Episodi
-
Es heißt, „Alles Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“. Für Menschen, die diesem Sprichwort zugetan sind, gibt es auf einem Hochplateau der Ossiacher Tauern eine ganz feine Adresse. Die Heimat der besten Noriker- und Haflinger Junghengste im ganzen Land.
-
Die Reste einer einstigen Hinrichtungsstätte am Rande von Feldkirchen sind Erinnerungsstücke an eine grausame Vergangenheit. Dort wurde Jahrhunderte lang der Tod von Schuldigen aber auch Unschuldigen zum makabren Schauspiel.
-
Episodi mancanti?
-
Die vor Jahrhunderten gebaute St. Stephan Kirche in Tschachitsch hatte ein tragisches Schicksal, das zu ihrem Verfall führte. Doch in den Resten ihres Gemäuers fand sich der Grabstein von Valeriana, Kärntens erster Frau, die sich nachweislich zum Christentum bekannte.
-
Luftfahrt-Enthusiasten haben zwischen Feldkirchen und dem Ossiacher See bald nach dem Zweiten Weltkrieg auf Moor- und Sumpfboden einen der ungewöhnlichsten Flugplätze Österreichs entstehen lassen. Heute ist dort viel los.
-
In Buchscheiden, nahe dem Ossiacher See, sollte Torf aus dem Bleistätter Moor in einem großen Werk die Eisenproduktion revolutionieren. Das mündete in einer Tragödie, die die Nachfahren des schillernden Wiener Knopf-Königs um ihr Vermögen brachte.
-
Der Wald rundherum ist ein Stück vom Zauber des Ossiacher Sees. Doch einst war seine Existenz massiv bedroht. Die Eisenproduktion verschlang Unmengen an Brennholz und die Bauern brauchten Weideflächen – wie auf der Gerlitzen, die früher bis zum Gipfel hinauf tief bewaldet war.
-
Eine der erfolgreichsten Rockbands der Welt im Jahr 1971 auf der Bühne im Stiftshof in Ossiach. Das brachte, wie die Kleine Zeitung damals schrieb eine regelrechte „Hippie-Überflutung“ und außerdem jede Menge an Emotionen verschiedenster Art.
-
Bodensdorf gelang in den letzten Jahrzehnten flottes und gleich doppeltes Wachstum. Kurioser Weise ist aber der größte Ort am Ossiacher See nur Teil einer anderen Gemeinde – nämlich Steindorf, das selbst nicht einmal halb so viele Einwohner hat.
-
In Treffen kann man ein seltenes Exemplar jener einzigartigen, riesigen Mammutbäume bewundern, die oft unglaubliche Höhen und ein gewaltiges Alter erreichen. Ein Lehrer wollte damit im Jahr 1900 ein Zeichen setzen. Das ist ihm eindeutig gelungen!
-
In Ossiach sind die Heiligen drei Könige eine besondere Ohren- und Augenweide. Sie kommen traditionell vom Männergesangsverein und sie tragen Gewänder, die der berühmten Bretterkrippe des Ortes nachempfunden worden sind.
-
Sie sind unglaublich, die Gerlitzenzwerge. Noch keiner hat sie jemals kennengelernt, aber einigen Mädchen und Buben haben sie schon auf meist sehr spektakuläre Art und Weise geholfen – noch vielen mehr beim Einschlafen am Abend.
-
Der erste Skilift auf der Gerlitzen wurde in der Nachkriegszeit aus Bestandteilen eines britischen Panzers gebaut. Ein kräftiger Motor zog damals ganz einfach einen großen Schlitten auf einer eigenen Piste bergwärts. Der ausgeschlachtete Panzer liegt heute noch im steilen Waldgelände.
-
Eine dicke Eisdecke in der Winterzeit – das ist heute selten geworden. Früher einmal gab’s das öfter und es führte zu regem Fuhrverkehr kreuz und quer über den Ossiacher See. Doch nicht nur das: Eis vom See war auch eine Kostbarkeit für die Eiskeller, die Vorläufer der Kühlschränke.
-
In der Stiftskirche von Ossiach ist man auf eine besondere Weihnachts-Krippe stolz, die aus der Hand eines berühmten Künstlers aus dem 18. Jahrhundert stammt. Im Volksmund ist von der Bretterkrippe die Rede.
-
Die Wassernuss zählte zu den wichtigsten Lebensmitteln für die Menschen der Steinzeit und war auch noch lange danach sehr gefragt. Heute ist sie in unseren Breiten rar geworden und zählt zu den gefährdeten Pflanzenarten. Am Ossiacher See kann man sie noch finden.
-
Im „Tiebelland“ zwischen Himmelberg und dem Ossiacher See blühte einst die Sensenproduktion, brachte Wohlstand und Stolz. Mit der industriellen Revolution und der Erfindung der Mähmaschinen ging dann eine große Ära zu Ende.
-
Der Ossiacher See hat ein Heiliges Ufer – so würde man Heiligengestade heute nennen. Es blickt auf eine bewegende Vergangenheit zurück. Und auch auf eine Blütezeit, in der Scharen von Wallfahrern kamen.
-
Die feinen Lagen der Gerlitzen mit viel Sonnenschein und Seeblick erlebten vor einigen Jahrhunderten ein bemerkenswertes Hoch als Weinbaugebiet – bewirtschaftet von den Mönchen aus Ossiach. Vor rund 100 Jahren war dann nach vielen schweren Jahren alles vorbei.
-
Nicht weit vom Ossiacher See entfernt, staute eine gewaltiger Felssturz vom Dobratsch die Gail auf. Ausgelöst hat ihn das große Erdbeben von 1348. Es entstand ein drei Kilometer langer See, der nach ein paar Jahrhunderten aber wieder verschwand.
-
Der Raum Villach wurde in den letzten Jahrhunderten drei Mal von kräftigen Beben heimgesucht und ist damit ein besonders spannendes Revier der historischen Erdbebenforschung. Das Wichtigste dabei: Die richtige Einschätzung des Gefahrenpotenzials für die Zukunft.
- Mostra di più