Episodes
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Bei den Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies im Libanon sind 32
Menschen getötet worden, mehr als 3.000 wurden verletzt. Beide Male soll
es viele Mitglieder der proiranischen Hisbollah-Miliz getroffen haben.
Die Miliz macht Israel für die Explosionen verantwortlich, und auch
Recherchen von ZEIT ONLINE legen diese Vermutung nahe. Die Operation
zählt zu den aufwendigsten, die der israelische Auslandsgeheimdienst
seit Langem ausgeführt hat. Gezielte Tötungen haben bei Israels
Geheimdiensten Tradition, doch wie gezielt können solche Aktionen sein,
die im unmittelbaren Umfeld Unbeteiligter stattfinden? Über die
moralischen und politischen Implikationen spricht Jörg Lau,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, im Podcast.
Fridays for Future haben für den kommenden Freitag zu einem globalen
Klimastreik aufgerufen. Auch in Deutschland sollen an rund 110 Orten
Proteste und Kundgebungen stattfinden. Zuvor war es um die Bewegung eher
still geworden. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE hat
recherchiert: Wo stehen Fridays for Future heute? Außerdem werfen wir
bei Was jetzt? einen Blick auf die bislang größte Klimaklage gegen die
Bundesregierung.
Und sonst so? Neue Emojis für alle.
Livechat: Kann Woidke die AfD schlagen?
Das Finale der ZEIT-Podcast-Tour 2024: Tickets und Programm
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Clara Hoheisel, Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler
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Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich?
Klimawandel: Fridays for Future kündigt landesweite Demonstrationen an
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Am Dienstag sind im Libanon hunderte Funkempfänger, sogenannte Pager,
gleichzeitig explodiert. Am Mittwoch dann Walkie-Talkies. 37 Menschen
wurden dabei getötet, 3000 weitere verletzt. Die schiitische
Hisbollah-Miliz, die mithilfe der Geräte kommuniziert, macht Israel für
die Explosionen verantwortlich. Die israelische Regierung hat sich zu
den Vorwürfen bislang nicht geäußert. Doch zumindest, was die Pager
betrifft, gibt es nun erste Anhaltspunkte: Recherchen von ZEIT ONLINE
weisen darauf hin, dass der Mossad, also der israelische
Auslandsgeheimdienst, dahintersteckt. Mehr zu den Hintergründen erfahren
Sie von Meike Laaff aus dem Digitalressort und Holger Stark aus dem
Investigativressort im Podcast.
Die ersten Hochwassergebiete in Deutschland geben Entwarnung.
Brandenburg bereitet sich derweil auf Alarmstufe 4 am Wochenende
vor. Doch so ernst wie in Österreich, Tschechien, Polen und der Slowakei
zu Beginn der Woche ist die Lage nicht. EU-Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen ist am Donnerstag in die polnische Stadt Breslau gereist,
um darüber zu beraten, wie die EU den betroffenen Ländern helfen kann.
Am Donnerstag stieg der deutsche Leitindex Dax zum ersten Mal auf über
19.000 Punkte. Am Tag zuvor hatte die US-Notenbank Fed nach über vier
Jahren den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Zinssenkungen machen
Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren für Anleger wieder
attraktiver.
Was noch? Wie oft sollte man seine Matratze wechseln?
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Clara Hoheisel, Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
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Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich?
Hochwasserlage: Wrocław erwartet Flutwelle in der Nacht, Entwarnung für
Bayern
Frankfurter Börse: Dax steigt erstmals über 19.000 Punkte
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Episodes manquant?
-
Am Sonntag wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Der aktuelle
Ministerpräsident Dietmar Woidke will sein Amt nur dann fortführen, wenn
seine Partei, die SPD, dabei auf dem ersten Platz landet. Bereits Anfang
August hatte er angekündigt: “Wenn ich gegen die AfD verliere, bin ich
weg.” Und schenkt man aktuellen Wahlumfragen Glauben, könnte dieser Fall
tatsächlich eintreten. Nach Angaben des Meinungsforschungsinstituts Insa
liegt die AfD mit 28 Prozent der Stimmen vorn, dahinter die SPD mit 25
Prozent. Dabei gilt Woidke auch über die Parteigrenzen hinweg als sehr
beliebt. Warum lässt sich das nicht an den Umfragewerten ablesen? Und:
Wie klug ist seine Wahlkampfstrategie, alles auf Sieg zu setzen? Darüber
spricht Roland Jodin mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent
bei ZEIT ONLINE.
Die Coronapandemie wirkt sich bis heute auf das Wohlbefinden von Kindern
und Jugendlichen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle
Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), das
Studien europaweit ausgewertet hat. Demnach bewegen sich viele von ihnen
bei Weitem nicht mehr so viel wie vor der Pandemie, vor allem Kinder aus
sozial benachteiligten Familien. Außerdem haben Depressionen und
Angstsymptome zugenommen. Was man dagegen tun kann, weiß Johanna
Schoener aus dem Familienressort der ZEIT.
Und sonst so? 48 Monate Trump in 48 Episoden.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler
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Landtagswahl in Brandenburg: Gelingt Dietmar Woidke die Aufholjagd?
Brandenburg: Skandalisierer trifft auf Beschwichtiger
Folgen der Coronamaßnahmen: Weniger Bewegung – mehr Angst
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Am Dienstag explodierten überall im Libanon gleichzeitig Tausende
Funkmeldeempfänger, sogenannte Pager. Laut dem Gesundheitsministerium
wurden dabei rund 2.800 Menschen verletzt, mindestens zwölf starben. Die
libanesische Hisbollah-Miliz beschuldigt Israel und hat Vergeltung
angekündigt. Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon.
Im Podcast analysiert sie, wie heftig eine mögliche Reaktion der
Hisbollah ausfallen könnte.
Gleich zwei Klagen der AfD sind an diesem Mittwoch vor dem
Bundesverfassungsgericht gescheitert: Nach dem einstimmigen Urteil der
Richterinnen und Richter in Karlsruhe hat die AfD keinen Anspruch
darauf, in den Ausschüssen des Bundestags Vorsitzende zu stellen. Wie
der Vorsitz in den Ausschüssen geregelt wird, unterliege der
Geschäftsordnungsautonomie des Bundestags. Eva Ricarda Lautsch ist
Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie die Urteile
ein.
Außerdem im Update: Weil Ungarn eine 200-Millionen-Euro-Strafe nicht
bezahlt hat, will die Europäische Kommission das Geld von künftigen
EU-Zahlungen an das Mitgliedsland abziehen.
Was noch? Die Tupperparty ist vorbei.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Libanon: 2.750 Verletzte und neun Tote durch Pager-Explosionen im
Libanon
Libanon: Die Pager-Provokation
Nahostkonflikt: Hisbollah droht Israel nach Explosionen im Libanon mit
Vergeltung
Bundesverfassungsgericht: AfD hat keinen Anspruch auf Ausschussvorsitz
im Bundestag
AfD: Alternative für Deutschland
Stephan Brandner: AfD-Politiker als Vorsitzender des Rechtsausschusses
abgewählt
Ungarn: EU will Zahlungen an Ungarn wegen nicht bezahlter Strafe
einbehalten
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Selten wurde ein Zinsentscheid mit solcher Spannung erwartet: Diesen
Dienstag will der Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell,
bekannt geben, wie es mit den Zinsen weitergeht und welche Geldpolitik
die Fed in nächster Zeit verfolgen wird. Derzeit liegt der Leitzins noch
in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent – und damit auf dem höchsten
Stand seit 23 Jahren. Experten erwarten nun eine Zinswende. Es könnte
also sein, dass die Fed am Dienstag zum ersten Mal seit über vier Jahren
die Zinsen senkt. Heike Buchter berichtet für die ZEIT aus New York. Im
Podcast analysiert sie, was Ökonomen von der Zinsentscheidung der Fed
erwarten und welche Auswirkungen diese auf Europa und die EZB haben
könnte.
Seit Beginn des Krieges verhindern die Regierungen Israels und Ägyptens
weitgehend die Einreise internationaler Journalisten und Journalistinnen
in den Gazastreifen. Aus diesem Grund haben führende deutsche Medien,
darunter DIE ZEIT, ZEIT ONLINE, der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung,
ARD und ZDF, einen offenen Brief an die Regierungen von Israel und
Ägypten gerichtet. Darin fordern sie, endlich vom Ort des Geschehens
berichten zu dürfen. Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur und
Leiter des Ressorts Investigative Recherche und Daten bei DIE ZEIT und
ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, wie schwierig es unter den aktuellen
Bedingungen ist, aus Gaza zu berichten, und welche Risiken
palästinensische Journalistinnen und Journalisten dort tragen.
Und sonst so? Wie man die Grenzen von KI austesten will.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle, Henrike Hartmann
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Thema: Federal Reserve Banks
USA: US-Notenbank hält an hohem Leitzins fest
Teuerung: Inflation in den USA schwächt sich vor möglicher Zinswende ab
Aufruf: Deutsche Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen
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Die Union hat die K-Frage beantwortet. CDU-Chef Friedrich Merz soll
Kanzlerkandidat werden. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag gab
CSU-Chef Markus Söder bekannt, er habe seine "ausdrückliche
Unterstützung". Wie authentisch ist dieser Schulterschluss? Das
analysiert Mariam Lau aus dem Politikressort der ZEIT.
Es sollte das ganz große Ding werden, sowohl für Sachsen-Anhalt als auch
für Deutschland insgesamt: die Halbleiterfabrik des Chipherstellers
Intel in der Nähe von Magdeburg. 30 Milliarden Euro wollte das
Unternehmen dort investieren und 3.000 Arbeitsplätze schaffen. Dazu
hatte die Bundesregierung Subventionen über 10 Milliarden Euro zugesagt.
Nun aber ist der Bau des Werks erst mal gestoppt: Das Projekt werde sich
voraussichtlich um zwei Jahre verzögern, wie Firmenchef Pat Gelsinger am
Montag mitteilte. Welche Auswirkungen hat das auf die Region und auf die
deutsche Wirtschaft? Und: Was passiert jetzt mit den 10 Milliarden Euro
der Bundesregierung? Antwort darauf gibt Zacharias Zacharakis,
Wirtschaftsexperte bei ZEIT ONLINE.
In den Hochwassergebieten in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien
sind bislang mindestens 19 Menschen gestorben. Nun geht der Wasserstand
vielerorts langsam zurück. Nur in Tschechien ist die Lage weiterhin
angespannt.
Was noch? Ein besonderer Mond in zweierlei Hinsicht.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
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Kanzlerkandidatur: "Die K-Frage ist entschieden. Friedrich Merz macht's"
US-Chiphersteller: Intel verschiebt Bau von Chipfabrik in Magdeburg
Liveblog: Hochwasser
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Im Juli ist Ursula von der Leyen erneut zur Präsidentin der Europäischen
Kommission gewählt worden. Diesen Dienstag will sie ihre Vorschläge für
die 27 Posten in der EU-Kommission vorlegen. Ulrich Ladurner berichtet
für die ZEIT und ZEIT ONLINE aus Brüssel. Im Podcast ordnet er ein,
warum sich die Zusammensetzung der Kommission dieses Mal besonders
kompliziert gestaltet.
Österreich erlebt gerade ein Jahrhunderthochwasser – und das
ausgerechnet zwei Wochen vor den Nationalratswahlen. Florian Gasser
leitet das Wiener Büro der ZEIT. Im Podcast berichtet er, wie das
Hochwasser den Wahlkampf in Österreich verändert und wem das politisch
nützen oder schaden könnte.
Und sonst so? Nach Sachsen und Thüringen bekommt auch Berlin den
Reparaturbonus.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Ursula von der Leyen: Wiederwahl zur EU-Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen: Wie viel Grün geht noch?
Thierry Breton: Frankreichs EU-Kommissar Thierry Breton tritt zurück
Hochwasser: Katastrophenalarm in Österreich, Jahrhunderthochwasser in
Tschechien
Liveblog: Hochwasser aktuell
Überschwemmungen in Österreich: Wien galt als sicher, bis jetzt
Hochwasser: Zahl der Hochwassertoten in Europa steigt
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Sicherheitskräfte haben offenbar einen weiteren Anschlag auf den frühren
US-Präsidenten Donald Trump verhindert. Ein Mann wurde nahe Trumps
Golfclub in West Palm Beach im US-Bundesstaat Florida mit einem
Sturmgewehr entdeckt. Der Verdächtige flüchtete mit einem Auto und wurde
kurze Zeit später festgenommen. Trump wurde bei dem Vorfall nicht
verletzt. Was bisher über das versuchte Attentat bekannt ist und ob es
Trump einen Vorteil im Wahlkampf verschafft, ordnet die internationale
Korrespondentin Rieke Havertz ein.
Seit dem gestrigen Sonntag gilt ganz Niederösterreich als
Katastrophengebiet. Drei Menschen sind nach Angaben der Polizei in
Österreich durch das Hochwasser gestorben, darunter ein Feuerwehrmann.
Florian Gasser, Leiter des Österreich-Büros der ZEIT, sitzt momentan in
Tirol fest und berichtet über die Lage in der Hochwasserregion. Auch in
Polen, Tschechien und Rumänien hat es schwere Überschwemmungen und Tote
gegeben. In Dresden ist aufgrund der Wassermassen in den Nachbarländern
bereits die Elbe angestiegen.
In ganz Deutschland haben Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Kliniken die
Arbeit niedergelegt. Sie fordern mehr Lohn und eine Reform der
Schichtarbeit. Aufgerufen zum Warnstreik und einer zentralen Kundgebung
in Frankfurt am Main hat die Gewerkschaft Marburger Bund.
Was noch? In Berliner Backstuben schnuppern.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
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Vorfall in West Palm Beach: Was zum möglichen Anschlagsversuch auf
Donald Trump bekannt ist
Möglicher Anschlagsversuch auf Donald Trump: Was niemals Alltag werden
darf
Überschwemmungen in Österreich: Wien galt als sicher, bis jetzt
Hochwasser: Hochwassergefahr in Ost- und Süddeutschland
Hochwasser in Polen: Eine Flut, mit der keiner gerechnet hat
Hochwasser: Zahl der Hochwassertoten in Europa steigt
Liveblog: Hochwasser aktuell
Hochwasser-Karte: Verfolgen Sie die aktuelle Hochwasserlage in
Deutschland
Tarifkonflikt: Ärzte fordern bei Kundgebung bessere Arbeitsbedingungen
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Ab dem heutigen Montag gibt es an allen deutschen Grenzen
Polizeikontrollen. Damit tritt eine Maßnahme in Kraft, die die
Bundesregierung nach den jüngsten islamistischen Anschlägen beschlossen
hat. Die neuen Grenzkontrollen gelten zunächst für ein halbes Jahr. Sie
betreffen vor allem die Grenzen im Norden und Westen Deutschlands; an
den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz gibt es
bereits Kontrollen. Wie das in der Praxis abläuft, hat sich
ZEIT-ONLINE-Redakteur Philipp Daum an der deutsch-polnischen Grenze
angeschaut. Er erklärt im Podcast, wie die Polizei bei den Kontrollen
vorgeht.
Während Frauen nach wie vor häufiger in Altersarmut rutschen, weniger
verdienen und in Spitzenpositionen unterrepräsentiert sind, schneiden
Jungen im Bildungssystem schlechter ab. Der Gender-Education-Gap zeigt,
dass sie weniger lernen, schlechtere Leistungen erbringen und in Schule,
Kita und Universität zunehmend vor Herausforderungen stehen.
ZEIT-Wissensredakteur Martin Spiewak, erklärt, dass für die
Leistungskrise der Jungen sowohl biologische als auch soziale Faktoren
verantwortlich sind.
Und sonst so? Wählen aus dem All
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Grenzkontrollen: Grenzregionen fürchten Nachteile durch Kontrollen
Schengenraum: Grenzenlos mit Grenzen
Grenzkontrollen: Bundesregierung rechnet nicht mit langen Staus durch
Grenzkontrollen
Leistung von Jungen: Jung, männlich, abgehängt
Gender-Pay-Gap: "Hartnäckige Rollenbilder"
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Die Niederlande sollen schon bald die "strengsten" Asyl- und
Einwanderungsregeln in Europa bekommen. Das hat die rechtsextreme
Asylministerin Marjolein Faber angekündigt. Die rechtsgerichtete
niederländische Regierung, an der auch die Partei des Rechtspopulisten
Geert Wilders (PVV) beteiligt ist, will demnach Teile des Asylgesetzes
komplett außer Kraft setzen. Und zwar ohne Zustimmung des Parlaments –
per Notstandsgesetzgebung. Sarah Tekath berichtet für ZEIT ONLINE aus
Amsterdam. Im Podcast ordnet sie ein, was die Pläne der niederländischen
Asylministerin genau vorsehen und ob sie überhaupt umsetzbar sind.
Ende Februar wurde die gesuchte Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette in
Berlin-Kreuzberg festgenommen, ihre Komplizen Burkhard Garweg und
Ernst-Volker Staub sind noch immer flüchtig. Schon ein paar Mal waren
die Ermittler Burkhard Garweg dicht auf den Fersen – oder dachten es
zumindest. Jetzt hat das zuständige niedersächsische Landeskriminalamt
ein Video veröffentlicht, von dem man sich neue Hinweise erhofft. Es ist
nur vier Sekunden lang, die Ermittler fanden es auf einer
beschlagnahmten Festplatte von Daniela Klette. Darauf zu sehen: Garweg
im blauen Shirt, er spricht in die Kamera: "Ganz viel Erfolg morgen bei
der Prüfung, liebe Karin." Was erhoffen sich die Behörden von diesem
kurzen Video? Anne Kunze ist Kriminalreporterin der ZEIT. Im Podcast
berichtet sie über den aktuellen Stand der Suche und analysiert die
Erfolgsaussichten.
Und sonst so? Deutsche Behörden erkennen mehr ausländische
Berufsabschlüsse an.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Niederlande: Neue Regierungskoalition
Migrationspolitik: Niederlande planen Notstand gegen Einreise von
Asylsuchenden
Thema: Migration
Michael Colborne über Daniela Klette: "Ich empfehle euch dringend, diese
Spur zu verfolgen"
Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub: Wo die Ex-RAF-Männer vermutet
werden
Burkhard Garweg: "Ganz viel Erfolg, Karin"
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Am 6. Februar 2023 bebt die Erde in der Türkei und Syrien mit einer
Magnitude von 7,8. Es ist eines der schwersten Erdbeben in der jüngeren
Geschichte der Region. Allein in der Türkei sterben dabei über 53.000
Menschen. Besonders betroffen ist die Provinz Hatay, wo die Schäden noch
immer sichtbar sind.
Genau dort in Antakya in der Provinz Hatay lebt Cihat Mazmanoğlu. Als
Bauingenieur hat er sich sein ganzes Berufsleben um Erdbebensicheres
Bauen bemüht. In Zusammenarbeit mit Universitäten hat er Häuser
nachgerüstet, um sie vor schwereben Beben zu schützen. Auch wenn er
damit einzelne Häuser vor dem Einsturz retten konnte, ausgereicht haben
diese vereinzelten Bemühungen nicht. Denn die Probleme sind strukturell:
Pfusch am Bau, Korruption und zu wenig Baukontrollen.
Das könnte auch Istanbul zum Verhängnis werden. Istanbul ist eine der
bevölkerungsreichsten Städte Europas. Schätzungen gehen von mehr als 17
Millionen Einwohnern aus. Und auch die Stadt am Bospurus steht vor einer
unsichtbaren, aber allgegenwärtigen Bedrohung: der Gefahr eines schweren
Erdbebens. Die Metropole liegt in einer der aktivsten seismischen Zonen
der Welt, und Expertinnen und Experten warnen seit Jahren vor einem
möglichen Beben, das verheerende Folgen haben könnte.
Doch was kann konkret gegen die latente Erdbebengefahr unternommen
werden, und welche Rolle spielt dabei die politische Führung unter
Präsident Recep Tayyip Erdoğan und seiner AKP? Hannah Grünewald und Til
Kube haben recherchiert und mit Menschen in Istanbul und Hatay
gesprochen.
Moderation und Skript: Hannah Grünewald und Til Kube
Redaktion: Pia Rauschenberger
Storytelling und Sounddesign: Tony Andrews
Mitarbeit und Übersetzung: Aylin Olmuş
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Artikel:
Erdbeben: Zerstörung, die kaum zu fassen ist
Erdbeben in der Türkei: Leben mit einem gewissen Risiko
Erdbeben in der Türkei: "Wird Istanbul getroffen, erleben wir einen
Stillstand"
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Auf ein Wetterextrem folgt das nächste: Noch am vergangenen Wochenende
wurden in weiten Teilen Deutschlands Temperaturen um die 30 Grad
gemessen. Jetzt warnt der Deutsche Wetterdienst vor Sturm, Dauerregen
und Hochwasser, vor allem in Sachsen und Bayern. In den Alpen könnte
sogar der erste Schnee fallen. Claudia Vallentin ist Redakteurin im
Ressort Wissen von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, was der
Starkregen mit dem warmen Mittelmeer zu tun hat und ob wir uns wegen des
Klimawandels jetzt häufiger auf Überflutungen einstellen müssen.
In einer Woche, am 23. September, wird in Brandenburg ein neuer Landtag
gewählt. Es ist die letzte der drei ostdeutschen Landtagswahlen in
diesem Jahr – und die wohl am meisten unterschätzte. Denn die
bundesweite Aufmerksamkeit richtete sich in den vergangenen Monaten vor
allem auf Sachsen und Thüringen, wo am 1. September gewählt wurde. In
den Umfragen sieht es aktuell so aus, als könnte die AfD nach Thüringen
auch in Brandenburg mit rund 27 Prozent stärkste Kraft werden. August
Modersohn ist stellvertretender Leiter des Leipziger Büros der ZEIT. Im
Podcast analysiert er, wie radikal der Brandenburger Landesverband der
AfD ist und warum er bisher nicht als "gesichert rechtsextrem"
eingestuft ist.
Und sonst so? Wenn Reinigungskräfte Kunstwerke zerstören
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Hochwasser: Gerade noch Hitzewelle, jetzt kommen Schnee und Dauerregen
Hochwasser: Hochwassergefahr in Ost- und Süddeutschland
Überflutungen im Süden: So ist die Hochwasserlage in Deutschland
Landtagswahl in Brandenburg: Im Schatten der anderen
Brandenburg: Landtagswahl in Brandenburg
Landtagswahl in Brandenburg: AfD legt in Brandenburg weiter zu
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In Washington beraten US-Präsident Joe Biden und der britische
Premierminister Keir Starmer heute darüber, wie man die Ukraine weiter
unterstützen kann. Unter anderem soll es um die Frage gehen, ob das Land
mit Raketen aus dem Westen auch Ziele weit in Russland angreifen darf.
Am Donnerstag drohte der russische Präsident Wladimir Putin den
Verbündeten der Ukraine im Staatsfernsehen: Sollte der Westen dem
Einsatz von weitreichenden Waffen gegen Ziele in Russland zustimmen,
würde das bedeuten, "dass Nato-Staaten, die USA, europäische Staaten im
Krieg mit Russland sind". Muss man diese Drohung ernst nehmen? Hauke
Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE,
ordnet ein. Und London-Korrespondent Jochen Bittner erklärt, warum
Deutschland bei dem Treffen von Biden und Starmer nicht dabei ist.
Die Bundesregierung hat am frühen Nachmittag ein Migrationsabkommen mit
Kenia unterzeichnet. Das Abkommen soll die Abschiebung von abgelehnten
Asylbewerbern beschleunigen und gleichzeitig die Aufnahme von
kenianischen Fachkräften in Deutschland erleichtern. Allerdings gehört
Kenia nicht zu den Hauptherkunftsländern von Asylbewerbern. Dieser
Vertrag ist Teil einer größeren Strategie der Bundesregierung, um
Migration zu steuern. Dabei ist die irreguläre Migration in der
Europäischen Union im vergangenen Jahr zurückgegangen, wie aktuelle
Zahlen der IMO belegen.
In Bayern wurde am Donnerstag ein mutmaßlicher Islamist festgenommen.
Wie die Generalstaatsanwaltschaft in München mitteilte, habe der
27-jährige Syrer in der Stadt Hof möglichst viele Bundeswehrsoldaten
töten wollen. Dafür soll er sich vor wenigen Tagen zwei Macheten gekauft
haben. Weitere Beschuldigte gibt es nicht.
Was noch? Ein "unehrenhafter" Nobelpreis.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Clara Löffler
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Nato: Darf die Ukraine Ziele in Russland angreifen?
Zuwanderung: Deutschland und Kenia schließen Migrationsabkommen
Extremismus: Mutmaßlicher Islamist wegen Anschlagsplan gegen Soldaten
festgenommen
Preisverleihung des Ig-Nobelpreises
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Die gesamte politische Diskussion in Deutschland scheint derzeit auf ein
Thema fixiert zu sein: Migration. Dabei war bei der Landtagswahl in
Sachsen laut infratest dimap nicht das Thema Zuwanderung das
wahlentscheidende Thema, sondern das Thema soziale Sicherheit, also die
Angst vor Armut. Und auch andere wichtige Themen des Alltags werden im
politischen Diskurs durch das Thema Migration in den Hintergrund
gedrängt. Caterina Lobenstein ist Redakteurin im Dossier der ZEIT. Im
Podcast analysiert sie, welche Themen derzeit untergehen und wie sich
dabei politische Versäumnisse zeigen.
Innerhalb von nur einer Woche wurden in Berlin Ende August zwei Frauen
von ihren Ex-Partnern erstochen – trotzdem findet das Thema Femizid kaum
Beachtung im politischen Diskurs. Dabei bringt in Deutschland fast jeden
zweiten Tag ein Mann seine (Ex-)Partnerin um. Und die Zahl der Opfer
häuslicher Gewalt steigt. Warum gibt es für dieses Thema dennoch so
wenig Problembewusstsein? Antonia Baum ist Autorin von ZEIT ONLINE. Im
Podcast ordnet sie ein, welche Maßnahmen notwendig sind, um solche Taten
zu verhindern.
Und sonst so? Nach Olympia wurde sie verspottet – jetzt ist Rachel Gunn
die neue Nummer eins der Breaking-Weltrangliste.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Pia Rauschenberger
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Migration: Wer kommt nach Deutschland?
Messerangriff in Solingen: Friedrich Merz fordert Aufnahmestopp für
Syrer und Afghanen
Wandel in der Politik: Die German Angst regiert
Gewalt gegen Frauen: Übrigens wurde wieder eine Frau angezündet.
Interessiert bloß keinen.
Polizei: Frau auf Straße von Ex-Ehemann erstochen
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Der Bundestag hat am heutigen Donnerstag erstmals über das Asyl- und
Sicherheitspaket beraten, das die Regierung nach dem mutmaßlich
islamistischen Anschlag in Solingen vorgelegt hat. Die Union hält die
neuen Maßnahmen für unzureichend und will offenbar einen eigenen Antrag
einbringen, indem sie umfassende Zurückweisungen an der deutschen Grenze
fordert. Die AfD zeigt sich offen für Grenzzäune. Ob das Thema Migration
für die Menschen in Deutschland tatsächlich eine so große Rolle spielt,
wie die aktuellen Debatten den Anschein erwecken, ordnet die Leiterin
des ZEIT-Politikressorts Tina Hildebrandt ein. Sie hat eine ZEIT-Umfrage
zur Migration ausgewertet.
Bei einem russischen Raketenangriff wurden im Nordosten der Ukraine
mehrere Menschen verletzt. Außerdem waren nach russischen Angriffen auf
Energieanlagen mehr als 600 Ortschaften in der Ukraine ohne Strom.
Unterdessen hat Russland angegeben, zehn Siedlungen in der Region Kursk
zurückerobert zu haben.
Bei einem israelischen Luftangriff auf das Gelände einer ehemaligen
Schule in Nuseirat im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben
18 Menschen getötet worden. Nach Angaben der UN waren darunter auch
sechs Mitarbeiter der Vereinten Nationen. Wie das israelische Militär
mitgeteilt hat, habe der Angriff einem Kommando- und Kontrollposten der
islamistischen Hamas gegolten.
Was noch? Ameisen entdecken Croissantlampe.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Migrationspolitik: Ampel bringt Sicherheitspaket allein in den Bundestag
ein
Migrationspolitik: Ampelkoalition einigt sich auf Details für
Sicherheitspaket
Asylpolitik: Die Ampel ist noch nicht gerettet
Umfrage zur Migration: Schaffen wir das noch?
Unterstützung in Russland: "Die Unterstützung für den Krieg hat seit
Kursk zugenommen"
Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj bestätigt russische Gegenoffensive in
Kursk
Gaza-Krieg: 18 Tote bei Angriff auf UN-Gebäude in Gaza
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Um 2.50 Uhr ist in der Nacht zum Mittwoch die letzte Straßenbahn über
die Carolabrücke in Dresden gefahren. 18 Minuten später stürzte der Teil
der Brücke, der die Straßenbahnschienen trägt, plötzlich in die Elbe.
Verletzt oder getötet wurde dabei niemand. Der Vorfall wirft zahlreiche
Fragen zur Ursache des Einsturzes auf. Experten vermuten, dass eine
durch Chlorid verursachte Materialermüdung verantwortlich dafür sein
könnte. Der eingestürzte Teil sollte im kommenden Jahr saniert werden.
Die zwei weiteren Spuren der Brücke wurden bereits saniert. Was über den
Einsturz bisher bekannt ist und wie es um die Stabilität der Brücken in
Deutschland steht, erklärt Wissensredakteurin Maria Mast. Sie hat mit
einem Wissenschaftler gesprochen, der an der Sanierung der Carolabrücke
beteiligt war.
In der Ukraine nehmen die Sorgen zu, dass Deutschland den Krieg auf
Kosten der Ukraine beenden will. Zuletzt hat Bundeskanzler Olaf Scholz
(SPD) im ZDF-Sommerinterview erwähnt, dass zeitnah ein Kriegsende
herbeizuführen sei. Laut Scholz ist "jetzt der Moment, in dem man auch
darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch
zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck
macht". Außerdem hat Scholz eine Friedenskonferenz in Aussicht gestellt,
an der auch Russland beteiligt sein müsse. Darin sei er sich mit dem
ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einig. Oppositionspolitiker
der CDU haben Scholz für seine Aussagen kritisiert. Der
Vizefraktionsvorsitzende der CDU, Johann Wadephul, etwa hat Scholz
"Wunschdenken" vorgeworfen. Die Bundesregierung hat daraufhin
klargestellt, dass in der Ukrainepolitik keine Wende erfolgt. Ob die
deutsche Unterstützung der Ukraine dennoch zögerlicher wird, ordnet
ZEIT-Korrespondent Michael Thumann ein.
Und sonst so? Mehr Hunde im Buggy als Babys.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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Bei dem ersten und vorerst einzigen TV-Duell zwischen Kamala Harris und
Donald Trump am gestrigen Dienstagabend hat die demokratische
Präsidentschaftskandidatin mit ihrer offensiven Art überzeugt. Das zeigt
eine Blitzumfrage des Senders CNN. Außerdem hat Harris prominente
Unterstützung von der Sängerin Taylor Swift erhalten. Wie das TV-Duell
die Dynamik des Wahlkampfs verändern könnte, und ob Harris es geschafft
hat, sich vom unbeliebten Präsidenten Joe Biden abzugrenzen, ordnet die
internationale Korrespondentin Rieke Havertz ein.
Bei der heutigen Generaldebatte im Bundestag haben Regierung und
Opposition sich teils heftig attackiert. Ursprünglich sollte über den
nächsten Bundeshaushalt beraten werden. Nachdem die Union am gestrigen
Dienstag die Gespräche mit der Bundesregierung über ein gemeinsames
Vorgehen in der Migrationspolitik abgebrochen hatte, wurde die Debatte
jedoch vom Migrationsthema überschattet.
In der Nacht ist die Carolabrücke in Dresden teilweise eingestürzt.
Verletzt wurde bei dem Einsturz niemand. ZEIT-ONLINE-Autorin Doreen
Reinhardt fasst zusammen, was bisher über den Vorfall bekannt ist.
Der Bund und das Land Niedersachsen retten den angeschlagenen
Schiffsbauer Mayer Werft mit 400 Millionen Euro. Das hat der Bundestag
heute gebilligt.
Was noch? Jair Bolsonaro und das verschwundene Bett.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Mounia Meiborg und Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
US-Wahl: Harris gegen Trump
Kamala Harris: Ihr Abend, aber noch nicht ihr Sieg
TV-Duell im US-Wahlkampf: Harris in der Offensive, Trump defensiv und
genervt
Generaldebatte im Bundestag: "Herr Bundeskanzler, Sie haben den Wumms
verloren!"
Olaf Scholz bei Generaldebatte: "Nicht motzen, sondern anpacken und
handeln"
Migrationsdebatte: Union bricht Migrationsgespräche mit der Regierung ab
Dresden: Korrosion könnte Einsturz der Carolabrücke verursacht haben
Carolabrücke: Wie kann eine Brücke mitten in Dresden einfach einstürzen?
Schiffbau: Bundestag billigt Staatseinstieg bei Meyer Werft
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Bundesinnenministerin Nancy Faeser versucht, der Union in der
Asyldebatte entgegenzukommen. Sie will künftig an den deutschen Grenzen
härter gegen irreguläre Migration vorgehen. Das geht aus einem Papier
hervor, das die Ministerin am Dienstag auf dem Migrationsgipfel von Bund
und Ländern vorstellte. Dem Papier zufolge sollen Asylbewerber künftig
schneller in das zuständige Land zurückgeführt werden. Faeser hatte
bereits am Montag Kontrollen an allen deutschen Grenzen für sechs Monate
angekündigt. Katharina Schuler spricht im Podcast über die Vorschläge
und ob sie rechtlich und praktisch umsetzbar wären.
In den meisten OECD-Ländern geht der Anteil junger Menschen ohne
Bildungsabschluss zurück. In Deutschland aber ist er zwischen 2016 und
2023 gestiegen – von 13 auf 16 Prozent. Der OECD-weite Durchschnitt
liegt bei 14 Prozent. Dabei investiert der deutsche Staat mehr Geld als
andere Mitgliedsländer in seine Bildungsteilnehmer– etwa 15.550 Euro pro
Jahr. Außerdem stellt Deutschland heute deutlich mehr Geld für Kitas und
frühkindliche Bildung zur Verfügung als noch 2015. Wie passt das
zusammen? Über die Gründe und was sich dagegen tun lässt, spricht Pia
Rauschenberger mit Eser Aktay aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT
ONLINE im Podcast.
Und sonst so? Ein französisches Bistro im Elsass verbietet Handys – und
zieht nach zwölf Monaten ein positives Fazit.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
OECD-Bericht: Es beginnt schon in der Kita
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Bund und Länder sind heute im Bundesinnenministerium zu einem
Migrationsgipfel zusammengekommen. Nach einigem Zögern nahm auch die
Union daran teil. Die CDU/CSU fordert die umfassende Zurückweisung von
Asylbewerbern an den deutschen Grenzen. Vor allem die Grünen stehen dem
kritisch gegenüber. Als erste Maßnahme einer verschärften Asylpolitik
hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Montag Kontrollen an allen
deutschen Landgrenzen angekündigt. Was das Ministerium im Detail plant,
war bei Redaktionsschluss des Podcasts noch nicht bekannt.
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Haushaltsentwurf der
Bundesregierung im Bundestag verteidigt: "Mir ist wichtig zu sagen, der
vorliegende Haushaltsentwurf ist rechtssicher. Wir haben aus einem
Fehler gelernt. Um etwaige Zweifel frühzeitig auszuräumen, haben wir
unabhängige Sachverständige beauftragt und sie gebeten, vorgeschlagene
Lösungen verfassungsrechtlich und wirtschaftlich zu prüfen." Zweifel
daran äußerten Vertreter der Unionsfraktion. Fraktionsvize Mathias
Middelberg sagte im Bundestag, der Entwurf sei "maximal unrealistisch".
Middelberg geht davon aus, dass der Bundesregierung im Laufe des Jahres
das Geld ausgeht. Aktuell plant die Ampelkoalition mit einer globalen
Minderausgabe von zwölf Milliarden Euro. Das bedeutet, dass das Geld
eingespart werden muss – es ist aber nicht festgelegt, wie genau. Die
Union kritisiert diese ungewöhnlich hohe Summe.
Bei einem Luftangriff Israels in einer humanitären Zone im Gazastreifen
sind nach palästinensischen Angaben mindestens 19 Menschen getötet
worden. Die israelische Armee teilte mit, der Angriff habe wichtigen
Hamas-Terroristen in einer in der Zone versteckten Kommandozentrale
gegolten. Die Hamas hatte dagegen erklärt, Israels Behauptung, ihre
Kämpfer hätten sich in der humanitären Zone aufgehalten, sei "eine
eklatante Lüge".
Was noch? Kamala Harris bereitet sich mit einem Trump-Double auf das
TV-Duell vor.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Migrationsdebatte: Polizeigewerkschaften unterstützen bundesweite
Grenzkontrollen
Haushaltswoche: Christian Lindner bezeichnet Haushaltsentwurf als
rechtssicher
Gazastreifen: Hamas-Ministerium korrigiert Zahl der Toten bei Angriff
nach unten
Bettina Stark-Watzinger: Die Ministerin will von nichts gewusst haben
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Vor neun Monaten wurde das Bündnis Sahra Wagenknecht – BSW – gegründet.
Nun hat es bei den Landtagswahlen in Thüringen aus dem Stand 15,8
Prozent erreicht, in Sachsen 11,8 Prozent. Und auch bei den
Landtagswahlen in Brandenburg in zwei Wochen sehen Umfragen für das BSW
ein zweistelliges Ergebnis voraus.
Woran liegt der Erfolg dieser Partei? Wie geht es jetzt weiter, will das
BSW mitregieren? In Thüringen und Sachsen wird das BSW ja gebraucht, um
Koalitionen ohne die AfD zu bilden. Und wird diese Partei die deutsche
Politik fundamental verändern?
Diesen Fragen gehen wir in einem Was-jetzt?-Spezial nach. Lisa Caspari,
die das BSW seit seiner Gründung beobachtet, hat die Spitzenkandidaten
im Wahlkampf begleitet. Sie berichtet von der Aufbauarbeit einer Partei,
die sich selbst scherzhaft "Chaostruppe" nennt – und deren
Landesgeschäftsstelle in Thüringen kein Klingelschild hat.
Im Wahlkampf hat das BSW auf Themen gesetzt, die gar nicht in den
Ländern entschieden werden, wie zum Beispiel die Ukrainepolitik. Wir
ordnen ein, wie viel Populismus hinter diesen Forderungen steckt und
warum das BSW mit seiner Ausrichtung – linke Sozialpolitik, konservative
Gesellschaftspolitik – offenbar einen Nerv trifft. Und wir blicken in
die Zukunft und analysieren, welche Rolle das BSW spielen könnte, bei
der Bundestagswahl nächstes Jahr und darüber hinaus.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Recherche und Mitarbeit Skript: Lisa Caspari
Redaktion: Pia Rauschenberger
Produktion und Sounddesign: Joscha Grunewald
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