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  • Episode 73: Renato hat Angst vor Online-Meetings, Jane klebt sich mit Post-Its zu und niemand hat sein*ihr*their Leben im Griff und damit herzlich willkommen zur Life-Coach-Folge von MUMFORD & KAISER. Aber Vorsicht: Wer nach jahrelanger Tastaturabhängigkeit von null auf hundert, ganz Daphnes-Diary-romantisch mit handgeschriebenen Merkzetteln arbeitet, verendet früher oder später an einer Sehnenscheidenentzündung. Vor allem Menschen mit Hang zum Exzess wie Renato („WARUM MUSS ICH IMMER SOFORT JOGGEN!?“), der sich nach der Stressphase direkt ins Rennen stürzt oder ins Tattoostudio, wo er sich so lange an der Achsel stechen lässt, bis er die rechte Hand nicht mehr heben kann (insert Hitler-joke). Ansonsten schaut jede*r auf sich selbst, der Individualisierungsfetisch ist im Endstadium, Jane war krank, kam zurück und hat gemerkt: Die Welt ist immer noch so scheisse wie zuvor. Ja schade. Da hilft nur manifestieren. Eine Freundin von Renato ist Lehrerin und geht immer, wenn es kalt ist, ein halbes Jahr nach Australien, feuert damit den Lehrer*innenmangel in der Schweiz weiter an und findet dadurch bei der Rückkehr immer sofort wieder einen Job. Self-fulfilling Professur. Boom! Renato wollte in der 4. Klasse Schauspieler werden, hat dann gemerkt, dass das zu unrealistisch ist und gesagt: Dann werd ich halt Lehrer. Jetzt ist er Komiker und wartet darauf, dass ihm jemand in einem Film die Rolle eines Lehrers anbietet. Full Circle, der Kreis schliesst sich, der Verschleiss kriegt dich, ausser du nimmst dir die eine oder andere Auszeit und platzierst dein Buch direkt neben dem von Kim de l’Horizon und tust so, als hätte das die Buchhandlung selbst so gemacht (looking at you, Jane). (Damnit it was NOT me, Renato!) Das ist sehr aktives Manifestieren. Aber solange Väter sich als zusätzlichen Bonustitel auch noch FaMiLiEnVäTeR nennen dürfen, soll mensch sich die Welt gefälligst so machen, widdewidde wie sie mensch gefällt. Alles in allem praktisch nur nützliche Life Hacks von Euren zwei lieblings live hacks MUMFORD & KAISER. Und wer dieses word play nicht verstanden hat, soll am 16. Juli ins Kir Royal zu Jane in die Nachhilfe, wenn sie ihr englisches Try Out macht. You will feel like you were hit in the head by a Jane Mumford.

  • Episode 72: STAUBTROCKEN! Ist es ihr Humor? Oder das vegane Gipfeli, über das Jane ihre Begrüssung hinweghustet? Nobody knows. Und niemand weiss, WARUM so etwas wie die schreckliche Gewalttat in Schaffhausen und der Skandal um die Polizei passieren und vor allem vertuscht und dann die Situation - was fast unmöglich scheint - noch schlimmer gemacht werden konnte… Ah doch, es sind die sexistischen Strukturen in System und Gesellschaft, stimmt. Apropos sexistische Strukturen: Swiss Comedy Awards! Heeeheheh, nein nein, kommen wir zu etwas wirklich Lustigem, nämlich: Jane redet FREIWILLIG mit einem Business-Coach (sic!), weil sie vor lauter To-Dos fast untergeht und sein Tipp ist: Prioritäten setzen. WOW! No shit, sherlock! Renato hingegen hatte einen Auftritt bei einer Firma, die „Projektmanagement im Bauwesen“ macht, kurz gesagt: Die Mafia. Naja, Hauptsache bezahlt, egal, woher das Geld kommt und zur Belohnung gab‘s auch noch einen Bierhelm: Geldwäsche und Gehirnwäsche in einem. Weitere Highlights, zusammenhangslos in Zitaten: „F*** EVERY BODY… auf sehr professionelle Art“ und „Prosecco-Gläser aus reinem frittierten Speck“ und „sind wir nicht alle eine Ansammlung von Haaren?“ Philosophisch, tiefgründig und tief verstörend, das ist MUMFORD & KAISER - auch am 4. Juni LIVE im Kaufleuten mit Special Guest Fatima Moumouni!

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  • Episode 71: Abgesehen von den Vögeln, die Renato die kalte Schulter zeigen, steht dieses Mal wieder alles im Zeichen der Liebe. Renato und seine Freundin haben für ihren Jahrestag aus unerfindlichen Gründen (Dummheit) nicht nur in einem Hotel namens Peanut Medieval Lodge (!) ein Zimmer gebucht, sondern sogar die Lovebox (!!). And guess what: Es ist genau das, was sie sich vorgestellt hatten, nur noch schlimmer. Long story short: Renato hat jetzt eine Erdnussallergie. Jane hätte in ihren Ferien gerne Erdnüssli gehabt, während sie eineinhalb Stunden auf ihr Essen warten musste, weil das Restaurant zuerst alle Food-Delivery-Kund*innen bedient hat. Oh well. Uber Eats uber alles! Abgesehen davon hat sie so fest NICHTS gemacht, dass sie nicht einmal zum meditieren kam. Stattdessen hat sie sich im Wald totgestellt und Schwarzspechten aufgelauert wie der Creep, der sie ist. Und auch dem vom Aussterben bedrohten Wiedehopf, oder wie er auf Lateinisch heisst: Upupa Epops. Klassischer Titel für einen estnischen ESC-Song. Renato kann zwar mit dem überdrehten E-Pop nicht viel anfangen, dafür mit Nemo sehr viel. „Nemo“ heisst auf Lateinisch „Niemand“ und niemand hat bis jetzt schlimme Hasskommentare unter Renatos Nemo-Video abgesetzt. Jane hingegen hat einem Pärchen das Gegenteil von Hasskommentaren abgenommen, nämlich: Den Liebesschwur. Zwei Menschen haben sich getraut… Jane ihre Trauung moderieren zu lassen! Sie sagt, es sei alles super gelaufen, jedoch hat sie am selben Abend noch den Worm gemacht und alle Anwesenden zum Weinen gebracht. Niemand macht MUMFORD & KAISER etwas vor, denn wenn es um grosse Emotionen geht, gilt für sie: Der frühe Vogel fängt den Worm.

  • Episode 70:

    „Dort hab ich gemerkt, dass sehr reaktionäre Erziehungsstile durchaus funktionieren können, wenn sie fair eingesetzt werden“. Ok wow. Und damit herzlich willkommen zur neuen Folge. Rivella Gelb bestätigt Renatos Theorie über Veganismus, nämlich: „Gar nicht mal so schlecht“ muss manchmal reichen. „Perfectly fine“ sagt Jane und Renato perfektioniert die Klugscheisserei. Er hat das Latinum gemacht, referiert über Konjugation und Deklination und gibt sich auch sonst jede Mühe, das unbeliebteste Streber-Arschloch zu sein. Wäre er ein Jackett, hätte er Ellbogenpadges. „SALVE DISCIPULI“ ruft Jane und fordert Pavianärsche für alle (don’t ask). Nicht sehen, nichts hören, nichts fragen, findet Renato, vor allem im Appenzell. Ja nicht zu tief graben im Appenzeller Kulturpool. Die Künstler*innenbörse in Thun ist die menschliche Viehschau der Kleinkunst, eigentlich wie die Olma, nur wird in jeder Halle gesoffen. Jane und Renato haben die Gala moderiert, Rébecca Balestra hat Jane zum Weinen gebracht und Dominic Deville hat alle Beteiligten zum Fun Bowling in den Keller gesperrt. Wie Renatos Agentur einen Feueralarm ausgelöst hat, ob man in Zeiten von missverständlichen Textnachrichten mehr Gleichgültigkeit braucht und was Menschen, die lange Sprachnachrichten senden, eigentlich zu verbergen haben, das alles erfahrt Ihr in dieser Folge. MUMFORD & KAISER sind mit ihrem Latein nie am Ende. und das gar nicht mal so schlecht. Prädikat: Perfectly fine. Und am 4. Juni wird’s perfect und fine! Live Podcast im Kaufleuten mit der überragenden Fatima Moumouni!

  • Episode 69: Mumford & Kaiser lassen ihre erste unglaublich schräge aber doch herzliche erste Ausgabe Mumford & Kaiser & Friends im Kaufleuten revue passieren, diskutieren warum (aus Angst vor dem Scheitern und aus tiefem Glauben an die eigene Unzulänglichkeit) Impro-Theater kacke ist, machen fragwürdige Vergleiche zu Homophobie und "Der Bachelor"-Teilnehmende. Jane schaute in ihrem Leben bisher nur amerikanische TV-Profi-Impro und war masslos begeistert, Renato schaute erst ein Mal echte Impro und war masslos überfordert. Auf jeden Fall waren alle menschlichen Beteiligten dieser Impro Theatern immer extrem tolle Leute, also daran kann die negative Grundhaltung nicht liegen. Die negative Grundhaltung zur Deutschen Bahn hat aber auch endlich Jane's Welt erreicht, und zwar genau in Schweinfurt. Auf dem Weg nach Meiningen: dem Ort, wo Nomen Omen est. Denn Meinungen zu Jane's Auftritt in Meiningen hat Spuren in der Lokalzeitung hinterlassen, und OH BOY, die lesen sich ziemlich altbacken. Die "kleine zierliche Plaudertasche" fand die Rezension zum kotzen, Renato kotzte fast in die Ecke und dazu gab's gleich noch zwei gratis Kotz-Geschichten obendrauf: eine über 15 Biere von rund um der Welt, und eine aus dem Jahr 1935!! WHAT? WIE?! Und WIE schafft mensch es, so wie Renato NIE WIEDER ZU KOTZEN? Findet's heraus, bei Mumford & Kaiser.

  • Episode 68: Mumford & Kaiser & Friends ist lanciert - ab jetzt MIT FRIEND! Wir dachten, wir steigen mal tiefstapelnd ein und laden einfach die meist-gesuchte meist-ausgebuchte neue Nationalrätin ein, die wir kennen. Die mit dem "scharfen Geist", Zitat Jane. Dazu sagt Renato nur noch: "Dingdong!" Und auch die Fragen aus dem Publikum klingeln fleissig. Alle wollen wissen: Würde Anna anfangen zu jassen, wenn die Jasskarten schöner wären? Wie viele Freund*innen würde Anna am liebsten TOTAL haben? (Spoiler: ALLE) Wie sollen wir bloss unseren Insta-Konsum drosseln? Und wie bewältigt mensch den Wut und Frust vom Parlament ohne Alkohol?! Das und viel mehr in einer Punktlandungs-Episode von fast genau 1h Länge (crazy) von: Mumford & Kaiser & Friend(s) <3

  • Episode 67: LIVE!!!

    Mumford & Kaiser & Friends ist gelauncht, so wie Elon Musk's Marsexpedition, so wie ein*e amateur-Rollbrettfahrer*in auf einem Knie, so wie das Start-Up von Anna Rosenwasser (hä?) - egal, you should have been there. 150 Menschen wollten dort sein, was Jane & Renato genau so fest freute wie verstörte. Jane verhökerte Renato an einen gruusigen Proberaumbesitzer - halt, nein: an den Besitzer eines gruusigen Proberaums (those who know, know), Renato disst eine sehr nette Klarinettenspielerin in der ersten Reihe, Jane will am liebsten ins Konzert nebenan und Renato zeigt seine ersten Skateboard-moves die ihn dazu führten, sich selber so uncool zu finden um nie wieder Skateboard zu fahren. Ebenfalls uncool: erste Drogenrausch-Geschichten von zwei Menschen, die nie Drogen nehmen. Die zwei Menschen? Mumford & Kaiser. Der Ort? Kaufleuten, Zürich. Der Abend? So schön, dass wir's nochmals machen werden: am 4. Juni! Mit Friends! Stay tuned!!!

  • Episode 66: Jane und Renato finden es völlig okay, dass es Geister gibt, sie wollen einfach nicht zu lange Gespräche mit ihnen führen. Denn was, wenn all die Ghosthunter auf TLC ihre Spezialgeräte so weit verbessern, dass sie das Geklackere und Geraschle und die umheimlichen Laute übersetzen können und dann stellt sich heraus: Das ist einfach nur ein gruseliger ü50-Interrailer mit einer sehr langweiligen Geschichte, uff. Dann doch lieber alles Übermenschliche tolerieren, aber am besten nichts damit zu tun haben. Denn schlimmer als die tatsächliche Bekanntschaft mit einem Geisterwesen oder einer göttlichen Entität ist es ja, nachher das allen erklären zu müssen. Gerade warst du noch der angenehme Agnostiker und schon bist du die crazy Person mit der Alienbegegnung. Tja. Apropos Aliens: Teenies. Schulworkshops sind auch eine Begegnung der anderen Art. Bei Jane geht mit zunehmender Altersdistanz zu ihren Student*innen das Impostor-Syndrom zurück und Renato hat offenbar haarscharf ein Trauma fürs Leben verpasst, denn: 10 Jahre nach einem Poetry Slam Vortrag hat er von einer Zuschauerin erfahren, dass zirka 40 Schüler (sic!) sich MIT RECHERCHE (sick!) darauf vorbereitet haben, in zur Sau zu machen. Schüler, die, wie sie weiter erzählte, heute fast ausschliesslich in leitenden Funktionen bei grossen Konzernen und Banken arbeiten. Nobody is surprised. Wie weit unverschämte Arschlöcher im Leben kommen können und dafür auch noch Genie genannt werden, sieht man ja an Steve Jobs und Elon Musk. Aber für die beiden haben MUMFORD & KAISER keine Zeit.

  • Episode 65: Alles wird ausgepackt in dieser Folge! Juicy Details aus der Welt des Entertainments, angefangen bei yours truly: MUMFORD & KAISER. Darum: ran an den Speck - den speckigen Umschlag von Janes Libretto zumindest, das passend zum Titel „Reptil“ einigermassen ledrig daherkommt und schon nach der ersten Benutzung fast so abgewetzt sein wird wie die Comeback-Idee von deutschen TV-Impresarios. Betonung auf „fast“, denn abgenudelter als das geht es kaum, obacht: Stefan Raab ist zurück! Und zwar .... .... .... mit einem ERNEUTEN Boxkampf gegen Regina Halmich!!! Die 2000er haben offenbar angerufen und wollen ihre furchtbaren Fernsehshows zurück. Nachdem die YouTube-Knalltüte Jake Paul seit Jahren mit stumpfsinnigen Showkämpfen Millionen verdient und im Juli gegen den fast 60-jährigen Mike Tyson antritt, denkt sich Stefan Raab: „Das ist noch nicht kacke genug!“, fragt: „Wollt Ihr das totale TV Total!?“ wuchtet sich in jeglicher Hinsicht unerwartet aus dem Pensioniertensessel, rein in die Boxerhose, um den Event, der schon zweimal furchtbar war, noch ein drittes Mal zu wiederholen und manifestiert damit das endgültige FOMO-Endlevel des alten, weissen Mannes. Glückwunsch. Doch was soll man erwarten von einer Fernsehlandschaft, die sich mit Wetten-Dass- und Benissimo-Revivals morbid-nostalgisch in sich selbst auflöst, und zum 20-Jahre-Jubiläum so tut, als wäre MusicStar eine feine Sache gewesen. Und gerade wenn man sich ganz locker flockig den schönen Dingen des Lebens widmen will, wie dem neuen Stücktitel von Jane oder den Öffnungszeiten von Saunaräumen oder - ganz hochkulturell - der Sternstunde Philosophie, sitzt da ein Interviewgast gegen den ein Vergewaltigungsvorwurf im Raum steht. Im hellsten Scheinwerferlicht, oder wie es der Moderator nennen würde: Transparent. 

  • Episode 64: Let’s talk about Nasenherpes! Woher kommt das? Von zu nasaler Aussprache (achtung Thurgau!)? Oder ist „näsälä“ tatsächlich the worst kind of petting? Auf jeden Fall: Nasenherpes. It’s a thing. And Jane GOT IT! Zum Glück, denn sie ist sehr kompetitiv. Sie hat zB immer ein Mal mehr Nasenherpes als Du! Aber auch bei vermeintlich harmlosen Quizzes lässt sie ihrer Kompetitionswut freien Lauf, „weil sonst macht's doch gar keinen Spass, oder?“, fragt Jane jeweils leicht irritiert in die Richtung ihrer noch irritierteren Liebsten (wenn sie denn noch da sind). Ein Gefühl, das Renato kennt, der bekannterweise mal am Strand von Lido di Jesolo ins offene Meer gerannt ist, weil er beim „Plausch“-Beachballturnier gegen ein Maitli verloren hat. Aber da war er ja noch sehr jung. Also 27. Und sie auch. Maitli sind blöd... :( ausser Mami! Auch wenn die einmal beim 8-jährigen Renato am Fussballspielfeldrand stand, sehr aggressiv „ANÄ!!!“ geschrien und nach Spielschluss den Schiedsrichter von hinten erstochen hat (allegedly). Dabei ist sie doch die absolut liebste Person der Welt (allegedly). Abgesehen davon stecken MUMFORD & KAISER ihre Nasen (siehe oben) in allerlei Themen wie zum Beispiel die Tages- und Wochendialoger von Corris (talking about Geschlechtskrankheiten…), ein Geheimrestaurant im Züri HB, TikToker und Motivationstrainerpfeifen, die Bücher rausbringen (zum Beispiel Jane), Arnold Schwarzeneggers zweifelhafte Relativierung seines gewalttätigen Vaters, energiespendende Freund*innen, das GZ Wiedikon mit dem slightly racist Kioskmann, dem 9:1 des FC Wiedikon, der zweifelhaften Frage nach Verlängerung und Janes Erkenntnis, dass sie sich bei all ihrem Impostor-Syndrom ruhig Autorin nennen darf. Ist ja auch keine grosse Sache. Schliesslich hat auch Chris von Rohr Bücher geschrieben.

  • Episode 63: Renato hat einmal für seine Freundin extra ein Lied geschrieben und bei einem Auftritt mit  Band auf der Bühne für sie gesungen. Aaawww. Wäre vielleicht noch ein bisschen herziger gewesen, hätte er sich davor nicht komplett betrunken vor Nervosität. Naja. Dafür hatte Jane Mumford einmal eine Band mit Evelinn Trouble. Sagt sie. Es gibt keine Beweismusik, auf die Frage nach Fotos reagiert Jane defensiv und argumentiert konspirativ wie eine Daniele-Ganser-Apostolin. Aber das ist alles Schnee von gestern, heute liegen MUMFORD & KAISER völlig erschöpft im schönsten Bandraum (der Langstrasse in Züri, alles ist relativ…) und haben es geschafft: Sie haben KEINE Ziele, Ambitionen, Vorbilder und Wünsche mehr. Warum alten, zerstörten Teeniebandträumen nacheifern, wenn man wie Jane in der besten Coverband (der Langstrasse in Züri) spielen kann! Pritney Beers heisst sie! Ein deutlich besserer Name als jener von Renatos alter Band: Premium Bananas. Uff. Klingt wie die Job Description für jede herkömmliche Schweizer Chefetage, Zeitungsredaktion oder Sonntagabendsendung - heyyoooo! Nein, nein, war nur ein Witzli. Das stimmt natürlich nicht. Muss ja offensichtlich gar nicht „premium“ sein, heeeheheh... ansonsten geht es um ganz normale emotionale Ausgelaugtheit, Mentor*innen als Energy-Vampires, Haunted Houses, REDRUM, creepy, kleine, rostige Kindervelos in hipsterigen Vintage-Ferienwohnungen, den Bio-Dämon Demeter, Chiropraxis-ASMR mit knackenden Knien, Monty Python, The Pretenders, um Jane, die vorgibt, zuzuhören, obwohl sie eigentlich VIEL LIEBER E-Mails beantworten würde (weirdo) und um Renato, der allen ambitionierten Jungmusiker*innen davon abrät, eigene Musik zu machen, denn: Jedes Dorf braucht 1 Coverband, die „Knockin’ on Heavens Door“ in der Guns ’n’ Roses Version spielt. Dabei ist das, was jedes Dorf immer braucht: MUMFORD & KAISER. Und mit "Dorf" ist Züri gemeint. Und mit "immer" der 9. April: Jane und Renato und Anna Rosenwasser live im Kaufleuten!

  • Episode 62: Nichts ist fix, alles ist relativ und wir sind unser eigen Glückes Schmied*in, unser eigen Schicksal Maurer*in, unser eigen Code-Knacker*in. So wie Nemo! „The Code“! Was. für. ein. Song. Der Eurovision Song Contest ist sowas von in for a treat und wir sind alle hocherfeut, tief entzückt, happily confused all over. Dementsprechend haben sich Jane und Renato auch fest vorgenommen, vor allem über den ESC zu reden und sind erwartungsgemäss kläglich gescheitert. Denn warum über den hochberühmten ESC reden, wenn man auch über den absolut irrelevanten Roast Battle reden kann! Klingt gemein, aber schliesslich geht es ja um Beleidigungen. Jane ist zusammen mit einer Reisegruppe aus hochtalentierten Komiker*innen aus der Schweiz nach Berlin gefahren um in Einzelduellen Kolleg*innen aus Deutschland und Österreich zu beleidigen (okay, klingt eigentlich auch ein bisschen wie ESC). Nur darf beim ESC Ingo Appelt nicht auftreten, zum Glück. Jajaja, immer noch gemein, jetzt reicht's langsam, vielleicht eines noch: „Interessant, bis jetzt haben nur Frauen gewonnen“ kann man je nach Intonation verschieden verstehen (ausser es kommt aus dem Mund eines Komikers, der soeben beim Battle Roast einer Frau unterlegen ist). Aber schlussendlich ist es wie beim Poetry Slam: The Points are not the Point, der Wettbewerb ist egal, bis er es eben nicht mehr ist und Renato möchte auch mit einem Devil’s Advocat nicht über den Sinn und Unsinn von Manspreading reden. Nichts ist unnötiger als das, ausser vielleicht Marco Rima, und der manspreadet bestimmt auch. Alles in allem eine grosse, lustige und durchaus emotionale Diskussion über aufdringliche Gäste, Getränke auf Bühnenrändern und festgefahrene Winkel (vor allem rechte, lol) in Raum und Zeit. Wer weiss wieviel Platz in Zukunft von alten Männern eingenommen werden wird in der ersten Reihe des grossen Theaters namens: Leben.

  • Episode 61: Ein grosser Moment, ein magischer Moment - ein Minigolf-Moment. Aber dazu kommt es natürlich (ganz die Dramaturgie-Profis) erst zum Schluss. Vorher geht es noch um Renatos Bart. Oder eben nicht! Denn er ist weg! Und zurück bleibt: eine ganze Menge Gesicht. Renato zeigt wahnsinnig viel Haut, vom Kinn bis zur (sehr hohen) Stirn. Auch er erschrickt sich nun regelmässig beim Blick in den Spiegel, vor allem, wenn oben ohne weil - AAAH!! - tättowiert ist er ja auch noch, jesses. Renato Kaiser, das wurstige Kartoffelgesicht mit Bonushaut und der Mutter aller Muttermale in der molto molto Augenbraue. Das alles macht Jane nichts aus, ausser dieses Konglomerat aus Facial Hair und Skin Head kommt zu spät zum Termin!! Das ist für sie der letzte Tropfen auf ihrem heissen Stein. Sie denkt dabei an Wellness und Hot Stone Massage, Renato an wässrige Steaks in helvetisch-modernen, in den 2000ern hängengebliebenen Pfeifenrestaurants. Des Weiteren gibts viel Pro und Contra über Contraproints (molto bene YouTube-Format), Twilight, Video Games, School Shootings, Lehrpersonen und Gesundheitswesen mit einem gemeinsamen Nenner: bitte ALLEN erwähnten keine Maschinengewehre geben. Vor allem nicht Dentalhygieniker*innen! Die sind bewaffnet genug, wie im Falle von Janes DH nämlich mit einem Ultraschallgerät, das jedes Wandtafel-kratzen zum ENYA Song macht, das unfreiwillige Zuckungen auslöst wie eine sich langsam zersetzende Maus im innern einer Schlange, das im Zweiten Weltkrieg wahrscheinlich als Flugabwehrsystem eingesetzt worden sein muss. Dann lieber das nächste Mal in Zumikon beim Fredi am Kreisel das Gebiss untersuchen lassen und sich dabei fragen: Warum reden Politiker*innen nicht wie richtige Menschen? Warum reden wie am Laufband und nicht Reden halten auf dem Laufband? Wie sollte die ideale Zahnarztpraxis aussehen? So als Emotional Support Innendesign? Und was hat das mit Minigolf zu tun? Die Antwort ist: Der 9. April.

  • Episode 60: Traditionalisten mit Häusern auf dem Kopf, 110 Jahre alte Italienerinnen mit elektrischen Handpflügen und Marshall Mathers aka M&M. Ein bunter Strauss aus den allerwichtigsten Themen der Woche - und die Antwort auf die Frage: Was passiert, wenn man vor dem Podcast je zwei Kaffees in 10min runterstürzt und dann den grausligsten Energy Drink der Welt verkostet. Bei solcher Kost bleiben die Geschmacksknopsen verwirrt, misshandelt und verkostet zurück. Auch finanziell, uff, 1.50 Franken für eine Dose Herzrasen?! Da hat man sich ganz schön... verkostet. Ausserdem ist immer Skepsis angebracht, wenn irgendwo THE WHITE EDITION draufsteht. Jane nippt kurz davon und hat genug, Renato leert die Dose ganz katholisch und die Selbskasteiung folgt als (gasförmiger) Gruss aus Kokos-Heidelbeer-Sonnencrème-Gummibärchen-Verdauung. Zum Glück sind Podcasts (BIS JETZT) ein auditives Medium. Alles andere ist alles andere als mittel, medium rare, nie blutleer, stets gehaltvoll - auch die philosophische Abhandlung über Rülpsen und Furzen artet in feministische Theorie aus. Jane erzählt, wie ungern sie in den Ferien schläft wegen FOMO, bzw. FOSI (fear of sleeping in) und altert live am Mikrophon in 10 Sekunden um 10 Jahre. Lieber ausschlafen als einschlafen, findet Renato und gemeinsam ballern sie koffeinwütig durch die Themen, die die Welt bewegen: Den Kanton Nidwalden, 81-jährige Schnäbiwitzconnaisseur*innen, 21-jährige Freikirchler*innen, aussterbende Vereine, Selbstzensur, SRF und den bemerkenswerten Garantie-Fetisch unserer Gesellschaft. Endgültig ausrasten tun sie aber er, wenn es um die unheiligste aller Whatsapp-Fragen geht, nämlich: „Häsch am [Datum einfügen] scho öppis vor?“ ohne Angabe weiterer Infos. Das fragen nur abgrundtief schlechte Menschen. Savage.

    
P.S.: Habt Ihr am 9. April schon was vor?

  • Episode 59: Es geht los mit einer grossen Ankündigung! Zaggbumm, direkt rein damit, aus dem Nichts, Obacht! Und dann so richtig schön in den Sand gesetzt. Wie überschwänglich darf man von einer Show-Gästin schwärmen, wenn man gleich im nächsten Satz sagt, dass davor zwei andere Personen abgesagt haben? JA! Sagt Jane, tritt mutig ins Fettnäpfchen und lässt ANNA ROSENWASSER hochleben, denn sie wird die erste Live-Podcast-Gästin sein! Am 9. April im Kaufleuten Zürich. Die humorvolle, gescheite, und super lovely Autorin, Aktivistin und Nationalrätin. Was ist das denn für ein Glück?! Fragen sich die zwei Moderationsbüsis. Und vor allem: Was ziehen wir denn bloss an?!?! Jane tendiert zum Anzug, um ihr Rosenwasser-Game upzusteppen und Renato entscheidet sich für ein Frotteehemd, damit er sich fühlt wie in einer Sauna, nämlich: dick! Was? Egal. Nichts macht Sinn, alles ist geil, die Freude ist gross über die wahrscheinlich linkste Veranstaltung des Jahres. Hausbesetzung im Kaufleuten, sozusagen. Aber das ist natürlich Quatsch, denn was ist heutzutage schon links? Wenn man ein freies Seeufer für alle will anstatt einen persönlichen FKK-Seezugang für ein weinerliches Architekt*innenpärchen? Sind Jazzer*innen links oder haben sie einfach völlig zu Recht kein Geld? Wenn Punks erben, lösen sie sich dann auf? Oder ist Immobilien erben schlussendlich auch nur Hausbesetzung mit anderen Mitteln? Nämlich mit… Mitteln? All das und ob Taylor Swift bei eat the rich mitgemeint ist, fragen Jane und Renato sich - aber auch Anna Rosenwasser! - schon bald! Am 9. April im Kaufleuten! Holt euch erst mal Billetts und hört euch dann diese Folge an und findet heraus… wer abgesagt hat!

  • Episode 58: Eine schlecht sitzende Hose artet aus in eine Grundsatzdebatte über Psychotherapie! Renato hat sich eine katholische Hose gekauft, nämlich eine, die zu eng ist. Die textile Selbstkasteiung aus dem Kleiderschrank der Hölle. Er bringt sie aber nicht zurück, nein natürlich nicht. Die wird schön (bzw. unschön) getragen bis zum bitteren Ende aka dem nächsten Waschtag. Dann wird die Hose gewaschen, die Seele gereinigt, alle Sünden werden vergeben oder zumindest in einer dunklen Ecke verstaut, bis sie verstaubt, denn, guess what, beim Reinwaschen wird meistens alles noch enger. Damit aber auch genug mit den katholischen Assoziationen, denn wenn Renato etwas mit dieser Hose nicht kann, dann in die Knie gehen. „These are now your standing pants“ sagt Jane und beklagt sich ihrerseits über Unterhosen mit dem Label „one size fits all“ bei denen sie das Kleingedruckte „...all who like to suffer“ überlesen hat. Jane empfiehlt 1x BDSM pro Monat anstatt 30 Tage Hosenkrampf. Aber tja: der Vertrag ist schon abgeschlossen, die Kleider werden getragen, bis sie vertragen sind, ausser man gehört zu denen, die KEINE Kleider vertragen. Stichwort FKK Ferien. Hat Jane da etwas verpasst? Ist da was faul, oder ist sie zu skeptisch? Ist das ähnlich wie mit Drogen? (What?) Gibt es FKK-Reka-Familien-Dörfer? (Nein.) Und was hat das mit Disneyland zu tun? (Hoffentlich nichts!) Und sollten Leute, die sich solche Fragen stellen, vielleicht mal in Psychotherapie? (Wahrscheinlich) Wobei: Eine Psychologin hat mal zu Jane gesagt, dass sie vielleicht nicht alle Probleme lösen sollte, weil sie ja sonst keine Kunst mehr machen könne. Haha, nice try, do your job. Selbständige Künstler*innen in Gesprächstherapie, die kein einziges ihrer Probleme lösen? Das klingt nach: MUMFORD & KAISER.

  • Episode 57: Bam, bam, bam, es wird gebashed, es wird gehated, es fliegen die Fetzen! Fasnacht, Davos, fragile Altkomiker - alles kommt unter die Räder! Woher der Hass? Nun, Renato war 80% des neuen Jahres krank und/oder knie-lahm und hat sich zu allem Fieberfluss auch noch den Rücken eingeklemmt - beim Hose zumachen! Niemand ist so sehr 38 wie er. Doch egal wie alt er sich fühlt, nicht alt genug, als dass er das „neue“ Special von Ricky Gervais mögen könnte (sein hate-watch-tipp der Woche). Jane hatte dafür einen freien Tag mit viel schlafen. Klingt gut. Ja ja. ABER HALT NUR EINEN TAG SEIT ANFANG JAHR! (Ok stimmt nicht ganz) Dafür muss die Serie "Davos 1917" daran glauben, tja, und die bescheuerte Tradition der gummihämmernden Kinder ebenfalls, dieser frisch gezüchtete Misogynienachwuchs direkt aus der Berner Zibelemärit-Hölle. Aber natürlich gibt es auch gute Vibes: Renato durfte dank einer übereifrigen Apothekerin (sozusagen auf Rezept) nach über 11 Jahren wieder Alkohol trinken und tritt am 10. Februar im Bierhübeli auf (nüchtern), Jane spielt im Sommer beim Fringe Festival in Edinburgh (...let's see) und beglückt bis dann die Deutschweiz im fast komplett ausverkauften Bundesordner noch bis 15.2. - und gemeinsam freuen sie sich über den ältesten Mann der Welt: den Geist vom Teufelhof. Ausserdem gibt es als Ausgleich zum hate-watchen auch Empfehlungen zum love-watchen: Das Buch „Liebe ist gewaltig“ von Claudia Schumacher, dem Graphic Novel "Fürchten lernen" von Nando von Arb, die Comedy Specials "Queef Week" von Carmen Lynch und „Get on your Knees“ von Jacqueline Novak - und vor allem: SICH SELBST empfehlen sie! Denn der Podcast geht LIVE, genauer gesagt am 9. April im Kaufleuten Zürich, MUMFORD & KAISER & FRIENDS. Wer als Friends auf der Bühne steht und sitzt, zeigt sich noch, gaile Föteli kommen noch, Jane und Renato sind auf jeden Fall da und Ihr alle bitte auch, merci. ❤️

  • Episode 56: Endlich, endlich, ENDLICH sind sie wieder zusammen: Renato und Jane. Zwei perfekte Personen für eine potenzielle platonische polyamouröse Beziehung. Zu ihren Vorsätzen gehört aber nicht, möglichst viele Stabreime zu bilden, natürlich nicht… um Endreime geht es ihnen schlicht! Reimen in peinlichen Situationen, so das Ziel von Jane. Davon wird sie wohl bald Gebrauch machen müssen, denn: Ihre Eltern wohnen neuerdings gerade mal zwei Strassen weg von ihr. Überhaupt nicht verdächtig. Null aufdringlich. Alles völlig okay und normal. Seit Monaten ist ihre Mutter um Janes Block herumgelungert, nur um - zack - eine Wohnung mit Janeblick zu besetzen. Allegedly, of course. Die einen waschen ihre Hände in Unschuld, die anderen im Bart von Renato. Zum Beispiel der Barbier von Hünenberg aka Edward mit den Zigarettenhänden. So weit so unspektakulär: Renato hat über den Jahreswechsel gebacken, gelesen und ist früh ins Bett gegangen wie der Rockstar, der er ist. Jane hingegen hat an Silvester mit einer Band namens „Trinkgeld“ gespielt, für wenig Geld und auch wenig Trink, weil ihr ein „Fan“ ständig die Drinks weggeschnappt hat. Kurz gesagt: sie arbeitete wie blöd und sass trotzdem auf dem Trockenen, wie es sich für eine Kleinkunstmalocherin gehört. Gearbeitet hat sie auch für den Bundesordner, mit dem sie zurzeit auf Tour ist, u.a. in Bern, wo die beiden den Podcast superfancy in einem richtigen Co-Working-Space (wäh) aufnehmen wie Erwachsene - und Jane ein bisschen zu spät merkt, dass ihr die Leute aus dem Café auf den Hintern schauen - allegedly!! A Room with a View. Wie wär’s mit 'nem letzten Reim? It feels like daheim. Mummy’s watching you. In diesem Sinne: Frohes Neues, welcome back, MUMFORD & KAISER sind wieder da und vermissen sich am meisten, wenn sie gerade zusammen sind.

  • Episode 55: 
Zum Jahresende wird nochmal der letzte Rest Pod aus dem Cast gekratzt und geraucht bis alle nur noch Stimmen hören. Diese Stimmen im Kopf (von Renato und Jane) haben diesmal auch... Renato und Jane! Denn zum krönenden Abschluss wird wieder per Telefon gepodcasted. Dies nicht aus nostalgischen Gründen, sondern medizinischen: Jane hat ein Kratzen im Hals von den vorweihnachtlichen Feiereien. Renato hat ein Zwicken im Kopf vom Arosa Humorfestival und von den tausend Motivationsreels, die er auf Instagram schaut. Wer kein Sexpack hat, liebt sich nicht genug... hä, was? Egal, Jane sabotiert ihren Algorithmus, indem sie keine Reels schaut (schlau) und Renato sabotiert sich selbst, indem er auf allen Social Media Apps eine Stunde pro Tag als Zeitgrenze programmiert hat. Prompt wird der Whatsapp-Call unterbrochen (bravo Renato), aber dafür (wie jeden Tag) geklickt auf: HEUTE KEIN LIMIT! NO LIMITS! PARTY PARTY WHY WHY Whynachten, Jane liebt jedes Fest, wenn’s sein muss, auch mit Familie. Youtube weiss alles über sie und hält sie für einen Mann mitte 40 in der Midlife Crisis. Während Männer mitte 40 in der Midlife Crisis zwar viel mehr Shows moderieren als Jane, und sie mit ihrer „erscht bescht“ Idee zum Verzweifeln bringen. „Mir hend no än chlinä Sketsch vorberaited...“, genau so stellt sich Renato die Hölle vor. Kleine Tipps vor dem Jahreswechsel: 1. Extra unlustige Witze erzählen ist nicht mega lustig. 2. Wenn Du den Disclaimer „ich bin eigentlich gar nicht so lustig“ brauchst, dann hau doch einfach ab. 3. Im Zweifel einfach mal keinen Kinderschänderwitz machen. Funktioniert ganz prima! Thank you for listening to our TedTalk! Jane und Renato verabschieden sich in die Winterpause in ein cabin in the woods where nobody hears you scream, im Elsass, in Winterthur, in Bern und überall, wo die Rauhnächte sanft sind. MUMFORD & KAISER - der letzte Schrei für Dein Jahr.

  • Episode 54: Holy macaroni, was ist eigentlich da passiert? Jane und Renato verlieren ja oft den Fokus, aber diemal verlieren sie die Fassung - wegen Focus (SRF). Dabei halten sie es einerseits sachlich und fair (sie zwingen niemanden ins Büsser-Gewand) bleiben andererseits gewohnt spöttisch (oder auf englisch: rich in mockery). Wahnsinn, diese Witze. Naja was soll man sagen... SALAT, zum Beispiel! Jane erzählt uns ihre persönliche, deutlich angenehmere Köln-Geschichte, mit all ihren Hochs (Ladies Night, toller Auftritt, beste Vibes) und tiefs (Menners Mic, Wix-Witze, Bro-ste VIbes). UND zu gesundes catering! PFUI! Renato versteht's teilweise nicht (weil Fitnessteller beste Leben) aber: er ist auch eher an weiblichen Masturbationswitzen interessiertWIE BITTE?! Regt euch ab, Jane ebenfalls. Puh! Dann ist ja gut. Den Fokus verliert Jane aufs Neue als sie erfährt, dass Renato Hemden gekauft hat. GANZ ALLEINE, OHNE DRUCK! Aaaa Panik Tumulte! Blut, Schweiss, Tränen UND KAFFEE wird vergossen, mit frisch besorgtem Blöterliwasser attackiert, herumgerannt und -geschrien, alles live on Tape. Renato entgleisen die frisch-vom-Barbier-mit-feinen-kleinen-Alienfingern-zurecht-rasierten-Gesichtszüge, während Janes Gesicht alles tragen kann, vor allem: die Verantwortung. Ein wilder Ritt. Jane spielt zweimal REPTIL am Wochenende in Biel und Zürich, Renato dreimal am Arosa Humorfestival die Woche drauf. Alle fahren in die Berge. Niemand fährt Ski. Man könnte meinen, es sei Zermatt. MUMFORD & KAISER: das Zweiersesseli für eure Ohrmuscheln.