Episodi
-
Elektromobilität, Digitalisierung, geopolitische Spannungen – die Automobilindustrie steht vor einem fundamentalen Wandel. Die jüngste Studie von RSM Ebner Stolz zeigt: Viele der hochgesteckten Ziele könnten verfehlt werden, und die Herausforderungen für Autobauer und Zulieferer sind größer als je zuvor. Doch was bedeutet das für die Zukunft der Branche, ihre Unternehmen und die Mitarbeiter?“
-
Der Digitale Euro ist eine elektronische Form von Zentralbankgeld, die von der Europäischen Zentralbank herausgegeben werden soll. Es wäre also kein privates Zahlungsmittel wie Bankguthaben oder Kryptowährungen, sondern würde direkt von der EZB garantiert, genau wie Bargeld heute. Ziel des Digitalen Euros ist es, Bargeld im digitalen Zeitalter zu ergänzen. Menschen sollen damit in Geschäften, online und untereinander bezahlen können, genauso wie mit Bargeld.
-
Episodi mancanti?
-
Die Strenger Gruppe ist ein eigentümergeführtes Immobilienunternehmen mit Sitz in Ludwigsburg. Die Geschäftsbereiche umfassen den Bau von Eigentumswohnungen im gehobenen Segment, seriell gebaute Mehrfamilien- und Reihenhäuser unter der Marke Baustolz sowie der Quartiers- und Mietwohnungsbau. Karl Strenger hat das Unternehmen 1982 gegründet und mit seiner Frau Ingrid Strenger aufgebaut. 2014 trat Strengers Tochter Lis Hannemann-Strenger ins Familienunternehmen ein. 2020 übergab Karl Strenger den Vorsitz der Geschäftsleitung an seinen Schwiegersohn Daniel Hannemann. Mittlerweile ist die Unternehmensgruppe deutschlandweit aktiv.
-
Die Württembergische Weingärtner Zentralgenossenschaft, kurz WZG, vereint seit 1946 insgesamt 25 Genossenschaften und ist damit eine der größten in Deutschland. Über 80 Weine und Sekte aus Württemberg umfasst ihr eigenes Sortiment, darüber hinaus werden nahezu 2000 Artikel für ihre Mitgliedsbetriebe im Lebensmitteleinzelhandel vermarktet. Die Winzer kultivieren den Wein, die WZG übernimmt Ausbau, Pflege und Vermarktung. Mit Ausbildungen in Weintechnologie und Kellermeisterei sichert die WZG die Zukunft des württembergischen Weinbaus.
-
Zu Gast: Leo Martin, Ex-Agent und Menschenkenner
Manche nennen ihn den deutschen 007. Leo Martin hat Kriminalwissenschaften studiert und war dann zehn Jahre lang für einen großen deutschen Geheimdienst im Einsatz. Sein Auftrag war es, Vertrauensmänner im Milieu der organisierten Kriminalität anzuwerben und zu führen. Heute verrät er anderen wie man in kurzer Zeit und unter schweren Rahmenbedingungen Vertrauen aufbauen und andere für sich gewinnen kann. -
Bier zählt zu den beliebtesten alkoholischen Getränken deutscher Verbraucher. Innerhalb des Jahres 2022 summierte sich der Pro-Kopf Verbrauch hierzulande auf rund 92 Liter Bier. Der Dauerbrenner unter den verschiedenen Biersorten in Deutschland ist das Pils – mehr als ein Drittel konsumierte diese Art Bier regelmäßig. Und auch alkoholfreies Bier steigt zunehmend in der Gunst.
-
Der Anteil von Frauen an allen Beschäftigten liegt bei rund 44 Prozent. Aber: nur knapp jede dritte Führungskraft, genau gesagt 28.9 Prozent, war 2022 in Deutschland weiblich. Das entspricht wiederum einer Veränderung von nur 3 % seit 2004. Einige Gesetzesinitiativen sollen Schub in das Thema bringen, zugleich sind auch die Unternehmen selbst gefragt.
-
Wasser ist Leben. Allein im letzten Jahr wurde 123 Liter pro Kopf wurde im vergangenen Jahr in Deutschland Mineral- und Heilwasser getrunken, nur Kaffee ist mit 167 Litern pro Kopf beliebter. Der Regen dringt über Jahrhunderte tief in die Gesteinsschichten und löst so die Mineralien aus. Das Wasser wird aus den Tiefen der Erde gewonnen und nach Prüfung und Aufbereitung in Flaschen oder PET Flaschen abgefüllt.
-
Vereinfacht gesagt zielt die neue Aktienrente darauf ab, den Rentenzuschuss aus den Bundessteuereinnahmen zu begrenzen. Dafür möchte der Bund Geld am Finanzmarkt leihen und dieses in Aktien investieren. Die Rede ist von einem Kapitalstock von 200 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030. Wenn`s gut läuft sollen die Erträge nicht nur das Rentenniveau stabilisieren, sondern auch die Möglichkeit geben die Schulden zu tilgen und weiteres Vermögen aufzubauen
-
Kritische Infrastruktur umfasst lebenswichtige Systeme und Einrichtungen, die für das Funktionieren einer Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sind. Dazu gehören Bereiche wie Energieversorgung (Stromnetze, Kraftwerke), Wasser- und Lebensmittelversorgung, Telekommunikation, Gesundheitswesen, Verkehr (Straßen, Schienen, Flughäfen) sowie Finanz- und Informationssysteme. Diese Infrastrukturen bilden das Rückgrat einer modernen Gesellschaft und ihre Störung oder Zerstörung kann schwerwiegende Auswirkungen auf das tägliche Leben, die Wirtschaft und die nationale Sicherheit haben.
-
Eine aktuelle Studie der internationalen Beratungsagentur Gallup wirft ein beunruhigendes Licht auf die Situation in deutschen Unternehmen. Steigende Stresswerte und eine abnehmende emotionale Bindung gegenüber dem Arbeitgeber führen zu einer wachsenden Unzufriedenheit der Mitarbeiter. Folge: Die Bereitschaft, den Job zu wechseln, nimmt immer mehr zu. Eine der wichtigsten Ursachen für den Unmut ist fehlerhaftes Führungsverhalten und eine allgemein als negativ empfundene Unternehmenskultur. Dr. Philip Wenger und Markus Lorch sind darauf spezialisiert Chefs auszuwechseln und zwar im Verborgenen. Im Gespräch mit Moderator Rolf Benzmann verraten die Headhunter wie sie vorgehen.
-
Viele Menschen sind gleichermaßen fasziniert wie auch verängstigt von den Möglichkeiten, welche Künstliche Intelligenz uns bietet. Immer wieder ist auch von Regelungen zu hören, die klären sollen, was man machen darf und was nicht. Laurent Meister ist Fachanwalt für IT-Recht von RSM Ebner Stolz, Stuttgart. Im Gespräch mit Moderator Rolf Benzmann erklärt er in der Sendung CHEFSACHE wie die neue KI Verordnung der Europäischen Union (AI Act) Klarheit für Unternehmen und Nutzer schaffen möchte. Diese Verordnung wird voraussichtlich im Mai 2024 in Kraft treten und sieht verschiedene Risikoklassen vor.
-
Simon Brugger räumt seit Monaten mit seinem Unternehmen Innovationspreise ab, so zuletzt den Landesinnovationspreis von Baden-Württemberg. Der CEO von CellForm Hydrogen GmbH & Co. KG aus Markdorf bei Ravensburg entwickelt mit seinem Team sogenannte Bipolarplatten für die Wasserstofftechnologie. Damit lassen sich nicht nur die Nachteile einer Brennstoffzelle gegenüber der Batterie im Gesamtwirkungsgrad kompensieren, es können auch neue Anwendungsbereiche für Wasserstoff erschlossen werden, etwa in Hochleistungsanwendungen wie der emissionsfreien Luftfahrt. Die Hoffnungen und Erwartungen sind groß. Steht das Startup vor dem Durchbruch?
-
In diesem exklusiven Special nehmen wir gemeinsam mit euch die Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres unter die Lupe. Von bahnbrechenden Geschäftserfolgen über inspirierende Führungsgeschichten bis hin zu den bedeutendsten Herausforderungen – Chefsache präsentiert einen fesselnden Rückblick auf 2023!
-
In Deutschland werden Unternehmensnachfolger gesucht, allein zwischen 2022 bis 2026 rund 190 Tausend sagt eine Studie des Instituts für Mittelstandforschung Bonn zu dem Ergebnis, davon 35.000 davon in Baden-Württemberg. Die Geschäftsführer von SPEICK Naturkosmetik aus Leinfelden-Echterdingen, Wikhart Teuffel und sein Sohn Valentin Teuffel zeigen, wie eine Unternehmensnachfolge in der eigenen Familie gelingen kann. Denn sie leiten das Unternehmen in dritter und vierter Generation. Und so fing alles an:
1928 hat es sich Walter Rau, Sohn des Stuttgarter Familienbetriebs „Vereinigte Seifenfabriken“, in den Kopf gesetzt, die einzigartigen Eigenschaften der Speick-Pflanze zu nutzen – für eine sanfte und natürliche Seife zur Körperpflege. Die Idee einer natürlichen Kosmetik trifft auch heute den Zeitgeist – und bildet die Grundlage für die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens Speick Naturkosmetik, in dem mittlerweile die dritte und vierte Generation aktiv sind. Als erste Kosmetikmarke wurde Speick Naturkosmetik bereits 2013 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. -
Zu Gast:
Arnold Miller, Vorstandsvorsitzender Volksbank Bodensee-Oberschwaben eG
Jürgen Strohmaier, Vorstandsvorsitzender Volksbank Bodensee-Oberschwaben eG
Unter dem Motto „Die neue Kraft für die Region“ entsteht aus der Volksbank Friedrichshafen-Tettnang und der VR Bank Ravensburg-Weingarten eine neue, große Genossenschaftsbank mit 20 Geschäftsstellen im Landkreis Ravensburg und im Bodenseekreis. Die neue Volksbank Bodensee-Oberschwaben hat eine Bilanzsumme von rund 3,3 Milliarden Euro, sie betreut 90.000 Kundinnen und Kunden. Getragen wird die Volksbank Bodensee-Oberschwaben von 457 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. -
Die Automobilbranche ist eine der ältesten und erfolgreichsten Industriebranchen in Deutschland. An ihr hängen Hunderttausende von Arbeitsplätzen. Wir alle spüren, wie sich das Auto und mit ihm die Mobilität verändert – mit weitreichenden Konsequenzen für alle, die vom Auto leben. CHEFSACHE-Gast Albrecht Wollensak ist Chef von einem der größten Autohäuser Deutschlands, und zwar von Alphartis SE.
-
Viele Unternehmen planen in diesen Wochen das nächste Geschäftsjahr. Die Rahmenbedingungen sind unsicher, trotzdem müssen zum Teil große Veränderungen angeschoben werden, um auch in Zukunft den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Michael Euchner, Partner von RSM Ebner Stolz weiß wie es um die Finanzen der Unternehmen im Land bestellt ist.
-
In dieser Sondersendung live vom Bodensee Business Forum in Friedrichshafen unterhalten sich Experten mit Moderator Rolf Benzmann über das Thema Nachhaltigkeit.
Das Thema Nachhaltigkeit umfasst ökologische und soziale Aspekte sowie auch Führungs- und Management-Themen. Unternehmen richten sich in vielerlei Hinsicht nachhaltig aus, um sowohl am Finanzmarkt entsprechenden Vorgaben zu entsprechen als auch um als Arbeitgeber bei Mitarbeitern und Bewerbern zu punkten.
Nachhaltigkeit hat viele Dimensionen, auch die des Handelns, sagt Jasmin Ghubbar. „Nachhaltig handeln heißt, viele Facetten zu berücksichtigen.“ Dass Nachhaltigkeit vielseitig ist, hat Georg Kofler als langjähriger Investor in der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ hautnah erlebt: „Von nachhaltiger Ernährung mit Insekten-Burgern bis hin zu nachhaltigem Duschen mit Duschköpfen, die 80 Prozent weniger Wasser verbrauchen, war alles dabei“, erzählt der Löwe. Abseits der Bühne sieht er das Thema Nachhaltigkeit sehr politisch und ideologisch geprägt, aber gerade die Wirtschaft in der Pflicht. "Wer sonst soll die Lösungen finden?".
„Die Staatshaushalte werden nicht alles leisten können“, stellt Karl-Christian Bay dazu fest, „die Unternehmen müssen sich bewegen.“ Deshalb hält er Regulierung in der Nachhaltigkeitsfrage für das schlechtere Mittel. Aber: „Wir zwingen den Gesetzgeber zur Regulierung, wenn wir unseren Gestaltungsspielraum nicht nutzen“, so Bay selbstkritisch.
Matthias Jurytko bringt in die Nachhaltigkeitsfrage auch die Infrastruktur ein, die immer auch eine Frage der Bedürfnisse sei. Bei neuen Industrien wie der Wasserstoffindustrie müssten oft erst neue Standards geschaffen werden, was nur die Großen leisten könnten, so Jurytko.
Trotz unterschiedlicher Hintergründe ist sich das Panel einig: Die Nachhaltigkeitsfrage kann letztlich nur von den Unternehmen in der Wirtschaft gelöst werden. Und das erfordert Mut, Kreativität und innovatives Denken. -
Sie kennen das Bild vom Kampf David gegen Goliath. Dr. Martin ist besagter David, denn er hat den großen Technologie-Unternehmen den Kampf angesagt. In seinem neuesten Buch, dass aktuell für einige Schlagzeilen sorgt, fordert er nichts anderes die Abschaffung der Vormachtstellung der Digitalkonzerne:
„Big Tech muss weg“. Der Wissenschaftler unterrichtet digitale Medien an der Uni Köln und forscht seit 15 Jahren zu der Machtkonzentration der Digitalkonzerne. Mit seinem „Atlas der digitalen Welt“ hatte er 2020 die weltweit erste 360 Grad Vermessung des digitalen Universums durchgeführt, mit erschreckenden Erkenntnissen. - Mostra di più