Episodi
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Er ist Comedian, Autor, Moderator und Podcaster: Simon Stäblein.
Der Wahl-Kölner ist oft in Berlin - ist aber auch in ganz Deutschland unterwegs und
ist queer. Mit Simon sprechen wir über seine Programme, welche Themen ihn beschäftigen,
ob es queere Comedy gibt, was gute und was schlechte Comedy ist und welchen Hund sich Simon zusammen
mit seinem Mann anschaffen will.
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Sie ist Aktivistin, war Kassiererin im legendären „Chez Romy Haag“, war Bürokraft, Opernkritikerin, sie ist Autorin und fast schon eine kleine Legende: Nora Eckert. In der neuen Folge von „QueerasBerlin“ spricht sie darüber, wie es war in den Siebzigern in West-Berlin, wie herausfordernd auch das Leben als Trans-Frau, wie sie doch über all die Jahre über die Runden kam, und wie sie sich jetzt für Trans-Rechte einsetzt. Im März läuft um ZDF eine Doku über sie und zwei weitere trans-Personen im Rahmen der Reihe „37 Grad“.
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Episodi mancanti?
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Seit Monaten begeistert er sein Publikum in Berlin als „Marlene“, bald will er auf Tournee mit dem Stück gehen, vor Jahren war Ratzke Star im Musical „Hedwig and the angry inch“ und trat als David Bowie auf. In der neuen Folge von QueerAsBerlin“ spricht Sven Ratzke über seinen Erfolg als Marlene, über fluide Figuren, die ihn interessieren und über die Unterschiede zwischen Deutschland und Holland.
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Heute gehts nach Berlin, aber auch nach Hamburg: Wir sprechen über die beiden Bücher „111 queere Orte“, die Christopher Ferner zusammen mit seinem Partner Steven Meyer geschrieben hat. Herausgekommen sind zwei wunderbare Bücher mit vielen Fotos über geheime, und nicht so geheime Orte queeren Lebens in Hamburg und Berlin. Wir sprechen mit Christopher Ferner, und fragen ihn natürlich auch, welche Stadt er queerer und schöner findet.
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Er ist erst sechs Wochen im Amt - und hat schon Anstöße gegeben, und Kontroversen ausgelöst: der neue Queer-Beauftragte Berlins, Alfonso Pantisano. In der neuen QueerAsBerlin-Folge spricht er über seine Pläne, seine Projekte, wie er sich dafür einsetzen will, dass queere Menschen sich wieder sicher fühlen in Berlin und über seine Erfahrungen als Kind italienischer Einwanderer.
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"Berlins neue Pop-Hoffnung" oder aber "Lie Ning ist radikal bezaubernd" schrieb die Presse über Lie Ning. Der Sänger mischt Pop, Elektro, Soul zu einem faszinierenden Sound, der auf seinem neuen Album entstanden ist. Lie Ning hat im Mai eine kurze Deutschland-Tournee absolviert. Lie ist zu Gast in der neuen Folge von QUEERASBERLIN, er erzählt von seinen Vorbildern, wie er seinen jetzigen Erfolg erlebt, welche Diskriminierungserfahrungen er gemacht hat, und was er schon so alles beim Dating erlebt hat.
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Das trans- Thema ist derzeit oft in den Medien- und dennoch haben viele Menschen noch immer Fragen. Fragen, die für trans - Personen oft unangenehm sein können. Der Sänger der Band "Tubbe", Henri Jakobs, der des öfteren auch im Theater zu sehen ist,hat daher mit seiner besten Freundin ein Buch herausgegeben, es heißt: "All die brennenden Fragen". Darin thematisiert er in Gesprächsform eben all jene Fragen, die vielen Leuten offenbar im Kopf herumgehen. Das ist mal lustig, mal traurig - aber oft auch überraschend. In der neuen Folge von QueerasBerlin erzählt Henri Jakobs davon, auch davon, wie das Dating als trans-Mann so funktioniert.
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Queere Subkulturen - die haben den amerikanischen Filmregisseur Yony Leyser schon immer interessiert. Sein Film "Queercore - How to punkt a revolution" beschrieb die queere Punkszene in den USA, und ist noch immer, fünf Jahre danach, eine spannende Doku. Mit Yony Leyser sprechen wir über den Film, aber auch sein neues Projekt "Drag me to the USA" - einer Doku- Serie, in der drei Drags quer durch die USA, von New Orleans nach Los Angeles fahren und auch vor kleinen Ortschaften nicht zurückschrecken.
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https://www.instagram.com/queerasberlin/
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Anastasia Biefang ist Bundeswehr-Offizierin im Rang eines Oberstleutnants. Sie ist wohl eine der bekanntesten Bundeswehr-Angehörigen, denn sie ist trans und bezeichnet sich heute als Frau. In QueerasBerlin erzählt sie über ihren Lebensweg, wie es vor einigen Jahren für sie war, sich in der Bundeswehr zu outen, was sie so in Berlin erlebt hat, und was sie sich in Zukunft für die Gesellschaft wünscht.
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Heute geht es um ein ganz besonderes Thema – Schwul aufwachsen in einer Sekte, bei den Zeugen Jehovas. Alexander Gutbrod hat genau das erlebt, lebte zunächst hetero, hat dann aber sich vor über zehn Jahren von den Zeugen Jehovas befreit und die Sekte verlassen. Damals hatte Alexander sein Coming-Out, allerdings hat er dafür einen hohen Preis bezahlt – seine gesamte Familie hat sich von ihm abgewandt. Alexander ist heute ein glücklicher Mensch, der aber immer noch mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Er war in einer Staffel von "Prince Charming" zu sehen - und setzt sich dafür ein, Sekten wie die "Zeugen Jehovas" genauer zu beobachten.
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In der Oktober-Folge von QueerasBerlin geht es um Sex. Aber nicht um irgendeinen, sondern um Sex in Nordafrika. Der Autor und Journalist Mohamed Amjahid ist unser Gast, er hat ein Buch geschrieben namens "Lets talk about Sex, Habibi": Darin geht es anekdotisch um Kondomkauf, um Masturbieren auf marokkanisch, um die mangelnde Privatsphäre vieler Menschen und um eine Art Massenorgie namens "Moussem", auf der alles möglich ist.
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Rosa von Praunheim gilt als Legende der Schwulenbewegung und als der wohl wichtigste queere Künstler Deutschlands. Rosa ist Filmemacher, Autor, Dramaturg, aber auch Maler und Aktivist. Im Dezember wird er 80 und hat derzeit gleich mehere Projekte in Vorbereitung: zwei Ausstellungen, ein Doku-Drama über Rex Gildo und am 8.September hat sein Musical "Die Bettwurst" in der Bar jeder Vernunft Premiere. "Queer as Berlin" hat sich mit Rosa bei den Proben zur "Bettwurst" getroffen, es geht um das Musical, seinen Aktivismus und darum, warum Rosa nicht daran glaubt, 2023 zu versterben, wie eine Wahrsagerin ihm prophezeite.
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Peter Fässlacher leitet die Kultursendung auf ORF 3, führt die "Künstlergespräche", in denen er bekannte Künstler und Künstlerinnen trifft wie Hape Kerkeling, Anke Engelke oder Iris Berben.
Peter hat privat lange Jahre mit seinem Coming-Out gekämpft, hat sich 2014 öffentlichkeitswirksam in der österreichischen Zeitung "Die Presse" geoutet. Über seine Erfahrungen hat er ein Buch geschrieben namens "Die schwule Seele - wie man wird, wer man ist." Michael Meyer spricht mit Peter Fässlacher über seine Coming-Out Geschichte, seine Erfahrungen in Wien und welche Antworten er bei seinen Gästen am spannendsten findet. Wie jedes Jahr gibt es eine Sommerpause. Frisch und erholt gibt es "Quer as Berlin" den Diversity-Podcast, wieder im September. Deswegen kostenlos abonnieren und nichts verpassen.
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Die Magnus-Hirschfeld- Stiftung hat ein berühmtes Vorbild: Jenes Sexualforschungsinstitut, das die Nazis 1933 auflösten. In den letzten Monaten hat die Stiftung vor allem Schlagzeilen gemacht durch die Besetzung des Leitungspostens: Ein bereits gefundener Kandidat sagte ab, der neue Vorstand ist Helmut Metzner. Mit ihm sprechen wir über seinen neuen Job, wo er Schwerpunkte setzen will in der Stiftung, ob er als FDP-Politiker Probleme hat mit der Berliner LGBTIQ-Community, und warum er bei twitter zuweilen heftig kritisiert wurde. Abonnieren, weitersagen und gerne schreiben: [email protected]
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Beinahe hätte es geklappt: Die queere Band Leopold wäre für Deutschland zum ESC gefahren. Und trotzdem macht Leopold tolle queere Musik: ein bisschen schrill, schräg, mit Anklängen an Dua Lipa, Lady Gaga, David Bowie und Beyoncé. Leopold erzählt, wie er zu seiner ungewöhnlichen Stimme kam, was er vom deutschen Popbusiness hält und wie er den ESC und Deutschlands musikalischen Beiträgen hält.
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Zu Gast Katrin Kämpf: Die Kulturwissenschaftlerin Katrin Kämpf hat ein Buch geschrieben zum Thema Pädophilie.Es geht darin nicht um das Tabuthema selbst, sondern darum, wie der Vorwurf des Kindesmissbrauchs gerade queeren Menschen oft absichtsvoll gemacht wurde. Queere Menschen sollten, und sollen noch immer, wenn man an Äußerungen von Putin, Orban oder manchen AfD- Politikern denkt, in einen Topf geworfen werden mit "Kinderschändern". Katrin Kämpf analysiert die Strukturen, unter denen solche Vorwürfe entstehen und hat sich die unterschiedlichen Zeiten angeschaut - vom 19. Jahrhundert bis heute.
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Der neue Bundestag ist queer wie nie zu vor. Und: Erstmals sitzen auch zwei Abgeordnete im Bundestag, die trans sind, eine davon ist Tessa Ganserer. Sie hat einen Wahlkreis in Nürnberg gewonnen, engagiert sich sehr für queere Politik, aber auch für Umweltschutz, Tessa ist ausgebildete Forstwirtschafts-Ingenieurin. In der neuen Folge von QUEERASBERLIN erzählt sie ihre Erfahrungen in der Politik, über Diskriminierungen, was sie vom Bild von Transmenschen in den Medien hält und was sie sie in den nächsten vier Jahren im Bundestag noch so vorhat. Michael Meyer im Gespräch mit Tessa Ganserer, Bundestagsabgeordnete für die GRÜNEN.
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Diesmal gehts in Queer as Berlin um Religion und Queersein, ein Thema, was viele beschäftigt, viele aber auch nicht, weil sie entweder noch nie gläubig waren oder sich von der Kirche abgewendet haben. Nun ist ein Buch herausgekommen, das sich explizit mit den Veränderungen in der Katholischen Kirche auseinandersetzt, und in der 50 queere Menschen über ihren Leidensweg in der Kirche schreiben. Wir sprechen mit einem der Herausgeber, Hendrik Johannemann, der auch erzählt, wie es für ihn selbst war, als schwuler Mann in einem niedersächsischen, katholischen Dorf aufzuwachsen.
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Der Wettbewerb "Mr. Gay Germany" ist mehr als nur ein reiner Schönheitswettbewerb: Es geht auch im Ausstrahlung, um eine glaubwürdige Unterstützer-Kampagne und um die Frage, ob der Sieger die Community gut und authentisch vertreten kann. Max Appenroth ist die erste Trans- Person, die am Wettbewerb teilnimmt, in Deutschland zumindest. Er erzählt in der neuen Folge von QUEERASBERLIN über seine Motivation, was er bislang als Trans- Person schon alles erlebt hat, und warum er sich sehr auf die Endrunde beim "Mr. Gay Germany" freut, denn bei der wird er dabei sein.
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Erst 1994 wurde der berüchtigte Paragraph 175 in der Bundesrepublik endgültig abgeschafft. Nun greift erstmals ein Kinofilm das Thema auf, "Große Freiheit" heißt er, und ist wohl der wichtigste deutsche queere Film des Jahres. Der Film begleitet den Häftling Hans Hoffmann, gespielt von Franz Rogowski, durch die Jahrzehnte. Gleich mehrfach wurde er inhaftiert, kam vom KZ direkt ins Gefängnis. Solche Fälle gab es wirklich, Sebastian Meise und sein Drehbuchautor haben Dutzende von Interviews mit Zeitzeugen geführt. Mit Sebastian Meise sprechen wir über den Film, und die Geschichte der Inhaftierung und Diskriminierung von Schwulen in der Bundesrepublik.
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