Episodes
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Warum nicht einfach mal ein wildes Kraut zum Wickeln verwenden?
Dieses eingewickelte Gericht besteht vor allem aus Dinkelvollkornschrot, Sonnenblumenkernen, Karotten und Magerquark. (Alle weiteren Zutaten natürlich en detail im Rezept.)
Das Beste aber: Die Ummantelung. Der Bärlauch gibt dem ganzen eine wunderbar leckere Note. Ein super Menü zu einem Frühlingssalat oder als Apéro. -
So divers kann das Einwickeln von Speisen in Blättern sein.
Jetzt ist der perfekte Moment, neues zu wagen in Sachen eingewickelte Speisen. Denn nicht nur Salate oder Kohlsorten eignen sich perfekt zum Reis, Fleisch oder Kartoffeln einzupacken, sondern auch Wildkräuter und Laubbaumblätter. -
Episodes manquant?
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Für SRF-1 Hobbykoch Mark Frederick Chapman gehört zum Frühling zwingend der Bärlauch. Diesen kombiniert unser Hobbykoch mit zarten Lammfilets. Ja, nicht wahr, so schmeckt der Frühling?!
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Bald können wir wieder einheimische Gemüse in Hülle und Fülle auftischen. Vom Kohlrabi können dabei nicht nur die Knollen gekocht werden, sondern auch die Blätter.
SRF-1-Foodexpertin Esther Kern stellt einen pikanten Kuchen mit Kohlrabi-Blättern vor. Er lässt sich im Handumdrehen zubereiten und macht viel her für ihren nächsten Frühlings-Apero. Und wer keine Kohlrabi-Blätter zur Hand hat, kann übrigens auch Löwenzahnblätter auf der Wiese sammeln und verwenden als Alternative. -
Sie sieht nach Frühling aus und schmeckt auch so – die leuchtendgrüne Frankfurter grüne Sauce. Gekochtes Ei, Sauerrahm und sieben Kräuter sind die Hauptzutaten.
Serviert mit einem hartgekochten Ei, Pell- oder Bratkartoffeln ist sie ein Frühlingsgericht par excellence. Kein Frühling ohne Frankfurter Sauce sagt auch unsere Zürcher Foodredaktorin Maja Brunner. -
Mit dem Frühling finden sich auch die Morcheln und der Bärlauch. Beides kombiniert, mit geräucherter Forelle, ein unschlagbar delikates Frühlingsgericht.
Wer jetzt durch die Wälder schweift, kann ihn riechen. Den Bärlauch. Das untrügliche Zeichen des Frühlings. Immer seltener zwar, aber dennoch auffindbar: Morcheln. Für den SRF1-Gastronomie-Experten Andrin Willi einer der edelsten Pilze im Frühling, der idealerweise möglichst unverfälscht auf den Teller kommen sollte. In seinem Frühlingsrezept unterstützt er die Pilzdelikatesse nur mit einer Bärlauch-Samtsauce. Die Velouté gilt übrigens als Klassiker der weissen Grundsaucen in der französischen Küche. Dazu passt das geräucherte Forellenfilet hervorragend. -
Dieser frische und leichte Salat bringt den Frühling auf den Teller. Er ist schnell zubereitet und wird auch Gäste beeindrucken.
Kaum kommen die ersten wärmeren Tage im Jahr, sind viele schon im Frühlingsmodus, würden am liebsten schon im Garten wüten und alles mögliche aussäen und einpflanzen
oder kaufen in den Läden aus lauter Frühlingslust die bereits angebotenen Spargeln und Erdbeeren. Dabei sind wir ja für das meiste noch viiiel zu früh dran! Um unsere Gelüste auf Frühling trotzdem zu befriedigen,
ist ein frischer Blättersalat genau das richtige. Es spriessen im eigenen Garten und auch in den (vielleicht noch trist ausschauenden) Balkontöpfen und beim Spaziergang bereits superfeine, essbare und wilde Frühlingsboten. In Kombination mit einer leckeren Frühlingssauce ein absoluter Frühlingsboost. -
Reis einmal entspannt und anders. SRF1-Foodexpertin Esther Kern stellt ein Rezept vor, bei dem sich Reis quasi von selber kocht. Es ist ein Reis-Pilaw.
Für das Rezept von Spitzenkoch Jann M. Hoffmann dünstet man zuerst Zwiebeln, dann den Reis. Dann kocht man alles kurz auf. Und jetzt? Gibt man den Reis bei 150 Grad in den Ofen, wo er quasi von alleine kocht. Diese Art Reis zuzubereiten kennt man vor allem im Orient – und deshalb passen auch die gerösteten Mandelstifte als Topping prima dazu. -
Baklava-Cheesecake ist aktuell einer der Insta-Hypes. Sprich, hier werden Cheesecake und Baklava mit der zuckersüssen Nuss-Mischung kombiniert.
Diese enthält oft auch Mandeln, die ja aus dem Orient stammen und im Mittelmeerraum erhältlich sind. SRF1-Foodexpertin Esther Kern hat einen Baklava-Cheesecake nachgebacken. Und gibt Tipps, worauf man dabei achten muss. -
Mandel ist nicht gleich Mandel. Es gibt grosse Unterschiede, bei Sorten und Qualität.
Je nachdem haben Mandeln einen höheren oder tieferen Bitteranteil. Silvan Leibacher von der Leibacher Biber-Manufaktur hat SRF-1-Foodexpertin Esther Kern erklärt, worauf seine Firma beim Mandelkauf achtet.
Während bei der Biberfüllung für Leibacher eine Mandelsorte mit möglichst wenig Bitterstoffen infrage kommt, so haben die Geschwister Leibacher für die Amaretti spezifisch nach Bittermandeln gesucht. Oft werden in Grossbäckereien auch Aromen oder ein Bittermandelöl genutzt. -
Wer schon mal einen Aprikosenstein gegessen hat, weiss: Er schmeckt ganz ähnlich wie eine Mandel. Nicht zufällig.
Aprikosen und Mandeln sind nahe Verwandte. Entsprechend gibt es auch Marzipan aus Aprikosensteinen, beziehungsweise heisst es dann Persipan.
Und weil die Mandel eine nahe Verwandte der Aprikose ist, macht es auch Sinn, dass man das Fruchtfleisch essen kann. Allerdings braucht man vor allem das unreife, grüne Fruchtfleisch. In Ländern des Mittelmeerraums sind sie im April und Mai erhältlich beim Gemüsehändler. In der Schweiz findet man sie manchmal in kleinen Läden mit orientalischen Sortiment. -
Blühende Mandelbäume kennen viele aus den Frühlingsferien im Süden. Doch tatsächlich gibt es auch in der Schweiz Mandelbäume.
Im Wallis hat der Mandelanbau sogar eine kleine Tradition. Und ein Landschaftsgärtner kultiviert seit über 20 Jahren das Steinobst an einem Südhang des Vispertals.
Auch Agroscope, das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, probt seit Jahren, ob sich Mandeln für die Schweizer Agrarlandschaft eignen und welche Sorten am besten wachsen in der Schweiz. Die SRF-1-Foodexpertin Esther Kern spricht über den Stand der Forschung und sagt, ob es bald Mandeln aus der Schweiz in grösserem Stil geben wird. -
Er liebe Kartoffelsalat, sagt SRF 1- Hörer Hans Villars aus Belp (BE), aber heisse Kartoffeln zu schälen, das sei ganz und gar nicht sein Ding. Und deshalb habe er seine «Houisis schlabberegi Bitzli» entwickelt.
Eine Art Saucenkartoffeln, bzw. irgendetwas zwischen Kartoffelsalat und Salzkartoffeln. Serviert mit einem Salat, sagt Hans Villars sei das ein einfaches aber feines Gericht und für ihn, eines seiner absoluten Lieblingsgerichte. -
«Es ist schwer zu beschreiben, weshalb genau ein Rezept zu einem Lieblingsrezept wird, sagt SRF 1-Hörer Roland Stauffer aus Oberdiessbach im Kanton Bern, aber egal, dieses Pilzauflauf-Rezept ist einfach mein Lieblingsrezept».
Der pensionierte Konstrukteur steht noch gar nicht so lange am Herd. Die Küche war nämlich bis zum Unfall seiner Frau 2020 deren Domäne. Erst dann hat Roland Stauffer übernommen und ist seither für das leibliche Wohl des Ehepaares zuständig.
Er kocht sich mit Akribie und auch Freude durch die Rezeptesammlung seiner Frau und trägt sich sogar schon mit dem Gedanken, in naher Zukunft auch mal ein Rezept von Grund auf selbst zu entwickeln. Der Pilzauflauf, sagt er, der werde aber definitiv immer zu seinem Rezepte-Repertoire gehören. Klar, ist ja auch sein Lieblingsrezept! -
Als sich SRF 1-Hörerin Judith Handschin aus Dornach (SO) vor mehr als 30 Jahren dazu entschieden hatte, kein Fleisch mehr zu essen, mussten natürlich neue Rezepte her.
Aus ihrem geliebten «Szegediner Gulasch» wurde zum Beispiel ein Gratin aus Lachs auf Sauerkraut mit Kartoffelstock. Dieses Gericht schmeckte Judith Handschin auf Anhieb so gut, dass es zu einem ihrer Lieblingsgerichte wurde. -
Wer das Lieblingsrezept, den Ernies' Power-Salat, von SRF 1-Hörer Ernst Wallimann aus Giswil im Kanton Obwalden nachkochen will, braucht nicht nur ein gut geschliffenes Rüstmesser, er oder sie muss auch gerne rüsten, schnetzeln und schnippseln.
Je nach Saison braucht Ernst Wallimann für seinen gesunden Salat nämlich eine Orange, Kiwi, Erdbeeren, Avocado, Limette, Rucola und Ingwer. Gewürfelt, gepresst und klein geschnitten. Angereichert wird der Salat mit Kernen, Beeren und etwas Hobelkäse und mit einem sämigen, sebstgemachten Dressing.
Ja, für diesen Salat müssen Sie sich rüsttechnisch schon ein wenig ins Zeug legen. Aber das lohne sich, sagt SRF 1-Hörer Ernst Wallimann, der sich seit etwa einem Jahr Abend für Abend sein Lieblings-Gericht, den «Ernies'Power-Salat» zubereitet. -
Kriegskuchen. Ja, der Name des Gebäcks mag etwas irritierend tönen und hat selbstverständlich mit der Zeit zu tun, in der das Kuchenrezept entstanden ist. Erfunden hat den Kuchen nämlich die Urgrossmutter von SRF 1 - Hörerin Regula Notter. Und zwar während des 2. Weltkrieges.
Butter und Eier waren damals Mangelware gewesen, und so mischte die Urgrossmutter halt eben, was sie im Vorrat hatte, zu einem Kuchenteig: Mehl, Zucker, Wasser Schokoladepulver, Zimt und Nelkenpulver. Und der Kuchen schmeckte.
Und zwar so gut, dass das Rezept dazu von der Urgrossmutter an die Grossmutter, dann an die Mutter und schliesslich an deren Tochter Regula Notter weitergergegeben wurde.
Der Kuchen meiner Urgrossmutter, sagt die 48jährige Primarlehrerin aus Sulgen im Kanton Thurgau sei heute eines ihrer Lieblingsrezepte und ein idealer «Zvieri» beim Wandern oder Skifahren mit der Familie. Und es scheint auch ganz so, als würde das Kriegskuchen-Rezept auch bei der nächsten Generation zum Lieblingsrezept werden. Auf jeden Fall sind auch die Kinder von Regula Notter schon ganz fleissig am Kriegskuchen Backen. -
Nicht nur das Dressing macht den Chicorée spannend, auch die gehobelten Parmesanspäne und die gerösteten Mandelplättchen sorgen für eine Kombination verschiedener Aromen.
Wetten, so haben Sie Brüsseler noch nie gegessen? Das Misodressing sorgt für Überraschung im Gaumen. Schliesslich hat man Brüsseler jetzt schon seit zwei bis drei Monaten serviert. Damit er nicht verleidet, sorgt das Misodressing für den entsprechenden Twist, und die gerösteten Mandelsplitter und Parmesanspäne passen auch hervorragend. -
Nach Säuren-Basen wird gerne abgenommen oder einfach der Körper gereinigt. Befreit von zu viel Säure und Schlacken. Allerdings sind wir weder zu sauer, noch haben wir Schlacken in uns, sagt Stéphanie Bieler von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung.
Auch die Säuren-Basen-Ernährung geht Richtung personalisierte Ernährung. Was bei der Säuren-Basen-Diät Fakt ist, es gibt Lebensmittel, die beim Verdauen im Körper zu einem Säureüberschuss führen, andere wirken basisch. Aber Achtung: Eine saure Zitrone wirkt im Körper basisch.
Wer sich konsequent basisch ernährt und nur noch Früchte und Gemüse isst, würde über kurz oder lang einen Mangel erleiden. Es ist nicht nötig, in den Säuen-Basen-Haushalt des Körpers einzugreifen, dieser regelt sich nämlich von selber über die Nieren. Es sei denn, man hat ein Nierenleiden. -
In unserem Darm leben Billionen von Bakterien, Viren und Pilzen. Ja, Sie lesen richtig. Millionen Millionen. Oder anders ausgedrückt: Wir schleppen ein bis zwei Kilo Mikrobiom mit uns herum. Ganz individuell danach essen kann man nicht, aber Gutes tun kann man dem Mikrobiom.
Die Billionen von Pilzen, Bakterien und Viren zu analysieren liegt im Moment noch in weiter Ferne. Aber man weiss schon ganz gut, was das Mikrobiom so mag und was ihm guttut.
«Aber nicht nur die Ernährung hat Einfluss auf unser Mikrobiom», Maja Dorfschmid ist Leiterin der Ernährungsberatung am Zürcher Stadtspital. «Auch Bewegung, Körpergewicht, Stress, der Wach- und Schlafrhythmus, Krankheiten und Medikamente haben Einfluss - um nur ein paar zu nennen.»
Wir können dem Mikrobiom aber auch mit der Ernährung Gutes tun: Fermentierte Lebensmittel mag das Mikrobiom, zum Beispiel Sauerkraut. Miso, Kimchi und möglichst bunt essen. Also bei allen Mahlzeiten möglichst viele Farben des Regenbogens zu vereinen. - Montre plus