Episodes
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bei Caren Miosga offen dafür
gezeigt, noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage zu stellen. Zuvor
hatte Scholz als Termin für die Vertrauensfrage den 15. Januar genannt
und eine Neuwahl im März vorgesehen. CDU-Chef Friedrich Merz fordert,
dass Scholz die Vertrauensfrage so früh wie möglich stellt; die
Bundeswahlleiterin Ruth Brandt warnt hingegen davor, die Neuwahlen
überstürzt einzuleiten. Was bei der Vorbereitung der vorgezogenen
Bundestagswahl zu beachten ist, ordnet Charlotte Greipl aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE ein.
Die Union lehnt das von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD)
geplante Wehrdienstmodell ab. Kurz vor dem Aus der Ampelkoalition hatte
das Kabinett die Pläne des Verteidigungsministers gebilligt. Das
Vorhaben könnte nur mit den Stimmen der Union noch vor den Neuwahlen
umgesetzt werden.
Kurz nach der Wahl in den USA hat der designierte Präsident Donald Trump
angeblich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und
ihn vor einer Eskalation des Krieges in der Ukraine gewarnt. Das hat
unter anderem die Washington Post berichtet. Bisher haben jedoch weder
Trumps Sprecher noch die Regierung in Moskau die Berichte bestätigt. Was
das angebliche Gespräch für den Krieg in der Ukraine bedeuten könnte,
erklärt Michael Thumann, Russland-Experte der ZEIT. Er analysiert auch,
was Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Putin besprechen könnte, sollte
es bald zu einem Austausch kommen.
Was noch? 4Bs als Zeichen gegen strukturelle Benachteiligung
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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Weitere Links zur Folge:
Ende der Ampelkoalition: Können nach der Vertrauensfrage noch Gesetze
verabschiedet werden?
Neuwahl: Berlins Landeswahlleiter rät von Neuwahltermin im Januar ab
Bundestag: Olaf Scholz ist bereit zur Vertrauensfrage vor Weihnachten
Olaf Scholz bei "Caren Miosga": Der Kanzler stellt den Wahlkämpfer vor
Ampel-Aus: Union lehnt Pläne für neuen Wehrdienst ab
Trump-Sieg: Das Beste, was Putin passieren konnte
US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt Präsidentschaftswahl
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Die Finanzierungslücke? Riesig. Die Liste prominenter Absagen? Lang. Das
Gastgeberland? Umstritten. Und dann war da noch der Wahlsieg von Donald
Trump. Der 29. Weltklimagipfel in Aserbaidschans Hauptstadt Baku startet
unter denkbaren schlechten Vorzeichen. Die
ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Elena Erdmann ist trotzdem nicht
ohne Hoffnung auf Fortschritte im globalen Klimaschutz nach
Aserbaidschan gereist.
Weil er Zölle auf den Import ausländischer Produkte erheben möchte,
befürchten viele Ökonomen mittelfristig einen negativen Einfluss von
Donald Trumps zweiter Präsidentschaft auf die Weltwirtschaft. Warum die
Maßnahme gerade Deutschland schwer treffen würde, erklärt die
New-York-Korrespondentin Heike Buchter im Podcast.
Und sonst so? Der Soundtrack zum Ampelbruch ist da.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Anne Schwedt
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Weiterführende Links zur Folge:
Klimagipfel in Baku: Ist das Klima jetzt noch zu retten?
Wirtschaftspolitik von Donald Trump: Die Angst vor Trumps K.-o.-Schlag
Donald Trump: So würde Donald Trump der deutschen Wirtschaft schaden
Drei Lieblingslieder für Liebeskummer aus dem Team von "Was jetzt?"
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Episodes manquant?
-
Donald Trump im Weißen Haus. Mehrheit im Senat – und wohl auch im
Repräsentantenhaus. Dazu eine klare Mehrheit konservativer Richterinnen
und Richter im Supreme Court. Mindestens bis zu den Midterm-Wahlen in
zwei Jahren dürften Trump und die Republikaner die USA ganz nach ihrem
Willen gestalten können. Doch es gibt einen mächtigen Mann, der
Widerstand leisten könnte. Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed.
Trump würde ihn gerne ablösen lassen, aber einfach wird das nicht.
ZEIT-Autorin Heike Buchter spricht im Podcast über sein schwieriges
Verhältnis zu Trump – und warum am Ende vielleicht ausgerechnet die
Finanzmärkte dem neuen Präsidenten Einhalt gebieten könnten.
Die Regierungsbildung in Sachsen ist gescheitert. Nach den
Landtagswahlen am 1. September hatten CDU, SPD und das Bündnis Sahra
Wagenknecht über eine mögliche Koalition gesprochen. Nun beendete das
BSW die Gespräche am vergangenen Mittwoch. Wie es dazu kam und wie es
nun weitergeht, erklärt Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT
ONLINE.
Und sonst so? Eine Riesenband zum Mauerfall.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
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35 Jahre sind vergangen, seit sich am 9. November 1989 im geteilten
Berlin der erste Grenzübergang öffnete. Für Menschen aus der DDR begann
damit eine Zeit des Umbruchs, mit vielen neuen Freiheiten, aber auch der
Herausforderung, sich in kürzester Zeit in einem neuen System unter
kapitalistischen Vorzeichen zurechtzufinden. Manchen gelang das. Manche
scheiterten.
In der DDR lebten damals 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche. Sie sind
in einer Zeit des Wandels aufgewachsen. In der Schule galt plötzlich ein
anderer Lehrplan, die Eltern verloren vielleicht ihren Arbeitsplatz. Es
galt, neue Freiheiten zu entdecken, aber auch Unsicherheiten
auszuhalten, wie es nun weitergeht.
Wie hat diese Umbruchzeit diejenigen geprägt, die damals noch kleine
Kinder, Teenager oder junge Erwachsene waren? Empfinden sie noch heute
Unterschiede zwischen Ost und West, obwohl sie den größten Teil ihres
Lebens in einem wiedervereinigten Deutschland verbracht haben? Gibt es
sie noch, die "Mauer in den Köpfen"?
Die Antworten darauf sind äußerst unterschiedlich. Elise Landschek ist
Host bei Was jetzt? und gehört zur Generation der sogenannten
"Wendekinder". In dieser Spezialfolge von Was jetzt? hat sie mit drei
Menschen gesprochen, die in drei unterschiedlichen Jahrzehnten geboren
sind und den Mauerfall und die Wiedervereinigung als kleines Kind,
Teenager oder junge Erwachsene erlebt haben. Diese drei haben den
Umbruch als einschneidend und prägend empfunden. Im Podcast erzählen sie
ihre ganz persönliche Geschichte.
Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Ole Pflüger, Mounia Meiborg
Musik und Mastering: Joscha Grunewald
Diese Podcastfolge ist Teil der Serie "Durchbruch". Hier porträtieren
wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere
Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier.
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
30 Jahre Mauerfall: Die friedliche Revolution
Transgenerationales Trauma: Jedes Trauma hat seinen Weg
Selbstständigkeit in Ostdeutschland: Gründerzeiten
Wende-Jugend: Die Kinder der Freiheit
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Nach dem Scheitern der Ampelkoalition steht Deutschland vor Neuwahlen.
Wann diese stattfinden, ist jedoch unklar. Bundeskanzler Olaf Scholz
wollte eigentlich noch bis zum 15. Januar warten, bevor er im Bundestag
die Vertrauensfrage stellt. Die Neuwahlen würden dann erst im März
folgen. Vertreter von Union, FDP, AfD und BSW fordern nun aber von
Scholz, dass er den Weg für Neuwahlen deutlich schneller frei macht.
Inzwischen hat Scholz eingelenkt und zeigt sich kompromissbereit, über
einen Termin für Neuwahlen zu sprechen. Charlotte Greipl aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE hat sich die verschiedenen Zeitpläne auf
dem Weg zu Neuwahlen genauer angesehen. Im Podcast ordnet sie ein,
welche Regeln die Verfassung für Neuwahlen vorsieht und welcher Termin
frühestens denkbar ist.
Nur wenige Tage nach seinem Wahlsieg hat Donald Trump bereits die erste
Personalentscheidung für seine zweite Amtszeit als US-Präsident
getroffen: Seine Wahlkampfmanagerin Susie Wiles soll Stabschefin im
Weißen Haus werden. Wiles gehört seit Jahren zu Trumps innerem Zirkel,
sie gilt als Architektin von Trumps Comeback. Das Onlinemagazin Politico
bezeichnete sie als die "am meisten gefürchtete und am wenigsten
bekannte" politische Strategin in Washington, D. C. Trump selbst sprach
in seiner Siegesrede von ihr als "Ice Baby". Wer ist Susie Wiles? Heike
Buchter berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus New York. Im Podcast
erklärt sie, was hinter Wiles' Spitznamen Ice Baby steckt und warum sie
als Architektin des Trump-Comebacks gilt.
Und sonst so? Nach dem Wahlsieg Trumps lädt ein New Yorker Club zum
gemeinsamen Schreien.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Ampel-Aus
Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition
Neuwahlen: Die bluffen doch
Reaktionen zum Ampelbruch: Union fordert Vertrauensfrage schon in der
nächsten Sitzungswoche
USA: Trump macht Wahlkampfleiterin Wiles zur Stabschefin
Susie Wiles: Diese Frau soll Trump zurück ins Weiße Haus bringen
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Kanzlerkandidat
seiner Partei im kommenden Bundestagswahlkampf werden. Das hat er am
Freitagnachmittag in einem Video auf YouTube bekannt gegeben. Er biete
den Wählerinnen und Wählern seine Kraft und Erfahrung an, sagte Habeck,
und fügte hinzu: "Wenn Sie wollen, auch als Kanzler." Zuvor war Habeck
nach rund fünfjähriger Pause auf X zurückgekehrt und hatte – auch dort
in einem kurzen Video – seine Kandidatur bereits angedeutet. Doch in
welchem Zustand ist seine Partei, die in den jüngsten bundesweiten
Umfragen nur noch bei rund elf Prozent liegt? Welchen Sinn hat es da
überhaupt, einen Kanzlerkandidaten aufzustellen? Diese und weitere
Fragen beantwortet ZEIT-Autorin Jana Hensel, die die Entwicklung bei den
Grünen seit Jahren beobachtet. Außerdem erläutert sie, wie sich die
Grünen zum Scheitern der Ampelkoalition positionieren und welche
Erzählung die Partei darüber in Umlauf bringen will.
In Amsterdam kam es am Donnerstagabend nach einem Fußballspiel zwischen
Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu Gewalt zwischen israelischen Fans
und Palästina-Unterstützern. Die israelische Regierung hat daraufhin
Flugzeuge geschickt, um die israelischen Fans aus Amsterdam
auszufliegen.
Was noch? Nicht jedes Wunder ist Glaubenssache.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Moses Fendel
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Weitere Links zur Folge:
Neuwahl: Robert Habeck will Kanzlerkandidat werden
Robert Habeck: "Meine Bewerbung als Kandidat für die Menschen in
Deutschland"
Social Media: Robert Habeck kehrt auf X zurück, Elon Musk beschimpft
Scholz
Robert Habeck: Die Unglaubwürdigkeit des Anpackens
Sonntagsfrage Bundestagswahl: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl
wäre...
Gewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in
Amsterdam wissen
Wirtschaftspolitik: EU will Wirtschaftskrieg mit USA unter Trump
verhindern
Donald Trumps Wahlsieg: Trumps Wirtschaftspolitik wird Wohlstand
vernichten
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Aus ganz Europa kamen am Donnerstag Staats- und Regierungschefs in der
ungarischen Hauptstadt Budapest zusammen, um am Gipfel der Europäischen
Politischen Gemeinschaft (EPG) teilzunehmen. Das Ergebnis der
US-Präsidentschaftswahl und die Bedrohung durch Russland fordern Europa
nun doppelt heraus. Der Wahlsieg von Donald Trump ist aber auch in
Europa in bestimmten Kreisen auf breite Zustimmung gestoßen.
Insbesondere nationalistische und autoritäre Führungspersönlichkeiten
wie Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, oder AfD-Chefin Alice Weidel
befürworten Donald Trump als Präsident der USA. Die Sehnsucht nach
autoritärer Führung ist in den letzten Jahren gewachsen, und
nationalistische Parteien und Bewegungen werden immer stärker, was eine
existenzielle Bedrohung für die Europäische Union darstellt. Im
Nachrichtenpodcast erklärt ZEIT-Europakorrespondent Ulrich Ladurner, was
mit Blick auf die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus die drängendsten
Baustellen für Europa sind.
Nach dem Wahlsieg Donald Trumps zeigt sich die russische Führung
erfreut und hofft auf seine Unterstützung für ihre geostrategischen
Ziele. Präsident Wladimir Putin hofft, dass Donald Trump nicht nur den
Krieg in der Ukraine zugunsten Russlands beeinflussen, sondern auch die
vom Westen geprägte Weltordnung weiter destabilisieren wird. Der
künftige US-Präsident könnte die Spaltung zwischen den USA und
Europa vorantreiben, etwa durch Zölle gegen die EU und eine Schwächung
der NATO. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Im Podcast fasst er zusammen, was sich Russland von Donald Trump erhofft
und wie das Ende der Ampelkoalition in Moskau wahrgenommen wird.
Und sonst so? Happy End für Hündin Daisy
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Thema: EU-Gipfel: Treffen der EU-Spitzen
Wahlsieg von Donald Trump: Der Albtraum
Thema: Viktor Orbán: Ministerpräsident von Ungarn
Thema: Alice Weidel: An der Spitze der AfD
US-Wahl und Europa: Donald Trump ist längst schon hier
Europäische Union: Staatenverbund und Wirtschaftsgemeinschaft
US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl
Thema: Donald Trump: Sieg bei der US-Wahl
Trump-Sieg: Das Beste, was Putin passieren konnte
Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber
Thema: Krieg in der Ukraine
Die USA haben gewählt: Europa und Trump: Ausgestreckte Hand und geballte
Faust
Ukrainer über Trump: "Er will ein schnelles Ergebnis"
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Nach weniger als drei Jahren ist die Ampelkoalition zerbrochen. Am
Mittwochabend entließ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Neuer Finanzminister wird
Jörg Kukies (SPD), der bisherige Wirtschaftsberater von Olaf Scholz.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Bildungsministerin
Bettina-Stark-Watzinger (FDP) haben ihre Rücktritte eingereicht.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) bleibt zwar im Amt, verlässt
aber seine Partei. Die Bundestagswahl, die eigentlich für den 28.
September 2025 angesetzt war, soll nun vorgezogen werden. Olaf Scholz
kündigte an, dass er am 15. Januar im Bundestag die Vertrauensfrage
stellen will, um noch Zeit zu haben, den Bundeshaushalt für 2025 zu
beschließen. Wie das ohne Regierungsmehrheit gehen soll, ist unklar. Mit
Marlies Uken, stellvertretender Leiterin des Ressorts Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE, besprechen wir, wie es
jetzt weitergeht.
Die Unionsfraktion im Bundestag fordert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
auf, die Vertrauensfrage vorzuziehen und sie spätestens Anfang der
kommenden Woche im Bundestag zu stellen. CDU-Chef Friedrich Merz
erklärte, dass die Ampelkoalition keine Mehrheit mehr im Bundestag habe,
und betonte, eine schnelle Entscheidung sei notwendig, um Neuwahlen noch
in der zweiten Januarhälfte abzuhalten. Friedrich Merz verwies auf
internationale Verpflichtungen, die eine handlungsfähige deutsche
Regierung erforderten. Olaf Scholz lehnt die Forderung aus der Union ab.
Der Bundeskanzler plant, Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen,
was nach dem Grundgesetz erst im April 2025 zu Neuwahlen führen würde.
Mariam Lau ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast
erklärt sie, warum Friedrich Merz auf zeitnahe Neuwahlen dringt und was
er sich selbst von einem früheren Wahltermin verspricht.
Außerdem im Update: Beim EU-Gipfel in Budapest wird die Zukunft der
Beziehungen zwischen der EU und den USA während der zweiten Amtszeit von
Donald Trump diskutiert.
Was noch? Vogelgezwitscher statt Weltgeschehen.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Bruch der Ampelregierung:Scholz wirft Lindner indirekt
politische Brandstiftung vor
Thema: Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition
Ende der Ampel: Das Statement von Olaf Scholz im Wortlaut
Thema: Jörg Kukies
Thema: Marco Buschmann
Thema: Bettina Stark-Watzinger
Ampelbruch: Volker Wissing bleibt Minister und verlässt die FDP
Thema: Deutscher Bundestag: Das Parlament der Bundesrepublik Deutschland
Thema: SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschland
Thema: Bündnis 90/Die Grünen: Auflösung der Ampelregierung
Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union
Regierungskrise: Union fordert Vertrauensfrage im Bundestag spätestens
kommende Woche
Reaktionen zum Ampelbruch: Union fordert Vertrauensfrage schon in der
nächsten Sitzungswoche
EU-Gipfel: Treffen der EU-Spitzen
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Nach einem lang anhaltenden Streit über die Wirtschafts- und
Haushaltspolitik ist die Ampelkoalition am Mittwoch zerbrochen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gab bekannt, seinen Finanzminister
Christian Lindner (FDP) zu entlassen. Daraufhin kündigten auch die
anderen Minister der FDP ihren Rücktritt an. Im kommenden Jahr soll es
vorgezogene Neuwahlen geben. Ein fataler Abgang, findet Mark Schieritz
aus dem Politikressort der ZEIT. Er blickt im Podcast zurück auf die
Konflikte der vergangenen drei Jahre und erklärt, wie es nun weitergehen
könnte.
Am Ende war Kamala Harris chancenlos. Die erst spät ins
Präsidentschaftsrennen eingestiegene Demokratin wollte die erste Frau im
Weißen Haus werden und erlebte am Ende eine schwere Niederlage – genau
wie ihre Partei, die vor einem Neuanfang steht. Wie könnte dieser
aussehen? Dazu befragt Pia Rauschenberger die US-Korrespondentin Johanna
Roth, die Harris und die Demokraten an den Tag rund um die Wahl eng
beobachtet hat.
Und sonst so? Rolf Zuckowski und die singende Briefmarke.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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Weitere Links zur Folge:
Christian Lindner: Ein fataler Abgang
Ende der Ampel: Sie weinen der Ampel keine Träne nach
Wahlniederlage von Kamala Harris: "Das hatte doch nur ein böser Traum
sein sollen"
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Schneller als von vielen erwartet, stand am Mittwochmorgen fest: Der
45. Präsident der USA wird auch der 47. US-Präsident sein. Donald Trump
spricht davon, die USA "heilen" zu wollen. Was wird eine zweite
Präsidentschaft von Trump für die EU und Deutschland bedeuten? Diese und
weitere Fragen beantwortet Martin Klingst, er berichtet für ZEIT ONLINE
aus den USA.
Das Ergebnis der US-Wahl, die Zukunft des Ampelbündnisses, die
Ausrichtung der Wirtschaftspolitik – die Liste an Themen für die
Koalition ist lang. Die Spitzen der Ampel treffen sich heute mehrfach,
um über den Fortbestand der Koalition zu beraten. Bundeskanzler Olaf
Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und
Finanzminister Christian Lindner (FDP) saßen bereits am Mittwochmorgen
zusammen. Am Nachmittag soll es ein weiteres Treffen der drei geben,
bevor dann abends der Koalitionsausschuss tagt. Halten die Parteien
wegen Trumps Sieg doch noch länger zusammen als befürchtet? Diese und
weitere Fragen beantwortet Tina Hildebrandt, Leiterin des
Politikressorts der ZEIT.
Außerdem im Update: Die Sondierungsgespräche zwischen CDU, BSW und SPD
für eine Landesregierung in Sachsen sind gescheitert.
Was noch? Erste trans Frau zieht in US-Kongress ein.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger und Mounia Meiborg
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Ergebnisse der US-Wahlen: Der Schock
Niederlage für Kamala Harris: Der Trump-Kult war zu mächtig
Ergebnisse der US-Wahl: Donald Trump gewinnt sogar bei Frauen dazu
Olaf Scholz: Irgendwie nochmal einig werden
FDP-Chef: Eine kleine Anleitung, um Christian Lindner zu verstehen
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Nachdem er North Carolina und Georgia schon in der Wahlnacht gewonnen
hat, hat Donald Trump nun auch den bedeutenden Swing-State Pennsylvania
gewonnen. Somit ist klar, dass er mehr als 270 Wahlstimmen erhält und
Präsident werden kann. Wie reagieren die Amerikaner darauf? Und was
könnte sich in den USA verändern?
Bis Mittwoch um 14 Uhr begleiten wir die US-Wahl auch im Videostream auf
ZEIT ONLINE. Zu Gast sind prominente Gesprächspartner aus Politik,
Kultur und Wissenschaft, wie Sigmar Gabriel, Luisa Neubauer, Michel
Friedmann und Wim Wenders.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Helena Schmidt
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Wer wird künftig die USA regieren? Donald Trump oder Kamala Harris? Die
Bürgerinnen und Bürger der USA konnte bis Dienstagabend ihre Stimmen
abgeben. Nun werden sie ausgezählt. Mit ZEIT-ONLINE-Korrespondentin
Rieke Havertz sprechen wir darüber, wer aktuell vorne liegt, bis wann
mit einem Ergebnis zu rechnen ist.
Bis Mittwoch um 14 Uhr begleiten wir die US-Wahl auch im Videostream auf
ZEIT ONLINE. Zu Gast sind prominente Gesprächspartner aus Politik,
Kultur und Wissenschaft, wie zum Beispiel Sigmar Gabriel, Luisa
Neubauer, Michel Friedmann und Wim Wenders.
Und sonst so? Ein Ort, an dem alle ihre Meinung sagen dürfen: ein
Tesla-Besitzer lädt Demokraten und Republikaner ein, sein Auto zu
beschriften
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
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Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstagmorgen acht mutmaßliche Mitglieder
einer rechtsextremistischen, terroristischen Vereinigung festnehmen
lassen. Die Beschuldigten – allesamt männlich und zwischen 21 und 25
Jahre alt – sollen eine Gruppe gegründet haben, die sich Sächsische
Separatisten nennt. Laut Bundesanwaltschaft habe die Gruppe geplant, an
einem "Tag X" mit Waffengewalt die Macht in Deutschland zu übernehmen
und eine Art NS-Staat zu errichten. Eric Voigt ist Redakteur am Newsdesk
von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was die Gruppe Sächsische
Separatisten für einen ideologischen Hintergrund hat und wer ihre
Mitglieder sind.
Aus der deutschen Automobilindustrie häufen sich die düsteren
Nachrichten. Erst kürzlich kündigte Volkswagen einen radikalen Sparkurs
an – nun streicht auch der große Automobilzulieferer Schaeffler 2.800
Arbeitsplätze in Deutschland. Betroffen seien zehn Standorte in
Deutschland und fünf weitere in Europa, zwei davon sollen ganz
geschlossen werden. Insgesamt fallen etwa 4.700 Stellen weg. Das
Unternehmen verspricht sich davon bis 2029 jährliche Einsparungen von
rund 290 Millionen Euro. Und die seien laut Vorstandschef Klaus
Rosenfeld notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schaeffler-Gruppe
langfristig zu sichern.
Außerdem im Update: Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen
sind palästinensischen Angaben zufolge am frühen Morgen mindestens 29
Menschen getötet worden – die meisten von ihnen Frauen und Kinder. Ziel
der Angriffe waren mehrere Orte im Gazastreifen, darunter Bait Lahiya,
Deir al-Balah und die Stadt Suwaida.
Was noch? Der Glücksatlas sieht die Menschen in Deutschland wieder mehr
auf Glückskurs
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Sächsische Separatisten: Mutmaßliche Mitglieder von rechtsextremer
Terrorgruppe festgenommen
Automobilindustrie: Schaeffler streicht Tausende Jobs in Deutschland
Volkswagen: Konzernchef Oliver Blume will Kosten drücken
Liveblog: Krieg in Nahost
Verfolgen Sie die US-Wahl im Livestream von ZEIT ONLINE
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Ein republikanischer Kandidat, der mehrfach angeklagt und verurteilt
wurde und nur knapp einem Attentat entging – und eine demokratische
Kandidatin, die erst wenige Monate vor der Wahl ins Rennen eingestiegen
ist. Der Wahlkampf um die 60. US-Präsidentschaftswahl der USA verlief
durchaus ungewöhnlich. Nun entscheidet sich, ob Donald Trump oder Kamala
Harris künftig die älteste Demokratie der Welt regieren werden. Alles
Wichtige rund um den Wahlkampfendspurt und die letzten Prognosen
beantwortet Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT
ONLINE.
Auch kurz vor der Wahl wissen einige Menschen noch nicht, ob sie für den
republikanischen Kandidaten Donald Trump oder die Demokratin Kamala
Harris stimmen wollen. Einer von ihnen ist Aaron, ein 35-jähriger
Veteran aus Pennsylvania, der in Afghanistan gedient hat. Aaron hat noch
nie gewählt und in den vergangenen Wochen konnte er sich nicht
entscheiden, ob er Trump oder Harris seine Stimme geben will. Laut einer
Umfrage der New York Times und des Siena-Instituts gibt es Anzeichen
dafür, dass die Spätentscheider mehrheitlich Harris wählen.
Podcast-Redakteurin Pia Rauschenberger spricht über die
Unentschlossenen, die für den Ausgang der Wahl von besonderer Bedeutung
sind.
Und sonst so? Ein Wald als Komponist
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin und Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
US-Wahl: Wo Harris und Trump um die letzten Stimmen kämpfen
Kamala Harris: Präsidentschaftskandidatin der Demokraten
Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner
Pennsylvania: "Wir sind hier, um unsere Demokratie zu retten!"
US-Wahl: "Trump oder Harris?" – "Weiter"
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Der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat die Regierungspartner dazu
aufgefordert, an der Koalition festzuhalten und gemeinsame Lösungen zu
finden. Nachdem zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD),
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian
Lindner (FDP) in den vergangenen Wochen ein Streit über die Wirtschafts-
und Industriepolitik ausgebrochen war, wird zunehmend spekuliert, ob die
Koalition an dem Streit zerbricht. Wie sich die FDP zum Verbleib in der
Regierung positioniert und wie es mit der Koalition weitergehen könnte,
erklärt Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.
In ein rund 5,5 Quadratkilometer großes Gebiet zwischen der Place de la
Concorde, der Seine, der Oper und der Place de la République in Paris
dürfen ab heute nur noch bestimmte Menschen mit dem Auto fahren. Dazu
zählen Anlieger und Personen, deren Fahrtziel nachweislich in dem
Bereich liegt. Wer unberechtigterweise mit dem Auto durch die Zone
fährt, muss 135 Euro Strafe zahlen. Die verkehrsberuhigte Zone ist ein
weiterer Schritt der Verkehrswende, die die Pariser Bürgermeisterin Anne
Hidalgo seit Jahren vorantreibt.
Was noch? Musiklegende Quincy Jones ist tot.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Ampelstreit: Christian Lindner fordert Kehrtwende in Wirtschafts- und
Finanzpolitik
SPD: Bereitmachen für das Ende
Ampelstreit: Matthias Miersch lehnt vorzeitiges Ende der Koalition ab
Verkehrswende: Umweltfreundlich unterwegs
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Unter anderem wegen des Sturms auf das Kapitol am 6. Januar 2021 gibt es
umfassende Sicherheitsmaßnahmen bei der Präsidentschaftswahl am
kommenden Dienstag. Zu den Vorkehrungen gehören erhöhter Polizeischutz,
Scharfschützen auf Dächern und Drohnenüberwachung. Einige Wahllokale
werden zudem mit schusssicherem Glas und Panikknöpfen ausgestattet. Fast
vier Jahre nach dem Vorfall, bei dem Hunderte Anhänger des damaligen
Präsidenten Donald Trump den Kongress stürmten, glauben immer noch viele
Republikaner an Donald Trumps Behauptung, die Wahl sei ihm gestohlen
worden. Seitdem kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Angriffen
und Anfeindungen gegen Wahlbeamte und freiwillige Helfer. "Was
jetzt?"-Host Jannis Carmesin hat im US-Bundesstaat Georgia mit
Wahlhelferinnen gesprochen.
Lange haben Archäologen und Wissenschaftler versucht, den Ursprung des
Rads zu ergründen, doch das ist schwierig. Jetzt hat die Zeitschrift
"Royal Society Open Science" eine aktuelle Studie dazu veröffentlicht.
Ein Softwareentwickler, ein Historiker und ein Luft- und
Raumfahrttechniker haben versucht, das Rätsel zu lösen. Dafür haben sie
ein Computerprogramm genutzt, um verschiedene Faktoren zu analysieren,
die bei der Rad-Erfindung eine Rolle gespielt haben könnten. Die neuen
Berechnungen des Forschungsteams legen nahe, dass neolithische Bergleute
in den Karpaten vor etwa 5.900 Jahren die Ersten waren, die das Rad
erfanden, um Kupfererz durch enge Stollen zu transportieren. Urs
Willmann, Redakteur im Wissensressort der ZEIT, erläutert die
ungewöhnliche Methode, mit der das Forschungsteam zu diesem Ergebnis
kam.
Und sonst so? Singen für die Stimme: Pop-up-Chöre in den USA
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Thema: Sturm auf das US-Kapitol
US-Wahl: Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen für Bestätigung der US-Wahl
US-Präsidentschaftswahl: Die US-Wahl 2024 live bei ZEIT ONLINE
Sturm auf das Kapitol: Trump rief, sie antworteten
Thema: Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner
Sturm auf US-Kapitol: Die Rede, der Mob und die Erstürmung
Thema: US-Geheimdienst
Erfindung des Rades: Das läuft nicht ganz rund
Archäologie: Das Rad neu erfunden
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Das Grundsatzpapier von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zur
Wirtschaftspolitik provoziert seine Koalitionspartner SPD und Grüne. Der
Finanzminister fordert unter anderem die Abschaffung des verbliebenen
Solidaritätszuschlages, einen Stopp neuer Regulierungen sowie einen
Kurswechsel in der Klimapolitik. Wie relevant sind die Forderungen
tatsächlich? Und ist dieser Streit jetzt endgültig zu viel für die
Ampel? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Schlieben,
politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.
Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Spanien sendet die spanische
Regierung weitere 10.000 Soldaten und Polizisten in die betroffenen
Regionen. Mehr als 200 Menschen sind in den Fluten gestorben. Inzwischen
ist bekannt: Die Bevölkerung wurde zu spät gewarnt. Woran das liegt,
erklärt Julia Macher. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Spanien.
Und sonst so? Wollten Sie schon immer wissen, wie es in den
TikTok-Bubbles von Trump-Fans aussieht? Hier entlang.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Benjamin Probst und Matthias Peer
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Weitere Links zur Folge:
Christian Lindner: Wenn er hart bleibt, war's das mit der Ampel
Ampelkoalition: Das steht in Christian Lindners Wirtschaftswende-Papier
Unwetter in Spanien: Nicht allein der Regen lässt die Menschen sterben
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Erie liegt da, wo der Mittlere Westen aufhört und die Ostküste
beginnt. Am Ufer des Eriesees leben gut 93.000 Menschen, Demokraten und
Republikaner, Haus an Haus, sie gehen in dieselben Cafés, Waschsalons
und sind sogar miteinander befreundet. Pennsylvania gilt als der
entscheidende Swing-State, hier hängt viel davon ab, wie Countys wie
Erie wählen. 2012 hat Erie County für Obama gestimmt, 2016 für Trump,
2020 für Biden – und 2024?
Steve und Antonio sind ein schwules Paar, das extra aus Rochester im
Bundesstaat New York angereist ist, um in Erie beim Haustürwahlkampf zu
helfen. "Es ist für uns als schwules Paar sehr wichtig, dass eine
Demokratin zur Präsidentin gewählt wird", sagt Steve. "Die Demokratische
Partei ist ein bisschen wie die Sozialdemokraten in Deutschland – viel
toleranter und schwulenfreundlicher." Er hat schon viele Wahlkämpfe
mitgemacht, aber die aktuelle Wahl fühlt sich anders an – wie ein Kampf
um die Demokratie selbst.
Dena ist eine kinderlose Frau Anfang 40, sie betreibt ein Katzencafé in
Erie. "Ich bin also der Inbegriff der verrückten Katzenfrau", sagt sie
und lacht. Sie will für Kamala Harris stimmen. Sie hofft, dass eine Frau
Präsidentin wird. Und sie will unbedingt, dass Obamacare erhalten
bleibt, die flächendeckende Krankenversicherung. Ihr Vater Chris wählt
Trump. Ihn stört der Alarmismus der Demokraten – diese ständigen
Warnungen vor einem "Trump-Faschismus" ärgern ihn. Dena fürchtet, dass
Menschen wie ihr Vater unterschätzen, was auf dem Spiel steht.
Wer sind die Menschen, die in Erie County über die Zukunft ihres Landes
entscheiden? Und wie gehen sie miteinander um, auch wenn sie wissen,
dass sie politisch gesehen weit entfernt voneinander sind? Diesen Fragen
gehen wir in einem Was-jetzt?-Spezial nach.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Musikeinsatz und Postproduktion: Joscha Grunewald
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Würde Donald Trump zur Ukraine stehen? Wie sieht er den Nahostkonflikt?
Und wie will er Chinas Drohungen gegen Taiwan begegnen? Am Dienstag sind
Präsidentschaftswahlen in den USA. Und während Kamala Harris wohl die
Außenpolitik von Joe Biden weitgehend fortführen würde, ist bei Donald
Trump vor allem die Ungewissheit gewiss. Denn abgesehen von
gelegentlichen Äußerungen ist unklar, welcher außenpolitischen Linie
Trump im Amt folgen würde. Heinrich Wefing, Leiter des Politikressorts
der ZEIT, erklärt im Podcast, warum Trumps Außenpolitik schwer
vorherzusehen ist, was über seine Haltung zu den großen Kriegen und
Krisen bekannt ist und wie sich die Verbündeten der USA auf ihn
vorbereiten.
In England mobilisiert der National Health Service derzeit 140.000
Menschen für einen Großversuch mit dem neuen Galleri-Test. Dieser
neuartige Bluttest soll mehr als 50 Krebsarten und deren Ausprägungen
aufspüren und zudem angeben, in welchem Organ der Tumor wächst.
Entwickelt vom US-Unternehmen Grail, zielt der Test auf eine effektive
Früherkennung von Krebs ab, denn dieser ist in den Industriestaaten die
zweithäufigste Todesursache. Allein in Deutschland sterben etwa 230.000
Menschen jedes Jahr an bösartigen Tumoren. Tom Kattwinkel ist Redakteur
im Gesundheitsressort. Im Podcast erläutert er, wie Bluttests
funktionieren und warum der Galleri-Test eher nicht die versprochene
Revolution bringt.
Und sonst so? Durch die Nacht: Unser Livestream zur US-Wahl!
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Elise Landschek
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Donald Trump: Was für ein Chaos
Thema: Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner
Thema: Kamala Harris: Präsidentschaftskandidatin der Demokraten
Krieg in der Ukraine: Trump will laut Orbán "keinen Penny" für Ukraine
ausgeben
Thema: Wolodymyr Selenskyj: Präsident der Ukraine
Krieg in der Ukraine: Selenskyjs Plan: Nato-Einladung, Aufrüstung und
Rohstoffe
Ukraine-Krieg: Ukraine und die US-Wahl: Selenskyj wirbt bei Trump um
Hilfe
Thema: Nahost: Spannungen im Nahen Osten
USA und China: Sie brauchen den Feind
US-Präsidentschaftswahl: Die US-Wahl 2024 live bei ZEIT ONLINE
Krebsforschung: Die neuen Waffen gegen den Krebs
Krebsfrüherkennung durch Bluttest: Ein Tropfen Hoffnung
Gesundheit: Weltweiter Anstieg an Krebserkrankungen erwartet
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Etwa 8.000 der von Nordkorea nach Russland entsandten Soldaten könnten
in wenigen Tagen an Kampfhandlungen gegen die Ukraine teilnehmen.
Unterdessen bereitet die Ukraine die Mobilmachung von weiteren 160.000
Soldatinnen und Soldaten vor. "Es ist der nächste Versuch, Russlands
Vormarsch zu stoppen", sagt Denis Trubetskoy. Er berichtet für ZEIT
ONLINE aus Kyjiw und ist zu Gast bei Was Jetzt. Er erläutert, wie der
vergangene Monat einer der schwersten seit März 2022 wurde, wie das
Eingreifen Nordkoreas die Lage für die Ukraine verschlechtert und warum
er trotzdem mit dem Begriff "kriegsmüde" hadert.
Die Zahl der Toten nach dem verheerenden Unwetter in Spanien ist laut
Behörden auf 205 gestiegen. Die meisten davon starben in der Region
Valencia. Zahlreiche Menschen werden weiterhin vermisst. Nachdem das
Unwetter mit Sturmböen, Hagel und Regenschauer zunächst die südlichen
Regionen des Landes verwüstete, gibt es nun auch Warnungen für die
weiter nördlich gelegene Provinz Castellón.
Israels Luftwaffe hat das Flüchtlingslager Nuseirat im Gazastreifen
angegriffen, weil es dort Hamas-Stellungen vermutet. Die Zahl der Opfer
ist hoch, doch sie geht, je nach Quelle, auseinander.
Was noch? Google Translate übersetzt jetzt auch die Sprache Inuktitut –
zumindest versucht es das.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Podcast-Tour am 15. Dezember in Berlin gibt es hier.
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