Bölümler

  • Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hält weiterhin an der Zurückweisung
    von Asylsuchenden an der Grenze fest. Am Montag hatte das
    Verwaltungsgericht Berlin entschieden, dass die Zurückweisung dreier
    Somalier bei einer Grenzkontrolle am Bahnhof Frankfurt (Oder)
    rechtswidrig gewesen sei. Das Urteil schränke den Spielraum zwar ein,
    die Handlungsräume seien aber nach wie vor da, sagte Merz. Die
    Zurückweisungen sollen im Rahmen des europäischen Rechts durchgesetzt
    werden, "um die öffentliche Sicherheit und Ordnung in unserem Lande zu
    schützen". Im Mai hatte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU)
    intensivere Grenzkontrollen und Zurückweisungen von Asylsuchenden
    angeordnet. Kritik an den Regelungen gab es vor allem von den Grünen und
    der SPD.

    Die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders hat die
    Regierungskoalition in den Niederlanden verlassen. Wie er auf X
    mitteilte, würden die restlichen Regierungsparteien seine Asylpläne
    nicht ausreichend unterstützen. Durch den Austritt der Partei zerbricht
    die rechtsgerichtete Koalition nach nicht einmal einem Jahr. Wilders
    selbst war nicht Teil der Regierung. Die Koalitionsparteien wiederum
    kritisierten sein Vorgehen: Die Vorsitzende der liberalen VVD-Partei,
    Dilan Yeşilgöz, warf ihm vor, keine Verantwortung übernehmen zu wollen
    und seine Wähler im Stich zu lassen. "Er stellt nicht die Niederlande,
    sondern Geert Wilders an die erste Stelle", sagte sie der
    niederländischen Zeitung AD. Wilders hatte zuvor einen Zehn-Punkte-Plan
    vorgelegt, in dem er unter anderem schärfere Grenzkontrollen und
    Abschiebungen forderte.

    Außerdem im Update:

    In Südkorea wird ein Nachfolger für den Ex-Präsidenten Yoon Suk Yeol
    gewählt, der im Dezember des Amtes enthoben wurde. Als Favorit gilt der
    linke Politiker Lee Jae Myung. Felix Lill berichtet für ZEIT ONLINE aus
    Ostasien und erklärt im Podcast die Hintergründe zur Wahl.

    Was noch? Die 50 besten Bücher des 21. Jahrhunderts.

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Niederlande: Rechtspopulist Geert Wilders lässt niederländische
    Regierung platzen

    Verwaltungsgerichtsentscheidung: Friedrich Merz hält an Zurückweisung
    Asylsuchender fest

    Urteil zur Migrationspolitik: Politiker von SPD und Grünen üben Kritik
    an Zurückweisungen

    Südkorea: Oppositionschef Lee liegt nach Präsidentenwahl in Südkorea
    vorn

    Präsidentenwahl: Südkorea wählt einen neuen Präsidenten

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  • Mit einer Instagram-Story hat die Chefin der Grünen Jugend, Jette
    Nietzard, vergangene Woche eine Welle der Empörung ausgelöst: Auf dem
    Bild trug sie einen Pullover mit der Aufschrift "ACAB" (All Cops Are
    Bastards), dazu eine Cap mit dem kapitalismuskritischen Slogan "Eat the
    Rich". Dafür entschuldigen will sie sich nicht, sagte Nietzard dem
    stern. Es sollte nur eine "lustige Instagram Story" sein, jetzt wolle
    sie die Aufmerksamkeit nutzen, um über ihre systemische Kritik an der
    Polizei zu sprechen. Besonders der Realo-Flügel der Grünen kritisierte
    Nietzard stark: "Ich verstehe überhaupt nicht, was die bei uns will",
    sagte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmar
    und forderte sie zum Rücktritt auf. Was der Vorfall über die aktuelle
    Situation der Grünen aussagt und ob Nietzards Strategie klug war, weiß
    Yasmine M'Barek, Redakteurin im Ressort X.

    Genau 10 Jahre ist es her, dass sich über 250.000 Argentinier zur ersten
    Demonstration von "Ni Una Menos" in Buenos Aires versammelt haben. Die
    Demonstranten wollten auf die Femizide im Land aufmerksam machen – wenn
    Frauen umgebracht werden, weil sie Frauen sind. Die Bewegung entwickelte
    sich schnell über die Landesgrenzen hinaus. Auch wenn Argentinien lange
    als Vorbild für Frauenrechte galt, hat sich seit dem Amtsantritt von
    Javier Milei einiges im Land verändert. Der Präsident kürzte beinahe
    alle staatlichen Hilfsleistungen für gewaltbetroffene Frauen oder
    schaffte sie ganz ab, den Feminismus sieht er als ideologischen Feind
    an. Sophia Boddenberg berichtet für Zeit ONLINE aus Argentinien und
    erklärt, welche Auswirkungen die "Ni Una Menos"-Bewegung bis heute hat
    und wie es um die Frauenrechte in Argentinien steht.

    Und sonst so? Lady Gaga im Guiness-Buch der Rekorde

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Jette Nietzard: Hinter jedem Aufreger steht eine Debatte, die
    verschwiegen wird

    ACAB-Pullover: Grüne-Jugend-Chefin: Habe noch paar Pullis im Schrank

    Jette Nietzard: Grüne-Jugend-Chefin lehnt Rücktritt nach "ACAB"-Post ab

    Jette Nietzard: "Es gibt noch genug Menschen, die Menschlichkeit
    zurückbringen wollen"

    Frauenrechte in Argentinien: Wo Gewalt gegen Frauen wieder Privatsache
    sein soll

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  • Karol Nawrocki hat die polnische Präsidentschaftswahl knapp gewonnen.
    Noch am Wahlabend lag der liberale Kandidat Rafał Trzaskowski vorn –
    doch im Laufe der Nacht drehte sich das Rennen. Laut offiziellen Angaben
    erhielt Nawrocki 50,89 Prozent der Stimmen, Trzaskowski 49,11 Prozent.
    Mit Nawrocki bleibt nun ein rechter, PiS-naher Politiker im
    Präsidentenpalast und damit auch das Vetorecht in den Händen der
    rechtsnationalen Partei. Acht Jahre lang hatte die PiS-Regierung den
    Staat umgebaut, Gerichte unterwandert und die Staatsmedien kontrolliert.
    Auch nach ihrer Abwahl bei den Parlamentswahlen 2023 konnte sie über
    Präsident Andrzej Duda gezielt die Vorhaben der neuen, proeuropäischen
    Regierung blockieren. Beobachter rechnen damit, dass Nawrocki diesen
    Kurs fortsetzen wird und der Regierung von Donald Tusk gezielt Steine in
    den Weg legen wird. Alice Bota, Redakteurin im Politikressort der ZEIT,
    hat in Warschau die Wahl beobachtet. Im Podcast erklärt sie, wie sich
    mit Nawrocki die Beziehung zwischen Polen und der EU verändern kann und
    was das für Polen selbst bedeutet. 

    In Istanbul beginnt am Montag die zweite Verhandlungsrunde über eine
    mögliche Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine. Neben einer
    möglichen Waffenruhe soll bei dem Treffen auch ein vollständiger
    Waffenstillstand und ein längerfristiger Friedenspfad erörtert werden.
    Für zusätzlichen Druck sorgt US-Präsident Donald Trump: Er warnte, dass
    die USA ihre Vermittlerrolle aufgeben könnte, sollte es keinen
    Fortschritt geben. Die Gespräche finden vor dem Hintergrund heftiger
    Angriffe am Wochenende statt: Russland hat mit Raketen und Drohnen
    Städte im Nordosten sowie der Zentralukraine attackiert. Zuvor hatte die
    Ukraine überraschenderweise mehrere russische Militärflughäfen tief im
    Landesinneren angegriffen und dabei offenbar bis zu 40 Kampfflugzeuge
    zerstört. Denis Trubetskoy ist freier Journalist für ZEIT Online. Im
    Podcast spricht er darüber, wie schwer das russische Militär durch die
    ukrainischen Schläge getroffen wurde und was die Verhandlungen in
    Istanbul bewirken können.

    Außerdem im Update: 

    Die führenden deutschen Friedensforschungsinstitute sehen den Frieden
    weltweit in einer tiefen Krise. Im neuen Friedensgutachten schreiben
    sie, Frieden habe sich mit dem russischen Angriff auf die Ukraine als
    politisches Konzept erschöpft. Die Forschenden fordern eine
    eigenständige Sicherheitsstrategie Europas, unabhängig von den USA.
    Außerdem solle Deutschland keine Waffen mehr an Israel liefern, wenn
    humanitäres Völkerrecht verletzt wird und bis auf Weiteres auf einen
    Besuch von Israels Premierminister Netanyahu verzichten. 

    Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist an Bord eines
    Segelschiffs in Richtung des Gazastreifens aufgebrochen. Gemeinsam mit
    elf weiteren Aktivistinnen und Aktivisten bestieg die 22-Jährige am
    Sonntag im Hafen der sizilianischen Stadt Catania das Schiff Madleen.
    Ziel der Gruppe ist es, die Küste des Gazastreifens zu erreichen und
    damit internationale Aufmerksamkeit auf die humanitäre Lage vor Ort zu
    lenken. 

     

    Was noch? Happy Pride Month!

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Präsidentschaftswahl in Polen: Die autoritäre Versuchung ist zurück

    Präsidentschaftswahl in Polen: EU will "sehr gute Zusammenarbeit" mit
    Polen fortsetzen

    Liveblog: Ukrainekrieg

    Angriff auf Militärstützpunkte: Wie die Ukraine russische Flugzeuge tief
    im Landesinneren zerstörte

    Nahost: Greta Thunberg auf Segelschiff unterwegs in den Gazastreifen

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  • Die Bundesregierung äußert sich immer kritischer zu Israels Vorgehen im
    Gazastreifen. So auch Außenminister Johann Wadephul. Er möchte
    Deutschlands Waffenexporte nach Israel überprüfen und untersuchen,
    inwieweit die Ereignisse in Gaza mit dem humanitären Völkerrecht
    vereinbar sind. Dabei schloss er einen Lieferstopp nicht aus. Als Grund
    nennt Wadephul das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen. Die
    ankommenden Hilfslieferungen, die Israels Regierung monatelang blockiert
    hatte, seien "nur ein Tropfen auf den heißen Stein". Gleichzeitig betont
    der Außenminister jedoch die besondere Verantwortung Deutschlands
    gegenüber Israel und gibt zu, dass Israel dennoch Waffen brauche, um
    sich zu verteidigen. Hauke Friedrichs, sicherheitspolitischer
    Korrespondent bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie viele Waffen Deutschland
    an Israel liefert, wie abhängig die beiden Staaten voneinander sind und
    was ein Lieferungsstopp bewirken könnte.

    Produktfälschungen sind keine neue Betrugsmasche, doch der chinesische
    Onlinehändler Temu eröffnet Fälschern neue Möglichkeiten. Seit 2023
    verkauft Temu in Deutschland Produkte zum Billigpreis. Dazu zählen
    Haushaltsprodukte, aber auch Kleidung oder E-Bikes. Der Handel mit
    Billigprodukten und Plagiaten hat auch Auswirkungen auf die europäische
    Wirtschaft. 2023 wurden innerhalb der Europäischen Union mehr als 152
    Millionen gefälschte Artikel mit einem Wert von etwa 3,4 Milliarden Euro
    beschlagnahmt. Was die EU dagegen unternimmt, wer die Verantwortung
    trägt und wie sich betroffene Unternehmen schützen und wehren können,
    analysiert ZEIT-Autorin Vanessa Materla.

     

    Und sonst so: Selbstlose Ziegen

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Deutsche Israel-Politik: Wegschauen geht nicht mehr

    Gazakrieg: Wadephul will Waffenlieferungen an Israel überprüfen

    Gazakrieg: Johann Wadephul warnt israelische Regierung vor Druck auf
    Deutschland

    Fälschungen auf Temu: Gemopster Mopp

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  • In Polen wählen heute 29 Millionen Einwohner in einer Stichwahl
    einen neuen Präsidenten. Im ersten Wahlgang am 18. Mai konnte keiner der
    13 Kandidaten eine absolute Mehrheit erreichen. Nun treten der
    proeuropäische Kandidat Rafał Trzaskowski und der rechtsnationalistische
    Karol Nawrocki gegeneinander an. In einer aktuellen Umfrage des Portals
    "Onet" liegt Trzaskowski mit 50,1 Prozent der Stimmen knapp vor Nawrocki
    mit aktuell 49,9 Prozent, bei "Wirtualna Polska" ist es genau umgekehrt.
    Nicht nur für Polen ist die Wahl von besonderer Bedeutung, sondern auch
    für ganz Europa und die deutsch-polnischen Beziehungen. Alice Bota,
    Politikredakteurin der ZEIT, ist vor Ort in Warschau und analysiert,
    welche außenpolitischen Positionen beide Kandidaten vertreten und wie
    gespalten die polnische Wählerschaft ist. 

    Was zeichnet den Westen aus? Häufige Antworten sind
    Freiheit, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit oder Kapitalismus. Doch
    spätestens seit der erneuten Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten
    stellt sich die Frage, ob diese traditionellen Werte nicht an
    Aussagekraft verlieren. Journalist Thomas Assheuer hat für den zweiten
    Teil der Serie "Die großen Fragen der ZEIT" zu diesem Thema
    recherchiert. Im Podcast spricht er über eine neue Definition des
    Westens und wie die Zukunft des Westens aussehen könnte.

     

    Und sonst so: 495 Marathons durch jede Stadt Deutschlands

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair

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    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Stichwahl des Präsidenten in Polen: Eine Wahl von europäischer Tragweite

    Präsidentschaftswahl in Polen: Die Euphorie für den Wandel ist verflogen

    Staatsoberhaupt: Umfragen: Polen vor Wahlkrimi ums Präsidentenamt

    Geschichte des Westens: Was macht den Westen aus?

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  • Vor einem Jahr haben wir in einem Spezial von Was jetzt? die Geschichte
    von einer ungewöhnlichen Freundschaft zweier Männer erzählt: von Andi,
    20 Jahre auf der Straße, heroin- und alkoholabhängig, und von Jerome,
    einem beruflich erfolgreichen, aber unglücklichen Immobilienmakler aus
    Berlin.

    Wir haben erzählt, wie die beiden sich kennengelernt haben und wie
    Jerome irgendwann angeboten hat: Zieh bei mir ein – und lass uns die
    Sucht besiegen. Am Ende der Folge sind die beiden aus Berlin weggezogen,
    um in der Kleinstadt gemeinsam ein neues Leben zu beginnen. 

    Podcast-Redakteur Jannis Carmesin hat die beiden seitdem weiter
    begleitet. In dieser Fortsetzung der Geschichte erzählt er, wie Andi
    sich Stück für Stück in der neuen Welt vorantastet. Wie Menschen in sein
    Leben treten, von denen er nicht gedacht hätte, sie jemals
    wiederzusehen. Und wie Jerome im Umzug Erlösung findet – aber bald
    selbst vor einer großen Herausforderung steht.

    Moderation: Jannis Carmesin

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Produktion: Markus Gläser

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  • (Diese Folge erschien zuerst im Mai 2024.)

    Vor etwa sechs Jahren begegnen sich an einer Straßenecke in
    Berlin-Moabit, zwischen Späti und Bäckerei, zwei Männer.

    Der eine ist Jerome: einsam, Workaholic, Anzugträger.

    Der andere ist Andi: obdachlos, drogensüchtig, eine klaffende Wunde am
    Bein.

    Die Leben der beiden sind nicht dazu bestimmt, miteinander in Kontakt zu
    kommen, und tun es doch. Denn Jerome macht Andi ein Angebot, das Andis
    Leben verändern wird – und sein eigenes.

    In diesem Spezial von Was jetzt? erzählt Jannis Carmesin die Geschichte
    von Andi und Jerome, die zeigt: Manchmal reicht eine einzige Person, um
    ein Leben in völlig neue Bahnen zu lenken.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Die Folge ist Teil des ZEIT-ONLINE-Projekts Plan D. Dafür sammeln wir
    Probleme, Ärgernisse und Sorgen aus Ihrem Alltag in Deutschland – und
    zeigen in einem interaktiven Verzeichnis, wie Menschen und Initiativen
    etwas gegen diese Probleme tun. Über ausgewählte Einreichungen berichten
    wir in aller Tiefe. 

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  • Russland bereitet nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
    Selenskyj eine groß angelegte Offensive auf die nordöstliche Grenzregion
    Sumy vor. Mehr als 50.000 russische Soldaten sollen sich dort versammelt
    haben. Ziel sei möglicherweise die Einrichtung einer Pufferzone. Die
    Ukraine versucht, den Angriff unter anderem mit Drohnenangriffen auf das
    russische Grenzgebiet Kursk abzuwehren. Seit dem ukrainischen Rückzug
    aus Kursk im März gerät die Region Sumy wieder verstärkt unter
    russischen Beschuss. Olivia Kortas, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT,
    ordnet ein, wie die Ukraine auf diese wachsende Bedrohung reagiert. 

    Berlin bewirbt sich gemeinsam mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
    Schleswig-Holstein und Sachsen um die Olympischen Sommerspiele. Auch
    München, Rhein-Ruhr und Hamburg planen Bewerbungen. Der Deutsche
    Olympische Sportbund (DOSB) will bis Herbst 2026 entscheiden, welcher
    deutsche Bewerber letztlich ins Rennen geht. Ob Deutschland bereit für
    die Olympischen Spiele ist, analysiert Christof Siemes, Mitglied im Team
    Textchef und Redakteur der ZEIT.

     

    Und sonst so? Braunbär auf der Speisekarte.

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Jannis Carmesin, Moses Fendel

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Das Politikteil / Selenskyj in Berlin: Wolodymyr Selenskyj – eine
    Nahaufnahme

    Ukrainekrieg: Russland bereitet laut Selenskyj Offensive bei Sumy vor

    Ukrainegipfel: Chaos und Machtspiele

    Ukrainekrieg: Selbstsicher, geschlossen und voller Tatendrang

    Verhandlungen im Ukrainekrieg: Säuseln und Drohen

    Krieg in der Ukraine: Was, wenn der Ukraine die Kraft ausgeht?

    Olympische Spiele: Berlin präsentiert Olympiabewerbung zusammen mit vier
    Bundesländern

    Kai Wegner: "Die Menschen geben uns das Signal: Ändert endlich etwas!"

    Olympia: München will sich um Austragung der Olympischen Sommerspiele
    bewerben

    Olympische Spiele 2040: Kann Hamburg Olympia?

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  • Ein Gletschersturz hat Blatten, ein Dorf im Schweizer Lötschental im
    Wallis, überrollt: Ein Teil des Birchgletschers brach dabei ab und
    bedeckte das Dorf mit Geröll, Eis und Schlamm. Bereits einige Tage zuvor
    waren Gesteinsmassen vom Kleinen Nesthorn abgebrochen und auf den
    Gletscher gestürzt, der Druck verstärkte sich und führte schließlich zum
    Abbruch. 90 Prozent des Dorfes sind unter Geröllmassen begraben.
    Verletzt wurde niemand: Das gesamte Dorf mit seinen 300 Einwohnern wurde
    bereits am 19. Mai vollständig evakuiert. Die Gefahr ist aber noch nicht
    gebannt: Der Berg aus Geröll verstopft das Flussbett der Lonza. Dahinter
    sammeln sich Wassermassen, die weitere umliegende Dörfer überfluten
    könnten. Auch wenn die Lage nach aktuellen Einschätzungen von Experten
    nicht mehr extrem bedrohlich ist, kann dennoch keine Entwarnung gegeben
    werden. Welche Schutzmaßnahmen deshalb ergriffen wurden und welchen
    Einfluss der Klimawandel auf den Gletschersturz hatte, beantwortetet
    Sarah Jäggi, stellvertretende Leiterin des Schweizer Büros der ZEIT, im
    Podcast.

    Franziska Brantner, Chefin der Grünen, fordert ein Waffenembargo gegen
    Israel. Ein völkerrechtswidriger Einsatz von deutschen Waffen in Gaza
    müsse verhindert werden. Einen kompletten Lieferstopp von Waffen lehne
    sie jedoch ab, denn Israel müsse sich gegen Angriffe weiter verteidigen
    können. Außerdem forderte sie Sanktionen gegen israelische Minister und
    ein strengeres Vorgehen gegen die Siedlungspolitik. Mit dieser Aussage
    reagiert Brantner auf eine Kritik von Bundeskanzler Friedrich Merz. Auf
    der Digitalkonferenz re:publica warf er Israel unverhältnismäßige Gewalt
    vor. Brantner möchte auf dieses Statement nun Taten folgen sehen. 

    Außerdem im Update: Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat laut
    israelischen Medienberichten einen neuen Vorschlag für eine 60-tägige
    Waffenruhe im Gazastreifen vorgelegt. Während Israels Präsident Benjamin
    Netanjahu vorerst zugestimmt hat, zögert die Hamas noch.

    Was noch? Bei Tinder kann man jetzt auch nach Körpergröße swipen.

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Bergsturz in der Schweiz: Jahrhundertkatastrophe mit Ansage

    Kanton Wallis: Gletschersturz zerstört Teile von Schweizer Dorf

    Gazakrieg: Grünenchefin Brantner fordert teilweises Waffenembargo gegen
    Israel

    Nahostkrieg: Friedrich Merz wirft Israel unverhältnismäßige Gewalt vor

    Gaza-Krieg: US-Vorschlag für Gaza-Waffenruhe weckt leichte Hoffnung

    Lage im Überblick: Warten auf die Hamas: Gelingt eine Waffenruhe in
    Gaza?

    Naher Osten: USA schlagen 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen vor

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  • Im Streit um die US-Zollpolitik gab es zwei Gerichtsurteile: Erst hat
    das Bundesgericht für internationalen Handel in New York die verhängten
    Importzölle der Trump-Regierung blockiert. Ein großer Teil der neu
    erlassenen Zölle verstoße gegen die Verfassung, urteilte das Gericht,
    binnen 10 Tagen solle die Regierung sie aufheben. Die US-Regierung ging
    in Berufung und bekam prompt Recht: Das Berufungsgericht für den
    Bundesbezirk Washington urteilte, die Importzölle dürften vorerst weiter
    gelten. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT in New York, ordnet
    ein, welche Zölle genau von dem Urteil betroffen sind und wie es nun für
    Trump und seine Zollpolitik weitergeht.

    Plastik ist im Alltag überall – in der Verpackung im Supermarkt, im Auto
    oder in der Spielzeugpuppe. In den Ozeanen schwimmen 263 Millionen
    Tonnen Plastikmüll. Das Recycling der Überreste ist bisher weitgehend
    gescheitert, nur neun Prozent der produzierten Kunststoffe werden
    wiederverwertet. Der Rest wird verbrannt, deponiert oder verschmutzt die
    Umwelt. Deutsche Chemikerinnen und Chemiker möchten die Situation
    ändern. Sie forschen an einer neuen Recyclingmethode. Wie dieser neue
    Prozess aussieht und ob das Müllproblem damit eingedämmt werden kann,
    beantwortet Andreas Sentker aus dem Wissensressort der ZEIT.

    Und sonst so: Wie der Klimawandel die Lebensmittelpreise steigen lässt

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    US-Zölle: Ein Urteil, das Trump die Grundlage für viele Zölle nimmt

    Handelskonflikt: US-Gericht blockiert nahezu alle Zölle der
    Trump-Regierung

    Handel: Gericht stoppt US-Zölle – Abwarten in Berlin und Brüssel

    Kunststoff: Wie werden wir das je wieder los?

    Kunststoffe: Die Mikroplastik-Panik

     

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  • Bei der Verteilung von Hilfsgütern ist es im Gazastreifen zu Chaos
    gekommen. Nach Angaben von israelischen Mediendiensten haben Tausende
    Palästinenser ein Zentrum zur Verteilung von Lebensmitteln in Rafah
    gestürmt. Die Mitarbeiter der neu gegründeten Gaza Humanitarian
    Foundation hätten sich wegen des großen Andrangs kurzzeitig zurückziehen
    müssen, US-Wachleute feuerten sogar Warnschüsse ab. Laut dem
    UN-Menschenrechtsbüro ist ein Mensch bei dem Vorfall getötet worden, 47
    weitere wurden verletzt. Wegen der Unruhen hat die Hilfsorganisation die
    Lieferungen vorerst wieder pausiert. Wie die Situation im Gazastreifen
    aussieht und warum die Gaza Humanitarian Foundation kritisiert wird,
    erklärt Christian Vooren aus dem Politikressort.

    Die USA setzen ab sofort Visaverfahren für ausländische Studierende aus.
    Der US-Außenminister Marco Rubio wies Botschaften und Konsulate an,
    vorerst keine Termine an Antragsteller für Studenten- oder Austauschvisa
    zu vergeben. Laut dem Außenministerium sollen zuerst Äußerungen von
    Kandidaten in sozialen Netzwerken stärker geprüft werden. Das betrifft
    besonders Studierende, die Palästinensern ihre Unterstützung ausdrücken
    oder Israel kritisieren. Diese können nach Angaben von
    Regierungsvertretern auch trotz gültiger Aufenthaltsberechtigung
    abgeschoben werden. Kritiker sehen durch die Regelung das Recht auf
    freie Meinungsäußerung bedroht. Welche Konsequenzen das Vorgehen auch
    für deutsche Studierende hat, die in die USA gehen wollten, weiß Julian
    Schmelmer aus dem Campus-Ressort.

    Und sonst so? Eine historische Schatzsuche. 

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Krieg in Gaza: Hilfslieferungen nach Gaza werden vorläufig
    ausgesetzt

    Hunger in Gaza: Das steckt hinter dem umstrittenen Hilfskonzept für den
    Gazastreifen

    Gazakrieg: Palästinenser stürmen Lebensmittelverteilungszentrum in Rafah

    Gaza-Krieg: Bericht: Sturm auf Lebensmittel-Verteilungszentrum in Gaza

    US-Universitäten: USA stoppen Terminvergabe für Studentenvisa

    USA: US-Richterin stoppt Einschreibungsverbot für Ausländer in Harvard

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  • Deutschland hat der Ukraine Unterstützung bei der Raketenbeschaffung
    zugesichert. Beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
    Selenskyj in Berlin kündigte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) eine
    neue Form der militärischen Zusammenarbeit an. Konkret wollen die beiden
    Länder gemeinsam Waffen ohne Reichweitenbeschränkung produzieren.
    Mithilfe dieser weitreichenden Waffen könne sich die Ukraine
    "vollumfänglich verteidigen, auch gegen militärische Ziele außerhalb des
    eigenen Staatsgebiets", sagte Merz. Zur umstrittenen Lieferung deutscher
    Taurus-Marschflugkörper wollte Merz sich dagegen nicht erneut
    äußern. Was es mit der neuen Form der Unterstützung auf sich hat und
    welche weiteren Vereinbarungen Merz und Selenskyj getroffen haben,
    erklärt Fabian Reinbold, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.

    Das Bundeskabinett hat erste innenpolitische Veränderungen auf den Weg
    gebracht: So kündigte Innenminister Alexander Dobrindt am Vormittag an,
    den Familiennachzug für Bürgerkriegsflüchtlinge wie geplant auszusetzen.
    Außerdem soll die sogenannte Turbo-Einbürgerung vollständig abgeschafft
    werden, die die Ampelregierung erst im vergangenen Jahr eingeführt
    hat. Durch die verschärften Regelungen will Dobrindt die Zuwanderung
    nach Deutschland begrenzen. Neben der Migrationspolitik gibt es auch in
    der Wohnungspolitik Veränderungen: Wie Bundesjustizministerin Stefanie
    Hubig (SPD) mitteilte, soll die Mietpreisbremse bis Ende 2029 verlängert
    werden; andernfalls wäre sie dieses Jahr ausgelaufen. Alle genannten
    Beschlüsse müssen noch vom Bundestag und Bundesrat bestätigt werden.
    Welche Themen am heutigen Mittwoch in der ersten Sitzung des
    Koalitionsausschusses besprochen werden, erklärt
    ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto.

    Außerdem im Update:

    - Das Oberlandesgericht Hamm hat die Klimaklage eines peruanischen
    Landwirts zurückgewiesen. Der Mann hatte dem Energiekonzern RWE
    vorgeworfen, durch seine CO₂-Emissionen zur Gletscherschmelze
    beizutragen und sein Haus zu gefährden.
    - Die AfD muss sich möglicherweise eine neue Bundesgeschäftsstelle
    suchen, weil die Eigentümerin des bisherigen Gebäudes in
    Berlin-Reinickendorf eine Räumungsklage eingereicht hat.
     

    Was noch? Typische Charaktereigenschaften in Berufsgruppen

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Ukraine-Krieg: Deutschland unterstützt Ukraine bei Beschaffung
    weitreichender Waffen

    Migrationspolitik: Kabinett setzt Familiennachzug aus und streicht
    schnelle Einbürgerung

    Bezahlbares Wohnen: Verlängerung der Mietpreisbremse auf dem Weg

    Klimaschutz: Gericht weist Klage eines peruanischen Landwirts gegen RWE
    zurück

    Klimaklage: RWE, ein Bauer, ein Bergsee in Peru: Wer zahlt für die
    Klimakrise?

    AfD: Eigentümerin reicht Räumungsklage gegen AfD-Zentrale in Berlin ein

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  • Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will den Familiennachzug
    für Geflüchtete mit eingeschränktem Schutzstatus für zwei Jahre
    aussetzen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Begrenzung der
    Migration bringt er am Mittwoch ins Kabinett ein. Neben dem
    Nachzugsstopp soll auch die beschleunigte Einbürgerung nach drei Jahren
    wieder abgeschafft werden. Härtefälle beim Familiennachzug sollen
    weiterhin möglich bleiben. Kritik kommt von den Grünen und mehreren
    Menschenrechtsorganisationen, die sowohl rechtliche als auch ethische
    Bedenken äußern. Was der Gesetzentwurf konkret bewirken würde und welche
    Folgen er für subsidiär Schutzberechtigte hätte, ordnet Lisa Caspari,
    Redakteurin im Politikressort von ZEIT ONLINE, ein.

    Die Golfstaaten investieren verstärkt in künstliche Intelligenz mit
    Unterstützung großer US-Techkonzerne wie OpenAI, Nvidia und Amazon.
    US-Präsident Donald Trump besuchte die Region im Mai gemeinsam mit über
    60 Wirtschaftsvertretern und schloss milliardenschwere Abkommen. Ziel
    der Golfstaaten ist es, sich als globale KI-Macht neben den USA, Europa
    und China zu etablieren. Während US-Firmen von neuen Märkten
    profitieren, warnen Kritiker vor dem Verlust technologischer Kontrolle.
    Vor allem die enge Verbindung einiger Partner zum chinesischen Markt
    sorgt für Bedenken. ZEIT-Autor Eike Kühl analysiert, was die USA von
    diesen Deals haben und ob in den Golfstaaten tatsächlich eine neue
    KI-Macht entstehen könnte. 

     

    Und sonst so? Warum wir öfter fluchen sollten.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Bundesinnenministerium: Dobrindt will "Turboeinbürgerung" der Ampel
    abschaffen

    Migration: Bundesregierung will Stopp von Familiennachzug am Mittwoch
    beschließen

    Flüchtlinge: Dobrindt bringt Migrationsgesetze ins Kabinett

    Migration: Beschleunigte Einbürgerung für gut Integrierte soll fallen

    Koalitionsverhandlungen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von
    Union und SPD

    Familiennachzug: "Papa, wann können wir zu Dir kommen?"

    KI-Investitionen: Die neue Macht vom Golf

    Donald Trumps Nahost-Reise: Nur die Deals zählen

    Ressourcen für KI: KI frisst Erde

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  • Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Dienstag am Nordischen Gipfel im
    finnischen Turku teilgenommen, um gemeinsam mit den Ministerpräsidenten
    von Finnland, Dänemark, Island, Norwegen und Schweden die Verteidigung
    der europäischen Länder gegen Russland zu besprechen. "Wir müssen uns
    auf eine lange Dauer des Krieges einrichten", sagte Merz und warf
    Russland vor, sich nicht auf Verhandlungen einlassen zu wollen. Man
    werde den Druck auf Putin erhöhen. Tina Hildebrandt, Leiterin des
    ZEIT-Politikressorts, hat den Kanzler bei seiner Reise begleitet und
    ordnet Merz' Aussagen im Podcast ein.

    Im Prozess um den mutmaßlichen Terroranschlag von Solingen hat der
    Angeklagte seine Tat gestanden. "Ich habe schwere Schuld auf mich
    geladen. Ich bin bereit, das Urteil entgegenzunehmen", hieß es in der
    Erklärung, die von seinem Verteidiger vorgelesen wurde. Wie der
    Prozessauftakt abgelaufen ist und wie sich der Angeklagte dabei
    verhalten hat, hat Nina Monecke beobachtet.

    Außerdem im Update: Am Montagabend ist in der englischen Stadt Liverpool
    eine Person mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren. Knapp 50
    Menschen wurden dabei verletzt, 27 werden im Krankenhaus behandelt. Im
    Kommentar lobt Korrespondent Jochen Bittner die Kommunikation der
    Behörden rund um den Vorfall.

    Was noch? In Tokio feiern Mülleimer vielleicht bald ihr Comeback.

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Emma Graml

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    Weitere Links zur Folge:

    Friedrich Merz in Finnland: Merz weist Kritik an Aussage zu
    Reichweitenbeschränkung zurück

    Kanzler-Reisen: Von Grönland bis Finnland: Merz beim nordischen Gipfel

    Terroranschlag von Solingen: Angeklagter im Solingen-Prozess gesteht
    Messerangriff

    Oberlandesgericht Düsseldorf: Prozess um Messeranschlag von Solingen mit
    drei Toten beginnt

    Liverpool: Auto fährt in Menschenmenge bei Meisterfeier des FC Liverpool

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  • Bundeskanzler Friedrich Merz hat das israelische Vorgehen im
    Gazastreifen überraschend scharf kritisiert. "Die Zivilbevölkerung
    derart in Mitleidenschaft zu nehmen, wie das in den letzten Tagen immer
    mehr der Fall gewesen ist, lässt sich nicht mehr mit einem Kampf gegen
    den Terrorismus der Hamas begründen", sagte Merz bei einer Veranstaltung
    des WDR in Berlin. Elf Wochen lang hat Israel alle humanitären
    Lieferungen nach Gaza blockiert. Die Weltgesundheitsorganisation spricht
    inzwischen von "einer der schlimmsten Hungerkrisen der Welt, die sich in
    Echtzeit entfaltet." Schon jetzt lebe die Hälfte der 2,1 Millionen
    Menschen in Gaza in einer katastrophalen Situation. Die Bundesrepublik
    hatte sich lange mit Kritik an Israels Vorgehen zurückgehalten. Warum
    also jetzt diese deutlichen Worte vom Kanzler? Alice Bota,
    Politikredakteurin der ZEIT, spricht im Podcast über die neue deutsche
    Haltung zu Israel und wie wahrscheinlich ein Stopp der Waffenlieferungen
    an Israel ist. 

    Deutschlands Wirtschaft steckt seit mehr als zwei Jahren in einer
    Rezession – doch ausgerechnet die Politik von Donald Trump könnte
    Deutschland neue Chancen eröffnen. Christian Sewing,
    Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, sagte vor Kurzem: "Investoren
    erkennen zunehmend die Chancen in Europa. Insbesondere in Deutschland."
    Der Grund: Internationale Anlegerinnen und Anleger seien stark
    verunsichert durch Trumps erratische Wirtschaftspolitik, die sich
    negativ auf viele Weltregionen auswirkt. Sie suchten deshalb "nach
    Sicherheit und Stabilität für ihr Kapital, nach einem alternativen
    sicheren Hafen", sagte Sewing. Darin sieht er einen echten Vorteil für
    Europa und Deutschland: Mit mehr als 450 Millionen Menschen ist Europa
    der größte Binnenmarkt der Welt – und das klare Bekenntnis der EU zum
    Freihandel macht die Region für Investoren besonders attraktiv.
    Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt im
    Podcast, wie Investoren auf Deutschland blicken und ob das eine
    dauerhafte Entwicklung sein könnte. 

     

    Und sonst so? Im Bärenkostüm mit einem Bärenjungen kuscheln.

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Nahostkrieg: Friedrich Merz wirft Israel unverhältnismäßige Gewalt vor

    Christof Johnen: "Die Lage ist jenseits des Vorstellbaren"

    Krieg in Nahost: Union und Grüne verteidigen Waffenlieferungen für
    Israel

    Wirtschaftsaufschwung: Old Europe kommt zurück

    Europäische Aktien: Am Aktienmarkt gilt gerade: "Europe first, America
    second"

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  • Im Prozess um manipulierte Dieselabgaswerte hat das Landgericht
    Braunschweig vier frühere VW-Führungskräfte wegen Betrugs verurteilt.
    Zwei Ex-Manager müssen mehrjährige Haftstrafen antreten, zwei weitere
    erhielten Bewährungsstrafen. Das Urteil fiel nach 170 Verhandlungstagen
    und rund 150 Zeugenaussagen und ist noch nicht rechtskräftig. Der
    Skandal wurde 2015 durch US-Behörden aufgedeckt. VW hatte illegale
    Abschalteinrichtungen in Dieselautos verbaut. Weitere Verfahren gegen 31
    Beschuldigte, darunter auch Ex-Konzernchef Martin Winterkorn, laufen
    noch. Marcus Rohwetter ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im
    Podcast ordnet er die Urteile des VW-Prozesses ein.

    Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung fühlt sich fast die Hälfte
    der 16- bis 30-Jährigen in Deutschland einsam, und das mit deutlichen
    Folgen für ihr Verhältnis zur Demokratie. Einsame junge Menschen äußern
    häufiger Zweifel an der Politik und fühlen sich übersehen. Sie glauben
    durch eigenes Engagement nichts verändern zu können und zeigen sich
    unzufrieden mit der Demokratie. Die Bertelsmann Stiftung warnt vor
    wachsender Politikverdrossenheit in dieser Altersgruppe und fordert mehr
    Beteiligungsangebote. Was gegen Einsamkeit helfen könnte und wie sich so
    auch die Demokratie stärken ließe, analysiert der Soziologe Janosch
    Schobin von der Universität Kassel.  

    Außerdem im Update: Die Re:publica ist Europas größte Konferenz zu
    digitaler Gesellschaft und findet in Berlin unter dem Motto "Generation
    XYZ" statt. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz war vor Ort und
    kritisierte die israelische Kriegsführung.

    Die Partei von Präsident Nicolás Maduro hat laut Wahlbehörde die
    Regional- und Parlamentswahlen in Venezuela gewonnen. Die Opposition
    wirft der Regierung Wahlbetrug vor, nachdem mehrere ihrer Politiker
    vorab festgenommen wurden. Auch internationale Beobachter zweifeln eine
    faire und freie Wahl an. 

     

    Was noch? Stehplätze im Flugzeug

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Magdalena Inou, Celine Yasemin Rolle 

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    Weitere Links zur Folge: 

    Autoindustrie: Der Abgasskandal

    Abgasskandal: Ehemalige VW-Manager wegen Abgasskandals zu Haftstrafen
    verurteilt

    VW-Dieselskandal: Gericht setzt Verfahren gegen Martin Winterkorn aus

    Bertelsmann Stiftung: Einsamkeit macht junge Menschen laut Studie
    politikverdrossen

    Einsamkeit: Fühlen Sie sich einsam?

    Demokratie in Deutschland: Schwere Wahl, aber so wichtig

    Studie von "More in Common": Die Meinung der Unsichtbaren

    Junge Menschen: Bertelsmann Stiftung sieht Einsamkeit als "politisches
    Problem"

    re:publica-Konferenz: Nicht mehr für jeden, sondern für alle

    Kabinett Merz: Ältere Männer, jüngere Frauen

    Venezuela: Nicolás Maduros Partei gewinnt mit rund 83 Prozent
    Parlamentswahl

    Venezuela: Führender Oppositionspolitiker vor Wahlen in Venezuela
    festgenommen

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  • Ab morgen wird der Konzern Meta alle öffentlichen Nutzerdaten verwenden,
    um seine KI Meta AI zu trainieren – es sei denn, man hat im Vorfeld
    Widerspruch eingelegt. Dem Konzern gehören die größten sozialen
    Netzwerke Facebook, Instagram und WhatsApp. Die Verbraucherzentrale
    Nordrhein-Westfalen versuchte noch, Meta daran zu hindern, die Daten
    deutscher Nutzer für das Training seiner KI-Modelle zu benutzen, das
    Oberlandesgericht Köln lehnte den Eilantrag jedoch ab. Bereits im
    vergangenen Jahr wollte Meta Inhalte europäischer Nutzer für sein
    KI-Training nutzen, die zuständige irische Datenschutzbehörde stoppte
    das aber. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie noch widersprechen
    können, finden Sie hier. Was genau Meta vorhat und welche Kritik es am
    Vorgehen des Konzerns gibt, erklärt Henrik Oerding aus dem
    Digitalressort von ZEIT ONLINE.

    Vor zweieinhalb Jahren wurde die 22-jährige Jina Mahsa Amini im Iran
    wegen eines angeblich zu locker getragenen Kopftuchs von der
    Sittenpolizei festgenommen und misshandelt. Sie starb schließlich an den
    Folgen und wurde zum Symbol der unterdrückten Frauen im Iran. Im ganzen
    Land kam es zu massiven Protesten, die alle gewaltsam niedergeschlagen
    wurden. Doch wie steht es aktuell um die Situation der iranischen
    Frauen? Schwierig zu beantworten, denn lange durften internationale
    Journalisten und Journalistinnen nicht einreisen. ZEIT-Redakteurin Lea
    Frehse musste sieben Jahre auf ihr Visum warten, konnte aber nun in die
    iranische Hauptstadt Teheran reisen. Im Podcast berichtet sie über ihre
    Eindrücke vor Ort und ein Kunstmuseum, in dem das Bild einer nackten
    Frau hängt.

     

    Und sonst so: mit dem Song-O-Mat Ihren Song des Jahrhunderts finden

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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    Weitere Links zur Folge:

    Meta-KI: Öffentlich ist öffentlich

    Meta AI: Meta will seine KI mit Ihren Daten trainieren. So widersprechen
    Sie

    Meta AI: Facebook-Konzern Meta verschiebt Start seiner KI-Software

    Jina Mahsa Amini: Ich sah Freiheit, Mut und Einigkeit

    Proteste im Iran: Wenn wir uns nicht erinnern, erinnern sie sich für uns

    Teheran: Ein Fenster hinaus in die Welt

     

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  • Vor fünf Jahren wurde George Floyd bei einem Polizeieinsatz in
    Minneapolis von einem Polizisten getötet. Sein Tod löste weltweit
    Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt aus. Die Bewegung Black Lives
    Matter erreichte damals große öffentliche Aufmerksamkeit und politische
    Wirkung. Forderungen wie "Defund the Police" wurden breit diskutiert.
    Seitdem hat sich die gesellschaftliche und politische Lage verändert.
    Viele Reformpläne wurden nicht umgesetzt oder wieder zurückgenommen. Die
    Unterstützung für Black Lives Matter in der US-Bevölkerung ist gesunken,
    konservative und rechte Positionen haben an Einfluss gewonnen. Und die
    Bewegung hat mit sich selbst zu kämpfen. Was ist von ihr geblieben und
    was hat sich unter Donald Trump verändert? Darüber sprechen wir mit
    ZEIT-ONLINE-Autor Lukas Hermsmeier.

    Bei einer Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof sind am Freitagabend
    18 Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwebten zweitweise in
    Lebensgefahr. Laut Polizei stach eine 39-jährige Deutsche gegen 18 Uhr
    offenbar wahllos auf Reisende ein. Die Tatverdächtige wurde festgenommen
    und soll in eine Psychiatrie eingewiesen werden. Hinweise auf ein
    politisches Motiv gibt es nicht. Der Bahnhof war zeitweise gesperrt, der
    Zugverkehr wurde in der Nacht wieder aufgenommen. Seit Oktober 2023 gilt
    rund um den Hamburger Hauptbahnhof ein Waffenverbot, denn die Zahl der
    Messerangriffe war dort zuletzt gestiegen. Dagny Lüdemann ist
    Chefreporterin Wissen bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, welche
    psychischen Erkrankungen in Einzelfällen zu Gewalttaten führen können
    und was bei der Prävention helfen würde.

    Und sonst so: Die Verleihung der Goldenen Palme

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Todestag von George Floyd: Vom Zeitgeist überrannt

    Prozess im Fall George Floyd: Der Schmerz geht tiefer

    Polizeigewalt: Das Risiko, ein Schwarzer zu sein

    Black Lives Matter: Zählen Schwarze Leben jetzt mehr?

    Washington: US-Hauptstadt entfernt Black-Lives-Matter-Schriftzug nahe
    Weißem Haus

    Donald Trump: Psst, nicht "Frauen" sagen

    Hamburger Hauptbahnhof: Angreiferin verletzt 18 Menschen mit Messer

    Messerangriff in Hamburg: Wahllos, unvermittelt, aus dem Nichts

    Angriff in Hamburg: Messerangreiferin von Hamburg soll in Psychiatrie

    Innere Sicherheit: Ein Jahr Waffenverbot – Ist Hamburgs Hauptbahnhof
    sicherer?

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  • Seit mehr als drei Jahren führt Russland offen Krieg gegen die Ukraine.
    Das Regime von Wladimir Putin stellt diesen Krieg in eine lange
    Tradition großer russischer und sowjetischer Siege, etwa gegen das
    nationalsozialistische Deutschland im Zweiten Weltkrieg oder gegen
    Napoleon im Jahr 1812.

    Mit diesem geschichtspolitischen Schachzug leiht sich Putin
    gewissermaßen etwas vom Glanz dieser vergangenen und von Russland teuer
    erkauften Siege, um seine eigene Herrschaft zu legitimieren und den
    Angriffskrieg in der Ukraine zu rechtfertigen – als vermeintlichen
    Abwehrkampf gegen eine erneute Bedrohung Russlands durch den Westen.

    Hinter alledem steht der Mythos der vermeintlichen Unbesiegbarkeit
    Russlands. Woher dieser Mythos stammt, darum geht es in dieser
    Spezialfolge von "Was jetzt?" mit Michael Thumann. Er ist
    Osteuropa-Korrespondent und Leiter des Moskauer Büros der ZEIT. Im
    Gespräch mit Moses Fendel blickt Thumann sowohl auf russische Siege als
    auch auf Niederlagen zurück. Und erklärt, warum eine Niederlage in der
    Ukraine in seinen Augen eine Chance für Russland und seine Gesellschaft
    wäre.

    Moderation: Moses Fendel
    Produktion: Markus Gläser
    Redaktion: Constanze Kainz

    Diese Folge veröffentlichen wir zum Auftakt der sechsteiligen Serie "Die
    großen Fragen unserer Zeit", die ab sofort alle zwei Wochen in der
    gedruckten ZEIT erscheint: Ukraine, Nahost, Klima, Kapitalismus – wer
    versteht da noch alle Zusammenhänge, Ursachen und Folgen? In sechs
    Ausgaben und dieser Serie geben ZEIT-Autoren die wichtigsten Antworten.

    Weitere Links zu dieser Folge:

    Zur Serie: "Die großen Fragen unserer Zeit"

    Russland: Ohne Krieg kein Wladimir Putin

    Parade in Moskau: Putin beansprucht Sowjetsieg im Zweiten Weltkrieg für
    Russland

    80 Jahre Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung

    Krieg in der Ukraine: Aber das Eskalationsrisiko!

     

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  • Russland spielt bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe mit der
    Ukraine auf Zeit. Gespräche in Istanbul sowie Telefonate zwischen
    US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin endeten ohne
    Erfolg. Das Ultimatum der Ukraine und der USA zu einem bedingungslosen
    Waffenstillstand lehnt Putin weiterhin kategorisch ab. Währenddessen
    deutet vieles darauf hin, dass Russlands Armee eine militärische
    Großoffensive für den Sommer vorbereitet, um die Ukraine verstärkt unter
    Druck zu setzen: Vor knapp einer Woche startete Russland mit 273 Drohnen
    den bisher größten Drohenangriff seit Beginn des Krieges, täglich
    verschieben sich Fronten und Meldungen über russische Angriffe häufen
    sich. Welche strategischen Ziele Russland damit verfolgt, ob die Ukraine
    dem Großangriff militärisch gewachsen ist und wie viel Unterstützung sie
    aus dem Ausland erwarten kann, weiß Maxim Kireev aus dem Politikressort
    der ZEIT.

    Die USA unter Donald Trump befinden sich auf einem Rückschritt, was
    Diversität und die Gleichstellung von Frauen angeht. Beispielsweise
    dürfen US-Bundesbehörden künftig über 200 Begriffe nicht mehr in
    offiziellen Dokumenten verwenden. Dazu zählen etwa "women", "female"
    oder "feminism". Männlichkeitsideale werden mit einer neuen Härte
    propagiert. Jedoch sind sie von klassischen Rollenbildern abzugrenzen.
    Die aktuellen Entwicklungen sind eher dem Begriff Mannosphäre
    zuzuordnen. Was genau man unter dem Begriff versteht, wieso die Bewegung
    gerade bei jungen Männern so erfolgreich ist und welche Auswirkungen der
    Trend auf die politische und gesellschaftliche Lage in Deutschland hat,
    erklärt Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort der ZEIT.

    Und sonst so: Warum rote Katzen besonders sind

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Telefonat mit Wladimir Putin: Trump lässt Putin gewähren

    USA und Russland: Passt schon, Wladimir

    Ukrainekarte aktuell: Ukraine und Russland rücken an der Front bei
    Torezk vor

    Krieg gegen die Ukraine: Russland fliegt bisher größten Drohnenangriff
    auf die Ukraine

    Misogynie in der Politik: Willkommen in der Mannosphäre

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