Episodit
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Die US-Angriffe auf das iranische Atomprogramm am vergangenen Wochenende
sollen nur oberirdische Schäden verursacht haben, die unterirdischen
Atomanlagen seien verschont geblieben. Das geht aus einem Bericht des
militärischen Geheimdienstes (DIA) hervor, auf den sich mehrere
US-Medien übereinstimmend beziehen. Wie stark wurde die Atomanlage Fordo
im Iran tatsächlich getroffen? Und wurde das dort gelagerte, hoch
angereicherte Uran anderswohin verfrachtet? Der Nuklearforscher Georg
Steinhauser von der TU Wien teilt seine Einschätzung dazu im Podcast.
Auf dem Nato-Gipfel in Den Haag haben sich die Staats- und
Regierungschefs darauf geeinigt, spätestens ab 2035 jährlich
fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit zu
investieren. Die internationale Korrespondentin der ZEIT Rieke Havertz
ordnet die Ergebnisse des Gipfels ein.
Außerdem im Update: Bundesweite Razzien gegen Hass und Hetze im Netz.
Was noch? Der perfekte Kartoffelkloß.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Sönke Matschurek, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Bericht über US-Angriff auf den Iran: US-Verteidigungsminister kündigt
Untersuchung zu möglichem Leak an
Nahostüberblick am Morgen: US-Angriff hat Atomanlagen wohl nicht
zerstört, Israel meldet Drohnen
Iranisches Atomprogramm: US-Angriff soll Irans Atomprogramm nur um
Monate zurückgeworfen haben
Nato: Nato-Gipfel in Den Haag
Nato-Generalsekretär: Rutte sieht kein Problem bei Veröffentlichung von
Nachricht an Trump
Nato-Gipfel: Merz sieht "gesamte politische Ordnung" Europas durch
Russland bedroht
Maskenbeschaffung durch Jens Spahn: Bundesgesundheitsministerin will
Maskenbericht über Spahn vorlegen
Maskenaffäre: Jens Spahn befürwortet eine Veröffentlichung des
Maskenberichts
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Die schwarz-rote Bundesregierung hat den Haushalt für 2025 beschlossen
und eine Finanzplanung bis 2029 vorgelegt. Für das laufende Jahr sind
Ausgaben in Höhe von 503 Milliarden Euro vorgesehen und bis 2029 fast
850 Milliarden Euro neuer Kredite eingeplant. Die Grünen werfen der
Regierung Wortbruch vor: Sie hatten für ihre Zustimmung zu den neuen
Schuldenregeln ausgehandelt, dass das Sondervermögen ausschließlich für
Investitionen für die Modernisierung des Landes getätigt werden dürfte
und sehen dieses Versprechen verletzt. Im Podcast analysiert Mark
Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT, den
Haushalt und die Kritik daran.
Während der israelische Angriff auf den Iran und der Krieg im
Gazastreifen weltweit für internationale Aufmerksamkeit sorgen, bleibt
die angespannte Situation im Westjordanland im Schatten der
Aufmerksamkeit. Israelische Sicherheitskräfte haben dort während der
Eskalation zwischen Iran und Israel zahlreiche Orte nahezu vollständig
abgeriegelt, Checkpoints geschlossen und die Bewegungsfreiheit der
palästinensischen Bevölkerung eingeschränkt. Christian Vooren,
ZEIT-Reporter für Politik und Gesellschaft, ordnet die Lage im
Westjordanland ein.
Und sonst so? Der BND verkauft jetzt eigenen Merchandise.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Schwarz-rote Regierung: Der letzte Versuch? Ernsthaft?
Livestream:Bundeshaushalt: Jetzt live: Bundesfinanzminister stellt
Haushaltsplan vor
Bundesfinanzminister: Klingbeil offen für deutliche Erhöhung der
Verteidigungsausgaben
Bundeshaushalt: Lars Klingbeil kündigt Investitionen in Rekordhöhe an
Beschluss zur Haushaltsplanung: Grüne werfen Finanzminister Lars
Klingbeil "Haushaltstricks" vor
Ministerpräsidentenkonferenz: Not In My Haushalt
Eskalation im Nahostkonflikt: Ins Herz des Erzfeindes
Angriffe auf Haifa: Man muss kein Ziel sein, um zu sterben
Westjordanland: Gewalt im Schatten der Gewalt
Nahost: Israelische Armee soll Umsiedlung von Palästinensern planen
Radikale israelische Siedler: So viel Macht wie nie zuvor
Friedrich Merz: "Das ist die Drecksarbeit, die Israel macht für uns
alle"
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Puuttuva jakso?
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Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat eine Waffenruhe zwischen
Israel und dem Iran ausgerufen. Wie er auf seiner Plattform Truth Social
verkündete, sollte ab zwölf Uhr mittags (MESZ) eine vollständige und
totale Waffenruhe für zwölf Stunden eintreten. Nach 24 Stunden soll dann
ein "Ende des zwölftägigen Kriegs" erreicht sein. Beide Parteien hatten
zunächst signalisiert, der Waffenruhe zuzustimmen. Israel meldete jedoch
wenige Stunden nach deren Eintritt erneute iranische Raketenangriffe,
das Regime in Teheran wies dies zurück. Laut Trump ist die Waffenruhe
trotz der kurzen Unsicherheit weiterhin in Kraft. Ob Trump als Held der
Geschichte herausgeht und wie seine Außenpolitik einzuordnen ist, weiß
Außenpolitik-Redakteurin Anna Sauerbrey.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Israel seine Unterstützung im
Vorgehen gegen die Atompläne des Iran ausgesprochen. In einer
Regierungserklärung betonte Merz das Recht Israels, seine Existenz und
die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen. Außerdem rechtfertigte er
das US-israelische Vorgehen gegen die iranischen Atompläne. Gleichzeitig
warnte der Kanzler vor einer Eskalation: Der Konflikt dürfe nicht "die
gesamte Region in einen Krieg stürzen". Was der Bundeskanzler außerdem
über die Innenpolitik zu sagen hatte und wie die Opposition auf die Rede
reagierte, erklärt Politikredakteur Ferdinand Otto.
Außerdem im Update:
Das Bundeskabinett hat den Haushaltsentwurf 2025 vorgestellt.
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) plant demnach einen
Verteidigungsetat von 62,4 Milliarden Euro – zehn Milliarden Euro mehr
als im vergangenen Jahr. Außerdem kündigte Klingbeil an, dass sich die
Neuverschuldung auf insgesamt 81,8 Milliarden Euro belaufen wird.
Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig hat das Verbot des rechtsextremen
Magazins "Compact" aufgehoben. Laut Gericht sind die Aussagen des
Magazins zwar stellenweise verfassungsfeindlich, aber nicht prägend
genug, um ein Verbot zu rechtfertigen. Die ehemalige
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte das Magazin im
vergangenen Jahr verboten.
Was noch? Bingen oder Warten? Ein Fall für Arnie
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Israel-Iran-Krieg: Waffenruhe zwischen Iran und Israel laut Donald Trump
in Kraft
Israel-Iran-Krieg: Israel wirft Iran Verletzung von Waffenruhe vor
Donald Trump: Sein großer Erfolg?
Regierungserklärung von Friedrich Merz: "Der Iran darf keine
Nuklearwaffen besitzen"
Regierungserklärung: "Es braucht die Stärke des Rechts und nicht das
Recht des Stärkeren"
Bundeshaushalt: Lars Klingbeil kündigt Investitionen in Rekordhöhe an
"Compact"-Magazin: Bundesverwaltungsgericht hebt Verbot des
"Compact"-Magazins auf
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In Den Haag beginnt der Nato-Gipfel. 32 Mitgliedstaaten beraten dort
über die Zukunft des Militärbündnisses. Im Mittelpunkt steht die
geplante, historische Erhöhung der Verteidigungsausgaben. Auf Druck der
USA sollen die Bündnispartner deutlich mehr Geld in Militär und
Infrastruktur investieren. Doch trotz dieser Einigkeit bleibt die
Unsicherheit groß, ob sich die europäischen Partner weiterhin auf die
USA als Partner verlassen können. Zusätzlich sorgt der US-Angriff auf
den Iran für diplomatische Spannungen und wirft sicherheitspolitisch
brisante Fragen auf: Könnte die Nato in den Konflikt hineingezogen
werden? Und was würde das für Deutschland und die Bundeswehr bedeuten?
Rieke Havertz, internationale Korrespondentin für ZEIT Online mit
Schwerpunkt USA, berichtet im Podcast über die größten Sorgen der Nato
und was ein realistischer Erfolg des Gipfels für Europa wäre.
Fünf Prozent – so viel will Deutschland künftig für Verteidigung
ausgeben, gemessen an der eigenen Wirtschaftsleistung. Darauf haben sich
auch die Nato-Mitgliedsstaaten als neue Zielmarke geeinigt. Mit diesem
Versprechen reist Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius zum
Nato-Gipfel in Den Haag an – ein klares Bekenntnis zum Militärbündnis
und zur sicherheitspolitischen Zeitenwende. Doch woher sollen diese rund
220 Milliarden Euro jährlich eigentlich kommen? Neben Geld fehlt es der
Bundeswehr weiterhin an Ausrüstung und vor allem an Personal. Kann das
geplante Wehrdienstgesetz mit einer möglichen Teilwehrpflicht dem
entgegenwirken? Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer
Korrespondent für ZEIT und ZEIT Online. Im Podcast erklärt er, wie
realistisch die Zusagen des Verteidigungsministers an die Nato sind und
welche Probleme Deutschland lösen muss, um sie einzuhalten.
Und sonst so? Die Bogong-Motte orientiert sich beim Fliegen an der
Milchstraße.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Nato-Gipfel: Stimmt es, dass die Nato nicht genug für Rüstung ausgibt?
Abschreckung gegen Russland: Nato-Gipfel bemüht um Donald Trump
Nato: Europäische Interessen? Kümmern ihn nicht
Verteidigungsbündnis: Nato-Mitglieder einigen sich auf neues
Ausgabenziel bei Verteidigung
Bundeswehr: Pistorius will bei zu wenigen Freiwilligen Wehrpflicht
aktivieren
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Das israelische Militär hat am Montag erneut die iranische Hauptstadt
Teheran angegriffen – darunter auch das Ewin-Gefängnis, in dem
zahlreiche Oppositionelle inhaftiert sind. Omid Rezaee, Volontär bei
ZEIT ONLINE, ordnet den Angriff im Podcast ein.
Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat sich am Montag mit dem
russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen, um über das weitere
Vorgehen im Krieg mit Israel zu sprechen. Putin hatte den Angriff der
USA auf die Atomanlagen im Iran zuvor verurteilt und sicherte dem Iran
Russlands Unterstützung zu. Über das russisch-iranische Verhältnis
spricht im Podcast der außenpolitische Korrespondent der ZEIT, Michael
Thumann.
Außerdem im Update: Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Kirche in der
syrischen Hauptstadt Damaskus sind mindestens 25 Menschen getötet
worden. Wie sicher Minderheiten unter der Übergangsregierung in Syrien
sind, schätzt Yassin Musharbash ein, der Syrien und die Region für DIE
ZEIT beobachtet.
Was noch? Würden Sie das Abi heute noch schaffen?
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Abbas Araghtschi: Irans Außenminister droht den USA und sucht das
Gespräch mit Putin
Iran und China: Zweckgemeinschaft mit Grenzen
Regime im Iran: Welche Optionen hat jetzt der Iran?
Iran: Israel greift Gefängnis für politische Häftlinge in Teheran an
Syrien: Mehrere Tote nach Selbstmordanschlag in Kirche in Syrien
Nahost: Israel: "Regimeziele im Herzen Teherans" angegriffen
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"Kein anderes Militär in der Welt hätte tun können, was wir heute Nacht
getan haben. Nicht mal ansatzweise", sagte US-Präsident Donald Trump
nach dem Angriff auf das iranische Atomprogramm in der Nacht zum
vergangenen Sonntag. Irans wichtigste nukleare Anreicherungsstätten
seien "komplett und total zerstört" worden. Das iranische Regime
bestätigt den Angriff, schweigt aber bislang zum genauen Ausmaß. Es ist
ein Angriff, der die angespannte Lage im Nahen Osten auf eine neue
Eskalationsstufe hebt – mit unklaren Folgen für die Region. Wie ist die
Lage – militärisch, politisch, gesellschaftlich – nach dem US-Angriff?
ZEIT-Redakteur Hauke Friederichs ordnet die militärische Dimension des
US-Schlags ein. Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT, analysiert
die innenpolitischen Folgen für das Regime in Teheran. Wie die iranische
Bevölkerung auf den US-Angriff reagiert, erzählt Omid Rezaee, Volontär
bei ZEIT ONLINE. Und Jan Roß, Politikredakteur der ZEIT, erklärt, wie
man in Israel auf die Entwicklungen blickt.
Mark Rutte ist seit 2024 Nato-Generalsekretär und steht als solcher vor
einer heiklen Aufgabe: Er soll ein Verteidigungsbündnis zusammenhalten,
das zunehmend von innen infrage gestellt wird. Vor allem aus den USA,
dem wichtigsten Bündnispartner, kommt Kritik: Schon unter seiner ersten
Amtszeit bezeichnete US-Präsident Donald Trump die Nato als obsolet und
lässt auch heute keine Gelegenheit aus, das Bündnis zu kritisieren.
Rutte, lange Zeit Premierminister der Niederlande, setzt auf eine
Strategie der Umarmung, selbst gegenüber scharfen Kritikern und Feinden.
Doch wie weit kann er mit dieser Art von Diplomatie gehen? Was für ein
Typ Mensch ist Mark Rutte und was bedeutet sein Führungsstil für die
Zukunft der Nato? Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der
ZEIT, erklärt im Podcast, wie Rutte es schafft, Kompromisse zu
verhandeln und was seine Art der Politik für die Zukunft der Nato
bedeutet.
Und sonst so? Papst Leo XIV. ist mit Madonna verwandt – ein bisschen
zumindest
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
USA und Iran: Keine andere Streitkraft der Welt ist dazu imstande
Zerstörung der Atomanlagen: Wie stark wurden Irans Atomanlagen
getroffen?
Regime im Iran: Welche Optionen hat jetzt der Iran?
USA im Nahostkrieg: Der Angriff war richtig
Nato: Mark Rutte wird neuer Nato-Generalsekretär
Mark Rutte: Komm in meine Arme
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Die USA haben in den Konflikt Israels mit dem Iran eingegriffen und in
der Nacht zum Sonntag drei wichtige Atomanlagen im Iran attackiert:
Fordo, Natans und Isfahan. US-Präsident Donald Trump sagte in einer
Ansprache, Irans „entscheidende Anlagen zur Urananreicherung“ seien nach
der Bombardierung durch das US-Militär komplett zerstört worden. Der
Iran müsse sich für den Weg des Friedens entscheiden, sonst drohe dem
Land noch größere Zerstörung.
In Israel lobte Premierminister Netanjahu die Angriffe und sprach von
einer „mutigen Entscheidung“ von historischer Tragweite. Nach
Informationen der Nachrichtenagentur Reuters waren am Angriff
Tarnkappenbomber vom Typ B-2 beteiligt. Die Anlage in Fordo, in der Uran
beinahe 100 Meter unter der Erde angereichert wurde, galt als die am
besten gesicherte Atomanlage des Landes. Für israelische Waffen kaum
erreichbar, für amerikanische schon. Doch Trumps Entscheidung wirft
Fragen auf: Warum kam der Angriff so plötzlich, obwohl Trump im
Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Kriege zu führen? Wie reagiert
seine eigene Anhängerschaft aus der MAGA-Bewegung auf den Bruch mit
dieser Linie? Juliane Schäuble, US-Korrespondentin für ZEIT Online,
berichtet im Podcast über die politische Lage in Washington und erklärt,
ob das der Beginn eines längeren Krieges sein könnte.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Israel-Iran-Krieg
Überblick zum US-Angriff auf Iran: Was über die US-Angriffe auf
iranische Atomanlagen bekannt ist
Eskalation in Nahost: Trump geht "all in"
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Was treibt Israels Premierminister Benjamin Netanjahu zum riskanten
Schlag gegen das iranische Regime und dessen Atomprogramm? Neben
massivem innenpolitischem Druck, niedrigen Zustimmungswerten in Israel
und einem möglichen militärischen Momentum spielen dabei vor allem
Netanjahus Geschichtsinterpretation und sein politisches
Selbstverständnis eine Rolle, sagt Jan Roß, Israelkorrespondent der ZEIT
in Jerusalem. Im Podcast berichtet er, welche historischen
Persönlichkeiten Netanjahus Weltbild prägen und entwirft ein Psychogramm
des national wie international umstrittenen Regierungschefs Israels.
US-Präsident Donald Trump hat in den vergangenen Wochen Abschiebungen in
Großstädten in den USA beschleunigt und eine weitere Verschärfung seiner
Politik angekündigt. Auch in New York, einer Stadt, die für ihre
vielfältige Migrationsgeschichte bekannt ist, lösten diese Pläne große
Besorgnis und Proteste aus. ZEIT-Autor Lukas Hermsmeier lebt in New York
und berichtet, wie die Abschiebepolitik der Trump-Regierung die Stadt
verändert und wie sich vor den anstehenden Bürgermeisterwahlen die
Stadtverwaltung positioniert.
Und sonst so? Fünf Gramm Tabak und 60 Sekunden Zeit – so lief die
Deutsche Meisterschaft im Tabakschnupfen
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Victoria Kempter, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Benjamin Netanjahu: Er meint es tödlich ernst
Israels Angriff auf den Iran: Was über den Angriff von Israel bekannt
ist
Israels Kriegsziele: "Vorherrschend ist ein Szenario, das man die Villa
im Dschungel nennt"
Liveblog: Krieg in Gaza: EU wirft Israel Verstoß gegen
Assoziierungsabkommen in Gaza vor
Israel: Netanjahu weist Korruptionsvorwürfe vor Gericht zurück
Israel vor dem Internationalen Gerichtshof: Dieses Urteil wird
Rechtsgeschichte schreiben
Chronik der US-Präsidentschaft: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
USA: Donald Trump will Abschiebungen aus Großstädten forcieren
USA: Landesweite Massenproteste gegen Donald Trump
USA: Die Parade gegen ein Königreich
Proteste gegen US-Einwanderungsbehörden: Dodger Stadium in Los Angeles
sperrt offenbar ICE aus
USA: Donald Trump schwächt Abschiebepolitik ab
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In Makariw, einem Dorf in der Nähe von Kyjiw, wohnen Oksana Olkhivet und
ihr Mann. Als am 6. März 2022 russische Panzer auf Makariw zurollen,
stehen bald auch Soldaten vor ihrem Haus. Sie vergewaltigen Oksana und
erschießen ihren Mann.
Oksana ist eine von vielen Überlebenden sexualisierter Gewalt im
russischen Krieg gegen die Ukraine. Die ukrainische Staatsanwaltschaft
zählte zuletzt 344 registrierte Fälle. Experten gehen davon aus, dass
auf jede gemeldete Tat zehn nicht gemeldete kommen. Auch Oksana wollte
lange nicht sprechen. Bis eine andere Überlebende nach Makariw kommt:
Irina Dowgan. Irina gründete Sema Ukraine, eine Organisation für Opfer
und Überlebende sexualisierter Kriegsgewalt. Auf Druck dieser
Organisation hin verabschiedete die Ukraine im Dezember 2024 ein
weltweit einzigartiges Gesetz, das die sexualisierte Gewalt im Krieg
anerkennt und Reparationen für Überlebende verspricht.
In diesem Was jetzt?-Spezial erzählen Sarah Ulrich und Helena Schmidt
die Geschichte von Oksana und ihrem Kampf um Anerkennung.
Recherche & Skript: Sarah Ulrich
Moderation & Skript: Helena Schmidt
Redaktion: Jannis Carmesin
Sounddesign: Markus Gläser
Alle Spezialfolgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Krieg in der Ukraine: Die unsichtbare Front
Diese Recherche wurde von der Initiative Women on the Ground: Reporting
from Ukraine’s Unseen Frontline der International Women’s Media
Foundation in Zusammenarbeit mit der Howard G. Buffet Foundation
unterstützt.
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Der Christopher Street Day in Eberswalde wird dieses Jahr von einem
mutmaßlich rechtsextremen Angriff überschattet. Im knapp zwanzig
Kilometer entfernten Bad Freienwalde hat am vergangenen Sonntag eine
Gruppe von zehn bis fünfzehn Personen eine Veranstaltung des Bündnisses
"Bad Freienwalde ist bunt" auf dem Marktplatz angegriffen. Vier
Teilnehmende wurden leicht verletzt. Außerdem darf das
Regenbogen-Netzwerk der Bundestagsverwaltung nicht mehr am CSD
teilnehmen. Grund dafür: die Neutralitätspflicht der Staatsbeamten. Ob
CSDs in diesem Jahr vor dem Hintergrund rechter Angriffe noch stärker
von der Polizei geschützt werden müssen, beantwortet Valerie Schönian,
Autorin der ZEIT im Leipziger Büro, im Podcast.
Im Iran galt ein Sturz des Regimes lange als unvorstellbar. Seit dem
Angriff Israels auf den Iran scheint das Unmögliche nicht mehr so
abwegig. Dennoch bleibt die Frage, was nach einem Umsturz mit dem Land
passieren würde. Trotz strenger Unterdrückung existiert im Iran eine
Opposition. Allerdings ist diese zersplittert, unorganisiert und von
gegenseitigem Misstrauen geprägt. ZEIT-ONLINE-Redakteur Omid Rezaee,
erläutert, aus welchen unterschiedlichen Gruppierungen die Opposition
besteht, was sie von der aktuellen Regierung fordern und wie sie sich
zum Krieg mit Israel positionieren.
Und sonst so: Ein Rentner und sein Auto auf der Spanischen Treppe
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair
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Bad Freienwalde: "Wer will denn wen jetzt verurteilen und wofür?"
Christopher Street Day: CSD-Veranstalter warnen vor rechter Gewalt und
Angst
Christopher Street Day: CSD in Eberswalde unter erhöhtem Polizeischutz
Neutralitätspflicht: Wer ist hier bitte nicht neutral?
Iranische Opposition: Wer auf das Ende des Regimes setzt
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Innerhalb der nächsten zwei Wochen möchte US-Präsident Donald Trump
entscheiden, ob die USA in den Krieg zwischen dem Iran und Israel
eingreifen sollen. Wie ernst man seine Ankündigung nehmen kann, ob sich
innerhalb der Republikaner ein Widerstand gegen den Präsidenten formiert
und was ein Eingreifen der USA sowohl für den Iran als auch für Trump
bedeuten würde, analysiert ZEIT-Redakteurin Juliane Schäuble.
Auf Trumps Entscheidung will Europa währenddessen nicht warten. In Genf
haben sich heute Außenminister Johann Wadephul, seine Kollegen aus
Frankreich und Großbritannien und EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas
gemeinsam mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi getroffen.
Was noch? Gegen steigende Freibadpreise: ein Schwimmbad für die
Nachbarschaft im Garten.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Miriam Mair
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Israel-Iran-Krieg: Donald Trump will binnen zwei Wochen über
Kriegseintritt entscheiden
"OK, America?" / Israel-Iran-Krieg: Die MAGA-Ideologen wollen keinen
Krieg
Atomprogramm: Wadephul und europäische Kollegen treffen iranischen
Außenminister
Maskenbeschaffung durch Jens Spahn: Bundesgesundheitsministerin will
Maskenbericht über Spahn vorlegen
Jens Spahn: Die Selbstermächtigung des Jens Spahn
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In Genf will sich am heutigen Freitag Außenminister Johann Wadephul
(CDU) zusammen mit seinen Amtskollegen aus Frankreich und Großbritannien
mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi treffen. Viel ist über
das geplante Treffen nicht bekannt, laut den Nachrichtenagenturen dpa
und Reuters werden sich die Außenminister der drei EU-Staaten zunächst
mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas abstimmen. Danach soll das
Gespräch mit Außenminister Araghtschi folgen. Die Gespräche sollen vor
allem ein Ziel haben: Der Iran muss garantieren, sein Atomprogramm nur
für zivile Zwecke zu nutzen. Doch wie viel Einfluss haben die Europäer
überhaupt noch im Nahen Osten? Matthias Naß ist internationaler
Korrespondent bei der ZEIT und spricht im Podcast über Chancen und
Herausforderungen dieses Vorstoßes.
Erfolgreich werden kann auf TikTok theoretisch jede und jeder. Wer heute
ein Video hochlädt, kann schon morgen berühmt sein. Geld verdient hat
man mit einem viralen Video aber noch nicht automatisch. Haben
Influencer bisher vor allem von Werbepartnerschaften profitiert, so hat
TikTok engagierten Nutzerinnen und Nutzern inzwischen eine weitere
Möglichkeit eröffnet – zumindest theoretisch. Denn die Plattform hat ein
Belohnungsprogramm eingeführt. Mehrere Tausend Euro, gaukelt TikTok den
Usern vor, seien auf diese Weise in wenigen Wochen möglich. Doch wegen
angeblicher Sicherheitsprobleme wird das Geld häufig nicht
ausgeschüttet. Johanna Jürgens, Wirtschaftsredakteurin bei der ZEIT, hat
recherchiert, ob dahinter ein System steckt.
Und sonst so? Seekuh-Alarm
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Constanze Kainz, Sophia Boddenberg
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Liveblog: Israel-Iran-Krieg
Johanna Jürgens: Monetarisierung auf TikTok
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In der Nacht zum Donnerstag hat die israelische Armee erneut Atomanlagen
im Iran angegriffen. Unter der Begründung, das iranische Regime an der
Entwicklung einer Nuklearwaffe hindern zu wollen, attackiert Israel den
Iran seit dem 13. Juni. Das iranische Regime gibt an, mit seinem
Atomprogramm zivile Zwecke zu verfolgen. Zentral für ein
Kernwaffenprojekt wäre die Anreicherung von spaltbarem Material,
beispielsweise Uran. Doch wie kann man das chemische, radioaktive
Element anreichern – und wie viel Prozent Anreicherung wäre für eine
Atombombe vonnöten? Wie die iranischen Anreicherungs-Anlagen gesichert
sind und was es bräuchte, um sie zu zerstören, erklärt der ZEIT
Wissen-Redakteur Stefan Schmitt im Podcast.
Bei einem iranischen Raketenangriff am Donnerstagmorgen ist das
israelische Soroka-Krankenhaus getroffen worden. Nach Angaben des
Krankenhauses wurde das Gebäude teils stark beschädigt, mehr als 65
Menschen wurden dabei verletzt. Das iranische Regime rechtfertigte den
Angriff mit der Behauptung, Israel habe das Krankenhaus militärisch
genutzt. Israels Militär wies dies zurück. Israels Verteidigungsminister
Israel Katz machte das iranische Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei für
die Attacke verantwortlich: Chamenei dürfe nicht “weiter existieren”, so
Katz. Gleichzeitig griff Israel in der Nacht Geflüchtetenunterkünfte im
Gazastreifen an, 69 Menschen sollen dabei getötet worden sein.
Außerdem im Update: Der ehemalige Ministerpräsident Thüringens, Bodo
Ramelow, hat damit gedroht, die Partei “Die Linke” zu verlassen. Grund
dafür sei der Linken-Landesparteitag am vergangenen Wochenende: Dort kam
mehrmals die Forderung nach einem Kurswechsel der Partei auf. Außerdem
wurde die bisherige Parteispitze ausgewechselt.
Was noch? Drehbuch für 195.000 Euro versteigert.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Emma Graml, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Atomanlage Fordo: Wie Israel die Atomfestung des Iran vernichten könnte
Irans Atomprogramm: Tausende Zentrifugen voller Uran
Israel-Iran-Krieg: Israelische Armee meldet Angriff auf Reaktoranlagen
bei Teheran
Liveblog: Israel weist iranische Behauptungen über Soroka-Krankenhaus
zurück
Israel Katz: Israels Verteidigungsminister droht Ali Chamenei
Israel-Iran-Krieg: Viele Verletzte nach Raketenangriff auf Krankenhaus
in Israel
Die Linke: Bodo Ramelow hadert mit Kurs der Linken
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Nach dem israelischen Angriff auf iranische Ziele hat sich die
Sicherheitslage im Nahen Osten verschärft. Laut israelischen Angaben
richtete sich der Luftschlag gegen militärische Einrichtungen des
iranischen Atomprogramms. Aber auch in der iranischen
Hauptstadt Teheran gab es Berichten zufolge schwere Explosionen. Das
israelische Militär rief iranische Zivilisten dazu auf, Teile Teherans
zu verlassen. Die Lage verunsichert viele Menschen im Iran, während
vereinzelte Bewohner aus Teheran erstmals offene Konsequenzen für die
Führung des Landes fordern. Ob die Proteste zu einem Regimewechsel
führen könnten, ordnet Lea Frehse, Nahost-Korrespondentin der
ZEIT, ein.
Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov
sprechen sich über 70 Prozent der Deutschen für ein Mindestalter beim
Zugang zu sozialen Medien aus. Die größte Zustimmung kommt dabei von 35-
bis 44-Jährigen. Während der Deutsche Lehrerverband eine gesetzliche
Regelung ablehnt, fordert Bundesbildungsministerin Karin Prien eine
verbindliche Altersüberprüfung, um Kinder besser zu schützen. Bislang
fehlen jedoch verlässliche Kontrollmechanismen, um das Mindestalter
durchzusetzen. Was die Vor- und Nachteile einer Altersgrenze sind,
analysiert Rita Lauter, Podcast-Host des Nachrichtenpodcasts "Was
jetzt?" von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Ein Haus per Losverfahren
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Israel-Iran-Krieg: Israelische Armee meldet erneute
Luftangriffe auf Teheran
Lage im Iran: Der Krieg beginnt nicht mit der ersten Bombe
Nahostüberblick am Morgen: Iran meldet Einsatz von Hyperschallraketen,
Explosionen in Teheran
Lage im Iran: Im Iran toben gerade zwei Kriege
Iran: Die Risiken mit dem Ajatollah – und die ohne ihn
Social-Media-Verbot in Australien: Ein Zaun um den Ozean
Debatte über Altersgrenze: Umfrage: Mehrheit für Zugang zu sozialen
Medien erst ab 16
Studie von Bitkom: Soziale Medien entscheidend für Meinungsbildung
junger Menschen
Soziale Medien: Lehrerverband lehnt Altersgrenze für soziale Medien ab
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Beim Bund-Länder-Gipfel beraten die Ministerpräsidenten seit dem Morgen
gemeinsam mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über ein
Wirtschaftspaket. Bereits am Anfang des Monats hatte das Bundeskabinett
einen "Wirtschaftsbooster" beschlossen. Um das Wachstum nach
dreijähriger Rezession wieder anzukurbeln, plant die Koalition aus SPD
und CDU unter anderem, die Mehrwertsteuer in der Gastronomie abzusenken
und die Pendlerpauschale zu erhöhen. Weil das milliardenschwere Paket
besonders die Haushalte der Länder und Kommunen belasten wird, weigern
sich diese bislang, dem Plan zuzustimmen. Sie fordern stattdessen, dass
die Kosten vom Bund getragen werden sollen. Ob sich Bund und Länder
dennoch einigen können und was von der Ministerpräsidentenkonferenz zu
erwarten ist, weiß Politikredakteur Ferdinand Otto.
Das Bundeskabinett hat ein Gesetz zur Ankurbelung des Wohnungsbaus
verabschiedet. Laut der Bauministerin Verena Hubertz soll der sogenannte
“Bauturbo” den Kommunen ermöglichen, die Genehmigungsverfahren auf zwei
Monate zu verkürzen. Dadurch soll schneller gebaut und nachverdichtet
werden. Um Baukosten zu sparen, soll das Gesetz auch serielles Bauen
fördern. Außerdem soll der Umwandlungsschutz verlängert werden, um den
Bestand an Mietwohnungen zu schützen. Ziel sei einfaches und
entbürokratisiertes Bauen, ohne auf Kosten der Menschen oder des Klimas
zu sparen, so Hubertz. In den letzten Jahren hatten hohe Zinsen und
teure Baumaterialien den Wohnungsbau gehemmt, seit April gibt es wieder
mehr Baugenehmigungen, allerdings nur für den Bau von
Einfamilienhäusern.
Außerdem im Update:
Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat das iranische Regime zur
bedingungslosen Kapitulation aufgerufen. Auf der Plattform Truth Social
gab er an, zu wissen, wo sich der oberste iranische Führer Ajatollah Ali
Chamenei verstecke. Wie realistisch Trumps Drohungen sind, erklärt Rieke
Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT.
Was noch? Zum ersten Mal ist ein Comic Sachbuch des Jahres geworden.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Emma Graml, Sönke Matschurek
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ministerpräsidentenkonferenz: Not In My Haushalt
Entlastungspaket für die Wirtschaft: Bund-Länder-Gipfel mit Merz wird am
18. Juni nachgeholt
Wohnungsbau: Im April wurden mehr Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser
erteilt
Kabinettssitzung: Bauministerin will "einfaches und entbürokratisiertes"
Bauen fördern
Liveblog: Israel-Iran-Krieg: Israelische Armee greift fünf iranische
Kampfhubschrauber an
Die Lage im Überblick: Trump will "echtes Ende" – Geisterstadt Teheran
Nahost: Trump: Wir werden Chamenei vorerst nicht töten
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Nach dem israelischen Angriff auf den Iran hat Teheran mit
Gegenangriffen auf israelische Städte reagiert. Die deutsche
Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz zeigt Verständnis für
Israels Handeln und verweist auf das Selbstverteidigungsrecht.
Völkerrechtlich ist die Lage umstritten. Zwar erlaubt die UN-Charta
Selbstverteidigung bei unmittelbarer Bedrohung, jedoch sehen viele
Völkerrechtler im israelischen Vorgehen keinen rechtmäßigen
Verteidigungsschlag, sondern einen völkerrechtswidrigen
Präventivangriff. Was das Völkerrecht dazu sagt und ob es reformiert
werden müsste, analysiert Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im
Politikressort der ZEIT.
In Deutschland herrschte im Frühjahr 2025 eine starke Trockenheit. Eine
neue Studie im Auftrag des Naturschutzbundes BUND zeigt, dass in etwa
der Hälfte der deutschen Landkreise sogenannter Grundwasserstress
besteht. Besonders betroffen sind demnach Regionen in Brandenburg,
Niedersachsen, Ost- und Norddeutschland sowie entlang des Oberrheins.
Als Hauptursachen werden in dem Bericht neben klimatischen Veränderungen
vor allem Grundwasserentnahmen durch Industrie, Bergbau und
Landwirtschaft genannt. Claudia Vallentin, Redakteurin im Wissensressort
von ZEIT ONLINE, ordnet die Studienergebnisse ein und erklärt, was getan
werden kann, um eine Wasserversorgung langfristig zu sichern.
Und sonst so? Wenn Arbeitsräume zu Schlafräumen für Wohnungslose werden.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Israel-Iran-Krieg: Israelische Luftwaffe greift Ziele im
Westen des Iran an
Irans Gegenangriff: Schlafen, aber mit offenen Augen
Friedrich Merz: Was von der Kritik des Kanzlers an Israel bleibt
Krieg in Nahost: Klingbeil betont Selbstverteidigungsrecht Israels
Humanitäre Krise im Gazastreifen: "Das ist die Definition eines
militärischen Desasters"
Israel-Iran-Krieg: "Europa ist den Menschen im Iran in den Rücken
gefallen"
Israel und Iran: Überraschend verwundbar
Trockenheit: Die Welt wird trockener, weil die Atmosphäre durstig ist
Umwelt: Forscher warnen vor Grundwasserknappheit in vielen Teilen
Deutschlands
Dauerregen: In diesen Regionen hat es so viel geregnet wie seit 100
Jahren nicht
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US-Präsident Donald Trump hat den G7-Gipfel in Kanada vorzeitig
verlassen. Seine Sprecherin sagte, das hänge mit den "Ereignissen im
Nahen Osten" zusammen. Vor Trumps Abreise haben sich die G7-Staats- und
Regierungschefs allerdings noch überraschend auf eine gemeinsame
Erklärung zum Krieg zwischen dem Iran und Israel geeinigt. In dem
Statement rufen sie zu einer Deeskalation im Nahen Osten auf. Zudem wird
Israels Recht auf Selbstverteidigung unterstrichen und erklärt, dass der
Iran niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen dürfe. Eigentlich
hätte Trump mit den Staats- und Regierungschefs der G7 bis zum
Dienstagabend an dem Gipfel im kanadischen Kananaskis teilnehmen
sollen. ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau ist mit in Kanada und ordnet
die Geschehnisse des ersten Tags des G7-Gipfels ein.
Auch in der vergangenen Nacht hat Russland die Ukraine angegriffen. In
der Hauptstadt Kyjiw sind nach Behördenangaben mindestens 14 Menschen
bei einem russischen Luftangriff getötet worden. Außerdem seien 114
schwer verletzt worden. Neun Stunden habe der Angriff gedauert, heißt in
weiter von ukrainischer Seite. Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb auf
X von "einem der schrecklichsten Angriffe auf Kyjiw". Vitali Klitschko,
der Bürgermeister von Kyjiw, rief für den 18. Juni einen Trauertag
aus. Wie unterscheidet sich der russische Angriff der vergangenen Nacht
von den vorherigen? Und wie geht es den Menschen in der Ukraine? Darüber
berichtet die Ukraine-Korrespondentin der ZEIT Olivia Kortas.
Was noch? Das goldene Trump-Phone.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Mira Schrems, Sönke Matschurek
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Weitere Links zur Folge:
G7-Gipfel: Die G7 und ihr neuer Klassensprecher
Israel und Iran: US-Präsident verlässt G7-Gipfel vorzeitig
G7-Gipfel in Kanada
Krieg in der Ukraine: Mindestens 14 Tote bei russischen Luftangriffen
auf Kyjiw
Liveblog: Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: Menschen in Kyjiw
gedenken der Toten nach russischem Angriff
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Am vergangenen Samstag hat im US-Bundesstaat Minnesota ein Mann auf
mehrere Politiker der Demokratischen Partei geschossen: Die Abgeordnete
Melissa Hortman und ihr Ehemann wurden in ihrem Haus getötet. Bei State
Senator John Hoffman und seiner Frau gibt es Hoffnung, dass sie
überleben. Nach Angaben der Ermittler soll der Täter ein christlicher
Nationalist gewesen sein. Im Auto des Mannes wurde eine Liste mit
insgesamt rund 70 weiteren Zielen gefunden – darunter demokratische
Politikerinnen und Politiker sowie die Namen von Ärzten und
Aktivistinnen, die sich für Abtreibungsrechte einsetzen. Rieke Havertz,
internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE mit Schwerpunkt USA,
erklärt im Podcast, wieso das nicht die letzte Gewalttat gewesen sein
könnte.
Nach den israelischen Luftangriffen auf iranische Nuklearanlagen und
mutmaßliche Kommandozentralen steht die Beziehung zwischen Jerusalem und
Washington, D. C. auf dem Prüfstand. Noch in der Nacht hieß es aus
Washington, Israel habe eigenmächtig gehandelt – nur Stunden später
lobte Donald Trump die Angriffe als "exzellent". Offiziell begründet
Israel den Einsatz mit geheimen iranischen Atomwaffenplänen. Wie viel
wussten die US-Geheimdienste im Vorfeld wirklich? Und wie eng war Trump
tatsächlich in die Pläne Netanjahus eingebunden? Holger Stark leitet das
Investigativ-Ressort der ZEIT und ZEIT ONLINE und hat in Berlin,
Washington und Tel Aviv recherchiert. Im Podcast erklärt er, wie viel
die USA vorab über den Angriff auf den Iran wussten und was der
israelische Alleingang für das Verhältnis der beiden Staaten bedeutet.
Und sonst so? Barbie und KI – wenn die Puppe plötzlich antwortet
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Elise Landschek
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Attentat in Minnesota: Eine neue Eskalationsstufe der rechten Gewalt
Proteste in Los Angeles: Steuern die USA auf einen Bürgerkrieg zu?
Liveblog: Israel-Iran-Krieg
Atombombe: Die Waffe, die uns irremacht
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Auch am vierten Tag der Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran
scheint kein Ende der Eskalation in Sicht zu sein. Nach Angaben des
iranischen Regimes sollen seit Freitag mehr als 220 Menschen bei
israelischen Angriffen getötet worden sein, darunter hochrangiges
Personal aus Militär und Geheimdienst. Israel meldete mindestens 24 Tote
durch iranische Raketenangriffe. Laut der israelischen Regierung sollen
die Angriffe die Islamische Republik daran hindern, Atomwaffen zu
entwickeln. Der Angriff soll voraussichtlich mehrere Wochen dauern. Wie
der Angriff in der israelischen Bevölkerung wahrgenommen wird und was
die Situation für den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu
bedeutet, weiß Nahost-Korrespondentin Steffi Hentschke.
In Kanada beginnt heute der G7-Gipfel. Beim Treffen der sieben führenden
Industrienationen soll es unter anderem um den Handelsstreit mit den USA
sowie um die Kriege in der Ukraine und Nahost gehen. Für Bundeskanzler
Friedrich Merz (CDU) ist es der erste Gipfel: "Das wichtigste Ziel wird
sein: Die sieben größten Industrienationen der Welt sind sich einig, und
sie sind handlungsfähig", sagte er vor seinem Abflug in Berlin. Seit dem
Amtsantritt des US-Präsidenten Donald Trump gibt es große Differenzen
zwischen den USA und den restlichen G7-Ländern. Sein Hang zu
Alleingängen und unerwarteten Vorstößen wird die Beratungen erschweren.
Politikredakteurin Mariam Lau ist beim Gipfeltreffen und erklärt, was
von dem G7-Gipfel zu erwarten ist.
Außerdem im Update:
Nach einer zweitägigen Flucht ist der mutmaßliche Attentäter von
Minnesota in den USA festgenommen worden. Der Verdächtige soll am
Samstag die führende Demokratin im Repräsentantenhaus von Minnesota,
Melissa Hortman, und ihren Ehemann erschossen haben. Er soll außerdem
weitere Anschläge auf 70 Politiker geplant haben.
Was noch? Mann setzt sich auf Van-Gogh-Stuhl.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Elise Landschek
Mitarbeit: Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
7-Gipfel: Merz plädiert für Einigkeit beim G7-Gipfel in Kanada
G7-Gipfel: G7 beraten über Kriege in der Ukraine und Nahost
Liveblog: Israel-Iran-Krieg: Auswärtiges Amt ruft Deutsche in Nahost zur
Registrierung auf
Lage im Überblick: "Teheran brennt" – Krieg der Erzfeinde eskaliert
Lage in Teheran: Warten auf das Ende
Nach Schüssen auf US-Demokratin: Polizei nimmt mutmaßlichen Attentäter
von Minnesota fest
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Nach dem israelischen Angriff auf iranische Nuklearanlagen und
Militärführung zeigen sich viele arabische Staaten alarmiert und üben
Kritik an Israel. Darunter auch enge westliche Partner wie
Saudi-Arabien, Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate. In
Jordanien wurden iranische Drohnen, die in den Luftraum des Landes
eindrangen, von der Luftabwehr abgefangen. Saudi-Arabien nennt das
Vorgehen Israels eine "klare Verletzung des Völkerrechts". Auch Ägypten,
der Oman und der Libanon warnen vor einer regionalen Eskalation.
Im Jemen drohten die Huthi-Milizen mit Konsequenzen. Hans-Jakob
Schindler, Experte für Sicherheit und Terrorismus, analysiert die Sorgen
und Hoffnungen aus dem Nahen Osten.
Auf Westafrikas größter Mülldeponie in Mbeubeuss, am Rand der
senegalesischen Hauptstadt Dakar, leben und arbeiten Tausende Menschen
aus verschiedenen afrikanischen Ländern unter prekären Bedingungen. Sie
sammeln und verkaufen wiederverwertbare Materialien wie Kupfer,
Aluminium oder Plastik. Die Deponie ist zugleich ein zentraler
Ausgangspunkt für die gefährliche Fluchtroute über den Atlantik.
Aufgrund strengerer Kontrollen entlang der Mittelmeerroute nimmt die
Zahl der Migranten, die den Atlantikweg wählen, zu. Der Fotograf
Stefanos Paikos hat Mbeubeuss besucht und dokumentiert. Im Podcast
ordnet er ein, warum dieser Ort zum Startpunkt für die Flucht nach
Europa geworden ist.
Und sonst so: Becherdiebstahl bei Karls
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Israels Angriff auf Iran: Eine Attacke mit weitreichenden Folgen
Naher Osten: So reagieren die arabischen Staaten auf Israels Angriffe
Lage in Israel: "Wir müssen da jetzt durch"
Israelischer Angriff auf Iran: Sie brauchen die Eskalation
Huthi-Miliz: Eine sehr eingeschränkte Kapitulation
Mülldeponie in Mbeubeuss: Die Schatzsucher
Asylwende: Wer kommt und wer bleibt
Flucht: Mehr als 300 Migranten im Atlantik vermisst
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