Episodit
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Der Handelskonflikt mit den USA geht weiter: Trotz der deutlichen
Drohung von US-Präsident Donald Trump will China an seinen Gegenzöllen
festhalten. Nachdem die USA Zölle in Höhe von 34 Prozent auf US-Importe
für China angekündigt hatten, erhob die Regierung in Peking ebenfalls 34
Prozent auf Importe aus den USA. Trump drohte daraufhin, zusätzliche
Zölle in Höhe von 50 Prozent zu erheben, wenn China die Gegenzölle bis
zum Mittag nordamerikanischer Ostküstenzeit nicht zurücknehme.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte China bereits
auf, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Im Podcast erklärt
ZEIT-Korrespondent Jens Mühling, ob es zu einer Einigung kommen könnte
und welche Auswirkungen zusätzliche Zölle auf Chinas Wirtschaft hätten.
Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass Donald Trump
venezolanische Einwanderer auf Grundlage des Alien Enemies Act
abschieben darf. Allerdings müssen die betroffenen Venezolaner genug
Zeit eingeräumt bekommen, um vor Gericht klagen zu können. Das
Kriegsgesetz aus dem Jahr 1798 erlaubt dem Präsidenten, Abschiebungen
ohne ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen. Mitte März hatte
US-Präsident Trump zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg davon
Gebrauch gemacht und Hunderte von Menschen abgeschoben – die betroffenen
Männer seien Mitglieder einer venezolanischen Verbrecherbande gewesen,
die "irreguläre Kriegsführung" gegen das US-Territorium ausführe,
behauptete Trump. Venezuela bestreitet den Vorwurf. Rieke Havertz ordnet
im Podcast ein, was das Urteil für die USA bedeutet.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gegen den
Oppositionschef Özgür Özel Anzeige erstattet. Er reagiert damit auf die
Aussage des CHP-Politikers, dass die Regierung eine "Junta" sei, die
"Angst hat vor Wahlen, Angst vor ihren Gegnern und Angst vor der
Nation". Außerdem kritisierte Özel die Inhaftierung des Istanbuler
Bürgermeisters und Präsidentschaftskandidaten Ekrem İmamoğlu im März.
Außerdem im Update:
Nach Untersuchungen des Statistischen Bundesamts haben im vergangenen
Jahr fünf Prozent mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt
als 2023. Grund dafür ist teilweise das Deutschlandticket, andererseits
könnte es auch an den steigenden Führerscheinkosten liegen: Preise bis
zu 3.500 Euro seien keine Seltenheit mehr, so der ADAC.
Was noch? Whimsical little things.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen
Liveblog: US-Zölle: Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA
auf
US-Zölle: Donald Trumps Zollpolitik
USA: Supreme Court erlaubt Abschiebungen auf Basis von Gesetz von 1798
Migrationspolitik: Supreme Court: Trump darf mit Kriegsgesetz abschieben
Türkei: Recep Tayyip Erdoğan erstattet Anzeige gegen CHP-Chef Özgür Özel
Straßenverkehr: Preis für den Führerschein steigt erneut stark an
Öffentliche Verkehrsmittel: Mehr Menschen fahren Bus und Bahn
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Auch eine Woche nachdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump das
neue Zollpaket eingeführt hat, hält das Börsenbeben weiter an: Anfang
der Woche brach der deutsche Aktienindex Dax um etwa zehn Prozent ein
und befand sich dadurch auf einem Tiefstand der vergangenen Monate. In
Asien stürzten die Aktienkurse ebenfalls deutlich ab. Währenddessen
bezeichnete Trump seine Zollentscheidungen als vollen Erfolg und verwies
dabei auf die sinkenden Ölpreise. US-Banken warnen allerdings vor
wirtschaftlichen Folgen wie einer höheren Inflation und einem
langsameren Wirtschaftswachstum in den USA. Was Privatanleger jetzt
beachten müssen und ob bald eine Kurswende in Sicht ist, weiß Jan
Guldner, Leiter des Geld-Ressorts von ZEIT ONLINE.
Das aktuelle Rettungsdienstsystem in Deutschland verstößt gegen das
Grundgesetz – das findet die Björn-Steiger-Stiftung und hat deshalb eine
Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Ziel
der Beschwerde ist es, eine bundesweite Verbesserung der
Notfallversorgung anzustoßen, denn im jetzigen Zustand weise sie große
Mängel auf. Der Präsident der Björn-Steiger-Stiftung, Pierre-Enric
Steiger, betonte dabei, dass sich die Beschwerde nicht gegen die
Rettungskräfte richte, sondern gegen die Rahmenbedingungen: "Die Rettung
eines Menschenlebens darf nicht vom Wohnort und der jeweiligen Tagesform
des Mitarbeiters in der Rettungsleitstelle abhängen", so Steiger. Was
hinter der Beschwerde steckt und wie es dem deutschen Rettungssystem
wirklich geht, erklärt Politik-Redakteurin Tina Groll im Podcast.
Und sonst so? Acht neue, extrem nützliche Emojis.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Große Unsicherheit: Börsenbeben wird heftiger – wie weit geht es
abwärts?
Aktienkurse: Wie weit geht der Börsencrash noch?
Börse: Dax stürzt zu Handelsbeginn um fast 10 Prozent ab
Liveblog: US-Zölle: Schwarzer Montag an den Börsen, EU berät über
Gegenmaßnahmen
Rettungsdienst: Verfassungsbeschwerde gegen Mängel im Rettungsdienst
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Puuttuva jakso?
-
Die EU-Handelsminister haben am Montag in Luxemburg über mögliche
Gegenmaßnahmen zu den neuen US-Strafzöllen beraten. Ziel ist es, die
Regierung in Washington wirtschaftlich unter Druck zu setzen – ohne die
eigene Wirtschaft zusätzlich zu belasten. EU-Handelskommissar Maroš
Šefčovič geht davon aus, dass der Zollkonflikt mit den USA zu
weitreichenden Veränderungen im globalen Handelssystem führen wird. Die
Europäische Kommission will den Mitgliedsstaaten eine Liste von
US-Produkten vorschlagen, auf die Gegenzölle erhoben werden könnten –
darunter US-Fleisch, Getreide, Wein, Holz, Kleidung, aber auch Kaugummi,
Zahnseide, Staubsauger und Toilettenpapier. Die USA haben zuletzt 20
Prozent Zoll auf alle Produkte aus der EU erhoben – zusätzlich zu den 25
Prozent, die bereits im März auf Stahl- und Aluminiumimporte eingeführt
wurden. Max Hägler, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, ordnet im
Podcast ein, ob die EU damit Donald Trump zum Einlenken bringen kann
oder sich selbst schadet.
Am vergangenen Wochenende gingen in den USA Tausende Menschen gegen die
Politik von Präsident Donald Trump auf die Straße. Bei mehr als 1.000
Protesten in allen 50 Bundesstaaten kritisierten die Demonstranten das
Vorgehen der Trump-Regierung gegen Migranten, Kürzungen bei
Bundesbehörden und die Zollpolitik. Allein in der US-Hauptstadt
Washington versammelten sich laut "New York Times" Zehntausende
Demonstranten am Washington Monument nahe dem Weißen Haus. Johanna Roth,
US-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, war in Washington, D. C. bei den
Demonstrationen. Im Podcast erklärt sie, welche Auswirkungen die
landesweiten Proteste auf die politische Lage haben könnten. Im Podcast
schildert sie ihre Beobachtungen der Proteste.
Union und SPD gehen am Montag in die Schlussrunde ihrer
Koalitionsverhandlungen. Gleichzeitig sorgt die Handelspolitik von
US-Präsident Donald Trump für Turbulenzen an den weltweiten Börsen. "Die
Lage an den internationalen Aktien- und Anleihemärkten ist dramatisch
und droht sich weiter zuzuspitzen", sagt CDU-Chef Friedrich Merz und
fordert Konsequenzen für die Koalitionsgespräche mit der SPD:
Steuersenkungen für Unternehmen und Bürger, weniger Bürokratie,
niedrigere Energiepreise und stabile Sozialkosten seien notwendig. Auch
in den eigenen Reihen wächst der Druck, keine zu großen Zugeständnisse
an die SPD zu machen. Die Junge Union drohte am Wochenende mit einer
Ablehnung des Koalitionsvertrags, sollten sich die zentralen
Unionsforderungen nicht durchsetzen – insbesondere in der Migrations-
und Wirtschaftspolitik. Hintergrund sind die derzeit schlechten
Umfragewerte für die Union – bei steigender Zustimmung für die AfD.
Fabian Reinbold, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, erklärt im
Podcast, welche Kompromisse sich abzeichnen und ob Merz seinen
Führungsanspruch behaupten kann.
Was noch? Naturfilme als Painkiller
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Handelsstreit: EU-Staaten beraten über Zölle auf US-Produkte
US-Zölle: So könnte die EU auf Trumps Zölle antworten
Proteste in den USA: Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump
Demonstrationen in den USA: Der Widerstand erwacht
Regierungsbildung: Friedrich Merz sieht Folgen von Börsensturz für
Koalitionsgespräche
Liveblog: Koalitionsverhandlungen
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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu trifft am heutigen Montag
in Washington auf US-Präsident Donald Trump, um über den Kampf gegen den
Internationalen Strafgerichtshof und mögliche US-Zölle zu sprechen.
Außerdem soll es laut dem Büro des israelischen Regierungschefs um die
Bemühungen zur Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen und
die Bedrohung durch den Iran gehen. Nicht auf der Agenda: Ende März kam
es zu einem tödlichen Angriff israelischer Soldaten auf eine Gruppe
palästinensischer Rettungskräfte. Neue Videoaufnahmen, veröffentlicht
von der "New York Times", zeigen deutlich erkennbare Rettungsfahrzeuge
mit eingeschaltetem Blaulicht. Israel sprach zunächst von einem
verdächtigen Verhalten. Inzwischen hat das Militär eingeräumt, dass die
ursprüngliche Darstellung nicht korrekt war – der Vorfall wird neu
untersucht. Die Armee bleibt aber bei ihrer Darstellung, dass sich unter
den Getöteten Hamas-Terroristen befunden hätten. Christian Katzer,
Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen, erzählt im Podcast, wie
gefährdet das medizinische Personal in Gaza ist und inwiefern sich die
Lage dort von anderen Krisengebieten unterscheidet.
Der Buckelwal galt lange als nahezu ausgestorben – Mitte der
1980er-Jahre lebten weltweit nur noch rund tausend Exemplare. Heute,
vierzig Jahre später, schwimmen wieder etwa 80.000 dieser Meeressäuger
durch die Ozeane. Ein Erfolg, der als Meilenstein des Artenschutzes
gefeiert wird. Doch wie kam es zu dieser Erholung? Welche Rolle spielten
Fangverbote, internationale Abkommen – und gute PR? Und ist der
Buckelwal nun wirklich gerettet oder weiterhin gefährdet? Anne Backhaus,
freie Autorin im Wissensressort der ZEIT, ordnet im Podcast die
Entwicklung ein und erklärt, was man aus der Geschichte des Buckelwals
für den globalen Artenschutz lernen kann.
Und sonst so? Gibt es das Monster von Loch Ness vielleicht doch?
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
USA: Netanjahu reist zu zweitem Trump-Besuch nach Washington
Gazastreifen: Video weckt Zweifel an Israels Darstellung zum Tod von
Rettungskräften
Liveblog: Nahost
Buckelwal: Der Posterboy ist zurück
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Seitdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump ein neues Zollpaket
eingeführt hat, sind die Börsenkurse weltweit eingebrochen. In den USA
sind unter anderem die großen Technologiekonzerne davon betroffen, wie
Apple, Amazon und Tesla, deren Aktien jeweils um die fünf bis sechs
Prozent fielen. Auch in Europa machen sich die hohen Zölle bemerkbar:
Während der Dax auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar sank, stieg
der Euro auf den höchsten Wert seit sechs Monaten. Analysten zufolge
werde der Euro derzeit als eine sichere Anlage betrachtet. Warum die
Zölle einen so großen Einfluss auf den Aktienmarkt haben und welche
Anleger besonders betroffen sind, analysiert Victor Gojdka aus dem
Geldressort.
Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine 2022 sind
laut dem ukrainischen Präsidenten knapp 50.000 Soldaten gefallen, rund
400.000 wurden verletzt. Nicht alle davon können in der Ukraine
angemessen behandelt werden, besonders die Schwerverletzten kommen
deshalb nach Westeuropa. Um Überlastungen zu verhindern, werden sie über
das sogenannte Kleeblatt-Verfahren an Krankenhäuser verteilt. In
Deutschland wurden seit Kriegsbeginn bereits hunderte ukrainische
Soldaten behandelt. Aber was passiert mit den Soldaten, wenn die
Behandlung abgeschlossen ist? Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer
Korrespondent der ZEIT, hat betroffene Soldaten in Hamburg getroffen. Im
Podcast erklärt er, mit welchen Problemen die Soldaten nach den
Behandlungen konfrontiert werden und warum die deutschen Behörden
versagt haben.
Und sonst so? Genetisch bedingter Musikgeschmack.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Neue US-Zölle: Börsen brechen ein, Goldpreis auf Höchststand
Aktienkurse: Ist jetzt der beste Zeitpunkt, um in den MSCI World zu
investieren?
Ukraine-Krieg: Verletzte Soldaten aus der Ukraine in Brandenburg
behandelt
Ukraine-Krieg: Mehr als 100 Kriegsverwundete in Niedersachsen behandelt
Ukrainische Soldaten: Deutschland hat sie gerettet. Und dann allein
gelassen
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Von außen betrachtet wirkt die radikale Rechte wie ein massiver Block –
und auf einem unaufhaltsamen Vormarsch. Die AfD liegt in Umfragen fast
gleichauf mit der Union, und US-Präsident Donald Trump wirbelt mit
seinen Dekreten die bisherige Weltordnung durcheinander. Doch da ist
auch die Meldung, dass sein Berater, der Tech-Milliardär Elon Musk vor
der Abberufung aus dem Weißen Haus steht. Zwar dementiert die
Trump-Administration, aber tatsächlich gibt es bei näherer Betrachtung
auch im rechten Lager Risse. Manche sind persönlicher Natur, andere
haben einen ideologischen Hintergrund.
Die radikale Rechte in Deutschland und den USA lässt sich grob in zwei
Lager teilen: Auf der einen Seite die Tech-Enthusiasten um Musk, denen
auch die deutsche AfD-Chefin Alice Weidel nacheifert, die auch in ihrer
deutschen Partei schon länger einen staatsskeptischen,
wirtschaftsliberalen Ansatz verfolgt. Auf der anderen Seite stehen
Vordenker wie der ehemalige Trump-Berater Steve Bannon oder in
Deutschland Verleger Götz Kubitschek, die eine eher sozial patriotische
Ideologie anhängen: Der starke Staat als sozialpolitisch engagierter
Kümmerer für die “richtigen” Amerikaner oder die “richtigen Deutschen”.
Worin unterscheiden sich die Lager genau, wie beeinflussen sie sich
gegenseitig – und warum ist es bisher nicht zum Bruch gekommen? Darüber
sprechen Robert Pausch, Paul Middelhoff und Lisa Caspari aus den
Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE in einer neuen Ausgabe des
Podcasts “Was Jetzt? - Der Wahlkreis.”
Die nächste Ausgabe von Was Jetzt? - Der Wahlkreis erscheint am 25.4
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
Shownotes:
Steve Bannon im Podcast der New York Times
Quinn Slobodian über Elon Musk:
Carlotta Voß über Patrick Deneen und die Postliberalen
Marc Andreessen im Podcast der New York Times
JD Vance über den Split im MAGA-Lager
Patrick Deneens Substack
Peter Thiel im Gespräch mit Bari Weiss
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Die Koalitionsverhandlungen zwischen der Union und der SPD dauern weiter
an. Für die Verhandlungen haben sich die Parteien zu gegenseitigem
Stillschweigen verpflichtet. Was bislang nach außen vorgedrungen ist,
sorgt jedoch für Empörung bei einigen CDU-Mitgliedern: Die Pläne trügen
zu sehr eine SPD- und zu wenig eine Unionshandschrift. Ob Friedrich Merz
mit diesen Entscheidungen schon vor Regierungsantritt die Unterstützung
in seiner eigenen Partei verliert und wie er auf die Kritik seiner
Wählerschaft reagieren wird, analysiert Ferdinand Otto, Politikredakteur
bei ZEIT ONLINE.
Nur noch schnell eine Nachricht beantworten oder einen Instagram-Post
der besten Freundin liken: Handys können sehr ablenkend sein. Deshalb
wollen einige Bundesländer nun ein Handyverbot an Schulen beschließen.
In Bayern gibt es bereits ein Verbot an Grundschulen. Hessen möchte eine
solche Regelung ab dem kommenden Jahr einführen. Auch im Saarland
kündigte die Regierung ein ähnliches Vorgehen an. In Rheinland-Pfalz
scheiterte ein Antrag zum Handyverbot. Pauline Schinkels aus dem
ZEIT-ONLINE-Digitalressort berichtet von bisherigen Erfahrungen an
Schulen, den Reaktionen von Lehrerinnen und Lehrern und ob auch etwas
gegen ein solches Verbot spricht.
Und sonst so: Affen jodeln besser als Menschen.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair
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Weitere Links zur Folge:
Angezählt: Die neue Koalition wird für gescheitert erklärt, bevor sie
ihre Arbeit überhaupt aufgenommen hat. Woher kommt die Wut?
Selfieverbot: Sie haben heute leider kein Foto für uns
Johannes Winkel: JU-Chef kritisiert geplantes Finanzpaket von Union und
SPD
Schuldenpaket: So groß ist jetzt der Spielraum von Friedrich Merz
Smartphone-Verbot: Hessen plant Handyverbot an Schulen
Digitale Endgeräte in Schulen: Debatte um Handyverbot an Schulen nimmt
Fahrt auf
Handys in der Schule: "Als ob man einem Süchtigen den Stoff wegnehmen
würde"
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Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzt sich weiter zu.
Peking reagiert auf die neuen US-Zölle und kündigt eigene Strafzölle von
34 Prozent auf US-Importe an. Diese sollen am 10. April in Kraft treten.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump ein umfassendes Zollpaket
vorgestellt, das unter anderem 34 Prozent Strafzölle auf chinesische
Waren, 24 Prozent auf Importe aus Japan und 20 Prozent auf EU-Produkte
vorsieht. Auch andere Länder sind betroffen. Die wirtschaftlichen Folgen
sind bereits spürbar: Der Dax verzeichnet deutliche Verluste, auch
asiatische Börsen rutschen ab. Wie weit kann die wirtschaftliche
Eskalation noch gehen? Mark Schieritz, stellvertretender
Politikressortleiter der ZEIT, analysiert im Podcast, welche Strategie
Trump verfolgt und welche Risiken er damit in Kauf nimmt.
Hat Trump seine neuen Strafzölle von einer künstlichen Intelligenz (KI)
berechnen lassen? Genau dieser Verdacht sorgt seit Donnerstag für
Diskussionen. Der Journalist James Surowiecki berichtet, dass die Zölle
wohl mit einer simplen – und seiner Meinung nach "unsinnigen" – Formel
berechnet wurden. Möglicherweise könnten sogar KI-Tools wie ChatGPT
dabei im Spiel gewesen sein. Das Weiße Haus dementiert dies und
präsentiert eine komplex wirkende Berechnungsformel samt Erklärung.
Jakob von Lindern ist stellvertretender Leiter des Digitalressorts von
ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, was an der Vermutung dran ist.
Außerdem im Podcast:
- In Südkorea wurde Präsident Yoon Suk Yeol endgültig seines Amtes
enthoben. Das Verfassungsgericht hat seine Amtsenthebung bestätigt,
nachdem er im Dezember überraschend das Kriegsrecht verhängt hatte.
Yoon hatte dies mit der angeblichen Unterwanderung der Opposition
durch Kommunisten begründet – doch Beweise fehlen. Jetzt drohen ihm
Anklagen wegen Aufruhrs und Machtmissbrauchs.
- Beim Nato-Treffen in Brüssel macht US-Außenminister Marco Rubio
deutlich, dass Präsident Trump die Hinhaltetaktik von Wladimir Putin
nicht mehr lange akzeptieren werde. Welche Konsequenzen Putin zu
erwarten hat, bleibt offen. Mögliche Reaktionen könnten neue
US-Sanktionen gegen Russland oder weitere Waffenhilfen für die
Ukraine sein.
Was noch? Wie Alkohol männliche Fruchtfliegen sexy macht.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
US-Zölle: China erhebt Zölle von 34 Prozent auf US-Importe
US-Strafzölle: Der alte König in seinem Wahn
Trumps Zollpolitik: "Das ergibt überhaupt keinen ökonomischen Sinn"
US-Zölle: Börsen brechen angesichts neuer US-Zölle weiter ein
Seoul: Verfassungsgericht in Südkorea bestätigt Absetzung von Präsident
Yoon
Verteidigungsbündnis: USA stehen laut Außenminister Rubio zu Nato
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Israel plant, große Gebiete im Gazastreifen zu besetzen und seinen
Militäreinsatz auszuweiten. Verteidigungsminister Israel Katz erklärte,
Ziel sei es, das Gebiet in israelische Sicherheitszonen umzuwandeln.
Medienberichten zufolge hat das Militär bereits eine zusätzliche Einheit
im Süden des Gazastreifens entsandt. Zudem ruft Israel die Bewohner
Gazas dazu auf, sich gegen die Hamas zu stellen und die Geiseln
freizulassen. Nach einer Waffenruhe im Januar und gescheiterten
Verhandlungen zur Verlängerung wurde der Militäreinsatz Mitte März
wieder aufgenommen. Jan Roß, ZEIT-Korrespondent in Israel, analysiert
die militärischen Schritte Israels und erklärt, wie die israelische
Bevölkerung zu den Plänen in Gaza steht.
Vier Personen, darunter drei EU-Bürger und ein Amerikaner, die an
pro-palästinensischen Protesten in Berlin teilgenommen haben, sollen aus
Deutschland ausgewiesen werden. Ihnen wird vorgeworfen, im Oktober 2024
an der gewaltsamen Besetzung des Präsidiums der Freien Universität
Berlin beteiligt gewesen zu sein. Die Betroffenen bestreiten die
Vorwürfe, darunter auch die Anschuldigungen von Antisemitismus und das
Verwenden verfassungsfeindlicher Parolen. Obwohl sie nicht
strafrechtlich verurteilt wurden, hat das Berliner Landesamt für
Einwanderung die Ausweisung angeordnet. Charlotte Köhler ist Redakteurin
bei ZEIT Campus. Im Podcast erklärt sie die Hintergründe zu dieser
Entscheidung.
Und sonst so? Pitchen statt swipen
Moderation und Produktion:Azadê Peşmen
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Israel plant Teilbesetzung Gazas und weitet
Militäreinsatz aus
Zerstörung im Gazakrieg: Wie es im Gazastreifen wirklich aussieht
Gazakrieg: "Der Hamas ist unser Leid egal"
Geiseln der Hamas: "Die Regierung will nicht wirklich, dass die Geiseln
zurückkehren"
Benjamin Netanjahu: Er macht einfach immer weiter
Krieg im Nahen Osten: Israels Armee nimmt Bodenkämpfe im Gazastreifen
wieder auf
Tel Aviv: Justizreform löst erneut viel Protest in Israel aus
Gazakrieg: Polizei löst propalästinensische Demonstration in Berlin auf
Nahostkonflikt: EU-Bürger sollen nach Pro-Palästina-Protesten ausreisen
Nahostkonflikt: Vermummte dringen in Präsidiumsgebäude der FU Berlin ein
Extremismus: Antisemitismus und Rassismus – mehr Fälle dokumentiert
Nahostkonflikt: Urteil zu umstrittener Pro-Palästina-Parole
rechtskräftig
Landesamt für Einwanderung in Berlin: "Wir haben zu wenig Zeit, uns um
Straftäter und Gefährder zu kümmern"
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Ungarn will aus dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) austreten.
Das verkündete die ungarische Regierung während des Besuchs des
israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu in Budapest. Laut dem
ungarischen Präsidenten Viktor Orbán sei der Strafgerichtshof politisch
geworden und somit nicht mehr unparteiisch. Der IStGH hatte im November
einen Haftbefehl gegen Netanjahu erlassen. Kurz darauf lud Orbán den
Premierminister nach Budapest ein. Um den Haftbefehl zu umgehen, hätte
Ungarn nicht zwingend aus dem IStGH austreten müssen. Warum es doch dazu
gekommen ist und was das für die internationale Gemeinschaft bedeutet,
erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Petra Thorbrietz im Podcast.
Einen "Tag der Befreiung" nannte der US-amerikanische Präsident Donald
Trump den 2. April 2025 – die EU spricht von einem "Tag der Willkür".
Grund dafür sind die neuen Zölle, die Trump angekündigt hat. Dabei
handelt es sich um wechselseitige Zölle, die verhindern sollen, dass die
Länder die USA "weiterhin abzocken", sagte Trump. Außerdem gelten ab
Samstag universelle Importzölle in Höhe von zehn Prozent, nächste Woche
kommen individuelle Strafabgaben dazu. Die EU kündigte bereits harte
Reaktionen auf die neue Zollpolitik an.
Außerdem im Update:
Die Schufa hat angekündigt, die Berechnung von Bonitätsnoten künftig
transparenter zu machen. Demnach sollen Verbraucher vollen Einblick
bekommen, wie ihre Kreditwürdigkeit berechnet wird, und dies auch selbst
nachprüfen können. Der neue Schufa-Score wird noch getestet und kann
voraussichtlich im vierten Quartal 2025 abgerufen werden.
Was noch? Knigge 2.0: Die neue digitale Höflichkeit.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Emma Graml
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Strafgerichtsbarkeit: Ungarn kündigt Austritt aus dem Internationalen
Strafgerichtshof an
Israelischer Regierungschef: Netanjahu trotz internationalen Haftbefehls
in Ungarn eingetroffen
Trumps Zollpolitik: Welche US-Zölle bereits gelten und welche noch
kommen könnten
US-Zölle: Die skurrile Zoll-Rechnung von Donald Trump
Internationale Reaktionen: "Das ist kein America first, das ist America
alone"
US-Zollpolitik: EU kündigt harte Reaktion auf Trumps Zollentscheidung an
Raus aus der "Blackbox": Schufa legt Berechnung von Bonitätsnoten offen
Schufa: Score-Simulator
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Bei dem Nato-Treffen in Brüssel kommen derzeit Nato-Außenminister und
Nato-Außenministerinnen der Mitgliedstaaten zusammen. Hauptthemen der
Konferenz sind die Erhöhung der Verteidigungsausgaben sowie die
Unterstützung der Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
setzt in Zukunft vor allem auf die Unterstützung des künftigen
Bundeskanzlers Friedrich Merz. Von großem Interesse ist für ihn dabei
die Frage der Lieferung deutscher Marschflugkörper vom Typ Taurus.
Friedrich Merz hatte Ende Februar offengelassen, ob die Bundesregierung
unter seiner Führung diese Waffenlieferung tätigen würde. Alice Bota,
Politikredakteurin der ZEIT, ordnet ein, welche Bedeutung die neue
deutsche Regierung für den ukrainischen Präsidenten hat und welche
Erwartungen er an sie stellt.
Die Anzahl pflegebedürftiger Menschen hat sich in Deutschland in den
letzten zehn Jahren verdoppelt. Dabei ist die Mehrheit
der derzeit 800.000 Menschen, die in deutschen Pflegeheimen leben, älter
als 85 Jahre. Die Auswahl des passenden Pflegeheims ist dabei eine der
größten Entscheidungen für viele Pflegebedürftige und ihre Angehörigen.
Um sich einen Eindruck zu verschaffen, empfiehlt der Pflegeforscher
Hermann Brandenburg den Angehörigen, zwei Tage als Hospitant in einem
Pflegeheim mitzulaufen. Hanna Grabbe, Redakteurin im Wissensressort der
ZEIT, hat mit Menschen gesprochen, die in Altersheimen arbeiten. Im
Podcast ordnet sie ein, wie diese Menschen gute Pflegeheime definieren
und worauf man bei der Wahl achten sollte.
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Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
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Verteidigungspolitik: Scholz sieht Aufrüstung als Projekt für die
nächsten zwei Jahrzehnte
Ukrainekrieg: UN-Resolution zur Unterstützung der Ukraine angenommen
Seltene Erden: Trump warnt Selenskyj vor Rückzug aus geplantem
Rohstoffabkommen
Ukrainekrieg: Friedrich Merz fordert bei Besuch in Kyjiw europäische
Kontaktgruppe
Die Lage im Überblick: Selenskyj erhofft sich von Merz Taurus-Lieferung
"Was jetzt?" / Taurus-Lieferung: Olaf Scholz und das kategorische Nein
Ukrainekrieg: Friedrich Merz kritisiert Olaf Scholz' Zögern bei
Waffenlieferungen
Pflege: Zahl der Pflegebedürftigen steigt deutlich
Neunter Altersbericht: Die deutsche Gesellschaft wird älter – und
pflegebedürftiger
Gesundheit: Von Pflegerinnen empfohlen
Angehörigenpflege: Wer verdient hier was?
Pflegende Angehörige: Sie sagt: Du musst ins Heim. Er will davon nichts
hören
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Im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin ist die liberale Kandidatin
Susan Crawford zur neuen Richterin des Supreme Court gewählt worden.
Dadurch behalten die liberalen Richter für weitere drei Jahre die
Mehrheit im Gericht. Crawford konnte sich gegen ihren konservativen
Kontrahenten Brad Schimel durchsetzen, der von US-Präsident Donald Trump
und dessen Berater Elon Musk unterstützt wurde. Musk hatte bei einer
Wahlkampfveranstaltung Schecks in Millionenhöhe an zwei Wähler verteilt.
Warum Crawford trotzdem gewonnen hat und wie bedeutend das Signal für
die USA ist, erklärt USA-Expertin Rieke Havertz im Podcast.
Im vergangenen Jahr wurden weniger Straftaten angezeigt als im Vorjahr.
Das ergibt die neue polizeiliche Kriminalstatistik. Vor allem ist der
Rückgang auf die Cannabis-Teillegalisierung zurückzuführen. Gleichzeitig
sind die Gewalttaten im vergangenen Jahr gestiegen sowie die Zahl der
Fälle, in denen Kinder und Jugendliche tatverdächtig sind – und das,
obwohl die Kinder- und Jugendkriminalität seit Jahren rückläufig war.
Carla Baum aus dem Familienressort von ZEIT ONLINE analysiert, was
dagegen helfen könnte.
Außerdem im Update: Ermittler aus mehr als 30 Ländern haben laut Europol
ein großes Pädokriminellen-Netzwerk im Internet zerschlagen.
Was noch? US-Senator hält Marathon-Rede.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
US-Justizsystem: Liberale Kandidatin gewinnt Richterwahl in Wisconsin
USA: Musk verteilt Schecks in Millionenhöhe vor Richterwahl in Wisconsin
USA: Warum ein Richter Elon Musk Millionen wert ist
Jugendkriminalität: Was ist mit unseren Kindern los?
Polizeiliche Kriminalstatistik 2024: Mehr Gewalttaten, mehr junge
Tatverdächtige
Ermittlungen in zig Ländern: Großes Pädophilen-Netzwerk ausgehoben – 79
Festnahmen
Darknet: Ermittler schalten Plattform für Kindesmissbrauchsdarstellungen
ab
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Der US-amerikanische Präsident Donald Trump stellt am Mittwoch ein
umfassendes neues Zollpaket vor – er spricht vom "Liberation Day", einem
Befreiungstag für die USA. Sein Ziel: wechselseitige Zölle. Die USA
sollen künftig dort höhere Abgaben erheben, wo ihre Handelspartner
bereits mehr verlangen. Trump verspricht sich davon eine Stärkung der
heimischen Produktion und will zudem weitere Handelshemmnisse ins Visier
nehmen – etwa strenge Einfuhrvorgaben oder Subventionen. Er wirft
anderen Ländern vor, die USA unfair zu behandeln. EU-Kommissionschefin
von der Leyen warnte vor den Folgen eines möglichen Handelskrieges und
betonte die Verhandlungsbereitschaft der EU. Heike Buchter ist
US-Korrespondentin für die ZEIT. Im Podcast spricht sie über die
Maßnahmen Trumps. Außerdem analysiert sie, welche Folgen diese für
deutsche und europäische Unternehmen haben könnten.
Deutschland hat sich stärker erwärmt als bisher angenommen: Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) meldet, dass es statt 1,9 Grad Celsius seit Beginn
der Wetteraufzeichnungen nun 2,5 Grad sind. Grund für diese Neubewertung
ist eine überarbeitete Berechnungsmethode des DWD, die den langfristigen
Erwärmungstrend deutlicher sichtbar macht. Dieser Wert hilft, die
Auswirkungen des Klimawandels besser einzuordnen – etwa mildere Winter,
häufigere sommerliche Hitzewellen und mehr sogenannte Tropennächte. Doch
wie kommt dieser neue Wert zustande? Und welche Konsequenzen könnte die
Korrektur der Temperaturdaten haben? Stefan Schmitt, Redakteur im
Wissensressort der ZEIT, erklärt im Podcast, was hinter der neuen
Berechnung steckt.
Und sonst so? ChatGPT fälscht Kassenzettel
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Rita Lauter, Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Handelsstreit: Große Ungewissheit – Was Europa bei neuen US-Zöllen
fürchtet
Arthur Laffer: "Ahh, endlich. Das Ungleichheitsargument!"
US-Zölle: EU hat laut von der Leyen einen "starken Plan" für
US-Handelsstreit
Klimaforschung: Neue Linie beim Klima
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Das EU-Parlament hat die Immunität des AfD-Europaabgeordneten Petr
Bystron aufgehoben, damit Ermittlungen gegen ihn aufgenommen werden
können. Petr Bystron hatte 2022 auf der Plattform X eine Fotocollage mit
vermeintlichen Hitlergrüßen gepostet. Ein Strafbefehl gegen ihn war
bereits verhängt worden, jedoch wurde dieser ausgesetzt, als er ins
EU-Parlament gewählt wurde. Zudem läuft ein weiteres Immunitätsverfahren
wegen mutmaßlicher Korruption und Geldwäsche. Petr Bystron bestreitet
alle Vorwürfe und bezeichnet die Ermittlungen als politisch motiviert.
Christian Fuchs, Autor im Ressort Investigative Recherche und Daten der
ZEIT, ordnet ein, welche Folgen diese Entwicklungen für ihn und seine
Partei haben könnten.
Nach mehr als zehn Jahren an der Spitze hat Niedersachsens
Ministerpräsident Stephan Weil seinen Rückzug angekündigt. Im Mai wird
er sowohl das Amt des SPD-Landesvorsitzenden als auch das des
Regierungschefs niederlegen. Wirtschaftsminister Olaf Lies, der als
Favorit für die Nachfolge gilt, soll die Führung übernehmen. In einer
Pressekonferenz der SPD-Parteizentrale in Hannover erklärte Stephan
Weil, dass persönliche und gesundheitliche Gründe zu seiner Entscheidung
führten. Ein SPD-Landesparteitag zur Neuwahl des Vorstands ist für Ende
Mai angesetzt. Michael Schlieben, politischer Korrespondent der ZEIT,
analysiert, welche Rolle Stephan Weil für seine Partei spielte und was
von seinem Nachfolger zu erwarten ist.
Außerdem im Update: Die Grünen und die Linke haben den Rücktritt von
Hans-Eckhard Sommer, Präsident des Bundesamts für Migration und
Flüchtlinge (BAMF) gefordert. Hans-Eckhard Sommer hatte auf einer
Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung einen radikalen Kurswechsel
in der Asylpolitik vorgeschlagen und gefordert, das bestehende System
durch Kontingente anstelle individueller Asylanträge zu ersetzen.
Was noch? Trump und Merz hängen im Louvre
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Petr Bystron: AfD-Europakandidat tritt entgegen Parteiweisung im
Wahlkampf auf
AfD: Immunität von Petr Bystron aufgehoben
Petr Bystron: Strafbefehl gegen AfD-Abgeordneten wegen umstrittener
Fotocollage
AfD: Ermittlungen gegen Petr Bystron werden laut Medien ausgesetzt
AfD und Russland: 20.000 Euro, Übergabe in Prag
Stephan Weil: "Nicht alles auf den Standort schieben"
Stephan Weil: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil kündigt
Rückzug an
SPD: Olaf Lies soll Niedersachsens Ministerpräsident werden
Landesregierung: Führungswechsel in Niedersachsen: Weil übergibt an Lies
Stephan Weil: "I am the normal one"
Migrationspolitik: Grüne und Linke fordern Rücktritt des
Bamf-Präsidenten
Migration: Bamf-Chef hält individuelles Asylrecht für falsch
Migrationspolitik: Schluss mit der Naivität
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Sie war Streitpunkt im Wahlkampf und ist es jetzt in den
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD: die irreguläre
Migration. Die Union befürwortet Zurückweisungen an den deutschen
Grenzen, die SPD fordert eine Lösung, die die Nachbarländer
miteinbezieht. Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser
(SPD) zieht heute eine Bilanz zur Migrationspolitik der Ampelregierung,
die zahlreiche Verschärfungen im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten
auf den Weg gebracht hat. Was die neue Regierung anders machen will und
wie erfolgreich sie damit sein könnte, erklärt Tilman Steffen,
Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.
Vor einer Woche sind Tausende Menschen im Gazastreifen auf die Straße
gegangen, um gegen die Hamas zu protestieren und ein Ende des Krieges zu
fordern. Am Wochenende ist bekannt geworden, dass die Hamas einen
22-jährigen Demonstranten zu Tode gefoltert und seine Leiche vor dem
Haus seiner Eltern abgelegt haben soll. Währenddessen setzt die
israelische Armee ihre Militäroperationen fort. Seit der Wiederaufnahme
der Kämpfe vor rund zwei Wochen wurden nach UN-Angaben über 140.000
Menschen vertrieben. Die der Hamas unterstellte Gesundheitsbehörde im
Gazastreifen spricht von etwa 1.000 Toten seit Mitte März. Die freie
Nahostkorrespondentin Andrea Backhaus erzählt im Podcast von ihren
Gesprächen mit Menschen aus dem Gazastreifen.
Und sonst so? Industriekultur stärken
Moderation: Roland Jodin
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft
Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Regierungsbildung: SPD und Union setzen Koalitionsgespräche am Montag
fort
Asylpolitik der Ampelkoalition: Was bisher geschah
Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas
Liveblog: Nahost
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Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen wurde in einem
Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen und darf für fünf Jahre keine
öffentlichen Ämter bekleiden. Damit kann sie bei der kommenden
Präsidentenwahl nicht antreten, bei der sie gute Chancen gehabt hätte,
Frankreichs erste Präsidentin zu werden. Le Pen selbst bestreitet den
Vorwurf, systematisch Gelder des EU-Parlaments abgeschöpft zu haben, und
wirft der Staatsanwaltschaft vor, aus politischen Gründen ihre
Kandidatur verhindern zu wollen. Ob Le Pens Karriere jetzt vorbei ist
und wie das Urteil in Frankreich aufgenommen wird, erklärt
ZEIT-ONLINE-Autorin Annika Joeres.
US-Präsident Donald Trump hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin in
einem NBC-Interview ungewöhnlich scharf kritisiert. Außerdem hat er
damit gedroht, zusätzliche Zölle auf russisches Öl zu verhängen, sollte
Putin nicht bald einem Waffenstillstand mit der Ukraine zustimmen.
Trotzdem wolle er im Laufe der Woche erneut mit Putin sprechen. Auch mit
Blick auf den Iran hat sich Trump in dem Interview drastisch geäußert.
Sollte es im Atomstreit zu keiner Einigung mit dem Land kommen, werde es
Bombardements geben, kündigte der US-Präsident an. Michael Thumann,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet Trumps Äußerungen im
Podcast ein.
Was noch? Mehr aufs Herz hören.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Rassemblement National: Gericht schließt Marine Le Pen von nächster
Präsidentschaftswahl aus
Frankreich: Marine Le Pen in Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen
US-Präsident: Donald Trump zeigt sich "sehr verärgert" über Putin und
droht dem Iran
Atomabkommen: US-Präsident droht dem Iran im Atomstreit mit
Bombenangriffen
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Im Prozess gegen Marine Le Pen wird heute in Paris das Urteil verkündet.
Der Vorsitzenden des rechtspopulistischen Rassemblement National wird
vorgeworfen, EU-Gelder veruntreut zu haben. Die Staatsanwaltschaft
fordert eine Geldstrafe von 300.000 Euro, eine fünfjährige Haftstrafe
sowie den sofortigen Entzug ihres passiven Wahlrechts für fünf Jahre.
Sollte das Gericht dieser Forderung folgen, dürfte Le Pen bei der
nächsten Präsidentschaftswahl nicht kandidieren. Was das Urteil für
Frankreich bedeutet, erklärt Matthias Krupa, Frankreich-Korrespondent
der ZEIT.
US-Präsident Donald Trump schränkt mit Budgetkürzungen, Entlassungen und
ideologischen Eingriffen in die Forschung die Wissenschaftsfreiheit an
den US-amerikanischen Universitäten immer weiter ein. Deshalb haben sich
die Top-Forscherinnen und -Forscher Jason Stanley, Timothy Snyder und
Marci Shore entschieden, nach Kanada zu ziehen. In Deutschland wird
darüber diskutiert, ob der Brain-Drain eine Chance sein könnte und
deutsche Universitäten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den
USA gezielt anwerben sollten. Was dafür und dagegen spricht, ordnet
ZEIT-Politikredakteurin Carlotta Wald ein.
Und sonst so? Endlich wissen, wie Soooo-süß-Finden auf den Philippinen
heißt.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Prozess gegen Marine Le Pen: Dann wackelt die Republik
Wissenschaftler aus den USA: Die Besten zu uns?
Jason Stanley: "Was wir jetzt sehen – das ist Faschismus"
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Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der Toten
in Myanmar weiter gestiegen. Am Samstagabend war von mindestens 1.600
Toten die Rede. Wie viele Menschen genau starben, wird wohl lange unklar
bleiben. Das Beben der Stärke 7,7 ereignete sich am Freitag und richtete
erhebliche Schäden an, darunter eingestürzte Gebäude und zerstörte
Straßen. Die Militärregierung von Myanmar reagierte umgehend mit
Rettungsmaßnahmen. Internationale Hilfe ist mittlerweile eingetroffen,
unter anderem ein Rettungsteam aus China. Auch die USA und Russland
haben ihre Unterstützung zugesichert. Myanmar befindet sich seit
Jahrzehnten weitgehend unter der Kontrolle des Militärs. Wie beeinflusst
die politische Situation die Katastrophenhilfe im Land? Tom Fischermann
koordiniert die internationale Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT. Im
Podcast ordnet er die Lage vor Ort ein.
Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump setzt die Auflösung
der Entwicklungsbehörde USAID weiter fort. Doch auch in Europa geht der
Trend dahin, an der Entwicklungspolitik zu sparen. Die CDU fordert in
Deutschland, das Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) in das Auswärtige Amt zu integrieren. Die CDU
argumentiert, dass Haushaltsmittel für die Verteidigungspolitik
verwendet werden sollten und die Entwicklungszusammenarbeit stärker an
deutschen Interessen ausgerichtet werden müsse. Und auch Frankreich, die
Niederlande und Großbritannien haben in den vergangenen Jahren bereits
an der Entwicklungszusammenarbeit gespart. ZEIT-Autorin Christiane Grefe
analysiert die möglichen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die
globale Armut und die internationale Zusammenarbeit.
Und sonst so: Pelziger Widerstand in Istanbul
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Myanmar und Thailand: Eine Katastrophe mit unabsehbarem Ausmaß
Südostasien: Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf mehr als
1.000
Erdbeben in Südostasien: Regierung in Myanmar zählt nach Erdbeben mehr
als 140 Tote
Südostasien: Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand
Myanmar: Das Militär an der Macht
Erdbeben in Südostasien: China unterstützt Myanmar mit knapp 13
Millionen Euro Erdbebenhilfe
Erdbeben in Myanmar: Man muss vom Schlimmsten ausgehen
Putschregierung: Myanmars Juntachef kündigt Wahlen für Dezember an
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Entwicklungspolitik: Sie wollen bei den Ärmsten sparen
USAid: Hält das?
US-Regierung: The very very best Fanatiker
US-Entwicklungshilfebehörde: US-Regierung unternimmt weiteren Schritt
zur Abwicklung von USAID
Entwicklungspolitik: Wie man die Welt zu einem gefährlicheren Ort macht
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In dieser Woche hat sich der neue Bundestag konstituiert. Von den 630
Abgeordneten sind 230 zum ersten Mal ins Parlament gewählt. Schon vor
zweieinhalb Jahren wollten wir von Was Jetzt? wissen, wie sich das
anfühlt, neu in den Bundestag zu kommen und sich im komplizierten
Parlamentsalltag zurechtzufinden. Für unsere Spezialfolge haben wir die
drei jungen Politikerinnen und Politiker jetzt erneut besucht.
Für den bayerischen FDP-Abgeordneten Muhanad al-Halak und die
Klimaaktivistin Kathrin Henneberger von den Grünen ist ihre Zeit im
Bundestag schon wieder vorbei - beide sind bei der vorgezogenen Wahl im
Februar am Wiedereinzug ins Parlament gescheitert. Wie blicken sie
zurück auf ihre Zeit als Abgeordnete? Was waren ihre größten Erfolge,
wie konnten sie mit dem Konkurrenzdruck umgehen? Und wie geht es jetzt
beruflich für sie weiter?
Maja Wallstein von der SPD hingegen hat es zurück ins Parlament
geschafft. Doch auch sie musste eine persönliche Niederlage verkraften:
Sie hat das Direktmandat in ihrem Cottbusser Wahlkreis an einen
AfD-Abgeordneten verloren. Sowieso berichtet sie davon, dass die
Angriffe von Rechts immer mehr werden. Mit welchen Wünschen und
Erwartungen startet Wallstein in ihre neue Legislaturperiode?
Shownote: "In den ersten Monaten habe ich zehn Kilo abgenommen" - Link
zur Folge mit den Abgeordneten über ihr erstes Jahr im Bundestag
Interviews mit den Abgeordneten: Lisa Caspari
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Magdalena Inou
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Vor zehn Tagen wurde Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu
festgenommen und von seinem Amt suspendiert. Er gilt als der größte
Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Für die anstehende
Präsidentschaftswahl 2028 will die größte Oppositionspartei CHP ihn zum
Kandidaten ernennen. Der Vorwurf der türkischen Regierung: Bestechung.
Seit seiner Festnahme gingen Hunderttausende auf die Straße – heute
könnten noch mal sehr viele dazukommen. Denn in Istanbul wurde für heute
eine Großdemonstration angekündigt. Die Proteste verliefen bislang
friedlich, auch wenn die Polizei immer härter gegen die Demonstrierenden
vorgeht. Marion Sendker, Korrespondentin in Istanbul, berichtet über die
aktuellen Entwicklungen seit der Festnahme, ordnet das international
kritisierte Vorgehen der türkischen Regierung ein und bewertet, was das
für die politische Entwicklung des Landes bedeutet.
Die zukünftige schwarz-rote Bundesregierung möchte strengere Maßnahmen
in der Migrationspolitik ergreifen. Dazu zählen härtere Zurückweisungen
an den Grenzen und eine Beschränkung des Familiennachzugs. Deutschlands
Nachbarn schlagen ebenfalls einen härteren Kurs beim Thema Migration
ein: In Österreich soll der Familiennachzug bis September ausgesetzt
werden. Währenddessen plant Polen eine strikte vorübergehende
Einschränkung des Asylrechts. Demnach dürfen in Notlagen an den Grenzen
nur noch Menschen einen Asylantrag stellen, die legal eingereist sind.
Wie die EU-Kommission die Gesetze in Polen und Österreich einstuft und
welchen Einfluss die deutsche Zurückweisung von Geflüchteten auf die
Nachbarländer hat, analysiert Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der
ZEIT in Brüssel.
Und sonst so: Wie oft Sie Ihre Füße waschen sollten
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
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CHP: Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen
Proteste gegen Erdoğan: Türkische Opposition ruft für Samstag zu
Demonstrationen auf
Proteste in der Türkei: Türkei nimmt Anwalt von inhaftiertem
Oppositionellen İmamoğlu fest
Türkei: An ihrer Seite
Koalitionsverhandlungen: Union und SPD offenbar einig bei
Zurückweisungen an der Grenze
Migration: Polen will Asylrecht vorübergehend einschränken
Asylpolitik: Österreich setzt Familiennachzug mit sofortiger Wirkung aus
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