Episodi
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Sie wackeln mit dem Schlüsselbund,
fröhlich quietscht ein Gummihund.
»Baby, lach mal!« ruft Mama.
„An das Baby“ richtet Kurt Tucholsky seine Zeilen in unserer Folge #278 bei angedichtet – Dein Lyrik-Podcast. -
Singet leise, leise, leise…
In Folge #276 verrät uns Clemens Brentano alles über die Kunst des „Wiegenlied“-Singens.
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Episodi mancanti?
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Es lebte einmal eine Fee auf Erden in Gestalt einer schönen Prinzessin.
Ob „Der ehrliche Seemann“ bei ihr wohl eine Chance hat? Wir fragen in Folge #276 mal Joachim Ringelnatz…
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Noch ist Schlaf auf sie gebreitet;
Aber leise, sichtbar kaum,
Über ihre Züge gleitet
Schon vom nahen Lenz ein Traum.
„Im März“ begrüßen wir den Frühling mit Adolf Friedrich von Schack – unsere Folge #275 bei angedichtet.
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Mit nackten Füßchen am Wegesrand,
die Augen still ins Weite gewandt,
saht ihr bei Ginster und Heide
das Mädchen im blauen Kleide?
Was blüht denn da? In Folge #274 bei angedichtet ist es die „Wegwarte“ von Isolde Kurz. -
Aus dem Herzen der Lenz mir nicht wich,
Ob es frieren mochte, ob glühen.
Mit dieser Einstellung sind die kalten Wintertage doch viel besser auszuhalten. Danke, Sidonie Grünwald-Zerkowitz, für "Kann Liebe nicht winters auch blühen?", unserer Folge #273 bei angedichtet. -
So steh ich nun die trüben Wintertage
Von früh bis spät und seife Köpfe ein,
Rasiere sie und 5 pudre sie und sage
Gleichgültge Worte, dumme, Spielerein.
So geht es dem "Barbier des Hugo von Hofmannsthal", zumindest wenn wir Alfred Lichtenstein glauben wollen. Unsere Folge #272 im Lyrik-Podcast angedichtet. -
Sie kommen aus dem Grab hervor
Wie neckende Gespenster,
Und blühen - ein krystall'ner Flor -
An dem gefrornen Fenster.
Winterlich wird es noch mal in Folge #271 bei angedichtet mit Luise Ottos wunderbarem Gesicht "Blumengeister".
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Und brauchte gar nicht mal am Rhein –
Es konnte irgend anderswo,
Vor schwarzen Mauern und auf Stroh
Gewesen sein. –
Pünktlich zum Valentinstag ist angedichtet zurück aus der Winterpause! Um Liebe, oder besser die Erinnerung daran, geht es dann auch in unserer Folge #270: Joachim Ringelnatz - Erinnerung an ein Erlebnis am Rhein. -
Vorüber ist das alte Jahr,
ich wünsche Glück zum neu’n!
Was euch das alte noch nicht war,
soll euch das neue sein.
Den Wünschen von Ludwig Eichrodt in „Simples Neujahrslied“ können wir uns nur anschließen! Folge #269 bei angedichtet.
Mit dieser Folge verabschieden wir uns in die Winterpause. Lasst es Euch gut gehen! Ende Februar hören wir uns wieder -
Alles still! es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.
Folge #268 bei angedichtet: Theodor Fontane „Alles still“.
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Dann sehn wir schweigend in den hellen Glanz
Und wagen nicht, die Hände uns zu reichen.
Frohe Weihnachten & besinnliche Feiertage Euch allen!
Unsere Weihnachtsfolge #167 bei angedichtet: Ernst Goll „Weihnacht“. -
Ich wandre meine Straße fort,
und Abendwinde wehen,
„Auf der Wanderung“ sind wir in Folge #266 bei angedichtet mit Wilhelm Hertz.
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So still der Wald,
In weissen Schleiern
Still und kalt.
In Folge #265 gehen wir bei angedichtet mit Thekla Lingen auf „Winterwanderung“. -
Die Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen.
In Folge #264 geht es weiter mit unserer Rilke-Woche: „Einsamkeit“. -
doch alle haben Mut in ihren Mienen;
ein böser roter Löwe geht mit ihnen
In der Folge #263 führt uns Rainer Maria Rilke in den Pariser Jardin du Luxembourg und wirft mit uns einen Blick auf das dortige Karussell - und damit auf die flüchtige Zeit der Kindheit.
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Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Pünktlich zum Nikolaustag setzt uns Matthias Claudius heute ein vorweihnachtliches Licht auf. Wobei... nicht nur eines, sondern "Immer ein Lichtlein mehr".
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Schwestern! wollt ihr wissen,
Wie ich mich vergnüge
Johanne Charlotte Unzer gibt uns in Folge #261 lyrische Tipps für die Gestaltung trüber Wintertage und dunkler Winterabende.
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Es ist niemals alles aus. Alles geht weiter – eine sehr schmerzliche Erfahrung, die man erst ziemlich spät lernt.
In Folge #260 gibt es endlich einmal wieder eine kurze Geschichte: Kurt Tucholskys „Narkose durch Bücher“.
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Heut' vor Wolken, weltengroßen,
Ist der Himmel nicht zu sehen.
Weiter geht es mit Max Dauthendey: In Folge #259 bei angedichtet hört Ihr „Wolken ohne Flug und Regen“.
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