再生済み
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Streicheln oder schlachten? Damit ist ziemlich gut unser widersprüchliches Verhältnis zu Tieren beschrieben. Fast die Hälfte aller Deutschen haben mindestens ein Haustier. Dabei führen Hunde und Katzen die Statistik an. Sie werden verhätschelt und geliebt und oft als Familienmitglied behandelt. Bei unseren Nutztieren sieht das ganz anders aus. Rinder, Schweine und Hühner leben bis heute fast ausschließlich in Massenhaltung, bevor sie bei uns auf dem Teller landen. Zahlreiche Versuche, hier nachhaltig für alle Nutztiere etwas zu verbessern, sind bislang gescheitert. Aber wie war das eigentlich in der Geschichte? Wann wurde zum Beispiel der Hund zum „besten Freund des Menschen“? Wie steht es um die Rassezucht bei Hunden und Katzen? Wann haben wir angefangen, Tiere für die industrielle Fleischproduktion zu züchten? Und gibt es auch Tiere, die Geschichte geschrieben haben?
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Ideen und Tipps für alle, die über Wissenschaft podcasten – mit Christiane Zwick
Quelle: https://science-goes-podcast.podigee.io/2-netzwerke-fuer-hosts-von-wissenschaftspodcasts / Bitte abonniert den Original-Podcast-Feed: https://science-goes-podcast.podigee.io/feed/mp3 -
In der Geschichte von Peter Anema und Erik Hulsegge gibt es viele
Verlierer. Die beiden sind Zwillingsbrüder, wurden aber nach der Geburt
getrennt und zur Adoption freigegeben. Mit 17 begegnen sie einander zum
ersten Mal, mit 33 treffen sie ihre leibliche Mutter. Schuldgefühle,
Trauer und Traumata brechen auf. In dieser Familientragödie gibt es aber
auch eine Gewinnerin: die Wissenschaft.
Forschungsteams studieren an getrennt aufgewachsenen Zwillingen den
Einfluss von Genen auf das menschliche Verhalten. Trotz der vielen
Jahre, die manche eineiigen Zwillinge in getrennten Umwelten gelebt
haben, haben sie oft verblüffende Ähnlichkeiten – bis hin zu
ausgefallenen Marotten. Im @zeitwissen-Gespräch erzählen Erik und Peter,
wie der Zufall sie zusammengeführt hat. Führende Zwillingsforscherinnen
und -forscher erklären, warum selbst eine Eigenschaft wie Religiosität
in den Genen stecken kann – und was Eltern aus den Erkenntnissen für die
Erziehung ihrer Kinder ableiten können.
Plus: In seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser, warum der
Anteil der Zwillinge in der Bevölkerung von Land zu Land so
unterschiedlich ist (22:45).
Shownotes:
Welchen Anteil haben die Gene, welchen Anteil hat die Umwelt? Seit 1960
haben Zwillingsstudien diese Fragen für rund 18.000
Persönlichkeitsmerkmale und Krankheiten untersucht. Diese interaktive
Website macht die Forschungsergebnisse zugänglich. Es ist hilfreich, das
Erklärvideo anzuschauen.
Nancy Segal hat mehrere populärwissenschaftliche Bücher über ihre
Forschung und über außergewöhnliche Zwillingsschicksale geschrieben. Ein
guter Ausgangspunkt ist ihre Website.
Das Team der University of Minnesota, das mehr als hundert getrennt
aufgewachsener Zwillinge untersucht hat, fasst seine
Forschungsergebnisse unter anderem in diesem Science-Artikel zusammen.
Zu “Was wir nicht erklären können”: Die aktuellste Studie über die Zahl
der Zwillingsgeburten stammt von 2021, sie wurde in der Zeitschrift
Human Reproduction veröffentlicht. Ein interessanter Artikel, wie die
hohe Zwillingsquote die Kultur der Yoruba in Nigeria prägt, erschien
2002 in Twin Research. Die Entdeckung zweier Gene, die die
Wahrscheinlichkeit von Zwillingsgeburten erhöhen, wurde 2016 im American
Journal on Human Genetics vermeldet.
Kennen Sie Zwillinge, die getrennt aufgewachsen sind, oder sind Sie
selbst betroffen? Schreiben Sie an [email protected]
Max Rauner dankt Myrthe Buitenhuis für die Vermittlung des Kontakts zu
Erik und Peter.
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Wir freuen uns über Feedback und Ideen an [email protected]
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Kapitel
(00:00 - 03:13) Die Mutter weint und weint und weint (03:13 - 06:44)
“Wir waren das Produkt einer außerehelichen Beziehung” (06:44 - 08:49)
Der Zufall führt sie nach 17 Jahren zusammen (08:49 - 12:45) Was macht
die Zwillingsforschung? (12:45 - 19:00) Religiosität steckt in den Genen
(19:00 - 20:55) Aggressivität ist erblich (20:55 - 22:45) Noch ein
Wiedersehen mit der Mutter (22:45 - 26:45) Beeinflusst die Ernährung
Zwillingsgeburten? (26:45 - 28:00) Themen im ZEIT WISSEN Magazin
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ZfW_053 - Geschlechtergerechte Sprache
Zu Gast: Karoline Irschara
Von „Zystchen“ und „gut drei Zentimeter“: Mehr als fünf Millionen medizinische Befunde hat Karoline Irschara auf sprachliche Besonderheiten untersucht. Der Fokus der Sprachwissenschaftlerin lag dabei auf geschlechtsspezifischen Unterschieden.
Wie hängen Sprache, Geschlecht und Medizin zusammen? Diese Frage versucht Karoline Irschara durch die Analyse hunderttausender medizinischer Befunde zu beantworten. Die Expertin auf dem Gebiet der Genderlinguistik liefert mit ihrer Arbeit Einblicke in den sprachwissenschaftlichen Hintergrund einer häufig emotional geführten Debatte rund um die Anwendung geschlechtergerechter Sprache im Deutschen. Im ausführlichen Gespräch erzählt die Wissenschaftlerin von ihrer Forschung mit Millionen von Datensätzen und die Herausforderungen in der Sensibilisierung für ein emotional behaftetes Thema. Außerdem gibt Irschara Tipps für geschlechtergerechte Sprache im Alltag – und einem sachlichen Umgang mit sprachlichem Wandel.
Karoline Irschara
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15 Fußballfelder, Tag für Tag. Der Flächenverbrauch und die damit einhergehende Bodenversiegelung in Bayern ist ein Riesenproblem. Forscher arbeiten an unterschiedlichen Lösungsansätzen - darunter Wohnungen auf Supermarktdächern oder ein Handelssystem mit Flächenzertifikaten.
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ZfW_052 - Deepfakes
Zu Gast: Viorela Dan
Viorela Dan vom Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation beschäftigt sich mit Fehlinformationen im Spiegel des (technologischen) Medienwandels. Warum und wie gefälschte Inhalte in der Gesellschaft stets auf fruchtbaren Boden fallen, sieht sich die Kommunikationswissenschaftlerin unter anderem am Beispiel der so genannten Deepfakes an.
Viorela Dan war zu Gast in „Zeit für Wissenschaft“ und bietet Einblicke in ihre Arbeit, die von einer allgemeinen Einschätzung des Medien- und Gesellschaftswandels bis hin zur Erstellung von Fake-Deepfake-Videos reicht.
Ass.-Prof.in Viorela Dan
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Die Zuschauerfrage kommt diese Woche von Wendel Geraldo aus Brasilien.
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Die Zuschauerfrage kommt diese Woche von Rogélio González Labastida aus Mexiko.
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Der böse Wolf ist mehr als ein kultureller Topos - die Rückkehr von Wildtieren nach Deutschland sorgt immer wieder für Aufregung. Dabei sind auch Fake News über vermeintlich gefährliche Wolfshybriden im Umlauf.Was ist dran an menschlichen Ängsten? Was sind "Problemwölfe" eigentlich, und würde mehr Jagd das Problem der Schäfer überhaupt lösen? Die Wissenschaftsjournalistin und Tiermedizinerin Karin Elli Lason hat die Perspektive wieder eingewanderter Wildtiere wie Wolf, Elch und Wisent recherchiert. Welches Habitat brauchen sie? Was bringen sie dem Ökosystem? Birgt ihre Rückkehr auch Gefahren wie Unfälle und Zoonosen? Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, was "Umbrella Species" sind, warum der Mensch sich auch manchmal ans Wildschwein anpassen muss und wie kreativ Forschende in Skandinavien bei der Prävention von Wildtierunfällen sind. Und: Sie hat sich von Genetikern erklären lassen, wie die Pathologie falsche Fährten in populistischer Anti-Wolfs-Propaganda entlarven kann. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN:Tierstimmenarchiv des Museums für Naturkunde Berlin: https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/wissenschaft/tierstimmenarchivBerner Konvention über den Schutz wildlebender Arten in Europa:Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume. SEV Nr. 104. 1979https://www.coe.int/de/web/conventions/full-list?module=treaty-detail&treatynum=104 [aufgerufen 2023 Sep 20].Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie:RICHTLINIE 92/43/EWG DES RATES zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen. 1992. Abrufbar unter: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:01992L0043-20130701Webseite der DBBW, die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf: DBBW Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf. https://www.dbb-wolf.de/ [aufgerufen 2023 Sep 10].Webseite des LUPUS Instituts für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland: https://www.lupus-institut.de/home.htmlZahl der Wölfe in der EU:EU: Datensammlung zum Wolfsstatus_EU Erhebung. https://germany.representation.ec.europa.eu/news/wolfe-europa-ausnahmeregeln-nutzen-daten-uber-populationen-melden-2023-09-04_de [aufgerufen 2023 Sep 10].Nutztierrisse:https://www.dbb-wolf.de/Wolf_Steckbrief/portraithttps://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement/herdenschutz/schadensstatistikErkenntnisse zur Wirkung von vermehrtem Schießen von Wölfen: Khorozyan I, Heurich M. Large-Scale Sheep Losses to Wolves (Canis lupus) in Germany Are Related to the Expansion of the Wolf Population but Not to Increasing Wolf Numbers [Internet]. Vol. 10, Frontiers in Ecology and Evolution. 2022. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2022.778917Studie zum gezieltem Abschuss von Wölfen und Bären in Asturien: Fernández-Gil A, Naves J, Ordiz A, Quevedo M, Revilla E, Delibes M. Conflict Misleads Large Carnivore Management and Conservation: Brown Bears and Wolves in Spain. Margalida A, editor. PLoS One. 2016 Mar 14;11(3):e0151541. https://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0151541Studie mit evidenzbasierten Empfehlungen zum Minimieren von Nutztierübergriffen durch Wölfe: Reinhardt I, Knauer F, Herdtfelder M, Kluth G, Kaczensky P. Wie lassen sich Nutztierübergriffe durch Wölfe nachhaltig minimieren? – Eine Literaturübersicht mit Empfehlungen für Deutschland. In: Evidenzbasiertes Wildtiermanagement [Internet]. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg; 2023. p. 231–56. https://link.springer.com/10.1007/978-3-662-65745-4_9Springen Wölfe über Sicherheitszäune?Reinhardt I, Rauer G, Kluth G, Kaczensky P, Knauer F, Wotschikowsky U. Livestock protection methods applicable for Germany – a Country newly recolonized by wolves. Hystrix, Ital J Mammal [Internet]. 2012;23(1):62–72. https://doi.org/10.4404/hystrix-23.1-4555Mensch-Wildtier Konflikte und Koexistenz: Glikman JA. WRC 2023. In: Ortmann, Sylvia; Sollmann, Rahel; Wachter, Bettina; Wilting A, editor. Wildlife Research and Conservation. Berlin: Leibniz Institute for Zoo and Wildife Research (Leibniz-IZW); 2023. p. 63. https://www.izw-berlin.de/en/wrc-conference-proceedings.htmlGlikman JA, Vaske JJ, Bath AJ, Ciucci P, Boitani L. Residents’ support for wolf and bear conservation: the moderating influence of knowledge. Eur J Wildl Res. 2012 Feb 13;58(1):295–302. http://link.springer.com/10.1007/s10344-011-0579-xHaltungen gegenüber dem zurückkehrenden Wolf in Deutschland. Vergleich Lausitz-Gesamtdeutschland.: Arbieu U, Mehring M, Bunnefeld N, Kaczensky P, Reinhardt I, Ansorge H, et al. Attitudes towards returning wolves (Canis lupus) in Germany: Exposure, information sources and trust matter. Biol Conserv [Internet]. 2019 Jun;234:202–10. https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0006320718306086Einstellungen von Wildparkbesuchern in Deutschland: Ostermann-Miyashita EF, Pernat N, König HJ, Hemminger K, Gandl N, Bellingrath-Kimura SD, et al. Attitudes of wildlife park visitors towards returning wildlife species: An analysis of patterns and correlates. Biol Conserv . 2023 Feb;278:109878. https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0006320722004311Vertrauen von Landwirten in Expert*innen: Rust NA, Stankovics P, Jarvis RM, Morris-Trainor Z, de Vries JR, Ingram J, et al. Have farmers had enough of experts? Environ Manage. 2022 Jan 11;69(1):31–44. https://link.springer.com/10.1007/s00267-021-01546-yZum Umgang mit Hybriden in Deutschland: Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW). https://www.dbb-wolf.de/Wolfsmanagement/Bundesländer/umgang-mit-hybriden [aufgerufen 2023 Sep 10].'Genetische Methoden zum Hybridisierungsgrad von Wolf und Hund in Europa: Büttner, Caroline; Nowak C. Systematic assessment of wolf-dog-hybridization-rates in Europe. In: Ortmann, Sylvia; Sollmann, Rahel; Wachter, Bettina; Wilting A, editor. Wildlife Research and Conservation. Berlin: Leibniz Institute for Zoo and Wildife Research (Leibniz-IZW); 2023. S. 89. https://www.izw-berlin.de/en/wrc-conference-proceedings.htmlGenetische Verwandtschaft von Eisbär und Grizzlybär: Cronin MA, MacNeil MD. Genetic Relationships of Extant Brown Bears (Ursus arctos) and Polar Bears (Ursus maritimus). J Hered [Internet]. 2012;103(6):873–81. https://academic.oup.com/jhered/article-lookup/doi/10.1093/jhered/ess090Eisbär-Grizzlybär-Hybridisierung im Paläogenom nachgewiesen: Wang MS, Murray GGR, Mann D, Groves P, Vershinina AO, Supple MA, et al. A polar bear paleogenome reveals extensive ancient gene flow from polar bears into brown bears. Nat Ecol Evol. 2022 Jun 16;6(7):936–44. https://www.nature.com/articles/s41559-022-01753-8Jagd und Fruchtbarkeitskontrolle bei Wildschweinen: Croft S, Franzetti B, Gill R, Massei G. Too many wild boar? Modelling fertility control and culling to reduce wild boar numbers in isolated populations. Serrano E, editor. PLoS One 2020 Sep 18;15(9):e0238429. https://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0238429Vergleichende Ernährung des Laubäsers Elch und des Grasfressers Wisent: Przybyło M, Hummel J, Ortmann S, Codron D, Kohlschein GM, Kilga D, et al. Digesta passage in nondomestic ruminants: Separation mechanisms in ‘moose-type’ and ‘cattle-type’ species, and seemingly atypical browsers. Comp Biochem Physiol Part A Mol Integr Physiol [Internet]. 2019;235:180–92. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1095643319301059Clauss M, Fritz J, Bayer D, Nygren K, Hammer S, Hatt JM, et al. Physical characteristics of rumen contents in four large ruminants of different feeding type, the addax (Addax nasomaculatus), bison (Bison bison), red deer (Cervus elaphus) and moose (Alces alces). Comp Biochem Physiol Part A Mol Integr Physiol [Internet]. 2009 Mar;152(3):398–406. https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S1095643308012038Elche, Habitatnutzung und Klimawandel:Teitelbaum CS, Sirén APK, Coffel E, Foster JR, Frair JL, Hinton JW, et al. Habitat use as indicator of adaptive capacity to climate change. Maiorano L, editor. Divers Distrib. 2021 Apr 23;27(4):655–67. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ddi.13223Nördliche Huftieren und Fliegenlarven: Benedict BM, Barboza PS. Adverse effects of Diptera flies on northern ungulates: Rangifer , Alces , and Bison. Mamm Rev. 2022 Jul 13;52(3):425–37. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/mam.12287Smaragd-Netzwerk in Europa zur Wildtierausbreitung: Emerald Network Smaragd Netzwerk Europa. https://coe.int/en/web/bern-convention/emerald-network [aufgerufen 2023 Sep 10].Tierseuchengeschehen und Afrikanische Schweinepest: https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/afrikanische-schweinepest/ [aufgerufen 2023 Sep 17].Radar Bulletin FLI. https://www.fli.de/de/publikationen/radar-bulletin/ [aufgerufen 2023 Sep 10].Maul- und Klauenseuche während des letzten Seuchenzugs: Mouchantat S. Dissertation. 2006 [aufgerufen 2023 Sep 26]. Serologische Untersuchungen zum Vorkommen von Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Rehen (Capreolus capreolus) in ausgewählten Gebieten in Deutschland. https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4414Studie über den möglichen Zusammenhang zwischen Nutztierrissen durch den Wolf und Wahlentscheidung: Clemm von Hohenberg B, Hager A. Wolf attacks predict far-right voting. Proc Natl Acad Sci [Internet]. 2022 Jul 26;119(30). https://pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2202224119Äußerungen eines Lokalpolitikers zu wissenschaftlichen Ergebnissen der Senckenberg-Gesellschaft: Dammann J. Thema Wolf: Mehr Transparenz nötig. Kreiszeitung Wochenblatt Neue Stader Wochenblatt. 2018 Dec 10; https://web.archive.org/web/20231001143945/https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-politik/thema-wolf-mehr-transparenz-noetig_a129104#gallery=null
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Es ist beachtlich, was die Menschheit alles über unser Universum herausgefunden hat. Wir wissen, dass es vor 13,8 Milliarden Jahren mit dem Urknall entstanden ist und haben ein gutes Bild davon, wie sich die ersten Moleküle und die ersten Sterne gebildet haben. Wir kennen Schwarze Löcher, ferne Exoplaneten und Geburtsstätten von Sternen, haben Raumsonden zu anderen Planeten, Asteroiden und Kometen geschickt. Umso ernüchternder ist aber, dass wir noch immer nicht wissen, woraus der allergrößte Teil des Universums besteht.
Alles, was wir da draußen sehen können, alle Planeten, Sterne, Nebel und Galaxien, machen gerade einmal lächerliche fünf Prozent von dem aus, was tatsächlich da ist. Und die übrigen 95 Prozent? Der unsichtbare Teil besteht aus zwei rätselhaften Größen, die in der Wissenschaft verlegenheitshalber "Dunkle Energie” und "Dunkle Materie" genannt werden. Sie sind für uns unsichtbar, Forschende können Dunkle Energie und Dunkle Materie nur indirekt beobachten, indem sie ihre Effekte messen.
Worum handelt es sich also bei der Dunklen Materie und Dunklen Energie? Wie wirken sie auf die uns bekannten kosmischen Objekte? Und wie versuchen Forschende, sich dem kosmologischen Rätsel des Dunklen Universums zu nähern? Darüber sprechen David Rennert und Tanja Traxler mit dem Wiener Physiker Josef Pradler in der neuen Folge von "Rätsel der Wissenschaft".
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Ein Fund in Südostengland sorgte 1912 für internationale Schlagzeilen: Der britische Hobbyforscher Charles Dawson entdeckte in einer Kiesgrube einen Schädel, der ein neues Bild von der Evolutionsgeschichte des Menschen zeichnete. Dawson präsentierte nicht weniger als einen angeblichen evolutionären Missing Link zwischen Menschenaffen und Menschen, den sogenannten Piltdown-Menschen. Einige Forschende meldeten schon bald Zweifel an der Entdeckung an. Bis sich der sensationelle Fund endgültig als elaborierte Fälschung herausstellte, sollte es aber noch dauern.
Vor 70 Jahren, im November 1953, gelang dann der Nachweis: Der Schädel war ein geschicktes Flickwerk aus den Knochen von Menschen und Affen. Doch wer steckte hinter dieser Fälschung? Was war die Motivation dafür? Und weshalb dauerte es so lange, bis der Betrug aufgedeckt werden konnte?
Darüber sprechen Tanja Traxler und David Rennert in der neuen Folge von "Rätsel der Wissenschaft" mit der STANDARD-Wissenschaftsredakteurin Julia Sica und dem Wissenschaftshistoriker Oliver Hochadel. Im Lauf der Zeit gab es viele Verdächtige im kuriosen Fall um den Piltdown-Menschen, sogar Sherlock-Holmes-Autor Arthur Conan Doyle könnte dabei eine Rolle gespielt haben. Der kuriose Krimi ist aber auch eine Geschichte von wissenschaftlichem Wunschdenken, Rassismus und nationalistischen Überlegenheitsgefühlen im frühen 20. Jahrhundert.
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Die Klimakrise ist getrieben durch den steigenden Kohlenstoffausstoß der letzten Jahrhunderte. Zivilisatorische Treibhausgase heizen die Atmosphäre auf und verursachen eine steigende Erderwärmung mit schlimmen Folgen für Menschheit und andere Lebewesen. Dennoch verbrennt die Menschheit weiter Öl, Gas und Kohle und reißt Jahr für Jahr das CO2 Budget. Wie lange bleibt uns noch um das 1,5-Grad Ziel von Paris einzuhalten und um wie viel müssen CO2-Emissionen sinken? Ein anderer Weg als neue Emissionen zu senken, ist es den Kohlenstoff wieder aus der Atmosphäre zu holen. Doch wie viel Potential haben diese Technologien wirklich? Die Geologin, Biogeochemikerin und Science Slammerin Maria-Elena Vorrath stellt drei Methoden vor, wie wir mithilfe natureigener Prozesse Kohlenstoff binden und zurück ins Erdsystem bekommen können. Kann dieses natürliche Geoengineering die Menschheit retten und die Klimakrise eindämmen?
Quelle: https://nachgefragt-podcast.de/2023/07/25/ngf64-thema-co2/ / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://nachgefragt-podcast.de/feed/episodes/ -
In dieser Folge ist Dr. Diana Rechid vom Helmholtz-Zentrum Hereon zu Gast. Die Klimawissenschaftlerin hat es geschafft, mit ihren Modellierungen einen Blick in die Zukunft zu werfen. Sie weiß nicht nur wie sich der Klimawandel bei euch vor der Haustür auswirken könnte, sondern auch was Städte und Landkreise dagegen tun können. Im Podcast erzählt sie von Ihrer Forschung, was grüne und blaue Infrastruktur ist und warum sich andere Städte in Sachen Klima ein Beispiel an Leipzig nehmen können.
Quelle: https://klima-mensch-wandel.blogs.julephosting.de/1-1-klimawandel-vor-der-haustuer / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://cdn.julephosting.de/podcasts/1110-klima-mensch-wandel/feed.rss -
Marienkäferplage? Weil sie die Blattläuse melken? Alles Ungeziefer! Einfach mit dem Flammenwerfer drüber!
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Georg plädiert für Linksverkehr auf den deutschen Straßen. Da wäre nur noch das Problem mit dem Lenkrad ...
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Sophie ist gerade 18 und fertig mit dem Abitur. In ein paar Wochen fängt ihr FSJ an, als sie auf der Straße von einem vermeintlichen Theologiestudenten angesprochen wird. Und damit in ein System voller Machtmissbrauch und Lügen gerät.