Эпизоды

  • Das ist die erste Folge von "WHITE – Geständnis eines Neonazis". Ein
    Doku-Podcast der ZEIT, in dem wir die Geschichte von Mike Kent erzählen.
    Einem Ex-Neonazi aus Arizona, der unserem Reporter mitten im Interview
    einen Mord gestanden hat. "Was ich dir gerade erzählt habe, weiß
    niemand", sagte er. So ging alles los: Zwei Reporter, drei Jahre, neun
    Folgen. Die ganze Geschichte gibt es unter www.zeit.de/white

    Die nächste Folge von WHITE, Folge 2: "Was ich dir gerade erzählt habe,
    weiß niemand", gibt es hier. Und hier finden Sie alle neun Folgen des
    Podcasts. 

    Schreiben Sie der Redaktion an [email protected].

    Moderation und Skript: Bastian Berbner und Amrai Coen

    Produktion: Pia Rauschenberger, Ole Pflüger

    Redaktion: Pia Rauschenberger, Ole Pflüger und Constanze Kainz

    Sounddesign: Alexander Krause, Bony Stoev

     

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Der ehemalige Regierungschef der Niederlande, Mark Rutte, soll
    voraussichtlich neuer Nato-Generalsekretär werden. Der Personalwechsel
    dürfte auch in Russland beobachtet werden. Der russische Präsident Putin
    schließt derzeit zahlreiche Abkommen mit asiatischen Staaten wie
    Nordkorea, Vietnam und China ab. Wie intensiv will Putin seine
    Beziehungen mit Staaten wie Nordkorea ausbauen? Diese und weitere Fragen
    beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.

    Bei der Parlamentswahl in Großbritannien in zwei Wochen sehen Umfragen
    die Labourpartei weit vorn. Sie könnte die Wahl haushoch gewinnen.
    Sollte Labour die Wahl gewinnen, könnte die EU wieder auf bessere
    Beziehungen zu dem Land hoffen, da besonders die Konservativen den
    Austritt aus der EU vorangetrieben haben. Wie weit sich die Beziehungen
    zwischen der EU und Großbritannien überhaupt verbessern können und ob
    die Union dafür auch auf die Briten zugeht, weiß Bettina Schulz. Sie
    berichtet für die ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien.

    Und sonst so? Eine halbe Stunde am Tag Spazierengehen hilft gegen
    Rückenschmerzen

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Helena Schmidt und Constanze Kainz

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Nato: Mark Rutte kann Nato-Generalsekretär werden

    Wladimir Putin in Nordkorea: Zwei Diktatoren, ganz ungeniert

    Keir Starmer: Radikaler der Mitte

    Wahl in Großbritannien: Wie Nigel Farage die Torys zerlegt

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Пропущенные эпизоды?

    Нажмите здесь, чтобы обновить ленту.

  • Am Mittwoch wurden in Frankfurt drei mutmaßliche Agenten festgenommen.
    Das teilte die Bundesanwaltschaft mit. Die drei Männer aus der Ukraine,
    Armenien und Russland sollen für einen ausländischen Geheimdienst
    Informationen über eine ukrainische Person gesammelt haben, die in
    Deutschland lebt.

    Die US-Regierung verbietet die russische Antivirensoftware Kaspersky.
    Die Software sei in der Lage, Informationen von US-Unternehmen und
    Bürgern zu sammeln. Diese könnten dann wiederum von der russischen
    Regierung missbraucht werden, warnte eine Unterbehörde des
    US-Handelsministeriums. Der Verkauf wird ab dem 20. Juli untersagt. Das
    Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. Was ist dran? Eva Wolfangel aus
    dem Digitalressort von ZEIT ONLINE hat sich mit dieser Frage genauer
    beschäftigt.

    In Frankreich wurde ein zwölfjähriges jüdisches Mädchen antisemitisch
    beschimpft und vergewaltigt. Die zwei älteren der drei zwölf- und
    13-jährigen mutmaßlichen Täter sitzen in Haft. Der Fall löste landesweit
    Entsetzen aus. In Paris demonstrierten am Donnerstag mehrere Hundert
    Menschen gegen den zunehmenden Antisemitismus. Marine Le Pen,
    Vorsitzende der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National (RN),
    machte die Linkspartei La France insoumise (LFI) mitverantwortlich. Ende
    Juni wird in Frankreich ein neues Parlament gewählt, Le Pens RN liegt
    bei aktuellen Umfragen vorn.

    Im kurdischen Südosten der Türkei sind fünf Menschen bei Waldbränden ums
    Leben gekommen. 44 weitere Personen wurden verletzt. Im Nordwesten des
    Landes kämpfte die Feuerwehr ebenfalls gegen einen Waldbrand. In der
    Türkei herrscht derzeit eine für diese Jahreszeit ungewöhnliche Hitze.

    Was noch? 377.000 Bäume für australische Koalas.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Constanze Kainz und Helena Schmidt

    Mitarbeit: Clara Löffler

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Kaspersky-Software: Warum die USA Kaspersky-Software verbannen

    Antisemitismus: Hunderte protestieren nach Gruppenvergewaltigung in
    Frankreich

    Brandkatastrophe: Fünf Menschen sterben durch Waldbrände im Südosten der
    Türkei

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • China zählt zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands, doch seit
    die EU-Kommission Strafzölle auf chinesische Elektroautos angekündigt
    hat, droht ein Handelskrieg die Beziehungen zu überschatten. Zum ersten
    Mal seit Amtsantritt reist Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
    (Grüne) am Freitag mit einer Delegation nach Peking, um über die
    Wirtschaftsbeziehungen der Länder zu verhandeln. Roman Pletter leitet
    das Wirtschaftsressort der ZEIT und ordnet im Podcast ein, welche Rolle
    China für die deutsche Wirtschaft spielt und wie Habeck zu den
    EU-Strafzöllen auf chinesische E-Auto-Importe steht.

    Mehr als zwanzig Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001
    in den USA zeigen Studien weitere tödliche Spätfolgen des Attentats.
    Denn Menschen, die damals in den Trümmern versucht haben, andere zu
    retten, waren toxischem Staub ausgesetzt und erkranken häufiger an Krebs
    und Demenz. Was genau die Studie untersucht hat und welche Bedeutung die
    Ergebnisse für die Kriege in Gaza und der Ukraine haben, berichtet Ingo
    Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. 

    Und sonst so? Im brasilianischen Senat wird ein sterbender Fötus
    performt.

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Elise Landschek, Pia Rauschenberger, Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Robert Habeck in China: "Es geht und ging nie darum, sich von China
    abzukoppeln"

    China: Wem die EU-Zölle wirklich schaden

    Robert Habeck: "Ich sage mit Konrad Adenauer: Keine Experimente"

    Frühdemenz: "Manche Patienten sind erst Mitte 30"

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Liveblog: Ukraine-Krieg

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Am Weltflüchtlingstag hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze
    (SPD) angemahnt, dass alle Geflüchteten Schutz und Solidarität
    verdienen. Weltweit waren Ende 2023 rund 120 Millionen Menschen auf der
    Flucht vor Verfolgung, Krieg und Gewalt – ein Höchstwert. Das zeigt ein
    neuer Bericht des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR)
    für 2023. Für Geflüchtete, die nach Europa kommen, hat sich die
    Situation an den EU-Grenzen in den vergangenen Jahren verschärft. Das
    erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Franziska Grillmeier im Podcast.

    Beim Bund-Länder-Treffen haben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die
    Regierungschefs und -chefinnen der Länder über Migrationspolitik
    beraten. CDU und CSU hatten sich bereits im Vorfeld dafür ausgesprochen,
    Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern. Ein weiteres Thema des
    Treffens waren mögliche Abschiebungen von Schwerstkriminellen und
    Gefährdern nach Afghanistan und Syrien, die Scholz bereits in seiner
    Regierungserklärung vor zwei Wochen in Erwägung gezogen hatte.

    Die EU-Staaten haben sich auf neue Sanktionen gegen Russland geeinigt.
    Sie sollen verhindern, dass bereits bestehende Sanktionen von Russland
    umgangen werden können, etwa um mit westlichen Technologien Waffen für
    den Krieg gegen die Ukraine herzustellen. Zudem sieht das neue
    Sanktionspaket erstmals vor, gegen Russlands milliardenschwere Geschäfte
    mit Flüssigerdgas (LNG) vorzugehen.

    Nachdem Rumänien seine Blockade aufgegeben hat, kann der Niederländer
    Mark Rutte zum 1. Oktober das Amt des NATO-Generalsekretärs von Jens
    Stoltenberg übernehmen.

    Was noch? Magische 45.000 Pfund, etwa 53.200 Euro, ist eine Erstausgabe
    von Harry Potter wert. 

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Pia Rauschenberger und Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Bulgarien: Hier läuft Europas Abschreckung

    Geflüchtete in Niger: Tod bei 45 Grad

    Ministerpräsidentenkonferenz: CDU-Ministerpräsidenten fordern
    Asylverfahren in Drittstaaten

    Asylpolitik: News und Infos

    Ministerpräsidentenkonferenz: Union bekräftigt Forderung nach strengerer
    Migrationspolitik

    EU-Sanktionen: EU-Staaten einigen sich auf neue Sanktionen gegen
    Russland

    Handel mit Russland: Die Geschäfte mit Putin boomen im Geheimen

    Nato: Mark Rutte kann Nato-Generalsekretär werden

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die CDU fordert, Asylverfahren nicht mehr in Deutschland, sondern
    künftig in Drittstaaten durchzuführen. Diese sogenannte
    Drittstaatenlösung dürfte auch auf der am Donnerstag stattfindenden
    Ministerpräsidentenkonferenz für Diskussion sorgen. Befürworter erhoffen
    sich davon, Geflüchtete abzuschrecken, die in Deutschland Asyl
    beantragen wollen. Ob die Drittstaatenlösung in Deutschland rechtlich
    möglich ist und wie die Bundesregierung auf die Forderung der CDU
    reagieren dürfte, weiß Simon Langemann, Redakteur im Politikressort der
    ZEIT.

    Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger steht wegen einer
    Affäre um einen möglichen Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit in der
    Kritik. Die jüngsten Probleme der Ministerin könnten auch das Ergebnis
    schlechter Führung sein. ZEIT ONLINE hat mit Personen aus der Umgebung
    des Bildungsministeriums gesprochen. Einige werfen der FDP-Ministerin
    vor, eine "Bunkermentalität" geschaffen zu haben. Was ist dran an den
    Vorwürfen gegen die Ministerin? Und hat sie von der Prüfung tatsächlich
    nichts gewusst? Diese und weitere Fragen beantwortet Martin Spiewak,
    Wissensredakteur bei der ZEIT.

    Und sonst so? Der längste Tag des Jahres

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Bettina Stark-Watzinger: Gefährdet diese Ministerin die Freiheit der
    Wissenschaft?

    Bettina Stark-Watzinger: Die Ministerin will von nichts gewusst haben

    Asylpolitik: Setzt Scholz auf Ruanda?

    Migrationspolitik: Sollen wir Flüchtlinge nach Ruanda schicken?

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die israelische Armee hat Einsatzpläne für eine Offensive im Libanon
    genehmigt. Außenminister Israel Katz hat der Hisbollah auf der Plattform
    X außerdem mit einem "umfassenden Krieg" gedroht. Zuvor hatte die
    libanesische Hisbollah Drohnenaufnahmen veröffentlicht, die nach eigenen
    den Hafen von Haifa und andere wichtige strategische Orte in der Gegend
    zeigen. ZEIT-ONLINE-Autorin Stella Männer berichtet aus der
    libanesischen Hauptstadt Beirut. Sie ordnet im Podcast ein, ob es zu
    einem Krieg zwischen der Hisbollah und Israel kommen könnte und was das
    für die Region bedeuten würde.

    Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer (SPD) hat
    angekündigt, zum 10. Juli von ihrem Amt zurückzutreten. Ihr fehlten die
    Kraft und Energie, ihre Aufgaben wie bisher zu erfüllen, sagte Dreyer
    auf einer Pressekonferenz. Die SPD-Politikerin ist seit Januar 2013
    Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Ihre Nachfolge tritt der
    rheinland-pfälzische Arbeitsminister Alexander Schweitzer (SPD) an.

    Wegen zu hoher Neuverschuldung leitet die EU-Kommission Defizitverfahren
    gegen Frankreich, Italien und fünf weitere EU-Länder ein. Laut dem
    Budgetbericht der Kommission verstoßen die Staaten gegen die
    europäischen Schuldenregeln. Die EU-Finanzminister müssen der
    Einschätzung der EU-Kommission noch zustimmen, dann könnten den
    verwarnten Ländern im äußersten Fall hohe Geldbußen drohen. Insbesondere
    für Frankreich kommt das Defizitverfahren aufgrund der bevorstehenden
    Neuwahlen zu einem schlechten Zeitpunkt.

    Was noch? WHITE, der neue Dokupodcast von ZEIT ONLINE.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Nahost: Israels Armee beschließt Einsatzplan gegen Hisbollah im Libanon

    Hisbollah: Eskaliert der Krieg in Nahost?

    Nahost: Provozieren bis zum Krieg

    Rheinland-Pfalz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer tritt zurück

    Malu Dreyer: "Ich muss feststellen, dass meine Kraft endlich ist"

    Brüssel: EU-Kommission startet Defizitverfahren gegen Frankreich und
    Italien

    EU-Kommission: Die Exekutive der Europäischen Union

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Nach Recherche der BBC ist die griechische Küstenwache für den Tod von
    mehr als 40 Migrantinnen und Migranten verantwortlich. Die britische
    Rundfunkanstalt untersuchte nach eigenen Angaben 15 Vorfälle zwischen
    2020 und 2023, bei denen Menschen starben, weil sie aus griechischen
    Gewässern herausgedrängt oder nach Erreichen der griechischen Inseln
    wieder ins Wasser zurückgebracht wurden. In fünf dieser Vorfälle sollen
    Migranten von der Küstenwache ins Meer geworfen worden sein. So
    schildern Überlebende es in der zu den Recherchen veröffentlichen
    Dokumentation. Die griechische Regierung weist alle Anschuldigungen von
    sich. Wie glaubwürdig sind sie? Darüber spricht Pia Rauschenberger mit
    Felix Keßler, der aus Athen berichtet. 

    Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, haben in Deutschland
    einen besonderen Schutzstatus. Das bedeutet unter anderem, dass sie,
    anders als andere Geflüchtete, Bürgergeld beziehen können. Doch nun
    fordern Politiker aus der Union und der FDP, dieses Geld zu streichen.
    Stattdessen sollen die ukrainischen Geflüchteten ebenfalls unter das
    Asylbewerberleistungsgesetz fallen, wie FDP-Generalsekretär Bijan
    Djir-Sarai gegenüber der Bild sagte. Ob diese Forderung realistisch
    umsetzbar ist, analysiert Tina Groll von ZEIT ONLINE. 

    Und sonst so? Ein Bürgerrat verteilt 25 Millionen aus dem Erbe von
    Marlene Engelhorn.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:  

    Seenotrettung: Griechische Küstenwache warf laut Bericht Migranten über
    Bord

    BBC: Greek coastguard threw migrants overboard to their deaths,
    witnesses say

    Ukraine: Kritik an Bürgergeld für Flüchtlinge sorgt für Empörung

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Erstmals seit 24 Jahren besucht der russische Präsident Wladimir Putin
    Nordkorea. Der Kreml spricht von einem "freundschaftlichen Staatsbesuch"
    auf persönliche Einladung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un.
    Beobachter vermuten, dass es bei dem Treffen vor allem um strategische
    Interessen geht. In einem Schreiben, das nordkoreanische Staatsmedien am
    Dienstag veröffentlicht haben, kündigt Putin die Entwicklung
    "alternativer Handelsmechanismen" an, die "nicht vom Westen kontrolliert
    werden". Kim Jong Un wiederum sprach schon zuvor von einem "neuen Kalten
    Krieg" – und darin sieht er Russland als seinen treuesten Verbündeten.
    Was ist das für eine Allianz, die sich da formt? Maxim Kireev ist
    ZEIT-ONLINE-Redakteur für internationale Politik. Im Podcast ordnet er
    ein, was Nordkorea von Russland will und was es mit den sogenannten
    alternativen Handelsmechanismen auf sich hat.

    Die Klimaschutzgruppe Ende Gelände – erkennbar an weißen Maleranzügen
    und bekannt für Großaktionen in deutschen Braunkohlerevieren – wird vom
    Bundesverfassungsschutz nun als extremistischer Verdachtsfall
    eingestuft. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023
    hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutzchef
    Thomas Haldenwang an diesem Dienstag vorgestellt haben. Damit darf der
    Verfassungsschutz die Gruppe künftig strenger überwachen, zum Beispiel
    mithilfe von V-Leuten. Der Verfassungsschutz sieht bei Ende Gelände eine
    "Verschärfung von Aktionsformen bis hin zur Sabotage". Christian Parth
    aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft berichtet
    im Podcast, was Mitglieder der Gruppe dazu sagen.

    Außerdem im Update: Vor dem Oberlandesgericht in München beginnt der
    dritte große Prozess gegen das mutmaßliche Reichsbürgernetzwerk um
    Heinrich XIII. Prinz Reuß. 

    Was noch? Die Menschen in Deutschland schlafen überraschend lange.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Russland: Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam

    Korea-Konflikt: Südkorea gibt Warnschüsse an Grenze zu Nordkorea ab

    Diplomatie: Putin besucht Nordkorea und Vietnam

    Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände als extremistischer Verdachtsfall
    eingestuft

    Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände kritisiert Einstufung als
    extremistischer Verdachtsfall

    Bundesministerium des Innern und Heimat: Verfassungsschutzbericht 2023

    Thema: Verfassungsschutz

    Extremismus: Dritter Terrorprozess gegen Reichsbürger-Gruppe Reuß

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Bis zum 3. Juli soll sich die Bundesregierung auf den Haushalt 2025,
    also die Etats der einzelnen Ministerien für das kommende Jahr einigen.
    Doch die Verhandlungen gestalten sich als schwierig. Während das
    Verteidigungsministerium schon jetzt mehr Geld als vorgesehen benötigt,
    soll im Vergleich zum Vorjahr ein zweistelliger Milliardenbetrag
    eingespart werden. Über eine mögliche Einigung auf den Bundeshaushalt
    2025 berichtet Ferdinand Otto, Redakteur für Innenpolitik bei ZEIT
    ONLINE. 

    Abgeholzte Wälder, entwässerte Moorgebiete, begradigte Flüsse – 80
    Prozent der Lebensräume in der Europäischen Union sind nach offiziellen
    Angaben in einem schlechten Zustand. Um gegen das Sterben der Natur
    vorzugehen, haben die Umweltministerinnen und Umweltminister der
    EU-Mitgliedsländer am Montagmorgen das Renaturierungsgesetz beschlossen.
     Fritz Habekuß aus dem Wissensressort der ZEIT ordnet im Podcast das
    umstrittene EU-Gesetz und seine Ziele ein.

     

    Und sonst so? Vandalismus, Dreck und mangelnde Hygiene. Beim ersten
    Deutschen Schultoilettengipfel geht es um die bundesweite Verbesserung
    der Situation auf den Schulklos.

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Ampelkoalition: Lindner bestreitet Abbau von Sozialleistungen

    Bundeshaushalt 2025: Christian Lindner warnt SPD vor Koalitionsbruch im
    Haushaltsstreit

    SPD: Linke SPD-Mitglieder fordern Konsequenzen aus Wahlniederlage

    EU-Renaturierungsgesetz: Wird das wieder gut?

    Naturschutz: EU-Umweltminister beschließen umstrittenes
    Renaturierungsgesetz

    Karl Nehammer: Umweltschutzgesetz löst Koalitionskrise in Österreich aus

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Über das weitere Vorgehen im Gazastreifen herrscht offenbar zunehmend
    Uneinigkeit zwischen dem israelischen Militär und der israelischen
    Regierung. Am Wochenende verkündete das Militär, mit täglich
    mehrstündigen Feuerpausen im südlichen Teil des Gazastreifens mehr
    Hilfslieferungen ermöglichen zu wollen. Nur kurze Zeit später stellten
    Regierungsvertreter klar: Die Entscheidung sei nicht mit der Regierung
    abgestimmt. Aus dem Umfeld von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hieß
    es, dass dieser solche Pausen für "inakzeptabel" halte. Ebenfalls am
    Wochenende: Zehntausende Menschen haben in Tel Aviv und anderen
    israelischen Städten wieder einmal gegen Ministerpräsident Netanjahu und
    seine Gaza-Politik protestiert. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT
    ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast ordnet sie ein, wie viel Rückhalt
    Netanjahu und die harte Linie seiner Regierung noch haben.

    Deutlich mehr Kinder als noch vor zehn Jahren streben in Deutschland das
    Abitur an, und auch nach einer Berufsausbildung entscheiden sich immer
    mehr Menschen für ein Studium. Das sind die positiven Befunde des neuen
    Nationalen Bildungsberichts. Trotzdem bleibt das deutsche Bildungssystem
    in allen Altersgruppen ungerecht. Woran liegt das? Parvin Sadigh ist
    Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und
    hat sich den Bericht genauer angeschaut. Im Podcast analysiert sie die
    Erkenntnisse aus dem neuen Nationalen Bildungsbericht.

    Außerdem im Update: 

    - Nach langen Diskussionen haben die EU-Staaten das
    Renaturierungsgesetz verabschiedet. Es verpflichtet die EU-Länder,
    bis 2030 mindestens je 20 Prozent ihrer geschädigten Flächen und
    Meeresgebiete wiederherzustellen und bis 2050 alle bedrohten
    Ökosysteme.
    - In Grevesmühlen wurden am Freitag zwei Mädchen aus Ghana attackiert
    und rassistisch beleidigt. Jetzt ermittelt der Staatsschutz wegen
    gefährlicher Körperverletzung und Volksverhetzung.

    Was noch? Gedenken an den 17. Juni 1953

     

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Israel: Netanjahu hält Kampfpausen laut Regierungsvertreter für
    "inakzeptabel"

    Israel: Zehntausende demonstrieren gegen Benjamin Netanjahus
    Gaza-Politik

    Thema: Bildungsbericht

    Thema: Bildung

    Bildung: So schaffen wir das nie

    Naturschutz: EU-Umweltminister beschließen umstrittenes
    Renaturierungsgesetz

    Tarifrunde: IG-Metall-Vorstand empfiehlt Lohnforderung von sieben
    Prozent

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union kommen heute zu
    einem informellen Treffen in Brüssel zusammen. Sie wollen über die
    Neubesetzung der EU-Spitzenpositionen nach der Europawahl beraten. Unter
    anderem soll der Spanier Josep Borrell als EU-Außenbeauftragter und der
    Belgier Charles Michel als EU-Ratspräsident abgelöst werden. Wer das
    Rennen machen könnte, darüber spricht Roland Jodin mit Ulrich Ladurner,
    EU-Korrespondent der ZEIT, im Podcast. Und es geht um die Frage: Muss
    Ursula von der Leyen um ihre Wiederwahl als Kommissionspräsidentin
    bangen?

    Am 4. Juli wird in Großbritannien ein neues Parlament gewählt. Die
    konservativen Tories sind dort seit 2010 an der Macht. In aktuellen
    Umfragen liegt die Partei jedoch nur auf dem dritten Platz – hinter der
    sozialdemokratischen Labourpartei auf dem ersten und der
    rechtspopulistischen Reform UK. Letztere wurde erst vor fünf Jahren als
    Abspaltung der Brexit-Partei UKIP gegründet. Ihr Spitzenkandidat ist der
    führende Brexit-Befürworter Nigel Farage. Warum die Partei so beliebt
    ist und wie die Tories auf die Konkurrenz von Rechtsaußen reagieren,
    weiß Bettina Schulz, die für ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien
    berichtet.  

    Und sonst so? Dänemarks Fußballmänner unterstützen das Frauenteam und
    verzichten auf eine Gehaltserhöhung.  

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Wahlen: Nach der Europawahl: Poker um Spitzenposten beginnt

    Nigel Farage: Der Zerstörer

    TV-Duell in Großbritannien: Der eine maßlos, der andere hilflos, das
    Publikum ratlos

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die EU-Kommission will ab Anfang Juli höhere Zölle auf chinesische
    E-Autos erheben. Sie wirft der chinesischen Regierung vor, durch hohe
    staatliche Subventionen für chinesische Autobauer die Preise für E-Autos
    zu drücken. Weil China dadurch den Markt verzerre, plant die
    EU-Kommission Strafzölle von bis zu 38,1 Prozent. Doch das Vorhaben ist
    umstritten: Kritiker befürchten einen Handelskrieg mit China,
    Befürworter die Vernichtung der heimischen Produktion. Ob die
    Entscheidung der EU-Kommission richtig ist, ordnet Max Hägler ein. Er
    ist Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT.

    In der Oder sterben auch diesen Sommer wieder Fische und andere
    Flusstiere. An beiden Seiten des Flusses, am deutschen und am polnischen
    Ufer, sind bereits große Mengen toter Fische gefunden worden. Was die
    genaue Ursache für das Fischsterben ist, ist noch unklar. Im Sommer
    2022, als in der Oder Hunderte Tonnen toter Fische angespült wurden, war
    unter anderem die Blüte der Goldalge für die Umweltkatastrophe
    verantwortlich. Ob die Fische auch dieses Jahr deshalb sterben oder ob
    es einen anderen Grund gibt, erklärt Dagny Lüdemann, Wissensredakteurin
    bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so: Waren Sie schon mal Boofen?

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    China: Wem die EU-Zölle wirklich schaden

    EU-Zölle: Genau die richtige Art, China Widerstand zu leisten

    Europäische Union: EU-Kommission setzt China Frist bei Strafzöllen auf
    E-Autos

    Strafzölle auf E-Autos: Bundesminister und Konzerne warnen vor
    Handelskrieg mit China

    Fischsterben in der Oder: Die Giftalge ist zurück – aber tötet sie auch?

    Fischsterben: Wiederholt sich die Umweltkatastrophe?

    Fischsterben: Polnische Behörden bergen kiloweise tote Fische aus der
    Oder

    Fischsterben in der Oder: Warum stoppt niemand das Sterben?

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • An diesem Wochenende treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus rund
    90 Staaten auf dem Schweizer Bürgenstock, um über Frieden in der Ukraine
    zu beraten. Initiiert hat die Konferenz die Ukraine selbst. Der
    russische Präsident Wladimir Putin ist nicht dabei, und auch China hat
    seine Teilnahme abgesagt. Ob das Treffen auch ohne die beiden mächtigen
    Akteure ein Erfolg werden kann, analysiert ZEIT-Korrespondent Michael
    Thumann im Podcast.

    Am 4. Juli wählt Großbritannien ein neues Parlament. Dabei könnte nach
    14 Jahren konservativer Regierungen erstmals wieder die Labourpartei
    gewinnen. Seit Monaten liegt die Arbeiterpartei von Chef Keir Starmer
    rund 20 Prozentpunkte vor den konservativen Torys. Vor drei Wochen hat
    Premierminister Rishi Sunak die Parlamentswahl überraschend angekündigt.
    Was die Britinnen und Briten von Starmer als seinem möglichen Nachfolger
    erwarten können, ordnet Jochen Bittner ein. Er ist ZEIT-Korrespondent in
    London.

    Und sonst so? Welches EM-Team sind Sie?

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Ukraine-Friedenskonferenz: Warum sich Putin nicht auf die Konferenz in
    der Schweiz einlässt

    Ukraine: Krieg in der Ukraine

    Großbritannien: Rishi Sunak kündigt Neuwahl für den 4. Juli an

    Keir Starmer: Radikaler der Mitte

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben ihr Gipfeltreffen am
    heutigen Freitag mit Beratungen zum Thema Migration fortgesetzt. Die
    Gastgeberin des diesjährigen G7-Gipfels und italienische
    Ministerpräsidentin Giorgia Meloni vertritt eine restriktive
    Migrationspolitik. Außerdem ist sie gegen das Recht auf Abtreibung und
    hat verhindert, dass die G7 ein klares Bekenntnis zu diesem Recht
    erneuern. ZEIT-Redakteur Peter Dausend analysiert im Podcast, wie Meloni
    es geschafft hat, ihre Macht innerhalb der G7 auszubauen.

    Bisher kommen als Organspender nur Menschen infrage, die zu Lebzeiten
    einer Spende ihrer Organe aktiv zugestimmt haben. Jetzt haben auf
    Initiative Nordrhein-Westfalens acht Bundesländer einen neuen Anlauf
    gestartet, die Regelungen zur Organspende zu reformieren. Sie fordern
    eine sogenannte Widerspruchslösung. Über den entsprechenden Vorschlag
    hat der Bundesrat am heutigen Freitag erstmals beraten.   

    In München hat heute der vierte Prozess gegen den Fußballspieler Jérôme
    Boateng begonnen. Boateng wies den Vorwurf der häuslichen Gewalt in
    einem Karibikurlaub 2018 entschieden zurück. Eva Lautsch war beim
    Prozessauftakt dabei.

    Was noch? Creditpoints fürs Grasanbauen

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    G7-Gipfel in Italien: Italien verhindert Recht auf
    Schwangerschaftsabbruch in G7-Erklärung

    G7-Gipfel: News und Infos

    Organspende: Bundesrat debattiert Initiative für Widerspruchslösung bei
    Organspende

    Prozess gegen Jérôme Boateng: Gleicher Prozess, dritte Auflage

    Ex-Nationalspieler: Jérôme Boateng bestreitet vor Gericht Vorwürfe
    häuslicher Gewalt

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die Bundesregierung plant den Haushalt für das kommende Jahr. Nachdem
    alle Parteien der regierenden Ampelkoalition bei der Europawahl schlecht
    abgeschnitten haben, stehen sie unter Druck, sich bis zur Sommerpause am
    3. Juli auf den Haushalt zu einigen. Bundesfinanzminister Christian
    Lindner (FDP) bereitet für das laufende Jahr außerdem einen
    Nachtragshaushalt von bis zu elf Milliarden Euro vor. Mark Schieritz ist
    stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT und ordnet
    im Podcast den Druck auf die Ampelregierung und die Pläne von
    Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ein.

    Mit dem Auftakt der Fußballeuropameisterschaft 2024 am Freitag, wächst
    in Deutschland die Hoffnung auf ein Fußballwunder. Beim Eröffnungsspiel
    in der Münchner Allianz-Arena spielt die DFB-Elf gegen Schottland. Bis
    zum Finale im Berliner Olympiastadion am 14. Juli werden die 24
    teilnehmenden Mannschaften auf zehn Städte verteilt gegeneinander
    antreten. Über die Stimmung vor der Fußball-EM und die Parallelen zum
    Zustand der Ampelregierung berichtet Fabian Scheler aus dem Sportressort
    von ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Tier-Orakel zur EM: In Leipzig sagt eine Seelöwin die
    Ergebnisse voraus.   

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:  

    Ampelregierung: So wenig Zeit. So viel Druck

    Politbarometer: Unzufriedenheit mit Ampelregierung auf Rekordniveau

    Fußball-EM 2024: Die Welt zu Gast bei Feinden 

    Was jetzt? – Spezial / Fußball-EM 2024: Sommermärchen 2.0 – wird es
    wieder so, wie es nie war?

    Fußballeuropameisterschaft 2024: Spielorte, Modus, Favoriten – alles
    Wissenswerte zur Heim-EM

     

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • In einem Luxusresort im italienischen Apulien hat heute der G7-Gipfel
    begonnen. Im Fokus steht dabei die finanzielle Unterstützung der
    Ukraine. Die G7-Länder haben sich darauf geeinigt, mithilfe von Zinsen
    aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen ein Kreditpaket im Umfang
    von rund 50 Milliarden US-Dollar zu finanzieren. Ein weiteres Thema des
    Treffens ist das Verhältnis zu China. ZEIT-Redakteur Peter Dausend hat
    den ersten Tag des G7-Gipfels beobachtet. Er ordnet im Podcast ein, wie
    riskant es ist, die russischen Zinsen der Ukraine zur Verfügung zu
    stellen.

    In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires kam es am gestrigen
    Mittwoch vor dem Kongressgebäude zu heftigen Auseinandersetzungen
    zwischen Protestierenden und der Polizei. Der Protest richtete sich
    gegen ein geplantes Reformpaket der ultraliberalen Regierung von
    Präsident Javier Milei, über das zeitgleich im Senat beraten wurde. Am
    Abend hat der Senat den Reformen mit knapper Mehrheit zugestimmt. Wer
    gegen die Sparreform protestiert hat, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Lisa
    Pausch. Mehr zu der hohen Inflation in Argentinien – die aktuell bei 290
    Prozent liegt – hören Sie in dieser Spezialfolge von Was jetzt?.

    Berechtigte Schüler und Studierende erhalten ab dem neuen Schuljahr und
    dem kommenden Wintersemester mehr Bafög. Der Bundestag hat mit den
    Stimmen von SPD, Grünen und FDP eine entsprechende Reform der
    Ampelkoalition angenommen. Die Opposition und das Deutsche
    Studierendenwerk kritisieren die Reform: Angesichts steigender Preise
    und Mieten reiche die Erhöhung der Förderungen nicht aus.

    Was noch? Frauen kommen im All anscheinend besser klar.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    G7-Gipfel: News und Infos

    Krieg in der Ukraine: G7 plant Milliardenhilfe für Ukraine aus
    russischem Vermögen

    Ukraine: Krieg in der Ukraine

    Argentinien: News und Infos

    Argentinien: Heftige Proteste gegen Mileis Privatisierungspläne

    Argentinien: Mehrere Verletzte bei Protesten gegen Sparpolitik in
    Argentinien

    Finanzielle Unterstützung: Bafög für Schüler und Studierende wird erhöht

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Éric Ciotti, Parteichef der konservativen Républicains, hat angekündigt,
    mit der extrem rechten Partei Rassemblement National (RN) ein Bündnis
    eingehen zu wollen. In Frankreich wird am 30. Juni und 6. Juli eine neue
    Nationalversammlung gewählt. Präsident Emmanuel Macron hatte das
    Parlament nach dem schlechten Abschneiden seiner Partei bei den
    Europawahlen am Sonntag aufgelöst. Der RN von Marine Le Pen ging mit
    über 31 Prozent der Stimmen als klarer Sieger aus dem Wahlabend hervor.
    Warum Ciotti mit Le Pen kooperieren möchte, wie seine Partei darauf
    reagiert und welche Allianzen sich gerade auf der gegenüberliegenden
    Seite des politischen Spektrums bilden, darüber spricht Roland Jodin mit
    Frankreichkorrespondentin Annika Joeres bei “Was jetzt?”. 

    Hunter Biden, Sohn von US-Präsident Joe Biden, ist wegen Verstößen gegen
    das Waffenrecht schuldig gesprochen worden. Weil er bei einem Waffenkauf
    2018 seine damalige Drogensucht verschwieg, drohen ihm nun eine
    Geldstrafe über 750.000 US-Dollar oder bis zu 25 Jahre Gefängnis. Wie
    wirkt sich das Urteil auf den Präsidentschaftswahlkampf von Joe Biden
    aus? Und welche Rolle spielt Familie allgemein im US-Wahlkampf? Antwort
    darauf gibt US-Korrespondentin Johanna Roth. 

    Und sonst so? In LA haben es Diebe auf Hydranten abgesehen. 

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Éric Ciotti: Der Verräter

    USA: US-Präsidentensohn Hunter Biden im Waffenprozess schuldig
    gesprochen

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Junge Menschen sind weniger stark politisiert als noch vor vier Jahren.
    Das ist das Ergebnis der Sinus-Jugendstudie, bei der sich alle vier
    Jahre Forscherinnen und Forscher intensiv mit der Lebenswelt von 14- bis
    17-Jährigen auseinandersetzen. Hauptgründe für das fehlende Interesse an
    Politik sind demnach fehlendes Wissen und das Gefühl keinen Einfluss zu
    haben. Kann mehr politische Bildung das Interesse der Jugendlichen an
    Politik wecken? Diese und weitere Fragen beantwortet Martin Spiewak,
    Bildungsexperte bei der ZEIT. 

    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat seine Pläne für eine
    neue Wehrpflicht im Verteidigungsausschuss des Bundestages und in einer
    Pressekonferenz vorgestellt. Nach den neuen Plänen sollen künftig alle
    18-jährigen Männer mit einem verpflichtenden Fragebogen ihre
    Bereitschaft zur Bundeswehr zu gehen ausdrücken. Von denjenigen, die
    Interesse für die Bundeswehr bekunden, sollen dann 40 bis 50.000 zu
    einer verpflichtenden Musterung eingeladen werden, von denen wiederum
    zunächst etwa 5.000 zum Dienst eingezogen werden sollen. 

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei einer Pressekonferenz die
    gemäßigten Parteien des Landes zur Zusammenarbeit aufgerufen. Alle, die
    das „extreme Fieber“ ablehnten müssten sich zusammenschließen, sagte er
    am Mittwoch. Es handelt sich um Macrons erste Rede, nachdem er am
    Sonntagabend überraschend Neuwahlen ausgerufen hatte. 

    Und sonst so? Rekordhalter im Hot-Dog-Wettessen darf nicht mehr antreten
    – weil er Werbung für vegane Würstchen macht

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Jungwähler: Der Politik trauen sie wenig zu

    Junge Wähler: Sie wissen sehr wohl, warum sie rechts wählen

    Wahlen in Frankreich: Macron ruft gemäßigte Parteien zur Zusammenarbeit
    auf

    Französische Konservative: Der Verräter

    Wehrpflicht: Wer muss zur Musterung?

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

  • Die WM 2006 in Deutschland ging als Sommermärchen in die Geschichte ein.
    Die Deutschen überraschten die Welt: Sie spielten ganz anderen Fußball
    als zuvor. Sie waren herzlich und gastfreundlich. Und: Sie waren
    plötzlich ganz offen stolz auf sich und ihr Land. Schwarz-Rot-Gold
    prägte die Fanmeilen, Balkone und Häuserfassaden. "Die Welt zu Gast bei
    Freunden" lautete das offizielle Motto des Turniers – und die Deutschen
    füllten es mit Leben. Der unverkrampfte Patriotismus, oft
    "Partypatriotismus" genannt, gilt als großes Erbe der Weltmeisterschaft
    2006. "Ich habe mich wirklich sehr gefreut, nicht nur für die Ergebnisse
    der Mannschaft, sondern auch für das Land", sagt die französische
    Journalistin Cécile Calla in dieser Folge von Was Jetzt. Sie berichtete
    zu der Zeit aus Deutschland für französische Medien. Sogar der damalige
    UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte: "Die Welt hat keine Angst mehr vor
    übertriebenem Patriotismus in Deutschland."

    Doch spätestens mit der Niederlage im Halbfinale gegen Italien kippte
    mancherorts die Stimmung. So erinnert sich der Politologe Richard
    Gebhardt an das Turnier. "Das ist die klassische Kritik am Patriotismus,
    die stimmt", sagt er, "dass die Liebe zum Eigenen ganz schnell im Falle
    der Erfolglosigkeit auch umschlagen kann in den Hass auf andere." Und
    der Sozialwissenschaftler und Ex-Fußballer Özgür Özvatan erinnert sich
    trotz aller "entspannten Begegnungen" auf der Berliner Fanmeile auch an
    die Schattenseite jener Zeit: "Wir haben ja trotzdem den strukturellen
    Rassismus gesehen."

    Unmittelbar vor der WM hatten in Kassel nach dem Mord an Halit Yozgat
    Migrantinnen wegen der Mordserie an migrantischen Menschen demonstriert.
    Heute weiß man: Es war der Nationalsozialistische Untergrund (NSU).
    Gehör fanden die Angehörigen der Opfer so kurz vor dem Sommermärchen
    kaum. Die Deutschland-Party ging los. Ebenfalls vor der WM hatte es
    Warnungen vor sogenannten No-go-Areas für Schwarze Menschen gegeben, die
    sich auch in Übergriffen während der WM bestätigten. Nach der WM wurde
    der NSU enttarnt. Thilo Sarrazin veröffentlichte seinen Bestseller
    Deutschland schafft sich ab. Die AfD gründete sich, zog in den Bundestag
    ein und ist heute fester Teil der Parteienlandschaft. 

    Nun, vor dem nächsten großen Turnier in Deutschland, der
    Europameisterschaft 2024, die an diesem Freitag beginnt, stellt sich
    also die Frage: Wird es ein zweites Sommermärchen geben? Dafür aber muss
    geklärt werden, wie man sich angesichts des Rechtsrucks in Deutschland,
    in dem eine in Teilen rechtsextreme Partei Wahlerfolge feiert, heute an
    diese Zeit zurückerinnert. 

    In diesem Spezial von Was jetzt? geht Host Fabian Scheler zurück in den
    Sommer 2006 und spürt der Stimmung von damals nach. Er versucht zu
    verstehen, wie diese Wochen möglich waren, was von ihnen geblieben ist
    und wie die Nationalmannschaft von Kulturkämpfen über Identität und
    Zugehörigkeit erfasst wurde.
    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Jannis Carmesin und Christian Spiller

    Sounddesign: Joscha Grunewald

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    WM 2006: Jetzt ging's los

    Unser Ballgefühl – müssen wir siegen? Können wir gut gelaunt sein? Was
    die WM 2006 über uns Deutsche verrät.

    Deutschland, ein Sommermärchen (Der Spiegel)

    Patriotismus: Die Nation

    Studie zur Fußballweltmeisterschaft: Fußballtaumel und
    Fremdenfeindlichkeit (Süddeutsche Zeitung)

    „Kein 10. Opfer!“ – Kurzfilm über die Schweigemärsche in Kassel und
    Dortmund im Mai/Juni 2006

    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
    finden Sie HIER.

    [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
    testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.