Episodes

  • Die Jusos haben sich am Wochenende in Halle an der Saale zu ihrem
    Bundeskongress getroffen und gleichzeitig ihr 120-jähriges Bestehen
    gefeiert. Weniger Jubel gab es für Olaf Scholz, den der SPD-Vorstand nun
    offiziell zum Kanzlerkandidaten küren will. Beim dreitägigen
    Bundeskongress der SPD-Jugendorganisation war Scholz nicht einmal unter
    den Gästen. Was war da los auf dem Bundeskongress der Jusos? Charlotte
    Greipl aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE hat den Bundeskongress der
    Jusos besucht. Im Podcast analysiert sie, ob die Jusos motiviert genug
    sind, sich im Wahlkampf voll und ganz hinter Scholz zu stellen.

    Der Krieg in der Ukraine, der Krieg im Nahen Osten, die Wiederwahl
    Trumps zum US-Präsidenten – und dann bricht auch noch die
    Bundesregierung auseinander. Die Nachrichtenlage scheint derzeit keinen
    Raum zum Durchatmen zu lassen. Dass das ganz schön überfordernd sein
    kann, hat schon der diesjährige Digital News Report des Reuters
    Institute der Universität Oxford gezeigt. 41 Prozent der Befragten in
    Deutschland gaben an, von der Menge an Nachrichten erschöpft zu sein.
    Und diese Erschöpfung kann bei manchen Menschen sogar zu tiefer
    Traurigkeit führen. Der Politikwissenschaftler Christopher Ojeda
    erforscht dieses Phänomen. Wieso macht uns Politik traurig? Jan
    Schwenkenbecher ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE und
    hat mit Christopher Ojeda gesprochen. Im Podcast ordnet er ein, was es
    bedeutet, wenn Politik bei Menschen Gefühle der Traurigkeit auslöst.

     

    Und sonst so? 19.000 Euro Schadensersatz – wegen krankem Mops?

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition

    Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz: Der geduldete Kandidat

    Nachrichtenkonsum in Krisenzeiten: Gegen den Schlagzeilenstress

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  • Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea gilt als eine der am besten
    bewachtesten der Welt. Die vier Kilometer breite so genannte
    „demilitarisierte Zone” zwischen den beiden Ländern ist das Ergebnis des
    Waffenstillstandsabkommens nach dem Koreakrieg 1953, der die Teilung
    Koreas in Nord und Süd endgültig besiegelte. Offiziell befinden sich
    beide Ländern immer noch im Krieg.

    Nur wenige Menschen können aus der Diktatur Nordkorea fliehen. 196 waren
    es laut dem südkoreanischen Ministerium für Wiedervereinigung im Jahr
    2023. Die meisten von ihnen bezahlen Schleuser, die sie an den Wachen
    vorbei über die Nordgrenze des Landes nach China bringen. Von dort aus
    geht es auf geheimen Fluchtrouten über Myanmar oder Laos in die
    südkoreanische Botschaft in Bangkok, dort bekommen die Geflüchteten dann
    legal ihr Ticket nach Südkorea.
     

    Ahn Myeong-Chul hat die Grenze zu China Mitte der Neunziger Jahre allein
    überwunden. Er hat als Wärter in mehreren Lagern für politische
    Gefangene in Nordkorea gearbeitet, acht Jahre lang. Als seine Familie
    und er selbst in so ein Lager kommen sollten, beschloss er, zu fliehen.

    Kim Ji-Eun hat Nordkorea 2002 ebenfalls über China verlassen, sie hat
    die Hungersnot in ihrer nordkoreanischen Heimat miterlebt. Sie hat dort
    als Ärztin in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet, es gab dort keine
    Lebensmittel und Medikamente mehr.  Ihr kleiner Sohn, den sie nach
    Südkorea nachholen wollte, blieb damals zurück.

    Beide haben Was Jetzt?-Host Elise Landschek für diese Spezialfolge von
    Was Jetzt? ihre Geschichte erzählt. Von den Erlebnissen in ihrer Heimat,
    der Flucht, ihren Schwierigkeiten, in der südkoreanischen Gesellschaft
    und in einem leistungsorientierten, turbokapitalistischen System
    anzukommen. Und von der Schuld, die sie beide bis heute empfinden, wenn
    auch auf völlig unterschiedliche Weise.

    Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek
    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Jiae Han und Benjamin Probst

    Diese Podcastfolge ist Teil der Serie “Durchbruch”. Hier porträtieren
    wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere
    Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier.

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  • Episodes manquant?

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  • Die jüngste Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH)
    in Den Haag spaltet die internationale Gemeinschaft: Wegen des Verdachts
    auf Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im
    Gazakrieg hat das Gericht am Donnerstag Haftbefehle gegen den
    israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und seinen früheren
    Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Während die Türkei, der Iran
    und die Palästinensische Autonomiebehörde die Entscheidung begrüßen,
    üben vor allem die USA, der engste Verbündete Israels, Kritik. Einzelne
    Länder wie die Niederlande, Kanada, Slowenien und Spanien kündigten an,
    die Haftbefehle anerkennen zu wollen. Die Bundesregierung zeigt sich
    bislang noch unentschlossen, wie sie mit dem Haftbefehl gegen Netanjahu
    umgehen will. Martin Klingst kennt sich aus mit dem IStGH und hat für
    ZEIT ONLINE bereits zu den Genozidvorwürfen gegen Israel recherchiert.
    Im Podcast ordnet er ein, warum sich die Bundesregierung bisher so
    zurückhaltend positioniert.

    Gold boomt: In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Goldpreis mehr
    als verdoppelt – auf über 80 Euro pro Gramm. In reichen Ländern wird
    massiv in Gold investiert. Das Edelmetall gilt als beständige
    Geldanlage, inflationssicher, krisen- und kriegsresistent. Doch wo genau
    das Gold herkommt, lässt sich oft gar nicht so leicht nachvollziehen.
    Ein Fünftel des weltweiten Goldes kommt aus "handwerklichem
    Kleinbergbau" – und nicht überall erfolgt der Goldabbau legal. In
    Französisch-Guayana etwa werden jährlich schätzungsweise acht Tonnen
    Gold illegal produziert, und nur eine Tonne legal. Fabian Federl hat für
    ZEIT ONLINE die Spur des Goldes von Französisch-Guayana über Dubai bis
    nach Hannover verfolgt. Im Podcast berichtet er von seiner Begegnung mit
    illegalen Goldwäschern im Amazonasgebiet und analysiert, was ihre Arbeit
    so gefährlich macht.

    Und sonst so? Merkels Reaktion auf den Ampelbruch: "Männer!"

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Den Haag: Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant

    Internationaler Strafgerichtshof: Joe Biden verurteilt Haftbefehle gegen
    Netanjahu und Galant

    Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant: Viktor Orbán will Benjamin
    Netanjahu nach Ungarn einladen

    IStGH: Bundesregierung kündigt Prüfung von Haftbefehl gegen Netanjahu an

    Goldabbau: Auf der Spur des Goldes
    Angela Merkel: Auszüge aus ihren Memoiren

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  • Die parteiinterne Debatte darüber, wer die SPD in den Wahlkampf und
    möglicherweise ins Kanzleramt frühen soll, ist beendet. Am
    Donnerstagabend machte Verteidigungsminister Boris Pistorius per
    Videobotschaft klar: Er steht nicht für die Kanzlerkandidatur zur
    Verfügung. Er sprach sich stattdessen für Bundeskanzler Olaf Scholz als
    Spitzenkandidat aus. Auf dem Kommunalkongress der SPD hielt Scholz
    Freitagfrüh seine erste Rede nach Pistorius Absage. Auf welche Themen er
    gesetzt hat, weiß Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT
    ONLINE.

    Russland hat erstmals mit neu entwickelten Mittelstreckenraketen auf die
    ukrainische Stadt Dnipro geschossen. Das bestätigte der russische
    Präsident Wladimir Putin am Donnerstagabend in einer Videobotschaft.
    Putin sprach davon, dass Russland mit dem Angriff auf die Entscheidung
    der USA reagiere. Zudem drohte er auch den Unterstützern der Ukraine mit
    Angriffen. Handelt es sich dabei tatsächlich nur um eine Reaktion? Diese
    und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer
    Korrespondent der ZEIT.

    Bei Bosch sollen deutlich mehr Arbeitsplätze wegfallen als bisher
    vorgesehen: Der Autozulieferer plant mit 5.550 Stellen weniger, ein
    großer Teil davon in Deutschland.

    Außerdem im Update: Der Bundesrat hat überraschend der Krankenhausreform
    zugestimmt. Kurz vor der Abstimmung entließ Brandenburgs
    Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wegen Uneinigkeit bezüglich der
    Reform seine Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).

    Was noch? Das Sandmännchen wird 65 Jahre alt.

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Benjamin Probst

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    Weitere Links zur Folge:

    K-Frage der SPD: Nun also doch

    Boris Pistorius: Der Falsche zieht zurück

    Frank Sauer: "Russlands Drohen ist präzedenzlos im gesamten
    Nuklearzeitalter"

    Einsatz von Atomwaffen: Blufft er wirklich nur?

    Gesundheitsversorgung: Bundesrat billigt überraschend Krankenhausreform

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  • Der Bundesrat wird heute entscheiden, ob die umstrittene
    Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach umgesetzt wird
    oder nicht. Die Idee: Künftig soll es in Deutschland weniger Kliniken
    geben, aber dafür mehr qualitativ hochwertige Behandlungen. Lauterbach
    spricht dabei von einer historischen Reform, die die Qualität der
    Versorgung sichern soll. Sowohl er, als auch seine Kritiker, wie die
    Deutsche Krankenhausgesellschaft, warnen vor einem flächendeckenden
    Kliniksterben, sollte sich ihre jeweilige Position nicht durchsetzen.
    Besonders umstritten ist, wie Krankenhäuser finanziert werden sollen.
    Tilman Steffen ist Redakteur im Politikressort von ZEIT Online. Im
    Podcast erklärt er, warum Gesundheitsminister Lauterbach so nervös ist
    und wie es in Deutschland um die Kliniken steht.

    In den vergangenen Tagen hat Donald Trump Stück für Stück sein neues
    Kabinett vorgestellt. Techmilliardär Elon Musk soll die Abteilung für
    effizientes Regieren leiten. Fox-News-Moderator Pete Hegseth soll
    US-Verteidigungsminister werden. Der bekannte Impfgegner Robert F.
    Kennedy ist als Gesundheitsminister in Trumps Kabinett vorgesehen. Und
    zuletzt sorgte die geplante Ernennung von Matt Gaetz zum Justizminister
    für heftige Kritik. Gegen den früheren Kongressabgeordneten wurde wegen
    Menschenhandels im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch jahrelang
    ermittelt, von eben jenem Ministerium, das er leiten sollte. Doch nun
    kündigte Gaetz an, sich zurückziehen und nicht für eine Nominierung zur
    Verfügung zu stehen. Rieke Havertz ist internationale Korrespondentin
    von ZEIT Online und Co-Gastgeberin des Podcasts "OK, America?". Im
    Podcast erläutert sie die Gründe für Gaetz' Rückzug und was Trumps erste
    Entscheidungen über sein Verhältnis mit seiner Partei verraten.

    Und sonst so? Eine Banane für 5,9 Millionen Euro.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković

    Weitere Links zur Folge:

    Krankenhausreform: Vor einem Kliniksterben warnen sie alle

    Karl Lauterbach: Das könnte jetzt wehtun

    Matt Gaetz: Wagt es ja nicht, euch zu widersetzen

    Regierung von Donald Trump: Doch, es wird wirklich so schlimm

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  • Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Haftbefehle gegen
    den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und den
    ehemaligen Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Beide werden
    beschuldigt, verantwortlich für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen
    die Menschlichkeit im Gazastreifen zu sein. Außerdem wurde ein
    Haftbefehl gegen den Hamas-Anführer Mohammed Deif wegen seiner Rolle für
    das Massaker vom 7. Oktober erlassen. Die Haftbefehle basieren auf einem
    Antrag des Chefanklägers Karim Khan vom Mai 2024. Israel hatte die
    Gerichtsbarkeit angefochten, doch die Richter in Den Haag wiesen das
    zurück: Der IStGH kann demnach seine Zuständigkeit auf der Grundlage der
    territorialen Zuständigkeit Palästinas ausüben. Der Antrag stieß auf
    Kritik, insbesondere wegen der Gleichsetzung von israelischen Politikern
    mit Terroristen der Hamas. Außerdem vermuten Experten, dass die Anklage
    einen Waffenstillstand in Gaza verzögern könnte. 

    Nach bisher zehn Verhandlungstagen geht die Weltklimakonferenz der
    Vereinten Nationen in Baku ihrem Ende entgegen. Der von Gastgeber
    Aserbaidschan vorgelegte Entwurf zu einem Abschlussdokument lässt jedoch
    wichtige Streitpunkte offen. Besonders die Frage nach der Entschädigung
    für Klimaschäden in ärmeren Ländern bleibt ein zentraler Konfliktpunkt.
    In dem Papier ist zwar die Rede von Zuschüssen, konkrete Summen werden
    allerdings nicht genannt. Ein weiterer Streitpunkt betrifft die Frage,
    ob auch aufstrebende Schwellenländer wie China und die reichen
    Golfstaaten zur Finanzierung beitragen sollen. Die EU fordert, diese
    wohlhabenden Staaten als neue Geldgeber in die Pflicht zu nehmen. Nach
    der bisherigen UN-Einstufung gelten sie jedoch noch als
    Entwicklungsländer. Kritik kommt von Klimaorganisationen, die den
    Entwurf als enttäuschend bewerten. Elena Erdmann, Redakteurin für
    Forschungsdaten im Wissensressort, ordnet ein, was die fehlende
    Finanzzusage für den Abschluss der COP29 bedeutet.

    Außerdem im Update: Russland hat laut der ukrainischen Luftwaffe
    erstmals eine Interkontinentalrakete auf die ukrainische Stadt Dnipro
    abgefeuert. Einen nuklearen Sprengkopf trug die Rakete nach Angaben der
    ukrainischen Regierung nicht. 

    Was noch? Millionenspende für den US-Frauenfußball

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Den Haag: Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant

    Thema: Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza

    Hamas-Kommandeur: Israel erklärt Mohammed Deif für tot

    7. Oktober: Alles ist politisch geworden, selbst das Sterben

    Internationaler Strafgerichtshof: Karim Khan wird neuer Chefankläger

    Kriegsverbrechen: Eine höchst problematische Gleichsetzung

    Klimagipfel in Baku: Ist das Klima jetzt noch zu retten?

    Klimaverhandlungen: "Aserbaidschan, jetzt sagt ihr doch auch mal was!"

    COP29: Niemand hat die Absicht, die Klimakonferenz abzuschaffen

    COP29 in Baku: Deutschland sagt armen Ländern 210 Millionen Euro an
    Klimahilfen zu

    Weltklimakonferenz: Kampf ums Geld - Der UN-Klimagipfel steht auf der
    Kippe

    Weltklimakonferenz: Baerbock fordert China und Golfstaaten auf, für
    Klimaschäden zu zahlen

    COP29: Weltklimakonferenz beginnt mit wenig Optimismus

    Liveblog: Ukrainekrieg: Russland soll Ukraine mit Interkontinentalrakete
    angegriffen haben

    Ukrainekrieg: Landesweiter Luftalarm in der Ukraine

    Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
    weitreichenden Waffen

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  • Kurz vor dem Beginn des dritten Kriegswinters verstärkt Russland seine
    Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur. Seit März kommt es
    immer wieder zu ähnlichen Attacken. Russlands Ziel ist es, vor dem
    Winter so viele Kraftwerke und Umspannwerke wie möglich zu zerstören, um
    der ukrainischen Bevölkerung einen besonders harten Winter zu bescheren.
    Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) steht die Ukraine vor dem
    schlimmsten Kriegswinter seit Beginn des Krieges im Februar 2022.
    US-Präsident Joe Biden genehmigte kürzlich den Einsatz weitreichender
    Waffen gegen Russland. Olivia Kortas ist Korrespondentin in Kyjiw. Im
    Podcast erklärt sie, wie sich die Ukraine auf den Winter vorbereitet hat
    und welche Stimmung unter der Bevölkerung herrscht.

    Heute startet die dritte Runde der Tarifverhandlungen zwischen der
    Gewerkschaft IG Metall und dem Autokonzern Volkswagen (VW). Der Konzern
    hatte zuvor umfangreiche Sparpläne angekündigt, die Werksschließungen
    und den Abbau von Zehntausenden Stellen beinhalten. Gestern
    präsentierten IG Metall und der Betriebsrat ein Zukunftskonzept, das
    Werksschließungen und Entlassungen verhindern soll. Geplant ist, die
    Arbeitskosten durch den Verzicht auf Tariferhöhungen um 1,5 Milliarden
    Euro zu senken. Im Gegenzug fordern die Arbeitnehmervertreter Garantien
    für Standorte und Beschäftigung sowie die Wiedereinführung der
    Beschäftigungssicherung.  Max Hägler, Wirtschaftsredakteur der ZEIT,
    erklärt, was das Zukunftskonzept des Betriebsrates und der Gewerkschaft
    IG Metall genau beinhaltet.

     

    Und sonst so? Spinnenalarm am Flughafen

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine

    Ukrainekrieg: Tote und Verletzte nach russischem Luftangriff in Sumy

    Thema: Krieg in der Ukraine

    Diplomatie: 1.000 Tage Krieg – Wie kommen Moskau und Kiew zu Frieden?

    Thema: Ursula von der Leyen: Wiederwahl zur EU-Kommissionspräsidentin

    EU-Finanzhilfen: Ursula von der Leyen sichert Ukraine 35 Milliarden Euro
    zu

    Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit

    Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
    weitreichenden Waffen

    Hauptstadt der Ukraine: Aus Kiew wird Kyjiw

    Volkswagen: Das nehmen sie hier persönlich

    Volkswagen: IG Metall und Betriebsrat wollen VW-Werke durch
    Gehaltsverzicht retten

    Volkswagen: Mal eben ein Werk schließen? Das geht nicht

    Autoindustrie: Arbeitnehmer bei VW zu Gehaltsverzicht bereit

    Sparkurs: Volkswagen kündigt Tarifvertrag für Beschäftigungssicherung

    Thema: Volkswagen: Autokonzern in der Krise

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  • Während die Neuwahl des Bundestages immer näher rückt, hat die SPD die
    Debatte um ihre Kanzlerkandidaten noch immer nicht beendet. Die Kritik
    an Kanzler Olaf Scholz ist groß, einige wünschen sich stattdessen
    Verteidigungsminister Boris Pistorius als Spitzenkandidat. Er ist laut
    Umfragen beliebt und gilt als Freund direkter Worte. Allerdings setzt
    sich Pistorius stark für Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Wofür
    steht Pistorius denn eigentlich noch so? Und was unterscheidet ihn dabei
    von Scholz? Diese Fragen beantwortet Lisa Caspari aus dem Politikressort
    von ZEIT ONLINE.

    Ein chinesischer Frachter steht im Verdacht, die Datenkabel in der
    Ostsee beschädigt zu haben. Dänische Behörden haben das Schiff nahe
    Seeland festgesetzt. Aus China heißt es, man wisse nichts über den
    Vorfall. Auch Schwedens Polizei und Staatsanwaltschaft haben inzwischen
    Ermittlungen wegen möglicher Sabotage aufgenommen. Was eine Verwicklung
    Chinas in die Sabotage bedeuten könnte und warum auch Russland Vorwürfe
    gemacht werden, das weiß Steffen Richter. Er berichtet für ZEIT ONLINE
    über internationale Politik.

    Außerdem im Update:

    - Die Linke schickt ihre langjährigen Politiker Gregor Gysi, Dietmar
    Bartsch und Bodo Ramelow mit der „Mission Silberlocke“ in den
    Wahlkampf. Sie sollen für die Partei in Berlin, Rostock und Erfurt
    Direktmandate erringen und so den Einzug der Partei in den Bundestag
    sichern.
    - Der Autokonzern Ford will in seinem deutschen Standort Köln bis 2027
    etwa 2.900 Beschäftigte entlassen. Auch in anderen Ländern Europas
    hat der Konzern Stellenabbau angekündigt.

    Was noch? 97-jährige Cheerleaderin tanzt noch einmal mit ihrem
    Highschool-Team

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Helena Schmidt und Ole Pflueger

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Kai Schnier

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    Weitere Links zur Folge:

    Debatte um SPD-Kanzlerkandidatur: Wofür der Hoffnungsträger steht

    SPD-Kanzlerkandidat: Macht die SPD Boris Pistorius zum
    Kanzlerkandidaten?

    Ostsee: China reagiert nach beschädigten Kabeln in der Ostsee auf
    Vorwürfe

    Die Linke: Gysi, Bartsch und Ramelow starten "Mission Silberlocke"

    Pressekonferenz zur "Mission Silberlocke": Was Gysi, Bartsch und Ramelow
    vorhaben

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  • Kurz vor dem Machtwechsel in den USA hat die scheidende Regierung unter
    Präsident Joe Biden die israelische Siedlerorganisation Amana mit
    Sanktionen belegt. Amana gilt als die einflussreichste radikale
    Siedlergruppe im Westjordanland und wird beschuldigt, illegale
    Außenposten mit öffentlichen Geldern finanziert zu haben. Die Sanktionen
    blockieren ihre Vermögenswerte in den USA und verbieten
    Finanztransaktionen mit amerikanischen Institutionen sowie
    Privatpersonen. Der künftige US-Präsident Donald Trump hingegen
    favorisiert eine Politik, die die Siedlerbewegung stärkt, und nominierte
    bereits Mike Huckabee als neuen Botschafter für Israel. Der ehemalige
    Gouverneur von Arkansas befürwortet die Siedlerbewegung und spricht sich
    gegen eine Zweistaatenlösung aus. Steffi Hentschke ist freie
    Nahostkorrespondentin für die ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie diese
    Personalentscheidungen die Zukunft der Siedlungspolitik beeinflussen
    könnten. 

    Heute wurde das "Deutsche Schulbarometer", eine Umfrage an allgemein-
    und berufsbildenden Schulen in Deutschland, veröffentlicht. Die
    Auswertung zeigt, dass rund ein Viertel aller Schüler und Schülerinnen
    die eigene Lebensqualität als niedrig bewerten und unter psychischer
    Belastung und Unwohlsein leiden. Besonders betroffen sind Kinder und
    Jugendliche aus sozial schwächeren Familien, bei denen die Zahlen noch
    höher sind. Zu den Ursachen für diese Entwicklungen zählen unter anderem
    die globalen Krisen und Kriege sowie hoher Leistungsdruck und
    Zukunftsängste. Dagmar Wolf, Studienleiterin der Robert Bosch Stiftung,
    erklärt, woher die hohen Zahlen genau kommen und ordnet ein, was getan
    werden muss, um das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu
    verbessern. 

     

    Und sonst so? Eine App fürs Pupsen

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Helena Schmidt

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    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit

    Nahost: Gewalt im Westjordanland: USA sanktionieren Siedlergruppe

    Thema: Westjordanland

    Thema: Donald Trump: Der nächste US-Präsident

    Thema: Mike Huckabee

    Mohammed el-Kurd: Der Feind im Haus

    Thema: Zweistaatenlösung

    Thema: Benjamin Netanjahu: Kritik am israelischen Ministerpräsidenten

    Deutsches Schulbarometer: Ein Viertel der Schüler bewertet eigene
    Lebensqualität als niedrig

    Thema: Robert Bosch GmbH

    Pandemiefolgen: Psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen bleibt
    hoch

    Schulbarometer: Mehr Kinderarmut im Klassenzimmer

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  • Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der
    Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines ist die Sicherheit der öffentlichen
    Infrastruktur in der Ostsee verstärkt ins Blickfeld gerückt. Zuletzt
    wurden Schäden an gleich zwei Unterseekabeln in der Ostsee gemeldet, am
    BCS East-West-Interlink, das Litauen mit der schwedischen Insel Gotland
    verbindet – und nun auch am C-Lion1-Kabel, das direkt zwischen Finnland
    und Deutschland verläuft. Sowohl das finnische Außenministerium als auch
    das Auswärtige Amt der Bundesregierung schließen eine absichtliche
    Beschädigung nicht aus. Verteidigungsminister Pistorius sieht sogar
    "klare Zeichen" für Sabotage. 

    Der G20-Gipfel in Rio de Janeiro ist vorbei und überraschenderweise gab
    es eine gemeinsame Abschlusserklärung. Die Staatengruppe, zu der die
    großen Industrie- und Schwellenländer gehören, konnte sich auf einige
    Punkte einigen: So fordert die Gruppe unter anderem einen “umfassenden”
    Waffenstillstand sowohl im Gazastreifen als auch im Libanon. Zudem ruft
    sie zur Freilassung aller von der Hamas verschleppten Geiseln auf. Peter
    Dausend, Redakteur in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, war dort und
    ordnet die Entwicklungen ein. 

    Berlin steht vor umfangreichen Sparmaßnahmen – drei Milliarden Euro
    sollen im Landeshaushalt 2025 gekürzt werden. Alle Bereiche sind davon
    betroffen. Schmerzhafte Einschnitte sind laut Berliner Bürgermeister Kai
    Wegner auch im Kulturbereich zu erwarten: Insgesamt sollen bei der
    Berliner Kultur rund 130 Millionen Euro wegfallen, etwa zwölf Prozent
    ihres Budgets. Betroffen davon sind unter anderem die Schaubühne, das
    Deutsche Theater und der Friedrichstadt-Palast, aber auch die Berlinale
    wird im kommenden Jahr mit weniger Geld auskommen müssen. Tobi Müller
    ist freier Kulturjournalist und Autor in Berlin. Im Podcast erklärt er,
    welche Risiken die Kürzungen für das kulturelle Erbe der Stadt mit sich
    bringen und warum strukturelle Veränderungen notwendig sind. 

    Was noch? Internationaler Männertag.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Henrike Hartmann, Konstantin Hadži-Vuković und Magdalena Inou

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    Weitere Links zur Folge:

    Ostsee: Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland beschädigt

    Bundesverteidigungsminister: Boris Pistorius vermutet Sabotage hinter
    defekten Ostseekabeln

    Unterseekabel: Die Nervenbahnen der Welt sind in Gefahr

    Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland

    G20-Staaten: G20 fordert Waffenstillstand im Gazastreifen und im
    Libanon 

    Sparpläne in Berlin: Bei der Berliner Kultur fallen rund 130 Millionen
    Euro weg

    Rundfunk: ARD und ZDF ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Gericht

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  • Vor den Neuwahlen im Februar diskutiert die SPD über ihren
    Kanzlerkandidaten. Für die SPD-Spitze steht fest, dass Bundeskanzler
    Olaf Scholz erneut antritt. Doch es gibt auch Stimmen, die fordern, dass
    Verteidigungsminister Boris Pistorius den Wahlkampf anführt. Der
    Verteidigungsminister hat bisher jedoch betont, nicht zu kandidieren. Ob
    es bei diesem Nein bleibt und wie gespalten die SPD in der Kanzlerfrage
    ist, ordnet Innenpolitikredakteur Fabian Reinbold ein.

    Der Erfolg des Elektroautobauers Tesla in China bröckelt. Tesla hat dort
    im Oktober weniger als 70.000 Fahrzeuge verkauft; beim chinesischen
    Marktführer BYD waren es währenddessen mehr als eine halbe Million.
    Chinesische Hersteller wie BYD, Nio und Xpeng bieten günstigere und
    technologisch oft besser ausgestattete Modelle an. Nach der
    bevorstehenden Amtseinführung von Donald Trump könnte sich der
    Handelskrieg zwischen den USA und China noch verschärfen. Was das für
    Tesla-Chef Elon Musk bedeutet, den Trump in eine politische
    Spitzenposition bringen will, erklärt Chinakorrespondent Jens Mühling.

    Und sonst so? Portugiesischer Soundteppich

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Neuwahl: SPD-Politiker dringen auf zügige Kür von Scholz als
    Kanzlerkandidat

    Kanzlerkandidat für die SPD: Olaf Scholz oder Boris Pistorius – wer ist
    der Richtige?

    SPD-Kanzlerkandidat: Lars Klingbeil sieht in Kandidatenwechsel keinen
    Garanten für Erfolg

    Tesla in China: Auf einmal wirkt Tesla altmodisch und behäbig

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  • US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine erlaubt, weitreichende US-Waffen
    gegen Russland einzusetzen. Das haben mehrere US-Medien berichtet.
    Bisher hatte Biden ukrainische Angriffe auf weit im Landesinneren
    liegende russische Ziele mit US-Waffen abgelehnt. Grund dafür waren
    Bedenken, dass die USA und andere Nato-Staaten in direkte Konflikte mit
    Russland geraten könnten. Wie die Ukraine die Waffen einsetzen und
    welche Auswirkungen Bidens Kurswechsel auf den Kriegsverlauf haben
    könnte, erklärt Politikredakteur und Russlandexperte Maxim Kireev.

    Die Krankenversicherung Barmer warnt in ihrem Pflegereport 2024 vor
    steigenden Kosten und einer finanziellen Schieflage des Pflegesystems.
    Laut dem Bericht liegt das an mehreren Gründen: Zum einen sind in
    Deutschland aufgrund der alternden Gesellschaft und einer steigenden
    Lebenserwartung immer mehr Menschen pflegebedürftig, die im Schnitt auch
    immer länger gepflegt werden. Zum anderen wurden die Löhne in der Pflege
    in den vergangenen Jahren erhöht und mehr Pflegekräfte eingestellt, um
    den Personalschlüssel zu verbessern. Auch die Eigenanteile an den
    Pflegekosten sind in den letzten Jahren gestiegen. Im bundesweiten
    Schnitt liegen sie aktuell bei rund 2.870 Euro monatlich; das sind 211
    Euro mehr als noch 2023. Jonas Koch vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk erklärt,
    welche Reformen aus Sicht der Krankenkasse jetzt nötig sind.

    Was noch? Die Affen rasen durch die Stadt.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Mounia Meiborg und Constanze Kainz

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Ukrainekrieg: Russland sieht USA durch Raketenfreigabe in Krieg
    verwickelt

    Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
    weitreichenden Waffen

    Joe Biden: Letzte Verzweiflungstaten

    Pflege: Zuzahlungen für Pflege im Heim steigen weiter

    Barmer: Pflegereport warnt vor extremen Kosten und höheren Eigenanteilen

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  • In Rio de Janeiro beginnt heute der G20-Gipfel, bei dem die Staats- und
    Regierungschefs der 20 führenden Wirtschaftsmächte unter anderem darüber
    beraten, wie die internationalen Institutionen reformiert werden können.
    Auch über den Krieg im Nahen Osten wollen die Teilnehmer sprechen. Dabei
    hat es schon vor Beginn des Gipfels Kritik an der geplanten
    Abschlusserklärung der Mitgliedsstaaten gegeben. Bundeskanzler Olaf
    Scholz (SPD) trifft außerdem den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, um
    über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu beraten. Was in Rio
    de Janeiro auf der Agenda steht und welche Streitpunkte es gibt, erklärt
    ZEIT-Korrespondent Peter Dausend.

    Die Regierungspartner SPD und Grüne haben sich nach den Recherchen zum
    kalkulierten Koalitionsbruch durch die FDP entsetzt und enttäuscht
    gezeigt. Die FDP hingegen hat auf die Kritik mit Unverständnis reagiert
    und das eigene Vorgehen verteidigt. Wie der FDP-Chef und ehemalige
    Bundesfinanzminister Christian Lindner am Wochenende mitgeteilt hat, sei
    es selbstverständlich, dass die FDP die Koalition ohne eine
    Wirtschaftswende habe verlassen müssen. ZEIT-Politikredakteur Mark
    Schieritz erklärt, warum die geheimen Pläne der FDP das Vertrauen in die
    Politik geschwächt haben und was das für den Wahlkampf der Partei von
    Christian Lindner bedeutet.

    Und sonst so? Abhilfe für miese Tage

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    G20-Gipfel in Rio de Janeiro: Israel macht Druck auf G20-Staaten

    Scholz-Telefonat: Ein Gespräch zu Putins Gunsten

    G20-Gipfel: Treffen der Wirtschaftsmächte

    Ende der Ampelkoalition: FDP-Fraktionschef Christian Dürr verteidigt
    Vorgehen seiner Partei

    Ampel-Aus: Der Bruch

    Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition

    FDP: Lindner verteidigt Koalitionsbruch – Gerhart Baum beklagt Egoismus

    Ende der Ampelkoalition: SPD und Grüne reagieren auf Recherchen der ZEIT
    zum Ampel-Aus

    Christian Lindner: Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz

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  • Die Enthüllungen der ZEIT-Recherche von Robert Pausch, wonach die FDP
    bei einem Treffen den Bruch der Ampelkoalition detailliert geplant haben
    soll, sorgten für empörte Reaktionen aus der Politik. Katharina Dröge,
    Fraktionsvorsitzende der Grünen, sagte auf einem Parteitag, die FDP habe
    drei Jahre lang "unehrlich" und "unzuverlässig" in der Koalition agiert.
    Ende September fand in der Villa Erlenkamp eine Strategiesitzung statt,
    bei der sich die FDP-Spitzenführung über die Zukunft der Koalition und
    der Partei beriet. Bei diesem Treffen soll auch die Entlassung des
    FDP-Ministers aus dem Kabinett geplant worden sein. CDU-Chef Friedrich
    Merz hat mehrfach betont, dass er im Falle eines Wahlsiegs nicht mit
    der AfD koalieren wolle. Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort
    der ZEIT, ordnet ein, wie die CDU auf die ZEIT-Recherche reagiert und
    mit wem sie im Falle eines Wahlsiegs koalieren möchte.

    Nach dem Wahlsieg von Donald Trump ist der Bitcoin-Kurs erheblich
    gestiegen. Die Kryptowährung, die 2009 noch weitgehend unbekannt war,
    hat sich seit ihrer Einführung stark im Wert entwickelt und erreicht
    derzeit einen Höchstwert von über 90.000 US-Dollar pro Bitcoin. Trotz
    seiner anfänglichen ablehnenden Haltung gegenüber Bitcoin während seiner
    ersten Amtszeit suchte Donald Trump im aktuellen Wahlkampf die
    Unterstützung der Kryptocommunity. Auf einer Bitcoin-Konferenz in
    Nashville versprach er, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen
    und günstige Strompreise für das Mining neuer Bitcoins zu fördern. Zudem
    kündigte er an, die USA zur "Hauptstadt der Kryptowährungen" zu machen.
    Sina Osterholt, Redakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche Ziele
    Donald Trump mit der Kryptowährung verfolgt, und erklärt, welche Risiken
    der derzeit hohe Bitcoin-Kurs mit sich bringt.

     

    Und sonst so? Riesenhype um Süßigkeit

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge

    Christian Lindner: Entlassung als Finanzminister

    Thema: Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition

    FDP: Christian Lindner verteidigt Vorbereitungen auf Ampelbruch

    Thema: FDP: die Freien Demokraten

    Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union

    Thema: AfD: Alternative für Deutschland

    US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl

    Kryptowährung: Bitcoin erreicht erstmals mehr als 80.000 US-Dollar

    Bitcoin nach der US-Wahl: DER TRUMP-BOOM

    Thema: Bitcoin: die weltweit erste Kryptowährung

    Thema: Donald Trump: der nächste US-Präsident

    Bitcoin unter Donald Trump: Sie mögen ihn nicht, aber er macht sie reich

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  • Fast zwei Wochen sind vergangen, seit Donald Trump erneut zum
    US-Präsidenten gewählt wurde. Der Wahlsieg war eindeutig: Trump gewann
    nicht nur alle wichtigen Swing-States, sondern auch die Popular Vote.
    Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler hat also für Trump gestimmt.
    Trotzdem zeigen sich die USA in den Tagen nach der Wahl tief gespalten:
    Während ein Teil des Landes seinen Triumph feiert, blickt der andere mit
    Sorge auf die kommende Amtszeit, in der Trump die Nation grundlegend
    verändern könnte.

    Für dieses "Was jetzt?"-Spezial sind wir an unterschiedliche Orte in den
    USA gereist, um herauszufinden, wie es den Menschen aus den
    unterschiedlichen politischen Lagern nach Trumps Wahlsieg geht. Pia
    Rauschenberger war in der demokratischen Hochburg Baltimore unterwegs
    und hat mit Schwarzen Frauen gesprochen, die enttäuscht von der Wahl
    sind. Jannis Carmesin ist nach Doddridge County in West Virginia
    gereist, ein Ort, der fest hinter Trump steht.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger und Jannis Carmesin

    Redaktion: Ole Pflüger

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  • Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen sind laut der palästinensischen
    Botschaft in Kairo rund 100.000 Menschen aus Gaza nach Ägypten
    geflüchtet. In Kairo angekommen stranden sie ohne Papiere, zu wenig Geld
    und ohne Anspruch auf eine Krankenversicherung. Aufgrund ihres fehlenden
    Aufenthaltsstatus bewegen sich die Flüchtlinge in einer rechtlichen
    Grauzone. Das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bietet zwar
    die Möglichkeit, finanzielle Hilfen zu beantragen, es hat jedoch keine
    allgemeine Zustimmung der ägyptischen Behörden, sich den
    Gaza-Geflüchteten anzunehmen. Auch das Palästinenserhilfswerk UNRWA kann
    den Geflüchteten vor Ort nicht helfen, da ihnen das notwendige Mandat
    fehlt. Ägypten kämpft hingegen selbst mit einer angespannten
    Wirtschaftslage und hat bereits Hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien
    und dem Sudan aufgenommen. Anna-Theresa Bachmann ist freie Reporterin
    für die ZEIT und hat mit Menschen in Ägypten gesprochen. 

    Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat erstmals ein Medikament zur
    Zulassung für die Behandlung von Alzheimer empfohlen. Der Wirkstoff
    Lecanemab wurde von dem schwedischen Biomedizin-Unternehmen BioArctic
    sowie dem japanischen Arzneimittelkonzern Eisai entwickelt. Obwohl es
    die Krankheit nicht heilt, verzögert es das Fortschreiten um einige
    Monate. Das Medikament wirkt nur im frühen Stadium der Krankheit und ist
    nicht für alle Alzheimer-Patienten geeignet. Neben Lecanemab befinden
    sich bereits weitere Medikamente in der Entwicklung, und auch Bluttests
    zur frühen Alzheimer-Erkennung stehen kurz vor der Zulassung.
    Wissenschaftler hoffen, dass die Krankheit in Zukunft so weit verzögert
    werden kann, dass Betroffene bis ins hohe Alter ohne Symptome leben
    können. Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT
    ONLINE, analysiert die Bedeutung dieses Fortschritts für die
    Alzheimer-Forschung. 

     

    Und sonst so? Höhenkochkunst in den Bergen.

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Nahostkonflikt: Aktuelle Karten und Grafiken zum Krieg in Israel

    Thema: Ägypten

    Geflüchtete Palästinenser in Ägypten: Sicher, aber ohne Perspektive

    UNHCR-Bericht: Heimatlos

    UN-Palästinenserhilfswerk: Überprüfung von UNRWA wegen Terrorvorwürfen
    beginnt

    Flucht vor dem Krieg: Palästinenser aus Gaza stranden in Kairo

    Geflüchtete aus Syrien: Der Gesang der Gruppe im Gummiboot

    Krieg im Sudan: Von Grenzen schließen redet niemand

    Neues Alzheimer-Medikament: Das könnte der Anfang vom Ende der Demenz
    sein

    Gesundheit: Antikörper Lecanemab: Wie er wirkt und wem er helfen kann

    Thema: Medikament

    Thema: Alzheimer

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  • Etwas mehr als eine Woche ist vergangen, seit Donald Trump erneut zum
    US-Präsidenten gewählt wurde. In den vergangenen Tagen hat Trump damit
    begonnen, sein künftiges Regierungsteam zusammenzustellen. Darunter
    finden sich einige umstrittene Persönlichkeiten. Als Impfgegner und
    Verschwörungsideologe bekannt, soll ausgerechnet Robert F. Kennedy Jr.
    Gesundheitsminister der USA werden. Kerstin Kohlenberg ist Redakteurin
    im Dossier der ZEIT und berichtet regelmäßig über die US-Politik. Im
    Podcast ordnet sie ein, welche Signale Trump mit seinen
    Personalentscheidungen sendet und welchen Schaden dieses Kabinett
    anrichten könnte.

    Es ist die letzte Chance – sonst muss es in Sachsen eine Neuwahl geben:
    Nachdem die Sondierungsgespräche mit dem BSW gescheitert sind, gehen CDU
    und SPD nun zu zweit in Koalitionsverhandlungen. Ohne das BSW reicht es
    jedoch nur für eine Minderheitsregierung. Der amtierende
    Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) will das Bündnis möglichst
    noch vor Weihnachten beschließen. Martin Nejezchleba ist Redakteur bei
    der ZEIT im Osten. Im Podcast analysiert er, ob die  Landesregierung in
    Sachsen künftig produktiv zusammenarbeiten kann und wer sie anführen
    wird.

    Außerdem im Update: Bundeskanzler Olaf Scholz hat erstmals seit zwei
    Jahren mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Das
    Gespräch soll eine Stunde gedauert haben. Scholz hatte bereits vor
    einigen Tagen angekündigt, mit Putin telefonieren zu wollen, um Lösungen
    für ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zu finden.

    Was noch? Warum Maori-Abgeordnete im neuseeländischen Parlament mit dem
    Haka-Tanz protestierten.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    US-Regierung: Fox-Moderator, Ice Maiden und ein Ultraradikaler – das ist
    Trumps Team

    USA: Donald Trump nominiert Robert F. Kennedy Jr. als
    Gesundheitsminister

    Regierung von Donald Trump: Doch, es wird wirklich so schlimm

    Sachsen: Regierungsbildung unklar

    Sachsen: CDU und SPD wollen Koalitionsverhandlungen in Sachsen aufnehmen

    Liveblog: Krieg in der Ukraine

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  • Der Parteitag der Grünen startet, und es gibt einiges zu besprechen:
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Kanzlerkandidat seiner
    Partei im kommenden Bundestagswahlkampf werden. Die Bestätigung von
    Habecks Kanzlerkandidatur soll an diesem Sonntag auf dem Grünenparteitag
    erfolgen. Auf dem Parteitag soll auch ein neuer Bundesvorstand gewählt
    werden, nachdem die Co-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour im
    September ihren Rücktritt bekannt gegeben hatten. Felix Banaszak und
    Franziska Brantner sollen die Partei zukünftig führen. Wie ist die
    Stimmung in der Partei nach dem Regierungsbruch? Und wie viel Rückhalt
    hat Robert Habeck in der Partei? Politikredakteurin Katharina Schuler
    ordnet ein.

    Präsidentschaft, Senat, Repräsentantenhaus: Donald Trump und die
    Republikaner haben bei den US-Wahlen tatsächlich alles gewonnen. Weil
    auch der Supreme Court schon mehrheitlich mit konservativen Richtern
    besetzt ist, hat Trump nun alle drei Gewalten auf seiner Seite. So viel
    Macht hatte ein US-Präsident selten. Noch gibt es demokratisch regierte
    Bundesstaaten, es gibt eine starke Zivilgesellschaft und auch die
    Presse. Doch eine Frage drängt sich auf: Wird Trump in den nächsten vier
    Jahren durchregieren, wie es ihm beliebt? Heinrich Wefing, Politikchef
    der ZEIT, gibt darauf die Antwort. 
     

    Und sonst so? Einfach verschwinden? Der Film "Johatsu" zeigt, wie das in
    Japan Tausende Menschen machen.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Fabian Scheler, Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Magdalena Inou, Mathias Peer
     

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Tickets für das
    Finale der Podcast-Tour und die Liveaufzeichnung von "Was Jetzt?" am 15.
    Dezember 2024 in Berlin gibt es hier.

     

     

     

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  • Bei dem Hochrisikospiel zwischen Frankreich und Israel in der Nations
    League werden etwa 4.000 Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit
    während des Spiels im Einsatz sein. Das hohe Sicherheitsaufgebot ist
    eine Reaktion auf die antisemitischen Angriffe gegen israelische
    Fußballfans in der vergangenen Woche in Amsterdam. Bei einem
    Fußballspiel zwischen dem israelischen Verein Maccabi Tel Aviv und dem
    niederländischen Verein Ajax Amsterdam eskalierte dort die Situation
    zwischen den israelischen Fußballfans und propalästinensischen
    Demonstrierenden. Nach dem Spiel kam es zu antisemitisch motivierter
    Gewalt in den Straßen. In Frankreich möchte man solche Ausschreitungen
    beim heutigen Spiel vermeiden. Wie genau sich Paris vorbereitet und wie
    die Stimmung in der französischen Hauptstadt wahrgenommen wird, ordnet
    ZEIT-ONLINE-Frankreichkorrespondentin Annika Joeres ein.   

    13 Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket, das bundesweite Abo
    für den Nahverkehr. 2023 wurde es von der Ampelregierung eingeführt.
    Finanziert wird das Ticket derzeit von Bund und Ländern mit jeweils 1,5
    Milliarden Euro. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält das
    Deutschlandticket in seiner aktuellen Form für finanziell nicht tragbar
    – Söder kritisiert, dass zu viel Geld in die Subventionierung der
    Fahrkarten fließe, während zu wenig in die Infrastruktur investiert
    werde. Seine Forderung: Künftig solle der Bund alleine für die
    Finanzierung des Deutschlandtickets aufkommen, andernfalls müsse der
    Verkauf eingestellt werden. Wie stehen die Chancen, dass das
    Deutschlandticket einen Regierungswechsel überlebt? Sören Götz ist
    ZEIT-ONLINE-Mobilitätsexperte und ordnet das im Podcast ein. 

    Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat dem Facebook-Mutterkonzern
    Meta eine hohe Geldstrafe auferlegt. Meta soll andere Anbieter von
    Online-Kleinanzeigendiensten benachteiligt haben; das Unternehmen möchte
    sich gerichtlich gegen die Strafe wehren.
     

    Was noch? Eine Reise durch die Stadt unter der Stadt

    Moderation und Produktion: Moses Fendel
     

    Redaktion: Fabian Scheler, Hannah Grünewald
     

    Mitarbeit: Magdalena Inou

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    Weitere Links zur Folge:

    Antisemitismus im Fußball: Wenige Fans – und sehr viele Polizisten

    Gewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in
    Amsterdam wissen

    Ausschreitungen in Amsterdam: "Dann brach die Hölle los"

    Israelische Nationalelf: Nirgendwo mehr sicher

    Deutschlandticket: Markus Söder fordert Ausstieg der Länder aus dem
    Deutschlandticket

    ÖPNV: Steht das Deutschlandticket vor dem Aus?

    Digitale Verwaltung: Bürokratie kostet 146 Milliarden Euro an
    Wirtschaftsleistung

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  • Mehrere SPD-Politiker aus den Bundesländern Niedersachsen, Hessen,
    Sachsen-Anhalt und Hamburg sprechen sich gegen Olaf Scholz als
    Kanzlerkandidaten aus. Einzelne SPD-Politiker sehen in Boris Pistorius
    die bessere Wahl. Laut Umfragen ist der Verteidigungsminister im
    Gegensatz zu Olaf Scholz in der Bevölkerung deutlich beliebter. Michael
    Schlieben ist politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast
    ordnet er ein, wie ernsthaft die Debatte in der SPD wirklich geführt
    wird.

    Das türkische Innenministerium hat Anfang November gleich vier gewählte,
    progressive, kurdische Bürgermeister abgesetzt. Das Innenministerium
    begründet den Schritt mit Prozessen wegen angeblicher Mitgliedschaften
    in der verbotenen, prokurdischen Arbeiterpartei PKK. Dastan Jasim ist
    Politikwissenschaftlerin und Konfliktforscherin mit Fokus Naher Osten.
    Im Podcast erklärt sie die Gründe für dieses Manöver.

    Und sonst so? Opern-Sängerin mit 80 Jahren noch auf der Bühne. 

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Ole Pflüger 

    Mitarbeit: Benjamin Probst, Konstantin Hadži-Vuković, Magdalena Inou,
    Sophia Boddenberg

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