エピソード
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SPEZIALFOLGE. Kaum eine Info verrät so viel über uns wie der Standort. Datenjournalist Julian erhält ohne viel Aufwand Bewegungsdaten von 1.3 Millionen Schweizer Smartphones. Damit kann er verschiedenste Personen tracken, von Alpnach bis Zürich, von der Pensionärin bis zum Armeeangehörigen.
«Standortdaten von Schweizer Handys? Kriegt man nicht.» Das sagten Datenschutzcracks zu Beginn der Recherche. SRF Data beweist das Gegenteil: Bewegungsprofile von Millionen von Schweizer Geräten stehen im Internet zum Verkauf - ein riesiger Schattenmarkt. Wie ist das möglich?
Diese Serie wurde im Oktober 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem Podcast für aufwändig recherchierte Serien, die in der Schweiz zu reden geben.
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(00:00) Intro
(02:43) Die Standort-Schnitzeljagd mit Pia Kiefer-Vogel
(09:54) Millionen rote Punkte: Die Recherche von SRF Data zu Standortdaten aus der Schweiz
(15:20) Schweizer Smartphones tracken: Beispiele und Stories
(22:00) Sicherheitslücken durch Standortdaten?
(24:24) Wie es passieren kann, dass unsere Standortdaten zum Verkauf stehen
(29:02) Verdächtige Apps: Life360 und gewisse Wetter-Apps
(32:27) Das könnt ihr tun, um Standort-Leaks zu vermeiden
(34:22) Ausblick auf Folge 3 & Impressum
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In dieser Episode zu hören:
- Pia Kiefer-Vogel aus Alpnach
- Walter Wetter aus der Ostschweiz
- Nico Ebert, Cybersecurity-Experte und Professor für Wirtschaftsinformatik an der ZHAW School of Management and Law
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Links:
Anleitung gegen Tracking:
https://www.srf.ch/news/schweiz/anleitung-gegen-tracking-drei-einfache-schritte-um-ihre-handy-daten-zu-schuetzen
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Team:
- Host: Raphaël Günther
- Recherche: Julian Schmidli und Keto Schumacher
- Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp
- Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner -
SPEZIALFOLGE. Was passiert mit unseren Daten, wenn wir «Alles akzeptieren» drücken? Hunderte Firmen lesen mit, wenn wir im Internet surfen und Apps nutzen. Sie legen Profile an, über jede und jeden von uns. Wo diese Daten landen, weiss niemand - weil es kaum überprüft wird.
Innert Millisekunden passiert es, wenn wir eine Webseite oder eine App öffnen: Unsere Daten werden auf einem riesigen Digital-Markt versteigert. Die Werbewirtschaft verspricht sich davon, uns persönlich zugeschnittene Werbung zeigen zu können.
Diese Serie wurde im Oktober 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem Podcast für aufwändig recherchierte Serien, die in der Schweiz zu reden geben.
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(00:00) Heute schon alles akzeptiert? Intro
(02:33) Ein Vertrag mit 9000 Seiten
(05:12) Wozu gibts überhaupt Cookie-Banner?
(06:44) Die toxische Beziehung mit der Werbeindustrie
(08:22) Was geschieht beim Profiling?
(10:55) Cookies speichern unser Surfverhalten
(11:46) Was beim «Real Time Bidding» passiert
(14:28) Der feuchte Traum der Werbeindustrie
(18:57) Die geleakte Xandr-Liste
(20:03) Ist das alles «Bschiss»?
(23:22) Der Epsilon-Betrugsskandal, der leider nicht der einzige ist
(28:35) Ausblick auf Folge 2 & Impressum
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In dieser Episode zu hören:
- Michael Maurantonio, Werbeberater
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Team:
- Host: Raphaël Günther
- Recherche: Julian Schmidli und Pascal Albisser
- Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp
- Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner -
エピソードを見逃しましたか?
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SPEZIALFOLGE. Sie bezeichnet Alleingeburten als «Akt des zivilen Ungehorsams» und bildet Birthkeeperinnen aus. Antonia Unger polarisiert. Manche Frauen legen für sie die Hand ins Feuer, andere bezeichnen sie als Sektenguru. Wer ist die Frau, die mit Freigeburten Geld verdient?
In der letzten Folge geht es um Verantwortung und die Frage: Wie sehr werden Frauen und deren Entscheidungen von der Freebirth-Bewegung beeinflusst?
Diese Serie wurde im Juni 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem SRF-Podcast für Geschichten und aufwändige Recherchen, die in der Schweiz zu reden geben.
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In der Folge zu hören:
- Antonia Unger
- Charlotte King, Journalistin ABC
- Sue Strack
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Team:
- Vanessa Ledergerber (Host, Recherche)
- Céline Raval (Recherche, Produktion)
- Lea Saager (Recherche, Produktion)
- Thomas Baumgartner (Titelmusik und Sounddesign) -
SPEZIALFOLGE. In der Schweizer Freebirth-Community ist sie bekannt: Regula Junker-Meyer. Erstmals erzählt die langjährige Hebamme, wie sie jahrelang Alleingeburten am System vorbeigeschleust hat, von dem sie selbst Teil war. Was trägt das System dazu bei, dass Frauen Alleingeburten wollen?
Auch Gynäkologe Werner Stadlmayr ist seit über dreissig Jahren in der Geburtshilfe tätig. Er setzt sich für selbstbestimmte Geburten ein und spricht über mangelnde Kommunikation in den Schweizer Kreisssäälen.
Diese Serie wurde im Juni 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem SRF-Podcast für Geschichten und aufwändige Recherchen, die in der Schweiz zu reden geben.
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In der Folge zu hören:
- Regula Junker-Meyer
- Werner Stadlmayr, Gynäkologe
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Team:
- Vanessa Ledergerber (Host, Recherche)
- Céline Raval (Recherche, Produktion)
- Lea Saager (Recherche, Produktion)
- Thomas Baumgartner (Titelmusik und Sounddesign) -
SPEZIALFOLGE. Rahel Betschart rechnet nicht damit, ihr Kind im Auto zu gebären. Die ungeplante Alleingeburt bestärkt sie darin, ein weiteres Kind in Eigenregie zur Welt zu bringen. Ihr Ziel: Als Birthkeeperin will sie Frauen bei ihrer Alleingeburt unterstützen - eine rechtliche Grauzone.
Birthkeeperinnen würden sich in einem rechtlichen Graubereich bewegen, sagt Gesundheitsrechtsexpertin Mélanie Levy. Grundsätzlich dürfe aber jede Frau in der Schweiz selbstbestimmt über ihre Geburt und deren Verlauf entscheiden.
Diese Serie wurde im Juni 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem SRF-Podcast für Geschichten und aufwändige Recherchen, die in der Schweiz zu reden geben.
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In der Folge zu hören:
- Rahel Betschart
- Mélanie Levy, Co-Direktorin am Institut für Gesundheitsrecht in Neuenburg
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Team:
- Vanessa Ledergerber (Host und Recherche)
- Céline Raval (Recherche und Produktion)
- Lea Saager (Recherche und Produktion)
- Thomas Baumgartner (Titelmusik und Sounddesign) -
SPEZIALFOLGE. Das Video einer Alleingeburt im Meer erscheint im Netz und geht um die Welt: Die Frau, die ihr Kind ohne Hebamme oder ärztliche Begleitung zur Welt bringt, ist Teil der Freebirth-Community. Was und wer steckt hinter der Bewegung, die gegen das staatliche Gesundheitssystem rebelliert?
Auch die hochschwangere Sue Strack aus der Schweiz entscheidet sich für eine Alleingeburt. Eine Geburt im Spital mit Ärztinnen, Ärzten oder Hebammen möchte sie nicht. Sie erzählt von ihren Beweggründen und der Freebirth Community, mit der sie im Austausch ist.
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In der Folge zu hören:
- Sue Strack
- Barbara Stocker, Präsidentin Schweizerischer Hebammenverband
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Team:
- Vanessa Ledergerber (Host und Recherche)
- Céline Raval (Recherche und Produktion)
- Lea Saager (Recherche und Produktion)
- Thomas Baumgartner (Titelmusik und Sounddesign) -
Eineinhalb Jahre lang hat die Parlamentarische Untersuchungskommission PUK das Ende der Credit Suisse unter die Lupe genommen. Und sie kommt zum Schluss: Ja, die Behörden haben Fehler gemacht. Schuld am Untergang ist aber die CS selbst.
Zum ersten Mal seit fast 30 Jahren ist in der Schweiz eine PUK eingesetzt worden. In einem 500-seitigen Bericht wird im Detail beschrieben, wie die Behörden auf die Krise bei der Credit Suisse reagiert haben. Es gibt Lob und Kritik – und klare Worte an das einstige Management der CS. Was bedeuten die PUK-Ergebnisse? Was lernt die Schweizer Politik daraus? Und ist sie gewappnet, falls ähnliches wieder einmal vorkommen sollte?
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Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an [email protected] oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37.
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In dieser Episode zu hören
- Dirk Schütz, Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins «Bilanz»
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Links
Die Podcast-Serie «Das Ende der Credit Suisse» von «News Plus Hintergründe»:
Folge 1: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/das-ende-der-credit-suisse-1-5-mittwoch-15-maerz?id=de424ea8-7030-42c5-9fd4-63e41f3dafcd
Folge 2: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/das-ende-der-credit-suisse-2-5-donnerstag-16-maerz?id=d373a50f-5651-4d58-92b0-fe01b8179c4a
Folge 3: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/das-ende-der-credit-suisse-3-5-freitag-17-maerz?id=77b20db9-f06d-41e5-ad32-717bac2bdb5d
Folge 4: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/das-ende-der-credit-suisse-4-5-samstag-18-maerz?id=4e3ae50b-d3d8-482a-8f06-cce58ba6dc69
Folge 5: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/das-ende-der-credit-suisse-5-5-sonntag-19-maerz?id=cd55d046-5151-455f-a040-8ac88f4f2d11
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Team
- Moderation: Dominik Brand
- Produktion: Marisa Eggli
- Mitarbeit: Lea Saager
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Das ist «News Plus»:
In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend. -
Jahrelang wurde Gisèle Pelicot von ihrem Mann und mindestens 50 weiteren Männern betäubt und vergewaltigt. Heute hat ein Gericht in Frankreich die Urteile gesprochen. Eine Expertin sagt zum Fall Pélicot: «Es gibt ein Vorher und ein Nachher.»
Der Ex-Mann von Gisèle Pelicot wird zu 20 Jahren Haft verurteilt. Das höchst mögliche Strafmass. Die Mitangeklagten werden zu Haftstrafen zwischen drei und 15 Jahren verurteilt. Das hat ein Gericht in Avignon am Donnerstag entschieden.
Der Fall von Gisèle Pelicot hat für viel Solidarität und Proteste gesorgt. Wir sprechen heute mit einer Expertin darüber, was bleibt nach der Geschichte von Pelicot. Wegen ihres Muts, öffentlich über ihre Geschichte zu sprechen, wurde Gisèle Pelicot für viele zur feministischen Ikone.
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In dieser Episode zu hören
- Cornelia Möser, Wissenschaftlerin am Zentrum Marc Bloch: https://cmb.hu-berlin.de/team/profil/cornelia-moeser
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Links
- Zur Folge von News Plus «Darum erzählt Gisèle Pelicot ihre Geschichte»: https://www.srf.ch/audio/news-plus/massenvergewaltigt-darum-erzaehlt-gisele-pelicot-ihre-geschichte?id=b38db04b-c243-4637-84ae-acad1c2f016a
- Als Vorbereitung auf den CS-Bericht, der am Freitag erscheinen soll: «Das Ende der Credit Suisse" von News Plus Hintergründe: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/das-ende-der-credit-suisse-1-5-mittwoch-15-maerz?id=de424ea8-7030-42c5-9fd4-63e41f3dafcd
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Team
- Moderation: Raphaël Günther
- Produktion: Lea Saager
- Mitarbeit: Tim Eggimann
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Das ist «News Plus»:
In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend. -
Der Fall ist spektakulär. Der ranghohe russische General Igor Kirillow wurde am Dienstagmorgen in einem Moskauer Wohnquartier getötet. Hinter dem Bombenanschlag steckt mutmasslich der ukrainische Geheimdienst. Wie ist das möglich und wie schlagkräftig sind die ukrainischen Geheimdienste?
Es ist nicht das erste Mal, dass ukrainische Agenten in Russland zuschlagen. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs 2022 wurden schon mehrere bekannte russische Persönlichkeiten und Kriegsunterstützer durch die Ukraine ausgeschaltet. Kirillow gilt aber bisher als das ranghöchste Opfer.
Das sei eine Blamage für Russland, sagt der Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom. In dieser Folge erklärt er, was den ukrainischen Geheimdienst so erfolgreich macht, wie die ukrainischen Dienste im Vergleich mit den russischen dastehen und wie ein Anschlag wie jener in Moskau überhaupt vonstatten geht.
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In dieser Episode zu hören
- Erich Schmidt-Eenboom, Geheimdienstexperte und Vorsitzender des Forschungsinstituts für Friedenspolitik
- Calum MacKenzie, SRF-Russlandkorrespondent
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Links
- https://www.srf.ch/audio
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Team
- Moderation: Dominik Rolli
- Produktion: Marc Allemann
- Mitarbeit: Reena Thelly
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Die Miss Niederlande-Organisation schafft den Schönheitswettbewerb ab. Er sei nicht mehr zeitgemäss. Auch andere Miss-Wahlen suchen ein neues Image. Verschwindet damit ein bestimmtes Schönheitsideal?
Gross, schlank, langhaarig: Missen auf der ganzen Welt entsprechen einer ähnlichen Norm. Und genau dieses Schönheitsideal werde nicht verschwinden, auch wenn Miss-Wahlen sich neu erfänden oder gleich ganz abschafften wie in den Niederlanden. Das sagt Ernährungspsychologin Ronia Schiftan.
Wenn eine Person of Colour zur Miss gewählt werde wie etwa in Frankreich, erweitere das natürlich das, was vorstellbar sei. Dennoch basierten auch diese Abweichungen immer auf einer bestimmten Norm. So machten manche Unternehmen heutzutage Werbung mit fülligen Frauen, aber diese hätten dann meist auch eine klassische Sanduhrfigur, einfach einige Grössen grösser.
Schönheitsideal: Social Media und KI statt Miss-Wahlen
Selbst wenn es Miss-Wahlen immer weniger gebe, werde die Schöheitsnorm weiterhin transportiert, einfach auf anderen Kanälen, bestätigt Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner von der Universität Wien, die sich mit Körperbildern befasst. Die Algorithmen, die nicht transparent seien, prägten dieses Ideal. Es gehe immer darum, Produkte anzupreisen, die Frauen helfen sollen, das Ideal zu erreichen.
Ronia Schiftan ergänzt, dass Künstliche Intelligenz ebenfalls eine Rolle spiele. Diese reproduziere Stereotypen wie Schönheitsideale sehr stark. Es sei fast nicht möglich, eine nicht-stereotype Darstellung kreieren zu lassen. Das müsse man im Auge behalten.
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In dieser Episode zu hören
- Elisabeth Lechner, Kulturwissenschaftlerin
- Ronia Schiftan, Ernährungspsychologin
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Links
- https://www.srf.ch/audio -
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat heute im Parlament die Vertrauensfrage gestellt und er hat sie verloren. Warum das aber ganz in seinem Sinne ist und was es mit dieser Vertrauensfrage genau auf sich hat – darum geht es in dieser «News Plus»-Folge.
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In dieser Episode zu hören:
- Stefan Reinhart, Leiter TV-Auslandkorrespondentinnen und -Korrespondenten bei SRF und ehemaliger SRF Deutschland-Korrespondent.
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Links
- Einfach Politik vom 24.11.2023 : «Wieso eine Abwahl aus dem Bundesrat heute als Tabu gilt»
https://www.srf.ch/news/schweiz/bundesratswahlen-2023/die-lehren-von-damals-wieso-eine-abwahl-aus-dem-bundesrat-heute-als-tabu-gilt
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Team:
- Moderation: Romana Kayser
- Produktion: Silvan Zemp
- Mitarbeit: Yves Kilchör
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In Deutschland müssen Hilfsorganisationen ihre Lebensmittel-Pakete rationieren, weil es immer mehr bedürftige Menschen gibt. Bei «News Plus» fragen wir, wie es um die Essensausgaben in der Schweiz steht.
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In dieser Episode zu hören
- Amine Diare Conde, Gründer und Präsident «Essen für Alle»
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Links
- SRF Dok vom 28.3.2024: «Arm in der Schweiz – Betroffene erzählen» https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/arm-in-der-schweiz---betroffene-erzaehlen?urn=urn:srf:video:bd4f6fdb-422c-4a47-a888-13300b3a1c6e
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Team
- Moderation: Romana Kayser
- Produktion: Lukas Siegfried
- Mitarbeit: Lea Saager
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In den Regalen deutscher Supermärkte stehen offenbar viele Gläser gefälschter Honig. Tests haben gezeigt: Bis zu 80 Prozent der Honige aus deutschen Supermärkten waren gepanscht, also etwa mit Zuckersirup gestreckt. Ist dies auch in der Schweiz der Fall und wie reagiert die Imker-Branche?
"Es macht betroffen, es erschüttert uns". So reagiert Mathias Götti-Limacher, Geschäftsführer vom Verband Bienen Schweiz. Man kenne das Problem mit gepanschtem Honig und habe hierzulande mehrere Massnahmen ergriffen, um dem entgegenzuwirken.
News Plus fragt nach, wie diese Massnahmen aussehen und was Konsumentinnen und Konsumenten tun können, um richtigen Honig zu erkennen.
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In dieser Episode zu hören
- Mathias Götti-Limacher, Geschäftsführer Bienen Schweiz
- Sebastian Theissing-Matei, Umweltschutzorganisation Greenpeace
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Links
- srf.ch/audio
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Team
- Moderation: Susanne Stöckl
- Produktion: Corina Heinzmann
- Mitarbeit: Tim Eggimann
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Die Fussball Weltmeisterschaft 2034 findet in Saudi-Arabien statt. Das hat der Kongress des Weltfussballverbands Fifa am Mittwoch entschieden. Wie bereits Katar steht auch Saudi-Arabien in der Kritik. Die Menschenrechtslage ist desolat. Kann die WM daran etwas ändern?
Es ist keine Überraschung, dass der Entscheid des Weltfussballverbands auf Saudi-Arabien gefallen ist. Denn es gab keine Gegenkandidatur und die Kritik der nationalen Fussballverbände an der geplanten Vergabe an den Golfstaat war spärlich.
Für den saudischen Kronprinzen Bin Salman kommt die Vergabe der WM 2034 gelegen, will er sein Land doch mit einem beispiellosen Wandel zukunftsfähig machen. Damit einher geht auch eine gewisse gesellschaftliche Öffnung.
Auch wenn man in Riad nun Frauen ohne Kopftuch beim Training sieht, hat Saudi-Arabien punkto Menschenrechte noch einen langen Weg vor sich.
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In dieser Episode zu hören
- Nina Amin, Korrespondentin ARD
- Ronny Blaschke, Sportjournalist
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Links
- https://www.srf.ch/audio
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Team
- Moderation: Dominik Rolli
- Produktion: Marisa Eggli
- Mitarbeit: Tim Eggimann
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Das Assad-Regime in Syrien ist gestürzt, Diktator Baschir Al-Assad hat sich nach Russland abgesetzt. Kommt er nun ohne Strafe davon, obwohl die Liste der Verbrechen lang ist, die ihm zur Last gelegt werden?
Assad hat seinen Kopf nach Russland gerettet. Aber was ist mit den Köpfen, die ihn gestützt und für ihn gearbeitet haben – was ist mit Geheimdienstmitarbeitenden und Menschen, die gefoltert haben, werden sie der Justiz überführt? Und wie steht es um die Gerichte in Syrien? Das klären wir mit der Syrien-Kennerin Bente Scheller.
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In dieser Episode zu hören:
- Bente Scheller, Syrienkennerin, Politologin, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin
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Team
- Moderation: Reena Thelly
- Produktion: Marisa Eggli
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Heute Morgen ist in Syrien alles anders als sonst: Es ist Tag 1 nach dem Sturz des Diktators Baschar Al-Assad. Nach 54 Jahren ist das Assad-Regime gestürzt worden. News Plus wollte wissen, wie die Menschen in Syrien diese Tage und Stunden erlebt haben. Also haben wir nach Damaskus telefoniert.
Wir haben heute Morgen Bilal erreicht. Er kennt wie viele andere kein Syrien ohne die Assads. Bei News Plus erzählt er, wie er die letzten Tage und Stunden erlebt hat und was seine Hoffnungen für die Zukunft sind.
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Team
- Moderation: Reena Thelly
- Produktion: Silvan Zemp
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Hallihallo, dr Waschbär isch do! In der Nordwestschweiz breitet sich der Waschbär aus. Er wuselt im Baselbiet und jetzt auch in der Stadt Basel herum. Auch im Aargau und im grenznahen Deutschland tummeln sich die Tiere. Sie sind zwar süss, aber auch eine Gefahr für das ökologische Gleichgewicht.
Welche heimischen Arten der Waschbär gefährdet, was er beim Menschen zuhause alles anstellt und was zu tun ist, wenn tatsächlich mal ein Waschbär vor euch steht, hört ihr in dieser Folge.
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In dieser Episode zu hören
- Holger Stockhaus, stv. Leiter Amt für Wald beider Basel
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Team:
- Moderation: Reena Thelly
- Produktion: Marisa Eggli
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Link:
- Was tun, wenn der Wäschbär da ist? https://www.bs.ch/medienmitteilungen/wsu/2024-waschbaeren-im-kanton-basel-stadt-sichtungen-melden
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Das ist «News Plus»:
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In Frankreich wurde die Regierung gestürzt. Krise auch in Deutschland, in Südkorea, Krieg in Gaza, in Syrien, in der Ukraine. Warum schwindet die Stabilität auf der Welt?
Überall gibt es Krisen, alles ist instabiler geworden, das ist die gefühlte Weltlage. Und das Gefühl täuscht nicht: Tatsächlich steigt die Zahl der Krisen.
«Zum Beispiel bei den bewaffneten Konflikten», sagt Fredy Gsteiger. Er beobachtet bei SRF die internationale Politik. «Es gibt heute wieder etwa 120 bewaffnete Konflikte, die 60 Staaten betreffen. Das sind dreimal mehr als noch vor einem Vierteljahrhundert.»
Welt wird zunehmend unsicher
Parallel geraten Regierungen in Krisen. Deutschland und Frankreich sind die zwei aktuellsten Beispiele. Cyberattacken häufen sich, Gesellschaften sind gespalten. Hinzu kommen Grossthemen wie der Klimawandel oder die Migration. «Das hat alles einen Zusammenhang», erklärt Gsteiger.
«Dabei gibt es zwei Grundströmungen: Nämlich auf der einen Seite die zunehmende Missachtung des internationalen Rechts, des Völkerrechts, des humanitären Kriegsvölkerrechts, auch die Missachtung von Entscheidungen internationaler Gerichte, die einfach ignoriert werden. Und man sieht auch die wachsende Missachtung der Rechtsstaatlichkeit im Innern der Demokratie.»
Ist die Demokratie in der Krise?
Die instabile Weltlage schade der Demokratie und begünstige autoritäre Tendenzen. «Die Weltordnung, wie wir sie kennen, verändert sich gerade», erklärt Fredy Gsteiger. Allerdings: «Es ist wohl nur eine Phase. Geschichte ist ja nie linear. Es geht immer in Wellenbewegungen. Mal geht es in die Richtung, mal in eine andere Richtung. Dass die Welt sich verändert, halte ich für normal. Die Frage ist natürlich, wie sie sich verändert.»
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In dieser Episode zu hören
- Fredy Gsteiger, Korrespondent für Internationale Beziehungen und Diplomatie bei Radio SRF
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Team
- Moderation: Isabelle Maissen
- Produktion: Marisa Eggli
- Mitarbeit: Reena Thelly
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Sich ans Steuer setzen, obwohl man getrunken hat: Das machen offenbar viele in der Schweiz. Ein Viertel der Befragten gab in einer internationalen Erhebung an, in den letzten 30 Tagen unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein. Wie verändert sich die Fahrtauglichkeit nach einem Feierabendbier?
Jedes Jahr sterben in der Schweiz rund 30 Menschen durch Unfälle im Strassenverkehr, die auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Diese Zahl ist in den letzten Jahren konstant geblieben, trotz diverser Kampagnen, die auf die Gefahren von Alkohol am Steuer hinweisen.
Viele sehen es locker, solange sie die gesetzlich erlaubten 0,5 Promille Alkohol im Blut nicht überschreiten. Doch schon ein Glas Alkohol hat einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit, warnt die Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU jetzt um die Weihnachtszeit, wo die Verlockungen etwa an Weihnachtsmärkten gross sind.
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In dieser Episode zu hören
- Christoph Leibundgut, Mediensprecher Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU
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Links
- https://www.srf.ch/audio
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Team
- Moderation: Dominik Rolli
- Produktion: Silvan Zemp
- Mitarbeit: Silvia Staub
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Das ist «News Plus»:
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