Episodi
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Mit dem Beginn des zweiten Weltkriegs wurden Juden und andere nicht akzeptierte Minderheiten in den besetzten Gebieten verfolgt und meist ermordet, wobei besonders die Ostgebiete betroffen waren. Viele der verfolgten Menschen wurden nicht in Konzentrations- oder Vernichtungslager deportiert, sondern vor Ort von mobilen geschulten Erschießungskommandos getötet, den sogenannten Einsatzgruppen. Als Leiter des berüchtigten Einsatzkommandos 4A war Paul Blobel für die Ermordung von mehr als 60000 Juden verantwortlich. Blobel und seine Mannschaft verübten brutale Massaker, bei denen nicht akzeptierte Ethnien in Massen erschossen wurden, selbst Kinder wurden nicht verschont. Er leitete das schreckliche Massaker von Babyn Jar, bei dem seine Truppe innerhalb von nur 2 Tagen 33000 Juden ermordete. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Paul Blobel und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung dieses Verbrechers.
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Die geheime Staatspolizei, kurz Gestapo genannt, war Hitlers wichtigstes Terrorinstrument, um die Macht der Nationalsozialisten zu festigen, und sorgte für die Verfolgung undBeseitigung von politischen Gegnern sowie auch von nicht akzeptierten Ethnien. Die Gestapo war integraler Bestandteil des Holocausts, wobei durch diese Behörde die Durchführung der Deportationen der Juden in Konzentrations- und Vernichtungslager sowie auch die Massenmorde der Einsatzgruppen in den Ostgebieten geleitet wurden. Heinrich Müller, auch Gestapo Müller genannt, war während des zweiten Weltkriegs durchgehend der Leiter der geheimen Staatspolizei und in dieser Funktion einer der Hauptorganisatoren desHolocausts sowie zahlreicher anderer Verbrechen, damit war Müller stellvertretend für die Ermordung von mehreren Millionen Menschen verantwortlich. Der Gestapo Chef war einer der wichtigsten und einflussreichsten Verbrecher der NS-Zeit, unter seiner Verantwortung wurden die grausamsten Mordaktionen der Nazis durchgeführt, welche in diesem Video umfangreich dargestellt werden.
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Episodi mancanti?
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Die im Ausschnitt gezeigte Frau ist Hertha Bothe, eine brutale und hemmungslose Aufseherin, die sich im laufe des zweiten Weltkriegs in verschiedenen Konzentrationslagern unzähliger schwerer Verbrechen schuldig gemacht hat. Im KZ Stutthof misshandelte und erschoss Bothe unzählige Häftlinge, und wurde aufgrund ihrer ausartenden Gewaltexzesse die Sadistin von Stutthof genannt. Als Aufseherin half sie aktiv beim systematischen Mord an zehntausenden unschuldigen Menschen mit, und trotzdem wies Bothe auch Jahrzehnte später jegliche Schuld trotzig von sich. Bothe ist damit kein Einzelfall, dasPhänomen findet sich bei vielen ehemaligen Aufsehern beider Geschlechter, doch wie war es tatsächlich?
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In den Konzentrationslagern waren Misshandlungen und Folter an den Häftlingen ein integraler Bestandteil des Lageralltags, wobei viele der Inhaftierten diese Torturen nicht überlebten. Bereits beim geringsten Verdacht der Durchführung von Aktivitäten die dem Lager schaden könnten wurden Insassen schwer gefoltert um Geständnisse zu erzwingen sowie die Namen involvierter Mithäftlinge zu erfahren. Häufig waren die Opfer unschuldig und wurden wegen falscher Verdächtigung oder auch aus reiner Willkür schwer misshandelt oder direkt ermordet. Wilhelm Boger war mehr als 2 Jahre lang dafür zuständig im Konzentrationslager Auschwitz beschuldigte Insassen unter schwerer Folter zu verhören, wobei viele seiner Opfer zu Tode geprügelt wurden. Boger führte die nach ihm benannte Foltermethode der Bogerschaukel ein, wobei der Insasse gefesselt an einer Stange hing und so lange geschlagen wurde bis dieser bewusstlos wurde oder bedingt durch die starken Verletzungen direkt starb. Boger machte selbst vor Kindern keinen Halt und zerschmetterte beispielsweise einen kleinen Jungen an einer Wand, bedingt durch seine Grausamkeit wurde Boger auch die Bestie von Auschwitz oder Teufel von Auschwitz genannt.
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Bereits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, ordnete Hitler den Bau der ersten Konzentrationslager an, welche zur Beseitigung politischer Gegner dienen sollten, und im März 1933 wurde das KZ Dachau eröffnet. Einige der ersten KZ-Aufseher des Deutschen Reiches sollten fast 12 Jahre lang an diversen Standorten für Mord und Terror verantwortlich sein, und in dieser Funktion eine steile Karriere innerhalb der SS hinlegen. Hans Aumeier wurde von Insassen als brutaler und zutiefst sadistischer SS-Mann beschrieben, beginnend in Dachau wurde dieser in mehr als 8 Konzentrationslagern eingesetzt, unteranderem in Buchenwald, Flossenbürg und Auschwitz. Aumeier war für die Ermordung von unzähligen Insassen verantwortlich, welche von diesem erschossen oder zu Tode geprügelt wurden. Der Aufseher tötete Inhaftierte häufig aus einer reinen Laune heraus, bspw. Erschoss er einen Häftling eigenhändig weil ihm dessen Bart nicht gefiel, oder zeigte in einer Gruppe von Häftlingen willkürlich auf 2 Menschen die ohne Grund von den Mithäftlingen zu töten seien. Aumeier war dafür bekannt eine Vorliebe dafür zu haben seine Insassen besonders perfide zu quälen, ließ diese bspw. im Winter ohne Grund stundenlang im Schnee liegen, was zu starken Erfrierungen bei den Opfern führte. Innerhalb der zahlreichen KZs hatte der Aufseher stehts hohe Positionen inne, in denen er meist für die Bestrafung bzw. Ermordungen zahlreicher Insassen verantwortlich war, und war dadurch ein wichtiges Rad im Getriebe des Konzentrationslagersystems.
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In der NS-Zeit war die Rassentheorie ein integraler Bestandteil der nationalsozialistischen Ideologie, es wurde fanatisch versucht eine fundierte Wissenschaft dazu aufzubauen, welche die angebliche Überlegenheit, der aus der Sicht der Nazis arischen Rasse belegen sollte. Im Juli 1935 gründete Heinrich Himmler die Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe, welche als Instrument für diverse pseudowissenschaftliche Rassenforschungen eingesetzt wurde und im Verlaufe des zweiten Weltkriegs für diverse grausame Menschenversuche und Kriegsverbrechen verantwortlich war. Geschäftsführer des Ahnenerbe Vereins war Wolfram Sievers, welcher in dieser Position unter anderem Versuche mit Giftgas an Häftlingen durchführen ließ, bei denen die Wirkung möglicher Gegenmaßnahmen erforscht wurde. Sievers förderte zudem Unterdruckversuche an Insassen des KZ Dachau, in welchen die Häftlinge den Bedingungen in großer Höhe ausgesetzt wurden, wobei das Blut der Opfer zu kochen anfängt und der Tod unausweichlich in kürzester Zeit eintritt. Große Aufmerksamkeit erlangte das Kriegsverbrechen der Straßburger Schädelsammlung, wobei 1943 89 Insassen des KZ Natzweiler-Struthof vergast wurden, um die Skelette anschließend in einem Museum auszustellen.
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Mit der Machtergreifung Hitlers Anfang 1933 wurden Juden und anderen nicht akzeptierte Ethnien zunehmend verfolgt sowie stark schikaniert, in den Kriegsjahren begann dann die systematische Deportation in Konzentrations- und Vernichtungslager oder die Ermordung durch Einsatztruppen denen Millionen Menschen zum Opfer fielen. Eduard Bloch war ein jüdischer Arzt in Österreich, doch während nach dem Anschluss alle anderen Juden um ihr Leben fürchten mussten, war dieser nicht von den Verfolgungen betroffen und wurde von den Nazis sogar mit Respekt behandelt. Denn Eduard Bloch stand unter dem persönlichen Schutz von Adolf Hitler, Hitler schickte dem Arzt sogar Postkarten und erkundete sich regelmäßig nach diesen, vor anderen hochrangigen Nationalsozialisten bezeichnete der Diktator Bloch sogar als Edeljuden, der aus seiner Sicht nicht wie die anderen Juden war. Wie konnte es sein, dass der Mann der für den Tod von Millionen Juden verantwortlich war, der zu den schlimmsten Antisemiten der Geschichte gehörte, einen einzigen Juden schützte und diesen sogar als Freund ansah? Der Grund lag in Hitlers Kindheit und ist stark mit seiner Mutter Klara Hitler involviert, bei Eduard Bloch wurde der Diktator von seiner eigenen schmerzhaften Vergangenheit eingeholt.
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Ein integraler Bestandteil des Konzentrationslagersystems war der Einsatz von sogenannten Funktionshäftlingen, Insassen die Kontroll-oder Verwaltungsaufgaben vom SS Wachpersonal übernehmen sollten, und dafür bessere Haftbedingungen zugesprochen bekamen. Die Häftlinge sollten selbst zu Tätern gemacht werden, einige versuchten in dieser Stellung ihren Mithäftlingen so gut es ging zu helfen, andere Funktionshäftlinge missbrauchten ihre Macht jedoch dazu schreckliche Verbrechen an Mitinsassen auszuüben, und wurden selbst zu Verbrechern. Vera Salvequart wurde Ende 1944 im KZ Ravensbrück interniert, und wurde als Pflegerin eines Krankenreviers eingesetzt, wobei diese laut Zeugen bemüht war die Mitinsassen mit zusätzlicher Verpflegung oder besseren Klamotten zu versorgen. Doch unter der Fassade verbarg sich noch eine andere Person, Salvequart vergiftete unzählige der kranken Personen mit einem Pulver oder per Injektion, damit diese nicht extra in die Gaskammer transportiert werden müssen, und wurde selbst zur Massenmörderin. Als Gegen Kriegsende eineGaskammer im Lager installiert wurde, war Salvequart dafür zuständig den Tod der vergasten Personen zu protokollieren und diesen die Goldzähne zu entfernen. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Vera Salvequart, wie aus einer Insassin eine eiskalte Täterin wurde und ihrer Verurteilung nach dem Krieg.
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Anfang 1942 wurde im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau ein Frauenlager eingerichtet, in welchem weibliche Personen, die die Selektionen überlebten, unter menschenunwürdigen Bedingungen interniert wurden. Die Aufseherinnen standen ihren männlichen Kollegen hinsichtlich Brutalität und Skrupellosigkeit in nichts nach und waren für unzählige Misshandlungen und Ermordungen verantwortlich, doch kaum eine war annähernd so gefürchtet und berüchtigt wie Irma Grese. Grese wurde mit gerade einmal 18 Jahren KZ-Aufseherin, und wurde von Zeitzeugen als äußerst hübsch beschrieben, doch unter der Fassade verbarg sich eine eiskalte und sadistische Person, welche ihre Position für die grausamsten Verbrechen ausnutzen sollte. Insassen wurden von ihr wegen kleinsten Vergehen erschossen oder zu Tode geprügelt, verletzte Personen wurden von ihren mitgeführten Schäferhunden angefallen und zerfetzt, Grese führte zudem meist eine Peitsche oder einen Knüppel mit sich und schlug mit diesen teilweise auch willkürlich auf Inhaftierte ein. Die Aufseherin pflegte ein enges Verhältnis zum Lagerarzt Josef Mengele, war mit diesem an diversen Selektionen der ankommenden Häftlinge beteiligt und schickte zehntausende Menschen
in die Gaskammern. Aufgrund ihrer Taten sowie ihres Aussehens wurde Grese der Spitzname „Hyäne von Auschwitz“ oder auch „Schöne Bestie von Belsen“ verliehen. Nach dem Krieg erregte ihr Fall große mediale Aufmerksamkeit, die Welt fragte sich wie eine so junge und unschuldig aussehende Frau solch grausame Taten vollbringen konnte. -
Das KZ Mauthausen war das größte Konzentrationslager auf dem Gebiet Österreichs, mehr als 200000 Menschen waren hier unter menschenunwürdigen Bedingungen inhaftiert, von denen ca. 120000 ums Leben kamen. Für die Gefangenen war die Vernichtung durch Arbeit vorgesehen, welche bei Schwerstarbeit gezielt von den Wärtern in den Tod getrieben wurden, viele der Personen endeten aber auch als Versuchspersonen in grausamen medizinischen Experimenten der Lagerärzte. Aribert Heim war ab Ende 1941 nur für wenige Monate als Arzt im Lager stationiert, vollzog hier aber so grausame und sadistische Verbrechen, dass dieser nach dem Krieg sogar als zweiter Josef Mengele oder auch Schlächter von Mauthausen bezeichnet wurde. Heim ermordete hunderte Häftlinge eigenhändig durch Injektionen mitten ins Herz, hatte dabei meist eine Stoppuhr in der Hand und protokollierte welcher Wirkstoff am effektivsten ist. Aus rein sadistischen Motiven sezierte er lebende Häftlinge teilweise auch ohne Narkose, und entnahm diesen bei vollem Bewusstsein die Organe, oder führte andere pseudowissenschaftliche Experimente durch. Besonders perfide war Heims Vorliebe dafür, Inhaftierten mitschönen Zähnen den Kopf abschneiden zu lassen, und den Schädel als Dekoration auf seinem Schreibtisch aufzustellen. Neben Mauthausen war der Lagerarzt zudem in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Buchenwald aktiv, und wies am Ende eine schockierend lange Liste an Verbrechen vor.
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Stell dir vor du musst an einem Wettkampf um Leben und Tod teilnehmen, es gibt keine zweite Chance, eine Niederlage bedeutet unweigerlich deine grausame Ermordung. Was man sonst nur aus Filmen kennt, war für dutzende Häftlinge des Konzentrationslagers Auschwitz bittere Realität, welche zur reinen Belustigung der Aufseher in brutalen Boxkämpfen gegeneinander antreten mussten, im Wissen, dass sie bei einer Niederlage vergast wurden. Harry Haft wurde 1943 nach Auschwitz deportiert und aufgrund seiner muskulösen Statur von den Aufsehern dazu gezwungen, in blutigen Boxkämpfen gegen Mithäftlinge anzutreten, der Einsatz war dabei stehts sein Leben. Schonung gab es dabei keine, wöchentlich musste Haft um sein Leben kämpfen, stehts mit dem Gedanken im Kopf in der Gaskammer zu landen, oder seine Gegner indirekt in den Tod zu schicken. Die Lage schien absolut aussichtslos für den Häftling, die Befreiung des Lagers war noch in weiter Ferne, wohingegen Er regelmäßig Boxen musste. Wie sollte es möglich sein so viele Kämpfe zu gewinnen, ohne auch nur einmal zu verlieren?
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Am 16. März 1939 wurde die Tschechoslowakei vom deutschen Reich zerschlagen und als Protektorat Böhmen und Mähren annektiert, wobei die Gebiete entscheidend für die Kriegswirtschaft der Nationalsozialisten waren. Ein großer Teil der militärischen Fahrzeuge und Waffen wurden in der hoch industrialisierten ehemaligen Tschechoslowakei produziert, und die Nazis setzten alles daran, jeglichen politischen Widerstand durch starke Unterdrückung zu unterbinden. Karl Hermann Frank war insgesamt 6 Jahre lang Staatssekretär und später Staatsminister beim Reichsprotektor Böhmen und Mähren, damit unteranderem auch die Rechte Hand von Reinhard Heydrich, und essenziell an der Unterdrückung und Ausbeutung der tschechischen Bevölkerung beteiligt gewesen. Faktisch hatte Frank nach Heydrichs Tod die komplette Macht im Protektorat, und war als oberster Polizeiführer für die Verfolgung und Deportation sowie teilweise auch anschließender Ermordung von unzähligen politischen Gegnern verantwortlich. Unter seiner Führung wurden dutzende grausame Massaker begangen, wie beispielsweise im Dorf Lidice, das als Vergeltungsmaßnahme vollständig zerstört wurde, wobei alle Männer erschossen, die Frauen in Konzentrationslager deportiert und die Kinder anschließend vergast wurden. Nach dem Krieg wurde Frank nach Tschechien ausgeliefert und musste für seine unzähligen Verbrechen nun selbst mit der vollen Härte des Gesetzes rechnen.
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Im Nationalsozialismus war die Rassentheorie integraler Bestandteil der Ideologie, in den Augen der Verantwortlichen hatten Menschen die nicht in das Rollenbild des perfekten Ariers passten keinen Platz in der Gesellschaft und wurden im Laufe der Jahre zunehmend verfolgt sowie ermordet. Im Rahmen der sogenannten Rassenhygiene wurden hunderttausende Menschen Zwangssterilisiert, zur Abtreibung gezwungen oder im Rahmen der Krankenmorde perfide ermordet. Leonardo Conti war als Reichsgesundheitsführer integral an den Verbrechen beteiligt, beispielsweise in der Aktion T4 bei der 70000 Menschen mit Behinderung in Tötungsanstalten umgebracht wurden, wobei Conti sogar einige Personen eigenhändig per Injektion umbrachte. Der Reichsgesundheitsführerwar zudem an diversen medizinischen Versuchen in Konzentrationslagern beteiligt oder wusste von diesen Bescheid. In seiner Position erließ er weitreichende Erlasse die grausame Zwangssterilisationen und Zwangsabtreibungen ermöglichten, um aus der Sicht der Nazis unerwünschte Personengruppen systematisch auszurotten.
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Im September 1944 überschritten alliierte Soldaten die Grenze ins deutsche Kerngebiet, es war nun unausweichlich, dass deutsche Gebiete besetzt werden würden, worauf Heinrich Himmler persönlich die Bildung einer Untergrundbewegung, der sogenannten Werwolf Organisation anordnete. Ähnlich wie Partisanen, sollten die Werwolf Mitglieder hinter den feindlichen Linien durch Attentate und Sabotage für Chaos sorgen, und so den feindlichen Vormarsch verlangsamen. Ilse Hirsch war eine fanatische Anhängerin Hitlers, die bereits als jugendliche eine einflussreiche Position im Bund deutscher Mädchen inne hatte, und mit knapp 22 Jahren bereit war im Namen des Regimes Terroranschläge zu verüben. Nach der Schlacht um Aachen und der anschließendenBesetzung, wurde der Jurist Franz Oppenhoff von den Amerikanern als Bürgermeister eingesetzt, welcher von den Nationalsozialisten als Verräter eingestuft und zur Ermordung freigegeben wurde. Ilse Hirsch wurde zusammen mit 5 anderen Werwolf Mitgliedern mit der Tötung von Oppenhoff beauftragt, welchekurz vor Kriegsende durch ein mörderisches Kommandounternehmen in die Tat umgesetzt werden sollte.
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Das KZ Ausschwitz-Birkenau gilt als größtes und tödlichstes Vernichtungslager des damaligen deutschen Reiches, ca. 900000 der deportierten Personen wurden direkt nach ihrer Ankunft in den Gaskammern getötet. Als Lagerarzt von Auschwitz-Birkenau war Josef Mengele fast 2 Jahre lang an der Selektion der ankommenden Häftlinge beteiligt und schickte zehntausende Menschen in den Tod, wobei dieser auch die Durchführung der Vergasungen überwachte. Mengele führte an Tausenden Menschen grausame medizinische Experimente durch, die meist mit dem qualvollen Tod der Opfer endeten, wobei es dieserbesonders auf Kinder, Zwillinge und Kleinwüchsige abgesehen hatte. Beispielsweise infizierte der Lagerarzt seine Opfer mit tödlichen Krankheiten wie Typhus oder Noma und ließ dieser qualvoll sterben, amputierte Gliedmaßen von Personen die bei vollem Bewusstsein waren oder entfernte ganze Organe und tötete selbst überlebende um diese anschließend untersuchen zu können. Mengele führte grausame meist tödliche Experimente zur Zwangssterilisation durch, um so ganze von den Nazis nicht akzeptierte Ethnien auszulöschen. Der Lagerarzt experimentierte an Methoden um arysche Menschen zu erschaffen, so injizierte er Personen mit braunen Augen Chemikalien um diese Blau zu färben, was meist zur Erblindung oder dem direkten Tod der Opfer führte. Es gibt kaum einen Menschen dessen Liste an Verbrechen länger ist als die von Josef Mengele, welche in diesem Video umfangreich aufgearbeitet werden.
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Mit dem Vorrücken der alliierten Truppen brach im deutschen Reich in den letzten Wochen des zweiten Weltkriegs Chaos aus wobei noch kurz vor der Kapitulation unzählige Kriegsverbrechen begangen wurden. In diesen sogenannten Endphaseverbrechen wurden Zehntausende Menschen, meist Gefangeneaus diversen Lagern ermordet, wobei auch deutsche Zivilisten und Soldaten teils willkürlich von fliegenden Standgerichten hingerichtet wurden. Willi Herolddiente im Krieg als einfacher Frontsoldat ohne Befehlsgewalt, was sich jedoch schlagartig ändern sollte, als dieser gegen Kriegsende eine mit hohen Auszeichnungen dekorierte Uniform eines Hauptmanns der Luftwaffe fand, und sich fortan als den Träger von dieser ausgab. Der zu dem Zeitpunkt gerade einmal 19-jährige Hochstapler nutzte die neu erlangte Position dazu aus, eine quasi als fliegendes Standgericht fungierende Sondereinheit zu schaffen, und dutzende meist unschuldige Lagerinsassen kaltblütig zu ermorden. Im Strafgefangenenlager Aschendorfermoor ließ Willi Herold ca. 180 Menschen willkürlich ermorden, beispielsweise mussten sich diese an eine Grube stellen und wurden von Herold und seinen Leuten durch ein Flakgeschütz, Gewehren oder durch Handgranaten umgebracht. Herold spielte dabei auch sadistisch mit der Todesangst der Häftlinge, fragte zum Beispiel einmal in die Runde wer im Gegenzug für die Freiheit als Soldat für das deutsche Reich kämpfen möchte und erschoss augenblicklich alle Personen die sich meldeten. Aufgrund seiner abscheulichen Taten wurde dem Kriegsverbrecher der Name „Henker vom Emsland“ verliehen. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde der mörderische Hochstapler festgenommen und musste sich nun als nur 20-jähriger Kriegsverbrecher verantworten.
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Das Konzentrationslager Mauthausen gehört zu den Lagern mit der höchsten Sterberate, eingewiesen wurden Häftlinge deren Rückkehr unerwünscht war, und für die die „Vernichtung durch Arbeit“ also der sichere Tod vorgesehen war. Über die sogenannte Todestiege mussten die Häftlinge mehrmals täglich schwere Granitblöcke über bis zu einem halben Meter hohe Stufen nach oben schleppen, wobei es zu zahlreichen Unfällen und Morden an den Gefangenen kam. Zusätzlich zur Vernichtung durch Arbeit wurden die Inhaftierten in Gaskammern und mobilen Gaswagen ermordet, oder durch andere sadistische Methoden, wie Benzininjektionen oder Elektroschocks. Besonders gefürchtet war die sogenannte Fallschirmspringerwand, bei der die Opfer, teilweise nur zur reinen Belustigung, eine rund 50 Meter hohe Felswand runtergestoßen wurden, wo ihre Körper beim Aufprall zerschmetterten. Kommandant des Konzentrationslagers Mauthausen war Franz Ziereis, welcher damit die Befehlsgewalt über alle Aufseher und Häftlinge besaß und maßgeblich an den im Lager stattgefundenen Gräueltaten beteiligt war. In diesem Video geht es um die unzähligen in Mauthausen begangenen Verbrechen, der Rolle des Lagerkommandanten Franz Ziereis und seinem Schicksal nach dem Krieg.
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Bereits vor Beginn des zweiten Weltkriegs hat das deutsche Reich im Rahmen der Sudetenkrise Teile der Tschechoslowakei annektiert, und als Protektorat eingegliedert. Wie nahezu alle besetzten Gebiete wurden auch im Protektorat Böhmen und Mähren politische Gegner sowie Juden verhaftet und in Arbeits-oder Konzentrationslager deportiert. Viele von ihnen landeten in der kleinen Festung Theresienstadt, einem Gefängnis der Geheimen Staatspolizei, wo Terrorund Mord an der Tagesordnung waren. Kommandant des Gestapo-Gefängnisses war SS-Hauptsturmführer Heinrich Jöckel, der an unzähligen Misshandlungen und Ermordungen von Häftlingen beteiligt gewesen sein soll. Jöckel ließ jüdische Häftlinge verhungern, untersagte ihnen jegliche medizinische Hilfe und ließ sie schwerste Arbeit verrichten, wodurch viele umgekommen sind. Er war zudem dafür bekannt viele Todesurteile auszusprechen, und ließ kurz vor Kriegsende 53 Personen an einem Tag hinrichten. Nach dem Krieg wurde Heinrich Jöckel für seine Taten zum Tode verurteilt und gehängt. Bis zu seiner Hinrichtung hat er keinerlei Reue gezeigt.
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Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurden viele Kriegsverbrecher vor Gericht angeklagt und für ihre Taten verurteilt. Doch viele Verbrecher konnten sich der Justiz entziehen, wurden für ihre Taten nicht belangt und kamen teilweise sogar in einflussreiche berufliche Positionen. Besonders schockierend ist hierbei der Fall von Heinz Reinefarth, welcher in der Nachkriegszeit trotz nachgewiesener schwerster Kriegsverbrechen eine steile politische Karriere einschlagen konnte. Reinefarth war bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes für die Ermordung von mehreren zehntausend Menschen verantwortlich, und war als Schlächter von Warschau bekannt. Nach Kriegsende hätte Reinfarth eigentlich der Galgen oder eine lange Haftstrafe drohen müssen, doch der ehemalige SS-Gruppenführer wurde nie angeklagt, und konnte sich sogar ungehindert großen politischen Einfluss aufbauen. Reinefarth war von 1951 bis 1964 also ganze 13 Jahre lang der Bürgermeister von Westerland auf Sylt, und wurde 1958 sogar in den Schleswig-Holsteinischen Landtag gewählt. In diesem Video geht es um die grausamen Kriegsverbrechen von Heinz Reinefarth, dem dunklen Kapitel seiner Nachkriegskarriere und seinem schlussendlichen Ende als Politiker.
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Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs sind viele Kriegsverbrecher der NS-Zeit angeklagt und aufgrund ihrer schwerwiegenden Taten zum Tode verurteilt worden. Die verbliebene Führungsriege des Deutschen Reiches wurde im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher verurteilt und erwartete der Galgen. Die Alliierten brauchten nun einen erfahrenen Henker zur Durchführung der Strafen, den sie glaubten in John Clarence Woods gefunden zu haben. Doch Woods war ein Hochstapler, der Lebenslauf gefälscht, und der Soldat hatte keinerlei Erfahrung in der Durchführung von Hinrichtungen vorzuweisen. John C. Woods war ein Sadist und Alkoholiker, der sich der Stelle nur angenommen hat, um den Verurteilten bei ihrem Leid zuzusehen. Bei vielen seiner Hinrichtungen kam es zu Komplikationen, durch die die Verurteilten nicht sofort starben, sondern teilweise noch äußerst lange Todeskämpfe hatten. Und so kam es ironischerweise, dass die grausamen Nazi Kriegsverbrecher vor ihrem Tode selbst das Opfer eines sadistischen Verbrechers wurden.
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