Episodes

  • Im Migrationsstreit hat Friedrich Merz der Ampelkoalition ein Ultimatum
    gestellt: Die Bundesregierung soll bis Dienstag zusagen, dass
    Geflüchtete an den Grenzen abgewiesen werden. Ansonsten will er sich von
    den gemeinsamen Gesprächen zurückziehen. Die FDP zeigt sich offen für
    Merz' Forderung. SPD und Grüne hingegen wiesen sein Ultimatum zurück.
    Sie sehen rechtliche Hürden. Welche Hürden das sind, beantwortet Eva
    Lautsch aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE im Podcast. 

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zum Ramstein-Treffen
    nach Deutschland gereist. Es ist sein fünfter Besuch in der
    Bundesrepublik seit Beginn des russischen Angriffskriegs. Auf der
    US-Militärbasis Ramstein in Rheinland-Pfalz trafen sich heute
    Verteidigungsminister und Militärvertreter der Ukraine-Kontaktgruppe.
    Selenskyj forderte seine westlichen Verbündeten auf, auch
    Flugabwehrsysteme und Langstreckenraketen zu liefern. Warum ihm so daran
    gelegen ist, erklärt Ukrainekorrespondentin Olivia Kortas. 

    Am Donnerstag sind in der Münchner Innenstadt neun Schüsse gefallen. Der
    vereitelte Anschlag galt dem israelischen Generalkonsulat und dem
    NS-Dokumentationszentrum. Der mutmaßliche Schütze, ein 18-jähriger
    Österreicher, wurde bei einem Schusswechsel mit der Polizei getroffen
    und starb kurz darauf. Er war den österreichischen Behörden zuvor wegen
    möglicher islamistischer Radikalisierung aufgefallen. Was noch über ihn
    bekannt ist, fasst Holger Stark aus dem Investigativressort von ZEIT und
    ZEIT ONLINE zusammen. 

    Was noch? 155 Millionen Wörter aus dem Bundestag.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Lisa Caspari

    Mitarbeit: Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Asylreform: Friedrich Merz stellt Ultimatum zu strengerer
    Migrationspolitik

    Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe: Deutschland sagt Ukraine weitere
    Panzerhaubitzen zu

    Ukraine-Kontaktgruppe: Wolodymyr Selenskyj fordert in Ramstein erneut
    Langstreckenraketen

    Thema: München

    Schüsse in München: Was über den mutmaßlichen Täter von München bekannt
    ist

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  • Seit dem Überfall der Hamas auf Israel ist Außenministerin Annalena
    Baerbock bereits zum elften Mal in den Nahen Osten gereist. Heute führt
    sie politische Gespräche in Israel und im Westjordanland, wo auch
    extremistische Siedler leben, die zum Teil von den USA sanktioniert
    wurden. Baerbock sprach sich kürzlich dafür aus, EU-Sanktionen gegen
    zwei rechtsextreme israelische Regierungsmitglieder zu prüfen, um den
    Druck auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu erhöhen.
    ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota, die Baerbock auf ihrer Reise
    begleitet, erläutert, wie von Israel unterstützte Gruppen den
    Friedensprozess mit den Palästinensern blockieren.

    Laut einer Kurzstudie des Deutschen Zentrums für Integrations- und
    Migrationsforschung (DeZIM) denken viele Menschen in Deutschland
    aufgrund des politischen Aufstiegs der AfD darüber nach, aus ihrem
    Bundesland wegzuziehen oder sogar auszuwandern. Insbesondere Menschen
    mit Migrationshintergrund erwägen, Deutschland zu verlassen. Für die
    Studie hat DeZIM kurz nach der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche
    zum Potsdamer Geheimtreffen 3.000 Menschen befragt. News-Redakteurin
    Isabelle Daniel hat die neue Studie vorab gelesen und ordnet im Podcast
    ein, welche Folgen es hätte, wenn Menschen wegen des Erstarkens der AfD
    ihren Wohnort wechseln.

    Und sonst so? Wenn der letzte Strohhalm ziemlich teuer ist.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Westjordanland: Nach den Worten

    Krieg in Nahost: Baerbock hält Sanktionen gegen israelische Politiker
    für möglich

    Proteste in Israel: Bedrohung aus dem Inneren

    Massenproteste in Israel: Dieser Krieg wird längst auch innenpolitisch
    geführt

    Erstarken der AfD: Viele Menschen in Deutschland erwägen Wegzug wegen
    AfD-Aufstiegs

    Rechtsextremismus: Treffen rechtsextremer Kreise in Potsdam alarmiert
    Parteien

    Rassismus in Deutschland: Antrag auf innere Sicherheit

    AfD-Geheimtreffen: Was geschieht, das können alle sehen

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  • Episodes manquant?

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  • Bei einem Großeinsatz der Polizei in der Münchner Innenstadt haben
    Einsatzkräfte am Morgen eine verdächtige Person niedergeschossen. Der
    18-jährige Österreicher verstarb kurze Zeit später am Einsatzort. Zuvor
    hatte er in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen
    Generalkonsulats mehrere Schüsse aus einem Gewehr abgegeben. Das
    österreichische Innenministerium bestätigte Medienberichte, wonach der
    Schütze den Behörden als mutmaßlicher Islamist bekannt war. Der
    18-Jährige sei im vergangenen Jahr wegen Mitgliedschaft in einer
    terroristischen Vereinigung angezeigt worden, sagt ein Sprecher des
    Wiener Ministeriums. Wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann
    (CSU) mitgeteilt hat, habe der Verdächtige gezielt auf Polizisten
    geschossen. Das israelische Konsulat war heute wegen einer Gedenkfeier
    für die Opfer des Attentats bei den Olympischen Spielen 1972
    geschlossen. Was über den heutigen Vorfall bislang bekannt ist, ordnet
    ZEIT-ONLINE-Redakteur Matthias Kirsch ein.

    Knapp zwei Monate nach der vorgezogenen Neuwahl in Frankreich hat
    Präsident Emmanuel Macron den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier zum
    Premierminister ernannt. Er beauftragte den Konservativen, eine
    Regierung zu bilden. Frühere Vorschläge von Macron waren in den letzten
    Wochen gescheitert, weil im Parlament keine stabile Mehrheit zustande
    gekommen ist. Gewinner der vorgezogenen Parlamentswahl im Juli war das
    Linksbündnis Nouveau Front populaire. Wieso jetzt trotzdem ein
    Konservativer die Regierung führen soll und wie stabil die Konstellation
    in unserem Nachbarland ist, erklärt Frankreichkorrespondent Matthias
    Krupa.

    In der Demokratischen Republik Kongo treffen am Donnerstag die ersten
    von der EU gespendeten Mpox-Impfdosen ein. Das Land ist in Afrika ein
    Hotspot der Viruserkrankung; in diesem Jahr wurden bereits 18.000
    Verdachtsfälle gemeldet, wobei die Dunkelziffer nach Einschätzung der
    Behörden deutlich höher liegen dürfte.

    Was noch? Die Māori haben eine neue Königin.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    München: Was über die Schüsse in der Münchner Innenstadt bekannt ist

    Polizeieinsatz in München: Schüsse statt Schweigeminuten

    Emmanuel Macron: Die Klarheit ist fort, die Konfrontation ist geblieben

    Frankreich: Macron ernennt Ex-EU-Kommissar Barnier zum französischen
    Premier

    US-Präsidentschaftswahlkampf: USA verhängen wegen Wahleinmischung
    Sanktionen gegen Russland

    Präsidentenwahl in den USA: Putin unterstützt angeblich Harris im
    US-Wahlkampf

    Infektionskrankheiten: Erste Mpox-Impfdosen erreichen Hotspot in Afrika

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  • Das Landeskriminalamt ermittelt in Sachsen wegen Verdachts auf
    Wahlbetrug bei der Landtagswahl vom vergangenen Wochenende. Wie die
    Polizei mitgeteilt hat, seien bei der Auszählung von Briefwahlstimmen in
    mehreren Wahlkreisen manipulierte Stimmzettel entdeckt worden. Auf den
    Briefwahlzetteln hätten Unbekannte das bereits gesetzte Kreuz überklebt
    und stattdessen für die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen
    gestimmt. Wissensreporterin Dagny Lüdemann erklärt, wie die Täter
    vorgegangen sind und ob die Manipulation das Wahlergebnis beeinflusst
    hat.

    Die AfD, die bei der Landtagswahl in Thüringen stärkste Kraft geworden
    ist, gilt dort als gesichert rechtsextrem, genau wie in Sachsen, wo die
    AfD auf Platz zwei gelandet ist. Viele Schwarze Menschen und People of
    Color in Ostdeutschland sorgen sich, was die Wahlerfolge der AfD für ihr
    Leben bedeuten. Amr Shakhashiro ist 2015 aus Syrien nach Deutschland
    gekommen und lebt im thüringischen Nordhausen. Welche Veränderungen er
    in letzter Zeit in Thüringen wahrgenommen hat, schildert er im Podcast.

    Und sonst so? Clementine geht baden.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Verdacht auf Wahlfälschung: Ermittlungen wegen Wahlbetrug in Sachsen
    weiten sich aus

    Wahlfälschung bei Landtagswahl: Was wir über die Wahlfälschung in
    Sachsen wissen

    Menschen mit Migrationshintergrund: "Auf der Straße zähle ich
    AfD-Wähler: eins, zwei, drei, du"

    Landtagswahlen: Wahlen in Ostdeutschland

    Ostdeutschland: Geteiltes Land?

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  • Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zeigt sich, dass eine
    Regierung ohne das BSW nicht oder kaum möglich ist. Die CDU, die die
    Landtagswahl in Sachsen gewonnen hat und in Thüringen hinter der AfD
    zweitstärkste Kraft geworden ist, muss sich nun der Frage stellen, ob
    sie eine Koalition mit dem BSW eingehen würde. Einen
    Unvereinbarkeitsbeschluss, wie die CDU ihn für die AfD und die Linke
    hat, gibt es für das BSW noch nicht, wird aber von einigen
    Unionsmitgliedern gefordert. Ob eine Koalition mit dem BSW überhaupt
    funktionieren könnte, erklärt August Modersohn, stellvertretender
    Büroleiter der ZEIT im Osten.

    Um die Regierung zu stärken, will der ukrainische Präsident Wolodymyr
    Selenskyj mehr als die Hälfte der Kabinettsmitglieder austauschen. Heute
    hat Außenminister Dmytro Kuleba als siebter Minister seinen Rücktritt
    eingereicht. Selenskyj hatte den Umbau des Kabinetts bereits im Juli
    angekündigt. Was dahintersteckt und wer die freigewordenen Ämter jetzt
    übernehmen wird, ordnet Ukrainekorrespondentin Olivia Kortas ein.

    Die monatlichen Zahlungen beim Bürgergeld werden im kommenden Jahr nicht
    erhöht. Das hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) angekündigt
    und mit der gesunkenen Inflationsrate begründet. 2025 erhalten
    alleinlebende Erwachsene somit weiterhin 563 Euro pro Monat für den
    Lebensunterhalt.

    Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, geht nach 16 Jahren
    in den Ruhestand. Zum neuen Vorsitzenden ist der Gewerkschafter Mario
    Reiß gewählt worden.

    Was noch? In Venezuela weihnachtet es schon.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Sachsen: CDU gewinnt die Landtagswahl

    Sachsen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Sachsen

    Landtagswahlen: Widerstand in der CDU gegen ein Bündnis mit BSW wächst

    Thüringen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Thüringen

    Ukraine: Umfangreicher Regierungsumbau in der Ukraine

    Regierungsumbau: Ukrainischer Außenminister Dmytro Kuleba reicht
    Rücktritt ein

    Bürgergeld: Bundesarbeitsminister Heil kündigt Nullrunde bei Bürgergeld
    an

    Lokführergewerkschaft: GDL-Chef Claus Weselsky im Ruhestand – neuer
    Vorstand wird Mario Reiß

     Claus Weselsky: "In Zeiten harter Auseinandersetzungen muss man sich
    auch mal ein Glas Rotwein reindrehen" 

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  • Bereits Ende 2023 kündigte Europas größter Autohersteller, der
    Volkswagen-Konzern, ein Sparprogramm an. Durch einen Einstellungsstopp
    für die Hauptstandorte sollten bis 2026 mehrere Milliarden Euro
    eingespart werden. Die gewünschten Ergebnisse blieben aus. Nun
    verschärft VW seinen Sparkurs. VW zieht jetzt auch Werksschließungen und
    betriebsbedingte Kündigungen in Erwägung. Max Hägler ist Redakteur im
    Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, was nun auf VW
    zukommt.

    Die brasilianische Justiz kämpft seit Jahren gegen die Flut an
    Falschinformationen im Netz – und scheut dabei keine Mittel. Letzte
    Woche griff Alexandre de Moraes, Richter am Obersten Gerichtshof
    Brasiliens, erneut durch und ließ die Plattform X in Brasilien sperren.
    Am Montag hat die Richterkammer die Entscheidung des Bundesrichters in
    einer anonymen Abstimmung bestätigt. Dem Chef der Plattform X, dem
    Techmilliardär Elon Musk, dürfte das nicht gefallen. Seit Monaten liegt
    er mit der brasilianischen Justiz im Clinch. Thomas Fischermann aus dem
    Wirtschaftsressort der ZEIT ordnet im Podcast ein, was sich Musk und
    Moraes gegenseitig vorwerfen.

    Und sonst so? Currywurst wurde vor 75 Jahren in Berlin erfunden
    (wahrscheinlich).

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann

     Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Volkswagen: Sparprogramm des Autokonzerns

    Volkswagen-Krise: VW schließt Werksschließungen und Kündigungen nicht
    mehr aus

    Streit um X: Elon Musk vs. Brasilien

    X in Brasilien: Hat Elon Musk dieses Mal recht?

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  • In Thüringen wurde die AfD zur stärksten Kraft gewählt, in Sachsen zur
    zweitstärksten. Jetzt will die AfD in beiden Ländern mitregieren. Der
    Thüringer Landesvorstand der AfD will die Spitzen der CDU und des BSW
    deshalb zu Sondierungsgesprächen einladen. Beide Koalitionen hätten zwar
    eine Mehrheit, CDU und BSW haben aber im Vorfeld eine Zusammenarbeit mit
    der AfD abgelehnt. Die neu gewählte Thüringer CDU-Abgeordnete Martina
    Schweinsburg wiederum findet, dass es an der Zeit sei, auch mit der AfD
    ins Gespräch zu gehen. Tilman Steffen und Ferdinand Otto aus dem
    Politikressort von ZEIT ONLINE analysieren im Podcast, was nun aus dem
    Gesprächsangebot der AfD an BSW und CDU werden könnte.

    Gut einen Monat nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela hat die
    Generalstaatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den untergetauchten
    Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia erlassen. Ihm wird unter
    anderem Amtsanmaßung, Urkundenfälschung und Verbindungen zu Geldgebern
    des "Terrorismus" vorgeworfen. Diana Luna ist Referentin für
    Lateinamerika bei der Friedrich-Naumann-Stiftung. Im Podcast ordnet sie
    ein, welche Konsequenzen dieser Haftbefehl haben könnte.

    Außerdem im Update: Nach der Landtagswahl in Sachsen sind bei der
    Auszählung in Dresden manipulierte Stimmzettel aufgetaucht. Unbekannte
    haben offenbar das von Briefwählern gesetzte Kreuz auf dem Stimmzettel
    überklebt und stattdessen ein Kreuz bei der rechtsextremen Partei Freie
    Sachsen gemacht. Nun ermittelt die Dresdner Polizei wegen des Verdachts
    der Wahlfälschung. 

    Was noch? Schmalz und Co könnten bald aus dem Supermarkt verschwinden

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Landtagswahl in Thüringen: Thüringer AfD will CDU und BSW zu
    Sondierungsgesprächen einladen

    Landtagswahl in Thüringen: CDU-Abgeordnete spricht sich für Sondierungen
    mit AfD aus

    Venezuela: Maduros umstrittener Wahlsieg

    Venezuela: Haftbefehl gegen Oppositionsführer González

    Venezuela: Haftbefehl gegen Oppositionskandidaten Edmundo González
    Urrutia

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  • Die Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen dürfte schwierig werden.
    Die CDU, in Sachsen stärkste und in Thüringen zweitstärkste Kraft,
    beansprucht die Regierungsbildung in beiden Bundesländern für sich. Nur:
    Mit wem könnte die CDU regieren?  Ferdinand Otto aus dem Politikressort
    bei ZEIT ONLINE analysiert im Podcast die Schwierigkeiten, vor denen die
    CDU-Landesverbände nun stehen.

    Es ist eine Zäsur: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wurde
    eine rechtsextreme Partei zur stärksten Kraft gewählt. Laut vorläufigem
    Endergebnis konnte die AfD bei der Landtagswahl in Thüringen 32,8
    Prozent der Stimmen gewinnen. Und auch in Sachsen konnte die AfD bei den
    Wählerinnen und Wählern punkten. Mit über 30 Prozent landete die AfD
    dort nur knapp hinter der CDU. In beiden Bundesländern lag die
    Wahlbeteiligung über 70 Prozent – umso schwerer wiegt das hohe
    Wahlergebnis der AfD. Christian Bangel ist Redakteur im
    ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Er findet, es sei
    an der Zeit, Kritik an den Wählerinnen und Wählern der AfD zu üben.

    Und sonst so? In Norwegen wird ein toter Wal gefunden – warum er nun
    ganz genau obduziert wird. 

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Landtagswahl in Thüringen: Liveblog

    AfD: Alternative für Deutschland

    AfD bei den Landtagswahlen: Sie werden regieren, auch wenn sie nicht
    regieren

    Wahlverhalten bei den Landtagswahlen: Nicht aus Protest, sondern aus
    Überzeugung gewählt

    Landtagswahlen in Ostdeutschland: Faschismus ist kein Schicksal

    AfD-Erfolg in Ostdeutschland: Ihr geht an die Hardware

    Sperrminorität: Der Machthebel der AfD

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  • Sowohl in Thüringen als auch in Sachsen hat die AfD bei den
    Landtagswahlen mehr als 30 Prozent der Stimmen bekommen, in Thüringen
    wurde sie sogar stärkste Kraft. Eine Zäsur  – nicht nur für die beiden
    Bundesländer, sondern für das ganze Land. Und das BSW, nicht einmal neun
    Monate offiziell eine Partei, landet in beiden Bundesländern auf dem
    dritten Platz. Der Ausgang dieser Wahlen dürfte auch die Bundespolitik
    noch eine Weile beschäftigen. Denn die Verlierer der Wahlen waren
    ausgerechnet die drei Parteien der Bundesregierung. Tilman Steffen und
    Lisa Caspari aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft,
    Gesellschaft analysieren, wie die AfD und das BSW auf ihre Wahlerfolge
    reagieren.

    Die AfD und das BSW als Gewinner dieser Wahlen, eine relativ stabile
    CDU, daneben eine Linke, die weiter an Boden verliert und drei deutlich
    abgestrafte Ampelparteien. Schon vor den Landtagswahlen in Thüringen und
    Sachsen hatten Experten mit einem solchen Ausgang gerechnet. Welche
    Stimmung hat zu den Ergebnissen dieser Landtagswahlen geführt? Dana
    Hajek ist Redakteurin im Daten-Ressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast
    ordnet sie ein, welches die entscheidenden Themen dieser Wahl waren und
    welche Wählergruppen welche Partei am besten mobilisieren konnte.

    Was noch? Die wenigen amüsanten Momente der Wahlberichterstattung

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    AfD: Alternative für Deutschland

    Presseschau: "Deutschland erlebt gerade düstere Zeiten"

    BSW bei den Landtagswahlen: Dritter Platz is' doch auch ganz schön

    AfD bei den Landtagswahlen: Sie werden regieren, auch wenn sie nicht
    regieren

    Landtagswahlen: Söder zeigt sich zur Kanzlerkandidatur bereit

    Wahlverhalten bei den Landtagswahlen: Nicht aus Protest, sondern aus
    Überzeugung gewählt

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  • Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen konnte die AfD ihr
    Ergebnis von 2019 verbessern; in Thüringen um rund 10 Prozent. Dort
    liegt der Landesverband, der als gesichert rechtsextrem gilt, mit über
    33 Prozent der Stimmen vorne. Damit gewinnt die AfD zum ersten Mal in
    der Parteigeschichte eine Landtagswahl. In Sachsen ist die CDU stärkste
    Kraft geworden. Die Parteien der Ampelregierung haben schlecht
    abgeschnitten. Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT
    ONLINE, erklärt im Podcast, ob die Landtagswahlen eine Protestwahl gegen
    die Bundesregierung waren und was die Ergebnisse für die Bundespolitik
    bedeuten.

    Nachdem die israelische Armee am Wochenende sechs tote Geiseln im
    Gazastreifen gefunden hat, wächst in der israelischen Bevölkerung der
    Druck auf die Regierung von Benjamin Netanjahu. Viele Menschen
    kritisieren, dass die Regierung verhandlungsbereiter sein müsse, um die
    verbleibenden Geiseln zu retten. Der Dachverband der Gewerkschaften hat
    für den heutigen Montag zu einem Generalstreik in Israel aufgerufen.
    Auch Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich für eine schnelle
    Einigung mit der Hamas ausgesprochen. Steffi Hentschke, die für ZEIT
    ONLINE aus Tel Aviv berichtet, ordnet ein, ob der Druck auf die
    Regierung etwas bewirken kann.

    Und sonst so? Auch Affen geben sich Namen.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Landtagswahl in Thüringen: CDU und AfD beanspruchen Regierungsbildung in
    Thüringen für sich

    Landtagswahl in Sachsen: "Wir gehen in ergebnisoffene Gespräche"

    AfD: Alternative für Deutschland

    Sachsen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Sachsen – live

    Thüringen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Thüringen –
    live

    Krieg im Nahen Osten: Armee birgt Leichen von sechs aus Israel
    verschleppten Geiseln

    Israelische Geiseln: Zu spät

    Israel: Dachverband der Gewerkschaften ruft zu Generalstreik in Israel
    auf

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Krieg in Israel und Gaza: Israels Verteidigungsminister fordert Sitzung
    des Sicherheitskabinetts

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  • Bis 18 Uhr haben die Menschen in Sachsen und Thüringen heute über einen
    neuen Landtag abgestimmt. Die Auszählung der Stimmen läuft noch bis in
    die Nacht, es gibt aber schon erste Hochrechnungen. Demnach liegt in
    Sachsen die CDU mit rund 31 Prozent knapp vor der AfD (rund 30 Prozent).
    Auf Platz drei folgt das BSW mit 12 Prozent. Die Linke verliert deutlich
    an Stimmen und muss um ihren Verbleib im Landtag bangen. Die SPD konnte
    ihr Ergebnis von 2019 leicht verbessern und kommt auf rund acht Prozent.
    Die Grünen schaffen es mit etwas über fünf Prozent der Stimmen gerade
    so, sich im Landtag zu halten. Die FDP ist, Stand jetzt, nicht mehr im
    Parlament vertreten.

    In Thüringen liegt die AfD mit gut 31 Prozent deutlich vorne. Die CDU
    kommt mit etwa 24 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz. Das BSW
    holt aus dem Stand rund 15 Prozent und liegt damit auch in Thüringen auf
    Platz drei. Die Linke verschlechtert ihr Ergebnis von 2019 deutlich und
    kommt nur noch auf knapp 12 Prozent. Die SPD folgt mit etwa sieben
    Prozent. Grüne und FDP sind nach jetzigem Stand nicht mehr im Landtag
    vertreten. 

    Martin Machowecz, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und
    ehemaliger Leiter der ZEIT im Osten, ordnet die ersten Hochrechnungen im
    Podcast ein. Er erklärt, welche Schwierigkeiten sich für die
    Regierungsbildung abzeichnen – und ob die Wahlen in Sachsen und
    Thüringen eine Zäsur für die Bundesrepublik sind.

    Die Podcastfolge wurde um am Sonntag, dem 1. September, um 18:30 Uhr
    aufgezeichnet.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
    unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Landtagswahl in Thüringen: AfD in Thüringen deutlich vor der CDU, BSW
    bei 16 Prozent

    Landtagswahl in Sachsen: CDU in Sachsen knapp vor der AfD, Grüne müssen
    bangen

    Wahlen in Sachsen und Thüringen: Die Analyse der Hochrechnungen im
    Livestream

    Plan D Liveblog: Wähler in Ostdeutschland

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  • In Thüringen und Sachsen wählen die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag
    jeweils einen neuen Landtag. Im Fokus der Öffentlichkeit dürften dabei
    vor allem die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) stehen. Die
    AfD könnte Verfassungsänderungen künftig vielleicht blockieren. Für die
    CDU könnte eine mögliche Regierungsbildung schwer werden. August
    Modersohn, aus dem Leipziger Büro der ZEIT, blickt auf den bisherigen
    Wahlkampf zurück und erklärt, wie die Ergebnisse die Parteienlandschaft
    beeinflussen könnten.

    Die Mieten in Deutschland steigen seit Jahren. Die Bundesregierung
    wollte dem eigentlich Einhalt gebieten und plante 400.000 neue Wohnungen
    pro Jahr zu bauen sowie das Mietrecht zugunsten der Mietenden zu ändern.
    Beide Vorhaben gelten inzwischen aber als gescheitert. Die ZEIT hat nun
    rekonstruiert, wie sich FDP und SPD beim Mieterschutz gegenseitig
    blockierten. Wieso hat der Kanzler nicht interveniert? Diese und weitere
    Fragen beantwortet Caterina Lobenstein, Redakteurin aus dem Dossier der
    ZEIT.

    Und sonst so? Dreijähriger Künstler verkauft seine Bilder für
    Zehntausende Euros.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Susanne Hehr

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Wozu ein starkes Abschneiden
    der AfD rechtlich führen kann

    Landtagswahl in Thüringen: Wird Thüringen unregierbar? 

    Mietpreise: Die säumige Mietpartei

    Wohnungsmarkt: Braucht es eine strengere Mietpreisbremse?

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  • Plauen liegt da, wo Deutschland einen Knick nach rechts macht.
    Geografisch gesehen, aber auch politisch. Im Südwesten Sachsens, in der
    fünftgrößten Stadt des Bundeslandes, leben rund 64.000 Menschen. Bei der
    Europawahl im Juni haben 32 Prozent die AfD gewählt. Keine andere Partei
    hat mehr Stimmen erhalten. Auch bei der Landtagswahl am 1. September
    könnte die AfD gewinnen. 

    Viele Menschen haben dieses Jahr zum ersten Mal die AfD gewählt. Isabel
    zum Beispiel. Das Vertrauen in die Politik hat sie schon lange
    verloren. Sie will einfach ihre Ruhe. Frieden, keinen Krieg. Vor einem
    Jahr hat sie noch ausgeschlossen, die AfD zu wählen. "Also mit denen
    geht es uns nicht besser. Definitiv nicht", hat sie damals gesagt. Aber
    seitdem hat sich etwas verändert. Bei der Europawahl und den
    Kommunalwahlen hat Isabel die AfD gewählt, erzählt sie. Dabei kann sie
    sich mit kaum einem Politiker der Partei identifizieren. Warum wählt sie
    eine Partei, die in Sachsen als gesichert rechtsextrem gilt?

    Kassem Taher Saleh schätzt Plauen und dessen Einwohner sehr. Sie hätten
    ihn zu dem gemacht, der er heute sei. Ein Grünenpolitiker mit einer
    Persönlichkeit, die stark sei, "resistent und mit einem gewissen Fell
    überzogen". Taher Saleh wurde im Irak geboren, aufgewachsen ist er in
    der sächsischen Stadt. Heute sitzt er für die Grünen im Bundestag. Die
    Partei gilt für viele Menschen in Sachsen als Feindbild. Wenn Taher
    Saleh mit Leuten aus Plauen über Politik ins Gespräch kommt, spürt auch
    er den Unmut über die Unterstützung der Ukraine. Da, sagt er, habe auch
    seine Partei einen Fehler gemacht, nicht genügend kommuniziert. Auch
    sein Fußballtrainer, der ihn sehr geprägt hat, wählt inzwischen AfD.
    "Der ist ein super Typ, der extrem große und viele soziale Kompetenz
    hat." Wie will er Menschen wie ihn überzeugen, nicht die AfD zu wählen?

    Wer sind die Menschen, die einer gesichert rechtsextremistischen Partei
    ihre Stimme geben wollen? Und was befürchten diejenigen, die zu der
    Mehrheit gehören, die nicht die AfD wählt? Um das herauszufinden, sind
    Pia Rauschenberger und Ann-Kristin Tlusty nach Plauen gefahren.
     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

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  • Als Reaktion auf den Messerangriff von Solingen hat sich die
    Bundesregierung diese Woche auf ein Maßnahmenpaket für die Migrations-
    und Asylpolitik geeinigt. Darin wurden vor allem die
    aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen verschärft. Etwa sollen Menschen,
    die über ein anderes EU-Land eingereist sind und dort registriert
    wurden, nur noch minimale Leistungen erhalten. Außerdem soll mehr und
    konsequenter abgeschoben und ein Messerverbot erlassen werden.
    Politikredakteur Simon Langemann ordnet ein, ob die Pläne die Probleme
    in der Migrationspolitik lösen können.

    Wenn es ums Klima geht, reihen sich gute und schlechte Nachrichten dicht
    aneinander. Auf der einen Seite gibt es Erfolge beim Klimaschutz, etwa
    dass es in Deutschland im ersten Halbjahr 2024 so viel sauberen Strom
    gab wie noch nie. Auf der anderen Seite ist die Erdtemperatur in den
    letzten zehn Jahren so schnell gestiegen, wie noch nie zuvor gemessen
    wurde. Stefan Schmitt, Wissensredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt im
    Podcast, wie die unterschiedlichen Meldungen zusammenpassen und welche
    Rolle China beim Klimaschutz spielt.

    Und sonst so? Nackt im Museum.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Asylpaket: Auch Symbolpolitik kann wirken

    Messeranschlag in Solingen: Bundesregierung einigt sich auf Migrations-
    und Asylpaket

    Anschlag von Solingen: Trauern reicht nicht

    Anschlag von Solingen: Hätte so der Anschlag von Solingen verhindert
    werden können?

    Klimawandel: Viel Licht, viel Schatten

    Sauberer Strom: Elektrisierend

    China: Aktuelles zur Volksrepublik

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  • Am heutigen Freitag wurden nach Angaben von Innenministerin Nancy Faeser
    (SPD) 28 afghanische Straftäter in ihr Heimatland abgeschoben. Der
    Abschiebeflug ist der erste nach Afghanistan, seitdem dort vor drei
    Jahren die Taliban wieder an die Macht gekommen sind. Karsten
    Polke-Majewski aus dem Investigativressort von ZEIT ONLINE erklärt, wie
    der Flug zustande gekommen ist. Was die abgeschobenen Menschen in
    Afghanistan unter den Taliban erwartet, ordnet ZEIT-Reporter Wolfgang
    Bauer ein.

    Kamala Harris hat ihr erstes TV-Interview als demokratische
    US-Präsidentschaftskandidatin gegeben. Gemeinsam mit ihrem running mate
    Tim Walz wurde sie vom Fernsehsender CNN in einem Diner im
    US-Bundesstaat Georgia befragt. In der Vergangenheit wurde Harris öfter
    dafür kritisiert, dass sie in Interviews keine eindeutigen Aussagen
    trifft. Ob es für sie diesmal besser gelaufen ist, analysiert
    US-Korrespondentin Amrai Cohen.

    Sachsen hat weiterhin das beste Bildungssystem in Deutschland. Das hat
    der jährliche Bildungsmonitor ergeben, der die Schulqualität aller
    Bundesländer vergleicht. Bremen schneidet wie schon vergangenes Jahr am
    schlechtesten ab. Die Vergleichsstudie der Initiative Neue Soziale
    Marktwirtschaft (INSM) untersucht die Bildungssysteme der Bundesländer
    anhand von 98 Indikatoren.

    Was noch? Ein überdurchschnittlich warmer Sommer geht zu Ende.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Migration: Deutschland schiebt afghanische Straftäter nach Kabul ab

    Afghanistan: Leben unter dem Talibanregime

    Afghanistan: Olaf Scholz nennt Abschiebeflug "klares Zeichen" an
    Straftäter

    Kamala Harris: Präsidentschaftskandidatin der Demokraten

    US-Wahlkampf: Klare Fragen, vage Antworten

    Bildungsmonitor 2024: Sachsen hat weiterhin das beste Bildungssystem in
    Deutschland

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  • Nur noch zwei Tage bis zu den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen –
    und die Prognosen deuten bereits darauf hin, dass die AfD ihre bislang
    besten Ergebnisse erzielen könnte: nämlich Stimmanteile von rund 30
    Prozent. In Sachsen liegt die AfD nach jüngsten Umfragen knapp hinter
    der CDU, in Thüringen führt die AfD deutlich. Was würde es bedeuten,
    wenn die AfD bei den anstehenden Landtagswahlen tatsächlich stärkste
    Kraft würde? Julian Sadeghi ist Volontär bei ZEIT ONLINE. Im Podcast
    ordnet er ein, wie wahrscheinlich es ist, dass die AfD demnächst ihren
    ersten Ministerpräsidenten stellt, und was es mit der sogenannten
    Sperrminorität auf sich hat.

    Einen Monat ist es her, dass die israelische Armee in einem Beiruter
    Vorort den Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr getötet hat. Seither
    rechneten Beobachter täglich mit einem Vergeltungsschlag der Hisbollah.
    Ein größerer Krieg in der Region schien immer näher zu rücken.
    Vergangenen Sonntag schließlich meldete die Hisbollah, die "erste Phase"
    ihres Großangriffs auf Israel gestartet zu haben. Im Libanon fürchten
    viele Menschen nun, dass das Land in eine Eskalation mit Israel
    hineingezogen wird. Wie erleben die Menschen im Libanon die aktuelle
    Situation? Andrea Böhm ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im
    Podcast berichtet sie, was eine Eskalation zwischen Israel und der
    Hisbollah für die Libanesinnen und Libanesen bedeuten würde.

    Und sonst so? Über den Aufstieg von Charli xcx

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Wozu ein starkes Abschneiden
    der AfD rechtlich führen kann

    AfD: Alternative für Deutschland

    Sachsen: Landtagswahl in Sachsen

    Thüringen: Landtagswahl am 1. September

    Libanon: Alle wollen hier weg

    Israel: Was die jüngste Eskalation in Nahost bedeutet

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Angriff auf Israel: Die Schlacht inszeniert, um den Krieg zu vermeiden

    Hisbollah: Eskaliert der Krieg in Nahost?

    Krieg in Nahost: Hisbollah-Miliz beendet "erste Phase" ihres
    Großangriffs auf Israel

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  • Als Reaktion auf den Messeranschlag in Solingen hat sich die
    Bundesregierung auf ein Maßnahmenpaket für die Migrations- und
    Asylpolitik geeinigt. Im nordrhein-westfälischen Landtag hat
    währenddessen die politische Aufarbeitung des mutmaßlichen
    Terrorangriffs begonnen. Dabei soll unter anderem geklärt werden, ob die
    für den mutmaßlichen Täter verantwortliche Ausländerbehörde Fehler
    gemacht hat. Politikredakteur Christian Parth hat die heutige
    Sondersitzung verfolgt und ordnet ein, welche neuen Details bekannt
    geworden sind.

    Pawel Durow, Chef des Messengerdienstes Telegram, wurde in Frankreich
    unter Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen. Wegen angeblicher
    Beihilfe zu Straftaten im Zusammenhang mit Kinderpornografie und
    Drogenhandel haben die französischen Behörden jedoch ein
    Ermittlungsverfahren gegen Durow eröffnet. Warum der Fall Russland
    beunruhigt, erklärt Michael Thuman, außenpolitischer Korrespondent der
    ZEIT.

    Der Chipkonzern Nvidia hat mit seinen neuen Quartalszahlen einen
    Rekordumsatz von rund 30 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Doch trotz
    des Rekordumsatzes hat die Nvidia-Aktie drei Prozent an Wert verloren.
    Das Unternehmen, das Chips für KI-Anwendungen herstellt, hat in diesem
    Sommer erstmals einen Börsenwert von drei Milliarden Dollar erreicht.
    Woran es liegt, dass der Aktienkurs jetzt trotz Rekordumsätze gesunken
    ist, erklärt Sina Osterholt aus dem Geld-Ressort von ZEIT ONLINE.

    Was noch? Flumo ist wahrscheinlich eine Schiege.

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Messeranschlag in Solingen: Bundesregierung einigt sich auf Migrations-
    und Asylpaket

    Tödliche Messerattacke: Wüst will NRW-Landtag über Solingen-Anschlag
    unterrichten

    Solingen: Anschlag auf dem Stadtfest

    Telegram-Gründer: Pawel Durow aus Untersuchungshaft entlassen

    Telegram: Kein echter Held

    Pawel Durow: Plötzlich ist Putin für die Meinungsfreiheit

    Nvidia: Warum die Nvidia-Aktie trotz guter Zahlen sinkt

    KI-Boom: Nvidia enttäuscht Börse trotz starker KI-Zuwächse

    Nvidia Blackwell: "Viel kleiner geht nicht mehr"

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  • Auch am fünften Tag nach dem islamistischen Anschlag von Solingen kreist
    die politische Diskussion hierzulande um das Thema Migration. Die
    Zuwanderung nach Deutschland gehört laut Umfragen zu den politischen
    Problemen, die die Deutschen am meisten beschäftigen. Seit dem Anschlag
    von Solingen fordern Politikerinnen und Politiker verschiedener
    Parteien, mehr Menschen abzuschieben. CDU-Chef Friedrich Merz hat sogar
    einen Aufnahmestopp für Menschen aus Syrien und Afghanistan ins Gespräch
    gebracht und forciert nun eine parteiübergreifende Initiative zur
    Verschärfung der Migrationspolitik. Steffen Richter ist Redakteur für
    internationale Politik bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, woher
    Asylsuchende nach Deutschland kommen – und warum.

    Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist gerade einmal acht Monate
    offiziell eine Partei – und schon jetzt sieht es so aus, als könnte das
    BSW zweistellige Ergebnisse erzielen, nämlich bei den anstehenden
    Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Beobachter sagen:
    Sowohl in Sachsen als auch in Thüringen könnte dem BSW eine
    Schlüsselrolle bei der Regierungsbildung zukommen. Und womöglich könnte
    das BSW sogar eine Ministerpräsidentin stellen. Wer sind die Menschen,
    die das BSW wählen? Lisa Caspari ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort
    Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast ordnet sie ein, welche
    politischen Themen den Wählerinnen und Wählern des BSW besonders wichtig
    sind.

    Und sonst so? Ein merkwürdiger Lichtschweif am Abendhimmel von
    Baden-Württemberg

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Elise Landschek, Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Asyl in Deutschland: Woher Asylsuchende nach Deutschland kommen – und
    warum

    Friedrich Merz: Der CDU-Chef

    Stellvertretender FDP-Vorsitzender: Kubicki begrüßt Zusammenarbeit mit
    der Union bei Migrationspolitik

    Migration: Wer kommt nach Deutschland?

    Innere Sicherheit: Faeser plant Gespräche über Asylpolitik mit
    Bundesländern und Union

    Landtagswahlen in Ostdeutschland: Was will das Bündnis Sahra
    Wagenknecht?

    Bündnis Sahra Wagenknecht: Die neue Partei

    Das Politikteil / Bündnis Sahra Wagenknecht: "Diese Flughöhe ist ein
    großes Risiko"

    Sahra Wagenknecht: "Deshalb wollen wir regieren"

     

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  • Etwa zwei Wochen nach dem Ende der Olympischen Spiele beginnt diesen
    Mittwoch in Paris die größte Sportveranstaltung für Menschen mit
    körperlicher Behinderung, die Paralympics. In den nächsten 11 Tagen
    werden bei den Paralympics rund 4.400 Athletinnen und Athleten aus aller
    Welt in 549 verschiedenen Wettbewerben gegeneinander antreten. Emma
    Seifert aus dem Sportressort von ZEIT ONLINE ordnet ein, was man über
    die Paralympischen Spiele wissen sollte und welche Athletinnen und
    Athleten man auf dem Schirm haben sollte.

    Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke hat an diesem Mittwoch überraschend
    alle seine Termine für den Tag abgesagt, darunter auch ein
    Fernsehauftritt. Höcke sei "gesundheitlich ein bisschen angeschlagen",
    teilte Thüringens AfD-Co-Sprecher Stefan Möller mit. Möller wird nun
    anstelle von Höcke an der geplanten TV-Runde von n-tv und Antenne
    Thüringen teilnehmen. Nun wird darüber spekuliert, warum Höcke nur
    wenige Tage vor der Landtagswahl in Thüringen seine Termine abgesagt
    hat. Tilman Steffen ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik,
    Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert er, was hinter der
    Meldung steckt und warum die Aufregung darüber so groß war.

    Außerdem im Update: 

    - Die israelische Armee hat am Mittwochmorgen eine Operation im
    besetzten Westjordanland begonnen. Nach Angaben des Roten Halbmondes
    wurden dabei bereits mindestens zehn Palästinenser getötet.
    - Der neue britische Premier Keir Starmer hat sich in Berlin mit
    Bundeskanzler Olaf Scholz getroffen. Beide Länder wollen künftig
    enger zusammenarbeiten – insbesondere in der Verteidigung, aber auch
    in der Migrationspolitik, bei der Strafverfolgung und in den
    Bereichen Jugend und Bildung, Energiesicherheit, Klima- und
    Umweltpolitik und Entwicklungszusammenarbeit. Dazu ist ein
    gemeinsames Abkommen geplant.

    Was noch? Bäume in der Nachbarschaft senken das Risiko für
    Herzkrankheiten.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Elise Landschek, Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Paralympics: Höher, schneller, Rehm

    Paralympics: Paralympische Spiele werden in Paris eröffnet

    Paralympics: Paralympische Spiele in Paris

    Paralympische Spiele 2024: Was Sie über die Paralympics in Paris wissen
    sollten

    AfD in Thüringen: Höcke sagt heutige Wahlkampftermine aus
    gesundheitlichen Gründen ab

    Thüringen: Landtagswahl am 1. September

    Landtagswahlen: Wahlen in Ostdeutschland

    Nahostkrieg: Israelische Armee riegelt Stadt und Krankenhäuser im
    Westjordanland ab

    Britischer Premierminister: Scholz und Starmer sprechen über das
    deutsch-britische Verhältnis

     

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  • Wer andere in Angst versetzen kann, hat Macht über sie. Diesen
    Mechanismus nutzen unter anderem Terrorgruppen aus, um sich Macht zu
    verschaffen. Doch auch manche Vertreterinnen und Vertretern der Politik
    schüren bewusst Ängste, um sie als Instrument der Macht zu missbrauchen.
    Welche Rolle Angst in der Debatte um Terrorangriffe spielt, und warum
    Menschen häufig große Angst vor Ereignissen haben, die nur mit geringer
    Wahrscheinlichkeit eintreffen, erklärt Jan Schwenkenbecher. Er ist
    Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. 

    Vor der Landtagswahl in Sachsen am 1. September bangen die Grünen um
    ihren Einzug ins Landesparlament. Je nach Umfrage würden sie bei der
    Wahl am kommenden Samstag momentan zwischen fünf und sechs Prozent der
    Stimmen erhalten. Bei der letzten Landtagswahl in Sachsen im Jahr 2019
    haben sie noch 8,6 Prozent der Stimmen bekommen. Dass sie jetzt an der
    Fünfprozenthürde scheitern könnten, liegt auch daran, dass sie zur
    Zielscheibe von Hetze und Polemik geworden sind, erklärt Doreen
    Reinhard. Sie ist Autorin für ZEIT ONLINE und ordnet im Podcast ein, mit
    welchen Wahlkampfstrategien die Grünen sich den wiederholten Einzug ins
    Landesparlament sichern wollen.

    Und sonst so? Luchsnachwuchs gesichtet!

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Solingen: Anschlag auf dem Stadtfest

    Angst vor Terroranschlägen: "Die Vorstellung, dass Sie in Sicherheit
    leben, ist eine Illusion"

    Lamya Kaddor: "Viele Muslime haben jetzt Angst"

    Aktivisten gegen rechts in Ostdeutschland: "Es ist unsere Pflicht, nicht
    ängstlich zu sein"

    Landtagswahlen: Wahlen in Ostdeutschland

    Landtagswahl in Sachsen: Wird die AfD stärkste Kraft in Sachsen?

    Mario Voigt: Er oder Höcke

    Bündnis 90/Die Grünen: Die Grünen in der Ampelkoalition

    Friedrich Merz: CDU-Chef erschrocken über Hass gegen die Grünen

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