Episodes

  • Nach Kämpfen mit der von der Türkei unterstützten Syrischen
    Nationalarmee (SNA) erklärten die kurdischen Syrischen Demokratischen
    Kräfte (SDF) die Waffenstillstandsverhandlungen für gescheitert. 
    Experten vermuten, dass die Türkei die kurdischen Milizen östlich des
    Euphrats vertreiben und protürkische Gruppen bis zur Grenzstadt Kobane
    voranbringen will. Die Türkei betrachtet die SDF als PKK-Ableger und
    damit als Terrororganisation. Die Kurden und Kurdinnen, die während der
    Assad-Herrschaft jahrzehntelang diskriminiert wurden, befürchten nun den
    Verlust ihrer erreichten Autonomie. Dastan Jasim ist
    Politikwissenschaftlerin und Research Fellow am Giga-Institut für
    Nahoststudien in Hamburg. Im Podcast ordnet sie die derzeitige Lage in
    Nordostsyrien ein.

    Heute wird im Bundestag über ein Gesetz zum Schutz des
    Bundesverfassungsgerichts debattiert und abgestimmt. Ziel ist es, das
    Bundesverfassungsgericht vor politischer Einflussnahme zu schützen. Die
    vorgeschlagene Reform soll verhindern, dass eine autoritäre Mehrheit das
    Gericht zu ihren Gunsten umbauen kann. Geplant ist, zentrale Grundsätze
    des Gerichts im Grundgesetz zu verankern, sodass Änderungen nur noch mit
    einer Zwei-Drittel-Mehrheit möglich wären. Bei der ersten
    Bundestagsberatung im Oktober lehnten lediglich die AfD und ihre
    Vertreter die von SPD, Grünen, FDP und Union vorgeschlagenen Maßnahmen
    ab. Heinrich Wefing, Leiter im Politikressort, analysiert die
    Wirksamkeit dieser Reform und ordnet ein, wie gut das
    Bundesverfassungsgericht dadurch geschützt wäre.

     

    Und sonst so? Unsere Podcasthits des Jahres

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Umsturz in Syrien: Neue Allianzen, neue Gefahren

    Bürgerkrieg in Syrien: Kurden erklären Gespräche zu Waffenruhe in
    Nordsyrien für gescheitert

    Türkei und Syrien: Am Ende könnte Erdoğan alles verlieren

    Kurden in Syrien: Am Ende hängt alles an Washington

    Was jetzt? / Nordostsyrien: Syriens Zukunft liegt auch in türkischer
    Hand

    Bundesverfassungsgericht: Mehr Schutz für die Wächter der Demokratie

    Schutz des Bundesverfassungsgerichts: Das verflixte Drittel

    Schutz des Bundesverfassungsgerichts: Das Verfassungsgericht muss
    AfD-fest werden

    Bundesverfassungsgericht: Ampelpolitiker wollen Verfassungsgericht
    besser schützen

    Podcast: Animal Podcast

    Podcast: Laterne Rouge Cycling Podcast

    Podcast: Modern Love Podcast

    Podcast: Hysterical Podcast

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Michael Kretschmer ist erneut zum Ministerpräsidenten des Freistaates
    Sachsen gewählt worden. Der CDU-Politiker will künftig eine
    Minderheitsregierung aus CDU und SPD führen, die im Landtag keine eigene
    Mehrheit besitzt. Zuvor waren die Sondierungsgespräche für eine
    Koalition aus CDU, BSW und SPD gescheitert. Im ersten Wahlgang erhielt
    Kretschmer nur 55 Stimmen, im zweiten dann überraschend 69 – deutlich
    mehr als die nötigen 61 von 120 Stimmen. Warum hat er es nicht direkt im
    ersten Anlauf geschafft? Und was steckt hinter der überdeutlichen
    Unterstützung im zweiten Wahlgang? Doreen Reinhard, Autorin bei ZEIT
    ONLINE, ordnet das Geschehen ein und erklärt, wie es mit der
    Minderheitsregierung in Sachsen weitergehen könnte.

    Die Spitzen führender europäischer Nato-Länder treffen sich heute in
    Brüssel zu politischen Gesprächen über die weitere Unterstützung der
    Ukraine. Sowohl der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als auch
    Nato-Generalsekretär Mark Rutte sind anwesend. In Anbetracht der Wahl
    Donald Trumps zum US-Präsidenten geht es auch um mögliche
    Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Trump hat nämlich eine politische
    Kehrtwende und ein rasches Ende des Krieges versprochen. In Europa
    befürchten viele, dass das zugunsten Russlands ausfallen könnte – mit
    erheblichen Gebietsverlusten für die Ukraine. Ulrich Ladurner ist
    Auslandskorrespondent in Brüssel für die ZEIT. Im Podcast berichtet er,
    über welche möglichen Sicherheitsvorkehrungen in Brüssel diskutiert
    wird.

    Außerdem im Update: Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Kleine
    Parteien müssen weiterhin Unterschriften sammeln, um zur Bundestagswahl
    zugelassen zu werden. Die ÖDP hatte gegen diese Regelung geklagt und
    argumentiert, dass kleine Parteien dadurch benachteiligt werden.

    Was noch? Pharrell Williams „got lucky“ und wird UN-Botschafter.

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Sachsen: Michael Kretschmer als Ministerpräsident wiedergewählt

    Sachsen: Kretschmer scheitert im ersten Wahlgang zum Ministerpräsidenten

    Donald Trump und Russland: "Trump könnte auch den Weg der Eskalation
    gehen"

    Bundesverfassungsgericht: ÖDP scheitert mit Klage gegen
    Unterschriftenregelung für Wahlen

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Episodes manquant?

    Cliquez ici pour raffraichir la page manuellement.

  • Nach der verlorenen Vertrauensfrage stellten am Dienstag die Grünen,
    CDU/CSU und SPD ihre Wahlprogramme vor. Die Grünen legen ihren
    Schwerpunkt auf eine klimaneutrale Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit.
    Sie setzen sich für das 49-Euro-Ticket, einen Mindestlohn von 15 Euro
    und die Stabilisierung des Rentenniveaus ein. Die Unionsparteien fordern
    in ihrem Entwurf einen "Politikwechsel" mit Fokus auf Sicherheit und
    Wohlstand. Sie streben Steuererleichterungen, die Einführung einer neuen
    Grundsicherung und strengere Asylverfahren an. Die SPD setzt in ihrem
    Programm auf Wohlstand und Sicherheit. Geplant sind eine unbefristete
    Mietpreisbremse, ein Deutschlandfonds von 100 Milliarden Euro und die
    Einführung einer solidarischen Bürgerversicherung. Mark Schieritz,
    stellvertretender Leiter des Politikressorts, fasst die zentralen Themen
    der Wahlprogramme im Podcast zusammen.

    Der größte Eisberg der Welt, A23a, ist in Bewegung geraten und treibt in
    Richtung Norden. Mit einem Gewicht von über einer Billion Tonnen und
    einem Durchmesser von etwa 60 Kilometern brach der Eisberg 1986 vom
    Filchner-Ronne-Schelfeis in der Antarktis ab und war über 30 Jahre lang
    am Meeresboden festgefroren. 2022 löste er sich wieder und folgte
    seitdem der natürlichen Strömung. Es wird erwartet, dass der Eisberg
    sich auf die Insel Südgeorgien im Südatlantik zubewegt, wo er vermutlich
    in mehrere kleinere Eisberge zerbrechen und schließlich schmelzen wird.
    Elena Erdmann ist Redakteurin im Wissensressort. Im Podcast ordnet sie
    ein, welche Auswirkungen das Schmelzen des Eisbergs auf das ökologische
    Gleichgewicht in der Region haben könnte.
     

     

    Und sonst so? Die perfekte Weihnachtslektüre.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Moses Fendel 

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Vertrauensfrage im Bundestag: Olaf Scholz verliert Vertrauensabstimmung
    im Bundestag

    Thema: Bündnis 90/Die Grünen: Robert Habeck wird Kanzlerkandidat

    Bundestagswahlkampf: CDU und CSU beschließen Wahlprogramm

    Thema: SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschlands

    Bundestagswahl: SPD, Union und Grüne stellen ihre Wahlprogramme vor

    49-Euro-Ticket: Die Angst vor der Finanzierungslücke beim
    Deutschlandticket

    Erhöhung des Mindestlohns: 15 Euro pro Stunde – und der
    Niedriglohnsektor wäre passé

    Rentenerhöhung: Renten steigen ab 2025 voraussichtlich um 3,5 Prozent

    CDU-Wahlprogramm: Diese Rechnung geht nicht auf

    CDU-Wahlprogramm: Union verspricht Stopp irregulärer Migration – und
    Steuerentlastungen

    Wohnungsmarkt: Kabinett beschließt Verlängerung der Mietpreisbremse

    Bundestagswahl: SPD will Steuersenkungen für fast alle und
    Milliardenfonds

    A23a: So groß ist der größte Eisberg der Welt

    Antarktis: Weltweit größter Eisberg hat sich wieder in Bewegung gesetzt

    Thema: Antarktis

    Eisberge: Der Gigant und ich

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Bei einer Explosion in Moskau ist am Dienstagmorgen ein ranghoher
    russischer General getötet worden: Igor Kirillow, Befehlshaber der
    Abteilung für radioaktive, biologische und chemische Abwehrkräfte. Der
    Sprengsatz wurde offenbar in einem Elektroroller versteckt und
    vermutlich mit dem Signal eines Mobiltelefons gezündet, als Kirillow am
    Morgen das Haus verließ. Russische Behörden sprechen von einem
    Terroranschlag, mutmaßlich ausgeführt vom Militärgeheimdienst oder dem
    Sicherheitsdienst der Ukraine.  Auf Anfrage des Spiegel hat der
    ukrainische Militärgeheimdienst SBU die Tötung für sich reklamiert.
    “Kirillow war ein Kriegsverbrecher und ein absolut legitimes Ziel”,
    zitiert der Spiegel den SBU.  Maxim Kireev berichtet für ZEIT ONLINE
    über Russland und Osteuropa.  Im Podcast ordnet er ein, was die Tötung
    von Igor Kirillow für Russland bedeutet.

    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen war an diesem Dienstag zu
    Gast beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Ankara. Im
    Mittelpunkt der Gespräche stand die Lage in Syrien. Beobachter gehen
    davon aus, dass der Sturz von Baschar al-Assad die Rolle der Türkei in
    der Region stärken könnte. Sollte sich die Lage in Syrien stabilisieren,
    hofft die türkische Regierung, dass viele der rund drei Millionen
    syrischen Geflüchteten in der Türkei in ihre Heimat zurückkehren können.
    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nun zusätzliche
    finanzielle Unterstützung für syrische Geflüchtete in der Türkei
    angekündigt. Noch in diesem Jahr soll eine Milliarde Euro zusätzlich an
    die Türkei fließen, etwa für die Migrations- und Grenzverwaltung und die
    Rückkehr syrischer Flüchtlinge. 

    Die Europäische Kommission hat ein Verfahren gegen die Onlineplattform
    TikTok eröffnet – wegen des Verdachts, dass die Plattform die
    Präsidentschaftswahlen in Rumänien beeinflusst haben könnte. Die
    EU-Kommission will nun prüfen, ob der chinesische Konzern ByteDance bei
    Wahlen ausreichend gegen die Einmischung durch ausländische Akteure
    vorgeht. Dabei geht es insbesondere um ein Verbot, bezahlte
    Werbefunktionen für politische Inhalte zu nutzen, also Wahlkampfgelder
    auf TikTok auszugeben. 

     

    Was noch? Die Niederlande schaffen die Miss-Wahlen ab. 

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Igor Kirillow: Russland wertet Tötung von General in Moskau als
    Terroranschlag

    Liveblog: Ukrainekrieg

    EU-Kommissionspräsidentin: Von der Leyen plant Milliardenhilfen für
    Geflüchtete in der Türkei

    Syrien: Sturz des Assad-Regimes

    Trump: Türkei hat Schlüssel zu Syrien in der Hand

    Rumänien: EU-Kommission prüft Einfluss von TikTok auf Wahlen

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad will Israel
    seine Siedlungen auf den Golanhöhen deutlich ausbauen. Die Golanhöhen
    sind ein etwa 60 Kilometer langer und 25 Kilometer breiter Landstrich im
    Südwesten Syriens, den Israel 1981 annektiert hat. Die Annexion wird
    international außer von den USA von keinem anderen Staat anerkannt; die
    Golanhöhen gelten völkerrechtlich als von Israel besetztes syrisches
    Territorium. Warum das Gebiet strategisch wichtig ist, erklärt
    Nahostkorrespondent Jan Roß.

    Auf deutschen Baustellen hat es im vergangenen Jahr 96.153
    Arbeitsunfälle gegeben. Nach Angaben der gesetzlichen
    Unfallversicherungen liegt diese Zahl sehr viel höher als in anderen
    Branchen. Auch Todesfälle kommen regelmäßig vor: Im vergangenen Jahr
    sind 76 Bauarbeiter ums Leben gekommen. Von den Unfällen sind
    insbesondere migrantische Arbeitskräfte betroffen. ZEIT-ONLINE-Autor
    Jonas Seufert hat zu Arbeitsbedingungen in der Baubranche recherchiert
    und erklärt, wie es zu den vielen Unfällen kommt.

    Und sonst so? Schwiegereltern sind scheinbar die besten Schenker.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Nahost: Israel will die Bevölkerung auf den besetzten Golanhöhen
    verdoppeln

    Israel: Krieg in Nahost

    Krieg in Nahost: Bundesregierung kritisiert Israels Pläne für besetzte
    Golanhöhen

    Arbeitsunfälle: Der tödlichste Arbeitsplatz Deutschlands

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat heute im Bundestag die
    Vertrauensfrage gestellt und sie verloren. Damit wird die Bundestagswahl
    vorgezogen. In einer Aussprache zwischen den wichtigsten Vertreterinnen
    und Vertretern der Parteien haben sich die ehemaligen Koalitionspartner
    gegenseitig bezichtigt, für den Regierungsbruch verantwortlich zu sein.
    Von den Oppositionsparteien gab es harte Kritik an der Ampel. Lisa
    Caspari und Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurinnen bei ZEIT ONLINE,
    haben die Sitzung des Bundestags mitverfolgt. Sie ordnen im Podcast ein,
    wie die Debatte ablief.

    Die Außenministerinnen und Außenminister der EU beraten heute über die
    Lage in Syrien. Wie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas angekündigt hat,
    will die EU direkten Kontakt zu den neuen Machthabern in Syrien, dem
    islamistischen HTS, herstellen. Der für Syrien zuständige EU-Botschafter
    reist deshalb im Laufe des Tages nach Damaskus. Die HTS-Miliz zeigt sich
    unterdessen offen für eine Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen.

    Was noch? Und Abfahrt: in acht Stunden von Berlin nach Paris

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Magdalena Inou und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Vertrauensfrage im Bundestag

    Bundestagswahl: Voraussichtliche Neuwahlen am 23. Februar

    Bundesregierung: Olaf Scholz greift vor Vertrauensfrage FDP und Union an

    Syrien: EU entsendet hochrangigen Diplomaten nach Syrien

    Syrien: HTS-Anführer Al-Dschaulani trifft UN-Gesandten Pedersen

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellt am heutigen Montag im Bundestag
    die Vertrauensfrage, damit es bald Neuwahlen geben kann. Um die
    Vertrauensfrage zu gewinnen und im Amt zu bleiben, bräuchte er eine
    Mehrheit von mindestens 367 Ja-Stimmen. Die Stimmen der verbliebenen
    Regierungsfraktionen SPD und Grüne allein würden dafür nicht reichen,
    zumal die Grünen angekündigt haben, sich zu enthalten. Wie sich die AfD
    bei der Abstimmung verhalten könnte und es bis zur geplanten Neuwahl am
    23. Februar weitergeht, erklärt Politikredakteurin Katharina Schuler.

    Im französischen Avignon beginnt heute der letzte Prozesstag im Fall
    Gisèle Pelicot. Das Urteil soll nach insgesamt rund 70 Verhandlungstagen
    am Donnerstag gesprochen werden. Der Prozess ist beispiellos: 51 Männer
    sind angeklagt, Gisèle Pelicot vergewaltigt zu haben, allen voran ihr
    Ehemann Dominique Pelicot, der sie über ein Jahrzehnt hinweg betäubt und
    anderen Männern zur Vergewaltigung angeboten hat. Was bis zum Urteil
    noch im Gerichtssaal passiert und wie der Prozess die französische
    Gesellschaft verändert, ordnet Annika Joeres ein, die für ZEIT ONLINE
    aus Frankreich berichtet.

    Und sonst so? Riechen Sie den Schnee?

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Vertrauensfrage: Kann da noch was schiefgehen?

    Bundestagswahl: Der umstrittene Weg zur Neuwahl

    Vergewaltigungsprozess in Avignon: Dieser Prozess zerstört einen Mythos

    Vergewaltigungsprozess in Avignon: Ganz normale Männer

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In 70 Tagen steht die Bundestagswahl an, und die Union hat bereits erste
    Eckpunkte ihres Wahlprogramms veröffentlicht. Geplant sind unter anderem
    Steuersenkungen, die Wiedereinführung der Wehrpflicht sowie ein
    faktischer Aufnahmestopp für illegal eingereiste Geflüchtete und
    Migranten. In der Steuerpolitik verspricht die Union die komplette
    Abschaffung des Solidaritätszuschlags sowie Steuererleichterungen in
    Einkommens- und Unternehmenssteuern, die insgesamt bis zu 60 Milliarden
    Euro jährlich kosten würden. Zudem sollen Freibeträge in der
    Grunderwerbssteuer für Immobilienkäufe erhöht werden und Berufspendler
    und Rentner entlastet werden. Wie realistisch diese milliardenschweren
    Entlastungsmaßnahmen sind, analysiert Mark Schieritz, stellvertretender
    Leiter des Politikressorts der ZEIT.

    Mehr als 39 Millionen Menschen in Deutschland zahlen monatlich in die
    Rentenversicherung ein. Da die gesetzliche Rente oft nicht ausreicht,
    investieren viele Menschen in die private Altersvorsorge. Zusätzlich zur
    klassischen Rentenversicherung gibt es auch Möglichkeiten, Rentenpunkte
    zu kaufen, um den Rentenanspruch zu erhöhen oder einen früheren
    Renteneintritt zu ermöglichen. Der Wert eines Rentenpunkts wird durch
    die Rentenanpassungsformel bestimmt und hängt von der Lohnentwicklung
    sowie dem Verhältnis von Rentenempfängern zu Beitragszahlern ab. 2024
    kostet ein Rentenpunkt etwa 8.436 Euro in West- und 8.320 Euro in
    Ostdeutschland. Sina Osterholt, Redakteurin im Geldressort, erklärt, wie
    Rentenpunkte funktionieren und ob es sich lohnt, in sie zu investieren.

     

    Und sonst so? Die beste Bundestagsrede in Gebärdensprache

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge

    Thema: CDU: Die Union in der Opposition

    CDU-Wahlprogramm: Union verspricht Stopp irregulärer Migration – und
    Steuerentlastungen

    Thema: Migration: Verschärfung der Migrationspolitik

    Thema: Solidaritätszuschlag

    CDU-Wahlprogramm: Diese Rechnung geht nicht auf

    Thema: Rentenversicherung

    Altersarmut: Mehr Rentner als je zuvor brauchen Sozialhilfe

    Rente: Menschen in Deutschland beziehen länger Rente

    Rentenpunkte kaufen: Booster für die Frührente

    Ruhestand: Können Sie sich die Rente mit 45 oder 55 leisten?

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Nach über 50 Jahren brutaler Herrschaft ist das Assad-Regime in Syrien
    innerhalb weniger Tage zusammengebrochen. Assads Niedergang bedeutet für
    viele der rund sieben Millionen Binnenvertriebenen in Syrien und
    weiteren fünf Millionen Geflüchteten in anderen Ländern, dass sie sich
    zum ersten Mal wieder frei bewegen können. Es ist ein historischer
    Wendepunkt für Syrien und den gesamten Nahen Osten.

    Die siegreichen Gruppen, allen voran die islamistische Haiat Tahrir
    al-Scham (HTS), haben die Macht Syrien übernommen. Welche Zukunft
    erwartet Syrien unter der Führung dieser Milizen? Wird das Land Frieden
    finden oder droht eine neue Ära des Chaos? Die neuen
    Machtverhältnisse, geopolitische Dynamiken und die Hoffnungen der
    syrischen Bevölkerung auf einen Neubeginn bespricht Moderatorin Dilan
    Gropengiesser in der 69. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit dem
    syrisch-deutschen Verfassungsrechtsexperten Dr. Naseef Naeem und mit
    Stella Männer, Nahostkorrespondentin, die in Damaskus ist.

    Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de
    sowie auf YouTube.

    Redaktionsleitung, Moderation und Schnitt: Dilan Gropengiesser
    Redaktion, Producing und Regie: Lucie Liu, Matthias Giordano
    Teleprompter: Leonie Georg
    Audiomastering: Johannes Schultze, Yellow Moses
    Ressortleitung Video: Max Boenke
    Technisches Konzept: Sven Wolters
    Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás
    Grone 
    Musik: Konrad Peschmann, soundskin

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In Deutschland leben mehr Menschen in Armut als bisher angenommen, wenn
    man die hohen Mieten berücksichtigt. Viele Haushalte geben demnach mehr
    als ein Drittel ihres Einkommens für das Wohnen aus. Die Bundesregierung
    plant, die Mietpreisbremse zu verlängern. Das Vorhaben dürfte aber
    scheitern. Was die Mietpreisbremse wirklich bewirken kann und was für
    Maßnahmen die Opposition für die Zeit nach der Wahl vorschlägt, weiß
    Caterina Lobenstein, Redakteurin im Dossier der ZEIT.

    Vom Sorgenkind zum Vorzeigeschüler – so hat sich Griechenland seit der
    Eurokrise entwickelt. Während die Wirtschaft etwa in Deutschland
    schrumpft, rechnet man in Griechenland aktuell mit einem Wachstum von
    über zwei Prozent. Unbeliebt ist die konservative Regierung trotzdem,
    vielen Griechen machen die steigenden Preise zu schaffen. Wieso erlebt
    Griechenland einen wirtschaftlichen Aufschwung und wieso kommt er bei
    vielen Griechinnen und Griechen nicht an? Diese und weitere Fragen
    beantwortet Felix Keßler, er berichtet direkt aus Griechenland.

    Und sonst so? Der Weltmeister im spanischen Scrabble kann gar kein
    Spanisch.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Armut: Wegen hoher Wohnkosten leben mehr Menschen in Armut als
    angenommen

    Mietpreise: Die säumige Mietpartei

    Interaktiver Rechner: Mieten oder Kaufen? Der endgültige Rechner

    Wirtschaftslage in Griechenland: Womit keiner rechnet

    Finanzkrise: Griechenland will Schulden aus Finanzkrise vorzeitig
    zurückzahlen

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Frankreich bekommt innerhalb von nur einem Jahr seinen dritten
    Regierungschef. Neun Tage nach dem Aus der Regierung von Michel Barnier
    hat Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron François Bayrou zum
    neuen Premierminister ernannt. Bayrou ist Vorsitzender der liberalen
    Partei Mouvement démocrate und gilt als Vertrauter Macrons. Ob Bayrou
    eine regierungsfähige Mehrheit zustande bekommt, ist ungewiss. Unter
    Konservativen wird er geschätzt, Teile des links-grünen Lagers hatten
    sich in Vergangenheit jedoch gegen Bayrou ausgesprochen. Annika Joeres
    berichtet für ZEIT ONLINE aus Frankreich. Im Podcast analysiert sie, was
    man über den neuen Regierungschef wissen muss und ob er besser als sein
    Vorgänger zwischen den verfeindeten Parteien in der Nationalversammlung
    vermitteln kann.

    Nur noch fünf Wochen bis zur Amtseinführung des neu gewählten
    US-Präsidenten Donald Trump. Zwei große US-Unternehmen wollen nun
    offenbar vorsorglich ihren Draht zur neuen US-Regierung ausbauen. Amazon
    und Meta haben nun angekündigt, jeweils eine Million Dollar für Trumps
    Amtseinführung zu spenden. Amazon will Trumps Vereidigung außerdem über
    seinen Prime-Video-Dienst übertragen. Dass Unternehmen Geld für
    Amtseinführungen spenden, ist in den USA nicht ungewöhnlich. Bei der
    Amtseinführung von Joe Biden vor vier Jahren hatten Meta und Amazon
    jedoch auf eine Spende verzichtet.  Rieke Havertz ist US-Korrespondentin
    von ZEIT ONLINE mit Sitz in Washington. Im Podcast ordnet sie ein, was
    hinter dem Geldregen steckt und ob es nun passieren könnte, dass Trumps
    Leute Einfluss auf Facebook und WhatsApp ausüben.

    Außerdem im Update: Wieder hat Russland massive Angriffe auf die
    Energieversorgung der Ukraine gestartet. Die ukrainische Luftwaffe
    meldete, dass Russland mehrere Hyperschallraketen und Sprengstoffdrohnen
    über verschiedenen Regionen der Ukraine abgefeuert hat. Der ukrainische
    Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem der "größten Angriffe auf
    unser Energiesystem".

    Was noch? Das Berghain wird 20. Eine gute Gelegenheit, den Film Berlin
    Bouncer zu schauen.

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Nach Regierungssturz: François Bayrou wird neuer Regierungschef in
    Frankreich

    Thema: François Bayrou

    USA: Amazon und Meta spenden für Amtseinführung von Donald Trump

    Donald Trump: Der nächste US-Präsident

    Liveblog: Krieg in der Ukraine

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Durch den Sturz des Assad-Regimes in Syrien könnten islamistische
    Rebellen das Land übernehmen. Die von der Türkei unterstützte syrische
    Nationalarmee (SNA) zählt zu den Gewinnern. Verlierer sind vor allem
    Russland, dem der Rückzug seiner Truppen bevorstehen könnte, und der
    Iran, dessen Einfluss in der Region schwindet. Israel profitiert zwar
    von der Schwächung des iranischen Einflusses, befürchtet jedoch, dass
    islamistische Kräfte an die Macht kommen könnten. Für die syrische
    Bevölkerung bedeutet der Umsturz zunächst Hoffnung, doch die Zukunft
    bleibt ungewiss, da interne Machtkämpfe und die Menschenrechtslage unter
    der HTS fraglich sind. Steffen Richter ist Redakteur für internationale
    Politik bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, welchen Einfluss der
    Sturz des Assad-Regimes auf die Lage im Nahen Osten hat. 

    Kurz vor der Neuwahl könnte der Bundestag eine Reform des Paragrafen 218
    des Strafgesetzbuches zu Schwangerschaftsabbrüchen anstreben. Politiker
    von SPD, Grünen und Linken setzen sich für eine Entkriminalisierung in
    den ersten zwölf Wochen ein, während Union und FDP diesen Vorstoß
    blockieren. CDU-Spitzenkandidat Friedrich Merz kritisierte die
    Unterstützung von Bundeskanzler Olaf Scholz und warf dem Vorstoß vor,
    die Gesellschaft zu spalten. Eine Umfrage des Bundesministeriums für
    Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zeigt, dass eine Mehrheit
    der Deutschen einer liberaleren Regelung zustimmt. Sarah Kohler,
    Nachrichtenredakteurin bei ZEIT ONLINE, analysiert, wie die Gesellschaft
    zu diesem Thema steht und ob sie wirklich gespalten ist.

     

    Und sonst so? 13.000 Kilometer für die große Liebe

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Syrien: Sturz des Assad-Regimes

    Thema: Türkei: Konflikt mit kurdischen Milizen in Syrien

    "Was jetzt?" / Syrien und Russland: Assads Flucht ist Putins Pleite

    "Was jetzt?" / Angriffe auf Syrien: Warum Israel in Syrien eingreift

    Foltergefängnis in Syrien: Und plötzlich Licht

    Umsturz in Syrien: Neue Allianzen, neue Gefahren

    Schwangerschaftsabbruch: Kippt der Paragraf 218 noch?

    Abtreibung: Eine Warnung aus der Stille der Archive: Vorsicht beim Thema
    Abtreibung

    Paragraf 218: Merz empört über Initiative zu Schwangerschaftsabbrüchen

    Schwangerschaftsabbruch: Stimmt das eigentlich, dass … Paragraf 218 die
    Gesellschaft spaltet?

    Schwangerschaftsabbruch: Ja, Frauen dürfen das

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Mario Voigt ist vom Thüringer Landtag zum neuen Ministerpräsidenten
    gewählt worden. Der CDU-Politiker regiert künftig mit SPD und BSW in
    einer Brombeerkoalition. Da diese Koalition mit 44 von 88 Sitzen keine
    eigene Mehrheit hat, war Voigt bei seiner Wahl auf zusätzliche Stimmen
    angewiesen. So wurde er im ersten Wahlgang mit Stimmen der Linken in das
    Amt gewählt, die sich zuvor auf eine Zusammenarbeit geeinigt hatten.
    Doch wer genau ist Mario Voigt und was bedeutet die Brombeerkoalition
    für Thüringen? August Modersohn, stellvertretender Leiter des Leipziger
    ZEIT-Büros, ordnet ein.

    Zwei Jahre nach den tödlichen Polizeischüssen auf den 16-jährigen
    Mouhamed Dramé hat das Landgericht in Dortmund alle Angeklagten
    freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte einen Polizisten
    ursprünglich wegen Totschlags angeklagt, seine Kollegen wegen
    gefährlicher Körperverletzung und den Vorgesetzten wegen Anstiftung
    dazu. Der Geflüchtete hatte sich im Innenhof einer Wohngruppe –
    vermutlich in Suizidabsicht – ein Messer an den Bauch gehalten. Um ihn
    zu entwaffnen, hatte der Dienstgruppenleiter den Einsatz von
    Pfefferspray angeordnet. Als der Versuch scheiterte, Dramé zu stoppen,
    schoss ein als Sicherungsschütze eingeteilter Beamter sechsmal auf den
    Minderjährigen. Mohamed Amjahid ist Journalist und hat sich in seinem
    Buch "Alles nur Einzelfälle?" mit dem Thema Polizeigewalt beschäftigt.
    Im Podcast erklärt er, was dieser Freispruch für den Umgang mit
    Polizeigewalt in Deutschland bedeutet und wie oft angezeigte
    Polizistinnen und Polizisten in Deutschland verurteilt werden. 

    Außerdem im Update: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius spricht
    im Irak über ein stärkeres Engagement Deutschlands im Nahen Osten.

    Was noch? Nach 15 Jahren endlich wieder sein Lieblingseis in Damaskus
    essen.

    Und: Die Liebeskummer-Playlist.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Ole Pflüger, Helena Schmidt

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. 

    Weitere Links zur Folge:

    Bundeswehr: Pistorius für mehr Engagement im Nahen Osten

    Dortmund: Angeklagte für tödliche Polizeischüsse auf Geflüchteten
    freigesprochen

    Nach der Landtagswahl in Thüringen: Mario Voigt im ersten Wahlgang zum
    Thüringer Ministerpräsident gewählt

    Prozesse: Tödlicher Polizeieinsatz: Beamte rechtfertigen Vorgehen

    Thüringen: Mario Voigt tritt als einziger Kandidat bei
    Ministerpräsidentenwahl an

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Seit dem Sturz des Assad-Regimes am vergangenen Wochenende hat Israel
    seine Luftangriffe auf Syrien ausgeweitet. Nach Angaben der Syrischen
    Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden dabei bis zu 310
    militärische Ziele getroffen, darunter Luftwaffeneinrichtungen sowie
    Chemiewaffenlager. Israels Armee gab an, 80 Prozent der strategischen
    Fähigkeiten der syrischen Armee zerstört zu haben. Außerdem sind
    israelische Soldaten in die seit 1974 entmilitarisierte Zone auf der
    syrischen Seite der Golanhöhen vorgedrungen, was ein bestehendes
    Abkommen mit Syrien gefährdet. Steffi Hentschke, freie
    Nahostkorrespondentin der ZEIT, erklärt, welche Ziele Israel mit seinem
    militärischen Vorgehen in Syrien verfolgt. 

    Die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer wird 2034 in Saudi-Arabien
    stattfinden. Das hat der Fußball-Weltverband FIFA am gestrigen Mittwoch
    entschieden. Verbunden ist diese Entscheidung mit der Vergabe eines
    weiteren Turniers: 2030 werden insgesamt sechs Länder auf drei
    Kontinenten die Fußball-WM ausrichten. Zugestimmt hat der Vergabe auch
    der Deutsche Fußballbund. An der Art und Weise, wie die beiden Turniere
    vergeben worden sind, hatte es schon im Vorfeld Kritik gegeben: Erstens
    war das Verfahren ziemlich intransparent, zweitens ist Saudi-Arabien ein
    wichtiger Sportsponsor. Menschenrechtsorganisationen werfen
    Saudi-Arabien vor, Arbeitsmigranten auszubeuten und die Menschenrechte
    zu verletzen. Die Fifa sieht dagegen in dem Turnier eine Chance auf
    gesellschaftliche Öffnung und eine Verbesserung der Menschenrechtslage.
    Wegen der extremen Sommerhitze wird das Turnier wahrscheinlich im Winter
    stattfinden. Oliver Fritsch ist Redakteur im Sportressort von ZEIT
    ONLINE. Im Podcast erläutert er, warum vieles gegen und nur wenig für
    Saudi-Arabien als Gastgeber spricht. 

     

    Und sonst so? Ein Mythos bröckelt: Ist Hannover doch nicht die
    Hochdeutsch-Hauptstadt?

     

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit:Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Machtwechsel in Syrien: Tausende feiern in Deutschland Sturz des
    Assad-Regimes

    Syrien-Überblick: Israel fliegt mehr als 100 Luftangriffe, USA warnen
    vor IS-Terroristen

    Israels Ministerpräsident: Benjamin Netanjahu soll in Korruptionsprozess
    erstmals aussagen

    Abu Mohammed al-Dschaulani: Wer sind Syriens neue Machthaber?

    Syrien: Welche Ziele Israel in Syrien verfolgt

    Deutscher Fußball-Bund: DFB stimmt für Fußball-WM in Saudi-Arabien

    Menschenrechte: Saudi-Arabien: Zwischen Reformen und Repression

    WM-Vergabe 2034: Saudi-Arabien und die kulturelle Aneignung des Fußballs

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Dietmar Woidke ist vom Landtag in Potsdam erneut zum Ministerpräsidenten
    von Brandenburg gewählt worden. Er steht damit als erster
    Ministerpräsident einer Koalition aus SPD und dem Bündnis Sahra
    Wagenknecht (BSW) vor. Wieso Woidke trotz Koalition im ersten Wahlgang
    keine Mehrheit hinter sich hatte und was für Inhalte die neuartige
    Parteienkoalition vertritt, ordnet Lisa Caspari ein. Sie ist
    Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE.

    Das Saidnaja-Gefängnis nahe Damaskus ist das Symbol der
    Schreckensherrschaft von Baschar al-Assad in Syrien. Zehntausende
    Menschen verschwanden dort für immer, wurden gebrochen und zu Tode
    gequält. Jetzt, nach dem Sturz des Regimes, werden die Menschen aus den
    Zellen befreit. Nahost-Korrespondentin Lea Frehse hat das Saidnaja
    Gefängnis besucht. Sie berichtet im Podcast, was sie dort gesehen hat
    und was ihr die befreiten Gefangenen erzählt haben.

    Außerdem im Update: Bundeskanzler Olaf Scholz hat im Bundestag offiziell
    die Vertrauensfrage beantragt. Er will damit den Weg frei machen für
    Neuwahlen.

    Was noch? Mit Freunden im Kontakt bleiben mit dem Wednesday Waffle.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

    Die Liebeskummer-Playlist

    Weitere Links zur Folge:

    Dietmar Woidke als Brandenburger Ministerpräsident wiedergewählt

    Ministerpräsident: Dietmar Woidke scheitert in Brandenburger Landtag im
    ersten Wahlgang

    Bündnis Sahra Wagenknecht: Nach dem Höhenflug der Kater

    Foltergefängnis in Syrien: Und plötzlich Licht

    Vertrauensfrage: Kann da noch was schiefgehen?

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Mit dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad hat Russland in
    Syrien einen Rückschlag erlitten. Als Russland 2015 in den syrischen
    Bürgerkrieg eingriff, verfolgte es das Ziel, seine Rolle als Großmacht
    zurück auf die Weltbühne zu bringen. Doch aufgrund des Ukrainekriegs war
    es Russland nicht mehr möglich, das Baschar-al-Assad-Regime weiterhin
    allein zu unterstützen. Die russische Präsenz in Syrien hängt nun davon
    ab, wie die neue syrische Führung, insbesondere ihre Unterstützer in der
    Türkei, auf Russland reagieren. Sollte Russland seine Truppen abziehen
    müssen, könnte dies die Logistik für die Unterstützung russischer
    Aktivitäten in Afrika und anderen Regionen erheblich erschweren. Maxim
    Kireev, Redakteur für internationale Politik, analysiert, wie die
    jetzigen Machthaber Syriens zu Wladimir Putin stehen und wie realistisch
    ein Abzug der russischen Truppen aus Syrien ist.

    Der Mord an Brian Thompson, CEO des US-Konzerns UnitedHealthcare, hat in
    den sozialen Netzwerken Reaktionen der Genugtuung und des Hohns
    ausgelöst. Ein Statement von UnitedHealthcare zum Tod von Thompson wurde
    auf Facebook mit Zehntausenden Lach-Emojis kommentiert. Der mutmaßliche
    Täter, Luigi Mangione, hinterließ eine Nachricht, in der er die
    Praktiken der Gesundheitsversicherung kritisierte, die oft Leistungen
    verzögern oder verweigern. Diese Botschaft stieß in sozialen Medien
    teils auf Zustimmung. Warum löst dieser Fall so starke Emotionen aus?
    Georg Diez ist Autor für die ZEIT. Er ordnet die Debatte ein.  

    Und sonst so? Die ehrliche Weihnachtskarte

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Jannis Carmesin 

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Baschar al-Assad: Ein Vierteljahrhundert an der Macht

    Russland und Syrien: In Syrien ist Putin gescheitert

    Thema: Syrien: Sturz des Assad-Regimes

    Bürgerkrieg in Syrien: Umbruch in Syrien: Was bedeutet der Sturz Assads?

    Krieg in der Ukraine: Donald Trump sieht in Syrien die Schwäche Wladimir
    Putins

    Russland und Afrika: Bruderküsse aus Moskau

    Brian Thompson: Chef von US-Versicherungskonzern in New York erschossen

    UnitedHealth: Der meistgehasste Versicherer der USA

    Brian Thompson: Was über den Fall des erschossenen US-Versicherungschefs
    bekannt ist

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Drei Tage ist es her, dass in Syrien aufständische Milizen den
    langjährigen Machthaber Baschar al-Assad gestürzt haben. Doch noch ist
    Syrien gezeichnet von 14 Jahren Bürgerkrieg und 53 Jahren
    Assad-Herrschaft.  Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus der
    Region und ist aktuell in Syrien unterwegs. Im Podcast schildert sie
    ihre ersten Eindrücke vom Neuanfang in Damaskus.

    Lesen, Mathe, Strategien zur Problemlösung: In den vergangenen zehn
    Jahren konnten die 16- bis 65-Jährigen in Deutschland ihr Niveau in
    diesen Bereichen halten. Das zeigt die aktuelle PIAAC-Studie (Programme
    for the International Assessment of Adult Competencies), das Pendant zur
    bekannteren Pisa-Studie für Erwachsene. Doch es wird sichtbar: Die
    Bildungsschere in Deutschland geht weiter auseinander. Das berichtet
    Jeannette Otto aus dem Ressort Wissen der ZEIT.

    Was noch? Der Jahresrückblick der Suchanfragen

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Syrien

    Sturz des Assad-Regimes: Der Mauerfall-Moment des Nahen Ostens

    Islamismusforscher Orwa Ajjoub: "Syrien steht nicht vor dem Wechsel in
    die freiheitliche Demokratie"

    Grundkompetenzen von Erwachsenen: So klug sind die Alten

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In Kamischli, einer Stadt in der Region Nordostsyrien, feiern die
    kurdischen Einwohnerinnen und Einwohner den Sturz des Diktators Baschar
    al-Assad als historischen Tag. Nordostsyrien wird seit 2012 de facto
    autonom verwaltet. Doch die Autonomie wird von der türkischen
    Militäroffensive bedroht, die gerade in Manbidsch stattfindet. Welche
    Interessen die Türkei in der syrischen Region verfolgt und welche
    Gruppen sie dabei unterstützt, ordnet die Wissenschaftlerin Dastan Jasim
    ein.

    Ab 2025 werden in Norwegen keine neuen Autos mit Verbrennungsmotoren
    mehr zugelassen. Das hat das norwegische Parlament vor acht Jahren
    beschlossen. Die Regierung verbannt Benziner und Dieselfahrzeuge de
    facto von den Straßen, indem sie die Kosten und steuerlichen Belastungen
    dafür im Vergleich zu Elektrofahrzeugen deutlich erhöht hat. Auch die
    Europäische Union plant ein Verbrennerverbot. Ab 2035 sollen alle neuen
    Autos, die auf den Markt kommen, emissionsfrei sein. Was sich andere
    Länder von Norwegen abgucken können, erklärt Wirtschaftsredakteur
    Zacharias Zacharakis.

    Und sonst so? Nie mehr Enttäuschung beim Geschenkeauspacken

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Türkei: Konflikt mit der PKK

    Umsturz in Syrien: Was muss passieren, damit Syrien nicht im Chaos
    versinkt?

    Norwegen: Der Verbrenner ist død

    Elektroauto: So kommen Sie als Mieter zur eigenen Ladestation

    Elektromobilität: Der Verkehr wird elektrisch

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Während sich die Lage in Syrien nach dem Sturz von Diktator Baschar
    al-Assad rasant weiterentwickelt, hat in Deutschland die Debatte über
    das Schicksal syrischer Geflüchteter begonnen. Das Bundesamt für
    Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat mitgeteilt, vorerst nicht mehr über
    Asylanträge von Syrerinnen und Syrern zu entscheiden. Nach dem Sturz von
    Baschar al-Assad sei die Lage in Syrien zu unübersichtlich. Mehrere
    Politiker haben sich bereits dazu geäußert, wie es mit syrischen
    Geflüchteten in Deutschland weitergehen soll. Politikredakteurin
    Katharina Schuler ordnet die Debatte im Podcast ein.

    Der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ist zum zweiten Mal seit
    Kriegsbeginn in die Ukraine gereist. In Kyjiw hat er den ukrainischen
    Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und sein Versprechen
    wiederholt, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Außerdem
    fordert er eine Kontaktgruppe, die nach dem bevorstehenden Wechsel in
    der US-amerikanischen Regierung die europäische Unterstützung der
    Ukraine koordiniert.

    2024 wird wohl das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Das hat
    der EU-Klimawandeldienst Copernicus berichtet. Wie die Daten zeigen,
    dürfte 2024 auch das erste Jahr werden, in dem es durchschnittlich mehr
    als 1,5 Grad Celsius wärmer war als im vorindustriellen Mittel.

    Was noch? O Tannenbaum, o Tannenbaum, wann erhältst du Einzug ins
    Wohnzimmer?

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Syrien: Rebellengruppen wollen bald neue Regierung bilden

    Migration: Bamf stoppt Entscheidungen über Asylanträge von Syrern

    Migration: Jens Spahn fordert Startgeld und Charterflüge für
    heimkehrende Syrer

    Ukrainekrieg: Friedrich Merz ist nach Kyjiw gereist

    Ukraine-Krieg: Friedrich Merz fordert bei Besuch in Kyjiw europäische
    Kontaktgruppe

    Ukraine-Krieg: Merz für weitere konsequente Unterstützung der Ukraine

    Erderwärmung: 2024 wird wohl wärmstes Jahr seit Beginn der
    Aufzeichnungen

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In Syrien ist in der Nacht auf Sonntag die Herrschaft von Baschar
    al-Assad beendet worden. Die islamistische HTS-Miliz drang mit
    Verbündeten in einer mehrtägigen Großoffensive bis in die Hauptstadt
    Damaskus vor. Die Rebellen verkündeten daraufhin den "Beginn einer neuen
    Ära für Syrien“. Assad selbst verließ das Land mit dem Flugzeug. Wieso
    brach Assads Regime am Ende so schnell zusammen? Und wie sieht eine
    mögliche Zukunft des Landes aus? Diese und weitere Fragen beantwortet
    Nahostexpertin Kristin Helberg für ZEIT ONLINE.

    Die Bezahlkarte für Geflüchtete solle vor allem Bürokratie reduzieren,
    hieß es immer wieder von Politikern. Recherchen von ZEIT ONLINE und
    FragDenStaat zeigen nun aber, dass intern ganz andere Motive eine Rolle
    spielten. Die interne Kommunikation von Bund und Ländern belegt: Die
    Bundesländer wollten Geflüchtete stattdessen massiv einschränken. Wie
    die Länder das genau planten und wo Ämter jetzt zusätzlich belastet
    werden, weiß Christina Schmidt, Redakteurin bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Albatross findet neue Liebe und legt mit 74 Jahren noch
    ein Ei.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Syrien: Ein magischer Moment

    Machtwechsel in Syrien: So feiern die Syrer das Ende Assads

    Umsturz in Syrien: Was muss passieren, damit Syrien nicht im Chaos
    versinkt?

    Bezahlkarte für Geflüchtete: Wie die Bezahlkarte Geflüchtete
    einschränken soll

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.