Episodit
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Eigentlich sollte bei der konstituierenden Sitzung des Thüringer
Landtags am heutigen Donnerstag ein neuer Parlamentspräsident gewählt
werden. Die AfD hatte als stärkste Kraft eigentlich das Vorschlagsrecht,
ihre Abgeordnete Wiebke Muhsal kandidierte. Die Fraktionen von CDU, SPD,
BSW und Linke aber wollten das verhindern. Nach mehreren Unterbrechungen
unterbrach Alterspräsident Treutler die Sitzung am Nachmittag und
kündigte an, sie am Samstagmorgen fortsetzen. Politikredakteurin Lisa
Caspari erklärt, wie es zu dem Streit zwischen der AfD und der anderen
Parteien gekommen ist.
Die Parteiführung der Grünen hat am gestrigen Mittwoch geschlossen ihren
Rücktritt bekannt gegeben und den Schritt mit den schlechten
Wahlergebnissen bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland begründet. Auch
SPD und FDP haben bei den letzten Landtagswahlen meist schlecht
abgeschnitten. Könnten die Ampelpartner ähnliche Konsequenzen ziehen wie
die Grünen? ZEIT-ONLINE-Korrespondent Michael Schlieben ordnet das ein.
Auch der Vorstand der Grünen Jugend hat seinen Rücktritt angekündigt.
Außerdem möchte der Vorstand aus der Partei austreten und einen "neuen,
dezidiert linken Jugendverband" gründen.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Berichte über einen
möglichen Waffenstillstand zwischen Israel und dem Libanon
zurückgewiesen. Er will die Kämpfe im Libanon nach eigenen Angaben "mit
voller Kraft" fortführen. Zuvor hatten die USA, Frankreich, Deutschland
und mehrere arabische Länder eine dreiwöchige Kampfpause gefordert.
Was noch? Pipi fürs Baguette.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags: "Das ist
Machtergreifung" – Sitzung erneut unterbrochen
Thüringen: Was passiert bei der ersten Sitzung des Thüringer Landtags?
Ampelkoalition: Da ist sie ja, die neue Dynamik
Grünen-Spitze: Bitte zurücktreten!
Die Grünen: Wer folgt auf Lang und Nouripour?
Bündnis 90/Die Grünen: Rücktritt des Parteivorstands
Nach Rücktritt des Bundesvorstands: Vorstand der Grünen Jugend tritt
zurück und aus der Partei aus
UN-Generaldebatte: Staatengruppe fordert dreiwöchige Waffenruhe in
Israel und Libanon
Krieg in Israel und Gaza: Netanjahu weist Truppen an, "mit voller Kraft"
weiterzukämpfen
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Fast zwei Wochen sind vergangen, seit Präsident Wolodymyr Selenskyj ein
Treffen mit US-Präsident Joe Biden ankündigte, um über seinen
sogenannten Siegesplan zu sprechen. Heute ist der ukrainische Präsident
zu Besuch im Weißen Haus und hofft auf die Unterstützung der USA. Das
Dokument, dessen Inhalt noch unbekannt ist, soll bereits 2025 einen
baldigen Frieden ermöglichen. Dies berichtete der ukrainische Präsident
unter anderem in einem Interview mit dem US-amerikanischen Sender ABC.
Neben Joe Biden trifft sich Wolodymyr Selenskyj ebenfalls mit der
möglichen Nachfolgerin Bidens, Kamala Harris, um auch ihr seinen
Siegesplan vorzustellen. Ob er sich auch mit dem republikanischen
Präsidentschaftskandidaten Donald Trump treffen wird, ist noch unklar.
Denis Trubetskoy ist freier Journalist für die ZEIT und schätzt ein, wie
realistisch ein baldiges Kriegsende im nächsten Jahr wirklich ist.
In Erfurt kommen heute die Abgeordneten des frisch gewählten Thüringer
Parlaments zusammen, um einen neuen Landtagspräsidenten oder eine neue
Landtagspräsidentin zu wählen. Laut aktueller Geschäftsordnung darf die
größte Fraktion die oder den Kandidaten für die Wahl des
Landtagspräsidenten oder der Landtagspräsidentin vorschlagen. Die
Fraktionen von CDU, SPD, BSW und Linke haben bereits erklärt, dass sie
keinen AfD-Abgeordneten auf diesem Posten sehen wollen und einen Antrag
zur Änderung der Geschäftsordnung beantragt, um eigene Kandidaten und
Kandidatinnen vorschlagen zu können. Die AfD kündigte an, die Änderungen
nicht einfach hinnehmen zu wollen. Tilman Steffen ist Redakteur im
Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Er ordnet ein, ob ein
solcher Antrag so kurz vor der Wahl durchsetzbar ist und welche
Auswirkungen dies auf zukünftige Wahlen in deutschen Landtagen haben
könnte.
Und sonst so? Kinder mögen Reichtum!
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Ukrainische Sicherheitskonferenz: Wolodymyr Selenskyj hat einen neuen
Plan
Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj hält baldigen Frieden für möglich
Bundeshaushalt: Wie Deutschland die Ukraine künftig unterstützen will
Liveblog: Ukrainekrieg: Kreml: „Es ist unmöglich, Russland zu zwingen“
Landtagswahl: Landeswahlausschuss bestätigt Endergebnis in Thüringen
Thüringenwahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Thüringen
Neuer Landtag in Thüringen: Alterspräsident im thüringischen Landtag
kommt von der AfD
Thüringen: CDU, BSW, Linke und SPD lehnen AfD-Landtagspräsidenten ab
Thüringen: CDU und BSW wollen Wahlprozedere für Landtagspräsidenten
ändern
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Puuttuva jakso?
-
Schon die Europawahl im Juni war eine Schlappe für die Grünen – und dann
kamen die Landtagswahlen im Osten: In Thüringen und Brandenburg flogen
die Grünen aus dem Landtag, in Sachsen schafften sie nur knapp den
Einzug. Als Konsequenz sind nun die beiden Vorsitzenden der Grünen,
Ricarda Lang und Omid Nouripour, sowie der gesamte Bundesvorstand der
Partei zurückgetreten. Jana Hensel beobachtet die Partei für DIE ZEIT
und ZEIT ONLINE. Im Podcast bewertet sie, ob der Rücktritt die richtige
Konsequenz nach den Landtagswahlen war und welche strategische
Neuausrichtung die Grünen nun brauchen.
Die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah halten unvermindert an. Am
frühen Mittwochmorgen wurde in Tel Aviv und anderen Städten Israels
Raketenalarm ausgelöst. Später teilte das Militär mit, dass eine Rakete
aus dem Libanon in Richtung Tel Aviv geflogen sei, aber abgefangen
werden konnte. Ziel des Angriffs war offenbar das Mossad-Hauptquartier
in der Nähe von Tel Aviv. Auch die israelische Armee hat ihre Angriffe
fortgesetzt, vor allem im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene. Wegen der
heftigen Angriffe aus Israel sind inzwischen eine halbe Million Menschen
im Libanon auf der Flucht. Stefanie Glinski berichtet für ZEIT ONLINE
aus Beirut. Im Podcast schildert sie, was ihr die Geflüchteten über ihre
Situation erzählt haben.
Außerdem im Update: Mit einem “Siegesplan” will der ukrainische
Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland zu Verhandlungen drängen und ein
Ende des Krieges erreichen.
Was noch? Die Mondsimulationsanlage LUNA wurde in Köln eröffnet.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Grünen-Bundesvorstand: Notbremse für Habeck
Grünen-Rücktritt: Mehr Charisma reicht nicht
Vorsitzende der Grünen: Gemeinsam einsam
Die Grünen: Lang und Nouripour treten als Parteichefs zurück
Krieg in der Ukraine: Russland muss laut Wolodymyr Selenskyj zum Frieden
gezwungen werden
Liveblog: Ukrainekrieg
Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj hält baldigen Frieden für möglich
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Nahostkonflikt: Hisbollah-Rakete sollte Mossad-Zentrale in Tel Aviv
treffen
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Seit den jüngsten israelischen Angriffen mit über 550 Toten herrschen im
Libanon Angst und Chaos. Seit Wochenbeginn befinden sich Tausende
Menschen auf der Flucht aus dem Süden des Landes. Israels
Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte, dass sich Israels Krieg
nicht gegen Zivilisten, sondern gegen die Hisbollah-Miliz richte. Yassin
Musharbash ist stellvertretender Ressortleiter des Ressorts
Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE. Er gibt
einen Einblick in die Organisationsstrukturen der Hisbollah und erklärt,
inwieweit sie durch die Ereignisse der vergangenen Woche geschwächt ist.
Nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen vor zwei Wochen hat die AfD
auch bei den Landtagswahlen in Brandenburg stark abgeschnitten, auch
wenn die SPD mit Dietmar Woidke stärkste Kraft blieb. Der erwartete
Rechtsruck in den Landtagen des Ostens ist zur Realität geworden. Welche
Folgen haben die Wahlergebnisse für das Verhältnis zwischen Ost- und
Westdeutschland? August Modersohn leitet das Leipziger ZEIT-Büro und
analysiert, welche Muster sich bereits andeuten – und warum es falsch
wäre, den Osten jetzt abzuhaken.
Und sonst so? Mysteriöses Geräusch aus der Tiefsee ist wohl ein
Wal-Dialekt.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin Rolle
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Liveblog: Krieg in Israel und Gaza: Israels Generalstabschef kündigt
Ausweitung der Angriffe im Libanon an
Nahost: Libanon meldet fast 500 Tote nach israelischen Angriffen
Lage im Überblick: Israel plant schon "nächste Phasen" im Kampf gegen
Hisbollah
Krisenherd in Nahost:Explosionen im Libanon: Beispielloser Schlag gegen
Hisbollah
Ergebnisse der Landtagswahlen: Diese Wahlen werden die Republik
verändern
Liveblog: Wahl in Brandenburg: SPD gewinnt vor AfD – Grüne, Linke und
Freie Wähler nicht im Landtag
Brandenburg: Der Woidke-Wumms
AfD in Ostdeutschland: Sie geht einfach nicht mehr weg
Ostdeutschland: Geteiltes Land?
Ostdeutschland: Es wäre gefährlich, den Osten jetzt abzustempeln
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Im Libanon steigt die Zahl der Opfer israelischer Luftangriffe weiter
an. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei
den Angriffen innerhalb eines Tages mehr als 500 Menschen getötet und
über 1.800 verletzt. Nie zuvor haben die Gefechte zwischen Israel und
der Hisbollah so viele Tote und Verletzte gefordert. Marcus Schneider
leitet das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Beirut. Im Podcast
schildert er seine Eindrücke aus der libanesischen Hauptstadt und
berichtet, wie die Bevölkerung die Situation wahrnimmt.
In New York startet diesen Dienstag die 79. Generaldebatte der Vereinten
Nationen. Bei der Generaldebatte, die bis kommenden Montag dauern wird,
dürften vor allem die akuten Krisen in der Welt wie der Krieg im Nahen
Osten und der russische Angriffskrieg in der Ukraine im Mittelpunkt
stehen. Mit dabei sind Staats- und Regierungschefs und Vertreterinnen
und Vertreter aus mehr als 130 Ländern, darunter Bundesaußenministerin
Annalena Baerbock. Sie wird voraussichtlich am Donnerstag ihre Rede vor
den Vereinten Nationen halten. Einer der ersten Redner zum Start der
Generaldebatte war US-Präsident Joe Biden. Biden sagte: Die USA blieben
an der Seite der Ukraine und würden das Land nicht fallenlassen.
Außerdem forderte er ein sofortiges Ende des Krieges in Gaza.
Was noch? Tamagotchi-Comeback?
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Mounia Meiborg,
Mitarbeit: Elise Landschek, Henrike Hartmann
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Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Nahost: Libanon meldet fast 500 Tote nach israelischen Angriffen
Libanon: Diese Ziele attackiert Israel im Libanon
UN-Vollversammlung: Olaf Scholz fordert Reform von UN-Sicherheitsrat
Vereinte Nationen: Generaldebatte der UN-Vollversammlung beginnt
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Die Landtagswahl in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie die
Europawahl im Juni haben es gezeigt: Die einst so starken Volksparteien
müssen inzwischen meistens herbe Verluste hinnehmen. Demgegenüber stehen
die Newcomer im deutschen Parteiensystem, die AfD und das BSW. Beide
gewinnen an Zustimmung. Bernd Ulrich ist Meinungsredakteur im
Politikressort der ZEIT. Er sagt: Das Prinzip der Volksparteien ist an
einem toten Punkt angelangt. Im Podcast ordnet er ein, wie er zu diesem
Urteil kommt und wie sich die demokratischen Parteien vielleicht noch
retten könnten.
Es ist erst ein paar Wochen her, dass sich die Ampelkoalition auf ein
Maßnahmenpaket zur Verschärfung der Migrations- und Asylpolitik geeinigt
hat. Auch die EU hat im Mai ihr geltendes Asylrecht verschärft. Die
Folgen der europäischen Abschottung werden an den Außengrenzen sichtbar.
Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration sind in
diesem Jahr bereits mindestens 1.405 Menschen auf dem Weg nach Europa im
Mittelmeer gestorben. Dabei ist das Mittelmeer eigentlich in
verschiedene Such- und Rettungszonen, sogenannte SAR-Zonen, aufgeteilt.
Erst kürzlich wurde auf Druck der EU eine solche Zone in Tunesien
eingerichtet. Wie gut funktioniert die Seenotrettung dort und was
verspricht sich die EU von ihr? Laura Höring ist Hospitantin im
ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast
berichtet sie, wie die Seenotrettung völkerrechtlich geregelt ist.
Und sonst so? Der Cuteness-Faktor ist entscheidend.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann
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Parteiensystem in der Krise: Wie geht's weiter nach dem toten Punkt?
Wahlergebnisse in Brandenburg: Bitte nicht noch so ein Wahlkampf
Brandenburgwahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg
Brandenburg: Landtagswahl in Brandenburg
Wahl in Brandenburg: SPD gewinnt vor AfD – Grüne, Linke und Freie Wähler
nicht im Landtag
Migration: Wer kommt nach Deutschland?
Seenotrettung: "Wir machen die Drecksarbeit"
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Die SPD hat die Landtagswahl in Brandenburg gewonnen. Das bedeutet: Der
bisherige Ministerpräsident Dietmar Woidke kann sein Amt behalten. Offen
ist nur, mit wem die Brandenburger SPD regieren will. Der SPD bleiben
drei Möglichkeiten: Entweder sie regiert zu zweit mit dem BSW, sie
bildet eine Dreierkoalition mit BSW und CDU oder sie schließt sich mit
der CDU zu einer Minderheitsregierung zusammen. Das lehnt die CDU aber
bisher ab. Katharina Schuler ist Redakteurin im ZEIT ONLINE-Ressort
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, welche
Regierungskonstellation für die SPD am attraktivsten ist und wie ihre
bisherigen Koalitionspartner CDU und Grüne auf den Wahlsieg der SPD
blicken.
Noch nie forderten die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah, die
nun seit fast einem Jahr andauern, so viele Tote und Verletzte. Allein
am Montag starben laut libanesischem Gesundheitsministerium mindestens
180 Menschen bei israelischen Luftangriffen, über 700 wurden verletzt.
Das israelische Militär hatte eigenen Angaben zufolge mehr als 300 Ziele
der Hisbollah angegriffen. Das israelische Militär wirft der Hisbollah
vor, gezielt Waffen in Wohnhäusern zu verstecken.
Außerdem im Update:
- Das Deutschlandticket wird künftig neun Euro teurer – ab dem
kommenden Jahr soll es 58 Euro pro Monat kosten.
- Die Führungsgremien der CDU haben Friedrich Merz als
Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2025 bestätigt.
Was noch? Was Tiere mit ihren Nasen alles können.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Henrike Hartmann; Karolin Arnold
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Brandenburgwahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg
Brandenburg: Der Club der Woidke-Opfer
Brandenburg: Landtagswahl in Brandenburg
Wahl in Brandenburg: SPD gewinnt vor AfD – Grüne, Linke und Freie Wähler
nicht im Landtag
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Libanon: Konflikt zwischen Hisbollah und Israel
Deutsche Bahn: Deutschlandticket kostet ab Januar 58 Euro
Kanzlerkandidatur: CDU-Parteigremien bestätigen Merz als
Kanzlerkandidaten
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Die SPD hat bei der Landtagswahl in Brandenburg rund 31 Prozent
erreicht, dicht gefolgt von der AfD. Seit 34 Jahren stellt die SPD den
Ministerpräsidenten in Brandenburg, seit elf Jahren heißt er Dietmar
Woidke. Und der hatte die Wahl auch zum Test für seine eigene politische
Zukunft gemacht. In Berlin richten sich nun alle Augen auf Bundeskanzler
Olaf Scholz und darauf, welche Schlüsse er aus dem Abschneiden der SPD
ziehen wird. Im Wahlkampf war Dietmar Woidke auf maximale Distanz zum
Kanzler gegangen, hatte gemeinsame Auftritte mit Scholz abgelehnt, immer
wieder die Arbeit der Ampelkoalition kritisiert und sogar eine
Neuausrichtung der SPD gefordert. Michael Schlieben ist politischer
Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was das
Ergebnis der Brandenburger SPD für die Bundes-SPD bedeutet.
Seit den Angriffen der Hamas am 7. Oktober haben sich auch die Hisbollah
und Israel immer wieder angegriffen. In der vergangenen Woche haben sich
die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah noch einmal deutlich
verschärft: Am Dienstag und Mittwoch explodierten überall im Libanon
Tausende Funkgeräte. Die Hisbollah macht Israel verantwortlich für die
Explosionen und kündigte Vergeltung an. Seitdem haben beide Seiten ihre
Angriffe intensiviert. Jan Roß ist Redakteur im Politikressort der ZEIT.
Im Podcast analysiert er, welches militärische Ziel Israel aktuell
verfolgt und wie weit Israel dafür bereit ist, zu gehen.
Und sonst so? Amazing Grace singen für die Herzgesundheit
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
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Liveblog: Landtagswahl in Brandenburg
Brandenburg-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg
Brandenburg: Landtagswahl in Brandenburg
SPD in Brandenburg: Ein bisschen Programm hätte nicht geschadet
Dietmar Woidke: Entspannt ist nur der Dackel
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Libanon: Konflikt zwischen Hisbollah und Israel
Nahost: Israelische Armee setzt Angriffswelle auf Südlibanon fort
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Bis 18 Uhr haben die Menschen in Brandenburg diesen Sonntag über einen
neuen Landtag abgestimmt. Die Auszählung der Stimmen läuft noch bis in
die Nacht, es gibt aber schon erste Hochrechnungen. Demnach erreicht die
SPD des amtierenden Ministerpräsidenten Dietmar Woidke rund 31 Prozent –
und liegt damit knapp vor der AfD, die auf 30 Prozent kommt. Dahinter
folgen BSW und CDU mit jeweils rund 12 Prozent. Ob den Grünen der Einzug
in den Landtag gelingt, ist noch offen. Anders sieht es bei den Linken
und der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler aus. Sie
könnten nur über Direktmandate in den Landtag einziehen. Die
Wahlbeteiligung lag laut ZDF-Auswertung bei 73 Prozent und damit um mehr
als 10 Prozentpunkte höher als 2019. Ferdinand Otto ist Redakteur im
ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast ordnet
er die ersten Hochrechnungen zur Wahl in Brandenburg ein und analysiert,
wie die Wahlkampfstrategie nach der Wahl zu bewerten ist. Außerdem
beantwortet er, welche politischen Themen diese Wahl entschieden haben.
Die Podcastfolge wurde am Sonntag, dem 22. September, um 19 Uhr
aufgezeichnet.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
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Liveblog: Landtagswahl in Brandenburg
Brandenburgwahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg
Brandenburg: Landtagswahl in Brandenburg
Brandenburg: Eine erfolgreiche Wette mit gefährlichen Nebenwirkungen
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Diesen Sonntag wählen die Menschen in Brandenburg einen neuen Landtag.
Folgt man den Umfragen, könnte es ein knappes Rennen zwischen AfD und
SPD werden. Die Initiative Taktisch Wählen rät den Wählerinnen und
Wählern in Brandenburg deshalb jetzt dazu, ihre Stimme strategisch
abzugeben statt aus Überzeugung. Und zwar so, dass die AfD möglichst
klein bleibt und die anderen großen Parteien im Parlament gestärkt
werden. Die Initiative stellt dafür ein kostenloses Tool bereit. Henrik
Rampe berichtet für ZEIT ONLINE über seine Erfahrungen damit. Im Podcast
ordnet er die Kritik an der Initiative ein – und was es bedeutet, wenn
es beim Wählen plötzlich nur noch um Taktik geht.
In New York beginnt am Sonntag der zweitägige UN-Zukunftsgipfel. Um die
Vereinten Nationen fit für die Zukunft zu machen, kommen Delegierte aus
175 der 193 Mitgliedsstaaten zusammen. Am Ende soll ein gemeinsamer
Zukunftspakt stehen. Darin soll es unter anderem um Nachhaltigkeit,
Finanzfragen, Technologie, Frieden und Sicherheit gehen. Mit dabei ist
auch Bundeskanzler Olaf Scholz, Deutschland hat zusammen mit Namibia den
Gipfel organisiert. Peter Dausend ist Redakteur in der
Hauptstadtredaktion der ZEIT und begleitet Scholz auf der Reise. Im
Podcast analysiert er, wie viel Strahlkraft der Zukunftsplan für die
Welt tatsächlich haben könnte.
Und sonst so? Gefälschte Pandas im Zoo
Moderation und Produktion: Elise Landschek
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Brandenburg: Landtagswahl in Brandenburg
Brandenburg-Wahl: Hauptsache, keine AfD
Thema: Vereinte Nationen
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Fast unbegrenzt scheint die Zahl der Singles, deren Fotos per
Onlinedating-Apps über die Handybildschirme rauschen. Menschen im
Abendlicht am Strand, Menschen mit Hund, Menschen beim Cocktail-Trinken,
Bergsteigen, Vespa-Fahren oder nackt vor dem Spiegel. Doch sich in der
fast unbegrenzten Auswahl an potenziellen Partnerinnen und Partnern
zurechtzufinden und immer wieder enttäuscht zu werden, wenn es am Ende
doch nicht klappt, kann wahnsinnig anstrengend sein. Oder hat es Brecht
so schön ausgedrückt: "Alle rennen nach dem Glück, das Glück rennt
hinterher."
"Dating-Burn-out" oder "Tinder-Fatigue" nennen das Experten, nach der
bekanntesten Dating-App, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum
feiert. Wieso ist das eigentlich so schwierig mit der Liebe aus dem
Internet? Und ist Onlinedating jetzt out? Elise Landschek spricht im
Podcast mit Stephanie, die mehr als 15 Jahre auf verschiedenen
Datingplattformen auf der Suche nach echten Gefühlen unterwegs gewesen
ist. Und mit der Psychologin Johanna Degen, die sagt: Apps wie Tinder
haben unser Liebesleben endgültig durchökonomisiert. Und Tipps gibt, wie
Onlinedating besser klappt.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Simone Gaul, Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Henrik Oerding, Janis Dietz, Marc Fehrmann
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Onlinedating: "So funktioniert das Belohnungssystem"
Zehn Jahre Tinder: Matchen wir noch?
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Jahrelang soll Dominique P. seine Frau unter Schlafmittel gesetzt und
Fremden zur Vergewaltigung angeboten haben. In Frankreich stehen er und
50 mitangeklagte Männer nun vor Gericht. Seine Taten hat der
beschuldigte Ex-Mann bereits vollumfänglich vor Gericht zugegeben. Dort
tritt Gisèle Pelicot, die Vergewaltigte, nun bewusst aus dem Schatten in
die Öffentlichkeit. Mit jedem Verhandlungstag mehr wird sie zu einer
Ikone, die Debatten in Frankreich anregt. Der Zuspruch und die
Unterstützung für sie wächst. Im Podcast analysiert Annika Joeres, was
das über das Land aussagt.
Vor knapp 20 Jahren hat kaum jemand Strom aus Sonnenstrahlung gewonnen.
Mittlerweile sind Fotovoltaikanlagen allgegenwärtig, und das
Leistungsvermögen der weltweit installierten Solaranlagen hat sich
zwischen 2008 und 2023 etwa verhundertfacht. Sind die Potenziale bei der
Gewinnung von Sonnenenergie bereits ausgeschöpft? Oder stehen wir erst
am Anfang? Diese Fragen beantwortet Christian Endt, stellvertretender
Leiter des Ressorts Daten und Visualisierung von ZEIT ONLINE, bei Was
jetzt?.
Und sonst so? O'zapft is! In München startet das 189. Oktoberfest.
Das Finale der ZEIT Podcast-Tour 2024: Tickets und Programm
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Clara Hoheisel, Helena Schmidt
Mitarbeit: Lisa Pausch
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Angesichts der kritischen Lage in der deutschen Autoindustrie besuchte
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) heute das VW-Werk im
niedersächsischen Emden. Vor zwei Wochen hatte das Unternehmen
umfassende Sparmaßnahmen angekündigt, wodurch viele Beschäftigte um ihre
Arbeitsplätze bangen. Für den kommenden Montag hat Habeck die deutsche
Autobranche zu einem Auto-Krisengipfel eingeladen. Max Hägler, aus dem
Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert, was von dem Gipfeltreffen zu
erwarten ist und erklärt, wie eine staatliche Unterstützung der
Autobranche aussehen könnte.
Am heutigen Morgen ist die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der
Leyen, in der Ukraine eingetroffen. Auf der Plattform X kündigte sie
EU-Finanzhilfen in Höhe von 35 Milliarden Euro an. Sie sind Teil eines
Hilfspakets der G7-Staaten über 50 Milliarden US-Dollar, das durch
Zinserträge aus eingefrorenem russischem Vermögen abgesichert werden
soll. Darüber hinaus will sie die russischen Vermögenswerte nutzen, um
die Energieversorgung der Ukraine im kommenden Winter mit 160 Millionen
Euro zu unterstützen.
Im ostafrikanischen Ruanda hat eine Impfkampagne gegen das Mpox-Virus
begonnen. Mittlerweile ist die Infektionskrankheit in 15 afrikanischen
Ländern verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation hatte deshalb Mitte
August die höchste Alarmstufe ausgerufen. Am stärksten betroffen ist die
Demokratische Republik Kongo. Sie hat 250.000 Impfdosen von der EU und
den USA erhalten und will im Oktober mit dem Impfen beginnen.
Die UN-Beobachtermission Unifil hat Israel und die libanesische
Hisbollah zu sofortiger Deeskalation aufgerufen. Seit der Explosion von
Pagern und Walkie-Talkies im Libanon am Dienstag und Mittwoch spitzt
sich der Konflikt zwischen den beiden Parteien weiter zu. Nach eigenen
Angaben hat die israelische Armee mehrere Stellungen der Hisbollah-Miliz
angegriffen. Diese wiederum soll Ziele in Israel beschossen haben.
Was noch? In Belgien sollen Ratten Diebesgut aufspüren.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Clara Hoheisel, Clara Löffler, Celine Yasemin Rolle
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E-Mobilität: Robert Habeck stellt Fördermaßnahmen für E-Autos in
Aussicht
Krise der Autoindustrie: Habeck will Markt für Elektroautos ankurbeln
Liveblog: Ukrainekrieg: Ursula von der Leyen sichert Ukraine weitere
EU-Milliardenhilfen zu
EU-Finanzhilfen: Ursula von der Leyen sichert Ukraine 35 Milliarden Euro
zu
Gegen Widerstand Ungarns: Von der Leyen will neue
Milliarden-Finanzhilfen für Ukraine
Infektionskrankheit: Ruanda beginnt Impfkampagne gegen Mpox
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
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Bei den Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies im Libanon sind 32
Menschen getötet worden, mehr als 3.000 wurden verletzt. Beide Male soll
es viele Mitglieder der proiranischen Hisbollah-Miliz getroffen haben.
Die Miliz macht Israel für die Explosionen verantwortlich, und auch
Recherchen von ZEIT ONLINE legen diese Vermutung nahe. Die Operation
zählt zu den aufwendigsten, die der israelische Auslandsgeheimdienst
seit Langem ausgeführt hat. Gezielte Tötungen haben bei Israels
Geheimdiensten Tradition, doch wie gezielt können solche Aktionen sein,
die im unmittelbaren Umfeld Unbeteiligter stattfinden? Über die
moralischen und politischen Implikationen spricht Jörg Lau,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, im Podcast.
Fridays for Future haben für den kommenden Freitag zu einem globalen
Klimastreik aufgerufen. Auch in Deutschland sollen an rund 110 Orten
Proteste und Kundgebungen stattfinden. Zuvor war es um die Bewegung eher
still geworden. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE hat
recherchiert: Wo stehen Fridays for Future heute? Außerdem werfen wir
bei Was jetzt? einen Blick auf die bislang größte Klimaklage gegen die
Bundesregierung.
Und sonst so? Neue Emojis für alle.
Livechat: Kann Woidke die AfD schlagen?
Das Finale der ZEIT-Podcast-Tour 2024: Tickets und Programm
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Clara Hoheisel, Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler
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Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich?
Klimawandel: Fridays for Future kündigt landesweite Demonstrationen an
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Am Dienstag sind im Libanon hunderte Funkempfänger, sogenannte Pager,
gleichzeitig explodiert. Am Mittwoch dann Walkie-Talkies. 37 Menschen
wurden dabei getötet, 3000 weitere verletzt. Die schiitische
Hisbollah-Miliz, die mithilfe der Geräte kommuniziert, macht Israel für
die Explosionen verantwortlich. Die israelische Regierung hat sich zu
den Vorwürfen bislang nicht geäußert. Doch zumindest, was die Pager
betrifft, gibt es nun erste Anhaltspunkte: Recherchen von ZEIT ONLINE
weisen darauf hin, dass der Mossad, also der israelische
Auslandsgeheimdienst, dahintersteckt. Mehr zu den Hintergründen erfahren
Sie von Meike Laaff aus dem Digitalressort und Holger Stark aus dem
Investigativressort im Podcast.
Die ersten Hochwassergebiete in Deutschland geben Entwarnung.
Brandenburg bereitet sich derweil auf Alarmstufe 4 am Wochenende
vor. Doch so ernst wie in Österreich, Tschechien, Polen und der Slowakei
zu Beginn der Woche ist die Lage nicht. EU-Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen ist am Donnerstag in die polnische Stadt Breslau gereist,
um darüber zu beraten, wie die EU den betroffenen Ländern helfen kann.
Am Donnerstag stieg der deutsche Leitindex Dax zum ersten Mal auf über
19.000 Punkte. Am Tag zuvor hatte die US-Notenbank Fed nach über vier
Jahren den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Zinssenkungen machen
Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren für Anleger wieder
attraktiver.
Was noch? Wie oft sollte man seine Matratze wechseln?
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Clara Hoheisel, Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
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Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich?
Hochwasserlage: Wrocław erwartet Flutwelle in der Nacht, Entwarnung für
Bayern
Frankfurter Börse: Dax steigt erstmals über 19.000 Punkte
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Am Sonntag wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Der aktuelle
Ministerpräsident Dietmar Woidke will sein Amt nur dann fortführen, wenn
seine Partei, die SPD, dabei auf dem ersten Platz landet. Bereits Anfang
August hatte er angekündigt: “Wenn ich gegen die AfD verliere, bin ich
weg.” Und schenkt man aktuellen Wahlumfragen Glauben, könnte dieser Fall
tatsächlich eintreten. Nach Angaben des Meinungsforschungsinstituts Insa
liegt die AfD mit 28 Prozent der Stimmen vorn, dahinter die SPD mit 25
Prozent. Dabei gilt Woidke auch über die Parteigrenzen hinweg als sehr
beliebt. Warum lässt sich das nicht an den Umfragewerten ablesen? Und:
Wie klug ist seine Wahlkampfstrategie, alles auf Sieg zu setzen? Darüber
spricht Roland Jodin mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent
bei ZEIT ONLINE.
Die Coronapandemie wirkt sich bis heute auf das Wohlbefinden von Kindern
und Jugendlichen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle
Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), das
Studien europaweit ausgewertet hat. Demnach bewegen sich viele von ihnen
bei Weitem nicht mehr so viel wie vor der Pandemie, vor allem Kinder aus
sozial benachteiligten Familien. Außerdem haben Depressionen und
Angstsymptome zugenommen. Was man dagegen tun kann, weiß Johanna
Schoener aus dem Familienressort der ZEIT.
Und sonst so? 48 Monate Trump in 48 Episoden.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler
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Landtagswahl in Brandenburg: Gelingt Dietmar Woidke die Aufholjagd?
Brandenburg: Skandalisierer trifft auf Beschwichtiger
Folgen der Coronamaßnahmen: Weniger Bewegung – mehr Angst
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Am Dienstag explodierten überall im Libanon gleichzeitig Tausende
Funkmeldeempfänger, sogenannte Pager. Laut dem Gesundheitsministerium
wurden dabei rund 2.800 Menschen verletzt, mindestens zwölf starben. Die
libanesische Hisbollah-Miliz beschuldigt Israel und hat Vergeltung
angekündigt. Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon.
Im Podcast analysiert sie, wie heftig eine mögliche Reaktion der
Hisbollah ausfallen könnte.
Gleich zwei Klagen der AfD sind an diesem Mittwoch vor dem
Bundesverfassungsgericht gescheitert: Nach dem einstimmigen Urteil der
Richterinnen und Richter in Karlsruhe hat die AfD keinen Anspruch
darauf, in den Ausschüssen des Bundestags Vorsitzende zu stellen. Wie
der Vorsitz in den Ausschüssen geregelt wird, unterliege der
Geschäftsordnungsautonomie des Bundestags. Eva Ricarda Lautsch ist
Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie die Urteile
ein.
Außerdem im Update: Weil Ungarn eine 200-Millionen-Euro-Strafe nicht
bezahlt hat, will die Europäische Kommission das Geld von künftigen
EU-Zahlungen an das Mitgliedsland abziehen.
Was noch? Die Tupperparty ist vorbei.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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Weitere Links zur Folge:
Libanon: 2.750 Verletzte und neun Tote durch Pager-Explosionen im
Libanon
Libanon: Die Pager-Provokation
Nahostkonflikt: Hisbollah droht Israel nach Explosionen im Libanon mit
Vergeltung
Bundesverfassungsgericht: AfD hat keinen Anspruch auf Ausschussvorsitz
im Bundestag
AfD: Alternative für Deutschland
Stephan Brandner: AfD-Politiker als Vorsitzender des Rechtsausschusses
abgewählt
Ungarn: EU will Zahlungen an Ungarn wegen nicht bezahlter Strafe
einbehalten
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Selten wurde ein Zinsentscheid mit solcher Spannung erwartet: Diesen
Dienstag will der Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell,
bekannt geben, wie es mit den Zinsen weitergeht und welche Geldpolitik
die Fed in nächster Zeit verfolgen wird. Derzeit liegt der Leitzins noch
in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent – und damit auf dem höchsten
Stand seit 23 Jahren. Experten erwarten nun eine Zinswende. Es könnte
also sein, dass die Fed am Dienstag zum ersten Mal seit über vier Jahren
die Zinsen senkt. Heike Buchter berichtet für die ZEIT aus New York. Im
Podcast analysiert sie, was Ökonomen von der Zinsentscheidung der Fed
erwarten und welche Auswirkungen diese auf Europa und die EZB haben
könnte.
Seit Beginn des Krieges verhindern die Regierungen Israels und Ägyptens
weitgehend die Einreise internationaler Journalisten und Journalistinnen
in den Gazastreifen. Aus diesem Grund haben führende deutsche Medien,
darunter DIE ZEIT, ZEIT ONLINE, der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung,
ARD und ZDF, einen offenen Brief an die Regierungen von Israel und
Ägypten gerichtet. Darin fordern sie, endlich vom Ort des Geschehens
berichten zu dürfen. Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur und
Leiter des Ressorts Investigative Recherche und Daten bei DIE ZEIT und
ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, wie schwierig es unter den aktuellen
Bedingungen ist, aus Gaza zu berichten, und welche Risiken
palästinensische Journalistinnen und Journalisten dort tragen.
Und sonst so? Wie man die Grenzen von KI austesten will.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle, Henrike Hartmann
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Thema: Federal Reserve Banks
USA: US-Notenbank hält an hohem Leitzins fest
Teuerung: Inflation in den USA schwächt sich vor möglicher Zinswende ab
Aufruf: Deutsche Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen
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Die Union hat die K-Frage beantwortet. CDU-Chef Friedrich Merz soll
Kanzlerkandidat werden. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag gab
CSU-Chef Markus Söder bekannt, er habe seine "ausdrückliche
Unterstützung". Wie authentisch ist dieser Schulterschluss? Das
analysiert Mariam Lau aus dem Politikressort der ZEIT.
Es sollte das ganz große Ding werden, sowohl für Sachsen-Anhalt als auch
für Deutschland insgesamt: die Halbleiterfabrik des Chipherstellers
Intel in der Nähe von Magdeburg. 30 Milliarden Euro wollte das
Unternehmen dort investieren und 3.000 Arbeitsplätze schaffen. Dazu
hatte die Bundesregierung Subventionen über 10 Milliarden Euro zugesagt.
Nun aber ist der Bau des Werks erst mal gestoppt: Das Projekt werde sich
voraussichtlich um zwei Jahre verzögern, wie Firmenchef Pat Gelsinger am
Montag mitteilte. Welche Auswirkungen hat das auf die Region und auf die
deutsche Wirtschaft? Und: Was passiert jetzt mit den 10 Milliarden Euro
der Bundesregierung? Antwort darauf gibt Zacharias Zacharakis,
Wirtschaftsexperte bei ZEIT ONLINE.
In den Hochwassergebieten in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien
sind bislang mindestens 19 Menschen gestorben. Nun geht der Wasserstand
vielerorts langsam zurück. Nur in Tschechien ist die Lage weiterhin
angespannt.
Was noch? Ein besonderer Mond in zweierlei Hinsicht.
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Kanzlerkandidatur: "Die K-Frage ist entschieden. Friedrich Merz macht's"
US-Chiphersteller: Intel verschiebt Bau von Chipfabrik in Magdeburg
Liveblog: Hochwasser
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Im Juli ist Ursula von der Leyen erneut zur Präsidentin der Europäischen
Kommission gewählt worden. Diesen Dienstag will sie ihre Vorschläge für
die 27 Posten in der EU-Kommission vorlegen. Ulrich Ladurner berichtet
für die ZEIT und ZEIT ONLINE aus Brüssel. Im Podcast ordnet er ein,
warum sich die Zusammensetzung der Kommission dieses Mal besonders
kompliziert gestaltet.
Österreich erlebt gerade ein Jahrhunderthochwasser – und das
ausgerechnet zwei Wochen vor den Nationalratswahlen. Florian Gasser
leitet das Wiener Büro der ZEIT. Im Podcast berichtet er, wie das
Hochwasser den Wahlkampf in Österreich verändert und wem das politisch
nützen oder schaden könnte.
Und sonst so? Nach Sachsen und Thüringen bekommt auch Berlin den
Reparaturbonus.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Ursula von der Leyen: Wiederwahl zur EU-Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen: Wie viel Grün geht noch?
Thierry Breton: Frankreichs EU-Kommissar Thierry Breton tritt zurück
Hochwasser: Katastrophenalarm in Österreich, Jahrhunderthochwasser in
Tschechien
Liveblog: Hochwasser aktuell
Überschwemmungen in Österreich: Wien galt als sicher, bis jetzt
Hochwasser: Zahl der Hochwassertoten in Europa steigt
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