Episodes

  • Noch 32 Tage bis zur Wahl: In der zweiten Ausgabe des wöchentlichen
    Roundtable von "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und
    ZEIT Online, sprechen die vier Hosts über den Versuch der Parteien, mit
    ihren Plakaten Aufmerksamkeit für den Wahlkampf zu schaffen. Sie
    diskutieren, welche Botschaften transportiert werden sollen (und welche
    nicht), und fragen, warum Personalisierung in diesem Wahlkampf bislang
    nicht im Zentrum steht.

    Außerdem geht es um die Frage, ob die Medien die AfD erst groß gemacht
    haben – oder ob es Aufgabe von Journalisten und Journalistinnen ist, den
    Aufstieg der Populisten zu verhindern.

    Am Tisch sitzen die vier Gastgeber von "Das Politikteil": Tina
    Hildebrandt, Ileana Grabitz, Peter Dausend und Heinrich Wefing. Jeden
    Freitag gibt es wie gewohnt das reguläre "Politikteil" mit einem Gast,
    einem Thema und einem Geräusch. Ab dem 15. Januar 2025 sind alle Folgen
    von "Das Politikteil", die vor dem 31. März 2021 erschienen sind, nur
    noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE,
    auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie
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    Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Das Politikteil?", die vor dem
    31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der
    ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein
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  • In diesen Tagen zieht Donald Trump zum zweiten Mal ein ins Weiße Haus –
    diesmal zusätzlich gestärkt durch neue Allianzen mit den Chefs der
    großen Techgiganten, Elon Musk und Mark Zuckerberg. Was aber bedeutet
    die Verbindung von Big Tech und Big Power für die Politik in den USA?
    Kann sie die Rechtspopulisten so weit stärken, dass am Ende die
    Demokratie gefährdet wird? Und das nicht nur in den USA – sondern auch
    in Europa und in Deutschland, wo sich vor allem Elon Musk zuletzt
    lautstark einmischte in den Bundestagswahlkampf?

    Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Das Politikteil", dem
    politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, mit Thorsten Benner,
    Mitbegründer und heutiger Direktor des Thinktanks des Global Public
    Policy Institute (GPPI) in Berlin. Wir fragen: Wie konnten die großen
    Social-Media-Plattformen solch eine große Macht erlangen? Und kann man
    sie eindämmen – oder sind wir dafür zu spät dran? 

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
    Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge.
    Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem
    Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend
    oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.

    Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Das Politikteil?", die vor dem
    31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der
    ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein
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  • Deutschland befindet sich in einem besonderen Wahlkampf: Es ist Winter,
    gleich vier Kanzlerkandidaten kämpfen um die Gunst der Wähler und
    Wählerinnen, und es bleibt ihnen nicht viel Zeit, gerade mal 40 Tage
    sind es bis zur Wahl. Aus diesem Anlass startet „Das Politikteil“, der
    politische Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, einen Ableger: Bis zur
    Bundestagswahl diskutieren die vier Hosts jeden Dienstag über den
    Wahlkampf und das, was Deutschland bewegt – ein wöchentlicher
    Roundtable.

    In der ersten Ausgabe geht es um den frisch zum Kanzlerkandidaten
    gekürten Noch-Kanzler Olaf Scholz und seinen trotzigen Glauben an das
    Wunder von Berlin. Kann er es noch mal schaffen? Es geht um teure
    Parktickets beim SPD-Parteitag. Und um den großen Erfolg der AfD – bei
    gleichzeitiger Radikalisierung. Ist die Partei noch zu stoppen? Und was
    erzählt ihr Erfolg über die anderen Parteien? 

    Am Tisch sitzen die vier Hosts von "Das Politikteil": Tina Hildebrandt,
    Ileana Grabitz, Peter Dausend und Heinrich Wefing. Jeden Freitag gibt es
    wie gewohnt das reguläre "Politikteil" mit einem Gast, einem Thema und
    einem Geräusch.

    Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Das Politikteil?", die vor dem
    31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der
    ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein
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  • In Österreich sind die Koalitionsverhandlungen der Mitte-Parteien
    spektakulär gescheitert. Wird der rechtsnationale FPÖ-Chef Herbert Kickl
    Bundeskanzler? Wie würde er das Land verändern und die EU? Wie ist das
    passiert, dass die Mitte in 
    Österreich kollabiert ist? Und was lässt sich daraus für Deutschland
    lernen? Darüber sprechen wir in "Das Politikteil" mit dem Leiter des
    Wiener Büros der ZEIT, Florian Gasser.

    Gasser, Co-Host des Alpenpodcasts "Servus. Grüezi. Hallo.",
    beschreibt, wie es zum Wortbruch der österreichischen Konservativen
    gekommen ist, die eine Koalition mit den Rechtsnationalen ausgeschlossen
    hatten, und warum es gefährlich 
    ist, darauf zu hoffen, dass sich die Radikalen in der Regierung
    entzaubern. Warum Kickl sich immer weiter radikalisiert hat, die FPÖ in
    Österreich aber keineswegs ein Monopol auf Russlandnähe hat. Und warum
    es falsch wäre, zu denken, so etwas könnte in Deutschland nicht
    passieren.

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
    Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge.
    Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem
    Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend
    oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.

    Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Das Politikteil?", die vor dem
    31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der
    ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein
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  • Wird es im nächsten Jahr eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen
    Russland und einem Nato-Staat geben? Was muss unternommen werden, um die
    Kommunikation zwischen Politik und Bevölkerung zu verbessern? Und welche
    Perspektiven gibt es für die angeschlagene FDP? 

    Für die Jahresendausgabe von "Das Politikteil" haben wir unsere Hörer
    und Hörerinnen gefragt, was sie von uns wissen wollen über das Jahr, das
    nun zu Ende geht, und über das, was neu beginnt. Und hier finden Sie die
    Antworten: Die vier Co-Hosts von "Das Politikteil" – Tina Hildebrandt,
    Ileana Grabitz, Peter Dausend und Heinrich Wefing – haben sich um einen
    Tisch versammelt und diskutieren gemeinsam darüber, welche Gedanken
    ihnen angesichts der Hörerfragen durch den Kopf gehen. Ein besonderer
    Gast hat das Geräusch zur Sendung mitgebracht – und am Ende gibt es auch
    noch die Flop Five, natürlich. 

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang
    über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und
    diskutieren Zusammenhänge, immer freitags mit zwei Moderatoren, einem
    Gast – und einem Geräusch. 

    Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Das Politikteil?", die vor dem
    31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der
    ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein
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  • Im Laufe dieses Jahres 2024 ist vielleicht noch deutlicher geworden als
    ohnehin schon, dass der westliche Blick auf die Welt nur noch einer
    unter vielen ist. Von Ostafrika aus sieht die Welt ganz anders aus als
    von München oder Hamburg, in Brasilien schaut man anders auf den Krieg
    in der Ukraine als im Westen, und fast nirgendwo im Globalen Süden
    versteht man so recht die deutsche Haltung zum Krieg in Gaza. 

    Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil", dem politischen
    Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE: Wie sieht die Welt auf die Welt, und
    was daran übersehen wir möglicherweise hier im Westen, in Deutschland?

    Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist einer der
    bekanntesten Publizisten und "public intellectuals" der Bundesrepublik:
    der Schriftsteller, Reporter und Essayist Navid Kermani. Der Podcast
    wurde live in der Universität Köln aufgezeichnet.

    Navid Kermani erzählt, dass vom Flughafen der äthiopischen Hauptstadt
    längst mehr Flüge in Richtung China abgehen als nach London, Paris oder
    Madrid. Er berichtet, welche Hoffnungen, Emotionen und Sorgen der
    Umsturz in Syrien bei den Menschen im Iran ausgelöst hat und kritisiert
    heftig die stabilitätsfixierte Iranpolitik der Bundesregierung, die "die
    Frauen im Iran im Stich gelassen" habe.

    Er erzählt von Diskussionen mit südafrikanischen Freunden über Israel
    und Apartheid. Und wir diskutieren, warum die schrecklichen Kriege in
    Sudan oder Tigray, einer äthiopischen Provinz, mit Hunderttausenden
    Toten auch bei Linken im Westen so viel weniger Aufmerksamkeit finden
    als der Krieg in Gaza.

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
    Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
    Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und
    einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und
    Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. 

    Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing

    Gast: Navid Kermani 

    Recherche und Töne: Katja Gerland 

    Aufnahme: Paula Georgi, Pool Artists

    Aufgezeichnet am 16. Dezember 2024, 19 Uhr live in der Aula 2 der
    Universität Köln

    Von Navid Kermani ist zuletzt erschienen: "In die andere Richtung jetzt.
    Eine Reise durch Ostafrika". C. H. Beck Verlag, München, 26 Euro

    Das im Gespräch erwähnte Buch des syrischen Schriftstellers Mustafa
    Khalifa heißt "Das Schneckenhaus", wurde von Larissa Bender übersetzt
    und ist bei Weidle (jetzt Wallstein) erschienen.

     

    Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Das Politikteil?", die vor dem
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  • Nach 53 Jahren Herrschaft des Assad-Clans ist Syrien endlich befreit,
    aber in den Jubel über den Sturz des Regimes mischt sich schon jetzt
    Sorge über die Zukunft des Landes: Wohin steuern die neuen Machthaber –
    hin zu einer islamisch geprägten Demokratie – oder in Richtung eines
    zweiten Afghanistans? Wie wirkt sich der Sturz Assads auf das
    Machtgefüge im Nahen Osten aus – und wie auf die internationale
    Sicherheitsarchitektur? 

    Über diese und weitere Fragen diskutieren wir in der neuen Ausgabe von
    "Das Politikteil" mit Kristin Helberg. Die Journalistin und
    Nahostexpertin hat selbst mehrere Jahre lang in Syrien gelebt und
    mehrere Bücher über das Land verfasst. Selbst Insider hätten mit der
    Lage in Syrien gleichsam abgeschlossen gehabt, sagt sie. Nun sei das
    Regime einfach in sich zusammengefallen. "Die Menschen sind völlig
    überwältigt. Sie konnten die Vollendung der Revolution live miterleben."

    Im Podcast erklärt Helberg den Hintergrund des Mannes, um den sich nun
    alle Hoffnungen, aber auch Ängste der Syrer ranken: Abu Mohammed
    al-Dschaulani, der Kopf der Rebellengruppe HTS. Sie skizziert das Regime
    Assad – und erläutert, welche Folgen der Sturz des Diktators für die
    Verbündeten Iran und Russland, aber auch für die Machtverhältnisse im
    Nahen Osten hat.

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang
    über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und
    diskutieren Zusammenhänge – immer freitags mit zwei Moderatoren, einem
    Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz
    und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. 

    In dieser Woche gibt es auch einen Aufruf an alle Hörerinnen und Hörer,
    das "Politikteil" zum Jahresende mitzugestalten. Welche Fragen bleiben
    für Sie offen, wenn Sie an dieses politische Jahr zurück- oder an das
    neue Jahr denken? Oder was wollten Sie schon immer von den Hosts von
    "Das Politikteil" wissen? Schicken Sie uns eine kurze Sprachnachricht
    mit Ihrer Frage auf WhatsApp an +49 40 74305513. Erwähnen Sie zu Beginn
    Ihrer Sprachnachricht das Codewort "Politikteil". Ausgewählte Fragen
    beantworten die Hosts von "Das Politikteil" in der Jahresendfolge am 27.
    Dezember 2024. 

     

     

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  • Droht Deutschland der wirtschaftliche Abstieg, diesmal wirklich? Kehrt
    die Arbeitslosigkeit zurück? Was ist der Grund dafür, dass wir in Europa
    konkurrenzlos schlecht dastehen? Wie viel Schuld tragen Putin und sein
    Krieg – und wie viel die Bundesregierung, weil sie gleichzeitig
    unabhängig von Gas, Kohle und Atomkraft werden wollte und noch
    ehrgeizigere Klimaziele einhalten will als der Rest von Europa? Und was
    muss jetzt getan werden – von der nächsten Bundesregierung, wer immer
    die stellen mag?

    Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil" mit Michael
    Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. Hüther
    erklärt, warum Deutschland immer noch vorne liegt, wenn es um die
    innovative Kraft geht, aber trotzdem seit fast zehn Jahren
    wirtschaftlich nicht vom Fleck kommt. Der Wirtschaftsexperte sagt, warum
    Minischritte nicht ausreichen, um Wachstum zu erzeugen, und findet
    gleichzeitig, anders als FDP-Chef Christian Lindner: Weder Elon Musk
    noch Javier Milei können Vorbilder für Deutschland sein. Hüther warnt
    vor einer neuen Atomdebatte, und er empfiehlt jeder neuen Regierung,
    egal welcher parteipolitischen Farbe, eine Deregulierungskommission
    einzusetzen.

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang
    über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und
    diskutieren Zusammenhänge – immer freitags mit zwei Moderatoren, einem
    Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz
    und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. 

    In dieser Woche gibt es auch einen Aufruf an alle Hörerinnen und Hörer,
    das Politikteil zum Jahresende mitzugestalten. Welche Fragen bleiben für
    Sie offen, wenn Sie an dieses politische Jahr zurück- oder an das neue
    Jahr denken? Welche Fragen wollten Sie den Hosts von "Das Politikteil"
    schon immer stellen? Schicken Sie uns eine kurze Sprachnachricht mit
    Ihrer Frage auf WhatsApp an +49 40 74305513. Erwähnen Sie zu Beginn
    Ihrer Sprachnachricht das Codewort "Politikteil". Ausgewählte Fragen
    beantworten die Hosts in der Jahresendfolge am 27. Dezember 2024.

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  • In diesen Wochen ist die Lage in der Ukraine noch angespannter als
    ohnehin schon: Mit dem nahenden Wiedereinzug Donald Trumps ins Weiße
    Haus muss das Land um die Unterstützung seines wichtigsten Geldgebers
    und Waffenlieferanten bangen. Der dritte Kriegswinter mit einer
    eingeschränkten Energieversorgung steht vor der Tür. Und Russland
    verschärft seine Angriffe auf das ukrainische Territorium – auch als
    Reaktion auf die Entscheidung des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden,
    der Ukraine den Einsatz von Raketen mit größerer Reichweite zu
    erlauben. 

    In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil", das diesmal live und vor
    Publikum beim Frohen Festival in Berlin aufgenommen wurde, berichtet die
    Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, Olivia Kortas, über den Zustand des
    Landes nach bald drei Jahren Krieg. Wie wurde die Nachricht vom Wahlsieg
    Donald Trumps aufgenommen? Wie blickt die Bevölkerung auf ihren
    Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seine Mobilisierungspolitik? Und was
    sind die Szenarien für die nächsten Monate? "Militärisch sieht es düster
    aus", sagt die Journalistin. Unter Soldaten, die schon lange an der
    Front sind, würde berichtet: "Die Neuen stehen drei, vier Tage, dann
    sterben sie."

    Kortas, die seit zweieinhalb Jahren in Kyjiw lebt, erzählt zudem, wie
    sie in einem Ambiente arbeitet, in dem Bomben und Angst zum Alltag
    gehören – und wie der Krieg auch ihren Blick auf Deutschland und auf den
    Westen verändert hat. 

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
    Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
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  • Die FDP hat den Ausstieg aus der Ampel lange Zeit vorbereitet und ganz
    bewusst provoziert: Mit dieser Recherche hat ZEIT-Redakteur Robert
    Pausch die Behauptung der Liberalen widerlegt, Bundeskanzler Olaf Scholz
    habe sie in einem abgekarteten Spiel aus dem Amt gedrängt – und
    bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Mit Blick auf die vorgezogene
    Bundestagswahl stellt sich für die FDP nun die Überlebensfrage: Wird sie
    von den Wählern dafür abgestraft, dass sie die Ampelkoalition in innen-
    wie außenpolitisch schwieriger Zeit gesprengt hat – oder dafür belohnt,
    dass sie der unbeliebtesten Regierung in der Geschichte der Republik ein
    Ende gesetzt hat? 

    In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und
    Peter Dausend mit Sabine Kropp, Politikprofessorin an der Freien
    Universität Berlin, zunächst über die Lage der FDP. Kropp analysiert,
    wie die Schuldenbremse für die FDP „zivil-religiöse Bedeutung“ bekommen
    konnte, warum sich die (zu) enge Ausrichtung auf den Vorsitzenden
    Christian Lindner nun rächt und ob die FDP die Hauptschuld am Scheitern
    der Ampel trägt. Zudem geht sie der Frage nach, ob die Tatsache, dass
    die FDP bereits an drei Regierungsbrücken beteiligt war – 1969, 1982 und
    2024 – Zufall oder im Wesen des Liberalismus mit seiner Betonung der
    Freiheit des Individuums angelegt ist.

    Im letzten Drittel des Podcasts geht es um das Rennen um die
    Kanzlerkandidatur bei der SPD. Kropp erläutert, warum die Beliebtheit
    nicht das entscheidende Kriterium im Wahlkampf ist, welche Ambition mit
    welchem Kandidaten verbunden ist – und warum ein klassisches
    Mobilisierungsthema der SPD besser zu dem unbeliebten Scholz als zu dem
    beliebten Pistorius passt.   

    Sabine Kropp ist Professorin für Politikwissenschaft an der Freien
    Universität Berlin. Die gebürtige Bambergerin hat in Nürnberg und Moskau
    studiert und in Potsdam, Düsseldorf und Speyer gelehrt, bevor sie 2013
    den Ruf der FU Berlin annahm. Ihr Schwerpunktthema ist das politische
    System der Bundesrepublik Deutschland.

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
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    Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. 

     

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  • Kaum eine Woche nach den US-Wahlen hat Donald Trump, der wiedergewählte
    Präsident der Vereinigten Staaten, seine Kandidaten für die wichtigsten
    Posten im Kabinett nominiert. Und alle Welt starrt auf die Namen: Wofür
    stehen sie? Wie wird Trump in seiner zweiten Amtszeit regieren, die am
    20. Januar beginnt? Was ändert sich in den USA? Und wie verändert sich
    die Außenpolitik des mächtigsten Staates der Erde?

    Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil", dem politischen
    Podcast von ZEIT und ZEIT Online, mit der Frau, die für die ZEIT die
    Welt im Blick behält: Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing
    ist Anna Sauerbrey, die außenpolitische Koordinatorin der ZEIT,
    zugeschaltet ist außerdem der ZEIT-Korrespondent in China, Jens
    Mühling. 

    Anna Sauerbrey, die vor den US-Wahlen in mehreren Bundesstaaten
    recherchiert hat, erzählt, was rohe Eier mit dem Wahlausgang zu tun
    haben. Und warum es vielleicht keine gute Idee der Demokraten war, im
    Endspurt des Wahlkampfs zu behaupten, die Demokratie sei in Gefahr. 

    Wir sprechen über Senator Marco Rubio, Trumps designierten
    Außenminister, der ein eher traditioneller Republikaner ist, weshalb
    seine Ernennung in Europa ein wenig Beruhigung bringen könnte. Anders
    als in China: Jens Mühling erklärt, wie die Führung in Peking auf die
    Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus schaut, wo sie sich Chancen
    ausrechnet und wo Risiken.

    Donald Trump hat mehrfach behauptet, er könne den Krieg in der Ukraine
    innerhalb von 24 Stunden beenden. Kein Land schaut deshalb so gebannt
    auf die zweite Amtszeit von Trump wie die Ukraine. Die Vereinigten
    Staaten unter Joe Biden waren und sind noch die wichtigsten Verbündeten
    und Unterstützer der Ukraine, kein anderer Staat hat so viel beigetragen
    zum Verteidigungskampf der Ukrainer, mit Waffen, Geld, Informationen.
    Anna Sauerbrey erklärt, warum das alles jetzt infrage steht. Und warum
    die Menschen dennoch auch mit ein wenig Hoffnung auf Trump blicken.   

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
    Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
    Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und
    einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und
    Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. 

    Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing

    Gast: Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin Die ZEIT, Jens
    Mühling, ZEIT-Korrespondent in China

    Recherche und Töne: Katja Gerland 

    Aufnahme: Paula Georgi, Pool Artists

    Aufgezeichnet am 14. November 2024, 9 Uhr

     

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  • Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Finanzminister Christian 
    Lindner rausgeworfen hat, erlebt das Land eine beispiellose politische 
    Schlammschlacht. Scholz will nun die Vertrauensfrage stellen – aber
    erst 
    Anfang Januar. Das finden Wirtschaft und Opposition verantwortungslos.

    Wie geht es jetzt weiter? Wer profitiert von dem Spektakel, wer wird 
    abgestraft? Kommt eine neue Große Koalition? Wie verhält sich Friedrich 
    Merz, der Mann, der in den Umfragen die besten Aussichten 
    hat, der nächste Bundeskanzler zu werden? Und ist das Ampel-Aus fatal, 
    ausgerechnet jetzt, wo sich die Welt nach der Wahl in den USA neu 
    sortiert – oder kommt nun endlich der ersehnte politische Aufbruch?

    Darüber sprechen wir in "Das Politikteil" mit Mariam Lau, Redakteurin
    im 
    Politikressort der ZEIT, und wir schalten einmal kurz zu unserem
    Co-Host 
    Peter Dausend, der diese Woche mit Olaf Scholz unterwegs war und einen
    sehr gut gelaunten Olaf Scholz erlebt hat.

    Wir zeichnen einmal nach, warum es ausgerechnet jetzt zum Knall kam. 
    Lau berichtet, warum der Ampel-Crash auch die Union in eine knifflige 
    Situation bringt. Sie sagt, warum eine Große Koalition der schwierigen 
    politischen Lage aus ihrer Sicht nicht angemessen ist und warum es der 
    Union guttun würde, ausgerechnet mit den Grünen zusammen zu 
    regieren, die sie gerade noch als Hauptgegner ausgemacht hatten.

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
    Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge.
    Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem
    Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter
    Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.

    Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Das Politikteil?", die vor dem
    31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der
    ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein
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  • Nur noch wenige Tage sind es bis zur US-Wahl, und alle Umfragen zeigen:
    Es wird sehr, sehr eng. Vor allem die Ergebnisse in den sieben
    sogenannten Swing-States werden darüber entscheiden, wer als nächster
    Präsident oder Präsidentin ins Weiße Haus einziehen wird – Kamala Harris
    oder Donald Trump. Pennsylvania ist der wichtigste dieser
    US-Bundesstaaten, und so liefern sich Republikaner wie Demokraten gerade
    dort derzeit einen erbitterten Kampf, um auf den letzten Metern noch
    möglichst viele der noch Unentschlossenen für sich zu mobilisieren. 

    In der neuen Folge von "Das Politikteil", dem politischen Podcast von
    ZEIT und ZEIT ONLINE, haben wir etwas Neues ausprobiert – wir sind
    mittendrin im Haustürwahlkampf. Die US-Korrespondenten der ZEIT, Amrai
    Coen und Paul Middelhoff, waren selbst mit Aktivisten in Pennsylvania
    unterwegs. Im Podcast nehmen sie die Hörer und Hörerinnen auf eine Reise
    in den US-Bundesstaat, von dem es heißt: Wer diesen gewinnt, wird
    nächster Präsident der Vereinigten Staaten – oder nächste Präsidentin.

    Coen und Middelhoff lassen in ihrer Reportage die Menschen zu Wort
    kommen, die sie trafen und die ihnen erzählt haben, was sie bewegt bei
    dieser wichtigsten US-Wahl seit vielen Jahrzehnten. Sie schildern ihren
    eigenen Blick auf die Lage in den USA kurz vor der Wahl. Und berichten
    über die Motive derer, die dieser Tage bei den
    sogenannten"Get-out-the-vote-Kampagnen" für ihre Partei rauszuholen
    versuchen, was geht. 

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang
    über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und
    diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem
    Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz
    und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. 

    Hosts: Ileana Grabitz, Heinrich Wefing
    Gäste: Amrai Coen, Paul Middelhoff
    Recherche und Skript: Carlotta Wald

    Schnitt und Produktion: Militsa Tekelieva, Pool Artists 

     

    Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Das Politikteil?", die vor dem
    31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der
    ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein
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  • Elon Musk lässt Raketen ins All starten, er hat den Automobilmarkt
    revolutioniert und besitzt eine der größten Social-Media-Plattformen der
    Welt. Nun hat er sich mit einer Millionenlotterie in den Wahlkampf
    eingeschaltet, und Donald Trump will ihn im Fall seiner Wiederwahl in
    die Regierung holen.

    Ist Elon Musk inzwischen vielleicht nicht nur der reichste, sondern auch
    der gefährlichste Mann der Welt? Wie weit reicht seine Macht, wie groß
    ist die Macht der Techmilliardäre insgesamt? Und welche Rolle könnte
    Musk in einer zweiten Präsidentschaft von Donald Trump spielen? Darüber
    sprechen wir in "Das Politikteil" mit Jeanette Hofmann, Leiterin der
    Forschungsgruppe Politik der Digitalisierung am Wissenschaftszentrum
    Berlin (WZB).

    Die Wissenschaftlerin beschreibt, wie Musk in den vergangenen Jahren
    eine politische Kehrtwende vollzogen und mit seinen Unternehmen wie
    Starlink, SpaceX, X und Tesla eine Schnittstelle zwischen privater und
    öffentlicher Macht geschaffen hat – 
    und was das wiederum für den amerikanischen Staat bedeutet. Sie erklärt,
    warum die Amerikaner ein ganz anderes Verständnis von Meinungsfreiheit
    haben als wir Europäer und wie Trumps Behauptung von der "gestohlenen
    Wahl" zu einem politischen Glaubensbekenntnis wurde. Und Hofmann macht
    Hoffnung: "Desinformation wirkt viel weniger stark, als wir denken",
    sagt sie.

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang
    über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und
    diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem
    Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz
    und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.

    Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing
    Gast: Jeanette Hofmann
    Ton- Recherche: Katja Gerland
    Schnitt und Produktion: Pool Artists

    Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Das Politikteil?", die vor dem
    31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der
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  • Der Tod des Hamas-Anführers Jahia Sinwar ist nur die jüngste Eskalation
    des Krieges im Nahen Osten, der so komplex und von so vielen Emotionen
    begleitet ist wie kaum ein anderer. Auch alle Journalisten und
    Journalistinnen, die darüber berichten, stellt er daher vor große
    Herausforderungen: Seit Wochen und Monaten kommen keine externen
    Medienvertreter in den Gazastreifen. Auch deshalb kann man aktuell nur
    spekulieren, wie genau es um die Hamas steht, die Israel als Reaktion
    auf die Terroranschläge vom 7. Oktober vernichten wollte. In Israel wie
    auch in den umliegenden arabischen Staaten ist die Pressefreiheit teils
    massiv eingeschränkt. Und (nicht nur) hierzulande werden die Medien
    dafür kritisiert, wahlweise zu propalästinensisch oder zu proisraelisch
    zu berichten. 

    In einer neuen Ausgabe von "Das Politikteil live" sprechen die
    Moderatoren Ileana Grabitz und Heinrich Wefing mit Yassin Musharbash
    über seine Arbeit im Nahen Osten und darüber, wie herausfordernd es
    gerade in der jetzigen Lage ist, über die Region zu berichten.
    Musharbash ist stellvertretender Leiter des Investigativteams von ZEIT
    und ZEIT ONLINE. Der Podcast wurde im Bucerius Kunstforum aufgezeichnet,
    im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit und auf Einladung der
    ZEIT-Stiftung Bucerius.

    In "Das Politikteil" erklärt Musharbash, der seit dem 7. Oktober 2023
    mehrfach in der Region war, mit welchen Quellen er und seine Kollegen
    und Kolleginnen arbeiten, um auch ohne Zugang zum Kriegsgebiet belastbar
    über die militärische und humanitäre Lage in Gaza berichten zu können.
    Der Sohn eines jordanischen Vaters und einer deutschen Mutter, der
    selbst fließend Arabisch spricht, berichtet über die Zensur der Presse
    im Nahen Osten. Er erzählt, wie unterschiedlich Israelis und Araber auf
    ihn reagieren und wie er persönlich mit den Gefahren in seinem
    Berichtsgebiet umgeht. Musharbash erklärt zudem, was er über die
    Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion auf den Terror der Hamas
    denkt. Und verrät, warum er – anders als noch vor einem Jahr – heute
    kein rot-weißes Palästinensertuch mehr tragen würde. 

    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was
    Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
    Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und
    einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und
    Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.

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  • Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich das Gefühl breit gemacht
    hat: Früher war mehr Zukunft? Gletscher schmelzen, Heimat verschwindet,
    die Demokratie ist weltweit auf dem Rückzug – wie hängt das alles
    zusammen? Und was ist aus dem großen Versprechen der Moderne geworden,
    die Welt werde immer besser für immer mehr Menschen? 

    Der Soziologe und Bestsellerautor Andreas Reckwitz (Die Gesellschaft der
    Singularitäten) hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben,
    das die verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt Verlust. Ein
    Grundproblem der Moderne.

    In einem dreiteiligen deep dive von Das Politikteil sprechen wir
    exklusiv mit Andreas Reckwitz über seine Thesen: Warum produziert die
    Moderne unausweichlich selbst die Verluste, die sie bedrohen?  Was
    bedeutet das eigentlich: Verlust? Und warum eskalieren diese Verluste
    gerade jetzt so sehr, dass die Idee des Fortschritts selbst infrage
    steht – und damit die Grundlage der westlichen Welt? 

    In der ersten Folge beschreibt Reckwitz, warum nicht alles, was
    verschwindet, ein Verlust ist. Er skizziert, welche Verluste es gibt –
    materielle Verluste, Verluste an Status, Heimat, Macht, der Verlust
    ganzer Landschaften und Spezies – und wie die moderne Gesellschaft und
    das Individuum damit umgehen. 

    Wir besprechen, was der dystopische Film The Day After mit dem
    Fortschrittsoptimismus der 1960er- und 1970er-Jahre zu tun hat und mit
    dem aktuellen Boom der Ratgeberliteratur. Und Reckwitz erfindet eine
    neue Zeitform: das Futur II der Postapokalypse. 

    Der Soziologe erklärt, warum die moderne Gesellschaft lange Zeit davon
    gelebt hat, Verluste unsichtbar zu machen. Er erläutert das
    "Verlustparadox": Die Moderne produziert unaufhörlich selbst massive
    Verluste, während sie gleichzeitig von der tief eingeschriebenen
    Überzeugung lebt, dass es eine schmerzfreie Welt geben kann. Aber diese
    Erzählung, sagt Reckwitz, funktioniert nicht mehr. 

    Im Podcast Das Politikteil sprechen wir regelmäßig jede Woche eine
    Stunde lang über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe
    und diskutieren Zusammenhänge – immer freitags mit zwei Moderatoren,
    einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana
    Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu
    hören.

    Den dreiteiligen deep dive "Hat die Zukunft noch Zukunft?" mit Andreas
    Reckwitz moderieren Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt

     

    Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing

    Gast: Andreas Reckwitz

    Redaktion und Recherche: Carlotta Wald

    Schnitt und Produktion: Pool Artists

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  • Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich das Gefühl breitgemacht
    hat: Früher war mehr Zukunft? Gletscher schmelzen, Heimat verschwindet,
    die Demokratie ist weltweit auf dem Rückzug – wie hängt das alles
    zusammen? Und was ist aus dem großen Versprechen der Moderne geworden,
    die Welt werde immer besser für immer mehr Menschen? 

    Der Soziologe und Bestsellerautor Andreas Reckwitz (Die Gesellschaft der
    Singularitäten) hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben,
    das die verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt Verlust. Ein
    Grundproblem der Moderne. 

    In einem dreiteiligen deep dive von Das Politikteil sprechen wir
    exklusiv mit Andreas Reckwitz über seine Thesen: Warum produziert die
    Moderne unausweichlich selbst die Verluste, die sie bedrohen?  Was
    bedeutet das eigentlich: Verlust? Und warum eskalieren diese Verluste
    gerade jetzt so sehr, dass die Idee des Fortschritts selbst infrage
    steht – und damit die Grundlage der westlichen Welt? 

    In der zweiten Folge besprechen wir, warum die Fortschrittserzählung in
    den 1970er-Jahren einen Schock erlitten hat, von dem sie sich bis heute
    nicht mehr erholt hat. Wir sprechen darüber, was die untergehende Insel
    Tuvalu mit den Bronzen von Benin zu tun hat und warum es nicht nur
    Verlierer und Gewinner gibt, sondern gerade in einer modernen Welt auch
    eine verschärfte Suche nach Verantwortlichen und Sündenböcken. 

    Reckwitz beschreibt, wie die Populisten als moderne "Verlustunternehmer"
    von der tiefen Erschütterung der modernen Gesellschaft profitieren und
    ihr selbst gleichzeitig eine Heidenangst einjagen, dass die Demokratie
    insgesamt verloren gehen könnte. 

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    hören.

    Den dreiteiligen Deep Dive „Hat die Zukunft noch Zukunft?“ mit Andreas
    Reckwitz moderieren Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt.

     

    Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing

    Gast: Andreas Reckwitz

    Redaktion und Recherche: Carlotta Wald

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    die Welt werde immer besser für immer mehr Menschen?  Der Soziologe und
    Bestsellerautor Andreas Reckwitz (Die Gesellschaft der Singularitäten)
    hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben, das die
    verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt Verlust. Ein Grundproblem
    der Moderne. 

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    exklusiv mit Andreas Reckwitz über seine Thesen: Warum produziert die
    Moderne unausweichlich selbst die Verluste, die sie bedrohen?  Was
    bedeutet das eigentlich: Verlust? Und warum eskalieren diese Verluste
    gerade jetzt so sehr, dass die Idee des Fortschritts selbst infrage
    steht – und damit die Grundlage der westlichen Welt? 

    In der dritten Folge des deep dive richten wie den Blick auf die Politik
    – und freuen uns auf eine Weltpremiere: Als Stargast macht der
    Schauspieler Ulrich Matthes den Hörerinnen und Hörern ein wunderbares
    Geschenk und rezitiert exklusiv für Das Politikteil das Gedicht One Art
    der Poetin Elizabeth Bishop. 

    Andreas Reckwitz spricht darüber, warum ihn dieses Gedicht besonders
    beschäftigt und wieso er darin so etwas wie ein Rezept sieht für den
    Umgang mit den Verlusten, mit denen wir es überall zu tun haben. Und er
    zeichnet drei Szenarien, wie es weitergehen könnte mit der Moderne:
    Weiter-so, Untergang oder Reparatur. Zum Schluss diskutieren wir, welche
    politischen Kräfte eigentlich besser mit Fortschritt in Zeiten großer
    Verluste umgehen können: die Progressiven – oder vielleicht doch die
    Konservativen. 

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    hören.

    Den dreiteiligen deep dive "Hat die Zukunft noch Zukunft?" mit Andreas
    Reckwitz moderieren Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt

    Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing

    Gast: Andreas Reckwitz; Ulrich Matthes

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  • Die Politik hat einen Teil ihrer Zukunft verloren: In der vergangenen
    Woche sind – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen – gleich zwei
    Promis in jungen Jahren zurückgetreten: Ricarda Lang, 30, als
    Co-Vorsitzende der Grünen – und Kevin Kühnert, 35, als
    SPD-Generalsekretär. Damit müssen sich beide Parteien für das Wahljahr
    2025 neu aufstellen. Insbesondere die Grünen sind nun gefordert. Binnen
    weniger Jahre vom Liebling der Politik zum Prügelknaben der Nation
    verwandelt, stehen sie vor der Herausforderung, den Negativtrend zu
    brechen. Fragt sich nur: wie?  

    In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen Ileana Grabitz und Peter
    Dausend mit Robert Pausch aus dem Politikressort der ZEIT über den
    Abbruch des Aufbruchs, über die Gründe für den radikal veränderten Blick
    auf die Grünen und die Frage, ob diese nun zu schnell zu viel wollten –
    oder eher zu langsam zu wenig. Pausch analysiert, warum keine andere
    Politikerin und auch kein anderer Politiker "so viel Hass abbekommen hat
    wie Ricarda Lang", weshalb die Grünen als die Partei der sozialen Kälte
    wahrgenommen werden – und wieso die oft gehörte Erklärung, ihr Abstieg
    sei im missratenen Heizungsgesetz begründet, falsch ist. Auch eine zu
    liberale Haltung bei der Zuwanderung lässt er als Begründung nicht
    gelten: "Die Migrationspolitik der Grünen ist rechts von Horst
    Seehofer." 

    Pausch beschreibt zudem, wie sich nun die gesamte Partei auf den
    designierten Kanzlerkandidaten Robert Habeck ausrichtet und dass sie
    außenpolitisch unverändert so "besserwisserisch" auftritt, wie sie in
    der Klimapolitik nicht mehr sein will. Und einen kleinen Exkurs zur Lage
    der SPD gibt's auch noch – den aber mit Peter Dausend. 

    Robert Pausch, Jahrgang 1991, hat in Göttingen Politik studiert und
    arbeitete danach am dortigen Institut für Demokratieforschung. 2016/2017
    besuchte er die Henri-Nannen-Journalistenschule, seit Januar 2018 ist er
    Redakteur im Politikressort der ZEIT in Berlin.

    Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was Politik
    beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge.
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    Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. 

     

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  • Ein Jahr ist es her, dass die Hamas Israel überfallen hat. Am 7. Oktober
    2023 wurden mehr als tausend Menschen ermordet, weit mehr verletzt und
    vergewaltigt. Über 200 Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt,
    viele sind heute immer noch in der Hand der Terroristen. Israel
    reagierte mit Luftangriffen auf Stellungen der Hamas und später einer
    Bodenoffensive in Gaza, gerade hat eine weitere Operation israelischer
    Truppen im Libanon begonnen.

    Wie hat der 7. Oktober Israel verändert – und wie die Welt? Wie geht das
    Land mit den Traumata um? Hat es bei seinen Gegenschlägen überzogen,
    womöglich sogar Kriegsverbrechen begangen? Und wie hat sich das deutsche
    Verhältnis zu Israel verändert, zu dem Land, zu dem wir wegen des
    Holocausts ein sehr besonderes Verhältnis haben und dessen Sicherheit
    nach einem Satz der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel Teil der
    deutschen Staatsräson ist?

    Darüber sprechen wir diese Woche in Das Politikteil mit einem Mann, der
    die Ereignisse aus nächster Nähe verfolgt hat. Zu Gast bei Tina
    Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Steffen Seibert, der ehemalige
    Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel, heute Botschafter der
    Bundesrepublik in Israel.

    Steffen Seibert erzählt von seinem persönlichen 7. Oktober, von Stunden
    in Schutzräumen und von den Begegnungen mit den Angehörigen von Geiseln,
    die er immer wieder getroffen hat. "Die Familien", sagt Seibert, "leben
    immer noch im 7. Oktober, für sie ist die Zeit stehen geblieben." Und es
    bestehe "die echte Gefahr, dass die Geiseln zu einer Fußnote werden".

    Mit Seibert diskutieren wir die Lage in Gaza, die fast unerträgliche
    Spannung zwischen dem israelischen Recht auf Selbstverteidigung und der
    grauenhaften humanitären Lage für die Zivilbevölkerung. Seibert lässt
    keinen Zweifel daran, wer dafür die Hauptverantwortung trägt: "Die Hamas
    könnte diesen Krieg sofort beenden, noch heute Nachmittag." Und er
    erklärt die Haltung der Bundesregierung: "Jetzt, in dieser Lage, kann
    unsere Forderung nur sein, dass der Krieg in Gaza endet."

    Seibert erzählt von seinen Gesprächen mit israelischen Politikern, von
    der unglaublichen Stärke der Zivilgesellschaft, von seinem Gästezimmer,
    das viel zu häufig leer geblieben sei, und von Besuchen im Norden des
    Landes, dort, wo die Raketen der Hisbollah einschlagen: "Das ist eine
    Zone der Verheerung." Angesichts der jüngsten Eskalation im israelischen
    Kampf gegen die Hisbollah im Libanon sagt Seibert aber auch: "Nachdem
    die militärische Logik so stark war, muss jetzt die diplomatische Logik
    greifen."

    Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die
    Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
    Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und
    einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und
    Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. 

    Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing

    Gast: Steffen Seibert, Deutscher Botschafter in Israel

    Recherche und Töne: Katja Gerland 

    Aufnahme: Charlotte Steinbach, Pool Artists

    Aufgezeichnet am 1. Oktober 2024, 9 Uhr

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