sinwar: Wer ist Jahia Sinwar?
Thema: Hamas: Terroroffensive gegen Israel
Hamas-Massaker: Gegen den Teufelskreis des Todes
Bewohner im Gazastreifen: "Der Tod hat jedes Haus erreicht"
Benjamin Netanjahu: Der Amerikaner aus Jerusalem
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Bund, Länder und Gemeinden müssen in den kommenden Jahren mit deutlich
geringeren Steuereinnahmen rechnen als zuletzt erwartet. Der Gesamtstaat
müsse bis 2028 mit 58,1 Milliarden Euro weniger auskommen als noch im
Mai erwartet, heißt es in der am Donnerstag vom Arbeitskreis
Steuerschätzung veröffentlichten Prognose. "Neue Spielräume im Haushalt
ergeben sich nicht", erklärte Finanzminister Christian Lindner (FDP) bei
einer Pressekonferenz in Washington. "Im Gegenteil: Wir werden
zusätzlich konsolidieren müssen. Nicht jede staatliche Leistung wird
noch möglich sein." Zacharias Zacharakis, Redakteur für Wirtschaft bei
ZEIT ONLINE, ordnet ein, was die veröffentlichten Zahlen nun für die
Regierung und den kommenden Bundeshaushalt bedeuten.
Im russischen Kasan endet am Donnerstag das dreitägige Gipfeltreffen der
Brics-Länder. Neben den Gründungsländern Brasilien, Russland, Indien und
China nahmen unter anderem auch die neuen Mitglieder Iran und Ägypten
sowie zahlreiche weitere Staaten teil. Michael Thumann ist
außenpolitischer Korrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast analysiert er
den Verlauf des Gipfeltreffens.
Außerdem im Update: Im Jahr 2040 wird laut Prognosen des
Bundesverkehrsministeriums der Verkehr in Deutschland erheblich
zunehmen. Es werden mehr Menschen in Zügen und eine höhere Anzahl von
Lkw auf den Straßen erwartet.
Was noch? Mit Schwung ins Alter: Ü60-Pole-Dancerin tanzt bei der WM.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Herbstprognose: Steuerschätzer erwarten 58 Milliarden Euro weniger
Einnahmen bis 2028
Brics-Gipfel: Der Westen muss leider draußen bleiben
Verkehrsprognose: Auto soll bis 2040 "Rückgrat der Mobilität" in
Deutschland bleiben
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Ab Donnerstag finden in Neu-Delhi die Deutsch-Indischen
Regierungskonsultationen statt. Dabei beraten die Minister und
Ministerinnen beider Länder über die Zusammenarbeit. Heikel dürfte beim
Thema Außenpolitik werden. Indien bezeichnet sich im aktuellen Krieg
gegen die Ukraine als neutral und bezieht große Teile seiner Rüstung aus
Russland. Wie es um das Deutsch-Indische Verhältnis steht und welche
Rolle die Wirtschaftspolitik dabei spielt, weiß Natalie Mayroth. Sie
berichtet für ZEIT ONLINE aus Indien.
Die USA wählen am 5. November nicht nur eine neue Person für das
Präsidentschaftsamt, auch das Repräsentantenhaus und ein Drittel des
Senates werden neu gewählt. Ob Republikaner und Demokraten neben der
Präsidentschaft auch die Mehrheiten in den Kammern gewinnen können, wird
über den Handlungsspielraum des neuen Präsidenten oder der neuen
Präsidentin entscheiden. Wie werden die Häuser genau gewählt? Und welche
der Parteien hat bessere Chancen? Diese und weitere Fragen beantwortet
Rieke Havertz, internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Ein Hobbymathematiker entdeckt die größte bekannte
Primzahl.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Narendra Modi in Russland: Kuscheln mit dem Kriegstreiber
Indien: Verhaltener Applaus für Sergej Lawrow
Umfragen zur US-Wahl: "Normale Menschen nehmen nicht an Umfragen teil"
US-Wahl-Szenarien: So kann Trump gewinnen. Und so Harris
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Vor drei Monaten hat sich die Bundesregierung auf ein Konjunkturprogramm
geeinigt, um die lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Jetzt fordert
Wirtschaftsminister Robert Habeck erneut einen Investitionsfonds, der
alle Unternehmen fördern soll. In seiner „Modernisierungsagenda“
schreibt er: „Wir sollten Investitionen mit einer unbürokratischen
Investitionsprämie von zehn Prozent fördern – und zwar für alle
Unternehmen, gerade auch Handwerksbetriebe sowie kleine und
mittelständische Betriebe“. Mark Schieritz ist stellvertretender Leiter
im Politikressort der ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie der
"Deutschlandfonds" finanziert werden soll und für wie realistisch er es
hält, dass Habecks Vorschlag überhaupt umgesetzt wird.
Außenministerin Annalena Baerbock ist zu Besuch in Beirut und hat vor
weiteren Eskalationen des Nahost-Konflikts gewarnt. Nach ihrer Ankunft
erklärte sie: „Eine völlige Destabilisierung des Landes wäre fatal für
die religiös vielfältigste Gesellschaft aller Staaten im Nahen Osten und
ebenso für die gesamte Region.“ Zeitgleich hat das israelische Militär
nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur NNA die Küstenstadt
Tyros angegriffen. Für die jüngste Sonderfolge von Was jetzt? hat Lea
Frehse mit Menschen aus Tyros gesprochen und sie gefragt, warum sie noch
dort sind.
Außerdem im Update:
- In Berlin ist die aktuelle Cyberlife-Studie des Bündnisses gegen
Cybermobbing vorgestellt worden. Laut der Erhebung sind mehr als
zwei Millionen Schülerinnen und Schüler in Deutschland von
Cybermobbing betroffen. Der Film „Wenn Mobbing tötet: Dharuna nahm
sich das Leben“ von ZEIT-Autorin Poliana Baumgarten begleitet Opfer
von Mobbing und erzählt von der kollektiven Gewalt - und dem
Überleben.
- Bei einem mutmaßlichen Terrorangriff in der Nähe der türkischen
Hauptstadt Ankara hat es nach Angaben der Regierung Tote und
Verletzte gegeben.
Was noch? Die Kraft des Erzählens: Empathie durch Filme schauen.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge:
Wachstumspaket: Wächst da bald wieder was?
Thema: Robert Habeck: Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler
Wirtschaftsförderung: Habeck bringt wieder Investitionsfonds ins Spiel
Deutschlandfonds: Robert Habeck plant Investitionsprämie für Unternehmen
Wirtschaftswachstum: Habeck wirbt für Staatsfonds, Lindner für Reformen
Haushalt: Habeck schlägt Sondervermögen zur Entlastung von Firmen vor
Thema: Christian Lindner: FDP-Vorsitzender und Finanzminister
Thema: Annalena Baerbock: Deutschlands Außenministerin
Naher Osten: Baerbock warnt vor "völliger Destabilisierung" des Libanon
Thema: Hamas: Terroroffensive gegen Israel
Humanitäre Lage im Libanon: Plötzlich Kriegsschauplatz
Was jetzt? – Spezial / Lage im Libanon: Ausharren im Kriegsgebiet
Zahl der Betroffenen steigt: Studie: Fast ein Fünftel der Schüler Opfer
von Cybermobbing
Mobbing: Bis in den Tod
Thema: Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident
Thema: PKK
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Am Dienstag hat im russischen Kasan das dreitägige Treffen der
Brics-Gruppe begonnen. Erst kürzlich hatte das Nato-Mitglied Türkei eine
Mitgliedschaft in der Brics-Staatengemeinschaft beantragt. Präsident
Recep Tayyip Erdoğan zeigte sich enttäuscht über die schleppenden
EU-Beitrittsverhandlungen und betonte, dass die Türkei gleichzeitig
Beziehungen zum Osten und Westen aufbauen müsse. Die Brics-Gruppe trifft
sich jedes Jahr zu einem Gipfel. Thema des diesjährigen Treffens
ist unter anderem die Einführung eines eigenen Zahlungssystems als
Konkurrenz zu Swift. Zu Gast ist Dr. Yaşar Aydın, Wissenschaftler der
Stiftung Wissenschaft und Politik mit Schwerpunkt auf internationale
Beziehungen der Türkei. Im Podcast ordnet er ein, welche Ziele die
Brics-Staaten verfolgen und welche Rolle die Türkei dabei zukünftig
spielen könnte.
Nach den Olympischen Sommerspielen in Frankreich vor zwei Monaten plant
die französische Regierung nun einen Sparplan, um die stark angespannte
Haushaltslage zu verbessern. Das Land ist verschuldet, denn es fehlen
rund 60 Milliarden Euro im französischen Staatshaushalt für das kommende
Jahr. Der neue Premierminister Michel Barnier plant, die Haushaltslücke
durch Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen zu schließen und macht sich
dadurch unbeliebt. Auch die EU ist beunruhigt über das Haushaltsdefizit,
das die europäischen Stabilitätsregeln übersteigt. Wie kann Frankreich
seine Schulden nachhaltig stabilisieren? Matthias Krupa, Korrespondent
in Frankreich, erklärt, woher die Schulden eigentlich kommen, und
analysiert den Plan der Regierung, die Schulden zu reduzieren.
Und sonst so? Eine Million für eine Stimme
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Thema: Olympische Spiele: Sommerspiele in Paris 2024
Frankreich: Sein erster Haushalt könnte sein letzter sein
Schulden in Frankreich: Sie sind nicht mehr flüssig
Frankreich: Michel Barniers neue Regierung vor erster Kabinettssitzung
in Paris
Frankreich: Neuer Regierungschef will französisches Haushaltsdefizit
senken
Brics: Brics-Staaten beraten in Kasan über eigenes Zahlungssystem
Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber
Thema: Brics-Gipfel: Treffen in Russland
Thema: Recep Tayyip Erdoğan: der türkische Präsident
Diplomatie: Türkei will Brics-Bündnis beitreten
Erweiterung der Brics-Gruppe: Eine Ansage an den Westen
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Sieben Wochen nach der Landtagswahl in Sachsen haben CDU, SPD und BSW am
Dienstag in Leipzig ihre Sondierungsgespräche aufgenommen. Ob die
Gespräche tatsächlich zu einer gemeinsamen Regierungsbildung führen, ist
noch offen. Einen Namen hat das mögliche Bündnis aber schon jetzt:
Brombeerkoalition. Das BSW hat bereits eine Bedingung für die
Zusammenarbeit formuliert: "Ohne ein klares Bekenntnis zur
Friedenspolitik werden wir in keine Regierung eintreten", sagte Sachsens
BSW-Vorsitzende Sabine Zimmermann. Lisa Caspari ist Redakteurin im
ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast ordnet
sie ein, welche Signale die drei möglichen Koalitionspartner zum Start
ihrer Sondierungen gesendet haben und inwiefern die Forderungen des BSW
die Gespräche belasten könnten.
In der russischen Stadt Kasan, der Hauptstadt der Republik Tatarstan,
beginnt am heutigen Dienstag das dreitägige Gipfeltreffen der
Brics-Gruppe. Auf Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin
treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus 32 Ländern, darunter 24
Staatschefs. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Suche nach
einer Alternative zum internationalen Zahlungsverkehrssystem Swift, von
dem Russland seit seinem Einmarsch in die Ukraine ausgeschlossen ist.
Außerdem im Update:
- Olaf Scholz hat auf dem Deutschen Arbeitgebertag die
EU-Wirtschaftspolitik kritisiert. In der EU brauche man "endlich
Bürokratieabbau, und zwar in großem Umfang", sagte Scholz auf dem
jährlichen Treffen des Spitzenverbandes der Arbeitgeber in Berlin.
Er sagte zu, noch in diesem Jahr das umstrittene
Lieferkettensorgfaltsgesetz anzugehen und forderte, das
Arbeitskräftepotenzial besser auszunutzen.
- In Österreich hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen den
amtierenden Bundeskanzler Karl Nehammer von der konservativen ÖVP
mit der Regierungsbildung beauftragt. Van der Bellen drängt dabei
auf eine Koalition von ÖVP und SPÖ.
Was noch? Stehen ist das neue Sitzen ist das neue Rauchen.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Athithya Balamuraley, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Sondierungsgespräche in Sachsen: Kretschmer hält Koalition mit BSW und
SPD für sehr wahrscheinlich
Regierungsbildung: Sondierungsgespräche in Sachsen sollen am Dienstag
starten
Sachsen: SPD und BSW stimmen für Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit
der CDU
Brics: Brics-Staaten beraten in Kasan über eigenes Zahlungssystem
Arbeitgebertag: Olaf Scholz sieht EU-Regulierung als Problem für
deutsche Wirtschaft
Österreich: Österreichs Präsident beauftragt ÖVP mit Regierungsbildung
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Der Nato-Generalsekretär Mark Rutte befürchtet eine "erhebliche
Eskalation", sollte Russland nordkoreanische Truppen im Angriffskrieg
gegen die Ukraine einsetzen. Zuvor hatte der südkoreanische Geheimdienst
berichtet, dass bereits mehr als 1.500 Soldaten in Russland seien. Der
ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte, dass der Einsatz
nordkoreanischer Soldaten "der erste Schritt zum Weltkrieg" wäre.
ZEIT-Korrespondent Jörg Lau analysiert im Podcast, warum es gefährlich
wäre, wenn sich die aktuellen Berichte bewahrheiten würden.
Der Hurrikan Oscar ist zu Beginn der Woche auf die Nordküste Kubas
getroffen. Wenige Tage zuvor war dort bereits mehrfach die landesweite
Stromversorgung zusammengebrochen. Kuba befindet sich seit Jahren in
einer schweren Wirtschaftskrise. Lebensmittel, Medikamente und
Kraftstoff sind knapp. In der Bevölkerung wächst der Unmut über die
Engpässe. Ob Proteste der Regierung gefährlich werden könnten und was
diese gegen die aktuellen Krisen unternimmt, erklärt Kuba-Experte Bert
Hoffmann vom German Institute for Global and Area Studies (GIGA).
Und sonst so? Zimtsterne - im Oktober
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Russland und Nordkorea: Nato warnt vor Einsatz nordkoreanischer Soldaten
im Ukrainekrieg
Russischer Angriffskrieg: Südkorea: Nordkorea schickt Tausende Soldaten
in die Ukraine
Kuba: Landesweite Stromausfälle halten seit Tagen an
Tropensturm: Hurrikan Oscar trifft auf von Stromausfall betroffenes Kuba
Karibik: Stromversorgung in Kuba bricht landesweit zusammen
Wirtschaftskrise in Kuba: Lange Schlangen, leere Regale – Kuba in der
Krise
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Israels Militär hat in der Nacht zum Montag Finanzeinrichtungen der
proiranischen Hisbollah im Libanon angegriffen. Dabei sind laut
Militärangaben mehr als 15 Gebäude in Beirut und anderen Teilen des
Landes getroffen worden. Israel habe die libanesische Hauptstadt "in
Flammen" gesetzt, schrieb Israels Außenminister Katz auf X. Inwieweit
die Angriffe die Hisbollah schwächen, erklärt Jannis Grimm vom Zentrum
für interdisziplinäre Friedens- und Konfliktforschung an der Freien
Universität Berlin.
Bei einem Referendum in Moldau haben die Menschen mit knapper Mehrheit
für einen proeuropäischen Regierungskurs gestimmt. Rund 50,4 Prozent der
1,4 Millionen Stimmberechtigten haben sich dafür ausgesprochen, den
Wunsch nach einem EU-Beitritt als strategisches Ziel in der Verfassung
festzuschreiben. Durch die Verfassungsänderung werden zukünftige
Präsidenten stärker an einen proeuropäischen Kurs gebunden.
Das Kabinett von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat heute
in einer Sondersitzung über die neu errichteten Lager für Geflüchtete in
Albanien beraten. Am vergangenen Freitag hatte ein Gericht in Rom
geurteilt, dass die Unterbringung der Migranten außerhalb der EU
unzulässig ist. Innenminister Matteo Piantedosi hat bereits angekündigt,
Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Was noch? Ready for take-off bitte in maximal drei Minuten.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Beirut steht laut Israels Außenminister "in Flammen"
Angriffe auf Beirut: Israel greift Finanzeinrichtungen der Hisbollah an
Israel: Krieg in Nahost
Moldau: Proeuropäer gewinnen EU-Referendum in Moldau
Italienische Asylpolitik: Gericht in Rom untersagt Inhaftierung von
Flüchtlingen in Albanien
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