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  • Alle Links in den Shownotes.

    Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats.

    Mit Shackleton und Valentina Magaletti treffen zwei Musiker*innen aufeinander, die beide nicht nur die Zusammenarbeit lieben, sondern ihre experimentelle Musik über Rhythmen und abenteuerliche Drums definieren. Stehen sie sich mit ihrem gemeinsamen Alben auf den Füßen oder hören wir den schönsten musikalischen Knoten des Jahres?

    Wenn man, wie Rapper und Produzent JPEGMAFIA, von Beginn an Genrekonventionen torpediert und dadurch das Unerwartete zum Erwarteten wird, baut man sich damit nicht seine eigene Sackgasse? Das klären wir anhand seines neuesten Albums.

    Die Avantgarde/IDM-Band Seefeel fing in den 90ern mit Gitarrenwänden an und tauschte diese im Laufe der Jahre gegen dronige Ambientflächen ein. Fügt das späte Comeback dem Sound noch etwas Neues hinzu?

    Über die Band Shobek ist wenig bis nichts bekannt. Der hier servierte 60-minütige Post-Rock-Brocken, den sie mit zahlreichen anderen Subgenres garnieren, muss also reichen. Wäre weniger mehr gewesen?

    Über 200 Releases hat er auf seinem Label veröffentlichen lassen, dutzende davon hat er selbst eingespielt. K. Yoshimatsu hat das Underground-Kassetten-Game in den japanischen 80ern durchgespielt. Reicht die neue Compilation mit sechs Tracks aus, um seinem vielfältigen Schaffen zwischen Plucker-Beats, Post-Punk-Gitarren und Jazz gerecht zu werden?

    Setlist:
    - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Holland-Geballer und das Ende von black midi
    - [00:05:20] **Holy Tongue meets Shackleton // The Tumbling Psychic Of Joy (AD 93)**
    - [00:11:41] Playlist Part 1: Koreless, Slow Fiction, Vril & HVL, Soft Spot
    - [00:16:07] **JPEGMAFIA // I LAY DOWN MY LIFE FOR YOU (AWAL)**
    - [00:27:49] **Seefeel // Everything Squared (WARP)**
    - [00:34:57] Playlist Part 2: Total Blue, Jürgen Paape, Logic, Krononaut
    - [00:40:18] **Shobek // Supersuspicions (Rawshark Records)**
    - [00:47:43] **K. Yoshimatsu // Fossil Cocoon (Phantom Limb)**
    - [00:55:44] Playlist Part 3: Poeji, Bonobo, And So I Watch You From Afar, Gerald Cleaver - Jetzt auf Spotify abonnieren.

    Neue Songs auf der Playlist:
    Holy Tongue meets Shackleton - Blessed and Bewildered
    Koreless - Seven
    Slow Fiction – Apollo
    Vril & HVL - We Believe
    Soft Spot - Ode to a Picnic Rug
    JPEGMAFIA - either on or off the drugs
    Seefeel – Multifolds
    Total Blue - Corsair
    Jürgen Paape – Chee-Caruso
    Logic - Teleport
    Krononaut - Spindle
    Shobek - Serpent in the Temple
    K. Yoshimatsu - Violet
    Poeji - Ybbs
    Bonobo - Expander
    And So I Watch You From Afar - Years Ago
    Gerald Cleaver - The Process

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    Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats.

    Die schwedische DIY-Musikerin Molly Nilsson ist auf ihrem neuen Album politischer und direkter denn je. Das zehnte Album in nur 16 Jahren demonstriert umso eindringlicher, wieso niemand so gut mit der Nebelmaschine im melancholischen Wave-Pop umgehen kann.

    Denzel Curry zelebriert auf seinem neuen Album/Mixtape-Hybriden den Südstaaten/Memphis-Rap von gestern. Reicht das, um den Rap von morgen mitzugestalten?

    Die Slowcore-Minimalisten von Zelienople bleiben ein großer Geheimtip. Ihre minimalistische Form von gespenstischen Gitarren- und Drum-Sounds sind alle vier Jahre ein zuverlässiger Partner in der Dunkelheit.

    Salute will nicht den einen Sommerhit, er will ein ganzes Sommeralbum. Kann sein Sound mehr als nur die aktuellen Trends zwischen Garage-Pop, Dance und House?

    Der Argentinier Seph verzichtet auf große Innovationen und serviert zeitlosen IDM zwischen Breakbeats, Techno und Ambient. Geht das nicht innovativer?

    Plus 17 neue Songs von The Streets, Metronomy, LICE, Alva Noto, Mica Levi, Childish Gambino uvm. für die Spotify-Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast" im neuen Track17 Musikpodcast von @kristopher.gif und @marla_singerx

    Setlist:
    - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Justin Jack + Floating Points vor 10 Jahren
    - [00:02:58] **Molly Nilsson // Un-American Activities (Dark Skies Association)**
    - [00:12:30] Playlist Part 1: The Streets, Mica Levi, Koloah, Lupe Fiasco
    - [00:17:28] **Denzel Curry // King of the Mischievous South Vol. 2 (PH Recordings)**
    - [00:26:37] **Zelienople // Everything Is Simple (Shelter Press)**
    - [00:35:07] Playlist Part 2: Metronomy, Palmbomen II, Alva Noto, Childish Gambino
    - [00:41:20] **Salute // True Magic (Ninja Tune)**
    - [00:47:16] **Seph // Septimo Sentido (Lapsus)**
    - [00:55:44] Playlist Part 3: Club Warme Deken, LICE, Deft, Junclassic - Jetzt auf Spotify abonnieren.

    Neue Songs auf der Playlist:
    Molly Nilsson – Excalibur
    The Streets - No Better Than Chance
    Mica Levi - slob air
    Koloah - Dream
    Lupe Fiasco - Samurai
    Denzel Curry - SKED (feat. Kenny Mason & Project Pat)
    Zelienople - Hold In My Hands
    Metronomy - My Love
    Palmbomen II - Boy I Can Dance
    Alva Noto - HYbr:ID Sync Dark
    Childish Gambino - Survive (feat. Chloe)
    Salute - maybe it’s u (feat. Sam Gellaitry)
    Seph - Septimo Sentido
    Club Warme Deken - Mixdemos
    LICE - Mown In Circles
    Deft - Go West!
    Junclassic - Afrocentric Alien

  • Platten:
    - Mabe Fratti - Sentir Que No Sabes (Unheard Of Hope)
    - Kate Carr - Midsummer, London (Persistence of Sound)
    - Skee Mask - Resort (Ilian Tape)
    - Die Verlierer - Notausgang (Mangel)
    - O. - Weirdos (Speedy Wunderground)

    Songs:
    - Mabe Fratti - Enfrente
    - Michel Banabila - So Far Yet So Near
    - Sam Morton - Let’s Walk In The Night
    - Cola - Pulling Quotes
    - Onhell - Lotadão
    - Kate Carr - Amid waterbirds and joggers, Staines-upon-Thames
    - Mikahl Antony - Deep Ain’t It
    - Oiro Pena - Pritzch
    - Nusar3000 - LEVANTE
    - Boldy James & Conductor Williams - The Ol Switcharoo
    - Die Verlierer - Stacheldraht
    - O. - TV Dinners
    - Dana Kuehr - Biota
    - Kode9 - Eyes Go Blank
    - Azu Tiwaline & Forest Drive West - Fluids in Motion I
    - Dampé - Take It Back
    - Die Nerven - Das Glas zerbricht und ich gleich mit

    [Setlist]
    - [00:00:00] Intro
    - [00:00:39] Zuletzt gehört + Bloc-Party-Festival in London
    - [00:06:00] **Mabe Fratti // Sentir Que No Sabes (Unheard Of Hope)**
    - [00:19:43] Playlist Part 1: Michel Banabila, Sam Morton, Cola, Onhell
    - [00:25:13] **Kate Carr // Midsummer, London (Persistence of Sound)**
    - [00:33:37] **Skee Mask // Resort (Ilian Tape)**
    - [00:40:04] Playlist Part 2: Mikahl Antony, Oiro Pena, Nusar3000, Boldy James
    - [00:44:59] **Die Verlierer // Notausgang (Mangel)**
    - [00:50:51] **O. // WeirdOs (Speedy Wunderground) **
    - [00:56:39] Playlist Part 3: Dana Kuehr, Kode9, Forest Drive West, Dampe, Die Nerven - Jetzt auf Spotify abonnieren.

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    Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats.

    Der britische Avantgarde-Künstler und Produzent Darren Cunningham alias Actress verirrt sich im Nebel Norwegens mit einem überraschenden Album zwischen Techno-Katerstimmung, noisigem Rauschen und weniger Beats. Nichts für Anfänger*innen?

    Beth Gibbons und Geoff Barrow zeigen mit ihren neuen Alben, warum niemand mehr einer Portishead-Reunion fragt. Gibbons leidet für uns auf ihrem in Hall gehülltem emotional aufgeladenen Kammer-Pop.

    Der amerikanische Produzent FaltyDL ist zwar schon lange seinen alten Bass- und Rave-Zeiten entflohen, trotzderm spürt man die Vergangenheit auf den zittrigen Breaks, die er mit dem schroffen Industrial-Sound vereint.

    Alle reden sie vom persönlichsten und intimsten Album, Bat For Lashes aber macht es einfach. Das Kind als Konzept, Songs als Baustelle. Pop-Poesie und Ambient.

    Die britische Singer-Songwriterin Caoilfhionn Rose hat ein Album voller Umwege und Geheimnisse geschrieben und nutzt dafür Jazz, Folk und Pop.

    Plus 17 neue Songs von Floating Points, Goat Girl, Clara La San, Martyn, Ciel, Vince Staples uvm. für die Spotify-Playlist Track17 - Playlist zum Podcast.

    Setlist:
    - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Musik aus Liechtenstein + Die Ärzte
    - [00:07:33] **Actress // Statik (Smalltown Supersound)**
    - [00:16:04] Playlist Part 1: Clara La San, Floating Points, Goat Girl, Blu
    - [00:21:16] **Beth Gibbons // Lives Outgrown (Domino)**
    - [00:27:39] **FaltyDL // In The Wake Of Wolves (Central Processing Unit)**
    - [00:37:10] Playlist Part 2: Ciel, Amery, Tagua Tagua, Vince Staples
    - [00:41:38] **Bat For Lashes // The Dream Of Delphi (Universal)**
    - [00:49:28] **Caiolfhionn Rose // Constellation (Gondwana)**
    - [00:54:36] Playlist Part 3: Martyn, Mermaid Chunky, Boulderhead, Fabe - Jetzt auf Spotify abonnieren.

    Neue Songs auf der Playlist:
    Actress - Rainlines
    Clara La San - Don’t Worry About It
    Floating Points - Del Oro
    Goat Girl - ride around
    Blu - i love you
    Beth Gibbons - Beyond the Sun
    FaltyDL - Minds Protection
    Ciel - Bubble Gum Pop
    Amery - Mountain FM
    Tagua Tagua - 4AM (Acústico)
    Vince Staples – Étouffée
    Bat for Lashes - Breaking Up
    Caoilfhionn Rose - Simple
    Martyn - Friedrichstrasse
    Ceili - Mermaid Chunky
    Boulderhead - Dance and Dance Again
    Fabe - Still On Fizz

  • Alle Links in den Shownotes.

    Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats.
    Der britische Produzent Bullion hat früher instrumentalen Hip-Hop und Mash-Ups gebastelt, jetzt ist er im Yacht-Pop angekommen, der mit leichtem Hang zu luftigen Vintage-Sounds Füße und Herz bewegen will. Kann das funktionieren?
    Der amerikanische Jazzmusiker Kamasi Washington baut auf seinem neuen Album wieder jede Menge Genre-Brücken und zelebriert mit zig Kolleg*innen Schwarze Musik und alles, was je vom Jazz inspiriert wurde.
    Die Griechin Sissi Rada schafft es nur mit ihrer Harfe, einem alten Synthesizer und ihrer Stimme, zehn Songs zu schreiben, die antäuschen statt auszuformulieren und trotzdem unheimlich viel erzählen. Das ist gigantisch. Wenn man jetzt nur wüsste, was das für ein Genre sein soll.
    Das französische Duo Justice hat dem alten Ed-Banger-Sound doch noch nicht ganz abgeschworen und liefert bratzigen French House mit einer langen, langen Gästeliste. Braucht man das heute noch?
    Die taiwanesische Künstlerin Yuching Huang klettert aus der Nebelwelt und bringt distanzierten Dream-Pop mit Ambient-Einschlag mit.

    Plus 17 neue Songs von Lanark Artefax, Cukor Billa Smert, Museum of Love, Maruja, Bless Picasso, Dog Race uvm. für die Spotify-Playlist Track17 - Playlist zum Podcast.

    **[Setlist]**
    - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: ESC + Clara La San
    - [00:06:12] Zuletzt bei Track17 – Shorts 19
    - [00:07:33] **Bullion // Affection (Ghostly International)**
    - [00:15:28] Playlist Part 1: Lanark Artefax, Cukor Billa Smert, Bless Picasso, Mdou Moctar
    - [00:21:37] **Kamasi Washington // Fearless Movement (Shoto Mas)**
    - [00:29:46] **Sissi Rada // Aporia (Stroom)**
    - [00:36:04] Playlist Part 2: Museum of Love, Dog Race, BbyMutha, Sega Bodega
    - [00:42:21] **Justice // Hyperdrama (Ed Banger)**
    - [00:53:43] **Yuching Huang // The Crystal Hum (Night School Records)**
    - [01:01:10] Playlist Part 3: - Frank & Tony, Maruja, Agriculture, Willow - Jetzt auf Spotify abonnieren.

    Neue Songs auf der Playlist:
    Bullion - Rare
    Lanark Artefax - Meszthread
    Cukor Billa Smert - Six Coral Devils, Pt VII
    Bless Picasso - Frozen in the Sky
    Mdou Moctar - Imouhar
    Kamasi Washington - Get Lit
    Sissi Rada - Sunnefo
    Museum of Love - After Us
    Dog Race - It’s The Squeeze
    BbyMutha - piss!
    Sega Bodega - Set Me Free, I’m an Animal
    Justice - Neverender (feat. Tame Impala)
    Yuching Huang- Love
    Frank & Tony - Cecile
    Maruja - The Invisible Man
    Agriculture - Being Eaten by a Tiger
    WILLOW - symptom of life

  • Ihr hört einen Song, wisst aber nicht, wie er heißt? Was aber, wenn kein Shazam, keine Person und kein Archiv euch weiterhelfen kann? Dann wird ein Song zur LOST MEDIA.

    So ging es dem Internet mit einem 2021 hochgeladenen 17-sekündigen Clip namens "Everyone Knows That". In dieser Ausgabe erfahrt ihr die Geschichte des Songs, auf welche ungewöhnliche Art er nach fast 3 Jahren endlich gefunden wurde und was Menschen an Lost Media fasziniert.

  • Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats. Jetzt auf Steadyhq.com/track17 supporten.
    English Teacher erschaffen auf ihrem Debütalbum 13 Hits in hymnischer und britischer Gitarrenpop-Tradition. Torkelnde Pianos, zittrige, lärmende Gitarren und über allem schwebt die Lyrik von Sängerin Fontaine. Reicht das für das Album des Monats?
    The Libertines stehen hingehen am anderen Ende ihrer Karriere. Inwieweit taugt das neueste Comeback, um der Geschichte der Early-00s-Indiehelden noch weiterzuerzählen?
    Andre Bratten bringt uns den Geheimtipp des Monats. Was ist das für ein spektakuläres Techno-Album, über das aber niemand spricht?
    Glass Beams vermengen indische und westliche Einflüsse für eine EP zwischen schwüler Wüstenhitze und knackigem Funk. Was lernen wir dadurch über indische Musik?
    Der bisherige Rerelease des Jahres kommt von der Japanerin Tujiko Noriko die experimentellen, avantgardistischen Pop mit Electronica vermählt und dabei Melodien schreibt, die sie mit glitchigen Beats selbst boykottiert. Wieso wäre das heutzutage ein absoluter Banger?
    Plus 17 neue Songs von Fabiana Palladino, Elsa Hewitt, Drahla, Shabaka, Kelly Moran, Il Quadro di Troisi uvm. für die Spotify-Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast"
    Alle Links in den Shownotes.

    **[Setlist]**
    - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Stevie Wonder & Autechre
    - [00:04:16] Feature: James Blake & die Plattform Vault
    - [00:06:03] **English Teacher // This Could Be Texas (Island)**
    - [00:14:33] Playlist Part 1: Elsa Hewitt, Il Quadro di Troisi, De-Phazz, Sierra Ferrell
    - [00:19:46] **The Libertines // All Quiet on the Eastern Esplanade (EMI)**
    - [00:31:09] **Andre Bratten // Slay Tracks (Smalltown Supersound)**
    - [00:36:32] Playlist Part 2: Drahla, Fabiana Palladino, Eddie Kaine
    - [00:40:21] **Glass Beams // Mahal (Ninja Tune)**
    - [00:47:27] **Tujiko Noriko // From Tokyo To Naiagara (Keplar)**
    - [00:55:08] Playlist Part 3: Kali, Still House Plants, Shabaka, Kelly Moran - Jetzt auf Spotify abonnieren.

    **Neue Songs auf der Playlist**
    English Teacher - The World’s Biggest Paving Slab
    Elsa Hewitt - Citrinitas
    Il Quadro di Troisi - La Verita
    De-Phazz - Cherry Golden Waters
    Sierra Ferrell - Fox Hunt
    The Libertines - Run Run Run
    Andre Bratten – Repair
    Drahla - Default Parody
    Fabiana Palladino - I Can’t Dream Anymore
    Roc Marciano - Marciology
    Eddie Kaine & Big Ghost LTD - The Wrong Era
    Glass Beams - Mahal
    Tujiko Noriko - Zipper
    Kali - Cop Something
    Still House Plants – 3scr3w3w
    Shabaka - As the Planets and the Stars Collapse
    Kelly Moran - Sodalis (II)

  • Wir stellen heute die von Polemik und einem Dadjoke ummantelte Frage „Vault ihr uns eigentlich veräppeln?“

    Anfang März machte der britische Musiker und Produzent James Blake über Twitter und Instagram öffentlichkeitswirksam seinem Unmut Luft. Er klagte darüber, dass mit dem aktuellen Streamingmodell zu wenig Geld für die Künstler*innen generiert wird. Doch wenige Wochen später kündigte er sein Endorsement für die dubiose Plattform VAULT an, die auf den ersten Blick wie eine Mischung aus Patreon und OnlyFans wirkt.

    Für wen ist das eigentlich gedacht? Sind Superfans die einzigen, bei denen noch Geld zu holen ist, weil Streaming als „bezahlte Piraterie“ seine Grenzen hat? Woher kommt eigentlich der ganze Content und gab's das nicht alles schon?

    Warum diese Ankündigung vor allem für kleinere Labels und Musiker*innen keine Revolution oder gar Hilfe verspricht und welche problematischen Hintergründe die Plattform und seine Macher haben, besprechen wir im heutigen Feature.

    Darüber hinaus werden alternative Streamingmodelle vorgestellt, die aus einer anderen Perspektive heraus zumindest versuchen, fairere Vergütungen zu ermöglichen.

    Zu Gast: Der freie Kulturjournalist Kristoffer Cornils.

    Alle Links zu Artikeln, der Playlist und den Socials findet ihr in den Shownotes oder unter
    linktr.ee/track17

    [Setlist]
    - [00:00:00] Intro, Gast, Thema
    - [00:02:52] Zuletzt gehört: Lucy Railton + Baustein
    - [00:08:20] James Blake und Vault – Was ist eigentlich passiert? Eine Chronologie
    - [00:14:54] Wer steckt hinter der Plattform? Von NFT-Bros und dubiosen Hintermännern
    - [00:20:24] Cashcow Superfans – Für wen sollen diese Plattformen eigentlich sein?
    - [00:31:44] Der Artist als Community Manager – Welcher „Content“ auf den Plattformen landet
    - [00:37:48] Alternative Streamingmodelle – Resonate, Rokk und Co.
    - [00:49:03] Fazit + Was haltet ihr davon?

  • Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats.
    Julia Holters Art Pop stellt auf ihrem sechsten Album die Frage, ob es wichtiger ist, als Musiker*in bei einem Sound anzukommen und diesen zu verfeinern oder ob das der Weiterentwicklung eher schadet. Brauchen wir sie überhaupt? So oder so ist die neue Platte eine Art Best of der letzten dreizehn Jahre und Album des Monats.
    Obwohl Erika de Casier retro-mäßig der silbern-schimmernden Y2K-Ästhetik des 00er-RnB hinterherjagt, war sie genau damit ihrer Zeit voraus. Der Trend hat sie eingeholt. Was macht das mit der Musik?
    Jlin hat der elektronischen Turbomusik Footwork zwischen hektischem Trap, Soul und House einen neuen Anstrich verpasst und sich auf ihrem neuen Album prominente Hilfe geholt. Passt das zusammen?
    Gyrofield ist eine junge Drum'n'Bass-Musikerin, die auf dem legendären Label Metalheadz einen tanzbaren, oldskooligen Sound wählt. Was kann sie aus dem Genre herausholen?
    Bolis Pupul war letzten Monat schon als Teil von The Germans Thema bei uns. Jetzt bringt er ein Soloalbum voller Synth-Pop heraus, das eine Linie zwischen seiner belgischen Heimat und der Heimat seiner Mutter, Hongkong, zieht.
    Plus 17 neue Songs von Olaf Dreijer, Everything Everything, Ozean, Sully, Homeshake uvm. für die Spotify-Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast"

    Alle Links in den Shownotes.

    **[Setlist]**
    - [00:00:00] Intro + Steady
    - [00:00:53] Zuletzt gehört: Lil ½ Dead + The Pharcyde
    - [00:07:24] **Julia Holter // Something In The Room She Moves (Domino)**
    - [00:21:00] Playlist Part 1: Sully, Opuntia, Homeshake, Mong Tong
    - [00:25:50] **Erika de Casier // Still (4AD)**
    - [00:35:35] **Jlin // Akoma (Planet Mu)**
    - [00:43:15] Playlist Part 2: Ozean, Cousin, Allie X, Mannequin Pussy
    - [00:48:19] **Gyrofield // A Faint Glow Of Bravery (Metalheadz)**
    - [00:56:27] **Bolis Pupul // Letter To You (Deewee)**
    - [01:02:51] Playlist Part 3: Olof Dreijer, Adanna Duru, gum.mp3, Everything Everything - Jetzt auf Spotify abonnieren.

    **Neue Songs auf der Playlist**
    Julia Holter - These Morning
    Sully - Nights
    Opuntia - Lake Of Voices
    Homeshake - Frayed
    Mong Tong – Bells
    Erika de Casier - Ice
    Jlin – Summon
    Ozean - Scenic
    Cousin - tooth 4 tooth
    Allie X - Off With Her Tits
    Mannequin Pussy - I Don’t Know You
    gyrofield - Forever Ballet
    Bolis Pupul - Frogs
    Olof Dreijer - Coral
    Adanna Duru - Say Ah
    gum.mp3 - Blue Period
    Everything Everything - Your Money, My Summer

  • Am 22. März besprechen wir in der nächsten Review-Folge von Track das neue und sechste Album der amerikanischen Art-Pop-Künstlerin Julia Holter. Grund genug als "Prequel" dazu einen Überblick über ihre bisherige Karriere und ihre gesamte DIscografie zu geben. Und wenn ihr noch eine Antwort fpr den perfekten "Drei-Alben-Streak" braucht - sie hat was für euch.

  • Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats. Die Dänin Astrid Sonne klopft das Konzept des Zweifelns auf sein musikalisches Potenzial ab und serviert abseitigen sowie spektakulär unspektakulären Songwriter-Pop. Warm Exit spielen aus dem Hinterhalt wüsten Post-Punk und überholen dabei ihr Vorbild Idles, während die Belgier von The Germans (!) das nächste Exorzistenritual in deiner Nachbarschaft mit folkig-weirder New-Age-Pop-Musik begleiten. Findet ihr mal ein Genre dafür. Ein Art-Rock-Geheimtipp ist das französische Duo Petit Bureau und die ausgebuddelten Late-90s Soul- RnB- und House-Tracks der Britin Bovel versetzen uns in ein längst vergangenes Jahrzehnt.
    Plus 17 neue Songs von Bingo Fury, Dickie Landry, Kali Malone, Dizzee Rascal, Savage 21, Idles uvm. für die Spotify-Playlist

    Links, Songs und Setlist siehe Shownotes

  • Mit diesem Feature gibt Melanie ihren Einstand als festes Mitglied im Track17-Team. Zeit, dass wir uns besser kennenlernen. Wir losen uns Fragen aus einem Pool aus 17 Themen aus und sprechen darüber. Vom besten Instrument über den perfekten 3-Alben-Streak bis zu Genres, die wir mögen würden, aber nicht können und ersten Lieblingssongs.

  • Feature 45 folgt schon morgen!

    Keine Angst! Track17 wird auch 2024 weiterhin dafür sorgen, dass ihr die interessanteste und spannendste Musik zu hören bekommt, die überall sonst zu wenig Aufmerksamkeit erhält.

    Ein paar Dinge aber ändern sich. Albert verlässt zum neuen Jahr die Stammbesetzung, schaut aber als Gast wieder rein. Dafür begrüßen wir Melanie im Review-Team des Podcasts. Sie wird ab sofort monatlich mit ihrer Expertise und ihrem breiten Geschmack gemeinsam mit Christopher die Plattenbesprechungen vornehmen. Wie cool!

    Was es sonst noch zu wissen gibt, sagen wir euch in dieser Shorts-Episode.

    Melanie kennt ihr schon, sie war bereits in Feature 27 zu Gast.

    Nicht vergessen, es geht bereits morgen mit Track17 weiter.

  • Alle Links zu den Playlists, den kompletten Top 50 Listen und den Folgen des Jahres findet ihr in den Shownotes und auf track17podcast.de

    Was war die beste Musik aus den "Genres" House/Techno, Gitarre, Pop/Art Pop, Bass/Beats und unserem Klassiker ~Andere Musik~? Der letzte Podcast des Jahres ist wieder der große Jahresrückblick, in dem wir das Beste, was die Musik uns dieses Jahr gegeben hat für euch noch einmal hervorheben und in jeder Kategorie einen Sieger küren. Von Laurel Halo über Kate NV, Loopsel, Loraine James, Natural Wonder Beauty Concept, Aphex Twin und und und. Ja, wir wurden verwöhnt. Aber wer war denn nun besser als alle anderen?

    Wir reden außerdem über Enttäuschungen, Musikmomente, unser Verhältnis zu Listen und wie sich Musikhören für uns verändert hat. Dazu haben wir auch unsere Gäst:innen des letzten Jahres zu Wort kommen lassen, die uns Nachrichten mit ihren Platten des Jahres haben zukommen lassen. Danke!

    Als Service gibt's dazu wieder die Playlists mit den Top 100 Songs des Jahres und den Top 50 Alben des Jahre. Jetzt folgen und direkt nachhhören.

    [Setlist]
    - [00:00:00] Was war 2023 für ein Musikjahr?
    - [00:11:17] Kategorie 1: House/Techno – Actress, Aphex Twin, Martinou etc.
    - [00:24:01] Enttäuschungen des Jahres
    - [00:28:00] Unsere Gäste: Alben des Jahres von Christoph Lindemann und Laura Aha
    - [00:31:09] Kategorie 2: Gitarre – Loopsel, deathcrash, Squid etc.
    - [00:42:57] Unsere Gäste: Geheimtipps von Christoph Lindemann und Kristoffer Cornils
    - [00:45:23] Kategorie 3: Bass/Beats – Natural Wonder Beauty Concept, Loraine James, Andrea etc.
    - [00:51:18] Unsere Gäste: Geheimtipps und Musikmomente von Dirk Böhme und Anke van de Weyer
    - [00:54:45] Kategorie 4: Pop/Art Pop/RnB – Decisive Pink, Sparkle Division, Saeko Killy etc.
    - [01:04:08] Unsere Gäste: Musikmomente des Jahres von Laura Aha, Christoph Lindemann und Kristoffer Cornils
    - [01:08:34] Kategorie 5: ~andere musik~ - Laurel Halo, Marlene Ribeiro, Hilary Woods etc.
    - [01:27:55] Unsere Musikmomente des Jahres
    - [01:30:23] Kategorie 6: Reissues – Alan Goraguer, Everyone Asked Yout You, Jean-Michel Jarre etc.
    - [01:36:08] Das Podcastjahr von Track17 – Was ist neu? Was ist mit Steady? Jetzt supporten und Bonusfolgen erhalten. Wie geht’s weiter?

  • Momentan tragen alle jede Menge Liebe in sich, wenn es um die ECHT-Doku geht, und wenn ihr euer 30. Lebensjahr erreicht habt, werdet ihr sie wohl schon gesehen haben: Am 23. November erschien in der ARD Mediathek eine dreiteilige Dokureihe namens „ECHT – Unsere Jugend“. Kim Frank, der damalige Sänger der Band, die Ende der 90er aus Bravo-TV-Beiträgen nicht wegzudenken war, führt mit mehr als 240 Stunden Archivmaterial und bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus dem Alltag der fünf Jungs aus Flensburg durch diese dreistündige Reise. Mehr als 20 Jahre nach dem Ende der Band soll so eine Jugend nacherzählt werden, die unter permanenter Beobachtung und inmitten einer sich wandelnden Musikindustrie stattfand.

    Es geht um Authentizität und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens in der Pop-Welt zur Jahrtausendwende. Aber auch um uns als Zuschauer:innen. Wir wollen wissen: Was sagt uns diese Doku über ihre Macher, aber auch über die Zeit der Aufnahmen? Wo stand die Musikindustrie damals und wieso kommt gefühlt jede Woche eine Pop-Doku mit 90s-Fokus raus? Was lernen wir aus dem Umgang mit jungen Stars und wie wichtig ist uns Authentizität?

    Dieses Feature des Track17 Podcasts ist eine gemeinsame Episode mit dem kritischen Filmpodcast CUTS von Christian Eichler und kann auch über seinen Feed gehört werden. Wer jedoch in der Vergangenheit Pokémon Rot und Blau gespielt hat, wird verstehen, dass man für die vollständige Erfahrung ohnehin beide Versionen hören sollte.

    Alle Links

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    Die 180-Grad-Wandlung vom HipHop zum experimentellen Flöten-New-Age erklärt
    Rapper André 3000 im Titel des ersten Tracks auf seinem ersten Soloalbum „New
    Blue Sun“: „I Swear, I Really Wanted To Make A 'Rap' Album But This Is Literally The Way The Wind Blew Me This Time“.

    Das englische Label @ourmodernlove ist bekannt für eine etwas andere Art der elektronischen Musik. Gerade ist dort „Corner Dancer“ erschienen, das radikal-minimalistische zweite Album der britischen Cellistin und Komponistin Lucy Railton.

    Auf ihrem Debütalbum „Exit Simulation“ lässt Niecy Blues aus North Carolina Ahnungen von Gospel, R’n’B und Dreampop aus nebeligen Ambientflächen aufsteigen. Passenderweise veröffentlicht auf @krankyltd

    Zwischen Dark Ambient und alptraumhaften Pop bewegt sich das zweite Album von Flora Yin Wong aus London. Was „Cold Reading“ mit der „Teufelsritter-Sonate“ aus dem 18. Jahrhundert zu tun hat, klären wir im Podcast.

    In der nicht unbedingt alltäglichen Besetzung Baritonsaxofon und Schlagzeug hat das Duo O. seine Debüt-EP „Slice“ eingespielt. Der rastlose Ritt durch die Genres ist natürlich bei @speedy_wundererschienen.

    Plus 17 neue Songs von Moritz von Oswald, Danny Brown, Culk, Otik, Ciel, Kali Malone uvm. für die Spotify-Playlist Track17 - Playlist zum Podcast

    [Setlist]
    - [00:00:00] Intro + Steady
    - [00:01:55] Zuletzt gehört: Die komplette Stereolab-Discografie + Stuart Bogie
    - [00:08:59] **Andre 3000 // New Blue Sun (Epic Records)**
    - [00:19:10] Playlist Part 1: Ciel, Otik, Moritz von Oswald, Golden Diskó Ship
    - [00:24:08] **Lucy Railton // Corner Dancer (Modern Love)**
    - [00:30:40] **Niecy Blues // Exit Simulation (Kranky)**
    - [00:37:28] Playlist Part 2: Culk, Danny Brown, Piero Umiliani, Thy Slaughter
    - [00:42:00] **Flora Yin Wong // Cold Reading (Modern Love)**
    - [00:48:41] **O. // Slice EP (Speedy Wunderground)**
    - [00:55:32] Playlist Part 3: Lenxi, Holger Hiller, Marta De Pascalis, Kali Malone - Jetzt auf Spotify abonnieren.

    Neue Songs auf der Playlist:
    - Andre 3000 - Ants To You, Gods To Who?
    - Ciel - Breath
    - Otik - Epiphania
    - Moritz von Oswald – Volta (Version)
    - Golden Diskó Ship – Well Oiled Machine
    - Lucy Railton – Not A Word From Me
    - Niecy Blues - Violently Rooted
    - Culk - 2000
    - Danny Brown - Tantor
    - Piero Umiliani – Raptus – Flauto, Vibrafono, Organo E Basso
    - Thy Slaughter – Reign
    - Flora Yin-Wong – All My Dreams Are Nightmares
    - O. - Slice
    - Holger Hiller – Ein Hoch auf das Bügeln
    - Marta De Pascalis – Glider
    - Kali Malone – All Life Long (For Organ)

  • Bevor wir im Dezember die große Jahresendausgabe mit den besten Alben des Jahres 2023 präsentieren, werfen wir im neuen Feature einen Blick 15 Jahre zurück und beleuchten das Musikjahr 2008. Christopher und [Albert haben jeweils eine Top 17 des Jahres zusammengestellt und werfen dazu einen Blick auf die erfolgreichsten Singles und Alben in den deutschen Charts.

    Schreibt uns an [email protected] eure Top 10 Alben des Jahres 2023 und wir erstellen daraus die ultimate Community-Liste.

    Christophers Top 17 2008:
    1. Foals – Antidotes
    2. Molly Nilsson – These Things Take Time
    3. Daedelus – Love To Make Music To
    4. Flying Lotus – Los Angeles
    5. Carl Craig & Moritz von Oswald – Recomposed
    6. The Roots – Rising Down
    7. TV On The Radio – Dear Science
    8. Onra – Chinoiseries
    9. Leila – Blood, Looms & Blooms
    10. Syclops – I’ve Got My Eye On You
    11. Benga – Diary Of An Afro Warrior
    12. Gang Gang Dance – Saint Dymphna
    13. Bloc Party – Intimacy
    14. The Chap - Mega Breakfast
    15. Pivot – O Soundtrack My Heart
    16. James Pants – Welcome
    17. {{{sunset}}} – Bright Blue Dream

    Alberts Top 17 2008:
    1. Hercules & Love Affair – Hercules & Love Affair
    2. Grace Jones – Hurricane
    3. Santogold – Santogold 
    4. Foals – Antidotes
    5. The Last Shadow Puppets – The Age Of The Understatement
    6. Flying Lotus – Los Angeles
    7. High Places – High Places
    8. The Ting Tings – We Started Nothing
    9. Sons And Daughters – This Gift
    10. Justus Köhncke – Safe And Sound
    11. The Kills – Midnight Boom 
    12. Syclops – I’ve Got My Eye On You
    13. Jim O’Rourke – Long Night
    14. Carl Craig & Moritz von Oswald – Recomposed
    15. Retribution Gospel Choir – Retribution Gospel Choir
    16. The Fall – Imperial Wax Solvent
    17. Vampire Weekend – Vampire Weekend

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    In der neuen Review-Folge stellen wir wieder die beste und interessanteste Musik der letzten Wochen vor. Auf seinem neuen Album versucht Track17-Dauerthema Actress, auch bekannt als Darren Cunningham, mit Hilfe der Spieltheorie und seines stilvoll dekonstruierten Techno-Ansatzes immer einen Schritt voraus zu sein. Ob das gelingt?

    Mike Skinner, auch bekannt als The Streets, wird zum Diskussionspunkt dieser Folge. Zwischen genialer Beobachtungsgabe und Vorwürfen des Posertums ist alles dabei. Was kann der Soundtrack zu seinem ersten Film?

    Das Berliner Duo Afar bewegt sich mit seiner Musik in den Zwischenräumen des Pops. Gespenstisch, geheimnisvoll, aber auch genial?

    Der Schwede Martinou hat mit seinem zweiten Album Techno, Deep House und Dub zu einem kraftvollen und dennoch eleganten Musikstück vereint. Ein Album, das sich Albert schon lange gewünscht hat.

    Hilary Woods denkt den Folk derweil immer trister und farbloser. Stimmen werden zu einem dronigen Hintergrund und Melodien stellen sich hinten an. Warum gerade das funktioniert, klären wir in der Folge.

    Plus 17 neue Songs von Mabe Fratti, Hauschka, Forest Swords, Hinako Omori, Salamanda, Thomas Fehlmann, Voice Actor, Marina Herlop uvm. für die Spotify-Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast" -> Links in den Shownotes

    [Setlist]
    - [00:00:00] Intro + Steady
    - [00:01:55] Zuletzt gehört: The Orb/David Gilmour + 30 Jahre Souls of Mischief
    - [00:05:45] **Actress // LXXXVIII (Ninja Tune)**
    - [00:18:22] Playlist Part 1: Marina Herlop, Salamanda, Sparkle Division, Hauschka
    - [00:22:54] **The Streets // The Darker The Shadow The Brighter The Light (679)**
    - [00:36:26] **Afar // The Refuge (Laut & Luise)**
    - [00:42:49] Playlist Part 2: Voice Actor, Forest Swords, Teichmann & Söhne, Frank Bretschneider
    - [00:48:17] **Martinou // Chiral (Nous'klaer)**
    - [00:57:42] **Hilary Woods // Acts Of Light (Sacred Bones)**
    - [01:05:12] Playlist Part 3: Mindy Meng Wang, Titanic, Hinako Omori, Thomas Fehlmann - Jetzt auf Spotify abonnieren.

    **Neue Songs auf der Playlist Track17 - Playlist zum Podcast"*
    - Actress – Pluto (a2)
    - Marina Herlop - La Alhambra
    - Salamander - Purple Punch
    - Sparkle Division – Have Some Punch
    - Hauschka – Altruism
    - The Streets - Bright Sunny Day
    - Afar – Vervain
    - Voice Actor - What It’s Worth
    - Forest Swords - Butterfly Effect
    - Teichmann & Söhne – Old Banger
    - Frank Bretschneider – Curve
    - Martinou - Open Up The Blinds
    - Hilary Woods – Vigil
    - Mindy Meng Wang - Watch My Mum Dance
    - Titanic - Anonima
    - Hinako Omori – In Limbo
    - Thomas Fehlmann – Bundy Blessing

  • Eure gruseligen Kürbismonster sind mit einer kleinen Halloween-Episode am Start. Von Horror-Soundtracks bis Witch House. Was hört man an Halloween?

    Witch House war ein Musikphänomen, das in den späten 2000er Jahren zu einem der ersten größten Internet-Genres heranwuchs und als morbide Mischung aus Trap-Beats, Industrial, Bass, RnB und elektronischer Musik das Verschwimmen sämtlicher Stile und Einflüsse in eine gimmickhafte und überzeichnete, aber auch spannende Ästhetik übersetzte. Auf Blogs, YouTube, Tumblr und Social Media standen Musik und Optik eng beieinander, und keiner wusste so recht, wie ernst man das nun nehmen sollte.

    Die Welt von Witch House ist eine digitale Welt, die perfekt in die späten 2000er passte, als Information und Freizeit immer flächendeckender ins Internet verlagert wurden. Wer waren die wichtigsten Figuren des Genres, wo ist es eigentlich hingegangen, und warum konnte Witch House nur in dieser Zeit entstehen?