Episodes

  • Junge Menschen sind weniger stark politisiert als noch vor vier Jahren.
    Das ist das Ergebnis der Sinus-Jugendstudie, bei der sich alle vier
    Jahre Forscherinnen und Forscher intensiv mit der Lebenswelt von 14- bis
    17-Jährigen auseinandersetzen. Hauptgründe für das fehlende Interesse an
    Politik sind demnach fehlendes Wissen und das Gefühl keinen Einfluss zu
    haben. Kann mehr politische Bildung das Interesse der Jugendlichen an
    Politik wecken? Diese und weitere Fragen beantwortet Martin Spiewak,
    Bildungsexperte bei der ZEIT. 

    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat seine Pläne für eine
    neue Wehrpflicht im Verteidigungsausschuss des Bundestages und in einer
    Pressekonferenz vorgestellt. Nach den neuen Plänen sollen künftig alle
    18-jährigen Männer mit einem verpflichtenden Fragebogen ihre
    Bereitschaft zur Bundeswehr zu gehen ausdrücken. Von denjenigen, die
    Interesse für die Bundeswehr bekunden, sollen dann 40 bis 50.000 zu
    einer verpflichtenden Musterung eingeladen werden, von denen wiederum
    zunächst etwa 5.000 zum Dienst eingezogen werden sollen. 

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei einer Pressekonferenz die
    gemäßigten Parteien des Landes zur Zusammenarbeit aufgerufen. Alle, die
    das „extreme Fieber“ ablehnten müssten sich zusammenschließen, sagte er
    am Mittwoch. Es handelt sich um Macrons erste Rede, nachdem er am
    Sonntagabend überraschend Neuwahlen ausgerufen hatte. 

    Und sonst so? Rekordhalter im Hot-Dog-Wettessen darf nicht mehr antreten
    – weil er Werbung für vegane Würstchen macht

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Jungwähler: Der Politik trauen sie wenig zu

    Junge Wähler: Sie wissen sehr wohl, warum sie rechts wählen

    Wahlen in Frankreich: Macron ruft gemäßigte Parteien zur Zusammenarbeit
    auf

    Französische Konservative: Der Verräter

    Wehrpflicht: Wer muss zur Musterung?

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  • Die WM 2006 in Deutschland ging als Sommermärchen in die Geschichte ein.
    Die Deutschen überraschten die Welt: Sie spielten ganz anderen Fußball
    als zuvor. Sie waren herzlich und gastfreundlich. Und: Sie waren
    plötzlich ganz offen stolz auf sich und ihr Land. Schwarz-Rot-Gold
    prägte die Fanmeilen, Balkone und Häuserfassaden. "Die Welt zu Gast bei
    Freunden" lautete das offizielle Motto des Turniers – und die Deutschen
    füllten es mit Leben. Der unverkrampfte Patriotismus, oft
    "Partypatriotismus" genannt, gilt als großes Erbe der Weltmeisterschaft
    2006. "Ich habe mich wirklich sehr gefreut, nicht nur für die Ergebnisse
    der Mannschaft, sondern auch für das Land", sagt die französische
    Journalistin Cécile Calla in dieser Folge von Was Jetzt. Sie berichtete
    zu der Zeit aus Deutschland für französische Medien. Sogar der damalige
    UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte: "Die Welt hat keine Angst mehr vor
    übertriebenem Patriotismus in Deutschland."

    Doch spätestens mit der Niederlage im Halbfinale gegen Italien kippte
    mancherorts die Stimmung. So erinnert sich der Politologe Richard
    Gebhardt an das Turnier. "Das ist die klassische Kritik am Patriotismus,
    die stimmt", sagt er, "dass die Liebe zum Eigenen ganz schnell im Falle
    der Erfolglosigkeit auch umschlagen kann in den Hass auf andere." Und
    der Sozialwissenschaftler und Ex-Fußballer Özgür Özvatan erinnert sich
    trotz aller "entspannten Begegnungen" auf der Berliner Fanmeile auch an
    die Schattenseite jener Zeit: "Wir haben ja trotzdem den strukturellen
    Rassismus gesehen."

    Unmittelbar vor der WM hatten in Kassel nach dem Mord an Halit Yozgat
    Migrantinnen wegen der Mordserie an migrantischen Menschen demonstriert.
    Heute weiß man: Es war der Nationalsozialistische Untergrund (NSU).
    Gehör fanden die Angehörigen der Opfer so kurz vor dem Sommermärchen
    kaum. Die Deutschland-Party ging los. Ebenfalls vor der WM hatte es
    Warnungen vor sogenannten No-go-Areas für Schwarze Menschen gegeben, die
    sich auch in Übergriffen während der WM bestätigten. Nach der WM wurde
    der NSU enttarnt. Thilo Sarrazin veröffentlichte seinen Bestseller
    Deutschland schafft sich ab. Die AfD gründete sich, zog in den Bundestag
    ein und ist heute fester Teil der Parteienlandschaft. 

    Nun, vor dem nächsten großen Turnier in Deutschland, der
    Europameisterschaft 2024, die an diesem Freitag beginnt, stellt sich
    also die Frage: Wird es ein zweites Sommermärchen geben? Dafür aber muss
    geklärt werden, wie man sich angesichts des Rechtsrucks in Deutschland,
    in dem eine in Teilen rechtsextreme Partei Wahlerfolge feiert, heute an
    diese Zeit zurückerinnert. 

    In diesem Spezial von Was jetzt? geht Host Fabian Scheler zurück in den
    Sommer 2006 und spürt der Stimmung von damals nach. Er versucht zu
    verstehen, wie diese Wochen möglich waren, was von ihnen geblieben ist
    und wie die Nationalmannschaft von Kulturkämpfen über Identität und
    Zugehörigkeit erfasst wurde.
    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Jannis Carmesin und Christian Spiller

    Sounddesign: Joscha Grunewald

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    Weitere Links zur Folge:

    WM 2006: Jetzt ging's los

    Unser Ballgefühl – müssen wir siegen? Können wir gut gelaunt sein? Was
    die WM 2006 über uns Deutsche verrät.

    Deutschland, ein Sommermärchen (Der Spiegel)

    Patriotismus: Die Nation

    Studie zur Fußballweltmeisterschaft: Fußballtaumel und
    Fremdenfeindlichkeit (Süddeutsche Zeitung)

    „Kein 10. Opfer!“ – Kurzfilm über die Schweigemärsche in Kassel und
    Dortmund im Mai/Juni 2006

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  • Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wird im Laufe des Mittwochs
    seine Pläne für eine Dienstpflicht bei der Bundeswehr vorstellen. Auch
    der Verteidigungsausschuss des Bundestags soll dann über Pistorius'
    Pläne informiert werden. Der SPD-Politiker setzt sich bereits seit
    Längerem für eine Wiedereinführung eines wehrpflichtähnlichen Dienstes
    für die Bundeswehr ein. Künftig soll Freiwilligkeit eine größere Rolle
    beim Einzug der jungen Männer und Frauen spielen. Ganz ohne Pflicht
    werde es aber nicht gehen, sagte Pistorius. Was er im Laufe des Tages
    genau vorstellen wird und wer künftig zum Dienst an der Waffe
    verpflichtet werden könnte, weiß Peter Dausend. Er berichtet für die
    ZEIT aus Berlin.

    Neben den Erfolgen der AfD bei der Europawahl, hat die Partei auch bei
    den parallel stattgefundenen Kommunalwahlen hohe Ergebnisse erzielt.
    Besonders in den ostdeutschen Bundesländern ist sie fast flächendeckend
    stärkste Kraft geworden. Gerade bei der Versorgung Geflüchteter dort und
    der Demokratieförderung könnte der Einfluss der AfD künftig spürbar
    werden, sagt Christian Bangel, Redakteur im Politik- und
    Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE. Er beantwortet, was spezifisch
    ostdeutsch an den Ergebnissen ist und ob die Brandmauer gegen Rechts in
    den ostdeutschen Bundesländern noch gehalten werden kann.

    Und sonst so? Rechenzentrum wird so warm, es heizt Schwimmbad direkt mit

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin Probst

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    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Boris Pistorius: Wehrdienst wird doch nicht komplett freiwillig

    Bundeswehr: Ohne Reservisten geht es nicht

    Kommunalwahlen: Wo die AfD überall Kommunalwahlen gewonnen hat

    Kommunalwahlen im Osten: Die Brandmauer muss halten

     

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  • Ein Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine scheint in weiter
    Ferne. Gleichzeitig beraten am Dienstag und Mittwoch in Berlin rund
    2.000 Vertreterinnen und Vertreter aus 60 Ländern den Wiederaufbau der
    Ukraine. "Wir bauen die Ukraine wieder auf. Freier, stärker und
    wohlhabender als zuvor", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner
    Eröffnungsrede. Bei der Konferenz geht es um die Vernetzung von Akteuren
    aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und internationalen
    Organisationen – mit dem Ziel, Initiativen zur Unternehmensförderung
    oder Fachkräfteausbildung auf den Weg zu bringen. Mit dabei ist auch der
    ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Alice Bota ist Redakteurin im
    Politikressort der ZEIT. Sie analysiert, warum es wichtig ist, mitten im
    Krieg über den Wiederaufbau zu sprechen.

    “Heute haben wir für den Frieden gestimmt", verkündete die
    US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield diesen Montag in New York. Zum
    ersten Mal hat der UN-Sicherheitsrat am Montag eine Resolution
    verabschiedet, die konkrete Pläne für eine Waffenruhe im Gazastreifen
    vorsieht. Den Plan dafür hatte US-Präsident Joe Biden Anfang Juni
    vorgestellt. In der Resolution betont der UN-Sicherheitsrat auch die
    langfristige Vision einer Zweistaatenlösung. Wichtigste Voraussetzung
    auf dem Weg dorthin: das Westjordanland und den Gazastreifen wieder
    unter der Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde zu vereinen.
    Aktuell lehnt Israels Regierung das jedoch ab. Könnte der
    Drei-Punkte-Plan an dieser Hürde scheitern? Und wie stehen generell die
    Chancen, dass sich Israel und die Hamas auf den gesamten Prozess
    einlassen? Martin Klingst berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über den
    Krieg im Gazastreifen. Im Podcast bespricht er mit Moderatorin Mounia
    Meiborg, ob die UN-Resolution den weiteren Verlauf des Krieges überhaupt
    beeinflussen kann.

     

    Was noch? Elefanten nennen sich beim Namen.

     

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Ukraine-Aufbaukonferenz: Scholz fordert dringend Unterstützung für
    ukrainische Luftverteidigung

    Wiederaufbaukonferenz in Berlin: Ukraine wirbt um rasche Investitionen
    aus dem Ausland

    Krieg in der Ukraine: Selenskyj zu Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in
    Berlin angereist

    Krieg in Nahost: UN-Sicherheitsrat unterstützt Joe Bidens Plan für
    Waffenruhe in Gaza

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Krieg im Nahen Osten: Joe Biden präsentiert israelischen Vorschlag für
    Waffenruhe

    Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza

    Nahostkonflikt: Hamas signalisiert Bereitschaft zu Verhandlungen über
    UN-Resolution

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  • Freude, Jubel, Applaus – und das im Lager zweier Parteien, die dem
    russischen Präsidenten Wladimir Putin wohlgesonnen sind: Bei der
    Europawahl erreichte das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) aus dem Stand
    über 6 Prozent, die AfD wurde mit fast 16 Prozent sogar zweitstärkste
    Kraft in Deutschland. Beide Parteien verteidigen regelmäßig die
    russische Invasion in der Ukraine und setzen sich für freundschaftliche
    Beziehungen zu Russland ein. In der AfD gerieten zuletzt mehrere
    Politiker in den Verdacht russischer Einflussnahme. Wie groß war die
    Freude über die Wahlergebnisse im Kreml? Maxim Kireev, ZEIT
    ONLINE-Redakteur für internationale Politik, ordnet im Podcast ein, was
    der Wahlausgang für die Unterstützung der Ukraine bedeutet.

    Bereits Mitte Mai hatte er dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
    Netanjahu ein Ultimatum gestellt – jetzt zieht Ex-Verteidigungsminister
    und -Armeechef Benny Gantz Konsequenzen: Weil Netanjahu immer noch
    keinen Nachkriegsplan für den Gazastreifen vorgelegt hat, verlässt Gantz
    Israels Kriegskabinett. Zugleich forderte er vorgezogene Neuwahlen. Es
    müsse eine Regierung etabliert werden, "die das Vertrauen der Menschen
    gewinnt und sich den Herausforderungen stellen kann", sagte Gantz. Was
    wird aus dem Kriegskabinett? Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE
    aus Tel Aviv. Im Podcast analysiert sie, wie es in Israel innenpolitisch
    weitergehen könnte.

    Und sonst so? Südkorea will das Regime nebenan mit K-Pop beschallen.

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge: 

    Wahl zum Europäischen Parlament: Alle Ergebnisse der Europawahl 2024 in
    Deutschland

    BSW: Das steht in Wagenknechts EU-Wahlprogramm

    Russland: Freundschaft gegen Cash

    Spiegel-Recherche: Alternative gegen Deutschland

    Russland: Russische Regierung soll Strategiepapier für die AfD entworfen
    haben

    Israelische Regierung: Minister Benny Gantz verlässt Israels
    Notstandsregierung

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Regierungschaos: Netanjahu jetzt allein mit Ultrarechten

    Gaza-Krieg: Benny Gantz droht mit Austritt aus israelischer Regierung

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  • Die Union hat bei der Europawahl 2024 klar gewonnen. In Deutschland
    kommen CDU und CSU laut vorläufigem amtlichen Ergebnis auf 30 Prozent
    der Stimmen. Die AfD ist mit 16,9 Prozent die zweitstärkste Kraft,
    darauf folgen die SPD mit 13,9 Prozent und Grüne mit 11,9 Prozent. Die
    Parteien der Ampelkoalition haben zusammen in keinem einzigen Wahlkreis
    eine Mehrheit erreicht. In acht Bundesländern fanden am Sonntag neben
    der Europawahl auch Kommunalwahlen statt. Bisher sind die Ergebnisse der
    Ampelparteien dort ähnlich schlecht ausgefallen wie die Europawahl. In
    den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
    Sachsen und Sachsen-Anhalt wird die AfD nach aktuellen Auszählungen
    stärkste Kraft. Unionspolitiker haben darum schon gefordert, die für den
    Herbst 2025 geplanten Bundestagswahlen vorzuziehen. Bundeskanzler Olaf
    Scholz (SPD) solle die Vertrauensfrage stellen. Martin Machowecz ist
    stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und ordnet das im Podcast für
    uns ein.

    Was noch? Namensvetter bleiben Bürgermeister in ihren Gemeinden.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Olga Ellinghaus

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    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    EU-Wahlergebnisse: Diese Zahlen erklären, warum die Ampelparteien
    verloren haben

    Wahl zum Europäischen Parlament: Alle Ergebnisse der Europawahl 2024 in
    Deutschland

    Liveblog: Kommunalwahlen

    Was jetzt? / Kommunalpolitik: Vollzeitjob nach Feierabend

    Was jetzt? / Deutschland bei der EU-Wahl: Die AfD hat ihren Erfolg
    manifestiert

    AfD: Maximilian Krah nicht Teil der neuen AfD-Delegation im
    Europaparlament

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  • Die Bürger der Europäischen Union haben ein neues Parlament gewählt. Und
    das wird mehr rechte Abgeordnete haben als bisher. Zwar bleibt das
    Mitte-Rechts-Bündnis EVP mit 181 Sitzen stärkste Kraft, doch die rechten
    Parteien konnten in vielen Mitgliedsstaaten deutliche Zugewinne
    verbuchen. Über die Gründe dafür spricht Pia Rauschenberger bei “Was
    jetzt?” mit Ulrich Ladurner, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT in
    Brüssel. Außerdem geht es um die Frage: Wird sich nun der politische
    Kurs der EU ändern und wenn ja, in welche Richtung? 

    Renaissance, die Partei der französischen Präsidenten Emmanuel Macron,
    erhält bei der Europawahl rund 15 Prozent der Stimmen – und damit nicht
    einmal halb so viele wie der rechtspopulistische RN unter
    Spitzenkandidat Jordan Bardella. Er könne nicht so tun, als sei nichts
    geschehen, meinte Macron nach dieser Niederlage und löste die
    Nationalversammlung auf. Bereits am 30. Juni und 7. Juli sollen in
    Frankreich Neuwahlen stattfinden. Aber wie weit rechts steht der RN
    eigentlich? Und könnte er 2027 mit Marine Le Pen sogar die nächste
    Präsidentin stellen? Antwort darauf weiß Annika Joeres, die das
    Geschehen vor Ort verfolgt. 

    Und sonst so? Es ist nie zu spät zum Heiraten.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Europawahl

    Europawahl: Sie wollen ein Europa der Vaterländer

    Frankreich: Emmanuel Macron kündigt Neuwahl für das Parlament an

    Rechtspopulismus in Frankreich: Sie finden ihn "très cool"

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  • Letzte Woche waren 360 Millionen Wähler in 27 EU-Mitgliedstaaten
    aufgerufen, ein neues Europäisches Parlament zu wählen. 720 Abgeordnete
    (statt bisher 705) werden demnächst in Brüssel sitzen und die Interessen
    der Bürgerinnen und Bürger zu Hause vertreten. 96 von ihnen, und damit
    die meisten, kommen aus Deutschland. In der Bundesrepublik fand die
    Wahl, wie in den meisten anderen Ländern auch, am Sonntag statt. 

    Insgesamt erhalten die Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP bei den
    Europawahlen wenig Unterstützung. Die Oppositionsparteien CDU/CSU und
    AfD konnten dagegen zulegen. Ist das ein Zeichen dafür, dass die meisten
    Bürger mit der Arbeit der Regierungskoalition unzufrieden sind? Fabian
    Reinbold, Leiter der Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, analysiert in einer
    Spezialfolge von Was jetzt? die Ergebnisse. Und er wirft einen Blick in
    die Zukunft: Was bedeuten diese Zahlen für die anstehenden Wahlen, etwa
    die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September
    oder die Bundestagswahl im Herbst 2025?

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Clara Löffler

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    Liveblog: Europawahl

    Wahlumfragen: Der Abstieg der AfD

    EU-Wahl 2024: Oha, die Ampel brennt!

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  • Zwischen dem 6. und 9. Juni wird von den Bürgern der Europäischen Union
    ein neues Europaparlament gewählt. Am Sonntag ist unter anderem
    Deutschland an der Reihe. Hier wie in anderen Ländern, allen voran
    Frankreich, Italien und den Niederlanden, rechnen die Wahlprognosen den
    rechten Parteien starke Zugewinne aus. Wie könnten sich die
    Mehrheitsverhältnisse im Europäischen Parlament nach Sonntag verändern?
    Und: Was würde das Erstarken rechter Parteien für die EU-Politik
    bedeuten? Darüber spricht Helena Schmidt bei Was jetzt? mit Ulrich
    Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel. 

    Anwohner dürfen in bestimmten Fällen gegen zugeparkte Gehwege vorgehen.
    Das hat am Donnerstag das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
    entschieden. Allerdings müssen die parkenden Autos den Gehweg "erheblich
    einschränken". Was genau damit gemeint ist, führten die Richter nicht
    weiter aus. Außerdem gilt der Anspruch auf eine Prüfung durch Städte und
    Kommunen nur vor der eigenen Haustür. Hanno Rauterberg aus dem
    Feuilleton der ZEIT hat sich mit diesem Urteil ausführlicher beschäftigt
    und stellt die These auf: Wer die Großstadt regulieren will, hat die
    Bedingungen des Großstadtlebens nicht verstanden. Welche Bedingungen das
    sind und wie man besser mit ihnen umzugehen lernt, erklärt er im
    Podcast. 

    Und sonst so? Mit dem Bild Earthrise hat er unsere Sicht auf die Welt
    verändert, nun starb der Astronaut William Anders bei einem
    Flugzeugabsturz.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Europawahl: Süß oder salzig?

    Großstadtleben: Was für eine reizende Zumutung

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  • Für viele Menschen in den ärmeren Stadtteilen im Ruhrgebiet fühle sich
    die EU weit weg an, sagt Milad Tabesch. Europa, das sei was, bei dem sie
    sowieso nicht mitmachen könnten. "Viele Jugendliche sagen: Wir werden
    doch gar nicht gehört." Tabesch ist 27 Jahre alt und selbst in Bochum
    geboren und aufgewachsen, als Kind afghanischer Geflüchteter. 

    "Es läuft nicht alles perfekt in der EU", sagt er. Aber die Idee,
    Nationalstaaten zu überwinden und frei und in Frieden zusammenzuleben –
    die begeistert ihn. Und diese Begeisterung möchte er an junge Menschen
    in seiner Heimat weitergeben. Er hat eine Initiative gegründet,
    "Ruhrpott für Europa" und tourt seit vergangenem Sommer durch die
    Klassenzimmer. Er kommt mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch,
    spricht mit ihnen über die EU und will von ihnen wissen, was ihnen
    wichtig ist, was sie bewegt, sorgt und was sie sich für die Zukunft
    wünschen. 

    Wenige Tage vor der Europawahl haben wir Milad Tabesch für unseren
    Podcast bei einem Workshop an der Willy-Brandt-Gesamtschule in
    Bochum-Werne begleitet. 

    Werne ist ein Arbeiterviertel. Der Anteil an Menschen mit
    Migrationshintergrund ist etwas höher als im Bochumer Durchschnitt,
    genau wie die Arbeitslosenquote. Das Einkommen der Menschen und die
    Mieten sind etwas geringer. Milad Tabesch kennt die Gegend gut, hier ist
    er selbst aufgewachsen, bevor er zum Studium nach Osnabrück, Berlin und
    schließlich New York ging. Dort, in New York, merkte er, dass er zurück
    will nach Bochum. Und dass er sich für die Menschen in seiner Heimat
    einsetzen will.

    Was denken die Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule
    über die EU? Wie europäisch fühlen sie sich? Welche Aspekte von Europa
    sind ihnen wichtig? Und gehen sie überhaupt wählen? Das erzählen sie
    Milad Tabesch bei seinem Workshop.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Redaktion: Pia Rauschenberger

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    Links zur Folge: 

    Die Initiative Ruhrpott für Europa
    Ist Sylt überall? Ja, wirklich überall
    AfD im Westen: Das Ruhrgebiet sieht blau

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  • Nur 40 Sekunden nach ihrem Start im russischen Belgorod erreichen die
    Raketen ihr Ziel – die ostukrainische Stadt Charkiw. Seit einigen Wochen
    greift Russland dort verstärkt die zivile Infrastruktur an, bombardiert
    Häuser oder schießt Raketen auf Supermärkte ab. Jede Woche werden
    Menschen verletzt oder getötet, denn wegen der kurzen Entfernung können
    die Geschosse nicht abgefangen werden, die Front verläuft nur 25
    Kilometer von der Metropole entfernt. Olivia Kortas,
    Ukraine-Korrespondentin für die ZEIT und ZEIT ONLINE, hat die Stadt im
    äußersten Osten der Ukraine besucht. Sie berichtet, wie die Menschen mit
    der Gefahr umgehen und was der Einsatz westlicher Waffen auf russischem
    Gebiet an der Situation ändern könnte.

    Am Sonntag wählen die EU-Bürger ein neues EU-Parlament. Schon vor Beginn
    des Wahlkampfes hat die Bundesregierung vor Desinformation bei der Wahl
    gewarnt. Besonders Russland versucht demnach immer wieder, die
    öffentliche Meinung in Europa zu beeinflussen – über die sozialen
    Medien, aber auch über Fernseh- und Onlinemedien wie dem Sender RT. Auch
    China und Parteien, die Falschinformation verbreiten, sind aktiv. Wie
    geht Russland vor der Wahl vor? Und welche Rolle spielt künstliche
    Intelligenz bei Desinformationskampagnen? Diese und weiter Fragen
    beantwortet Tim Neumann, Autor bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Albanischer Junge präsentiert Wetterbericht für das Jahr
    2050 – und wird berühmt

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Matthias Peer und Benjamin Probst

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    Weitere Links zur Folge:

    Charkiw: Der Tod kann in Sekunden kommen

    Lage in der Ukraine: Souverän ist, wer Raketen hat

    Desinformation vor der Europawahl: "Viele sind empfänglicher, als sie es
    sich selbst eingestehen"

    Russische Propaganda: So wollte der Kreml-Sender RT die deutschen
    Debatten beeinflussen

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  • Die Zahl der Opfer von häuslicher Gewalt in Deutschland ist im
    vergangenen Jahr erneut gestiegen. Das zeigt das Bundeslagebild
    Häusliche Gewalt 2023, das das Bundeskriminalamt auf Grundlage von
    Zahlen der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) erstellt hat. Laut
    dem Bericht für 2023 waren 256.276 Personen, der Großteil davon
    weiblich, von häuslicher Gewalt betroffen. Bundesfamilienministerin Lisa
    Paus (Grüne) hat ein neues Gesetz angekündigt, das Frauen stärker
    schützen soll.

    Die russische Wirtschaft könnte dieses Jahr um rund 2,8 Prozent wachsen
    – trotz oder gerade wegen des Angriffskrieges auf die Ukraine. Denn für
    das Wirtschaftswachstum ist auch der Ausbau der Rüstungsindustrie
    verantwortlich. Russlands Präsident Wladimir Putin hat im Rahmen des St.
    Petersburger Wirtschaftsforums den Ausbau einer jahrzehntelangen
    Kriegswirtschaft angekündigt. Michael Thumann, außenpolitischer
    Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast ein, warum Putin bald auch mit
    den Taliban zusammenarbeiten könnte.

    Rund 2.000 Menschen haben auf dem Mannheimer Marktplatz am heutigen
    Freitag des getöteten Polizisten Rouven L. gedacht. L. ist am
    vergangenen Sonntag an den Verletzungen gestorben, die ihm ein
    25-jähriger Täter mit einem Messer zugefügt hatte. Bundespräsident
    Frank-Walter Steinmeier hat sich bei der Gedenkfeier besorgt über die
    zunehmende Gewalt in Deutschland geäußert.

    Was noch? Metalle mit Gedächtnis

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Polizeiliche Kriminalitätsstatistik: Häusliche Gewalt in Partnerschaften
    und Familien nimmt zu

    Gewalt in der Beziehung: "Irgendwann kippt es"

    Wirtschaftsforum: Russland rüstet sich für jahrzehntelange
    Kriegswirtschaft

    Russland: Zum ewigen Krieg

    Mannheimer Messerattacke: Über 1.000 Teilnehmer bei Gedenken an
    getöteten Polizisten

    Mannheim: Bundespräsident Steinmeier besorgt über zunehmende Gewalt

    Mannheim: Zwischen Messer und Mann

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  • Nach dem tödlichen Messerangriff in Mannheim vergangene Woche fordert
    Bundeskanzler Olaf Scholz die Ausweitung von Messerverbotszonen, um
    Kriminalität zu bekämpfen. An Orten mit zunehmender Gewaltintensität,
    wie dem Hamburger Hauptbahnhof, wird ein Verstoß gegen das Verbot mit
    einem Bußgeld bis zu 10.000 Euro bestraft. Wie die Waffenverbotszonen
    funktionieren und ob sie wirklich für mehr Sicherheit sorgen können,
    berichtet Christoph Heinemann aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT.

    Im Kampf gegen Plastikmüll tritt ab Juli die sogenannte
    EU-Einwegkunststoffrichtlinie in Kraft. In der gesamten Europäischen
    Union müssen PET-Einwegflaschen und Getränkekartons ab dem 4. Juli einen
    festsitzenden Deckel haben. Die Richtlinie zielt darauf ab, die Meere
    besser vor Verschmutzung zu schützen und für mehr Recycling zu sorgen,
    denn laut der Initiative Plastic Oceans landet jede Minute ungefähr eine
    Lkw-Ladung Plastik in den Weltmeeren. Ricarda Richter, Redakteurin im
    Ressort Green der ZEIT, ordnet im Podcast Einwegkunststoffrichtlinie und
    weitere Maßnahmen der EU gegen Plastikmüll ein. 

    Und sonst so? Gratis-Sonnencreme für Fußballfans! Zur
    Fußball-Europameisterschaft 2024 will das Bundesamt für Strahlenschutz
    an den Stadien und in den Fan-Zonen kostenlose Sonnencremespender mit
    Lichtschutzfaktor 30 aufstellen. 

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit:  Anne Schwedt, Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Messerattacke in Mannheim: Politiker fordern mehr Messerverbotszonen

    Irene Mihalic: "Über die Ursachen gibt die Kriminalstatistik keinerlei
    Auskunft"

    Ruud Koopmans: "Das ist in mehrfacher Hinsicht kein Einzelfall"

    Weltmeere: Mehrere Millionen Tonnen Plastikmüll liegen auf dem
    Meeresgrund

    Abkommen gegen Plastikmüll: Was vom Plastik in die Luft geht

    Marine Beach Litter in Europe: Top Items

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  • In einer Regierungserklärung hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
    angekündigt, schwerstkriminelle Straftäter und terroristische Gefährder
    künftig auch nach Afghanistan und Syrien abschieben zu wollen. Damit
    reagierte er auf den Messerangriff in Mannheim von vergangener Woche.
    Die Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland hat Scholz als "Ergebnis des
    Klimawandels" bezeichnet. Insgesamt ging es viel um Sicherheit. Wieso
    sich Scholz gerade dieses Thema Sicherheit vorgenommen hat, ordnet
    Michael Schlieben ein, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE.

    Anlässlich des 80. Jahrestags der Landung der Alliierten in der
    Normandie haben der französische Präsident Emmanuel Macron, US-Präsident
    Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident
    Wolodymyr Selenskyj an der zentralen Gedenkfeier am Omaha Beach
    teilgenommen.

    Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erstmals seit fünf Jahren den
    Leitzins gesenkt. Er wurde von 4,5 Prozent um 0,25 Prozentpunkte
    herabgesetzt. Die EZB begründete den Schritt mit der abgeschwächten
    Inflation.

    Was noch? Ein Spieleklassiker wird 40.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Regierungserklärung im Bundestag: Sheriff Scholz

    Olaf Scholz: Scholz unterstützt Abschiebung Schwerstkrimineller nach
    Afghanistan

    Klimakrise: Klimaaktivisten unterbrechen ihren Hungerstreik

    Klimaziele: So wird das nichts!

    Landung der Alliierten in der Normandie: Olaf Scholz sieht
    D-Day-Gedenktag als Mahnung für mehr Verteidigung

    80 Jahre D-Day: Ein Grab für Uncle Nathan

    Europäische Zentralbank: EZB senkt erstmals seit 2019 Leitzinsen

    Zinswende: Eine Hürde weniger

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  • Seit mehr als 90 Tagen befindet sich der Aktivist Wolfgang Metzeler-Kick
    im Hungerstreik. Der 49-jährige Umweltingenieur aus Bayern ist Teil der
    Kampagne "Hungern bis ihr ehrlich seid", neben ihm verweigern aktuell
    drei weitere Aktivisten jegliche Nahrungsaufnahme. Ihr Ziel: eine
    Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu erzwingen.
    Konkret fordern die Aktivisten von Scholz das Eingeständnis, dass kein
    "CO₂-Budget" mehr zur Verfügung steht. Olaf Scholz selbst hat mehrfach
    an die Teilnehmer des Hungerstreiks appelliert, ihre Aktion abzubrechen.
    Nicht nur Scholz hält den Hungerstreik für die falsche Form des
    Protests. Zweifel gibt es auch innerhalb der Klimabewegung. Welche das
    sind, weiß Nina Monecke, Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik. Im
    Podcast analysiert sie, wie gespalten die Klimabewegung beim Thema
    Hungerstreik ist.

    2,9 Millionen Personen unter 25 Jahren waren in der EU zuletzt
    arbeitslos – die Jugendarbeitslosenquote der EU lag im Januar bei 14,9
    Prozent. Das Problem ist nicht neu. Die Mitgliedstaaten der Europäischen
    Union haben seit Jahren Schwierigkeiten, junge Menschen zwischen 15 und
    24 Jahren in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Und das, obwohl die
    EU-Kommission und die nationalen Regierungen bereits ein Bündel von
    Maßnahmen gegen die Jugendarbeitslosigkeit auf den Weg gebracht haben.
    Ulrich Ladurner berichtet für ZEIT ONLINE aus Brüssel. Im Podcast
    analysiert er, welche Bedeutung das Thema für die anstehende Europawahl
    hat.

    Und sonst so? Die Zeitzeugen des D-Day 

     

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Hungerstreik: Wie weit wird er gehen?

    Hungerstreik: Zwangsernährung wäre eine Straftat

    Hungerstreik in Berlin: Hungern gegen den Bundeskanzler

    Hungerstreik fürs Klima: Sie fordern die Macht heraus

    Olaf Scholz: Der Bundeskanzler

    Berlin: Klimaaktivist im Hungerstreik wurde in Krankenhaus eingeliefert

    Klimaprotest: Kollabierter Hungerstreikender zurück in Protestcamp

    Eurostat: Euroindikatoren

    Thema: Jugendliche

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Jugendgarantie

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  • In Mannheim hat gestern Abend ein mutmaßlich psychisch kranker Mann
    einen AfD-Politiker angegriffen. Das bestätigten Polizei und
    Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Der 25-jährige Tatverdächtige soll
    zunächst Wahlplakate gestohlen haben. Als der AfD-Politiker ihn stellte,
    soll er dem Politiker mit einem Teppichmesser mehrere nicht
    lebensgefährliche Schnittwunden zugefügt haben. Die AfD spricht von
    einer Attacke von Linksextremisten. Was über den Angriff in Mannheim
    sonst noch bekannt ist und wie Politiker bisher auf die Attacke reagiert
    haben, weiß Anna-Lena Schlitt. Sie schreibt für das Nachrichtenteam von
    ZEIT ONLINE.

    Die Bundesregierung hat sich darauf geeinigt, dass Vermieter bei
    günstigen Mieten künftig Steuererleichterungen erhalten können. Das
    betrifft soziale Unternehmen, Vereine und gemeinnützige Stiftungen, die
    langfristig unter Marktwert vermieten. Die Bundesregierung schätzt, dass
    etwa 100 Unternehmen die sogenannte Wohngemeinnützigkeit in Anspruch
    nehmen könnten, mit positiven Folgen für 105.000 Mieter. Die Regelung
    war 1990 abgeschafft worden, im Koalitionsvertrag hatten sich FDP, SPD
    und Grüne darauf verständigt, sie wieder einzuführen. Mehr Wohnungen
    würden dadurch aber nicht gebaut, kritisiert der Mieterbund.

    Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) plant für die kommenden
    Jahre Steuererleichterungen von um die 23 Milliarden Euro. Demnach ist
    eine Anpassung der Lohn- und Einkommenssteuer in drei Schritten bis 2026
    geplant, mit der Lindner die kalte Progression ausgleichen möchte. So
    soll auch der Grundfreibetrag in drei Schritten ansteigen. Innerhalb der
    Ampel stößt Lindners Vorschlag auf Kritik.

    Was noch? König Charles ersetzt Queen Elizabeth auf den britischen
    Banknoten.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Susanne Hehr

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Messerattacke: AfD-Kandidat in Mannheim mit Messer attackiert

    Angriffe auf Politiker: Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe

    Wohnungsgröße: Wie viel Wohnfläche haben Sie im Vergleich?

    Lohn- und Einkommenssteuer: Christian Lindner plant Steuerentlastungen

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  • Die tödliche Messerattacke von Mannheim hat eine bundesweite Debatte
    über die Migrationspolitik in Deutschland in Gang gesetzt. Bei einer
    islamfeindlichen Kundgebung auf dem Mannheimer Marktplatz ist am Freitag
    ein 25-jähriger Afghane mit einem Messer auf die Teilnehmenden
    losgegangen. Er verletzte sechs Männer, ein Polizist starb später an
    seinen Verletzungen. Politiker verschiedener Parteien fordern nun
    strengere Abschiebungen von Straftätern, die als Flüchtlinge nach
    Deutschland gekommen sind. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock warnt
    unterdessen davor, die Tat von Mannheim für eine Debatte über eine
    verschärfte Migrationspolitik zu instrumentalisieren. Ruud Koopmans ist
    Professor an der Humboldt-Universität Berlin und Direktor der Abteilung
    „Migration, Integration, Transnationalisierung“ am Wissenschaftszentrum
    Berlin. Im Podcast analysiert er, wie ein erfolgreicher Kampf gegen
    Islamismus aussehen müsste.

    Der Buffalowurm, die Hausgrille, die europäische Wanderheuschrecke und
    der gelbe Mehlwurm: Diese Insekten wurden in den vergangenen Jahren in
    der EU als Lebensmittel zugelassen. Damit ist es überall in der EU
    erlaubt, sie gefroren, getrocknet, gemahlen oder als Zutat in Backwaren,
    Teigwaren oder Fleischersatzprodukten anzubieten. Längst gelten Insekten
    auch in Europa als alternative Proteinquelle. Bislang stuft die EU sie
    jedoch als “neuartige Lebensmittel” ein – bei jeder Insektenart
    entscheidet die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
    neu über eine Zulassung. Geregelt ist das in der Novel-Food-Verordnung,
    die die EU im Jahr 1997 verabschiedet hat. Warum sind Insekten in
    Lebensmitteln als Thema für die EU-Wahl relevant? Elisabeth Raether ist
    Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie
    die EU den Verzehr von Insekten regelt.

     

    Und sonst so? Fabian Grischkat sichert sich das Label “Stolzmonat”

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Messerangriff: Der ermordete Polizist von Mannheim verdient einen
    Staatsakt

    Mannheim: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Messerangriff in
    Mannheim

    Angriff in Mannheim: Mit Trauerflor am Streifenwagen

    Messerangriff in Mannheim: Unionsinnenminister für Abschiebungen nach
    Syrien und Afghanistan

    Messerattacke in Mannheim: Politiker fordern mehr Messerverbotszonen

    Europäische Kommission: Insekten in Lebensmitteln – die Fakten

    Insekten in Lebensmitteln: Mmmmmh

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  • Der Deutsche Wetterdienst hat alle Unwetterwarnungen aufgehoben. Und
    auch die Hochwasserlage entspannt sich an manchen Orten. Doch vor allem
    in Donaunähe bleibt der Pegelstand hoch oder steigt weiter an, so wie in
    Passau und Regensburg. Dort wurde der Katastrophenfall ausgerufen.
    Johannes Laubmeier ist gerade als Reporter in Regensburg unterwegs. Im
    Podcast berichtet er über die aktuelle Situation in der Stadt. Welche
    Vorkehrungen gab es und wie effektiv waren sie? 

    Die größte demokratische Wahl der Welt ist zu Ende. Bis zum 1. Juni
    haben rund 650 Millionen Menschen in Indien ihre Stimme für ein neues
    Parlament abgegeben. Nachdem ein Viertel der Stimmen ausgezählt wurde,
    geht die hindu-nationalistische BJP mit 39,9 Prozent in Führung. Das
    heißt, der amtierende Premierminister Narendra Modi wird aller
    Voraussicht nach in einer dritten Amtszeit weiterregieren dürfen. Doch
    die Opposition schneidet besser ab als erwartet und kommt aktuell auf
    200 der 543 Sitze im Unterhaus. Erwartet worden sind 120. Woran könnte
    das liegen? Bei Was jetzt? analysiert Südasien-Journalistin Natalie
    Mayroth die vorläufigen Ergebnisse. 

    US-Präsident Joe Biden plant Medienberichten zufolge strengere Regeln
    für Migranten an der Grenze zu Mexiko. Eine Exekutivverordnung soll es
    Behörden ermöglichen, illegal eingereiste Migranten abzuschieben, ohne
    dass ihre Asylanträge zuvor bearbeitet werden müssen.

    Was noch? Der Traumfund eines jeden Magnetfischers.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Hochwasser in Süddeutschland

    Katastrophenfall ausgerufen: Evakuierung in der Innenstadt von
    Regensburg

    Hochwasser: Passau ruft Katastrophenfall aus: Weiterer Anstieg der Donau

    Wahlen in Indien: Narendra Modi und die größte Wahl der Welt

    Indien: Partei von Premier Narendra Modi bei Parlamentswahl in Führung

    US-Einwanderungspolitik: Biden soll verschärfte Regeln für Migranten an
    Grenze zu Mexiko planen

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  • Bisher sind alle Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen
    erfolglos gewesen. Am vergangenen Freitag hat US-Präsident Joe Biden
    einen neuen Vorschlag Israels vorgestellt. Der Plan sehe laut Biden
    mehrere Phasen vor: Zunächst soll es eine sechswöchige Waffenruhe geben
    und Geiseln freigelassen werden. Daraufhin sollen die Kämpfe dauerhaft
    eingestellt werden und der Wiederaufbau des Gazastreifens beginnen.
    Warum es unrealistisch ist, dass Israel und die Hamas sich auf diesen
    Vorschlag einigen, analysiert ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst.

    Im April hat das EU-Parlament einer Richtlinie über das Recht auf
    Reparatur zugestimmt. Die soll dafür sorgen, dass kaputte
    Haushaltsgeräte und Alltagsprodukte wie Waschmaschinen, Staubsauger oder
    Handys künftig häufiger repariert statt neu gekauft werden. Solange ein
    defektes Produkt noch reparierbar ist, sind die Hersteller etwa
    verpflichtet, Reparaturoptionen anzubieten – und zwar auch über die
    gesetzliche Garantiezeit hinaus. Ruth Fend, Wirtschaftsredakteurin bei
    ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, welche Vorteile die neue EU-Regel
    bringt.

    Und sonst so? Namenswettbewerb für Windräder

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Hannah Grünewald, Pia Rauschenberger und Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in Nahost: Biden: "An der Zeit, diesen Krieg zu beenden"

    Krieg in Nahost: Trotz US-Vorstoß bleiben hohe Hürden für Gaza-Deal

    Krieg im Nahen Osten: Israel ist bereit. Ist die Hamas es auch?

    Recht auf Reparatur: Und schon wieder kaputt

    Fragen & Antworten: Reparieren statt Wegwerfen: Neue Rechte für
    EU-Verbraucher

    Recht auf Reparatur: Macht es doch selbst

    Europäische Union: Was sich durch das neue Recht auf Reparatur ändert

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  • Der Tod eines Polizisten durch eine Messerattacke in Mannheim am Freitag
    hat eine neue Debatte über Messerverbotszonen, Asylpolitik und
    Islamismus ausgelöst. Bei einer Versammlung der islamkritischen
    Bürgerbewegung Pax Europa hatte ein 25-Jähriger mehrere Teilnehmer mit
    einem Messer angegriffen und einen Polizisten getötet. Der mutmaßliche
    Täter stammt aus Afghanistan und lebt seit 2014 in Deutschland, sein
    Motiv ist noch unklar. Mariam Lau aus dem Politikressort der ZEIT ordnet
    die politischen Reaktionen im Podcast ein.

    Die Hochwasserlage im Süden Deutschlands bleibt weiterhin kritisch.
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundesinnenministerin Nancy Faeser
    (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) waren am
    Montagmorgen im oberbayerischen Reichertshofen zu Besuch, um sich ein
    Bild von der Lage zu machen. Dabei hat Scholz den Betroffenen schnelle
    Hilfe zugesichert und an die Hochwasserkatastrophen der vergangenen
    Jahre erinnert. Die "Aufgabe, den menschengemachten Klimawandel
    aufzuhalten", dürfe nicht vernachlässigt werden, sagte der
    Bundeskanzler.

    Und: Europas drittgrößter Reiseanbieter, das Münchner Unternehmen FTI,
    hat Insolvenz angemeldet. 

    Was noch? Frank Kafkas 100. Todestag und die rhetorische Funktion von
    Füllwörtern

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Jannis Carmesin, Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Olga Ellinghaus

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    Weitere Links zur Folge:

    Messerattacke in Mannheim: Politiker fordern mehr Messerverbotszonen

    Messerangriff in Mannheim: Olaf Scholz verspricht hartes Vorgehen gegen
    extremistische Gewalt

    Hochwasser: Überschwemmungen in Süddeutschland

    Überflutungen im Süden: So ist die Hochwasserlage in Deutschland

    Unwetter: Justizministerium blockt bei Pflichtversicherung für
    Elementarschaden 

    FTI Touristik GmbH: Reiseveranstalter FTI meldet Insolvenz an

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