Episoder
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Die Lockheed Constellation war und ist in den Augen Ihrer unzähligen Fans die „Königin des Himmels“. Bis heute glänzen deren Augen beim Anblick ihres eleganten, delphinförmig geschwungenen Rumpfs und ihres dreigeteilten Seitenleitwerks. Im Jahr 1939 auf Wunsch des exzentrischen, ersten US-Dollarmilliardärs Howard Hughes für die von ihm kontrollierte Fluglinie TWA entwickelt, wurden von allen „Connie“-Versionen bis 1958 beachtliche 856 Exemplare gebaut.
Wir sprechen in unserer neuesten Folge von AERO HISTORY über die faszinierende, in Teilen skurrile Entstehung des viermotorigen Lockheed-Porpellerflugzeugs und stellen gebaute und geplante Versionen im Detail vor.
Für die Nachkriegs-Lufthansa waren die acht L-1049G Super Constellation und vier L-1649A Super Star die ersten Langstreckenmuster. Mit ihnen baute die Kranich-Airline ihr interkontinentales Streckennetz ab Juni 1955 auf, das 1960 die ersten Jets des Typs Boeing 707 von ihren langsameren Constellation-Vorgängerinnen übernahmen. Diese fünf Jahre reichten, um die „Connies“ auf dem Streckennetz der Lufthansa zu einer Legende werden zu lassen. So flog mit der L-1649A Super Star damals das erste und bis heute einzige Langstreckenflugzeug der Lufthansa mit einer reinen First-Class-Bestuhlung im sogenannten „Senator Dienst“.
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In dieser Ausgabe von AERO HISTORY sprechen wir über die HFB 320 – auch Hansa Jet genannt. Am 21. April 1964 startete dessen Prototyp in Hamburg-Finkenwerder zu seinem Erstflug. Genau dort, wo heute die modernen Airbus-Jets der A320-Familie die Werkshallen verlassen und an die Kunden übergeben werden. Die von der Airbus-Vorgängerin Hamburger Flugzeugbau GmbH in 47 Exemplaren hergestellte HFB 320 war das erste deutsche, in Serie gebaute Düsenverkehrsflugzeug. Bis zu zwölf Fluggäste fanden in der Airline-Version des Hansa Jets bequem an Bord Platz. Die letzten HFB 320 wurden zu Beginn der achtziger Jahre gebaut – und im Rückblick erwies sich das durch diesen kleinen Passagierjet gewonnene Know-how als Wegbereiter der Airbus-Produktion in der norddeutschen Hansestadt.
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Luftfahrthistoriker Wolfgang Borgmann und Designer Matthew Wolter aus der Redaktion von AERO INTERNATIONAL stellen in der zweiten Folge von AERO HISTORY die de Havilland Comet vor. Sie ging 1952 als erstes, in Serie gebaute Düsenverkehrsflugzeug in den Liniendienst. Ihr zukunftsweisendes Design ist bis heute Grundlage für den Entwurf und Betrieb moderner Passagierjets. Wir stellen dieses epochale Flugzeugdesign vor – und verraten, welches seiner Details sich selbst heute noch in den Jets von Airbus, Boeing und Embraer wiederfinden.
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Luftfahrthistoriker Wolfgang Borgmann und Designer Matthew Lee Wolter aus der Redaktion von AERO INTERNATIONAL stellen ihren neuen Podcast vor. Einmal im Monat werden sie über bedeutende Ereignisse, Flugzeuge und Airlines aus der Geschichte der Luftfahrt berichten.