Episodi
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Als Investigativjournalist hat Ashwien Sankholkar große Korruptionsskandale wie die BUWOG-Affäre rund um Karl-Heinz Grasser aufgedeckt. Seit 2019 ist er Gesellschafter und Chefreporter der Plattform DOSSIER und wurde hier auch zum Kulturpionier: Denn gemeinsam mit dem Wiener Volkstheater brachte er das noch junge Genre "Investigativ-Theater" nach Österreich. Das Stück "Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ sorgte für internationale Beachtung, auch die „Financial Times“ berichtete. Zuletzt wurde DOSSIER wegen seiner Theaterprojekte unter 136 Bewerbungen vom Media Forward Fund als eines von vier Medienhäusern für eine Spezialförderung ausgewählt. Folge 22 blickt hinter die Kulissen einer noch jungen Kulturgattung. Doch Ashwien Sankholkar spricht nicht nur über die Verbindung von investigativen Recherchen und Theater - er wagt auch einen kritischen Blick auf den Kulturjournalismus und erzählt über eine aktuelle, bislang unveröffentlichte Recherche, im Kulturbetrieb.
Redaktionelle Mitarbeit: Selina Teichmann
Empfehlungen zur aktuellen Folge:
Investigativplattform DOSSIER, Link zur MitgliedschaftÜber das Stück "Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ am Wiener VolkstheaterBuchempfehlung: "Der geplünderte Staat und seine Profiteure: Vom Eurofighter-Skandal bis zur Burgtheater-Affäre" von Ashwien SankholkarSie können den Podcast "Bühneneingang" mit einer Steady-Mitgliedschaft unterstützen.
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Nach fünf Jahren als ÖVP-Kultursprecher im Vorarlberger Landtag ist Christoph Thoma Ende 2024 in den österreichischen Bundesrat gewechselt. Doch die politischen Ämter sind nur ein Teil seiner Vita. Zunächst machte er sich als Kulturmanager und Stadtmarketing-Experte einen Namen. Es ist wohl dem Esprit des Quereinsteigers geschuldet, dass sich Christoph Thoma recht unverblümt zu aktuellen kulturpolitischen Fragen äußert und die Rolle der ÖVP in den laufenden Regierungsverhandlungen kommentiert: mal nachdenklich, mal streitlustig, hie und da auch selbstkritisch.
Leseempfehlungen zur aktuellen Folge:
Stadtzukunft, Sachbuch von Christoph Thoma zum Thema StandortentwicklungDie Kulturkantine, Online Talk mit Christoph Thoma und GästenSie können den Podcast "Bühneneingang" mit einer Steady-Mitgliedschaft unterstützen.
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Episodi mancanti?
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Als Pionierin der österreichischen Investment- und Venturing-Szene ist die Unternehmerin Eveline Steinberger auch Teil der Puls 4 Start-up Show "2 Minuten 2 Millionen" und damit ein popkulturelles Role Model für junge Gründer:innen. Ihr Hauptfokus richtet sich auf disruptive Technologiefelder wie Künstliche Intelligenz, Big Data und Robotik. Diese Folge geht der Frage nach, ob Kulturwirtschaft im harten Kampf um Risiko-Kapital bestehen kann, was es braucht, um in einem Pitch wirklich zu überzeugen und welche Rolle ein eigenes Ministerium für Technologie, Kultur und Bildung bei Regierungsverhandlungen spielen sollte.
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Einmal im Monat berichtet die grüne Oppositionspolitikerin Ursula Berner detailreich aus dem Wiener Kulturausschuss - und bewegt sich damit in einer rechtlichen Grauzone. Denn eigentlich ist dieses Gremium nicht öffentlich, obwohl hier wichtige Entscheidungen zur Zukunft der Wiener Kulturszene maßgeblich vorbereitet werden. Höchste Zeit also für einen Blick hinter die Kulissen, der sich auch als Erklärstück zur Funktionsweise von Demokratie in kommunalen Strukturen eignet und in einer zentralen Erkenntnis mündet: Wien braucht offenbar eine kulturpolitische Transparenzoffensive.
Leseempfehlungen zur aktuellen Folge: kulturausschuss.transparent von Ursula Berner
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Das steirische Joanneum gehört zu den bedeutendsten Universalmuseen Europas mit hochkarätigen Sammlungen an insgesamt vierzehn Standorten. 2022 wurde dort der Top-Job der kaufmännischen Geschäftsführung ausgeschrieben, für den sich prompt 28 Bewerber:innen interessierten. Das Rennen machte schließlich der Leiter Firmenkundenbetreuung einer Regionalbank, der in den Monaten davor als Finanzreferent für die regierende ÖVP gewirkt hatte. Folge 18 rekonstruiert eine Besetzungsposse mit politischer Brisanz.
Leseempfehlungen zur aktuellen Folge:
Offizielle Stellenausschreibung der kaufmännischen Geschäftsführung des Universalmuseums Joanneum Presseinformation des Landes Steiermark zur Bestellung des neuen GeschäftsführersBuch Empowerment Kultur: Was Kultur braucht, um in Zeiten von Shitstorms, Krisen und Skandalen zu bestehenSie können den Podcast "Bühneneingang" mit einer Steady-Mitgliedschaft unterstützen.
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Marc Grandmontagne war unter anderem Geschäftsführender Direktor des mächtigen Deutschen Bühnenvereins und Headhunter für Top-Jobs im Kulturbetrieb. Im Juli 2024 wurde er als Parteiloser in Ingolstadt zum neuen Referenten für Kultur und Bildung gewählt. Anhand einer vielseitigen Karriere begibt sich diese Folge zu den Stellschrauben der Macht und zeigt eindrucksvoll auf, woran es in österreichischen Kultur-Stellenbesetzungsverfahren hapert.
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Glaubt man aktuellen Wirtschaftsprognosen, steuert Österreich auf schwierige Zeiten zu. Einmal mehr dürften Beschäftigte im Kunst- und Kulturbereich aufgrund prekärer Arbeitsverhältnisse und Lücken im Sozialsystem zu den großen Verlierern zählen. Johannes Kopf ist Vorstandsvorsitzender des Arbeitsmarktservice Österreich. In dieser Folge klärt er über die vielfach vernachlässigten Realitäten des Kultur-Arbeitsmarktes auf. Dabei pocht er auf die gesellschaftliche Bedeutung von Kunst, gibt ungeschönte Einblicke in die tagtägliche Arbeit mit Kulturschaffenden und liefert Anhaltspunkte, wie Kultur- und Beschäftigungspolitik endlich zusammen gedacht werden könnten.
Web-Empfehlung zur aktuellen Folge:
Website von Johannes KopfWebsite der Initiative mehrGRIPSDatenreport des Deutschen Kulturrats zur wirtschaftlichen und sozialen Lage im Arbeitsmarkt KulturSie können den Podcast "Bühneneingang" mit einer Steady-Mitgliedschaft unterstützen.
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Als Aktivist der „Letzten Generation“ schüttete Florian Wagner schwarze Flüssigkeit auf Gustav Klimts legendäres Gemälde „Tod und Leben“ und sorgte damit für eine Welle der Empörung – sowohl in Boulevard-Medien, als auch im Kulturbetrieb. Zwei Jahre danach wagt er einen Blick zurück und liefert ein differenziertes Bild zu den Themen Protest, Klimagerechtigkeit, Demokratie und Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb. Und er gibt Einblicke in die mittlerweile aufgelöste „Letzte Generation Österreich“, von der er sich bereits vor dem abrupten Ende entfernt hatte.
Hörempfehlung zur aktuellen Folge: Das Klimt-Attentat - Folge #836 FALTER-Radio
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Wahlsiege populistischer Parteien, Cancel-Culture-Debatten und zivilgesellschaftliche Initiativen haben sie wieder in den Fokus gerückt: Die "Freiheit der Kunst" als Sinnbild für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Viele wähnen sie in Gefahr, wobei die damit einhergehenden Sorgen das gesamte politische Spektrum bedienen. Doch was bedeutet dieser Rechtsgrundsatz wirklich? Wo ist er reale Handlungsanleitung und wo ein romantischer Mythos? Der renommierte Jurist Heinz Mayer holt die Hörer:innen beim emotionalen Thema "Kunstfreiheit" zurück auf den Boden der Verfassung.
Leseempfehlung zur aktuellen Folge: Art. 17a Staatsgrundgesetz über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger
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Im September verkündete das Musiktheater an der Wien die planmäßige Wiedereröffnung des Hauses mit dem fast beiläufigen Hinweis auf "einige Umstellungen im Programm" wegen Schulungen und Testläufen. Der interne Mitschnitt eines Whistleblowers von einer Baubesprechung bringt dieses Bild nun ins Wanken. Dem Theater stehen aus baulichen Gründen offenbar gewaltige Verzögerungen des regulären Spielbetriebs mit weitreichenden Konsequenzen bevor. Und: Die Insider-Informationen legen nahe, dass sich die Probleme schon länger abgezeichnet haben dürften.
Diese Folge entstand in Kooperation mit dem Investigativ-Podcast "Die Dunkelkammer".
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Die österreichische Nationalratswahl hat für ein politisches Erdbeben gesorgt. Erstmals ist die rechtspopulistische FPÖ stimmenstärkste Partei. Die ÖVP musste ein Rekord-Minus einstecken während die SPÖ ihren historischen Tiefststand von 2019 nochmals unterbot. Doch was bedeutet all das aus kulturpolitischer Sicht? In dieser Folge gibt es eine ausführliche Analyse zur letzten Legislaturperiode und zur zurückliegenden Wahl. Ein Kunst- und Kultur-Check der Wahlprogramme zeigt auf, wohin die Reise der Kulturpolitik in den nächsten Jahren gehen könnte.
Web-Empfehlung zur aktuellen Folge: EDUCULT – Denken und Handeln in Kultur und Bildung
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Erbitterte Kulturkämpfe, gesellschaftliche Spaltung, Wahlerfolge rechtsextremer Parteien: Selten zuvor war es so naheliegend, sich dem Kulturpessimismus hinzugeben. Gerade deshalb wagt diese Folge einen Ausflug in die radikale Zuversicht. Zu Gast ist Stefanie Jaksch. „Über das Helle“ heißt ihr aktuelles Buch, das eine Renaissance der Hoffnung propagiert. Wie können wir diese Hoffnung konkret schüren? Welche Rolle spielt dabei ein reformierter Kulturbetrieb? Und warum zieht Stefanie Jaksch die Verlags- der Theaterarbeit vor? Hier gibt es diesmal Antworten, die ganz im Zeichen des Kulturoptimismus stehen.
Leseempfehlung zur aktuellen Folge: "Über das Helle: Radikale Zuversicht in herausfordernden Zeiten" von Stefanie Jaksch
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Ab der Saison 2026/27 übernimmt die Intendantin Marie Rötzer das traditionsreiche Theater in der Josefstadt. Seit ihrer Bestellung im Juni 2024 ist das Haus in eine veritable Krise rund um sexuelle Gewalt und Machtmissbrauch geraten. Erstmals seit dem Bekanntwerden schwerwiegender Vorwürfe gegen Noch-Direktor Herbert Föttinger bezieht seine designierte Nachfolgerin ausführlich und in bemerkenswerter Offenheit Stellung und skizziert ihre Pläne für ein zukunftsfähiges Theater jenseits autoritärer Strukturen.
Leseempfehlungen zur aktuellen Folge:
Information des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport zur Bestellung von Marie Rötzer als neue künstlerische Leiterin des Theaters in der Josefstadt
"Kultur der Angst" im Theater in der Josefstadt: Schwere Vorwürfe gegen Intendant Föttinger (Artikel in DER STANDARD, 12.09.2024)
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Kann Kunst dazu beitragen, dass sich unser marodes Bildungssystem zu einem Ort des zukunftsfähigen Lernens weiterentwickelt? Und umgekehrt: Ist ein reformierter Schulbetrieb der Schlüssel, um nachrückende Generation in die Kulturinstitutionen zu bringen? Seit Jahren kreisen Kultur- und Bildungspolitik um diese und ähnliche Fragen – mit erstaunlich wenig konkreten Ergebnissen. Daniel Landau ist Dirigent, Lehrer und politischer Aktivist. In dieser Folge liefert er Anhaltspunkte, wie der Schulterschluss gelingen könnte.
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Wenn es um prägende kulturpolitische Persönlichkeiten in Österreich geht, fällt stets der Name Rudolf Scholten. Sieben Jahre lang verantwortete er als Bundesminister das Thema Kunst und war dabei stets ein unerschrockener Aktivposten in öffentlichen Debatten. Auch nach seiner Regierungszeit blieb Rudolf Scholten dem Thema Kultur treu, etwa als Aufsichtsratspräsident der Wiener Festwochen. In einem seiner seltenen Interviews gibt er Einblicke in die Arbeit an den Stellschrauben der kulturpolitischen Macht und äußert sich zu aktuellen Reizthemen des Kunstbetriebs.
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Machtkämpfe, Machtmissbrauch, Ohnmachtsgefühle: Immer wieder gerät der Kulturbetrieb in Turbulenzen, die unmittelbar mit dem Thema "Macht" zu tun haben. Aber ist ein Kultursystem ohne Macht überhaupt denkbar? Welche Spielregeln müssen wir beachten, damit uns die destruktive Seite der Macht nicht überrollt? Fehlt uns im Kulturbetrieb vielleicht so etwas wie „Machtkompetenz“? Christine Bauer-Jelinek, Coach und Autorin mit dem Schwerpunkt Macht, gibt Einblicke in ein tabuisiertes Feld.
Seh- und Hörempfehlung zur aktuellen Folge: Der YouTube-Kanal von Christine Bauer-Jelinek
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Ein Stehsatz aus dem Politikbetrieb lautet: „Mit Kultur gewinnst du keine Wahlen.“ Doch ausgerechnet rechtspopulistische Parteien von FPÖ bis AfD beweisen das Gegenteil: Sie verbeißen sich in Kulturkampf-Themen und machen die „linke Kunstschickeria“ zum Sinnbild für abgehobene Eliten. Journalistin Nina Horaczek ist profunde Kennerin der Neuen Rechten. In dieser Folge beschreibt sie besorgniserregende politische Muster, die auch für die Kultur gelten.
Leseempfehlung zur aktuellen Folge: "Kickl beim Wort genommen" von Nina Horaczek
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Der Kultursommer Wien bot 2024 hunderte Events bei freiem Eintritt. Klingt auf den ersten Blick vorbehaltlos gut. Aber was ist diese, als GmbH organisierte, Unternehmung „Kultursommer“ eigentlich? Eine Fördermaßnahme der öffentlichen Hand? Oder doch ein privates Kulturunternehmen? Und wie werden in dieser Konstellation Transparenz, Kontrolle und fairer Wettbewerb sichergestellt? Ein Kommentar zur besseren Standortbestimmung. Leseempfehlungen zur aktuellen Folge:
TREND-Artikel "Kulturpolitik ist kein Nischenthema"Kultursommer Wien 2024 Presseaussendung APA OTSderStandard-Artikel "War Benko faktischer Geschäftsführer? Und welche Folgen hätte das?"Buch Empowerment Kultur: Was Kultur braucht, um in Zeiten von Shitstorms, Krisen und Skandalen zu bestehenSie können den Podcast "Bühneneingang" mit einer Steady-Mitgliedschaft unterstützen.
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Ob des russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine spricht Europa längst von einem neuen "Kalten Krieg" inklusive Sanktionen gegen das Regime in Moskau. Derweil kämpft Österreich mit einem Spionageskandal mitten im Geheimdienstmilieu - und mit Verstrickungen, die weit in den Kulturbetrieb hinreichen. Episodengast Axel Brüggemann, sachkundiger Aufdecker der ersten Stunde, gibt einen Überblick.
Leseempfehlung zur aktuellen Folge: "Das Abendmahl des Justus Frantz" auf BackstageClassical
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Eine Sonderfolge in Kooperation mit dem Investigativ-Podcast "Die Dunkelkammer", die der Frage nachgeht: Wie steht es eigentlich um das Verhältnis zwischen Kultur und Journalismus? Obwohl die Kulturszene häufig von Skandalen rund um Machtmissbrauch und Misswirtschaft gebeutelt wird, sind investigative Recherchen aus diesem Bereich unterrepräsentiert. Michael Nikbakhsh und Fabian Burstein suchen Erklärungen zwischen Redaktions- und Kulturmanagement-Alltag.
Diese Folge gibt es auch bei https://dunkelkammer.simplecast.com
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